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Kompaktlautsprecher bis 4000 euro (Natürlichkeit, Authentisch)

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Haiopai
Inventar
#51 erstellt: 07. Feb 2022, 00:38
Leute , die Frage , die man da stellen muss ist schlicht die , WAS ist denn angemessen bei 2000€ Paarpreis oder auch 4000€ .

Problem für JEDEN kleineren Hersteller ohne eigene Chassis Fertigung , ist die unfreiwillige Transparenz durch den Zukauf von Chassis , die meist identisch oder nahezu identisch dem DIY Markt zugänglich sind und man daher deren Preise zumindest im Groben kennt .

Focal zum Beispiel hat mit Sicherheit mit aus diesen Gründen den Verkauf von Einzelchassis für den Hifi Bereich eingestellt oder meint ihr , einer Utopia Serie für deren Preise täte so vorbehaltlos gehuldigt werden , wenn man die Preise der Chassis kennen würde ?? Ich könnte mir gut vorstellen , da würden ganz andere Reaktionen kommen

Ein bisschen gemein ist das schon , wer sagt denn , dass die Wertigkeit bei den großen Herstellern mit eigener Chassis Fertigung auch nur einen € besser wäre ??
Prim2357
Inventar
#52 erstellt: 07. Feb 2022, 00:43

Sockenpuppe (Beitrag #50) schrieb:

Die Mär vom Einspielen verbuchen wir mal unter Ulk.


Du meinst jetzt den Ulk welche Manche im DIY Bereich im Vergleich gemessen haben?


Sockenpuppe (Beitrag #50) schrieb:
Findest du das angemessen ....


Antworte auf meine Fragen doch nicht mit einer Gegenfrage,
zumindest nicht bevor du meine Fragen beantwortet hast.

Die Fragen stehen ja noch da welche du nicht beantwortet hast, nur Mut....
Sockenpuppe
Gesperrt
#53 erstellt: 07. Feb 2022, 01:06

Haiopai (Beitrag #51) schrieb:
Ein bisschen gemein ist das schon...


Was heißt hier gemein, ein Blick hinter den Kulissen hat noch niemandem geschadet.

mit frdl. Gruß
Daemon9000
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 17. Feb 2022, 13:03
Vielleicht schon ein bisschen spät, aber dennoch:
Ich höre seit wenigen Monaten mit ATC SMC11. Das sind Studiomonitore, die nicht sehr breit abstrahlen, also eher geeignet für kleinere Räume sind. Das Klangbild ist sehr analytisch. Man hört klar und deutlich die Kompressionen bei schlechten Aufnahmen; den zugemischten Raum bei einzelnen Tonspuren etc.pp.! Manche Lieblingsmusik verliert leider ihre Faszination und offenbart Produktionsmängel, die bisher unerkannt geblieben sind. Richtig ist aber auch, dass gute Aufnahmen dramatisch gewinnen und gelegentlich auch Tränen der Freude dem Hörer in die Augen treiben. Moderat mit Sub betrieben, da Tiefbass nicht wirklich im Pflichtenheft steht, macht das Erlebnis rund bzw. sensationell!


[Beitrag von Daemon9000 am 17. Feb 2022, 13:06 bearbeitet]
jbay
Stammgast
#55 erstellt: 18. Feb 2022, 13:01
Hi zusammen,

auf Grund der räumlichen Gegebenheiten habe ich ebenfalls ein Auge auf die Q10 geworfen, die ja hier schon als Vorschlag genannt wurden. Ich habe mal den Frequenzgang laut STEREO angehängt. Was ist davon denn zu halten? Auf den ersten Blick wirkt das nicht verkehrt insbesondere die untere Grenzfrequenz von 30Hz (-3dB). Das wirkt für mich auf den ersten Blick extrem verwunderlich für so einen kleinen 10cm Lautsprecher. Da muss doch irgendwo ein etwas sein, dass den Spaß doch wiederum verdirbt. Ansonsten wirkt das ja wie die eierlegende Wollmichsau: Kompakt, Aufstellung unkritisch, Leistungsbedarf moderat (88 dBSPL)...
Übersehe ich hier etwas?Q10_Frequenzgang
Haiopai
Inventar
#56 erstellt: 18. Feb 2022, 13:18
[quote="jbay (Beitrag #55)]
Übersehe ich hier etwas?[/quote]

Kommt drauf an , wo deine Prioritäten liegen

Ich weiß gar nicht , was an den Zwergen nun so besonders ist , den Tiefgang werden sie damit erkaufen , dass bei kurz über 90dB mit Pegel auch Schluss ist . Von daher wie schon gesagt eine Konstruktion , wie es sie mit geschlossenen Gehäusen in den 70er Jahren zigfach gab , direkt für die Wandaufhängung .

Von daher alles gut , ob das jemandem aber diesen Preis wert ist , muss jeder selber wissen . Einen solchen Lautsprecher baut dir jeder halbwegs versierte DIYler für 400€ Paarpreis incl. hübschen Gehäuse .


[Beitrag von Haiopai am 18. Feb 2022, 13:19 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 18. Feb 2022, 13:40

jbay (Beitrag #55) schrieb:
.... ebenfalls ein Auge auf die Q10 geworfen .... Übersehe ich hier etwas?

zuhause probehören (wenn nicht geht bei dealer) und € 500 / paar Canton, DALI oder so im vergleich hören. dann weißt Du es.
Rascas
Inventar
#58 erstellt: 18. Feb 2022, 14:01
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es hier "nur" um passive Boxen. Verstärker in verschiedenen Preisklassen sind vorhanden...

Wenn jemand mehrere Verstärker zur Verfügung hat, dann hat er auch genügend Fachkenntnis oder zumindest Engagement um zu Wissen, was er eigentlich will.

Wenn man mit einem weißen Blatt Papier anfangen würde, dann würde ich auch ein modernes Aktiv-Lautsprecher-Konzept in den Raum werfen. Ich finde die Buchardt A500 nach wie vor spannend. Inzwischen ist vielleicht auch die Software ausgereifter? Wenn ja ist das ein tolles Konzept mit sehr modernen Möglichkeiten.

Wenn es "nur" passiv sein soll, dann sind die Buchardt S400 MkII auch eine gute Lösung. Da sie nur die Hälfte des Budgets fressen, bleiben noch 2.000 Euro für andere Dinge übrig. Muss nicht verkehrt sein...

Darüber würde ich bei Kompaktboxen für einen 12 QM-Raum nicht gehen.

Dabei habe ich gute reden: in meinem 16 qm Hörraum werkeln hORNS FP 10. Die würden zwar in etwa in Dein Budget passen und sind ganz tolle Lautsprecher. Aber ob die auf 12 QM nicht überdimensioniert wirken (Sowohl optisch als auch klanglich)?
audi-o-phil
Inventar
#59 erstellt: 19. Feb 2022, 13:05
Ich würde mir mal in aller Ruhe ein-zwei Modelle von Harbeth anhören. Schöne Stimmen und irgendwie eine entspannte Darbietung von Musik. Höre ich immer wieder gern bei Freunden zu.
Wenn es doch etwas dynamischer sein darf, finde ich bei PMC die twenty5i Serie sehr spannend.
Viel Spaß beim Probehören!
*hannesjo*
Inventar
#60 erstellt: 19. Feb 2022, 18:35

Rascas (Beitrag #58) schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es hier "nur" um passive Boxen. Verstärker in verschiedenen Preisklassen sind vorhanden.
Wenn es "nur" passiv sein soll, dann sind die Buchardt S400 MkII auch eine gute Lösung. Da sie nur die Hälfte des Budgets fressen, bleiben noch 2.000 Euro für andere Dinge übrig. Muss nicht verkehrt sein...
(Sowohl optisch als auch klanglich)?

👍+
Ein Battle definitiv mit 🎶 Aussagekraft - Buchardt S 400 vs Dynaudio Evoke 20 , und der Preis stimmt auch .
Dynaudio's ! - für Stimmen prädestiniert , besonders " Weibliche " ... 🤗


[Beitrag von *hannesjo* am 19. Feb 2022, 18:44 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 19. Feb 2022, 19:51
auch wenn die ELAC qualität mittlerweile so schlecht zu sein scheint, daß man sie nicht mehr guten gewissens empfehlen kann...
frauenstimmen und Dynaudio Evoke? hörte die Evoke im vergleich mit Phonar und ELAC, Annie Lennox auf einer 1-10 skala: Elac 10 punkte, phonar 6, Dynaudio 1 punkt.
Prim2357
Inventar
#62 erstellt: 19. Feb 2022, 20:23

*hannesjo* (Beitrag #60) schrieb:
Ein Battle definitiv mit 🎶 Aussagekraft - Buchardt S 400 vs Dynaudio Evoke 20 ,


Ach iwo,
denke das der TE bei den gebrauchten Dynaudio Confidence C1 zugeschlagen hat, die sind mittlerweile nicht mehr verfügbar.
Wenn nicht, selbst schuld...dagegen ist eine Evoke...naja
pogopogo
Inventar
#63 erstellt: 19. Feb 2022, 20:23

Ernst_Reiter (Beitrag #61) schrieb:
Elac 10 punkte, phonar 6, Dynaudio 1 punkt.

Das kann man glaube ich so nicht pauschalisieren. Es kommt auch auf den richtigen Match LSP/AMP an, siehe auch hier:
Link
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 19. Feb 2022, 20:34

pogopogo (Beitrag #63) schrieb:

Ernst_Reiter (Beitrag #61) schrieb:
Elac 10 punkte, phonar 6, Dynaudio 1 punkt.

Das kann man glaube ich so nicht pauschalisieren. Es kommt auch auf den richtigen Match LSP/AMP an, siehe auch hier:
Link

OK, einen moment lang dachte ich Du verlinkst zu phonoPhono;
aha, soso, eigenartig - also in den bedienungsanleitungen all meiner LS, die ich je hatte, stand nie, daß sie nur mit definierten amps funzen würden.
auch bei meinem amp, der gerade spielt, steht nirgends, daß er nur für bestimmte LS geeignet wäre.
bitte um link / info von Dynaudio welche amps für z.b. Evoke 20 geignet sind. Dynaudio muß das ja am besten wissen, praktisch eine approved supplier list.
pogopogo
Inventar
#65 erstellt: 19. Feb 2022, 20:49

Ernst_Reiter (Beitrag #64) schrieb:
auch bei meinem amp, der gerade spielt, steht nirgends, daß er nur für bestimmte LS geeignet wäre.

So direkt wirst du das auch nicht finden und es ist ja auch eine Geschmackssache. Beispielhaft sei hier ein T+A A200 mit schaltbaren DF genannt. Laut BDA (Quelle T+A):
Ein hoher Dämpfungsfaktor führt tendenziell zu einem eher klaren, sehr präzisen und analytischen Klangbild, wobei ein verringerter Dämpfungsfaktor ein eher warmes und weicheres Klangbild produziert.
Da die optimale Einstellung sehr stark von den angeschlossenen Lautsprechern abhängig ist, kann hier keine allgemeingültige Empfehlung gegeben werden. Wählen Sie die Einstellung nach einem Hörtest und dem persönlichem Hörgeschmack.
Hörstoff
Inventar
#66 erstellt: 19. Feb 2022, 21:16
Zu Verstärkern an Passivlautsprechern: Stichwort impedanzkritische LS, der Verstärker muss die kleinsten LS-Impedanzen handhaben können.

Wenn der TE seine Verstärker auch als Vorverstärker einsetzen möchte bzw. kann, käme eine aktive C-Box in Frage.
https://www.abacus-e...tsprecher/c-box.html

Ich denke, nicht nur ich war überrascht, was sogar die kleinere C3 in einem kleinen Raum vermag und vermochte (gehört in einem Messe-Hotelzimmer).

Er war spürbar angetan:




[Beitrag von Hörstoff am 19. Feb 2022, 22:05 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 20. Feb 2022, 14:34
Hallo Andreas,

der TE möchte leider keine Aktiv-Lautsprecher haben, weil er in der Vergangenheit irgendwelche Probleme mit aktiven hatte???

siehe hier: Post 24

Ich hatte bereits beide, die C-Box 3 und 4 am Schreibtisch, ein Traum
Aktuell nutze ich sogar die Cortex 6 am Schreibtisch, die auch in kleinen Räumen bis 20 m² einsetzbar wäre


Gruß versuchstier
Hörstoff
Inventar
#68 erstellt: 20. Feb 2022, 15:40
Hallo,

wie würdest du denn die Unterschiede zwischen den LS charakterisieren? Einmal angenommen, es gibt einen Subwoofer, spricht dann immer noch etwas für die größeren LS - und unterscheidet sich der Hochton der Cortex mit AMT?
versuchstier
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 20. Feb 2022, 16:13
Hallo Andreas,

die C-Boxen 3 und 4 unterscheiden sich meiner Meinung nach nur im Maximal-Pegel.

Ich denke die C-Box 4 könnte man mit Sub-Unterstützung auch in kleineren bis normalen Wohnzimmern betreiben.

Die Cortex 6 habe ich mir erst kürzlich gebraucht geholt. Mit der könnte man glatt auf einen Sub verzichten und sie direkt in Räumen von 20 bis 25 Quadratmeter betreiben. Klar, auch nur bis zu gewissen Pegeln.

Vom Hochton gefallen mir die Cortex 6 in der Tat besser als die C-Boxen mit Ringstrahler, die etwas harscher klingen.
Allerdings höre ich bei den Cortex im Nahfeld, also am Schreibtisch, ein leichtes surren, was bei den C-Boxen nicht der Fall war.

Aber im Prinzip sind die Cortex 6 für den Schreibtisch aber eh zu gross

Gruß versuchstier
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 20. Feb 2022, 17:51

Hörstoff (Beitrag #66) schrieb:
Zu Verstärkern an Passivlautsprechern: Stichwort impedanzkritische LS, der Verstärker muss die kleinsten LS-Impedanzen handhaben können.

das sehe ich ganz anders:

wenn ein LS hersteller an weichen komponenten spart, die die impedanzlöcher im kritischen bereich stopfen würden,
dann ist dieser lautsprecher als fehlkonstruktion und schadhaft zu bezeichnen,
und im bedauerlichen falles des bereits erfolgten erwerbs zu retournieren, und falls vertraglich nicht mehr möglich,
zur abwendung potentieller weiterer folgeschäden, dem e-müll (oder dem grundstoff recycling) zuzuführen.
gleiches gilt bei (sehr bis extrem) schlechtem wirkungsgrad.

[beispiel, ein deutscher hersteller, der klingt wie holländischer käse, mit impedanzen (weit) unter 2 Ohm]
Hörstoff
Inventar
#71 erstellt: 20. Feb 2022, 21:30
Verstärker sind für Lautsprecher geeignet oder eben nicht. Orientierung geben die Impedanzempfehlungen, die miteinander vereinbar sein sollten.

Gerade bei Passivlautsprechern ist es wichtig, dass der Verstärker nicht "am Limit" werkelt, sondern Reserven aufweist. Dann sollten Minima oder auch Impedanzsprünge von Lautsprechern + Kabeln keinen hörbaren Klangverlust auslösen.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 21. Feb 2022, 10:45

Hörstoff (Beitrag #71) schrieb:
Verstärker sind für Lautsprecher geeignet oder eben nicht. Orientierung geben die Impedanzempfehlungen, die miteinander vereinbar sein sollten.
Gerade bei Passivlautsprechern ist es wichtig, dass der Verstärker nicht "am Limit" werkelt, sondern Reserven aufweist. Dann sollten Minima oder auch Impedanzsprünge von Lautsprechern + Kabeln keinen hörbaren Klangverlust auslösen.
:prost

a100rr
bei einer dieser fehlkonstruktionen steht hinten das drauf: also sollte man sich auf 4 Ohm verlassen können (hat aber unter 2 Ohm).
und falls, betonung falls, Du das so verstehtst, daß der amp min 230 Watt sinus, 510 W impuls haben sollte, na dann erst recht fehlkonstruktion.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 21. Feb 2022, 13:19
interessante erkenntnis in einem anderen thread - paßt aber zum thema LS und amps:
http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=77847
Hörstoff
Inventar
#74 erstellt: 22. Feb 2022, 01:54

Ernst_Reiter (Beitrag #70) schrieb:
wenn ein LS hersteller an weichen komponenten spart, die die impedanzlöcher im kritischen bereich stopfen würden,
dann ist dieser lautsprecher als fehlkonstruktion und schadhaft zu bezeichnen,

Genau, und am Ende möglicher Herstellungsprozesse gibt es nur noch einen richtigen Lautsprecher, nämlich den von Ernst Reiters Gnaden, der seine Fehlerprüfung bestanden hat.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 22. Feb 2022, 09:58

Hörstoff (Beitrag #74) schrieb:
Genau, und am Ende möglicher Herstellungsprozesse gibt es nur noch einen richtigen Lautsprecher, nämlich den von Ernst Reiters Gnaden, der seine Fehlerprüfung bestanden hat. ;)

tu mich nicht absichtlich falsch verstehen. Du kennst wahrscheinlich auch noch diese Infinities mit den aberwitzigen verstärker-anforderungen; die leute waren sogar stolz drauf, die fehlkonstruktionen mit ihren riesigen Krell/Threshold/Mark Levinson zu befeuern.
cr-ov
man kann für einen kleinen 2-weger die weiche so oder so bauen; beide fallen nie unter 4 ohm, aber ein wirkungsgrad ist hervorragend, der andere jämmerlich. ich nehme mir heruas, in diesem forum zumindest darauf hinzuweisen, dass man auf guten wirkungsgrad achten sollte.

eigenartig: bei LS läßt man es durchgehen, handy modelle mit "accu hält 3 h"? e-auto "reichweite 70 km"?, oder "waschmaschine mit destilliertem wasser betreiben"? undenkbar.


[Beitrag von Ernst_Reiter am 22. Feb 2022, 10:35 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#76 erstellt: 22. Feb 2022, 12:20
Ich habe jahrzehntelang die berüchtigten Infinity Kappa mit einem normalen kräftigen Verstärker betrieben. Ab der zweiten Serie waren die schon bei weitem nicht mehr so kritisch. Die erste Serie hat sich zur Legende entwickelt, weil sie halt sehr Impedanz-kritisch war. Von einer Fehlkonstruktion zu sprechen halte ich trotzdem für falsch. Es gab zu allen Zeiten durchaus Verstärker, die das problemlos konnten. Das waren halt die passenden Boxen dazu...

Die Frage ist, ob das wirklich nötig ist. Anscheinend ja nicht. Es gab aber genügend, die genau diese Kombination aus Ultra-stabilem Verstärker mit Boxen, die bis 2 Ohm hinunter gingen, suchten. Das scheint ja irgendwie auch seinen Reiz zu haben/gehabt zu haben.

Aktuell habe ich das genaue Gegenteil: Meine hORNS FP 10 sind dermaßen Wirkungsgrad-stark, dass ich die mit (fast) jeder Art Verstärker gut betreiben kann. Das hat natürlich auch was. Da kann man dann sehr schön auch mal mit einem Röhren-Verstärker experimentieren. Ich käme jetzt aber nicht auf die Idee, alle Boxen, die nicht damit zu Recht kommen als Fehlkonstruktion zu bezeichnen...(obwohl sie das für eine solche Anwendung wären. Aber eben nur dafür....).
13mart
Inventar
#77 erstellt: 22. Feb 2022, 15:10

Ernst_Reiter (Beitrag #75) schrieb:
ich nehme mir heruas, in diesem forum zumindest darauf hinzuweisen, dass man auf guten wirkungsgrad achten sollte.


Es gibt in diesem Forum einige, die den physikalischen Zusammenhang von Wirkungsgrad, Boxengröße und unterer Grenzfrequenz kennen.
Bei einem dieser Parameter müssen Abstriche gemacht werden, wenn die Boxen eine akzeptable Größe behalten sollen. Die Forderung nach
'gutem Wirkungsgrad' ist deshalb immer mit Nachteilen bei einem anderen Parameter verbunden. Aber sicherlich weisst du das ja längst.

Gruß Mart
ersies666
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 22. Feb 2022, 19:12

marvstar (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,
ich bin aktuell in einer Testphase für mich selbst, um einige Lautsprecher und Verstärkerkombinationen auszuprobieren über einen längeren Zeitraum.

Mein Ziel ist es hierbei so natürlich und authentisch wie möglich die Musik wiederzugeben.

Vorab: Raum ist relativ klein ~12qm, Lautsprecher kommen auf kleine Sockel (Granitsandwich) aufs Sideboard, Hörabstand etwa 2m. Akustische Vor- und Nachteile im Raum sind bekannt und wurden teilweise optimiert.

Quelle: An sich über alle Wege.

Elektronik: diverse Vollverstärker von 1000 bis 4000 Euro aktuell vorhanden.

Mir geht es hier um etwas Brainstorming, welche Marken bzw. konkrete Lautsprecher von euch empfohlen werden. Subjektivität natürlich erwünscht. Gerne auch mit kurzer Erklärung warum genau diese Lautsprecher.

Danke euch vorab.


Ich konnte nicht alles lesen...Krass wieviele Leute einfach irgendwas empfehlen, die nichts mit deiner Frage zu tun hat...

Bei 12qm finde ich die Studio-LS die empfohlen wurden interessant. Und würde noch mal Dynaudio Special Forty in den Ring werfen. Einer der besten Hochtöner, den ich bis jetzt gehört habe und neutral ist er auch. Und die schlangen Blumenhofer Fun als Vorschlag.
Oah und dann kommen mir gerade die kleinen Fischer & Fischer in den Sinn https://fischer-fischer.de/snsl-70/ Habe mal die großen gehört. Die beste Plastizität, die ich bis jetzt gehört habe. Verrückt.
Ein klein wenig teurer Sonus Faber Minima Amator (würde ich gerne mal hören, bei meinen neueren Sonus Faber Begegnungen habe ich immer gezweifelt, dass Klang, Aussehen+Fertigung und Preis so zusammengehen können)

Ich hoffe, ich konnte noch mit ein paar ideen dienen.
Hörstoff
Inventar
#79 erstellt: 22. Feb 2022, 22:10
Jetzt weiß marvstar, der gewerbliche Teilnehmer, bestimmt nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Bis er das mal alles angeschafft und ausprobiert hat.
Adaptiz
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 23. Feb 2022, 03:28
Heißer Tipp:

Smart Audio 2.1 passiv

http://www.smart-audio.de/index-id=22.php.html

Toller Speaker!
marvstar
Inventar
#81 erstellt: 23. Feb 2022, 12:10
Also erstmal vielen Dank für den ganzen Input. Ich konnte ein paar neue Lautsprecher und Verstärker kennenlernen und habe viele technische Berichte gelesen. Habe in dem Zuge auch die vorhandenen Lautsprecher durchgemessen (Frequenzgang + Phase + Impedanzverlauf), was mir zusätzlich ein paar Erkenntnisse verschafft hat.

Aktueller Favorit in Sachen natürliche Stimmenwiedergabe/Durchhörbarkeit/Lebendigkeit: Opera Mini.

Ich kann mir vorstellen, dass jetzt viele hier aufschreien, googeln und sich denken, wie kann das sein?

Die Opera Mini hat keinen besonders glatten Frequenzgang, aber einen super Phasen und Impedanzverlauf. Sie spielt sehr sehr gut aus einem Guss.

In der Zeit konnte ich mir noch folgende Lautsprecher anhören:
- JMR Lucia (warm, entspannt)
- Dynaudio Evoke 20 (langweilig)
- Phonar Veritas m4.2 next (steril, entspannt)
- Elac Carina (unnatürlich, aufgesetzt)
- Kef LS50 Meta (plastisch, unnatürlich)
- Opera Prima (natürlich, leicht unentspannt)
- Sonus Faber Sonetto 2 (natürlich, entspannt, warm)
- Expolinear T120 (luftig, fein, unschlüssig ob natürlich)

*Ich habe hier jetzt bewusst auf eine ausführliche Bewertung verzichtet und nur das erste/die ersten Adjektiv(e) daneben geschrieben, was mir auf Anhieb in den Sinn kam(en)

Zudem habe ich einen Bausatz gebaut mit dem Scan Speak D3004/604010 und 15W4531G00 gebaut für einen Kunden nach der Entwicklung des Scan Speak Vertriebs. Klingt schon gut und macht gewisse Dinge wirklich sogar sehr gut. Natürlichkeit, Stimmigkeit, Staffelung könnte aber besser sein.

Erstmal nochmal zum Thema "Aktive Lautsprecher". Ich hatte bisher schon viele aktive Lautsprecher. Von alten Restek bis hin zu modernen Hypex oder Daytonmodulen. Bisher hatte ich damit IMMER mal irgendwas. Brummschleifen, Knacksgeräusche, Ein- und Ausgangsploppen, DSP-Presets verschwinden, Kanäle werden automatisch gemutet.....

Hinzu kommt, dass sie 2 Steckdosen brauchen und man auch immer darauf achten muss, ob sie aus sind oder man muss sie manuell ausmachen. Es kam nicht nur einmal vor, dass mein gesamtes Heimkino mit Hypexmodulen heute normal ausgehen und morgen alle eingeschaltet bleiben. Das kostet auf Dauer nicht nur nerven, sondern auch Strom. Ich hatte zu der Zeit auch viel Schreibverkehr mit den jeweiligen Supports der Hersteller und die Probleme sind alle bekannt. Ob Abacus hier eine Ausnahme ist und ALL diese Probleme dort nicht auftreten, möchte ich nicht beurteilen.

Die passiven Abacus Lautsprecher sind für mich ehrlich gesagt keine große Steigerung zum Selbstbau. Vifa XT25 oder Scan Speak Ringradiator plus Wavecor Glasfasertiefmitteltöner. Da gibt es bei vielen Selbstbauanbietern verschiedene Bausätze zu. Ich kenne zudem die Chassis sehr gut. Sind sehr gut, vor allem in Bezug auf den Preis. Aber unterm Strich dann trotz vieler Versiche nicht so mit dieser Lebendigkeit erfüllt, wie es die Opera Mini bspw. hat.

Meine aktuelle Überlegung geht dahin, die Opera Mini "nachzubauen" bzw. umzubauen und mit einem weiteren Tiefmitteltöner zu erweitern, um sie untenrum etwas kräftiger werden zu lassen. Leider gibt es die Chassis nicht mehr neu.

@Hörstoff Ich weiß nicht genau, warum du extra erwähnen musst, dass ich ein gewerblicher Teilnehmer bin. Seine eigenen Erfahrungen erneut und erneut zu hinterfragen und sich auszutauschen bringt einen voran. (zumindest meine Ansicht)
Ich werde auch in diesem Leben nicht ALLE Hifiprodukte kaufen und ausprobieren können. Das ist auch nicht das Ziel. Sondern die Markenvielfalt zu sondieren und für sich selbst zu selektieren.
Haiopai
Inventar
#82 erstellt: 23. Feb 2022, 12:47
Moin marvstar

Wieder eine Version mehr dieses ursprünglich von Seas selber entwickelten Bausatzes , als Opera Version kannte ich ihn noch gar nicht

Hier mal das Original

Seas MS Micro

Das Konzept wurde von mehreren Fertigherstellern unterschiedlichster Preisklassen übernommen , unter anderem in der Ares Bookend , oder Audio Physik Step . Grundlage ist immer das Seas W111 Chassis , was mit unterschiedlichen Hochtönern von Seas oder auch mal Scan Speak kombiniert wird .

Das dir diese Kombination unter deinen Bedingungen gut gefällt , kann ich problemlos nachvollziehen .

Für einen Nach oder Umbau in dieser Richtung empfehle ich dir die aktuellen Chassis der Seas Prestige Serie , unter deinen Hörbedingungen würde ich auch mal das Seas Prestige T18RE/XFCTV2 (H1333) Koaxialchassis ausprobieren .

Die meisten der damaligen Chassis haben leicht weiter entwickelte Nachfolger im Seas Programm

Hier zum Beispiel zu finden

Nahezu die gleichen Eigenschaften haben die 13bzw. 14cm Chassis , zu früheren Zeiten als WP140 verkauft , auch da gibt es Nachfolger , wenn du die gleiche Charakteristik mit ein wenig mehr Tiefgang bauen willst .

Gruß Haiopai
marvstar
Inventar
#83 erstellt: 23. Feb 2022, 13:37
Hey Haiopai,

die Seas MS Micro kenn ich. Sind aber andere Chassis verbaut.

Opera Mini sind 19TFF/ P11RC/TV (TV-magnetisch abgeschirmt) verbaut. TFF = Textilkalotte, P = Polypropylen.

Bei der MS Micro sind es - SOWEIT ICH WEIß - der KT21 FD und der CA11RCY. KT = Aluminiumlegierung, CA = Coated paper und RCY = großer Magnet

Sind klanglich schon etwas anders. Es ist aber dennoch faszinierend, wie oft Scan, Seas verwendet werden, egal wo. Hier macht die Kombination am Ende wohl den Unterschied.

Das Koaxialchassis wird sicherlich sehr gut sein. Das Problem ist hier die Größe bzw. das Volumen am Ende.

Der Vorteil aus meiner Sicht ist ja genau darin, möglichst geringe "Membranmassen" zu kombinieren, die phasenrichtig und impulsrichtig spielen. Daher ist die Kombination aus Kalotte und 16er schon "grenzwertig".
Haiopai
Inventar
#84 erstellt: 23. Feb 2022, 15:23
Okay , wenn du das so siehst , dann wäre für dich die MS 2 in ihren verschiedenen Variationen interessant bzw. deren Nachfolgechassis .

Die hab ich selber jahrelang benutzt und da hat man eben die Kombination WP 140 mit Polypropylen Membran und K19F , als Fertigbausatz heißt sie dann MS 2 Monitor .

Das wäre praktisch die Opera Bestückung mit 3cm größerem Tiefmitteltöner und leicht vergrößertem Gehäuse .

Hier noch zu sehen (LInk) mitsamt Stückliste und Gehäuseplan .

Gegenüber dem W111 , der damals übrigens auch in einer Polypropylen Version verkauft wurde .


Da können Leute auch sagen was sie wollen , diese Chassis sind zwar Ende der 80er Jahre entwickelt , aber selbst in ihren Urformen , wenn technisch in Ordnung ganz problemlos konkurrenzfähig auf sehr hohem Niveau . Wenn man weiter experimentieren möchte , lohnt auch durchaus das probieren mit den entsprechenden Exemplaren der Seas Excel Serie . Auch hier gibt es Gegenstücke zu den damaligen Bauvorschlägen , bzw. wenn du auf der Site scrollst , die ich dir weiter oben verlinkt habe , sind frühe Exemplare auch zu sehen (EX 2 MAG z.B.) .

Die Excel Chassis sind übrigens auch noch lieferbar .

Die Firma Vroemen hat mit dem Modell La Bambina mal einen Fertiglautsprecher gebaut , der dich auch interessieren dürfte , die Bambina gab es sowohl in einer Superior Version mit Excel Chassis als auch in einer Normal Version .

Hier ist die exklusiv Version zu sehen
derdater79
Inventar
#85 erstellt: 23. Feb 2022, 18:48
Hi,also es gibt noch mehr Marken.
Aber mal was ganz anderes
https://www.omnesaud...r-nr-5-in-weiss.html
Naja da gibt es auch Chassis.
Gruß D
marvstar
Inventar
#86 erstellt: 23. Feb 2022, 18:59
@Haiopai dann sprechen wir hier wohl eine Sprache. Es ist wirklich faszinierend was da klanglich so passiert und NEIN, das soll hier kein Hype oder Ähnliches auslösen, sondern nur tiefer beleuchten, in dem Fall die Opera Mini.

Die Omnesaudio/Tangband Sachen kenne ich natürlich auch. Werden ja auch in vielen Lautsprechern ala Nubert, Audium etc. eingesetzt. Hat definitiv seine Daseinsberechtigung. Für mich sind die meisten Breitbänder aber irgendwie ein Kompromiss. Sie funktionieren in der Regel nochmal deutlich besser mit Bassunterstützung und einem Superhochtöner, ggf. auch rückseitig montiert.

Da finde ich Koaxe schon interessanter, denn dort fällt bei guter Abstimmung zumindest der Hochtöner weg.
Rascas
Inventar
#87 erstellt: 25. Feb 2022, 15:16

marvstar (Beitrag #86) schrieb:
....
Da finde ich Koaxe schon interessanter, denn dort fällt bei guter Abstimmung zumindest der Hochtöner weg.


Ist das nur missverständlich ausgedrückt? Ein Koax hat im Gegensatz zu einem Breitband-Chassis, einen Hochtöner integriert. Oder wie ist das gemeint?
Haiopai
Inventar
#88 erstellt: 25. Feb 2022, 15:27
@Rascas

Das hat er nur bezogen auf den Platzbedarf gemeint .


@marvstar

Seas 12cm koax

versuchstier
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 25. Feb 2022, 19:21

marvstar (Beitrag #81) schrieb:
1. Erstmal nochmal zum Thema "Aktive Lautsprecher". Ich hatte bisher schon viele aktive Lautsprecher. Von alten Restek bis hin zu modernen Hypex oder Daytonmodulen. Bisher hatte ich damit IMMER mal irgendwas. Brummschleifen, Knacksgeräusche, Ein- und Ausgangsploppen, DSP-Presets verschwinden, Kanäle werden automatisch gemutet.....

2. Hinzu kommt, dass sie 2 Steckdosen brauchen und man auch immer darauf achten muss, ob sie aus sind oder man muss sie manuell ausmachen.

3. Die passiven Abacus Lautsprecher sind für mich ehrlich gesagt keine große Steigerung zum Selbstbau. Vifa XT25 oder Scan Speak Ringradiator plus Wavecor Glasfasertiefmitteltöner.


Hallo marvstar,

1. wenn Du bisher nur Probleme mit aktiven Lautsprechern hattest, dann hast Du schlicht die falschen gekauft

2. dafür haben div. Hersteller von Aktiv-Lautsprechern eine Einschaltautomatik, die auch ohne Signal automatisch abschaltet, oder man nimmt ganz einfach eine Funksteckdose und schaltet darüber Ein/Aus

3. von welchen passiven Abacus Lautsprechern sprichst Du
Die Firma baut nur aktive Lautsprecher

Gruß versuchstier
Hörstoff
Inventar
#90 erstellt: 25. Feb 2022, 19:53

versuchstier (Beitrag #89) schrieb:
1. wenn Du bisher nur Probleme mit aktiven Lautsprechern hattest, dann hast Du schlicht die falschen gekauft

Genau, meiner ist auch seit Jahren problemfrei. Ist aber ein Kompaktgerät und nennt sich "Radio" - meine Anlage klingt besser.
Hörstoff
Inventar
#91 erstellt: 25. Feb 2022, 20:02

Haiopai (Beitrag #88) schrieb:
Seas 12cm koax

Eine größere Variante, die bis 30 Hz hinunterreicht:

https://www.soundimports.eu/de/seas-t18rex-xfc.html

So viel Platz muss sein.
Haiopai
Inventar
#92 erstellt: 25. Feb 2022, 20:12

Hörstoff (Beitrag #91) schrieb:


So viel Platz muss sein. ;)


Würde ich ja auch sagen , zumal die passend aufgebaut klanglich richtig klasse sind .

Die in vernünftigen Gehäusen auf Ständern , dass Preis/Leistungsverhältnis ist kaum zu toppen , ich durfte sie vor Jahren in Kiel schon mal hören .
simobas
Schaut ab und zu mal vorbei
#93 erstellt: 26. Feb 2022, 13:29
Bei einem so kleinen Raum würde ich aktive NFS stark in die Überlegung einschließen. Super, gerichteter Ton.
Focal Shape Twin oder natürlich Trio 6 be.
pogopogo
Inventar
#94 erstellt: 26. Feb 2022, 13:51

simobas (Beitrag #93) schrieb:
Bei einem so kleinen Raum würde ich aktive NFS stark in die Überlegung einschließen. Super, gerichteter Ton.
Focal Shape Twin oder natürlich Trio 6 be.

Bei solchen Empfehlungen wäre ich vorsichtig und gerade bei Focal, siehe auch hier:
Link

Man kann nur hoffen, dass die anderen aktiven Focals störfester sind und nicht ein ähnliches Design aufweisen.
Aber eigentlich waren hier doch gar keine aktive wegen diverser Probleme erwünscht...
Moonlightshadow
Inventar
#95 erstellt: 26. Feb 2022, 14:04
Ist mir in den letzten Jahren gar nicht aufgefallen, dass die Solo 6be Probleme macht. Wer aber mal wirklich eine sehr gute Kompakte hören will, dem kann ich die Solos oder Trios fürs Geld nur empfehlen, am besten an einer hochwertigen Vorstufe.


[Beitrag von Moonlightshadow am 26. Feb 2022, 14:12 bearbeitet]
marvstar
Inventar
#96 erstellt: 28. Feb 2022, 10:52
@versuchstier

erstmal, stimmt habe sie verwechselt, sie bauen nur aktiv.

Also ich habe in der Vergangenheit schon relativ viel Aktivlautsprecher gehört/gehabt und auch im meinem Umfeld wurden viele betrieben.

Mir ist auch bekannt, dass man sie automatisch abschalten und einschalten lassen kann. Nur habe ich auch auch die Gründe geschrieben, warum ich sie NICHT möchte und da hat es eher weniger damit zu tun, welche man kauft. Auch mit den Abacus Lautsprechern hat ein Bekannter immer mal wieder Probleme mit selbständigem Kanalmuting.

Um es nochmal anders zu erklären. Bei mir sind bzw. waren im Heimkino über 2 Jahre erst Dayton Aktivmodule, dann Hypexmodule im Einsatz. Alle hatten die gleiche Einstellung hinterlegt. Man konnte quasi reden Tag raten, welche Module an bleiben über Nacht. Völlig wahllos und um das Vorweg zu nehmen: Hypex schrieb mir dazu, dass das vorkommen kann bei manchen FW Kombinationen und ich solle warten bis eine neue auf den Markt kommt.

Ich sehe aktuell einfach keinen Vorteil für mich in aktiver Technik ohne auf den Klang eingehen zu wollen

Zum Thema Koax....natürlich war meine Aussage auf den Hochtöner im Vergleich zum Breitbänder zu sehen. .
derdater79
Inventar
#97 erstellt: 28. Feb 2022, 11:26
Hi, Entschuldigung,es juckte gerade in den Fingern doch noch eine Lanze in Aktiv zubrechen.
https://www.hifipilot.de/Buchardt-Audio-A500
Oder passiv die neue
https://www.hifipilot.de/Buchardt-Audio-S400-MKII
Gruß D
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 28. Feb 2022, 11:52
dann juckt mich eine antwort drauf: grad über die Buchhardt las ich einiges an elektronikproblemen, over-engineered.
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