Wo kann ich optimieren bei B&W CM10, Denon PMA 1500AE und Hifiberry DAC+ PRO

@pogopogo
Ah ja. Falls der Amp von dem Dr.John spricht ein Nait 5 ist - Naim, von dem die meisten die eine Meinung dazu haben behaupten, sie haben immer so eine Art anspringenden dynamischen Sound - dann hat er einen konstanten Dämpfungsfaktor von: 15.
Um das Thema mal abzuschliessen

Ist es ein Hype? Selbt wenn wir Tiefton ausklammern ist es gute Standboxen zu finden imho Stück einfacher als gleich gute Kompakten. Und auch nicht teurer. Dann kaufen die Leute halt an sich sehr gute Boxen für nur 2200€, die in ihren Räumen überhaupt nicht funktionieren (können).

Bis denne. Heute frei und ich darf nun das Wohnzimmer ne Weile fachgerecht nutzen

Ton0815 (Beitrag #52) schrieb:

Falls der Amp von dem Dr.John spricht ein Nait 5 ist - Naim, von dem die meisten die eine Meinung dazu haben behaupten, sie haben immer so eine Art anspringenden dynamischen Sound - dann hat er einen konstanten Dämpfungsfaktor von: 15.

Das mit NAIM ist bekannt, siehe auch hier: Link

Ich sehe da nur Nad. M33. Keinen Naim.

Super Text übrigens. So eine Story kann ich nach 5min. Recherche auch aus dem Stand hinzaubern. Man braucht nur eine leichte Begabung was Prosa angeht. Das ist die einzige Voraussetzung. Man kann dabei sogar klinisch taub sein. Das stört ja nicht beim Schreiben. Das ist auch der einzige Hauptpunkt nachdem die PR-Journalie ausgesucht wird.

Gilt aber nicht nur für Hifi. Beim Thema Automobil ist es keinen Deut besser. Die PC-Presse hat es hier wesentlich schwerer und sucht sich dafür halt passend-ausgesuchte Testverfahren
Überall aber wo ein Ding etwas mit Emotionen zu tun hat wird eine bestimmte Ausbildung/Fortbildung erwartet, die mit dem eigentlichen Thema weniger zu tun hat. Eine von einer... allgemeinen Natur

Öfters als selten zeichnet dann für die Ergebnisse des "Labors" eine weitere Person und nicht der Poet vom Hauptartikel. Eine die Audiotechnik versteht.

Ton0815 (Beitrag #47) schrieb:

Daß man alles nicht symetrisch im Raum platziert kann oft auch positiv wirken. Moden lieben nunmal Symmetrie. Nur der Zeichnung nach erscheint das aber auf den ersten Blick schon bisschen seltsam verzogen

Habe den Eindruck, dass die Handskizze vom Raum hoffentlich nur täuscht.

Das mit der Symmetrie ist so eine Sache. Denn je dichter die seitlichen Wände, umso höher natürlich ihr Einfluss und umso störender die Asymmetrie, die man dann schlecht wieder weg bekommt im Stereobild.

Wenn ich die Skizze richtig lese, hat das Stereodreieck eine Basisbreite von 3,60 m und einen Hörabstand vom Lautsprecher zum Hörplatz von ca. 3,70 m. Das ist natürlich schon recht groß.

Bei einem kleineren Dreieck im gleichen Raum könnte man dichter dran sitzen und so das Verhältnis von Direkt- zu Diffusschall in Richtung Direktschall verschieben.
Das muss aber nicht unbedingt besser gefallen.

Mit dem rechten Lautsprecher was weiter von der rechten Wand weg, sollte sich hoffentlich recht einfach mal testen lassen.

Standardempfehlung ist eher die Ausrichtung auf die kurze Raumseite mit dem Hörplatz bei ca. 38% der Raumtiefe.
Eine Anordnung, in der man an den Seiten Platz hätte, die dortigen Erstreflexionspunkte zu behandeln, sehe ich in dem Raum nicht wirklich. Ein Deckensegel, also Absorber an der Decke, könnte man überlegen. Wie hallig oder bedämpft der Raum ist, hängt natürlich auch von Bodenbelag und Einrichtung ab.

Was in Sachen Raummoden am Hörplatz wirklich los ist, wird sich vernünftig nur über Messungen klären lassen.

KarstenL (Beitrag #44) schrieb:

die Aufstellung der Lautsprecher ist gar nicht so kompliziert.....erstaunlich wie viele sich daran nicht halten oder können (WAF) und dann mit allen möglichen technischen Mitteln versuchen das Manko auszugleichen....

Es dürfte eher die Regel sein, dass auch bei guter Aufstellung in wenig behandelten Räumen noch ein Klangzugewinn durch EQ/DSP zu erreichen ist.

imLaserBann (Beitrag #55) schrieb:

Es dürfte eher die Regel sein, dass auch bei guter Aufstellung in wenig behandelten Räumen noch ein Klangzugewinn durch EQ/DSP zu erreichen ist.

Nein, die Regel ist das hier fast immer zu Einmesssystemen / Lyngdorf / NAD usw. geraten wird und zwar bevor man sich um den Raum kümmert. Dabei könnte man schon mit einfachsten Mitteln das meiste erreichen.
Danach kann man gerne einen Klangzugewinn durch Elektronik erwirken. Das klappt natürlich in der Regel.

imLaserBann (Beitrag #55) schrieb:

Es dürfte eher die Regel sein, dass auch bei guter Aufstellung in wenig behandelten Räumen noch ein Klangzugewinn durch EQ/DSP zu erreichen ist.

Jeder hat so seine Traumkette oder wenigstens ein Traumgerät auch mal aus einer Schublade, wo er weiß, er wird nie soviel Geld für so etwas ausgeben.
Bei mir ist das kein Lautsprecher, kein Zuspieler, kein Verstärker und vor allem keine Strippen. Es ist der Accuphase DG-68

borland123 (Beitrag #56) schrieb:

Nein, die Regel ist das hier fast immer zu Einmesssystemen / Lyngdorf / NAD usw. geraten wird und zwar bevor man sich um den Raum kümmert. Dabei könnte man schon mit einfachsten Mitteln das meiste erreichen. Danach kann man gerne einen Klangzugewinn durch Elektronik erwirken. Das klappt natürlich in der Regel.

Für mich zerfällt das ganz eindeutig in Probleme, die einfacher per EQ/DSP zu regulieren sind, nämlich z.B. Bassüberhöhungen aufgrund von Raummoden und ungleiche Lautstärken/Frequenzgänge rechts/link einerseits und andererseits Probleme, denen eben kaum bis gar nicht per EQ/DSP beizukommen ist, wie z.B. SBIR Auslöschungen, störende Reflexe und Nachhall.

Die Wohnzimmer, in denen man kaum Probleme im Bassbereich mit Überhöhungen und Auslöschungen hat, dürften rar sein. Daher kann man imho fast immer mit Einmessung + EQ/DSP etwas verbessern.

Genauso dürfte es kaum ein Wohnzimmer geben, in dem man nicht mit noch mehr Roomtreatment das Ergebnis noch verbessern könnte.

Frage und Antwort im Forum klaffen mMn aber oft auseinander, weil einfach schnell auch komplexere und kostspielige Ideen für die Experten aufgebracht werden, während dann überspitzt gesagt nach drei Seiten Thread rauskommt, dass der Threadersteller noch nichtmal ein Stereodreieck realisieren möchte.

borland123 (Beitrag #56) schrieb:

Nein, die Regel ist das hier fast immer zu Einmesssystemen / Lyngdorf / NAD usw. geraten wird und zwar bevor man sich um den Raum kümmert.

Da habe ich einen gänzlich anderen Eindruck,
in den ersten 10 Posts dieses Threads wurde 7? Mal auf das Thema Aufstellung u.Ä. hingewiesen, sogar mit verlinkten Videos,
und erst später nach der Skizze und dem Text des TE woraus ich schließe das sich bezüglich Raumaufteilung, Aufstellung usw. wenig ändern wird, trotz der Hinweise, kam unter Anderem von mir der Hinweis auf die genannten Systeme, ganz einfach um vor allem die Unsymmetrie in den Griff zu bekommen,


VG

Und im Dritten kam der erste Hinweis zu Elektronik.
Die Hinweise über den Raum werden oftmals ignoriert, die zu Elektronik von oftmals den gleichen forciert.

Das ist meine Wahrnehmung dazu.

Ja du hast recht, diese Ausrutscher gibt es, das lässt sich nicht vermeiden, aber darauf hingewiesen wurde ansonst doch ausreichend.

Das die Hinweise auf Raum, Aufstellung und Akustik oftmals ignoriert werden, damit hast du (leider) absolut recht.

Einfaches Umsehen bringt gelegentlich auch etwas... Hatte die Tage das Gefühl, daß der Hochtöner rechts es nicht mehr lange macht. Bis mir endlich auffiel, daß meine so einen Stehbilderrahmen im Rücken schräg in meine Richtung platzierte.
Das Ding woanders hingestellt und damit den Hochtöner wieder repariert

Als kein erklärter Feind, erst Recht seit D4 nicht, aber auch nach D4 kein echter Freund von B&W, meine ich, daß die CM10 eher zu den weniger polarisierenden Modellen gehört. Und der Ts ist "super zufrieden" mit den Boxen, also nehme ich mal an, auch mit dem Klang im Raum

Er HAT nach Elektronik gefragt Die ersten Beiträge gingen dann auf den Raum ein... Ok. Ist natürlich nicht verkehrt. Nur ohne eines greifbaren Problems des Ts ist das imho sehr dürftige Grundlage und taugt nur um paar Sachen herbeizutheorisieren.

Wenn ihm am Klang nichts auffällt und er glücklich ist... So jemanden glücklicher machen zu wollen ist oft ein Bärendienst. Eine gewisse Unklarheit bezüglich der Ideale kann auch ein Segen sein Warum wollt ihr ihn also mit Akustik ins Unglück stürzen und ggf. seine Beziehung gefährden?

Mit dem Amp ist er imho auch raus. Solange der Lautstärkeregler am 1500AE es gleichmässig und kratzfrei (?) tut, sehe ich da keinen Handlungsbedarf. Technisch ist das Ding immer TOP gewesen und bleibt das auch heute noch.

Da bleibt also nicht mehr viel über Den DAC+ Pro raus, DAC2 Pro rein, das ggf. anschauen: https://www.hifiberr...e-dsp-add-on-module/

Ton0815 (Beitrag #62) schrieb:

Da bleibt also nicht mehr viel über

Natürlich bleibt sehr viel über, alleine die unterschiedlichen Gegebenheiten Links und Rechts auf etwa einen Nenner zu bringen,
ist aus meiner Sicht aktuell die größte Baustelle.

Ton0815 (Beitrag #43) schrieb:

Haha Das hab ich noch garnicht gesehen... Sehr verträglich fand ich halt diese Version davon: https://www.youtube.com/watch?v=y_SGij0TkIA

Das Video ist ja mal sehr aufschlussreich. Insbesondere interessant fand ich den Fakt, dass der Wandabstand von Laufsprechern erst ab einer gewissen Entfernung Sinn macht und sonst lieber näher an der Wand. Was es bedeutet wenn sich Schall auslöscht sieht man ja auch gut wenn man die LS Frontal voreinander stellt und die LS unterschiedlich gepolt zu dem gegenüber anschließt. Da kann man aufdrehen wie man will. Es ist ruhig und leise.

Also was ich mal als erstes probieren werde ist die LS dichter an die Wand weil 2m Wandabstand ist nicht möglich. Und dann Absorber hinter und neben den LS anbringen. Mehr geht dann im Raum so leicht nicht.

Habe mal eine Messung mit REW gemacht.

Messung LS links. Grün an der Wand und blau 0,75m entfernt


Messung LS rechts. Grün an der Wand und blau 0,75m entfernt


Meine leihenhafte Auswertung würde mir jetzt sagen ich habe ein Einbruch bei 115-135 Hz der aber ziemlich gleich besteht egal ob der LS direkt an der Wand steht oder 0,75m entfernt.

Und ich würde vermuten das die die 0,75m besser gefallen?

Ich würde mir einen präzisen, geschlossenen Subwoofer zulegen sowie einen Verstärker welcher das System entsprechend mit Bassmanagement einmisst,
und dann hören was dir bis jetzt verborgen geblieben ist.

Kannst du noch eine Messung machen Li+Re zusammen?