Ersatz für Pioneer A757 MKII

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Christoph_79
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Nov 2022, 12:51
Hallo,

ich bräuchte mal ein paar Tipps / Anregungen bezüglich meiner 2. - Anlage:

Vor kurzem habe ich mir ein paar ALT Take 6 zugelegt. Sie werden zusammen mit ein paar Dynaudio MSP 220 an einem Pioneer A757 MKII betrieben.
An Power und Bass mangelt es nicht, aber derade bei den Mitten hätte ich schon gerne ein wenig mehr Präzession.
Könntet Ihr mir ein paar bezahlbare Verstärker vorschlagen, die in der Preisklasse 1 - 1,5k€ liegen?

Andere Alternative wäre, einen etwas günstigeren Vorverstärker zu kaufen und den Pioneer (erst einmal) als Endstufe zu verwenden. Laut Hi-Fi-Wiki geht das wohl. Hat das schon mal jemand gemacht? Würde das viel bringen? Zum testen hätte ich einen T+A P1200R von meiner Hauptanlage zur Verfügung.

Das "Problem" bei T*A ist, dass sie mir im Bassbereich etwas zu flach abgestimmt sind. Bei der Hauptanlage habe ich das in Ergänzung zu den TAL 140 mit einem Subwoofer TAL W160 gelöst.
Aber in das andere Zimmer wollt ich eigentlich aus Platzgründen keinen Subwoofer mehr stellen.

In ebay Kleinanzeigen wäre ein T+A Pulsar PA 1530 R Vollverstärker. Aber der wird im Bass wohl ähnlich abgestimmt sein, wie meine P1200R / A1500 - Kombi, oder?

Ach ja, einen Technics SU-VX700 hab ich noch und den auch schon getestet. Der gefällt mir aber gar nicht, da ist der Pioneer besser.

Was könntet Ihr denn für alternative Verstärker zu T+A vorschlagen, die leistungsmäßig etwa bei dem Pioneer liegen, aber aus den Boxen mehr Klang raus holen?

Ein Accuphase für 7k€ liegt eindeutig über meinen Budget.

Gruß

Crhistoph
Christoph_79
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Nov 2022, 23:04
Hallo,

ich habe da mal zwei Verstärker ins Auge gefasst:

Gebraucht: T+A Pulsar PA 1530 R Vollverstärker + OVP + Rechn./GEWÄHR!
Neu: Vincent SV228

Kann jemand was zu den Geräten im Vergleich sagen?

Eigentlich stehe ich ja eher auf die guten alten Sachen, anstatt auf Chinakracher.
Gehört habe ich beide noch nicht. Für Vincent gibt es aber einen Fachhändler hier in der Nähe bei dem ich bestimmt mal Probe hören könnte.
Aber derzeit ist mir der T+A doch noch sympathischer...
pogopogo
Inventar
#3 erstellt: 16. Nov 2022, 00:02
Wenn du mehr Präzision haben möchtest, könnte ein gebrauchter NAD C388 ein guter Nachfolger sein. Oder gleich den neuen C389 nehmen.
Ich hatte meinen 717 MKII durch den C388 ersetzt.
Wiesonik
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2022, 23:57

Christoph_79 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,
Was könntet Ihr denn für alternative Verstärker zu T+A vorschlagen, die leistungsmäßig etwa bei dem Pioneer liegen, aber aus den Boxen mehr Klang raus holen?


Wie wäre es mit einem Atoll IN100 ?
marantz-fan
Inventar
#5 erstellt: 17. Nov 2022, 17:41
Ich hätte zufällig sogar gerade einen wenige Monate alten Atoll IN 200 Signature anzubieten. Falls Interesse gerne PN an mich.
Christoph_79
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Nov 2022, 14:18
Ich finde den Atoll IN100 ganz interessant, aber leider kann man da nur ein LS-Paar anschließen.
Nach langen Suchen bleiben eigentlich nur ein PA1500 für ca. 500€ oder ein PA1530 für ca. 1500€.
Ist die Frage, ob die wahrscheinlich geringfügige Weiterentwicklung den Preisunterschied rechtfertigen...
marantz-fan
Inventar
#7 erstellt: 26. Nov 2022, 15:38

Christoph_79 (Beitrag #1) schrieb:
Das "Problem" bei T*A ist, dass sie mir im Bassbereich etwas zu flach abgestimmt sind. […]
In ebay Kleinanzeigen wäre ein T+A Pulsar PA 1530 R Vollverstärker. Aber der wird im Bass wohl ähnlich abgestimmt sein, wie meine P1200R / A1500 - Kombi, oder?

Das würde ich zumindest vermuten, von daher verstehe ich Deine Präferenz nun nicht so ganz. Meiner Meinung nach sind die T+A tolle, solide gebaute Amps… aber das nutzt ja alles nichts, wenn sie Dir klanglich nicht gefallen.

Meine Empfehlung alternativ: Ein Marantz PM8006. Der hat in etwa die Verstärkersektion, die auch mein Marantz Model 40 hat, ist ein grundsolide gebauter Amp (Made in Japan übrigens!). Im Gegensatz zum Model 40 hat der sogar noch Anschlüsse für 2 Paar LS. Vor allem hat er - meiner Meinung nach! - einen druckvollen Bass UND einen schönen klaren Mittenbereich (sogar regelbar!) ohne jemals zu nerven. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, den mal bei einem Händler zu hören. Dürfte sogar neu noch im Budget liegen.


Christoph_79 (Beitrag #2) schrieb:
Eigentlich stehe ich ja eher auf die guten alten Sachen, anstatt auf Chinakracher.

Kann ich sehr gut verstehen, geht mir genauso. Zum Glück gibt es aber auch neu noch einige löbliche Ausnahmen, so sind etwa auch die Atolls komplett „Made in France“ ohne dabei gänzlich unbezahlbar zu sein.


[Beitrag von marantz-fan am 26. Nov 2022, 16:38 bearbeitet]
Christoph_79
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Nov 2022, 18:50
@Marantz-Fan:
Das ich den Klang von T+A nicht mag, hab ich so nicht gemeint.

Ich war etwas enttäuscht, als ich die P1200 / A1500 / TAL140 Kombi zum ersten mal in dem großen Raum (ca. 4,50m x 6m) gehört habe.
Ich hatte halt viel mehr Bass erwartet, weil der Verstärker fast doppelt so viel Power hat, als der Pioneer und die TAL140 ja Transmission Line Lautsprecher sind.
Alle andere Klangeigenschaften fand ich von Anfang an nahezu genial.
Und das Bassproblem hatte ich ja mit dem Subwoofer gelöst, den ich glücklicherweise hier in der Nähe für kleines Geld gefunden habe.

Ob sich T+A Verstärker in dem kleinen Raum eignen, weiß ich eben nicht.
Das sind komplett andere Voraussetzungen, Raumgröße etwa 4m x 4,50m, dafür aber 4 Lautsprecher.
Ich möchte einfach nicht auf die beiden Dynaudios verzichten, weil ich sie als Ergänzung zu anderen Lautsprechern so sehr mag.

Ich werde das mit dem Marantz-Verstärker aber mal überdenken und eventuell nach einer Probehörmöglichkeit Ausschau halten.
Danke für den Tipp.
pogopogo
Inventar
#9 erstellt: 26. Nov 2022, 20:05
Willkommen im Club
Das was du hier schreibst, kann ich 1:1 bestätigen.

Dein 757 hat einen niedrigen DF und der T+A einen >800.
Mein 717 hatte auch einen ähnlich niedrigen DF und mein Nad M33 nun auch >800.

Mit einem hohen DF hörst du mehr Details, selbst im Tieftonbereich und was du als weniger Bass empfindest, ist einfach die höhere Kontrolle über die Chassis, sprich weniger Nachschwingen und deshalb weniger tieffrequente Schallenergie im Raum.
Bei mir werden dadurch auch die Raummoden weniger angeregt


[Beitrag von pogopogo am 27. Nov 2022, 03:23 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#10 erstellt: 27. Nov 2022, 00:38
Wieder mal das leidliche Thema DF.


Ich war etwas enttäuscht, als ich die P1200 / A1500 / TAL140 Kombi zum ersten mal in dem großen Raum (ca. 4,50m x 6m) gehört habe.


Und ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert, dass der T+A TAL 140 schwächeln im Bassbereich nachgesagt wird. Stell die Dinger doch mal um, bzw. experimentiere mal etwas mit der Aufstellung. Ggf. mal komplett umstellen, so dass du ein Gespür bekommst, woran es tatsächlich liegt, zumal mir die T+A Elektronik alles andere als unterdimensioniert erscheint.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 27. Nov 2022, 00:40 bearbeitet]
Christoph_79
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Nov 2022, 12:33
Na ja, es hat natürlich schon sehr viel mit der Qualität der Aufnahme zu tun.
Bei der T+A-Anlage hört man hier gnadenlos die Unterschiede.
Z.B. bei Queen "another one bites the dust". Auf der Anlage mit dem Pioneer-Verstärker war das ein Lied mit einem Hammerbass. Auf der T+A-Anlage hört man sehr wenig Bass.
Bei einer neueren Aufnahme, z.B. White Stripes "Seven Nation Army" haben auch die TALs einen Hammerbass.
Umstellen habe ich schon versucht, soweit das möglich ist.
Eigentlich habe ich ein gutes Stereodreieck und sie stehen jetzt 30-40cm von der Wand weg. So hört es sich noch am besten an. Mit den Schaltern auf der Rückseite habe ich die Tiefen etwas angehoben. Aber bei der Schalterstellung ist kaum ein Unterschied hörbar.
Hatte schon überlegt, mit die TAL 160 zu holen. Aber mti Lebensgefährtin ist es schwierig, seine Hi-Fi-Gelüste frei auszuleben. Bin ja schon froh, dass sie die TAL 140 und den Subwoofer akzeptiert.
Aber letztendlich bin ich mit der T+A-Anlage im Wohnzimmer jetzt zufrieden und möchte mich nur noch bei der anderen Anlage in meinem "Musikzimmer" etwas verbessern.
Sockenpuppe
Gesperrt
#12 erstellt: 27. Nov 2022, 13:01

Christoph_79 (Beitrag #11) schrieb:
Aber mit Lebensgefährtin ist es schwierig, seine Hi-Fi-Gelüste frei auszuleben. Bin ja schon froh, dass sie die TAL 140 und den Subwoofer akzeptiert.


So unkulant scheint sich die Lebensgefährtin nicht zugeben, wenn man/n mal die 140er mit eigenen Augen/Ohren sehen wie erleben durfte.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 27. Nov 2022, 13:02 bearbeitet]
Christoph_79
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Nov 2022, 14:05
Na ja, mittlerweile hat sie gemerkt, dass sich selbst ihre "Enya" auf einer gescheiten Anlage 1000x besser anhört, als das Geschepper auf ihrem Handy...
marantz-fan
Inventar
#14 erstellt: 27. Nov 2022, 15:39


Jetzt hab ich doch tatsächlich Lust bekommen, mir auch mal Enya aufzulegen… jedenfalls schöne weite Stereo-Bühne!
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Nov 2022, 17:20
Verstehe ich das richtig: es geht um zwei verschiedene räume und dass es anders klingt schreibst du den amps zu?
Christoph_79
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Nov 2022, 19:52
nein, nicht direkt.
Das ist mir schon klar, dass es auch mit den Räumen zu tun hat.

Aber z.B habe ich den Pioneer auch schon in dem größeren Raum gehabt und mit diversen Boxen getestet, die um Klassen schlechter waren als die TAL 140 (z.B T+A Triton TS 30, Dynaudio MSP 220, Jamo D570).
Und da kam einem der Bass (zumindestens bei einigen Musikstücken) kräftiger vor, als bei der T+A-Anlage (ohne Subwoofer).
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Nov 2022, 22:21

Christoph_79 (Beitrag #16) schrieb:
.... Und da kam einem der Bass (zumindestens bei einigen Musikstücken) kräftiger vor, als bei der T+A-Anlage (ohne Subwoofer).

Ich bin kein anhänger der Holy Church of Amplifier & Cable Sound, sondern von dem hier: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Ausserdem gibt es universitäre abhandlungen zu "verstärkerklang", kabelklang, und viele wissenschaftliche videos dazu.
Natürlich gibt es auch unmengen an videos, die das gegenteil behaupten (aber es gibt auch videos die belegen, dass die erde eine scheibe ist).

Ich gebe ja auch zu - werbung wirkt. Wenn man einen 25 kg Accuphase vor sich hat im vergleich zu so einem 3 kg € 150 Dynavox amp, da will man einfach nicht glauben, daß sie gleich klingen. Und wenn ein LS kabel 3,5 m lang ist und das andere 6,5 m nagt das auch.

Ich las einmal über einen blind vergleich, ein McIntosh um €6.500 gegen Sonic Impact T-AMP um ~ €20.
Niemand im blindvergleich konnte einen unterschied hören. Und das wäre bei Sonic gegen NAD M33 nicht anders.
dialektik
Inventar
#18 erstellt: 29. Nov 2022, 23:19

Ernst_Reiter (Beitrag #17) schrieb:

Niemand im blindvergleich konnte einen unterschied hören.

Eben darum sind hier alle behaupteten Klangunterschiede rein subjektive Urteile, die sogar noch völlig unreflektiert die vorher in Werbung (Testberichte) verbreiteten Adjektive nacherzählen...
Nicht das reale "Ding" Verstärker, sondern seine Verpackung, Preis und sonst mit ihm geisternden Erwartungen und Vorstellungen werden plötzlich als objektive Eigenschaften verklärt - welche real nicht existieren, sondern nur in einer Welt. die man sich aus Willen und Vorstellungen bastelt.

Oder weniger philosophisch:
"Widdewiddewitt
und Drei macht Neune !!
Wir machen uns die Welt
Widdewidde wie sie uns gefällt"
Astrid Lindgr


Und das wäre bei Sonic gegen NAD M33 nicht anders

Besonders werden dann die Argumente, wenn man postuliert, dass man selbst keinen Unterschied zwischen z.B. einer Rotel-Kombi und dem eigenen neuen NAD M33 hört:
- entweder man hat was auf den Ohren
- oder die Lautsprecher können nicht mit dem DF
- oder die Lautsprecher sind defekt
- oder man hat vielleicht den NAD gar nicht
- oder man wäre "voreingenommen"

Nein die Erde ist weiterhin rund und es gab mal Bemühungen der Aufklärung, die aber vor "Nicht nur sauber, sondern rein" oder "Da weiß man, was man hat" ... machtlos sind.


[Beitrag von dialektik am 29. Nov 2022, 23:40 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#19 erstellt: 29. Nov 2022, 23:38
@dialektik
Du sprichst mir aus der Seele.
Mal ein kleiner Vergleich.
Ich habe mir vor ca.3Wochen einen neuen Denon X4700 gekauft (vorher einen X4000) als ich dann alles angeschlossen hab und alles neu eingemssen hab war ich mit dem Eregebnis sehr zufrieden.
Dann den nächsten Tag in meiner Firma fragte mich mein Arbeitskollege und der X4700 klingt doch um Welten besser als dein alter (X4000) als ich ihm dann gesagt hab das es im Klang keinen Unterschied gibt bei den beiden war er geschockt.
Seine Antwort war da muß doch ein Unterschied im Klang börbar sein da sind 7 Jahre Unterschied in der Technik er kann sich das nicht vorstellen das der X4700 genau so klingt wie der X4000.
Und genau das sind diese Leute wo der Markt von profitiert.
Du weist was ich meine.
Christoph_79
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Nov 2022, 19:50
Mir ist schon bewußt, dass ein Großteil dieser Hi-Fi-Welt aus Kognitiver Dissonanz besteht.
Aber das tun viele Bereiche in userem Leben.
Wofür braucht man SUV's ? Die sind ökonomisch und ökologisch völliger Schwachsinn. Man kann damit nicht wirklich Sportlich fahren und in'sGelände kann man damit auch nicht wirklich. Und trotzdem kaufen alle Leute SUV's.

Oder teure Whiskeys...oder, oder, oder...
net-explorer
Inventar
#21 erstellt: 30. Nov 2022, 20:41
Und geht jetzt die Suche nach dem ideal schlecht gesoundeten Verstärker weiter, oder gehts jetzt an die Untersuchung der Akustik-Statik aus Raum, Lautsprecher und deren Aufstellung?
Christoph_79
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Nov 2022, 20:55
sowohl als auch
Pollton
Inventar
#23 erstellt: 01. Dez 2022, 13:26
Hallo,

Christoph_79 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

ich bräuchte mal ein paar Tipps / Anregungen bezüglich meiner 2. - Anlage:

Vor kurzem habe ich mir ein paar ALT Take 6 zugelegt. Sie werden zusammen mit ein paar Dynaudio MSP 220 an einem Pioneer A757 MKII betrieben.
An Power und Bass mangelt es nicht, aber derade bei den Mitten hätte ich schon gerne ein wenig mehr Präzession.

verstehe ich das richtig, du betreibst 2 paar Lautsprecher gleichzeitig am Verstärker? Wäre für eine präzise Wiedergabe auch nicht gerade förderlich?
Fehlende Präzession würde ich nicht unbedingt auf den Verstärker schieben, es sei den, er wird falsch betrieben oder er hat eine Macke.
Du meinst sicherlich die ALR Take 6?
Sind die Klangprobleme auch vorhanden, wenn nur die Take 6 alleine laufen?
Fehlt die Präzession in den Mitten auch in deinen anderen Raum , wenn du paarweise nur die Take 6 oder die Dynaudio MSP 220 an der anderen Anlage oder am Pioneer laufen lässt?
Für den Pioneer A757 MKII habe ich 2 Ohm Angaben gefunden, aber läuft er an zwei paar 4 Ohm Lautsprecher (4 Ohm parallel = 2 Ohm) auch stabil genug?
net-explorer
Inventar
#24 erstellt: 01. Dez 2022, 15:28

Pollton (Beitrag #23) schrieb:
Hallo,
...
Für den Pioneer A757 MKII habe ich 2 Ohm Angaben gefunden, aber läuft er an zwei paar 4 Ohm Lautsprecher (4 Ohm parallel = 2 Ohm) auch stabil genug?


Bei moderater Zimmerlautstärke ganz bestimmt!


[Beitrag von net-explorer am 01. Dez 2022, 15:29 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#25 erstellt: 01. Dez 2022, 15:34
Allerdings: was kann der Verstärker zu einem Akustik-Mix aus 2 unterschiedlichen Lautsprecherpaaren. Würde nicht mal 4 gleiche Lautsprecher zu einem unsinnigen Doppel-Stereo zusammen stellen, das wirkt nicht positiv!

Und mangelnde Mitten oder ähnliches sind ein Akustik-Problem, kein Verstärker-Problem. Könnte sogar an der Musik-Konserve liegen, wenn es schon bei der an irgendwas mangelt. An einem ordentlicher Verstärker, von dem hier die Rede ist, wird es im Normalfall (keine Defekte!) eher überhaupt nicht liegen.
Christoph_79
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Dez 2022, 20:12
Also, ich werde hier das "Problem", das eigentlich kein wirkliches Problem ist noch mal detailierter erläutern:
Ja, ich betreibe 2 Lautsprecherpaare in einem Raum. Zumindestens manchmal, je nach Laune und Musik. Ich finde, dass sich die Lautsprecher gut ergänzen. Die Dynaudio sind geschlossene Lautsprecher und haben einen sehr präzisen, knackigen Bass. Die ALR Take 6 sind Bassreflexboxen mit 2 Bassreflexrohren an der Rückseite. Sie haben einen sehr tiefen, voluminösen Bass. Zusammen ergibt das einen wirklich phänomenalen Bass, der bei einigen Musikstilen (z.B. Metallica) sehr gut passt.
Bei anderen Musikstilen höre ich manchmal auch nur die ALR oder nur die Dynaudios.
Z.B. bei irgend etwas filigranerem, wie J.J. Cale oder so.
Der Pioneer ist definitiv 2 Ohm-Stabil, da ich das schon seit Jahren so mache, auch bei höheren Lautstärken.
Auch Freunde und Bekannte haben mir schon oft bestätigt, dass es sich sehr gut anhört.
Auch, wenn ich damit vielleicht gegen einige ungeschriebene audiophile Gesetze verstoße, wenn's gefällt... so what.
Da ich jetzt zu etwas Geld gekommen bin, habe ich hier den Wunsch geäußert, ein paar Tipps für Verstärker in der Preisklasse bis 1,5k€ zu erhalten, um mich klanglich ein wenig zu verbessern. Mehr nicht.
Der Pioneer ist nicht schlecht und hat auch kein Problem mit 4 Lautsprechern.
Auch der Raum ist nicht wirklich problematisch. Es ist mein "Musikzimmer" und nach Audiophilosophie anstatt nach Feng-Shui ausgerichtet.
Die üblicherweise genutzte Quelle ist ein Philips CD-Player 608. Ein Relikt aus meinen Anfängen in Sachen Hi-Fi mit 13 Jahren.
Ich denke, er ist nicht schlecht, natürlich gäbe es da auch noch Potential nach oben.
Ich bin ein Bastler und probiere viel aus, um herauszufinden, was mir gefällt. Verstärker/Lausprecherkombinationen, Aufstellung usw.
Da ich aber beim Kauf eines gebrauchten Verstärkers wahrscheinlich eher keine Gelgenheit haben werde ihn vorher Probe zu hören, habe ich dieses Thema eröffnet um von Euch Tipps und Anregungen zu bekommen, wonach ich Ausschau halten kann.
Sockenpuppe
Gesperrt
#27 erstellt: 02. Dez 2022, 01:21

Da ich jetzt zu etwas Geld gekommen bin, habe ich hier den Wunsch geäußert, ein paar Tipps für Verstärker in der Preisklasse bis 1,5k€ zu erhalten, um mich klanglich ein wenig zu verbessern. Mehr nicht.


Klanglich sollte sich da nix tun...


Da ich aber beim Kauf eines gebrauchten Verstärkers wahrscheinlich eher keine Gelgenheit haben werde ihn vorher Probe zu hören, habe ich dieses Thema eröffnet um von Euch Tipps und Anregungen zu bekommen


Probehören dürfte das geringste Problem sein, sind die Verkäufer doch i. d. R. zuvorkommend und einer Hörprobe nicht abgeneigt, nur nützt dir dies wenig, um nicht zu sagen, das ist für die Katz. Ist doch weder der Raum, noch der Lautsprecher vergleichbar. Und selbst wenn dem so wäre, würdest du die Kiste blind nicht verifizieren können...

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 02. Dez 2022, 01:31 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#28 erstellt: 02. Dez 2022, 09:13

Christoph_79 (Beitrag #26) schrieb:
...
Auch, wenn ich damit vielleicht gegen einige ungeschriebene audiophile Gesetze verstoße, wenn's gefällt... so what.

Da ich jetzt zu etwas Geld gekommen bin, habe ich hier den Wunsch geäußert, ein paar Tipps für Verstärker in der Preisklasse bis 1,5k€ zu erhalten, um mich klanglich ein wenig zu verbessern. Mehr nicht.
...


Solche Gesetze gibt es nicht, und erlaubt ist, was gefällt, ganz klar!

Das mit den Tipps ist das eigentliche Problem.
Wenn ich zur Sache nur mal meine Erfahrung beisteuere, gegen die es auch Vertreter des Kontra-Dogmas gibt: Gestern angefangen ein Konzert zu hören, Barenboim, Argerich, West-Eastern Divan Orchestra, kommt mir die Idee, zwecks Alterspflege, mal meine alte Stereo-Endstufe wieder zu betreiben, damit sie nicht totlagert (Elkos!). Also an der ganzen Anlage, außer diesem Wechsel der tatsächlichen Verstärkereinheiten, absolut nichts geändert. In absolut keiner Hinsicht hat sich da irgendetwas noch so winziges am Klangbild geändert!
Zwischen den beiden Mono-Endstufen und der alten Stereo-Endstufe liegen gut 20 Jahre!
Dafür passt es räumlich und von der Aufstellung her, und das ebenfalls schon sehr viele Jahre, hab halt Glück mit dem Raum und der Einrichtung.
Beim Wechsel von Lautsprechern kann es natürlich wegen Abstimmung und daher individueller Wechselwirkung mit dem Raum zu kleinen Unterschieden kommen. Große Unterschiede kommen auch durch die Abstimmung, aber das muss jemand wollen. Sowohl der Entwickler als auch der Käufer!
Beim letzten Lautsprecherwechsel, auch aus Lust und Altersgründen (Sicken), hat sich am Klangbild nur marginal etwas geändert. Die Abstimmung der beiden Paare ist offensichtlich extrem ähnlich, und Unterschiede gab es tatsächlich nur da, wo die neuen Lautsprecher objektiv stärker waren. Nämlich in der Hochtonbestückung und der Tieftonkapazität. Die alten waren kleine Standlautsprecher, die Nachfolger sind klar größer.
So, und das ganze jeweils bis heute kombiniert mit einem Subwoofer aus den 80er Jahren, der sich genau so einstellen lässt, wie man es heute noch kennt. Wirklich nötig wäre er nicht, aber ganz unten rum ergänzt er doch recht hübsch.

Wenn also jemand Lust auf Veränderung hat, dann braucht er doch nicht die Zustimmung oder das Zureden seiner Nachbarn, dann soll er doch wie ein Mann losziehen, und den gewünschten neuen Verstärker an den Haaren in seine Höhle ziehen, und gut dem Dinge.
Die in diesem Zusammenhang leidig entstehenden Klangdiskussionen sind weitgehender Unsinn, und provozieren manche Hobbyisten einfach nur.
Manche schwurbeln dann vom unseligen Verstärkerklang, und andere Meinungen gibt es eben auch.
Aber es gibt ab einem bestimmten Punkt durchaus auch "Verstärkerklang", nach ebenfalls eigener Erfahrung (Pre-Amp), nämlich wenn der Verstärker schlicht defekt ist, und das Auswirkungen hat. Aber das kann man ja nicht wirklich wollen, oder?
Christoph_79
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 02. Dez 2022, 19:49
Ich habe mir jetzt - aufgrund Eurer Kritik am 4-Stereo-Prinzip - noch einmal eine Komplette Metallica-CD auf beiden Anlagen angehört.

Sie klingen definitiv unterschiedlich. Die T+A-Anlage hat bessere Mitten, aber ohne Subwoofer kommt sie nicht an die Bassdynamik des Pioneer-Verstärkers ran.

Noch mal zu der Anlage mit den 4 Lautsprechern: Die Lautsprecher sind nicht wahllos im Raum verstreut.
Sie stehen alle 4 an der Wand gegenüber der Couch, die großen ALR in den Ecken, mit etwa 70cm Wandabstand nach hinten und seitlich, die Dynaudios wiederum etwa 80cm nach innen. Diese stehen auf eigens dafür gekauften Nachttischschränkchen. Diese sind genau so hoch, dass die Chassis von Bass, Mittelton und Hochton ziemlich genau auf einer Höhe liegen mit den entsprechenden Chassis der ALR.
Es sind also 2 symetrische Stereodreiecke, die beide auf den gleichen Hörplatz ausgerichtet sind.
Die Dynaudios spielen auch etwas leiser, was aber nach meinem Empfinden auch gut so ist, weil sie weiter innen stehen und das Stereodreieck kleiner ist.
Ich hatte bei den Vorgängerlautsprechern der ALR (Jamo D570) sogar zwei Verstärker parallel an einer Quelle laufen, so dass ich die Paare einzeln nach belieben in der Lautstärke regulieren konnte.
Ich hatte die Dynaudios auch schon über den ALRs angeordnet. Aber das hat sich in der Tat Sch... angehört.
Wie gesagt, ich experimentierte seit 30 Jahren mit solchen Sachen.

Aber gerade beim 4 Lautsprecher-Prinzip kann ich ja sehr schnell feststellen, ob die einen, die anderen oder alle 4 zu der jeweiligen Musik am besten passen, ob ich unterschiedliche Laufzeiten hören kann usw.

Aber wenn der Verstärker angeblich so wenig ausmachen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum einige hier Unmengen Geld für T+A's, Burmester, Accuphase und Luxmam-Verstärker ausgeben...

Auch verstehe ich nicht, warum alle Verstärker, die ich je hatte Anschlüsse für zwei Lautsprecherpaare haben, wenn es ein Frevel ist sie zu nutzen. Ich habe sie oft genutzt, immer mit 4 Ohm-Boxen. Mir ist noch nie ein Verstärker abgeraucht.

"Wenn also jemand Lust auf Veränderung hat, dann braucht er doch nicht die Zustimmung oder das Zureden seiner Nachbarn, dann soll er doch wie ein Mann losziehen, und den gewünschten neuen Verstärker an den Haaren in seine Höhle ziehen, und gut dem Dinge."


Ich habe ja nicht um Zustimmung gebeten, sondern um Tipps, wonach ich suchen könnte. Wie ihr schon sagt, selbst wenn ich hier in der Nähe einen gebrauchten Verstärker finden und probe hören könnte, weiß ich nicht, wie er zuhause klingt. Meine Anfrage war eigentlich nur einge grobe Richtungsanfrage, weil ich mich mit Verstärkern oberhalb der 1k€-Grenze aufgrund von mangelndem Budget noch nicht viel ausseinander gesetzt hatte. Es wäre für mich halt sehr ärgerlich, >1k€ auszugeben, für einen Verstärker, der absolut nicht zu mir passt.

Ich höre mir gerade auch übrigens das "Barenboim, Argerich, West-Eastern Divan Orchestra" an.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 02. Dez 2022, 20:22

Christoph_79 (Beitrag #29) schrieb:
Aber wenn der Verstärker angeblich so wenig ausmachen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum einige hier Unmengen Geld für T+A's, Burmester, Accuphase und Luxmam-Verstärker ausgeben....

zeigt eine Rolex um € 70 000 die zeit genauer an als eine Swatch um € 300?
fährt ein BMW/Mercedes.... wirklich so viel besser als der berühmte Dacia????
schmeckt der € 600 Bordeaux wirklich besser als der € 16 Chianti???

werbung wirkt, luxus glänzt, prunk und schein ist alles.... und fakten, mein lieber fakten, lies Dich einmal ein zum thema blindvergleiche.
und ich sag's Dir - das ist bei weinen noch viel umstrittener als hi-fi (wobei bei weinen, heute, mit all der chemie und geschmackstoffen ...)

kennst Du das, daß man bei einer verletzung den schmerz erst spürt, wenn man die wunde sieht?
90% der menschen, bewerten dinge nach dem preis: ein € 3,90 Aldi wein ... grauslich; wer wagt es eine € 390 wein grauslich zu finden?
net-explorer
Inventar
#31 erstellt: 02. Dez 2022, 23:19
Persönliche Eindrücke sind leider nicht durch das voluminöseste Forengelaber zu ersetzen. Schließlich kaufen die Leute "ihr Produkt", und nicht das für einen anderen!

Wenn dir was gefällt, taugt hier die übelste Schwarzmalerei absolut nichts. Lobhudelei allerdings auch nicht!

Du hast grundsätzlich einen tollen Verstärker, wenn ab demnächst ein anderer für dich "besser" ist, so what, do it!

Wenn du klanglich Unterschiede hörst, mag sein, wie sollte ich das bewerten? Ich kenne den Effekt nicht persönlich, wie gesagt.

Meiner Ansicht nach bringt es dir nichts, wenn ich jetzt "mein Zeugs" empfehle, denn woher soll ich wissen, wie das bei dir und für dich wirkt??

Was also sollte ich Ersprießliches dazu sagen - gerade wo es hier so viele mit guten Ratschlägen gibt.

Für mich ist es echt interessant zu hören, dass die T+A so "anders" bewertet wird, aber bitte, ich muss es ja auch nicht "ertragen"

Meine Erfahrungen mit der Hifi-Wiedergabe ist aber tatsächlich, dass die Akustik ganz massiv vom Raum, dann von der Lautsprecheraufstellung und deren Art/Abstimmung/Klangnatur abhängig ist, und danach würde ich Klangkonserven äußerst kritisch betrachten, da ist längstens nicht alles, was in 0 und 1 auf CD produziert wird, auch klanglich exquisit brauchbar!!
Zu der besagten Metallica kann ich nichts sagen, und Argerich, Barenboim und das West-Eastern Divan in Buenos Aires ist recht gut, aber es gibt in Soundsumme definitiv besseres!
-Houdini-
Stammgast
#32 erstellt: 03. Dez 2022, 01:26
Hallo Christoph!
Dein Vorhaben halte ich für Aussichtslos. Das "Problem" ist nämlich, daß Du mit dem Pioneer bereits einen verdammt guten Verstärker hast.
Ich behaupte, kein aktuelles, neues Gerät in der angepeilten Preisklasse kommt an den Pioneer ran. Ersetzen würde ich ihn nur, wenn er einen irreparablen Schaden hat.
Nicht umsonst sind die alten vintage-Geräte immer gefragter. Die Leute haben vom immer teurer werdenden Billigplunder von heute die Nase voll.
Halte Deinen Schatz in Ehren.
kallix
Stammgast
#33 erstellt: 03. Dez 2022, 01:53
Sehe ich genauso !

Oder lass ihn mal in einem guten Fachbetrieb revidieren. Immer noch preisgünstigerer als alles andere.

kalli
heidenfips
Stammgast
#34 erstellt: 05. Dez 2022, 10:41
Da kann ich viele Aussagen bestätigen .

Ich hatte auch mal eine Phase in der ich dachte dringend einen neuen Verstärker zu brauchen .
Auch da hatte ich im Forum Rat gesucht und es waren nicht wenige die mir geraten haben meinen alten Verstärker , einen Marantz PM68 , vorausgesetzt er hat keine technischen Probleme , zu behalten .
Ich habe trotzdem 2 Versuche gemacht , ich will jetzt keine Modelle nennen um niemand zu schaden , und bin schnell zu meinem alten Teil zurück gekehrt.
Habe davon 2 Stück , einer läuft im WZ mit Dynaudio Evoke 20 und der Ersatz im Büro mit Monitor Audio Bronze 50 .
Dazu jeweils ein Marantz 63SE und 67SE als grundsolide CD Player .
Ich denke das es dabei bleibt .

heidenfips
marantz-fan
Inventar
#35 erstellt: 05. Dez 2022, 12:19
Grundsätzliches habt ihr ja recht....


-Houdini- (Beitrag #32) schrieb:
Dein Vorhaben halte ich für Aussichtslos. Das "Problem" ist nämlich, daß Du mit dem Pioneer bereits einen verdammt guten Verstärker hast.
Ich behaupte, kein aktuelles, neues Gerät in der angepeilten Preisklasse kommt an den Pioneer ran. [...] Die Leute haben vom immer teurer werdenden Billigplunder von heute die Nase voll.

...nur tue ich mich mit solchen Verallgemeinerungen schwer. Es gibt auch heute noch richtig gute, vielfach sogar bessere Geräte. Klar geht das nicht mehr zu früheren Preisen. (Wobei die früheren oftmals auch gar nicht mal so niedrig waren - HiFi hatte einfach damals einen höheren Stellenwert und viele waren bereit, da auch richtig Geld für hinzulegen!) Heute genügt es den meisten, vom Handy + Brüllwürfel zu streamen. Dementsprechend sind die Stückzahlen bei HiFi-Geräten heute sehr viel niedriger und gleichzeitig die Produktionskosten höher. Dennoch: Nicht alles ist billiger Schund oder China-Ware, es gibt auch Geräte, die in Europa, USA oder Japan gefertigt sind und auch die aus China, Thailand oder Vietnam bspw. müssen keineswegs minderwertig sein, besonders wenn ein großer Hersteller dahinter steckt.

Wer heute so ein Schätzchen wie den Pioneer bereits besitzt, der sollte ihn in Ehren halten, solange der perfekt läuft. Da stimme ich gerne zu. Aber heute ein Vintage-Gerät zu kaufen, das in aller Regel eine Revision benötigt, muss nicht unbedingt billiger sein als ein vergleichbares Neugerät!


heidenfips (Beitrag #34) schrieb:
Auch da hatte ich im Forum Rat gesucht und es waren nicht wenige die mir geraten haben meinen alten Verstärker , einen Marantz PM68 , vorausgesetzt er hat keine technischen Probleme , zu behalten .
Ich habe trotzdem 2 Versuche gemacht , ich will jetzt keine Modelle nennen um niemand zu schaden , und bin schnell zu meinem alten Teil zurück gekehrt.

Der PM68 ist ein super Verstärker und solange er einwandfrei funktioniert und Du damit glücklich bist, gibt es überhaupt keinen Grund daran etwas zu ändern. Ich weiß ja nicht, welche neueren Amps Du alternativ getestet hast, aber um bei Marantz zu bleiben - die bauen auch heute noch sehr gute und mal abgesehen von den Topmodellen durchaus bezahlbare Verstärker. Einen davon hatte ich weiter oben in #7 schon vorgeschlagen. Ob der spürbar besser performt als der A757 des TE weiß ich nicht, da ich den nicht kenne.
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