Schreibtisch Musik die nächste

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k_m_s
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Sep 2023, 17:15
Schönen guten Tag,

ich bin's wieder.
Hatte vor ein paar Wochen schonmal die ein oder andere Frage gestellt, und da ihr mir sehr geholfen habt: kann ich euch fürs nächste Upgrade ja bestimmt wieder nerven.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
€500 +/- 200 wäre so der Preisrahmen den gern bereit bin auszugeben, weniger ist immer gut

-Wie groß ist der Raum?
ca. 25m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
siehe Bild

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?
Große Kompakte dürfte es wohl richtig beschreiben.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Viel größer als meine jetzigen Klipsch RB-61 MK2 nicht, wenn möglich. Ansonsten müsste ich wohl den kompletten Raum umbauen.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Denon AVR-X 1400h

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Musik ist das einzig relevante. Oft in die rockigere Schiene

-Wie laut soll es werden?
Kann schonmal lauter werden

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Gern tiefer, aber die absolute Prio liegt hier nicht

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Dynamik > Neutral

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Saxx CS 130: rundum gut, aber auf Dauer langweilig; Magnat/Heco...die günstigeren: komplett durchgefallen; Im Moment die Klipsch RB-61 MK2; unten rum ausreichend, der Hochton nervt mich jetzt aber

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)


- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)
Köln/Düsseldorf gut zu erreichen

Habe nach meinen letzten Fragen hier einiges geändert, vieles ist auch besser geworden, dafür erst einmal einen herzlichen Dank für die Tipps. Eines ist aber leider schlechter geworden: das Hörnchen der Klipsch nervt mich. Mit dem Apo bekomme ich da zwar einiges eingefangen, aber so richtig im Sinne des Erfinders ist das für mich nicht, also muss was anderes her.
So schau's im Moment aus: desk
2 Meter hinter dem Schreibtisch steht noch ne Couch, sowohl an der Decke als auch an der Wand in meinem Rücken ist nun ein Absorber.
Suche also nun neue, gern auch gebrauchte, Boxen die Spaß machen sollen (auch ohne Sub), aber eben nicht so "schrill". Probehören ist bei gebrauchten natürlich nicht ganz so einfach, müsste also ggf. das Risiko eingehen und sie dann auch wieder verkaufen, bei nichtgefallen.

Vielen herzlichen schonmal für eure Ideen
casum
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Sep 2023, 23:40
Habe ein sehr ähnliches Setup, kann dir aber nur zu einem Subwoofer raten wenn du wirklich punch haben möchtest. Selbst meine großen Reference 9K, denen man nachsagt sie spielen im Bassbereich wie manche (kleinen) Standlautsprecher erfüllen mich ohne Sub nicht vollständig.

Kommt gebraucht für dich in Frage? An passiven Lautsprechern ist ja im prinzip kein Vergehen. Ein Paar Ventos bekommst du locker, da geht schon richtig was, nur im Bass halt nicht

Vento 820 Kleinanzeigen (280€)

Canton Sub 10.2 o.ä. bekommste locker für 200€ dazu.

Die trennst du dann über deinen AVR bei 80Hz und dann haste ordentlichen Bass, guten Hörgenuss auch bei "feinerer Musik" und Pegelfestigkeit bis zum abwinken.


[Beitrag von casum am 27. Sep 2023, 23:42 bearbeitet]
k_m_s
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Sep 2023, 11:17
Ich bin, vllt. hätte ich hier doch nicht schreiben sollen :), gerade tatsächlich am überlegen den Raum komplett auf Links zu drehen, um Standlautsprecher stellen zu können.
Ein Stereo Dreieck bekomme ich ohne Probleme hin, aber:
Die Lautsprecher würden dann vor dem Schreibtisch stehen. Wenn ich, soweit wie möglich, alles vom Schreibtisch runterstelle sollte auch das gehen, aber meine Monitore (übereinander) würden dann schon im Weg stehen.
Also stellt sich für mich die Frage womit ich besser fahre: Standlautsprecher die zumindest teilweise vor den Monitor blasen, oder Kompakte neben den Monitor.
Von der Wand komme ich weit genug weg, wie ich den anderen Krempel stellen soll weiß ich noch nicht, ggf. fliegt halt was raus.
desk2

Das ist nun wirklich nicht Maßstabsgetreu , aber vllt. zeigt es meine Idee halbwegs. Das blaue wären in dem Fall die LS.
Eine Couch dazwischen, eine rechts an die Wand, und dann halt irgendwo noch Schränke hin.
Muss nicht wahnsinnig hübsch werden, ist nur mein Raum um zu arbeiten, Leuts treffen und eben Musik hören.


[Beitrag von k_m_s am 28. Sep 2023, 11:30 bearbeitet]
Der_Weihnachtsmann
Stammgast
#4 erstellt: 28. Sep 2023, 12:17
Regallautsprecher und Subwoofer sind wesentlich einfacher umzusetzen. Standlautsprecher kommen jetzt auch nicht wahnsinnig tief. Da ist meist um die 40 Hz Schluss. Dafür würde ich nicht das komplette Zimmer verschandeln.
k_m_s
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Sep 2023, 14:42
Ohne Bashing betreiben zu wollen (wirklich nicht), aber wofür braucht man nen Tiefbass von unter 40Hz?
Ok, manche Orgelmusik, aber hör ich nicht.
Wenn ich also eine Box habe, die ernsthaft bei 40Hz noch vernünftige Töne von sich gibt, habe ich deutlich mehr als ich wollte.
Der_Weihnachtsmann
Stammgast
#6 erstellt: 28. Sep 2023, 15:00
Es geht nur darum, dass man sich vom deutlichen Mehrvolumen von Standlautsprechern nicht automatisch all zu viel erhoffen sollte, was den Tiefgang angeht. Souveräner und voller spielen sie natürlich i.d.R. trotzdem. Selbst kleine 8 Zoll Subwoofer kommen dennoch tiefer und lassen sich meist auch leichter stellen. An einem Schreibtisch dürfte man z.B. zu hoch für die meisten Standlautsprecher sitzen und die Bildschirme blockierten auch den (insbesondere Hoch-) Ton.
41 Hz ist übrigens die tiefste Frequenz eines Basses. Wenn der tiefer gestimmt wird, kommt man da also drunter. Und der tiefste Ton wird im Rock permanent genutzt. Ein wenig Reserve, wenn man Punch möchte, schadet also nicht.
casum
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Sep 2023, 15:11
Alles was Der_Weihnachtsmann sagt stimmt.

Standlautsprecher klingen aber nicht automatisch besser, das ist ein Irrglaube. Besonders in solchen Situationen sind 2-Wege Kompaktlautsprecher deutlich besser. Wenn die richtig aufgestellt sind hast du besonders im Nahfeld quasi eine Punktschallquelle und das ganze klingt deutlich homogener. Standlautsprecher ergeben nur in einem richtigen Stereodreieck in größeren Räumen Sinn wo man auch einen gewissen Abstand zu den LS hat.

Außerdem bekommst du zum gleichen Preis in kompakten qualitativ deutlich mehr geboten, ist ja auch logisch. Eine kleine Vento 820 spielt trotzdem feiner und hochauflösender als eine GLE 490 z.B. Den fehlenden Bass machst du mit einem soliden Subwoofer wett und dann hast du alles.

Du musst die Kompakten und den Sub halt richtig einstellen, bspw. bei 80Hz abtrennen, auspegeln usw. Das Klangbild füllt sich dann von ganz alleine und die kleinen klingen auch groß und voluminös weil der Sub eben diese Rolle übernimmt.


[Beitrag von casum am 28. Sep 2023, 15:11 bearbeitet]
casum
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Sep 2023, 15:18

k_m_s (Beitrag #5) schrieb:
Ohne Bashing betreiben zu wollen (wirklich nicht), aber wofür braucht man nen Tiefbass von unter 40Hz?

Wenn ich also eine Box habe, die ernsthaft bei 40Hz noch vernünftige Töne von sich gibt, habe ich deutlich mehr als ich wollte.



Also... Hip Hop, Pop, EDM und so kommen auch oft unter 40Hz. Höre fast alles an Musik was es gibt und bei manchen Liedern kommt auch mein 8" Canton an seine untere Grenzfrequenz. Nicht oft, aber es kommt eben vor.

Außerdem ist die Frequenz nicht ausschlaggebend, sondern der erreichte Pegel bei bestimmter Frequenz. Kleine Lautsprecher können auch 30Hz wiedergeben, nur kommt da kein Schalldruck bei rum und die Lautsprecher quälen sich mechanisch ab.

Mit Subwoofer und Low Cut bei Lautsprechern kannst du auch richtig Pegel im Kickbass fahren, da die Lautsprecher mechanisch nicht viel Leisten müssen. Meine GLE 420 waren ohne Low Cut nur mäßig Pegelfest, da selbst bei 60-70Hz bässen die kleinen Membranen richtig schuften müssen. Das ist ein Vorteil von großen Standlautsprechern, die können out of the box mehr Pegel ab.

Ich höre gerne mal sehr laut und da kommst du um den Sub nicht herum, unabhängig von 40Hz oder nicht.
JULOR
Inventar
#9 erstellt: 28. Sep 2023, 16:36
Nochmal zur Subwoofer-Diskussion:

Ich halte den Tiefbass gerade im Nahfeld für weniger wichtig. Erstens stört der am Schreibtisch oft und bei der wandnahen Aufstellung dröhnen die Lautsprecher schnell. Ich habe dort kleine aktive 4-Zöller und den Bass um 100Hz etwas abgeregelt. Klar, Tiefbass geht halt nicht.
Zweitens schaffen ordentliche Kompakt-LS bei niedrigen Pegeln auch ausreichend Bass. Ob man beim Bass die 41Hz des E wirklich hört oder erst die nächste Oktave, sei mal dahingestellt. Hier gibt es ne schöne Info: https://www.bonedo.d...pektrum-des-E-Basses

Im PA-Bereich ist ebanfalls oft bei 40Hz Schluss, alles andere macht mehr Probleme als dass es etwas bringt. Meine Bassbox zuhause schafft auch nur 38Hz und ich höre die E-Saite (auch drop D geht). Vermutlich machen aber aber erst die 84Hz (E) und 110Hz (A) den Punch.

Wenn man mit Kompakten wie den Klipsch Party im ganzen Raum machen will, ging das "früher" (also in meiner Jugend) auch problemlos. Heute holt man sich einen Sub dazu, ist auch ok, das bringt nochmal ordentlich Schub von unten. Und/oder Standlautsprecher.

Meine Meinung

@k_m_s: Weniger präsent in den Höhen wären Wharfedale. Sehr schön finde ich persönlich Dynaudio, genug Bass und seidige, klare Höhen, Wharfedale wären mir zu dumpf. Ebenfalls recht neutral sind Q-Acoustics. Dali hätte wieder etwas mehr Höhen, aber nicht so stark wie Elac. Canton GLE finde ich auch höhenlastig bei gleichzeitig wenig Bass. Das mag bei den Vento ganz anders sein. Letzlich musst du ausprobieren, was bei dir im Raum gut passt, du hast ja schon einiges durch.


[Beitrag von JULOR am 28. Sep 2023, 16:38 bearbeitet]
k_m_s
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Sep 2023, 16:46
Nun gut, ich lasse mich ja gern eines besseren Belehren
Klang für mich nur nicht wirklich logisch und eigentlich hätte ich, keine Ahnung warum, auf einen Sub verzichtet.

Also der nächste Themen Switch und diesem Thread
Welcher Sub? Der Mivoc wird ja hier hoch und runter empfohlen und ist ja selbst neu relativ günstig.
Oder macht es mehr Sinn dann zu einem Canton zu greifen? Der Subwoofer CANTON AS 85.2 ist ja auch sehr günstig zu haben.
k_m_s
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Sep 2023, 16:52
@JULOR

jap, bin da mittlerweile einigermaßen schmerzfrei und da ich bei Kleinanzeigen bisher noch nie faxen hatte, bin ich auch gern bereit was zu probieren und ggf. weiterzuverkaufen.
Vento's werde ich mir einfach mal kaufen, wenn welche in meiner Gegen aufpoppen oder jemand versendet und die Klipsch dann verhökern.
Auch das mit dem Sub werde ich jetzt einfach mal probieren, obwohl ich rein von der Tendenz ein 2.0 Hörer bin. Aber eben ohne Erfahrung.
Der_Weihnachtsmann
Stammgast
#12 erstellt: 28. Sep 2023, 17:13
Man hört und spürt die tieferen Frequenzen eines Basses schon, genau wie tiefer gestimmte Gitarren, wo man in H- oder gar A-Stimmung ohnehin schon Richtung Bassfrequenzspektrum rückt. Insbesondere in Rock-Subgenres, wo Tiefton auf die Spitze getrieben wird wie Drone, Stoner Doom oder Sludge.
Klar, alles Nischengenres und bei normalem Rock ziemlich egal, aber zu sagen, da unten käme nichts mehr, halte ich für gewagt.
casum
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Sep 2023, 18:38

Der_Weihnachtsmann (Beitrag #12) schrieb:
aber zu sagen, da unten käme nichts mehr, halte ich für gewagt.


Richtig, kann nur aus meiner Erfahrung sprechen und da sage ich ganz klar, dass ein Sub eben Gold wert kein kann in einem solchen Fall. Der Sub verschafft dir eben das Volumen und Fülle in der Musik die sonst nur große Standlautsprecher haben, wenn man das mal so sagen darf.


Probier die Ventos ruhig mal aus, die bieten schon echt einiges.

Was den Sub anbetrifft, ich habe ja den AS 525, der ist bis auf die Endstufe identisch zum AS85.x.

Der kommt schon so auf seine 33Hz ganz solide runter, ist auch überraschend präzise. Mit dem machst du nichts falsch, besser als der Mivoc ist er sicherlich. Für 275€ kannst du den Canton Sub 200 kaufen, ist aus der Online Exklusiv Serie. Ist identisch zum Canton AS85.4, aber kostet etwas weniger. Außer du bekommst den AS85 im Angebot irgendwo
k_m_s
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Sep 2023, 19:33
Ok, Sub ist gefunden, wird ein AS85.2

Ich hab da aber für relatives kleines Geld ein Paar Teufel.....ok, den lass ich vielleicht lieber.
Was ist denn mit den KEF Q350? Liegen ja halbwegs im gleichen Budget wie die Vento 820.
Von Canton kenne ich bisher halt nur GLE's und die fand ich nicht wirklich überzeugend, deswegen bin ich nebenbei noch auf der Suche. Hab KEF allerdings einfach noch nie gehört. Optisch find ich die allerdings mal richtig schick.
Denon_1957
Inventar
#15 erstellt: 28. Sep 2023, 21:51

k_m_s (Beitrag #14) schrieb:
Ok, Sub ist gefunden, wird ein AS85.2
Von Canton kenne ich bisher halt nur GLE's und die fand ich nicht wirklich überzeugend, deswegen bin ich nebenbei noch auf der Suche. Hab KEF allerdings einfach noch nie gehört. Optisch find ich die allerdings mal richtig schick.

Die mal anhören dann wirst du deine Meinung schnell ändern ob die in deinem Budget liegen weis ich aber nicht.
Klick hier Canton Ergo 620 hab ich übrigens selbst https://www.hifi-fab...gallautsprecher.html


[Beitrag von Denon_1957 am 28. Sep 2023, 21:52 bearbeitet]
casum
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Sep 2023, 22:48

k_m_s (Beitrag #14) schrieb:

Was ist denn mit den KEF Q350? Liegen ja halbwegs im gleichen Budget wie die Vento 820.
Von Canton kenne ich bisher halt nur GLE's und die fand ich nicht wirklich überzeugend.


Die GLE 420 sind halt etwas spitz in den Höhen und schwach im Bass, aber für 250€ / Paar darf man auch nicht so viel erwarten. Die neuen GLEs sollen da schon deutlich besser sein, bleibt aber eben die Einsteiger Serie.

Die Vento sind eine ganz andere Liga, klingen deutlich wärmer aber haben eben noch den typischen Canton Klang, also analytisch und präzise. Englische Lautsprecher haben ja gerne einen sehr warmen Klang (mir persönlich zu warm). Wobei B&W z.B. ein Hersteller ist der für die überdurchschnittlich hohe Detailwiedergabe im Hochton bekannt ist, muss man auch mögen.

Ich war fast immer ein Canton hörer, hab mich damit auch immer wohl gefühlt und war zufrieden, ohne viele Vergleiche zu haben. Am besten machst du es natürlich wenn du dir eine Auswahl aus 2-3 Lautsprechern machst und dann ausgiebig probehörst, aber das ist ziemlich umständlich und ehrlich gesagt handelt es sich bei den renomierten Herstellern meist immer nur um nuancen und persönliche Vorzüge.

Ich würde mir ein Budget setzen, wirst du ja haben minus Subwoofer eben.

Dann schause mal was du findest, wenn du natürlich gebraucht an Modelle aus höheren Serien kommst solltest du da immer zuschlagen, so wie z.B. ein Paar Vento für 280€. Neu bekommst du da nichts vergleichbares.

Nubert macht auch sehr gute Lautsprecher, Elac etc. einfach mal schauen was dich anspricht, den Geheimtipp schlechthin kann ich dir zumindest in der Preisklasse so nicht geben.
k_m_s
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Sep 2023, 23:04
Nuja, will mich ja mehr oder minder nach oben schlafen
Soll heißen: hatte meine Klipsch und nen Fosi. War nicht zufrieden, hab nach Lösungen gesucht und gefragt.
Lautsprecher Position geändert, neuer Verstärker, ein bisschen was am Raum gemacht.
Und Zack! gefällt mir die Klipsch nicht mehr.
Aber irgendwie sowas hab ich mir auch erhofft, wenn ihr wisst was ich meine.
Jetzt andere, und hoffentlich für mich besser, Lautsprecher kaufen. Ein paar Monate hören und dann hoffentlich das nächste finden bei dem ich der Meinung bin: willst du dich verbessern. Undsoweiterundsofort.
Vermutlich werden es die nächsten Schritte fast immer "nur" die LS sein, aber das ist ja auch ok. Will mich halt reinfuchsen und das kann ich, in meinem speziellen Fall, nur, wenn ich kleine Schritte mache.
Und das Budget muss nicht von Anfang an so hoch sein, spielt natürlich auch eine Rolle.

Wenn ihr mir sagt dass die Vento der nächste Schritt sind...super, mach ich. Aber in ein paar Monaten werde ich trotzdem wieder auf der Matte stehen und fragen.

Und wie ganz am Anfang geschrieben: €500 sind so round about mein Budget. Gebrauchte Ventos und Sub passen da wunderbar rein.
Beim nächsten mal sind es dann....1000€ von mir aus, mal sehen.


[Beitrag von k_m_s am 28. Sep 2023, 23:07 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#18 erstellt: 29. Sep 2023, 00:54

k_m_s (Beitrag #5) schrieb:
aber wofür braucht man nen Tiefbass von unter 40Hz?
Ok, manche Orgelmusik, aber hör ich nicht.

Die Mehrheit an Tönen in Musik wird heutzutage nicht mehr von Instrumenten sondern von Computerprogrammen erzeugt. Die können tiefer als Instrumente, was auch genutzt wird. Ich schätze mal, mehr als 50% der aktuellen Top 100 spielt auch unter 40Hz, einige unter 30Hz.
Die meisten Soundanlagen daheim können das gar nicht oder nur unter Dröhnen wiedergeben. Mit gutem Sub und Einmessystem hört sich das aber sehr imposant an, je nach Song. Alternativ mit gutem Kopfhörer hörbar, sofern die eigenen Ohren keinen Schaden haben.

Madonna - "The Power Of Good-Bye" geht auf 33Hz runter, Halsey - "Graveyard" auf 27Hz.


[Beitrag von BassTrap am 29. Sep 2023, 00:55 bearbeitet]
k_m_s
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 29. Sep 2023, 01:16
@BassTrap:
ich lasse mich gern davon überzeugen, dass ein Sub Sinn macht in meinem Fall.
Aber das Leute in einem Studio Sounds abmischen die auf <50% der Geräte nicht sinnvoll abspielbar sind.....spannende Aussage (die ich mindestens in Frage stellen wollen würde).
Also ganz ehrlich: das ist Unsinn. Selbst gute Kopfhörer oder In-Ears werden das nicht mitmachen, ergo wird das auch so kein Sounddesigner mischen.
Hat was von Knie und Pistole. Die wollen doch alle das ihre Sounds selbst auf ner Quetschkommode gut klingen.
BassTrap
Inventar
#20 erstellt: 29. Sep 2023, 01:33

k_m_s (Beitrag #19) schrieb:
Also ganz ehrlich: das ist Unsinn. Selbst gute Kopfhörer oder In-Ears werden das nicht mitmachen,

Meine Kopfhörer machen das sehr wohl mit.
Meine Wohnzimmer- und Arbeitszimmeranlage auch, ohne House- oder Harman-Curve, einfach nur flat, aber mit Subwoofer, eingemessen mit Audyssey bzw. Dirac Live.


ergo wird das auch so kein Sounddesigner mischen.
Hat was von Knie und Pistole. Die wollen doch alle das ihre Sounds selbst auf ner Quetschkommode gut klingen.

Ich seh schon, Hörerfahrung hast Du offenbar nicht viel. Ist auch nicht schlimm. Ich wollt Deine "unter 40Hz braucht's nicht" nur nicht unkommentiert stehen lassen.
k_m_s
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Sep 2023, 01:45
Ich bin unfassbar dankbar für jeden Denkanstoß den ich hier bekommen/darf.
@BassTrap: Aber ja, du hast recht und ich meine Ruhe.
Und was das unter 40Hz angeht: hab ich ja, durch ernstzunehmende Tipps, revidiert.
Aber das aktueller Pop auf ner "normalen" Anlage Scheiße klinkt....nöööö

Und nur mal so: ich bin hier als: ich hoffe mir kann hier jemand helfen, Typ.
Hab mich jetzt durch ein paar Beiträge von dir geklickt: Für mich "rein persönlich", gibt es hilfreichere.
Der ein oder andere wird damit aber was anfangen können.
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 29. Sep 2023, 06:47
Moin,

Also wenn bisher die Klipsch RB 61 keinen Subwoofer brauchte um untenrum zufrieden zu sein, verstehe ich dieses Subwoofer Rumgehampel wirklich nicht...

Das geringe Budget noch obendrauf, da kommt dann wieder nur die Billigschiene an Subs in Frage, würde ich mir bei Musik nicht antun.

Zusätzlich wird dann bei nervigem Hochton dann auch noch Canton unterhalb der Reference ins Spiel gebracht,
halte ich ebenso für den falschen Weg.

Sowas hier z.B.:
https://www.kleinanz.../2545767795-172-3826
Koax auch gut fürs nahe Hören, definitiv keine nervigen Höhen, und für die genannte Musik durchaus auch ohne Sub verwendbar.
Dem Gehirn reichen quasi sowieso zum Großteil die Obertöne, damit nichts vermisst wird.
Beim Subwoofer geht es vornehmlich auch ums spüren...

Falls die KEF zu groß wären, sehr gute Alternative die Dynaudio Emit M20
https://www.kleinanzeigen.de/s-dynaudio-emit-20/k0
oder etwas älter die Dynaudio Focus 140/160
JULOR
Inventar
#23 erstellt: 29. Sep 2023, 09:09

k_m_s (Beitrag #14) schrieb:
Ok, Sub ist gefunden, wird ein AS85.2

Gute Entscheidung, wenn es denn so sein soll. Das ist ein kleiner, feiner Sub. Konnte ich auch schon mehrfach hören. Der unterstützt gut nach unten und klingt auch sauber und unauffällig. Gebraucht für 100-150€ sicher machbar.


casum (Beitrag #16) schrieb:

Nubert macht auch sehr gute Lautsprecher, Elac etc.

Wenn der Hochton der Klipsch nervt, wäre Elac sicher nicht meine erste Wahl mit dem ebenso hart antreibenden Jet-Hochtöner und entsprechender Abstimmung. Natürlich kann der TE das ganz anders empfinden.

@all: Natürlich passiert in moderner Musik etwas unter 40Hz. Die Frage ist immer, wie relevant das für den Höreindruck wirklich ist. Das kann wohl nur jeder für sich selbst entscheiden. Jeder kann ja auch mal testen, was passiert, wenn er die Einmessung oder den EQ unter 40Hz ausblendet.
Und bei einer bestimmten Budgetgrenze und Anwendung (z.b. Musik im Nahfeld) fällt die Entscheidung anders aus als im Heimkino mit 3m Sitzabstand und dickerer Brieftasche.
k_m_s
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Sep 2023, 12:16
@Julor:
zumindest von den alten Elac hört man schon des öfteren negatives über die Höhen, ja. Deswegen waren die für mich auch raus.

Ich weiß das ich mich eigentlich noch nichtmal im Einsteigersegment befinde (preislich), aber gut, habe jetzt 3 verschiedene eingekreist, kann mir wer die Unterschiede nennen?
Canton Vento 820
KEF Q350 (einfach weil hübsch)
Kef R300 (3-Wege in einem halbwegs kleinen Gehäuse ist schon spannend).

Sub ist halt schon auf dem Weg. Schließe ihn an, werde ausführlich hören, und dann kann ich ja immer noch entscheiden ob er bleiben darf oder für mich überflüssig. Natürlich dann auch mit den nächsten LS.
JULOR
Inventar
#25 erstellt: 29. Sep 2023, 12:34

k_m_s (Beitrag #24) schrieb:

Ich weiß das ich mich eigentlich noch nichtmal im Einsteigersegment befinde (preislich),

doch, tust du. Bei den Gebrauchten sogar "höher". Was auch immer das heißt.


Canton Vento 820
KEF Q350 (einfach weil hübsch)
Kef R300 (3-Wege in einem halbwegs kleinen Gehäuse ist schon spannend).

Ich würde die KEF R300 jederzeit der Q350 vorziehen. Die R-Serie finde ich richtig gut, die Q so naja.
Mit deinen Worten: Die Q ist eine Einstiegsserie, die R schon Mittelklasse (ok, kann man auch in beide Richtungen anderes sehen, hängt immer von Ausgangspunkt ab)
casum
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 29. Sep 2023, 21:38

k_m_s (Beitrag #24) schrieb:


Ich weiß das ich mich eigentlich noch nichtmal im Einsteigersegment befinde (preislich)


Einstiegersegment sind Teufel Ultima 20 usw. Die Vento oder KEF R sind schon obere Mittelklasse für Regallautsprecher und weit weg vom Einstiegsbereich

Viel spaß mit dem AS 85.2, ist ein super Sub für Musik.
k_m_s
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 29. Sep 2023, 22:33
Naja gut, war vllt. ein bisschen überzogen formuliert, aber man kann halt für Hifi viel zu viel Geld ausgeben. Und will das ja auch ein bisschen

Dann schau ich mal nach beiden und je nachdem ob ich wen finde den ich zum Versand überreden kann gewinnt.

Rückmeldung folgt selbstverständlich und allen einen herzlichen Dank für den Input.
casum
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 30. Sep 2023, 00:11

k_m_s (Beitrag #27) schrieb:
Dann schau ich mal nach beiden und je nachdem ob ich wen finde den ich zum Versand überreden kann gewinnt.


Abholen und Probehören (zwecks Funktionstest und ggf. gefallen) ist schon sinnvoll, falls es dir möglich ist.
Prim2357
Inventar
#29 erstellt: 30. Sep 2023, 06:42
Ich würde auch definitiv zur Abholung tendieren,
viel Betrug, viel Schaden auf dem Versandweg (dein Risiko), hat man da in Verbindung mit Audio immer am Hut.
Zudem kann man sich die LS in der Regel anhören, so weiß man ob der Klang in etwa passt oder nicht.

In der Umgebung von Köln, definitiv nicht schlechter:
https://www.kleinanz.../2546013422-172-1664

günstige Alternativen
https://www.kleinanz...2517464745-172-19654
https://www.kleinanz...r/2558431274-172-991

Meine persönliche Empfehlung, würde ich allem schon Genannten vorziehen:
https://www.kleinanz.../2531710188-172-2115
k_m_s
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 30. Sep 2023, 12:11
Immer fein, wenn man sich halbwegs entschieden hat und die Baustelle ganz unverschämt neu aufgemacht wird

Natürlich ist anhören und mitnehmen der sinnvollere Weg, nur eben auch oft genug schwierig. Mal schauen ob wie was geht.

Die günstigeren Alternativen von Prim2357 fallen raus. Will mich ja nicht nur verändern, sondern im Idealfall auch verbessern. (Ja ich weiß, mehr Geld ist nicht zwingend gleich besser, aber bei Hifi ja doch auch oft so)
https://geizhals.de/...c=pl&hloc=uk&hloc=eu
Klickt mal auf Preisentwicklung öffnen und dann auf 1 Jahr. Das ist mal eine irritierende Kurve
Prim2357
Inventar
#31 erstellt: 30. Sep 2023, 12:25
Die Phonar hatten schon immer eine UVP von 998€.
Man sollte sich nicht verwirren lassen, wenn es dazu eigentlich keinen Grund gibt.
casum
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 30. Sep 2023, 13:52
Würde auch noch die Wharfedale Evo 4.2 in den Raum werden. Gebraucht bekommst du die so für 550VHB, falls das noch in deinem Budget liegt.

Sind aber mit die besten in der 1000€ Klasse (neu), die können richtig was und sind auch top verarbeitet. Hätte ich mich nicht für die Reference 9K entschieden wären es sehr sicher die geworden. Sind aber auch große und schwere Lautsprecher, genau das Gegenteil von den Vento 820 z.B.

Wharfedale Evo 4.2
JULOR
Inventar
#33 erstellt: 01. Okt 2023, 08:30
Vielleicht habe ich was verpasst, abee geht es immer noch um LS, die auf dem Schreibtisch stehen und auch im Nahfeld funktionieren sollen?
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