Kurzer Hörabstand - geringe Pegel: Was ist hier sinnvoll?

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Kopf-Hörer
Neuling
#1 erstellt: 22. Jan 2004, 23:20
Hallo, ich würde mich über ein paar Tipps oder Ratschläge sehr freuen, hier in diesem Forum gibt es ja einige Leute mit Ahnung und Erfahrung.

Also - die Eckdaten:
a. Kurze Hörabstände, ca. 2-2,5m
b. Geringe Pegel
c. Feinauflösung, schöne Darstellung/Zeichnung, schöne Bühne wären mir wichtig

Ich möchte meine HiFi-Anlage erneuern, der Harman-Reciever soll weg, ebenso der 100 Euro CD-Spieler von Techniks, LS sollen ebenfalls neue her.

Was bietet sich an bei solchen Voraussetzungen?

Ich würde mich über Tips und Hinweise freuen!
Jürgen_M
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Jan 2004, 23:51
Damit bist Du auf dem eigentlich fast immer richtigen Weg ins "Nahfeldhören".
Kaum ein Hörraum bietet die Möglichkeit, sich wirklich so entfalten zu können wie man es gerne hätte (erst die Boxen hinstellen, dann die Anlage, dann den Sessel und der Rest kommt dann von allein).
Welche Komponenten Du kaufen sollst? Das mußt Du selbst rausfinden, sorry da hilft Dir keiner ausser Du Dir selbst.
Hör Dich um, wieviel soll der Spass denn kosten?


[Beitrag von Jürgen_M am 22. Jan 2004, 23:52 bearbeitet]
fcspat
Stammgast
#3 erstellt: 23. Jan 2004, 00:13
Yooo, bin ebenfalls ein sog. "Nahfeldhörer"!!!

Ich kann also Jürgen_M nur zustimmen.

Man will ja die Boxen hören und nicht den Raum!!

Aber dazu gibt es natürlich, wie immer, ganz gegenteilige Meinungen!!

Als Audio-Physic´er würde ich natürlich eine Step oder eine Yara empfehlen.
Kommt aber auch auf Deinen Geschmack an!!!
Es gibt sehr viele gute Lautsprecher, von vielen Firmen!!
Einfach mal ein paar bei Deinem nächsten Händler ausleihen und reinhören, dann merkst Du sehr schnell was Dir gefällt und was nicht.
Bei der Elektronik ist das natürlich genauso.
.....Cyrus, Myryad, Naim, Atoll usw. usw. usw.

Einfach mal ausprobieren!!!!

....und auf den Geldbeutel kommt es auch noch an!!!

Tschau
Pat
Kopf-Hörer
Neuling
#4 erstellt: 23. Jan 2004, 00:47
Ja, danke erst mal, sicher selber hören, stimmt.

Trotzdem mal `ne Frage: Die Yara die Pat beschreibt sind Standlautsprecher - ich verbinde "Nahfeldhören" spontan mal mit Monitorlautsprechern, quasi also mit Kompakten, isn`t it?
Sind Standlautsprecher nicht erst für höhere Pegel gut?

Was das Vergnügen kosten soll, bis max. 2000Euro für ein paar Lautsprecher. Die Technik, bisher fand ich Arcam von der Optik sehr ansprechend, die Geräte werden ja auch hier im Forum gut geschätzt.
Holger
Inventar
#5 erstellt: 23. Jan 2004, 00:48
Mein Hörraum hat gerade mal 11 qm, die LS stehen ca. 1,50 m auseinander und mein Sessel ist etwa 1,50 von der Stereomitte entfernt, die LS sind angewinkelt.
Es sind die BBC-Monitore LS 3/5a, für Nearfield-Listening als Grade-2-Monitore entwickelt.
Verstärkt mit dem darauf ausgerichteten 2x18-Watt-Röhrenverstärker Rogers E-20a, die Musik kommt nur von LPs, siehe meinen untenstehenden Link.

Mir fehlt nichts !

Kopf-Hörer
Neuling
#6 erstellt: 23. Jan 2004, 00:54
Was ist Grade2 Monitor?
fcspat
Stammgast
#7 erstellt: 23. Jan 2004, 01:15
Natürlich haben "Kompakte" Vorteile.

Habe aber mit den Standboxen von Audio Physic gute Erfahrungen gemacht.
Kenne die Yara, Tempo und Spark (habe ich ja selber )

Sind ja nicht gerade "Monster" unter den Standboxen!!

Lösen sehr gut auf und bringen eine schöne Bühne.

Sitze nie weiter als ca. 2 Meter von den Boxen weg.
Stehen zwar in einem größeren Raum, kann diesen aber nur zur Hälfte nutzen (grrrrrrrrrr!!).
Habe also auch nur einen kleinen Raum zur Verfügung und sehr gute Erfahrungen gemacht.

Selbst von Audio Physic, wird Nahfeldhören empfohlen.
Die schreiben z.B. Boxen 2,40 Meter auseinander, optimaler Hörabstand zu den Boxen ca. 2 Meter.
Kann man auf deren Seite nachlesen.
Habe damit auch recht gute Erfahrungen gemacht.
Aber wie geschrieben, alles Geschmackssache.
Andere hier im Forum vertreten eine andere Meinung!!!
Die sitzen viel weiter weg als der Boxenabstand ist.
Habe ich früher auch gemacht.
Kann mich aber damit heute nicht mehr anfreunden.
Vor allem kommt dann der Raum wieder mehr ins Spiel.

Über Arcam kann ich leider keine Tips geben.
Kenne ich nicht so gut.
Bei Kompakten halt die Step mal ausprobieren.
Hatte selber früher mal eine Bums und Wums CDM 1 SE.
War aber nach einigen Monaten nicht mehr so begeistert.

.....aber.....alles meine persönliche Meinung.

Bye
Pat
Kopf-Hörer
Neuling
#8 erstellt: 23. Jan 2004, 01:34
Bumms und Wumms - huu huu huu!
Super!! Vor dem Schlafen soll man doch nicht mehr so lachen!!

Ein Bekannter hat Audio Physics, werde ihn am Wochenende mal besuchen!
pinkdagmar
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Jan 2004, 16:50
ich kann dir aus eigener erfahrung die standlautsprecher von tannoy empfehlen. das besondere ist das sie Coxial-lautsprecher sind (hoch und mitteltöner sind in einem casis untergebracht. ich selbst hatte bei gleicher raumgröße die 611er von tannoy und es klappte hervorragend.
Holger
Inventar
#10 erstellt: 24. Jan 2004, 01:25
Grade2-Monitore, z. B. die LS 3/5a - speziell auf die Übertragung der menschlichen Stimme konzipiert.
Grade1-Monitore, z. B. die LS 5/9 - speziell auf Musik konzipiert.
Aber im Prinzip können beide natürlich beides - die Grade1-Monitore sind nur meist größer und haben "dickere" Tieftöner, damit sie großorchestrale Werke angemessen "gewaltig" klingen lassen können.
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