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Umfrage
Geringe Lebensdauer bei Sony Geräten???
1. nicht einmal 2 Jahre (8.6 %, 15 Stimmen)
2. nach 2 Jahren (4.6 %, 8 Stimmen)
3. hält schon ewig ohne Probleme (70.3 %, 123 Stimmen)
4. kaufe mir erst gar keine Sony Geräte (16.6 %, 29 Stimmen)
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Geringe Lebensdauer bei Sony Geräten???

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Autor
Beitrag
leenor
Stammgast
#1 erstellt: 03. Nov 2003, 17:51
Hab nun schon oft in verschiedenen Foren gelesen, dass Sony Geräte nach ungefähr 2 Jahren, mit dem Ablauf der Garantie, so langsam anfangen zu schwächeln / kaputt zu gehen. Gerade bei Sony ist mir das besonders aufgefallen, bei anderen Fabrikaten eher nicht so. Ein "Freund" wollte mir sogar weiß machen, dass Sony absichtlich Bauteile verwendet, die die Garantiezeit überstehen, dann aber den Geist aufgeben, um den Absatz zu steigern. Meiner Meinung nach ist das völliger Unsinn, denn Firma Sony, als Electronic-Riese, wird mit Sicherheit nicht ihr Image und ihre Position als Marktführer auf's Spiel setzen. Ich selbst habe eine Anlage, komplett aus Sony Komponenten, die teilweise mehr als 6 Jahre auf dem Buckel haben und dennoch tadellos funktionieren.

Trotzdem würde ich gern eure Meinung dazu hören.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Sony Produkten gemacht?
Oliver
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Nov 2003, 18:00
Hallo leenor,
also dem kann ich nicht zustimmen. Mein Sony Verstärker TA-F 707 ES läuft seit 8 Jahren ohne irgendwelche Probleme. Kann evtl. sein, das er nur so gut ist, weil er aus der Esprit-Serie kommt. Aber auch bei den "normalen" Sony´s kann ich mir solche Dinge nicht vorstellen. Auf dem Dachboden habe ich den ersten von Sony gebauten CD Player stehen, der mittlerweile 20 Jahre alt ist und immer noch sehr gut funktioniert und spielt. Das Sony Teile verwendet, die nach zwei Jahren kaputt gehen ist unmöglich, da dann nach spätestens vier Jahren, wenn sich das rumgesprochen hat, niemand mehr was von Sony kaufen würde.
Miles
Inventar
#3 erstellt: 03. Nov 2003, 18:12
Ich habe ca ein Dutzend Sony Geräte, vom Walkman über einen Clié PDA bis zum ES SACD-Player, zwischen 12 und einem Jahr alt, und noch keines hatte einen Defekt.
tjobbe
Inventar
#4 erstellt: 03. Nov 2003, 18:19
hab letztens meinen 1988er Sony TA-F500ES Amp verkauft... der Käufer war happy und er spielt immer noch 1A. Mein CDP-XA50 ist wie Panzer verbaut und meine TA-N80 Endstufe ist auch nicht kaputt zu bekommen... wobei das alles Esprit Modelle sind... an die ganz billigen bin ich nicht dran gegangen..

cheers, Tjobbe
zwosh
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Nov 2003, 21:43
@lenor:
stimmt sony ist qualitativ nicht so der hit:

sony triniton röhre nach 1 jahr kaputt (garantiefall).
sony walkman nach 1 jahr kaputt.
sony kopfhörer nach 1 jahr kaputt.

alle drei geräte waren recht teure teile, und keine einsteiger geräte.

was an sony vor allem nervt sind die eigenen sony normen, wenn man sich ein sony gerät kauft, muss man erst kucken ob man wieder mal sonykompatibles zubehör kaufen muss.

ich werde mir von sony nichts mehr kaufen, v.a. weil die geräte preisleistungstechnisch einfach nichts hergeben!

gruss
zwosh
frost79
Neuling
#6 erstellt: 03. Nov 2003, 22:23
Ich hab ein sony-cd player und der hat auch nu schon seit 6 jahren treue dienste geleistet! also kann man diese vereinzelten ausfälle wohl nicht verallgemeinern!
cr
Inventar
#7 erstellt: 03. Nov 2003, 22:36
Mein CDP läuft seit 1993, allerdings nur mäßiger Betrieb, da ich etliche CDPs habe.
Die Trinitronröhre eines Bekannten ist seit 1993 im harten Einsatz.
manu86
Stammgast
#8 erstellt: 03. Nov 2003, 22:37
Hallo!

Ich halte ehrlich gesagt auch nicht viel von Sony. In Tests erreichen die Geräte zwar immer wieder mal gute Laborwerte, aber leider kann dort nicht die Haltbarkeit getestet und bewertet werden. Schade eigentlich, denn sonst wäre Sony immer hinten mit dabei.
Meine Erfahrungen mit Sony:
Triniton Fernseher gekauft: nach 3 Tage geraucht (fast gebrannt)...
Tipp: Erst mal Geräte produzieren die nicht lebensgefährlich sind.

Mr.West
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 03. Nov 2003, 22:39
Hey:

Meine Sony Erfahrungen:

3x Trinitron --> Einer inzwischen fehlerhaft
2x CD-Player --> beide laufen nicht mehr
2x Videorecorder --> Einer war zwischenzeitlich defekt


Mein Fazit: Ich gucke & kaufe woanders

Gruesse
Mr.West
chris75
Stammgast
#10 erstellt: 03. Nov 2003, 22:42
Mein erster CD-Player stammt von 1991; war damals der zweitbilligste Baustein-Player von Sony (gleiches Modell wie der Billigste aber mit Fernbedienung). Das Gerät ist seit dem Kauf praktisch täglich in Betrieb und lief bis vor ca. 2 Monaten einwandfrei; dann erkannte er plötzlich keine CD´s mehr. Gehäuse aufgeschraubt, Lademechanismus und -riemen mit Alk gereinigt, da ölig. Jetzt läuft er wieder wie neu.
DaVinci
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Nov 2003, 23:02
Hi,

meine Schwester hat meine alte Sony-Einzelbausteinanlage.
Die Geräte wurden von 1990-1992 angeschafft. Es handelt sich um den damals zweitkleinsten Verstärker TA-F 210, das billigste Tapedeck mit völlig mech. gesteuertem Laufwerk TC-FX 110, den billigsten Tuner ST-S 110 und den qualitativ hochwertigen CD-Player CD-P 791. An keinem der Geräte traten bisher Defekte auf.
Supper's_Ready
Stammgast
#12 erstellt: 03. Nov 2003, 23:46
- Sony DAT-Recorder DAT-670 nach einem halben Jahr defekt, Reparaturdauer ca. 3 Monate (!!!)

- Sony DAT-Recorder DAT-690 nach ca. 2 Jahren defekt, Reparaturdauer 4 Wochen

- Sony Walkman WM-D6C nach 4 Jahren defekt, lt. Sony irreparabel

- Sony Plattenspieler PS-LX231 - nach 6 Monaten Riemen gerissen

- Sony DAT-Porti WMD-DT1 - nach 1 Jahr Netzteil defekt, Fremdnetzteil nicht zu verwenden wegen "SONY"-Stecker

Warum ich überhaupt soviele Sony-Geräte gekauft habe ???

Es gab zu den jeweiligen Zeitpunkten nichts preislich vergleichbares in der jeweiligen Kategorie (vom Plattenspieler mal abgesehen, der war einfach nur billig)

Nebenbei hat Sony unverschämte Ersatzteilpreise. Ein ca. 10 Jahre altes Beispiel: Netzschalter für Grundig-TV ca. 20 DM, für Sony-TV ca. 90 DM !!!!!!!!!!!

Wenn ich jemals wieder ein Sony-Gerät kaufen sollte, dann müsste es eine absolut geniale Innovation sein, die von keinem anderen Hersteller angeboten wird - und das wird es wohl nicht geben.
cr
Inventar
#13 erstellt: 04. Nov 2003, 00:09
Auf den DAT habe ich vergessen:
Nach ca. 40 Stunden Aufnahme konnte man Startmarken nur mehr in eine Richtung verschieben, da der überschüssige Teil nicht mehr weggelöscht wird. Dh notfalls muß man die Startmarke komplett neu schreiben.
Muß auch nicht sein nach so kurzer Zeit. War natürlich außerhalb der einjährigen Gewährleistung.
Makai
Stammgast
#14 erstellt: 04. Nov 2003, 01:43
Vieleicht kommts ja drauf an was für ne Serie. Anfänger, QS, oder ES.
Bei ES sollte man schon etwas erwarten können.
cr
Inventar
#15 erstellt: 04. Nov 2003, 01:52
Der DAT war der 57 ES.
Artwork
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 04. Nov 2003, 02:17
Hab nen XA50ES nen FA5ES und für Parties nen XA333ES und die laufen und laufen .....
Receiverjunkie
Stammgast
#17 erstellt: 04. Nov 2003, 02:28
tja, da wäre es vielleicht mal interessant zu erfahren, ob der jeweilige Wechsel in der Firmenführung auch eine Änderung in der Firmenphilosophie mit sich gebracht hat.

Hab den 200 CD-Wechsler, der hat nach ca.3000 Betriebsstunden nach ner Reinigung geschrien, nach 8000 wieder, jetzt ist er erst mal eingemottet.

Der Fernseher hat nach Jahren einen Fehler im Tuner gehabt, 150 DM.

Videocamera VX-1000 funktioniert noch tadellos.

sSnd aber alles ältere Geräte.


mfg.


RJ
gdy_vintagefan
Inventar
#18 erstellt: 04. Nov 2003, 09:36
Ich kann dazu nicht viel sagen, da ich bisher keine Sony Geräte hatte - außer einem Walkman, der 14 Jahre gehalten hat.

Ähnliche Probleme hatte ich aber mal mit einer Pioneer-Anlage von Anfang der 90er (Tape und Verstärker). Damals war ich Schüler, und Pioneer hatte (neben Sony) damals das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Das Tapedeck war schon im ersten halben Jahr dauernd in Reparatur, der Verstärker war zwar OK, enttäuschte mich aber in Sachen Verarbeitung und technische Eigenschaften. Ich kenne mehrere Leute, die Probleme mit Pioneer-Geräten aus der damaligen Zeit hatten. Vielleicht sind sie heute ja wieder besser?

Und AKAI, die (einfachen) Videorecorder haben bei mir nicht ganz so lange gehalten. Drei waren von Anfang an oder zumindest im ersten Jahr defekt. Meine beiden GX-Tapedecks hielten zwar im großen und ganzen, aber zeigten nach einigen Jahren Schwächen in der Wiedergabe oder im Bandtransport, wohl bedingt durch Verschleiß.

Das waren zwei Marken, die mir besonders auffielen in Sachen Störanfälligkeit. Am unkritischsten war bisher bei mir Yamaha, da haben viele die 10 bis 20 Jahre schon problemlos überstanden. Ausnahme: zwei Kassettendecks Typ K-320 (Mitte 80er) mit diversen Defekten und Kinderkrankheiten, scheint wohl ein Montagsmodell gewesen zu sein.
Interpol
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 04. Nov 2003, 09:54
keine ahnung, wie es heute ist. ich meide sony aus politischen gruenden.

mein cd-player von 1988 laeuft aber immer noch!

mfg
Miles
Inventar
#20 erstellt: 04. Nov 2003, 12:13

keine ahnung, wie es heute ist. ich meide sony aus politischen gruenden.


Hat das was mit deinem Banner zu tun? Bei TCPA sind je sehr viele Firmen dabei.
dezibel
Stammgast
#21 erstellt: 04. Nov 2003, 12:29
War zwar nie Sony-Liebhaber und hab Sony immer gemieden, im Laufe der Jahre´sind dann doch ein paar Sony-Geräte zusammengekommen welche alle ohne Probleme laufen.

MDS-JA510 MD-Deck (~ 10 Jahre alt)
Verstärker TA-FA-50 ES (alle Regler und Knöpfe laufen so präziß und rund wie am ersten Tag)
Sony DVP-NS 900V (erst ein Jahr alt)

Dafür hat ich mal nen Onkyo-CD-P der nach 9 Monaten (Garantie waren nur 6) den Geist aufgab.

Ich glaub auch dass man bei Sony vor allem bei ES und QS-Serie schon Qualität erwarten darf, besonders bei der Verarbeitung der ES-Serie könnten sich viele andere was abschauen. Wies bei den billigeren Serien ausschaut weiß ich nicht, aber mein MD war auch saubillig, und hält ewig.

Is eben auch ein bißchen Glückssache (man hört ja auch immer wieder von "Montagssautos") und auch wie man mit den Sachen umgeht.

@ Interpol:
Meidest du auch alle Tochterfirmen von Sony, wie z.B. Sony Music und seine Ableger?

Gruß,

Mike
aberlouer
Inventar
#22 erstellt: 04. Nov 2003, 14:36
Mein CDP 337 ESD läuft seit 17 Jahren absolut problemlos.
DaVinci
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Nov 2003, 15:52

Vieleicht kommts ja drauf an was für ne Serie. Anfänger, QS, oder ES.
Bei ES sollte man schon etwas erwarten können.


Seht meinen Beitrag weiter oben, es waren alles Anfängergeräte, die ewig halten.

Vaters 16:9 Hightech Sony TV war aber auch schon in der Garantiezeit defekt.
Interpol
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Nov 2003, 16:50

@ Interpol:
Meidest du auch alle Tochterfirmen von Sony, wie z.B. Sony Music und seine Ableger?


jawohl, meide ich.

Sony mag ich aus verschieden gründen nicht. ein thema ist der kopierschutz, der die eigenen geraete ad absurdum fuehrt.

TCPA ist auch ein grund.

das fuehrt eigentlich hier zu weit. dafuer muesste man einen extra thread aufmachen. andererseits ist das allein mein persoenliches problem mit Sony, das ich nicht unbedingt oeffentlich ausdiskutieren muss.

wenn ich das sagen wuerde, was mir auf der zunge liegt, koennte ich mir wohl eine klage von Sony einfangen

mfg
steve65
Stammgast
#25 erstellt: 04. Nov 2003, 17:09
Hi

ich habe mit Sony eine zwiespältige Erfahrung gemacht.
1979 habe ich einen Verstärker Typ TA-F5A (2x70W an 8 Ohm) gekauft. Ich habe ihn aber immer mit 4 Ohm Boxen betrieben. Da ich damals noch ein Teenager war, auch sehr häufig mit Vollgas (gemessene 2x112W an 4Ohm).
Das Gerät war leider innerhalb der ersten 5 Jahre 2 mal defekt. Es war immer das Netzteil. Der Amp hat ein 20 kHz Schaltnetzteil, eigentlich eine Super Idee, da es sehr sehr Laststabil ist. Beim 2. Mal habe ich das Ding selbst repariert. Ich war in Ausbildung und habe meine Ausbilder um Rat gefragt, da alles in der Schaltung in Ordnung war. Er hat mir erklärt, daß die Schalttransistoren wohl falsch dimensioniert wären, ich solle andere nehmen. Die 300V (400V Grenzdaten) Transistoren haben bei unserer Netzspannung kaum eine Chance. Gesagt getan, jetzt sind 800V Teile drin.
Der Verstärker hatte seitdem keine Probleme. Er ist jetzt am PC und läuft auch heute noch Sauber, kein Poti kratzt und Leistung hat er auch noch, trotz der alten Elkos, manchmal je nach Laune, auch noch Vollgas .

Die beiden anderen Geräte
CD Player CDP-970
und Tapedeck TC-K500
beide auch schon über 12 Jahre alt, hatten noch nie Probleme.

In nächster Zeit steht die Anschaffung eines DD Receivers an, da werde ich Sony bestimmt nicht wegen des Namens von der Kaufüberlegung ausschließen.


Gruß Steve
der_graue
Stammgast
#26 erstellt: 04. Nov 2003, 19:26
Hi,

ich hatte schon viele Geräte von Sony und muss sagen, dass ich überwiegend gute Erfahrungen gemacht habe.
Ein Videorekorder läuft jetzt schon 10 Jahre, dazu kamen 2 CD-Player, die jetzt noch bei Freunden ihren Dienst tun, ein DAT DTC-690, ein Discman und ein Surroundreceiver.
Probleme gab es mit einem Fernseher, der einmal zur Reparatur musste, eine Lötstelle war gebrochen.
Solch ein Fehler muss nicht sein, kann aber.
Bei meinem AVM Evo CD2 hat schon die Schublade gesponnen und dies nach einem halben Jahr -für einen CD-Player der 2000€uro-Klasse nicht gerade prächtig - auch teure deutsche Wertarbeit gibt manchmal nach ungebührlicher Zeit ihren Geist auf.
Ich denke also, dass Sony mindestens so zuverlässig ist, wie andere Hersteller, es ist höchstens eine Glaubensfrage, ob man etwas von den 4 grossen Buchstaben zu Hause haben möchte.

Viele Grüsse
Stephan
nobex
Stammgast
#27 erstellt: 05. Nov 2003, 10:21
Hallo Miteinander,

meine Erfahrung war eher das die Geräte entwerder in der Garantiezeit kaputt waren oder ewig halten. Mein DAT-Recorder versagte kurz nach dem Kauf, endgültige Reparatur allerdings erst nach der Garantie (miserabler Kundenservice) und hält jetzt ca 10 Jahre. Dagegen machte mein CD-Player noch nie Probleme (auch seit 10 Jahren). Die Tape-Decks von Sony hab ich damals gleich wieder zurückgegeben, die genügten allerdings klanglich/qualitativ nicht meinen Ansprüchen.

Gruß Robert
Receiver
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 05. Nov 2003, 13:24
Hallo allerseits,
das Problem mit der Haltbarkeit betrifft sicher nicht nur Sony. Ich sehe hier einen allgemeinen Trend, der Anfang der 80er Jahre eingesetzt hat und parallel zur Rationalisierung in der Produktion verläuft.
In den 60er / 70er Jahren haben sich die meisten namhaften Firmen ihren guten Ruf erkämpft - eben besonders durch Solidität und entsprechender Qualität. Viele dieser Geräte laufen heute noch ohne grössere Probleme (kratzige Potis scheinen aber auch hier leider normal zu sein - allerdings hatte ich unlängst gestaunt, als bei einem alten Braun-Radio von 1956 ohne Reinigung nicht das geringste Kratzen zu hören war - Preh-Potis waren dann in den 70ern auch nicht mehr das, was sie mal waren...).
Dann in den 80ern wurde an jeder Schraube gespart und die Frontblenden sahen (und sehen) oft nur aus wie Metall.
Alles musste billig sein und der ruinöse Wettbewerb nahm seinen Lauf.
Die Geräte wurden (und werden) z.B. nicht mehr in Deutschland (natürlich auch nicht mehr in Japan) gebaut und die Produktion in Länder wie Korea, China (Singapore,...), Philippinen und andere Schwellenländer verlegt (Marantz begann schon um 1970, seine Produktion damals nach Japan zu verlagern).
Daß dort nicht nach den Normen der "westlichen" Industrienationen produziert wurde (und wird) versteht sich - Hauptsache billig.
Daß einige Nobelserien nahmhafter Firmen noch in den Industrieländern selbst produziert werden können, merken wir spätestens an der Kasse.
Daß hier die Produkthaltbarkeit einer anderen Norm unterliegt, versteht sich.
Ich will nicht behaupten, daß "billige" Geräte grundsätzlich nicht (manchmal ;-)) lange halten würden, aber die Ausfallquote ist ungleich höher.
Daß einige Bauteile etwas knapp dimensioniert werden und das nicht nur "aus Versehen", ist mir klar.
Eine Firma lebt nun mal davon, neue Geräte zu verkaufen und es ist egal, ob ich jetzt Sony, Technics, Kenwood oder was auch immer kaufe - eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. So bleibt dem qualitätsbewussten Konsumenten nur, bei einem "Exoten" zu kaufen - immerhin gibt es ja auch hierzulande diverse kleine Edelschmieden, die allerdings ihren Preis dafür verlangen - oft sogar zu recht und ausserdem erhält es unsere Arbeitsplätze...
Daß die meisten bei billigen Geräten auftretenden Fehler dem Hersteller bekannt sind, kommt ausserdem den "autorisierten Fachwerkstätten" (Vertragswerkstätten) zu Gute, da sie hier nicht lange irgendwelche Fehler suchen brauchen.
Stichwort "Standardfehler".
Letztendlich wird aber dann doch wieder die Firma gekauft, mit der man in den 70er Jahren zurecht zufrieden war und ausserdem ist Geiz ja auch geil.
Man bedenke - heute erarbeitet man sich das Geld für einen Videorecorder an 1-2 Tagen (wenn man denn Arbeit hat)- es ist noch nicht lange her, daß man da Monatelang drauf sparen musste. Nun frage man sich, wo die Qualität geblieben ist!
Interpol
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Nov 2003, 14:19
das ist alles zu einfach.

sie geraete sind auch durch bessere produktionstechniken preiswerter geworden.
es ist halt was anderes, ob frauen platinen von hand zusammenloeten, oder ob das ein bestueckungsroboter macht.

die sogenannten "exoten" sind nicht so teuer, weil sie bessere qualitaet liefern, sondern weil sie nicht die massenproduktion haben, die die anschaffung teurer automaten rechtfertigen wuerde.
der kunde zahlt also in erster linie fuer hinterwaeldlerische - und damit teurere - produktionsverfahren.

bei den ganz grossen firmen fehlen oft nur 2 euro am geraet, um es wirklich haltbar zu machen. aber wenn man x-millionen stueck verkauft, sind es eben x-millionen euro, die der konzern mehr gewinn gemacht hat. die rechnen mit 1/10 cent pro bauteil.

es geht grundsaetzlich darum, wie man moeglichst kostenguenstig an das geld der mesnchen kommt. das ist moderne betriebswirtschaft. konzerne sind nicht mehr stolz auf ihre produkte, sondern auf ihren umsatz und gewinn.
grundsaetzlich wuerden die unser geld auch ohne gegenleistung nehmen.

mfg
Albus
Inventar
#30 erstellt: 05. Nov 2003, 15:33
Vielen Dank Interpol, eine feine Glosse,

Sony - Umsatz und Gewinn: Bei Sony ist man weder auf die Umsatzzahlen noch die Gewinnhöhe stolz, vielmehr ist man erschrocken und man hat sich, Sony, eine Restrukturierung verpaßt. Die Umsatzgewinnrate soll binnen zwei Jahren von derzeit 2% steigen auf erträgliche 10% (so das Sony-Management), die derzeit 470.000 Zulieferer sollen schrumpfen auf 100.000 Zulieferer. Im Hinblick auf verschlafene technische Fortschritte im Produkt-Sektor der Unterhaltungselektronik geht man mit Samsung ein Joint-Venture ein. - Es wird/soll alles besser werden. Umsatz, Gewinne, Produkte.

MfG
Albus

PS: Die Märkte sind augenscheinlich nicht dumm.


[Beitrag von Albus am 05. Nov 2003, 17:40 bearbeitet]
abrakadabra
Stammgast
#31 erstellt: 05. Nov 2003, 15:48
hi zusammen,

habe schon viele geräte des genannten herstellers.
bisher sind kaum probleme aufgetreten.
für fernseher jedoch baut sony die schlechtesten fernbedienungen auf erden!!!

gruß
DrNice
Inventar
#32 erstellt: 05. Nov 2003, 17:17
Haben sie immernoch diese mit Knöpfen überladenen "doppelseitigen" Fernbedienungen?
Receiverjunkie
Stammgast
#33 erstellt: 05. Nov 2003, 18:49
@ interpol,

das, was Du anführst, mag ja teilweise zutreffen, greift aber mE. zu kurz.

Bestes Beispiel ist in meinen Augen Sansui. Kurz anch Kriegsende wurde der Kurs der Währung auf 1$ = 360Yen festgelegt und blieb auch sehr lange konstant. Dieses ermöglichte Firmen auf einer berechbaren Grundlage zu entwickeln und zu verkaufen.

im Zuge der allgemeinen weltwirtschaftlichen Veränderungen wurde das damalige Währungsabkommen gekündigt ( denke mal, das es sich um Bretton Woods handelte). Was passierte nun mit dem Yen-Kurs? Er stieg, und zwar in die Gegend von 120-150 Yen (sorry, wenn ich es jetzt nicht genauer parat habe).

Die Auswirkungen (nicht nur) für Anbieter hochwertiger Hifi-Geräte waren dramatisch, da sich der Preis in den USA, dem wichtigsten Markt, extrem veränderte.

Im Jahre `79 Sansui brachte Sansui den Verstärker AU X1 auf den Markt, für 210.000 Yen, umgerechnet 583 $. ´84 dagegen folgte der AU D607X für nur noch 80.000 Yen. Dies alles nur, um auf dem Markt überhaupt noch bestehen zu können.

Und jetzt soll doch niemend glauben, das der preisliche Rückschritt, der an den Dollar-Wechselkurs angepasst war, ein freiwilliger war.


mfg.


RJ
cr
Inventar
#34 erstellt: 05. Nov 2003, 19:02
Es war Bretton Woods. Auf Dauer sind eben starre Wechselkurse unhaltbar. Aber ich kann mich noch erinnern, wie Mitte der 70er Jahre zu meinem Ärger der Yen-Kurs in die Höhe schoß und die Hifi-Geräte monatlich teurer wurden.
Receiverjunkie
Stammgast
#35 erstellt: 05. Nov 2003, 19:51
natürlich unhaltbar, ganz klar. Entscheidend ist aber, was unter dem Schutz des Wechselkurssystems für ein mörderischer Aufwand getrieben wurde. Das Streben der damaligen Firmen war eben NICHT nur Gewinnmaxiemierung, das wäre auch einfacher zu haben gewesen.


mfg.


RJ
Oliver
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 06. Nov 2003, 19:27
@ Interpol,
1/10 Cent ist noch viel zu ungenau für ein Bauteil. In meiner Firma wird mit 1000stel gerechnet. Da kostet ein Teil dann schon mal 0,4349 Cent. Habe ich erst heute erfahren, weil bei uns Inventur ansteht.
cr
Inventar
#37 erstellt: 06. Nov 2003, 19:30
Auch die Lebensdauer von Marantz-Geräten ist oft bescheiden. Habe gerade Ärger mit einem CD-Rekorder, der auf Philips basiert und nun gut ein Jahr alt ist. Ich hoffe es wird kein Dauerreparaturfall wie der Philips, den ich schon länger habe .
der_HifiFreaK
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 08. Nov 2003, 23:19
Nabend auch zusammen

Hab mir mal anfangs der 80ziger ein Sony Tape TC-K 80/2

Gebraucht von einen Freund gekauft --- Läuft immer noch

In Jahre des Herrn anno 1986 kaufte ich mir dann einen

Sony CD Player CDP 502 ES . GENIAles Gerät

Läuft und läuft & läuft noch FRAGEN .

Kauf mir halt nicht jeden Schrott QS besser ES sollte

es schon sein .

Nadem zamme


Es grüsst Der_HifiFreaK
Elric6666
Gesperrt
#39 erstellt: 08. Nov 2003, 23:32
Hallo

Persönlich habe ich da immer gute Erfahrungen gemacht – 2 TV, Verstärker, AV, CD , Kassettendeck usw.

Einige Geräte laufen auch noch nach 15 Jahren – OK - alle aus der QS Serie!

Gruss
crazy_gera
Stammgast
#40 erstellt: 09. Nov 2003, 12:27
meine sony geräte: fs 1979 2704e ohne probleme läuft immer noch.fs c2911d bj 1990 vor 2 jahren defekt.audiogeräte:5 ta3200f,1 4300f,1 stc7000,1 vv2000,2 lw2250,1 lw 555es,1 mix 777 und letzter sonykauf str555es.(2001)bis heute ohne probleme.(toi toi). mfg gera
rupip
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 10. Nov 2003, 11:28
hab einen verstärker sony 500 ES - gebraucht gekauft und seit knapp 15 Jahren im Einsatz und keinswegs geschont - nun beginnen die Potis oder so etwas abzubauen ...

somit sind die 2 Jahre Schwachsinn...
zwosh
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 11. Nov 2003, 01:05
*Hallo allerseits,
das Problem mit der Haltbarkeit betrifft sicher nicht nur Sony. Ich sehe hier einen allgemeinen Trend, der Anfang der 80er Jahre eingesetzt hat und parallel zur Rationalisierung in der Produktion verläuft.
In den 60er / 70er Jahren haben sich die meisten namhaften Firmen ihren guten Ruf erkämpft - eben besonders durch Solidität und entsprechender Qualität. Viele dieser Geräte laufen heute noch ohne grössere Probleme (kratzige Potis scheinen aber auch hier leider normal zu sein - allerdings hatte ich unlängst gestaunt, als bei einem alten Braun-Radio von 1956 ohne Reinigung nicht das geringste Kratzen zu hören war - Preh-Potis waren dann in den 70ern auch nicht mehr das, was sie mal waren...).

*Dann in den 80ern wurde an jeder Schraube gespart und die Frontblenden sahen (und sehen) oft nur aus wie Metall.
Alles musste billig sein und der ruinöse Wettbewerb nahm seinen Lauf.*

hätten die firmen 1950 schon den entsprechenden kunststoff preisgünstig herstellen können, hätten sie es eben damals schon verbaut.

*Die Geräte wurden (und werden) z.B. nicht mehr in Deutschland (natürlich auch nicht mehr in Japan) gebaut und die Produktion in Länder wie Korea, China (Singapore,...), Philippinen und andere Schwellenländer verlegt (Marantz begann schon um 1970, seine Produktion damals nach Japan zu verlagern).*

wenn man den sony verstärker mit den gleichen bauteilen in deutschland zusammenbaut wird er auch nicht besser sein als der in asien produzierte.

*Daß dort nicht nach den Normen der "westlichen" Industrienationen produziert wurde (und wird) versteht sich - Hauptsache billig.*

Geräte die in Deutschland verkauft werden müssen auch die entsprechenden EU normen erfüllen.


*Daß einige Nobelserien nahmhafter Firmen noch in den Industrieländern selbst produziert werden können, merken wir spätestens an der Kasse.*

bloss weil *made in germany* draufsteht heisst das nicht dass das gerät 100% aus der BRD stammt.

Daß hier die Produkthaltbarkeit einer anderen Norm unterliegt, versteht sich.
Ich will nicht behaupten, daß "billige" Geräte grundsätzlich nicht (manchmal ;-)) lange halten würden, aber die Ausfallquote ist ungleich höher.
Daß einige Bauteile etwas knapp dimensioniert werden und das nicht nur "aus Versehen", ist mir klar.
Eine Firma lebt nun mal davon, neue Geräte zu verkaufen und es ist egal, ob ich jetzt Sony, Technics, Kenwood oder was auch immer kaufe - eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

billige geräte sind nicht unbedingt schlecht. das sollte man schon in der relation zueinander sehen!

*So bleibt dem qualitätsbewussten Konsumenten nur, bei einem "Exoten" zu kaufen - immerhin gibt es ja auch hierzulande diverse kleine Edelschmieden, die allerdings ihren Preis dafür verlangen - oft sogar zu recht und ausserdem erhält es unsere Arbeitsplätze...*

stimmt zur arbeitsplatzsicherung gebe ich gern meine bafögmillionen her

Daß die meisten bei billigen Geräten auftretenden Fehler dem Hersteller bekannt sind, kommt ausserdem den "autorisierten Fachwerkstätten" (Vertragswerkstätten) zu Gute, da sie hier nicht lange irgendwelche Fehler suchen brauchen.

mir scheint es eher dass durch vielen produktwechsel die konsumenten für die firmen eher die endkontrolle für die jeweiligen produkte geworden sind.

Stichwort "Standardfehler".
*Letztendlich wird aber dann doch wieder die Firma gekauft, mit der man in den 70er Jahren zurecht zufrieden war und ausserdem ist Geiz ja auch geil.*

Man bedenke - heute erarbeitet man sich das Geld für einen Videorecorder an 1-2 Tagen (wenn man denn Arbeit hat)- es ist noch nicht lange her, daß man da Monatelang drauf sparen musste. Nun frage man sich, wo die Qualität geblieben ist!*

früher war der videorecorder auch noch "modern"
welcher mensch kauft sich denn heute noch einen videorecorder? es gibt keinen vernünftigen grund ausser man hat einen stapel alter kasetten zuhause rumliegen.

bei seiner markteinführung war der dvd player wohl auch eher "unbezahlbar"
cr
Inventar
#43 erstellt: 11. Nov 2003, 03:59
Die Sony Zusatzprodukte sind nicht unbedingt das Gelbe vom Ei:
Sony CDRW 4-10x (erzeugt in Japan von Ricoh).
Nach 5 mal Datensichern mache ich zufällig eine Analyse und mir kommt das Grausen: c1-Fehler von weit über 50/sek bei 4x-Auslesen, von über 200 bei 8x-Auslesen.
Habe komplett löschen und neu beschreiben versucht. Keine Besserung. Kann man nur noch in die Tonne kippen. Dabei sind die Fehlerraten beim ersten Beschreiben exzellent.
(Verbatim CDRs habe ich schon mindestens 20 mal beschrieben und die Fehler sind passabel).
Sputki
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 12. Nov 2003, 09:00
Hallihallo geschätztes HiFi-Forum!

Zum Thema SONY kann ich nur sagen, daß ich seit Jahren mit dieser Marke bestens zufrieden bin. In meinem Haushalt sind fast alle Geräte von SONY, außer dem Küchenequipment.
Das man bei SONY auf kompatibles Zubehör angewiesen ist, stimmt zwar, macht für mich aber auch den Qualitätsanspruch der Marke SONY aus. Was die haltbarkeit angeht, möchte ich behaupten, daß es auch darauf ankommt, wie man seine Geräte behandelt. Mein MZ-E40 z.B. funktioniert nach 7Jahren und etwaigen Bühneneinsätzen immernoch tadellos. Und wer mal einen alten Trinitron getragen hat, weiß, daß Qualität ganz schön Gewicht haben kann.
Selbst im Pro- und Semiprobereich wird meistens SONY-Equipment verwendet(Camcorder, Betarec, Videoperformance). In9 von 10 Studios, die ich kenne stehen SONY-Monitore.
Ich bleibe bei SONY, weil mich die Qualität seit 18 überzeugt.

Nur 2 Dinge stören mich gewaltig:
Leider bringt es SONY nicht zustande, einen homogen klingenden Vollverstärker a la H/K oder Yamaha zu bauen.
Ausgenommen davon sind die beiden Dickschiffe, ist klar.
Aber vergleichbares mit AX1090 packt SONY nicht.

Und 2. bauen die immernoch Mini und Midi-Anlagen mit Tape.
Ich brauche für die Küche sowas, CD, MD, Tuner...fertig. Und alles was mir vom Klang her gefällt ist mit einem scheiß Tape, das wurmt mich.

Ach ja, Lautsprecher können die auch nicht bauen!

Aber sonst bleibe ich mit VaioPC, VaioNotebook, MiniDV, dig.StillCamera, TV, Video, DVD, PS2, CD, MD, Tuner und weiterem dabei!!!
Musikusss..
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 12. Nov 2003, 22:12
Hallöchen,

Sony-Geräte hab`ich ja schon viele gehabt und enttäuscht haben sie mich noch nie.

Grund dafür ist einfach eine realistische Einstellung zum Konzern Sony.

Und das ist in erster Linie mal worum es geht.

Der Sony-Konzern bringt jedes Jahr derart viele Geräte auf den Markt, dass mann mit Fug`und Recht von einem Massenanbieter sprechen kann. Die meisten Geräte sind genauso Massenware wie die der anderen Konzerne oder Massenanbieter. Und da spielen in erster Linie die kaufmännischen Aspekte eine Rolle.

Einkaufspreis + Eigenkosten + Gewinn = "konkurenzfähiger" Verkaufspreis

Wer billig kauft, kauft ein diesem Zweck entsprechendes Gerät. Muss ja nicht schlecht sein, aber eben sparsam konstruiert.

Der Konzern Sony weiss natürlich: nur Billig-Produkte machen noch keinen Namen. Und deshalb kann man sich schon ein paar Prestige-Briger leisten. Die ganze Profi-Palette für Millionäre oder Firmen sagen da schon viel aus. Es geht ja doch!

Und für die Semi-Profis gibt es ja noch die ES-Linie.
Extremly Standard oder
Extrem Exaltiert oder
Einmal so und einmal so

aber richtige Freaks sind sie keine die Sony-Ingeneure.
Mehr so Reissbrett-Artisten. Der CDP XA50ES beweist das nur zu gut. Der Ansatz ist extrem gut. Aber ein paar Hobby-Tuner können diesen Player mit geringen Mitteln, verglichen zum Original-VKP, in eine Andere Klasse heben!!!!......


Alles in allem denke ich das Sony für Erfindungen ganz gut sind, aber für deren Reife sollte man dann doch andere, vielleicht kleinere Marken, in betracht ziehen.

Und was die Haltbarkeit der Teile anbetrifft, denke ich dass Sony einen einfachen Weg geht:

tested by User

Lieber ein paar Reklamationen, als in Low-Kost-Serien, und dazu zähle ich auch 1-2tausend Euro Fernseher (schaut mal auf die Preis von früher!!!!..... ) teure Teile-Prüfverfahren einsetzen.

Und für dies Annahme spricht auch die selbst von Sony immer wieder bei manchen hochklassigen Geräten eingestetzen Argumente der "selektierten Bauteile" .........

Sony ist und bleibt ein Massenhersteller.

Billig und meist gut.

High End läuft sowieso woanders.....

Deshalb nicht wundern sondern nachdenken, was man eigentlich will, und dann auch damit ohne Nörgeln leben !!!!!

Ok, das was
Grüeße
von
Musikusss..
Stefanvolkersgau
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 18. Nov 2003, 20:42
Hi,
hatte mal einen Sony Radiowecker, den hab ich in einem Jahr öfter als 5 mal repariert, bis ich mir endlich einen neuen gekauft habe (Watson). Der hat mir bis jetzt in seinen 1 1/2 Jahren Dienst noch keinen Ärger gemacht.

Gruß Steff
sir
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 21. Nov 2003, 16:30
normalerweise lasse ich ja von sony die finger aber vor zwei jahren habe ich mir einen wunderschönen, flachen discman gegönnt. die bezeichnung kenne ich jetzt leider nicht genau, ist der mit metall-body und externer fernbedienung.
direkt nach ende der gewährleistungsfrist gab die anti-schock-funktion ihren geist auf und jetzt hat es auch noch die stromversorgung erwischt. die akkus laden zwar auf, sind aber nach wenigen sekunden wieder leer... neue akkus bringen auch nichts.
daher fliegt das ding jetzt raus, ich kauf mir einen i-pod und für sony wird kein geld mehr ausgegeben!
silberfux
Inventar
#48 erstellt: 21. Nov 2003, 17:50
Mein Sony CD-Spieler tut seit fast 10 Jahren ohne Probleme seinen Dienst!
Tuti
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 28. Nov 2003, 21:51
Sony= So nie.....


Ich schwöre auf andere Hersteller
Tomcam
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 17. Feb 2004, 18:59
@Receiverjunkie

Grundsätzlich stimmt die Argumentation zwar, aber der AU-X1-Nachfolger hieß nicht 607. Die Serie "1" (AU-X1, AU-X11, AU-X1111) thronte stets etwas oberhalb der regulären 907-Topreihe, während die Modelle 707 und 607 kleinere, abgespeckte Modelle waren.

Ein Pendant zum 907 findet sich in Europa beispielsweise im AU-919, zum 707 im AU-717 und im 606 im AU-517 aus etwa dieser Zeit.

Ich besitze übrigens neben einem TU-X1 zwei AU-X1, die als mächtige Endstufen im Bi-Amping laufen.

Viele Grüsse
raw
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 17. Feb 2004, 20:50
ich hatte mal nen Sony DVD-player bei mir zu hause. für einen tag aber nur! wieso? weil das bild ständig zwischen hell und dunkel gewechselt hat.

hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel hell dunkel


(DAS MAG JEDER!!!! )


>>>eingetauscht am nächsten tag und nen JVC XV-N5SL mir zugelegt, mit dem ich total zufrieden bin!
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