CAR-Hifi für Daheim

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Slaine
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Mai 2003, 13:19
Hallo Leute,

ich würde gerne wissen, ob es möglich ist einen fürs Auto gedachte Endstufe zuhause an seine Anlage anzuschließen und über ein seperates Netzteil zu betreiben?

Und was werde ich dafür alles brauchen?

Bin für jede Hilfe sehr dankbar
nakamichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 07. Mai 2003, 13:22
Auto-Endstufen sind speziell für den Auto-Sound abgestimmt.Ich würde davon abraten.Es gibt so gute und günstige Hifi Verstärker,da hast Du auch später mehr davon.
Ich betrachte jedenfalls Autogeräte nur als Notlösung für Home-Hifi.
Nichts für Ungut.
Slaine
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Mai 2003, 13:34
Ja es kommen ja auch zum Teil Komponenten aus einem früherem Auto rein! Willst du mir damit sagen, dass ein CAR-Endstufe anders aufgebaut ist als ein normaler Verstärker für Daheim?

hmm....?
nakamichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 07. Mai 2003, 13:39
Natürlich,die sind optimiert für ein Auto.Alles muss kleiner sein und man hat ja keine Netzspannung wie Zuhause sondern nur die bordspannung von 12Volt.Das ist eben alles fürs Auto optimiert..aber für ZuHause eben nur eine Notlösung.
Slaine
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Mai 2003, 13:46
ich habe ein netzteil welches mir 12V liefert! aber einen verstärker der eben nicht so toll ist! mir geht es eher darum wie ich die Car-Endstufe an meinen Normalen Heim-Verstärker anschließe!
nakamichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 07. Mai 2003, 13:50
Das gehr nur wenn Dein Hifi-Verstärker über auftrennbare Eingänge verfügt.Du würdest dann Deinen Hifi-Verstärker als eine Art Vorverstärker benutzen und die Autoendstufe bringt dann die eigentliche Verstärkerleistung.Wenn diese Eingänge nicht vorhanden sind,muss der HifiAmp innen aufgetrennt werden - davor würde ich eher abraten.
crowbar
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Mai 2003, 14:36
wenn ich mich mal einmischen darf:

ich gehe davon aus, du (slaine) hast ein 12V Steckernetzteil. Wenn du geschmolzenen Kunststoff sehen willst, dann nimm es für deine Endstufe. Schau vorsichtshalber mal nach der Leistungsangabe.

Gruss,
Crowbar
Slaine
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Mai 2003, 15:41
Ok das Netzteil habe ich selber gebaut, regelbar bis 36V. 1A

so nun was muss ich noch beachten?
Slaine
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Mai 2003, 16:06
oder was meinst du genau?? @crowbar
crowbar
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Mai 2003, 19:45
Abend Slaine,

36Volt 1Ampere macht 36Watt

12Volt 1Ampere bringt 12Watt

mehr Leistung kriegst du aus deinem Netzteil nicht raus, wenns abgeregelt ist. Wenn mehr gehen sollte, dann wirds eben warm bzw. heiss. 12 Watt reichen unter Umständen schon aus, um damit ordentlich Lärm zu machen. Wenn du aber ne Autoendstufe hast, fürchte ich wird es da etwas knapp.
Leistungsfähige Netzteile sind nicht gerade billig. Da kannste dir gleich nen entsprechenden Hifiverstärker kaufen.

Ausserdem bitte ich zu beachten, dass die Leistungsangaben für carhifi-Produkte für 4 Ohm gelten.

Gruss,
crowbar
Slaine
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Mai 2003, 08:41
zunächst einmal ein danke an alle. meine hifi anlage (daheim) hat 2 Hceo( 4Ohm) Boxen. also wenn ich die tube und denn car-hifi verstärker anschließe, wird es funktionieren!??? oder sagt mir bescheid wenn ich falsch liege.
botcherO
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 08. Mai 2003, 13:38
Im prinzip funktioniert das, ja.

Allerdings wird bereits ab einer mittleren Lautstärke dein Netzteil sehr heiss, bzw. flüssig. Oder es schaltet sich ab.

Hab das bei mir mal mit einem Labornetzteil (ca. 2A)ausprobiert, und das Ding dabei fast gegrillt...

Es gibt natürlich Netzeile die die benötigte Leistung bringen (ab 20A aufwärts) zu kaufen, allerdings kriegst du für das gleiche Geld schon eine vernünftige 2Kanal-Hifi Endstufe... Da kannst du die Tube genausogut anschließen!

so long,
botcherO
Slaine
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Mai 2003, 13:47
hmmm...

okay ich werde es einfach mal ausprobieren, oder gibt es eine möglichkeit den CAR-Verstärker anders mit Strom zu versorgen???

besten Dank
Werner_B.
Inventar
#14 erstellt: 08. Mai 2003, 14:01
Slaine,

"so nun was muss ich noch beachten?"

"okay ich werde es einfach mal ausprobieren"

Wenn ich das so lese, wird mir angst und bang um mein zartes Herzilein. Netzteil selber bauen, aber einfachste Zusammenhänge der Elektrotechnik nicht verstanden zu haben, das klingt mir sehr nach einer hochbrisanten und gefährlichen Mischung. Hast Du denn schon mal was von VDE-Vorschriften, Primär- und Sekundärsicherungen gehört? Hat Dein Netzteil alles nach Vorschrift?

Ansonsten meine Empfehlung:

- Haus evakuieren
- Funktionsfähigen (!) Feuerlöscher bereitlegen
- Telefonstandleitung zur Feuerwehr aufbauen
- Asbestanzug überziehen
- Versuch starten

Gruss, Werner B.
botcherO
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 08. Mai 2003, 14:04
Du könntest natürlich auch eine Auto-Batterie an den Verstärker hängen. Das is wohl das unproblematischste!

Sofern ein ausreichender Kabelquerschnitt verwendet wird...
Slaine
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Mai 2003, 14:35
ich habe das ganze shon mal mit einem 100 Watt noname verstärker versucht, habe daran einen discman angeschlossen. und der verstärker wurde durch mein netzteil betrieben! ach so ja der verstärker unterhielt meine heco box! hmm jetzt die frage was das netzteil macht, wenn ich einen ordentlichen verstärker anschließe und aufdrehe...

also mehr also als abrauchen dürfte nicht drin sein oder?
Interpol
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Mai 2003, 15:09

ich habe das ganze shon mal mit einem 100 Watt noname verstärker versucht, habe daran einen discman angeschlossen. und der verstärker wurde durch mein netzteil betrieben! ach so ja der verstärker unterhielt meine heco box! hmm jetzt die frage was das netzteil macht, wenn ich einen ordentlichen verstärker anschließe und aufdrehe...

also mehr also als abrauchen dürfte nicht drin sein oder?


je nachdem was passiert, liefert das netzteil beim sterben mehr als 12 V und haut dier die endstufe mit weg.

dazu feuer, rauch, toxische daempfe von platzenden elkos und schmorenden kunststoffen.

aber sonst duerfte nix passsieren.

viel spass.:.

mfg
Slaine
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Mai 2003, 15:18
also selbst wenn das soweit kommen sollte, die endstufe wird nicht sterben, da diese einen überlastungsdschutz aufweist und zudem durch eine sicherung am stromkabel geschütz ist!
cr
Inventar
#19 erstellt: 08. Mai 2003, 15:26
1 A bei 12V ist aber schon dürftig. Was soll das Ganze überhaupt bringen?
Slaine
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Mai 2003, 15:40
das ist es ja was ich wissen will, ob es was wird oder ob es dann wie mei oma ihr küchenradio klingt
crowbar
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Mai 2003, 17:55
Hi Slaine,

wenn dir dein Material nicht zu schade ist, dann probiers doch einfach aus und berichte uns von deinen Ergebnissen. Ich frag mich nur, warum man sich hier die Mühe macht, dir zu antworten, wenn dich nichts kümmert und dus doch probieren willst. Ganz klar ist, dein Netzteil ist mit 12V/1A zu schwach. Was wird wohl passieren? Wenn deine Endstufe mehr als das eine Ampere zieht, wird da Netzteil schmoren, dann bricht die Spannung zusammen. Es wird klingen wie Omas Küchenradio, weil du ohne ausreichend Leistung (die Angabe in Watt die sich mittels Produkt aus Spannung (Volt) und Stromstärke(Ampere) berechnet) vor allem keinen Basslautsprecher bewegt kriegst. Was deine Endstufe sagt, wenn dir die Spannung wegbricht, des musste ausprobieren, wenn dus wirklich wissen willst. Aber lass es dir gesagt sein, möglicherweise geht auch sie kaputt.

Den Vorschlag mit der Autobatterie lass lieber bleiben, des wird auf Dauer etwas umständlich mit dem Aufladen. Oder glaubt wirklich jemand, dass die Batterie im Auto nie geladen wird?

Aber wenn du dich hartnäckig gegen 230 Volt Betrieb wehrst, abschließend noch die Empfehlung die Autobatterie doch zu nutzen und dir nen Motor aus nem Auto danebenzustellen.

Trotzdem viel Erfolg,
crowbar
botcherO
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 08. Mai 2003, 19:39
Also ich glaube soviel Allgemeinwissen dürfte hier doch vorrauszusetzen sein, das man eine Autobatterie wieder aufladen muß?

Oder Irre ich mich, und setze die Fachkompetenz der hier anwesenden Leute zu Hoch an???
crowbar
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Mai 2003, 20:28
Hoi BotcherO

Naja, nimms nicht so ernst, aber eine Autobatterie ist nicht wirklich ein vernünftiger Vorschlag, wenn man ein 12V Netzteil einsparen will. Willst du die Batterie mit 230Volt Netzspannung laden? Oder alle drei Tage tauschen? Wozu die Batterie? Slaine will ja nicht seine Anlage durchs Haus schieben, sondern seine Autoendstufe im Haus betreiben.

Gruss,
Crowbar
I.P.
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Mai 2003, 22:18
...dass dieses thema auch immer wieder kommt. suchen in bestehenden beiträgen würde helfen die antwort endlich mal zu verstehen ;-)

auto-endstufen sind qualitativ gut und man hat eine riesenauswahl zur verfügung die es im heimbereich in den unteren preisklassen (für heim-hifi endstufen) nicht gibt.

die einzig richtige und funktionierende anschlußvariante ist die:

1.) gasdichte 12v-batterie (z.b. optima)
2.) vernünftiges ladegerät (muss nicht besonders stark sein ausser für party-dauerbetrieb)
3.) eventuell stützkondensator (geht auch ohne)
4.) auto-endstufe

wüste konstruktionen mit steckernetzteilen oder computer-netzteilen funktionieren nicht und machen im schlimmsten fall endstufe und lautsprecher kaputt. die batterie kann man sich nur mit erheblichem finanziellen einsatz ersparen weil stabile 12v netzteile mit ausreichend leistung sehr teuer sind.
crowbar
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 08. Mai 2003, 23:21
Unter Freunden, aber ihr wollt mir nicht erzählen, dass diese Variante eine Vernünftige Alternative zu einem 230V-Verstärker sein soll... und schon garnicht eine billige....

Das ist Spielerei von Leuten die auf das Aussehen der Autoendstufen nicht verzichten wollen, oder ähnlich plausible Gründe haben.

n8,
crowbar
botcherO
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 09. Mai 2003, 07:39
Hab mal nachgeschaut was ein vernünftiges Schaltnetzteil kostet. Hab bei Henri-Elektronik eines gefunden und zwar das:

"Schaltnetzteil 480W -S500W12- 230V -> 12Volt 40-Amp."

Und das ist MEINER Meinung nach die einzige richtige und vor allem sinnvolle Möglichkeit einen CarAmp zuhause zu betreiben. Der Vorschlag mit der Batterie kam nur, da er den Aufbau ja vielleicht nur für eine Party benötigt hätte...
I.P.
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 09. Mai 2003, 09:03
das von botcherO gefundene netzteil wäre geeignet für den betrieb von endstufen, kostet aber immerhin €300,--.

die kombination batterie-ladegerät kostet in etwa €230,-- und hat eine weit höhere stromlieferfähigkeit. jede autobattierie kann locker 100 Ampere liefern.

@crowbar:
diese variante ist durchaus eine alternative. vergleich mal die auswahlmöglichkeit bei auto-endstufen und heim-endstufen so im bereich bis €1.000,--. einmal fertig ausgebaut (was natürlich mit mehr aufwand verbunden ist als eine heim-endstufe einfach aufzustellen und einzuschalten) hat die variante keine wirklichen nachteile.
uwe.uwe
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 09. Mai 2003, 11:09
Hi Slaine,

amüsiert mich ein bisschen beim Durchlesen...(hab ich mir vor langer Zeit auch schonmal überlegt, ne Hifi-Analge komplett aus Car-Hifi-Komponenten aufzubauen, war ich also doch nicht der einzge).

Noch ein paar Anmerkungen von mir:
- hast Du mal geschaut, was für eine Sicherung Deine Endstufe in der Stromversorgung hat ? Sicher nicht nur 1A ... -> Du grillst Dein mühsam gebasteltes Netzteil sofort und schon beim Einschalten, wenn die Netzteil-Puufer/Sieb-Kondensatoren der Endstufe geladen werden, weil hier gibts sicherliche keine Einschalstrombegrenzung, weil im Auto brauchst Du das nicht, da gibts genug Power.
- Wenn Du "nur mal probieren" willst, ist die Lösung mit der Autobatterie sicherlich die einfachste.
- Denk daran (wie schon in einer anderen Antwort genannt), Du hast an Deiner Endstufe keinen vernünftigen LS-Regler. Du müsstest also schon Deinen Verstärker in Vor- und Endstufe trennen können, was ich mal bezweifle.
- Die Zuleitungen zur Endstufe (Strom) sollten von mehr als vernünftigem Querschnitt sein, sonst hast Du hier ruck-zuck ein, zwei Volt weniger anliegen (bei dem Strom, der da fliesst) und dann kommt ausser dem erwähnten Oma-Sound gar nix mehr und Du legst Dir selbst ein Ei.
- Zum Überlastungsschutz: den hat Deine Endstufe sicherlich, aber ich bezweifle, ob dieser Überspannung am Eingang absichert. Im Normalfall ist das ein Schutz gegen a) Kurzschluss an den Ausgängen und b) zu viel Wärme im Gerät/Kühlkörper (Hitzetod).

Ansonsten: viel Spass damit und berichte von Deinen Ergebnissen.

Grüsse,
Uwe
Slaine
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Mai 2003, 12:52
alees klar vielen dank euch allen noch, ihr habt mir noch angst gemacht, dass mir meine car-hifi componenten kaputtgehen könnte und das habt ihr gut gemacht.

also ich werde es mal testen und euch berichten!

cya bye
crowbar
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 09. Mai 2003, 12:58
Tach zusammen,

stimme ich sofort zu, die Lösung mit der Autobatterie ist das ideale zum Probieren, aber nichts für Dauerbetrieb.
Der von LP. angesprochene Vorteil der "Stromlieferfähigkeit" ist sicher richtig, aber die kurzfristige "Stromlieferfähigkeit" (für Impulse) eines Netzteils erhöht man ja problemlos mit einem Kondensator (die billigere Variante zur Batterie) und die langfristige "Stromlieferfähigkeit" ist sowieso abhängig von dem Netzteil mit dem du die Batterie auflädst.
Was die Auswahl der Autoendstufen betrifft, so muss ich gestehen, dass es mir zu lästig ist, mich damit auseinanderzusetzten, ohne das akkut Bedarf besteht. Ist ja auch kein sehr vertrauenserweckendes Terrain.
Slaine, was meinst du denn zu der vermeindlich günstigen Lösung für 230,- bzw. 300,-Euro? Entspricht etwa deinen Vorstellungen, oder?
Und abschließend vielleicht noch die Frage: Jemand da, der sich mit der Lösung Autoendstufe daheim angefreundet hat? Wenns sinnvoll ist, gibts ja sicher den ein oder anderen.

Gruss, Crowbar
Slaine
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Mai 2003, 15:44
hab jetzt nur noch eine frage, was für eine endstufe, was für frontspeaker und was für einen sub könnt ihr mir für mein auto empfehlen!?! Preis bis 500 € wenn möglich.
crowbar
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 09. Mai 2003, 16:35
Stell doch die Frage bitte in Car-Hifi.

Donge.
Crowbar
IrrerDrongo
Inventar
#33 erstellt: 11. Mai 2003, 23:57
wie lange würde sone batterie ungefähr halten, bei 4 boxen und lauter musik?
uwe.uwe
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 15. Mai 2003, 08:18
@IrrerDrongo:
tja, das ist nicht so einfach. Mal ne Schätzung (ohne Verluste durch Spannugnswandlung, Verlustwärme etc. zu berücksichtigen):

- die Endstufe braucht ca. 100 Watt im Durchschnitt (wirklich nur ne Schätzung !! Aber sicher nicht so weit daneben, macht so ca. 8,3A bei 12 Volt. Und meine alte Endstufe (vor 7 Jahren) hatte 5 A schon im Leerlauf)
- ne Autobatterie hat, sagen wir mal, 50 Ah.

-> ergibt so ca. 5 Stunden Musik, dann ist Ebbe in der Batterie. Wenn Du allerdings "richtig" laut hören willst, werden die 100 Watt sicherlich nicht reichen. Also wird Dir früher der Saft ausgehen.

Uwe
Slaine
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 15. Mai 2003, 16:10
Hm ok sehe ich ein, dass mein netzteil nicht mitmacht, aber wie siehts aus mit einem Netzteil aus dem PC berrecih die teile bringen ja bis zu 300 watt! und ausgangs spannung ist 12 V bzw 3V

Slaine <--- dankbar für jede antwort
I.P.
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 15. Mai 2003, 16:49
bitte vergiß die schnapsidee mit dem computernetzteil wieder. 300W sind dort die gesamtleistung und nicht die 12V leistung. zudem ist ein pc-netzteil von der stabilität gänzlich ungeeignet als endstufennetzteil.
crowbar
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 16. Mai 2003, 15:01
Außerdem beziehen sich die 300Watt meines Wissens auf den Stromverbrauch. Man darf die Verlustleistung solcher Netzteile nicht unterschätzen. Die liegt meines bescheidenen Wissens nach bei über 50%.

crowbar
bassfreaK
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 17. Mai 2003, 14:20
@Slaine
Ich selbst habe meinen Woofer ausm auto an den computer angeschlossen.
Ich hab die Enstufe an 2 parallel geschaltete Autobattarien geschaltet an denen ich wiederum ein starkes ladegeraet fuer genau diese geschaltet habe. das ist zwar nicht grad das eleganteste, aber es funktioniert. leider geht die musik dann nach 5 stunden etwas den bach runter wenn konstant 400W gesaugt werden ^^

kannstes ja mal so probieren, du bekommst evtl von nen paar bekannten oder so die battarieen (koennen ruhig aeltere sein), das ladegeraet wird dich aber um die 40Euro aufwarts kosten und ich weis noch nicht mal ob diese staendigen stromschwankungen fuer das geraet so gut sind.


PS: 100W bringen nich wirklich viel im haus


[Beitrag von bassfreaK am 17. Mai 2003, 14:22 bearbeitet]
FearEuro
Neuling
#39 erstellt: 20. Jul 2004, 15:55
@Slaine
Ich habe mir bereits einen CarHifi Verstärker für daheim gebastelt, ich benutze bereits 2 Netzteile mit Kühlkörper,
diese liefern nicht aber auch nicht genug Strom (Habe einen Raveland XA600, der bis zu 30A verschlingen kann).
Ich benutze einen Vorverstärker (normal, nicht für HighInput gedacht), weil die leiseste Einstellung meines Verstärkers noch zu laut ist (zu mindest für Abends)
Durch ELKOs (Elektrolytkondensatoren) kannst du die Leistung
erhöhen, einfach nach dem Glecihrichter mit + und - verbinden, wahrscheinlich weisst du das schon, aber mehr kann ich dir auch nicht sagen.
Janz
Neuling
#40 erstellt: 04. Aug 2004, 12:07
Wenn ich das hier alles so lese frage ich mich ob ich lachen oder heulen soll.
Ich bin schon lange auf die idee gekommen einen verstärker
zuhause zu betreiben. Du kannst den verstärker an das computer netzteil anschließen oder kaufst die einen Halogenlampentrafo. Unter anderem würde ich dir auch einen Entstörfilter empfelen. Kannst ja mal unter www.pollin.de gucken.
Janz
Neuling
#41 erstellt: 04. Aug 2004, 16:02
Sagen wir dein Verstärker hat ne sicherung 10A bei 12V sind das 120W. Da ich nicht weiß wie viel dein com schon zieht könntest du dir ein neues netzteil kaufen, wenn du ein 300 W Netzteil hast würde ich dir eins mit 400 empfehlen. Aber bei vielen Netzteilen wird das nicht richtig berechnet. Also suchst du dir ein netzteil wo die Amperezahlen auch angegeben sind. Es gibt ja auch soft und schnellstarter für leuchtstoffröhren gegen stromstörungen aber bei dennen bin ich mir nicht so sicher ob die auch für andere anwendungen geeignet sind.
eox
Inventar
#42 erstellt: 05. Aug 2004, 15:01
nicht die lichtmaschine vergessen nur motor bringts nämlich nicht
DaPickniker
Inventar
#43 erstellt: 26. Dez 2004, 00:28
ja und am besten ein Diesel. Sparst Sprit beim Musikhören. Musst aber ein Auspuffrohr aus deinem Zimmer rauslegen, sonst könntest du mit der Zeit Atembeschwerden beim Musikhören kriegen

Schliesse mich wie alle anderen hier der Meinung an, dass du dir lieber eine gebrauchte Hifi Endstufe mit Vorverstärker oder einen guten Vollverstärker besorgst. Da wirst du mehr Freude haben als jetzt.
Ein gutes 12 Volt Netzteil, dass über längere Zeit über 50 Ampere liefern kann, kostet mindestens genauso viel , wie ne gebrauchte Hifi oder Pa Endstufe ( zB Ebay, Kurz und fündig, Flohmarkt vielleicht oder beim Hifi oder Pa Händler gebraucht zB aus Inzahlungsnahme, einfach fragen ), an der du, glaube ich mehr Freude´hast. Wenn du die Anlage von deinem Auto daheim benutzen willst, kannst du ja trotzdem dein Autoradio als Vorverstärker benutzen ( falls ws, was ich ja glaube Chinch Pre out ausgänge hat )und mit diesem dann die Hifi/Pa Endstufe ohne weiteres ansteuern. Fürs Autoradio reicht dann auch ein kleines 12 Volt Netzteil, weil ja die Autoradioenstufe dann keine Leistung erbringen muss. Auf diese Weisse müsste deine Anlage zumindest ordentlich spielen und du hättest auch mit der Leistung keine Probleme. Aber Car Hifi Verstärker daheim is einfach nix. Ich hab zu meinen Hifi Anfangszeiten auch schon damit Experimente gemacht und festgestellt, dass das überhaupt nix bringt und dabei mit vielen Netzteilen experimentiert.

Also dann viel Spass
Scooter3210
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 26. Dez 2004, 23:11
Also ich kann dazu nur folgendes sagen .
Bsp. Subwoofer
Man nehme !

Netzteil : KNT 3000 ( 220 V , Ausgangsspannung 11-15 Volt 30 Amp konstant )

Mono/2 Kanlal Enstufe : z.B Rockford Punch 360.2

Subwoofer : 2 30er Woofer z.B Rockford Hx2 .

Dann fällt dir die Bude zusammen , ist zwar eine etwas teurere angelegenheit mit Rockford komponenten aber dafür einmalig .

kannst natürlich ach andere Endstufen oder andere Woofer benutzen !

Zu empfehlen wäre auch ein Power Kondensator mit einem Farad damit das Netzteil nicht in die Knie geht !
oollii
Gesperrt
#45 erstellt: 14. Apr 2005, 03:29
vor einiger zeit ist es mir gelungen einen car-amp an 2 parallel-geschalteten pc-netzteilen zu betreiben.

da zwischen den +12v leitungen ein potential-unterschied zu messen war, hatte ich erst bedenken. aber die 0,4 volt waren dann doch nicht so wild.

tja, die alpine zieht nicht soviel saft wie die sicherung suggeriert

3 ampere reichen vollkommen. ich werds mal wieder in angriff nehmen, aber nur mit einem netzteil, nicht mit 2. klappt sicher auch ganz gut.
dann sollte ich aber wohl mal ein kondensatorpack löten, der die spannung puffert.
botcherO
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 01. Sep 2006, 19:51
Mal so zu info wie finanziell uninteressant es ist, eine Autoendstufe mit allen möglichen Gerätschaften für Zuhause umzubauen/erweitern:
Bei Thomann gibts aktuell eine günstige PA-Endstufe mit 2x440W an 4 Ohm für schlappe 145 Euro! T.Amp E800
Also wer da noch selber bastelt...
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