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Verständnisfrage zum Loudnesseffekt

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thewas
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 02. Sep 2014, 23:14

alpineberlinette (Beitrag #50) schrieb:
Eine vernünftige Loudnesskorrektur macht Sinn, wenn man die gesamte Kette, mit seinen einzelnen Frequnzgängen und auch den Wirkungsgrad des Lautsprcehers berücksichtig, deswegen konsequent die Komplettanlage.

Nur "weiss" diese Anlage nicht wie laut die CD ausgepelt ist (außer sie macht vor dem Abspielen eine Dynamik Analyse was ich aber bei so einer Komplettanlage nicht glaube), auch nicht den Abstand des Hörers und somit die Lautstärke bei ihm. Trotzdem sicher nicht so schlecht als ganz ohne Loudness.
Tank-Like
Inventar
#52 erstellt: 03. Sep 2014, 07:36
Eben dies ist der Grund, warum er bei der variablen Loudness immer nachregeln muss. Wären alle CDs (und alle Quellen) identisch eingepegelt, dann müsste man die variable Loudness nur einmal auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher einstellen und alles wäre schick. Da das nicht der Fall ist, kann mans auch gleich lassen...
Was man noch machen könnte: Nach dem Einmessen des Raumes könnte man ein Messmikro installieren und permanent den Pegel im Raum überwachen, mit den Daten der Einmessung vergleichen und dann entweder den Pegel normieren oder die Loudness auf den aktuellen Pegel anpassen.

Und ich bin von Bose nicht so begeistert. Hat mich klanglich nicht überzeugt und ist mMn unglaublich überzogen im Preis.


[Beitrag von Tank-Like am 03. Sep 2014, 07:38 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#53 erstellt: 04. Sep 2014, 20:40
Hi, also jene so überaus mildtätige Firma möge gern weiter fette Gewinne erzielen. Damit habe ich kein Problem. Seichter Kinoton im Wohnzimmer, weitgehend unsichtbare Soundquellen, Frau freut sich. Mann aber nicht. Jedenfalls wenn er sich noch was traut. Wer Ohren hat zu hören der höre, das steht schon in der Bibel.

BG Konrad
Richard_Koechli
Neuling
#54 erstellt: 08. Feb 2023, 23:48
Per Zufall bin ich auf diese interessante Diskussion gestossen; erst mal Danke für eure audiophile Leidenschaft!! Ich komme aus dem Lager der Produzierenden (Musiker, Songschreiber, Produzent im Studio) und ich will hier nur ergänzend sagen: Loudness war für uns Studio-Menschen in der Tat stets irgendwie ein zu berücksichtigendes "Problem" beim Mischen und Mastern von Musik - in der Hinsicht, dass wir stets im Auge behalten müssen, dass die Leute "da draussen" unsere Musik eben nicht quasi-neutral hören, sondern teilweise mit Exzessen (Loudness kann ein solcher Exzess sein), und das heisst dann zum Beispiel, dass wir im Zweifel lieber eine Spur weniger Bass mischen als zu viel, weil Loudness die Bässe ja noch zusätzlich pusht.

Die berühmte 80db-Regel gilt heute übrigens nur sehr beschränkt; das Ziel beim Mischen ist eben nicht, dass es bei 80 db gut klingt, sondern das Ziel ist, einen Kompromiss zu finden, so dass in JEDER Hörsituation und Lautstärke das Ganze möglichst gut klingt. Es gibt kein perfektes Master, es ist immer eine Form von Kompromissen.

Wenn da jetzt immer von "Gehörrichtige Lautstärke" und "Gehörrichtige Lautstärke-Entzerrung" geredet wird, möchte ich etwas provozierend in die Runde werfen: Das menschliche Gehör ist nicht ohne Grund so geschaffen, dass es die Frequenzen je nach Lautstärke anders wahrnimmt. Warum wollt ihr das Gehör eigentlich korrigieren (mit Loudness)? Wenn ich leise Musik höre, will ich, dass sie leiser tönt, wärmer, weniger bassig und weniger kräftig in den Höhen - ich empfinde das als angenehm und natürlich. Wenn ich viel Bass und Präsenz will, dann höre ich laut Musik. Versteht ihr, was ich meine? Als Produzierender wünschte ich mir im Idealfall, dass meine Aufnahme in jedem Kontext bestehen kann, ohne Korrektur: Wenn sie leise gehört wird, soll sie leiser, sanfter und wärmer klingen, und wenn sie laut gehört wird, soll sie wuchtig klingen.

Aber natürlich weiss ich, dass der Idealfall ein Wunschtraum bleibt; ist auch egal, jede und jeder hat das Recht, so Musik zu hören, wie er oder sie will! Beim Produzieren ist das unser Job, all diese Wünsche (und Exzesse) irgendwie unter einen Hut zu bringen, so gut's geht...

Wir freuen uns auf jeden Fall riesig, dass "da draussen" Leute mit Leidenschaft und guten Abhörgeräten sich das Zeug anhören, an welchem wir stunden/tage/wochenlang herumfummeln im Studio... :-)

Herzlich:
Richard Koechli
www.richardkoechli.ch
DB
Inventar
#55 erstellt: 09. Feb 2023, 13:04

Richard_Koechli (Beitrag #54) schrieb:

Warum wollt ihr das Gehör eigentlich korrigieren (mit Loudness)? Wenn ich leise Musik höre, will ich, dass sie leiser tönt, wärmer, weniger bassig und weniger kräftig in den Höhen - ich empfinde das als angenehm und natürlich. Wenn ich viel Bass und Präsenz will, dann höre ich laut Musik. Versteht ihr, was ich meine?

Weil nicht jeder die Chance hat, laut zu hören. Der hat doch sicher auch ein Anrecht darauf, den kompletten Inhalt der CD zu hören, also auch das was das Gehör bei geringeren Pegeln ausblendet. Er hat ja auch die ganze Musik bezahlt. Oder wäre es Dir lieber, die Leisehörer würden nur ein Drittel bezahlen?


Richard_Koechli (Beitrag #54) schrieb:

Als Produzierender wünschte ich mir im Idealfall, dass meine Aufnahme in jedem Kontext bestehen kann, ohne Korrektur: Wenn sie leise gehört wird, soll sie leiser, sanfter und wärmer klingen, und wenn sie laut gehört wird, soll sie wuchtig klingen.

Dem steht das Gehör entgegen, was eigentlich (!) seit Ewigkeiten klar ist.
Das zu korrigieren hat man sich früher wirklich große Mühe gegeben, übrigens auch in den Reglerkassetten für Abhörlautsprecher.


MfG
DB
db1309
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 09. Feb 2023, 13:50
Was bringt es, wenn es leise toll klingt und wenn es dann mal etwas lauter wird, unausgewogen aus den Lautsprechern tönt.
Es gibt immer ein für und wieder,
Wer meint im leisen Zustand etwas nach zuregeln kann das natürlich gerne tun …. Aber das Argument, Ich muss ja laut höheren das alles optimal klingt zieht Mmn nicht.
Dazu sind die ganzen Setups zu unterschiedlich, vom Gehör oder den Vorlieben des einzelnen mal ganz abgesehen.
Wenn ich leise Musik hören möchte/ muss , dann sollte es auch ein bisschen weicher klingen.
Das ist für mich auch völlig normal und anders kenne ich das auch nicht.
Richard_Koechli
Neuling
#57 erstellt: 09. Feb 2023, 15:41
"Weil nicht jeder die Chance hat, laut zu hören" - das klingt jetzt doch sehr seltsam. Die Chance hat jeder, es gibt heute erstens für relativ wenig Geld gute Kopfhörer, und zweitens wäre es eigentlich logisch, die Abhöranlage der Wohnsituation anzupassen - wer (was sehr selten vorkommt) grundsätzlich und 24h/Tag zuhause nur leise Musik hören kann, kauft am besten kleine Boxen und Verstärker mit wenig Leistung, die nicht erst bei 80 db klingen. Aber wie gesagt, jede/r wie er will.

"Dem steht das Gehör entgegen" - das Gehör steht dem überhaupt nicht entgegen, es korrigiert auf natürliche Weise, und das nicht ohne Grund. Für mich jedenfalls ist das Gehör die Instanz und der Chef, ich möchte das Gehör nicht belehren und korrigieren. Ein Song soll leise nicht identisch klingen wie laut, das ist ja eben das Wunder der Kontraste, die unser Leben bereichern. Leise-laut, heiss-kalt, gross-klein, hell-dunkel ...
DB
Inventar
#58 erstellt: 09. Feb 2023, 16:36
Leute ... nein. Lest euch zu den Eigenschaften des menschlichen Gehörs, Aufbau und Wirkungsweise der gehörrichtigen Lautstärkenregelung doch einfach mal ein. Die Geräteentwickler waren vor 70 Jahren schon weiter.

Und nein, Kopfhörer sind auch nicht in jedem Fall eine Alternative.


[Beitrag von DB am 09. Feb 2023, 16:37 bearbeitet]
Richard_Koechli
Neuling
#59 erstellt: 09. Feb 2023, 17:36
Einlesen? Ich kenne die Eigenschaften des Gehörs und das Konzept der „gehörrichtigen Korrektur“ sehr gut. Die (eigentlich ideologische) Frage ist doch letztlich nur, ob ich dem Gehör (der Natur) ins Werk pfuschen möchte oder nicht. Ich persönlich möchte es nicht, und ich bin froh, dass mein Gehör bei leiser Lautstärke gewisse Frequenzen ausblendet/reduziert, ich empfinde das als natürlich. Wenn der Song darunter leidet, ist es sein Problem (bzw. wie er produziert wurde) ...
Böötman
Inventar
#60 erstellt: 09. Feb 2023, 18:18
M.M.n. wurde bei der aktuellen Diskussion das Abhörmedium bzw. die Breitbandigkeit der beim Endnutzer real existierenden Abhörgerätschaften (v.a. die Wertigkeit der Lautsprecher sowie dessen Aufstellgegebenheiten) außer acht gelassen. Wer aus kosten- oder platzgründen über ein PC System hört bzw. hören muss oder aber so ein graußiges 2000er Jahre 5.1 DVD all in one Gerät nutzt, der wird selbst mit Loudness nicht glücklich werden. Allenfalls ist damit ein Schritt in Richtung Erträglichkeit gemacht. Wobei man allerdings klar sagen muss das sich einige PC Systeme vor Kompaktanlagen nicht unbedingt verstecken müssen.

Alles steigt und fällt mit den Lautsprechern. Meine NL122 liefen die ersten Wochen nur an so ner 2×5 W rms Billigstanlage und es war klanglich echt okay.
kölsche_jung
Moderator
#61 erstellt: 09. Feb 2023, 18:53

Richard_Koechli (Beitrag #59) schrieb:
... Die (eigentlich ideologische) Frage ist doch letztlich nur, ob ich dem Gehör (der Natur) ins Werk pfuschen möchte oder nicht. ...

Na wenn das die Frage ist ... jede Aufnahme und Abspiele "pfuscht" der Natur ins Handwerk.
Ein Freund von mir ist Trompeter ... ich bin mir relativ sicher, dass niemand (!!!) Trompete "im Original" in seinem Wohnzimmer hören will
ich habe das mal über mich ergehen lassen ... da bluten einem die Ohren ...


Richard_Koechli (Beitrag #59) schrieb:
... Ich persönlich möchte es nicht, und ich bin froh, dass mein Gehör bei leiser Lautstärke gewisse Frequenzen ausblendet/reduziert, ich empfinde das als natürlich. ...

Deine Meinung ok, andere haben andere Meinungen ... und möchten einen "natürlichen Klangeindruck" auch bei geringen Pegeln
zumal das Problem ja auch noch ganz anders zu Tage tritt ... eine verbraucherseitig fehlende Korrekturmöglichkeit iVm den iaR geringeren Abhörpegeln kann (nicht muss) dazu führen, dass (einzelne) Produzenten auf einen niedrigeren Zielpegel mischen (also Bässe und Höhen im Mix anheben, dem Track also bereits eine gewisse "loudnesskorrektur verpassen), damit es bei den erwartungsgemäßen Pegeln "satt" klingt ... spiel sowas mal "laut" ab ...

mE spricht nichts gegen eine schaltbare und regelbare Loudness.
Regelbar weil zuviel Unbekannte in der Rechnung sind ... Pegel beim Mix, Wirkungsgrad der LS ... ein Verstärker kann nicht "wissen", wieviel Korrektur benötigt wird und Überkompensation klingt auch übel.
13mart
Inventar
#62 erstellt: 09. Feb 2023, 19:59
Wenn ich im dritten Rang bei einer Barockoper sitze,
klingt es leiser, aber ich kann es trotzdem genießen.
Auch wenn im Parkett die Bässe ganz sicher viel
VOLLER kommen. Wenn ich zu Hause leise höre,
sitze ich dann eben auch im dritten Rang - leise und
dann mit vollen Bässen käme mir recht komisch vor.

Gruß Mart

p.s. Gleich kommen welche um die Ecke und werden
im Brustton der Überzeugen erklären, dass man eine
reale Oper im Saal nicht mit einer Stereoproduktion
vergleichen könne.
8erberg
Inventar
#63 erstellt: 09. Feb 2023, 20:06
Hallo,

natürlich nicht.
Man hört Zuhause eine Produktion

Peter
holger63
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 09. Feb 2023, 20:28
Treffer. 😂
piercer
Inventar
#65 erstellt: 09. Feb 2023, 20:49

13mart (Beitrag #62) schrieb:
Wenn ich zu Hause leise höre,
sitze ich dann eben auch im dritten Rang - leise und
dann mit vollen Bässen käme mir recht komisch vor.


Kommt wohl auf die Anlage an, Loudness hab ich nicht, brauch ich allerdings auch nicht.

Zum Glück kann ich auch sehr "leise" mit extrem sauberem Bass hören.

Richard_Koechli
Neuling
#66 erstellt: 09. Feb 2023, 21:03
Nein, lieber Kölsche Jung, die Frage ist nicht, ob eine Aufnahme der Natur ins Handwerk pfuscht; die Aufnahme selber ist ja das Werk. Die Frage ist, ob die Konsumenten nachher dem Werk ins Handwerk pfuschen... :-) - man kann das Ganze ja auch mal von einer andern Seite betrachten:

Die Musik ist wohl eine der wenigen Kunstformen, wo Künstler/innen anscheinend kein Recht haben auf eine Verbindlichkeit ihrer Werke. Der Kunstmaler verkauft sein Bild (auch die Reproduktionen) und weiss, dass die Leute SEINE Farben anschauen. Der Bildhauer weiss, dass die Leute bei seiner Skulptur nicht irgendwelche Ecken abhacken, der Fotograf weiss, dass seine Bilder im Originalzustand gedruckt werden, der Theatermacher weiss, dass die Leute das Stück original ansehen/hören und nicht während der Vorstellung an irgendwelchen Knöpfen drehen, um den einen oder andern Darsteller auszublenden oder zu puschen, der Filmemacher weiss, dass sein Film (abgesehen vom Ton...) ziemlich originalgetreu über den Bildschirm kommt (je nach Bildschirmqualität natürlich), der Buchautor weiss, dass die Leute haargenau seine Buchstaben lesen und nichts selber Hinzugefügtes... und und und. Nur in der Musik gilt das nicht; da darf jeder Konsument das Werk verändern, die Farben komplett verändern.

Das ist nun eben mal so; wir können das problemlos akzeptieren – aber den Wunschtraum von der idealen Welt (in welcher die Leute das Werk möglichst genau so anhören, wie es gemeint und gemacht ist), der bleibt eben doch bestehen. Wir träumen, man verzeihe es uns, von einer Welt, in welcher die Leute mit wirklich guten Boxen/Verstärkern/Kopfhörern und in möglichst guter Akustik die Musik vollkommen ohne Korrektur anhören. Eine Welt ohne EQ sozusagen :-)

Träum weiter, werdet ihr mir entgegnen. Mach ich ... :-)
8erberg
Inventar
#67 erstellt: 09. Feb 2023, 21:03
Hallo,.

Halt ich für ein Gerücht, siehe menschliche Höeflache:

Hörfläche

Es geht vor allen Dingen um Zimmerlautstärke und da ist das menschliche Ohr einfach nicht in der Lage.

Peter
DB
Inventar
#68 erstellt: 09. Feb 2023, 21:21

Richard_Koechli (Beitrag #66) schrieb:
aber den Wunschtraum von der idealen Welt (in welcher die Leute das Werk möglichst genau so anhören, wie es gemeint und gemacht ist), der bleibt eben doch bestehen.

Genau das ermöglicht die gehörrichtige Lautstärkenregelung auch bei geringeren als dem Referenzabhörpegel.
Was ist denn daran so kompliziert?
Richard_Koechli
Neuling
#69 erstellt: 09. Feb 2023, 21:34
Ich drück mich vielleicht falsch aus, sorry. Das Wesen der Musik (und somit auch eines Musikwerkes) ist eben, dass sie leise anders klingt als laut (bzw. dass unser Gehör sie anders wahrnimmt). Das ist Teil des Werkes und wird bei der Erschaffung bereits berücksichtigt bzw. sogar beabsichtigt (Dynamik).

Wir suchen im Studio immer den bestmöglichen Kompromiss; beim Mischen schaltet man/frau oft um auf Extremsituationen, hört z.B. auf einer klitzekleinen Billig-Boxe auf mono, oder geht in den Nebenraum, um es von weit her zu hören, oder hört es SEHR leise, oder auch extrem laut – und genau in diesen Extremsituationen muss die Essenz des Songs noch funktionieren. Vor allem auch das extreme Leisehören hilft übrigens enorm, das Gesamtbild eines Arrangements gut beurteilen zu können. Wenn ich extrem leise höre (vor allem nachts, da hört man noch besser...), höre ich oft erst, wo im Mix noch die Probleme sind. Den Bass kann ich leise übrigens sehr gut hören, ertrinken tun da meist nur gewisse Höhen (die Hi-Hat z.B.).

All diese Kompromisse sind eigentlich schon schwierig genug zu finden; die Tatsache, dass die Leute dann noch an eigenen EQs rumdrehen, macht es eben noch schwieriger... :-)

Aber dennoch, wir lieben diesen Job und die Leute, die unsere Musik hören!! Und andererseits muss ich zugeben, dass ich bei gewisser Musik als Konsument (oder Radiohörer) eben auch an den Knöpfen drehe zuhause; aber in der Regel nur, um abzusenken (weil zu viel Bässe oder Höhen drin sind, im Loudness-Zeitalter...)

Herzlich:
Richard Koechli
fotoralf
Inventar
#70 erstellt: 10. Feb 2023, 01:54
Loudness (im Sinn der gehörrichtigen Lautstärekeregelung, nicht der Lautheit) ist eins dieser klassischen Themen, zu denen längst alles gesagt ist - halt nur noch nicht von Allen.

Viel schlimmer als das, was der Hörer zu Hause mit der Musik anstellt, ist längst das, was damit in den Funkhäusern passiert. Reg Dich besser darüber auf.

Ralf
ZeeeM
Inventar
#71 erstellt: 10. Feb 2023, 06:14

Richard_Koechli (Beitrag #69) schrieb:
Ich drück mich vielleicht falsch aus, sorry. Das Wesen der Musik (und somit auch eines Musikwerkes) ist eben, dass sie leise anders klingt als laut (bzw. dass unser Gehör sie anders wahrnimmt). Das ist Teil des Werkes und wird bei der Erschaffung bereits berücksichtigt bzw. sogar beabsichtigt (Dynamik).


Wird in der Bedeutung aber nicht sonderlich hoch bewertet, vermute ich mal.
Ein Instrument hat keinen Lautstärkeregler, will heißen, das mit der gespielten Lautstärke sich das Oberspektrum ändert. Mal subtil, mal deutlich. Dreht man die Lautstärke runter, wird es leiser, aber das Verhältnis Grund zu Obertönen ändert sich nicht. Da aber das Ohr bei kleinen Lautstärken anders hört kann man mit Loudness die Balance mehr oder weniger gut kompensieren, damit der Eindruck auch noch passt.
Ich für meinen Teil brauche ich Loudness nicht, da meine Hörgewohnheiten damit besser zurechtkommen als mit einer Korrektur und das klappt eigentlich gut.
Böötman
Inventar
#72 erstellt: 10. Feb 2023, 08:34
Ein seeeeehr guter Beitrag ... Die Instrumentenlautstärke wurde bislang völlig außer acht gelassen. Man bedenke mal das Spielabhängige Klangspektrum eines Schlagzeugs oder eines Blasinstrumentes.
net-explorer
Inventar
#73 erstellt: 10. Feb 2023, 09:08
Davon ausgehend, dass tatsächlich regelbare Loudnessfunktionen schon die seltene Ausnahme, und als solches technisch gut gemeint ein Effekt bei der Musikreproduktion sind, wenn eingesetzt, ist auch dieser nur einer von vielen aus dem Bereich der technischen Musikreproduktion.
Die vielen Faktoren fließen mehr oder weniger gewollt auf dem Weg zum Hörer einer Konserve in diese individuelle Reproduktion ein, und treffen letztlich auf einen Hörer, der noch seinen Geschmack oben drauf packt.

Sowohl die Live-Performance, als auch die Reproduktion von Konserven unterliegen auch akustischen Einflüssen des Raums, in dem das ganze statt findet.
Die Musiker treten wohl am häufigsten nicht in solchen Räumlichkeiten auf, die sie sich wünschen, das Gegenteil ist ebenfalls oft dabei!
Der Wohnzimmervergleich ist gut passend.

Am Ende ist das alles insgesamt immer und NUR ein Kompromiss, oder gerne auch eine individuell gegebene Tatsache.
So wie jeder Besucher eines Konzerts dieses etwas anders erlebt, als seine Nachbarn rechts und links, so individuell ist die heimische Wiedergabe, eigentlich die persönliche Wahrnehmung.

Meines Erachtens ist Loudness eine von vielen Möglichkeiten, insbesondere seinem Produkt ein besonderes Merkmal zu verpassen, und soweit es dafür Freunde gibt, ist es damit bereits legitimiert. Keine Frage des guten Klangs, weil es den gar nicht gibt. Der ist nicht, und kann nicht genormt werden, und jeder Musikhörer nimmt für sich zu recht in Anspruch, darüber selbst zu entscheiden.
Bollze
Inventar
#74 erstellt: 10. Feb 2023, 09:57
Bei Musikproduktionen heute wird doch bereits der Klang so verändert, dass es bei der Zimmerlautstärke ausgewogen ist. z.B. bei den Schlagproduktionen sind oft als basslastiger Plastiksound gemastert und fast keine Dynamik.

Die Kür "wie sauber arbeitet der Verstärker" ist der lineare Betrieb. Hier merkt man was das Teil taugt. Mit viel Bass lassen sich gerade Verzerrungen in mittleren Bereich überdecken, genau dort, wo das Ohr besonders gut hört.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 10. Feb 2023, 10:02 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#75 erstellt: 10. Feb 2023, 10:02
Hallo

Loudness Schaltungen waren schon immer vom Pegel abhängig

Loudnesswirkung

Peter
Tornado
Stammgast
#76 erstellt: 10. Feb 2023, 10:37
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.

Ich höre grundsätzlich ohne Loudness, aber das war nicht immer so. In jungen Jahren war es es bei mir und vielen anderen üblich, mit Loudness zu hören und gleichzeitig auch noch den Höhen- und den Bassregler voll aufzudrehen. Irgendwann wurden die Lautsprecher im Laufe der Zeit aber besser, so dass die voll aufgedrehten Höhen und Bässe dann doch störend waren.

Aber warum höre ich jetzt auch noch ohne Loudness?

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Versuch: Es klang für mich schrecklich und ungewohnt. Aber ich konnte auf einmal nicht mehr aufhören weiterzuhören, da es sich nach kurzer Zeit irgendwie gut und natürlich anhörte. In der Natur ist es halt so, dass sich ein leiser Ton in der wahrnehmbaren Frequenz von einem lauten Ton unterscheidet. Das ist auch gut so, denn dadurch wird bei kleinen Lautstärken die Sprachverständlichkeit gesteigert.

Im Schlafzimmer habe ich eine kleine Mini-Anlage von Sony. Dort gibt die sogenannte DSG-Schaltung. Wow, was ein Bass für die kleinen Boxen. Ich hatte den Lautstärkeregler auf 8, um damit morgens die Nachrichten zu hören, die für mich aber trotzdem schwer zu verstehen waren. Irgendwann habe ich dann die Schaltung deaktiviert und siehe da: Ich kann jetzt jedes Wort verstehen und brauche auch nur noch die Lautstärke auf 6 zu stellen. Viel angenehmer!

Erlebnis Partyraum beim Filmgucken über einen Beamer: Irgendwie haben die meisten Filme sehr laute Effektgeräusche im Vergleich zu den Stimmen. Hier hatte ich anfänglich einen Verstärker mit aktiver Loudness. Meine Gäste wollten bei mir aber keine Filme mehr gucken, da sie (angeblich) nichts verstanden und die Effekte zudem viel zu laut waren. Ohne Loudness konnte man dann tatsächlich die Stimmen viel besser verstehen, selbst bei reduzierter Gesamtlautstärke. Womöglich war der Loudness-Effekt auch viel zu stark, da meine Boxen im Partyraum einen sehr hohen Wirkungsgrad haben.

Und nun zu meinem Wohnzimmer. Hier werkeln noch meine alten RCLs. Die geben einen dermaßen geilen (Tief-) Bass ab, dass man absolut kein Loudness benötigt. Zu den RCLs muss ich aber sagen, dass sie von dem großen Raum leben. Ich hatte sie zuerst in einem 32-qm-Raum und war überrascht, wie sie in meinem jetzigen Raum (Wohnzimmer mit offenem Übergang zu Essbereich und Küche / 56 qm) aufblühten. Was ich aber überhaupt nicht verstehe: Einen weiteren Schub bekamen sie, als ich mir meinen neuen Verstärker holte. Eigentlich kann das gar nicht sein, aber für mich klingen sie seitdem irgendwie noch voller.

Resümee: Ich höre ohne Loudness, weil sich das für mich viel natürlicher anhört und ich so wesentlich entspannter und auch länger hören kann.
DB
Inventar
#77 erstellt: 10. Feb 2023, 13:04
Anmerkung: was bisweilen als "Loudness" verkauft wurde (wird), ist häufig eine fest eingestellte Baßanhebung und weiter nichts.
Das wummert dann nur und sonst weiter nichts.

So eine Schaltung wie hier https://www.gfgf.org/GFGF-Schaltplandienst/Rema_2001_sch.pdf (rechts unten über dem Text) kostet natürlich Geld und müßte mit vorgepegelten Signalen versorgt werden, wie hier https://www.gfgf.org/GFGF-Schaltplandienst/Heli_VS1_sch.pdf realisiert.
Macht Mühe, ist aufwendig. Da ist es einfacher, den Leuten die "reine Lehre" einzureden, ungeachtet aller biologischen Limits.
fotoralf
Inventar
#78 erstellt: 10. Feb 2023, 17:08

DB (Beitrag #77) schrieb:
So eine Schaltung wie hier https://www.gfgf.org/GFGF-Schaltplandienst/Rema_2001_sch.pdf (rechts unten über dem Text) kostet natürlich Geld und müßte mit vorgepegelten Signalen versorgt werden....


...und selbst diese Ausführung ist noch zu einfach. Wenn man das ordentlich machen will, braucht man einen Lautstärkeregler mit mehreren Abgriffen. Sowas hat es gegeben, z.B. im PR8 von Korn & Macway.

Ralf
DB
Inventar
#79 erstellt: 10. Feb 2023, 17:52
Drei Abgriffe reichen Dir nicht? Wieviele hätten's denn gern?
fotoralf
Inventar
#80 erstellt: 10. Feb 2023, 19:38
Ah, ok. Ich hatte nur die erste Schaltung gesehen. Das sieht schon besser aus.

Wo kann ich das Poti bestellen? ;-)

Ralf
DB
Inventar
#81 erstellt: 10. Feb 2023, 19:44
Es ist in der ersten Schaltung auf der zweiten Seite, gleich unter der EL84.
Tja, wo kaufen... Sowas würde in neu wohl kaum noch jemand bezahlen wollen.
Bollze
Inventar
#82 erstellt: 10. Feb 2023, 21:33
Bei meinen Rema Modus RX 42 habe ich das Loudness abgeklemmt, es hat auch ein Poti mit Mehrfachanzapfung. Die Boxen B3010 und ein Technics Tuner als Quelle. Der fett gemachte Radiosound und das Loudness war einfach zu viel und lies such auch nicht mit Bass- und Höhenregler erträglich hinbiegen.
Aber, bei den Prozessing im Radio gibt derzeit wieder einen neuen Trend, wenn ich mich nicht täusche, weg von fetten Basssound, hin zu maximalen Lautstärke mit eher weniger Bass. Kling bei manchen Sender z.B. bei Hitradio RTL in Sachsen so leicht blechern.. "Blechsound"

Bollze


[Beitrag von Bollze am 10. Feb 2023, 21:37 bearbeitet]
fotoralf
Inventar
#83 erstellt: 11. Feb 2023, 00:03

Bollze (Beitrag #82) schrieb:
Bei meinen Rema Modus RX 42 habe ich das Loudness abgeklemmt, es hat auch ein Poti mit Mehrfachanzapfung. Die Boxen B3010 und ein Technics Tuner als Quelle. Der fett gemachte Radiosound und das Loudness war einfach zu viel und lies such auch nicht mit Bass- und Höhenregler erträglich hinbiegen.


Genau das ist heute das Problem. Die heben Frequenzen an, bei denen der Bassregler eines älteren Verstärkers oder Receivers nicht mehr greift. Dafür schlägt die gehörrichtige Lautstärkeregelung da unten umso heftiger zu.

Das hat früher nicht so gebollert. Dieser Effekt kommt erst durch das moderne Processing der Sendersignale zustande.

Ralf
scerms
Stammgast
#84 erstellt: 11. Feb 2023, 10:58

fotoralf (Beitrag #83) schrieb:


Genau das ist heute das Problem. Die heben Frequenzen an, bei denen der Bassregler eines älteren Verstärkers oder Receivers nicht mehr greift. Dafür schlägt die gehörrichtige Lautstärkeregelung da unten umso heftiger zu.

Das hat früher nicht so gebollert. Dieser Effekt kommt erst durch das moderne Processing der Sendersignale zustande.

Ralf


Daher kommt das also! Ich hatte mich schon gewundert, warum Radiomusik auf meiner alten Sansui-Anlage so wummerig klingt. Ich mag "vollen" Sound, aber selbst bei niedrigen Lautstärken ohne eingeschaltetes Loudness ist es teilweise zu viel des Guten....

Wird dieses moderne Processing auch bei Sprachinhalten, zB Nachrichten angewendet? Die Stimmen der Moderatoren hören sich häufig auch sehr bassig/brummig an.

Gruß Sebi
8erberg
Inventar
#85 erstellt: 11. Feb 2023, 11:20
Hallo,

das wird überall so gemacht, inzwischen auch bei vielen Tonträgern.

Peter
DB
Inventar
#86 erstellt: 11. Feb 2023, 12:03

scerms (Beitrag #84) schrieb:

Wird dieses moderne Processing auch bei Sprachinhalten, zB Nachrichten angewendet? Die Stimmen der Moderatoren hören sich häufig auch sehr bassig/brummig an.

Das wird zwei Ursachen haben. Zum einen wären die Klangeinstellungen, es könnte aber auch eine Folge des Nahbesprechungseffektes von Druckgradientenempfängern sein. Man will, daß es beim Hörer aus dem Lautsprecher mulmt. Möglicherweise aber ist das auch gut so, weil man die Wortbeiträge ohnehin vergessen kann.

Mittlerweile ist es geradezu fahrlässig, deutschen Rundfunk in irgendeiner Weise als eine Art Referenz ansehen zu wollen.
Neben den angesprochenen handwerklichen Mängeln haben die straffe ideologische Vorspannung sowie das Religionssender in den Schatten stellende Sendungsbewußtsein dazu geführt, daß ich bei Nachrichten automatisch den Ton wegdrehe bzw. lieber Webradio höre. Es gibt im Netz eine ganze Reihe kleiner Stationen, die trotz magerer Bitrate und eingeschränktem Frequenzbereich ein wesentlich hörenswerteres Programm -vor allem ohne nervtötende Reklame- zustandebringen.
Bollze
Inventar
#87 erstellt: 11. Feb 2023, 12:55
Auch die Stimmen der Moderatoren werden verfremdet. Oft noch durch ein Extraprozessing.
Der Sender DLF nutzt ein sehr zurückhaltendes Prozessing. Die Stimmen klingen dort noch natürilich, ist es richtig angenehm da mal zuzuhören. Auch die Musikbeiträge.

Meiner Erachtens setzt Industrie bereits in der Ausbildung der Toningenieure an mit Gehirnwäsche, damit sie in Ihren Berufsleben möglichst viel Prozessing einsetzen. Der werden Probleme, die keine sind oder die keinen Hörer wirklich stören zu Probleme gemacht, damit man ein Prozessor dagegen einsetzen kann . Hier mal ein Blick hinter die Kulissen, ein Sender der seine Reichweite sicher nicht durch das Prozessing erreicht, sondern eher durch sein Programmkonzept.
Der Klang ist trotz tausende von Euro teuer Technik, einfach nur bescheiden.Total verkurbelt. Nach meinen Empfinden.
https://www.youtube.com/watch?v=MFgwR1fMUfM

Bollze


[Beitrag von Bollze am 11. Feb 2023, 13:10 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#88 erstellt: 11. Feb 2023, 13:00
Hallo,

neben DLF sind auch die meisten Klassiksender des Ö/R Rundfunks "besser".

Anscheinend sind bei Antenne Bayern oder WDR 2, NDR usw viele der "Massensender" der Meinung das man den "Privaten" nacheifern muss.

Peter
net-explorer
Inventar
#89 erstellt: 11. Feb 2023, 13:01
Ganz allgemein ist es scheinbar mal wieder modern, in Sachen "Ton" den "guten Ton" absichtlich gar nicht mehr treffen zu wollen.
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Nach einer Phase von wenigstens teilweise "native sound", "der Euqalizer ist tot", und "ich will es neutral", gehts heute halt wieder kreativ in Gegenrichtung, und es gibt ja genug Hörer, die diesem Mode-Diktat gehorsam bis unreflektiert überzeugt folgen, egal was es kostet und bringt.

Wenn ich mir nur die Werbeeinblendung vornehme, die sind mittlerweile schon lange lauter, als der "normale" Lautstärkelevel, und das ist selbstverständlich NICHT so *), und auch gar nicht beabsichtigt. Bei mir erreichen sie damit exakt das Gegenteil des Beabsichtigten, ich schalte dann weiter oder ab!

*) Ein Bekannter hat sich vor vielen Jahren beim Rundfunk dazu mal erkundigt, er würde das so wahrnehmen, und die Antwort war, dem ist nicht so!!!
8erberg
Inventar
#90 erstellt: 11. Feb 2023, 16:00
Hallo

Naja. die Lautheit und nicht die Lautstärke wird "angepasst"

Peter
net-explorer
Inventar
#91 erstellt: 11. Feb 2023, 17:24

8erberg (Beitrag #90) schrieb:
... Lautheit ... Lautstärke ...


Wenn sich mir was akustisch aufdrängt, ist mir dieser Unterschied echt Wurscht!

Bei Aufdringlichkeit interessiert mich die Form nie, nur die Tatsache!
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