Wenn mit Kabeln nichts mehr geht.

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soundrealist
Gesperrt
#1 erstellt: 14. Nov 2014, 23:08
Sicher hat der eine oder andere von Euch auch schon mal vor dieser Situation gestanden:
Das Lautsprecherkabel findet dort hin, wo es an die Boxen geklemmt werden soll, keinen Weg.

Kabelkanäle können nicht eingesetzt werden, Türen, Mauervorsprünge oder andere baulichen Unzulänglichkeiten verhindern jedwegen auch noch so ambitionierten Versuch, Kontaktb aufzunehmen. Gerade Rear-Lautsprecher sind hierfür geradezu prädestiniert.Natürlich könnte man nun quer über den Fußboden eine Stolperfalle legen oder zwei Löcher durch die Außenwand bohren und einmal übers Dach. Aber wer will das schon ?

Der Nützlichkeit halber möchte ich an dieser Stelle gerne mal Euere Tips, praktischen Erfahrungen und Erlebnisse positiver wie negativer Art sammeln.

Ich selbst habe nach langer Sucherei und Umentscheidungen mit dem Marmitek Anywhere 625 und einem zusätzlichen kleinen Amp sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht gibt es ja noch brauchbare Alternativen.....

Bin gespannt auf Euere Beiträge


[Beitrag von soundrealist am 14. Nov 2014, 23:09 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 14. Nov 2014, 23:14
Mein Ansatz wäre immer, irgendwie Kabel zu verlegen
Sei es den Boden aufzureißen o.ä.

Aber wenn es denn Funk sein soll, ist SONOS natürlich eine Alternative.
Denn die ganzen Rear-Stations müssen ja auch verkabelt werden...

Sonst würden noch Soundbars/Soundprojektoren in Frage kommen, welche mich aber bisher nicht überzeugen konnten.

Gruß
Jan
kobold01
Stammgast
#3 erstellt: 14. Nov 2014, 23:26
es geht um die zusätzlichen Rear-Lautsprecher?
Vorschlag: "Überlandleitungen" unter der Decke abhängen?
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 14. Nov 2014, 23:29
Das hier mieten und Kabel legen.

Ciao
sealpin
soundrealist
Gesperrt
#5 erstellt: 14. Nov 2014, 23:33

Donsiox (Beitrag #2) schrieb:


Aber wenn es denn Funk sein soll, ist SONOS natürlich eine Alternative.

Gruß
Jan



Als Soundbar kommt für mich auch nur die große Quadral mit abschaltbarem Effekt und mono geschaltet in Frage... dann ist sie ein prima Aktiv-Center-Lautsprecher.

Zu Sonos: Welche (universelle) Lösung schwebt Dir da vor.. ??
soundrealist
Gesperrt
#6 erstellt: 14. Nov 2014, 23:35

kobold01 (Beitrag #3) schrieb:
es geht um die zusätzlichen Rear-Lautsprecher?
Vorschlag: "Überlandleitungen" unter der Decke abhängen?


.... geht aber leider nur mit Kabelkanälen oder aufpickeln...
Donsiox
Moderator
#7 erstellt: 14. Nov 2014, 23:38
Ein leider aus dem Forum gegangener User verwendete die SONOS Soundbar, den Sonos Sub und die Play 1 oder 3 als Rear und war damit sehr zufrieden. Und das als -wie ich den Beiträgen entnehmen konnte- kritischer Hörer (ich meine Glenn Fresh).
soundrealist
Gesperrt
#8 erstellt: 14. Nov 2014, 23:38

sealpin (Beitrag #4) schrieb:
Das hier mieten und Kabel legen.

Ciao
sealpin


..... und bei Holzdecken ???

Gäbe im frisch renovierten Wohnzimmer ganz sicher auch Diskussionen innerhalb der Familie
sealpin
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2014, 23:50
Irgendwasisthaltimmer...


Wie wäre es mit so etwas?
soundrealist
Gesperrt
#10 erstellt: 14. Nov 2014, 23:53

Donsiox (Beitrag #7) schrieb:
Ein leider aus dem Forum gegangener User verwendete die SONOS Soundbar, den Sonos Sub und die Play 1 oder 3 als Rear und war damit sehr zufrieden. Und das als -wie ich den Beiträgen entnehmen konnte- kritischer Hörer (ich meine Glenn Fresh).


.... vermute aber mal, daß er alles von Sonos hatte, also keine Fremdfabrikate. Konnte auf Anhieb keine Eingänge für externe Geräte finden. Außer Streamen und abgreifen.
soundrealist
Gesperrt
#11 erstellt: 15. Nov 2014, 00:03

sealpin (Beitrag #9) schrieb:
Irgendwasisthaltimmer...


Wie wäre es mit so etwas?


Wow... da war ich sogar auf der Teufel-Seite und habe dieses hochinteressante Teil nicht entdeckt. Leider steht nicht dabei, wie übertragen wird (unveränderte Daten oder komprimiert z.B. MP3). Bisher hat Teufel ja immer recht gute Technik an den Start gebracht.

Hat jemand hier im Forum schon mal so eine Rearstation live im Einsatz gehört ??


Danke für den wirklich tollen Tip.
Donsiox
Moderator
#12 erstellt: 15. Nov 2014, 00:51
Soundrealist, einfach mal auf die Rückseite der Soundbar schaun
soundrealist
Gesperrt
#13 erstellt: 15. Nov 2014, 01:13
Als Soundbar meinst Du bestimmt die Playbar. So wie ich das erkenne, gibt´s an der Playbar nur HDMI-Anschlüsse. Das heißt, im besten Fall könnte ich nur Geräte mit HDMI, oder welche, die über das TV-Gerät angeschlossen sind, hörbar machen. Mit anderen Worten: Immer das vollständige 5.1 Signal.

Wenn ich herstellerfremd beispielsweise nur die Rear-Lautsprecher ansteuern möchte, wird´s eng
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 15. Nov 2014, 01:28
Ich habe Schlitze geklopft.
Donsiox
Moderator
#15 erstellt: 15. Nov 2014, 01:28
Sonos ist eben ein System.
Zur Homogenität brauchst du eh vorne wie hinten Lautsprecher der gleichen Serie.

Zur Rear-Station:
Da musst du auch wieder Kabel legen.
Zwar nicht von vorne nach hinten, aber von der Rear-Station 2 Kabel zu den Lautsprechern.
Das heißt, um 5m Lautsprecherkabel nicht verlegen zu müssen zahlst du >200€, brauchst einen anderen, teureren Avr und hast alle Tücken, die Funk bietet.
Jeck-G
Inventar
#16 erstellt: 15. Nov 2014, 10:47

Gäbe im frisch renovierten Wohnzimmer ganz sicher auch Diskussionen innerhalb der Familie
Kommt drauf an, was Du renoviert hattest, aber wenn schon die Tapeten runter waren, dann hätte man auch gleich Leerohre legen können.

Eine Möglichkeit wäre die Verwendung eines IEM-Systems (In-Ear-Monitoring -> Drahtlosanlage mit Ohrstöpsel, quasi "Funkmikrofon rückwärts"). An das Bodypack schließt man anstelle es Ohrhörers den Rear-Verstärker über Klinke-Cinch an und wenn Du einen guten Kopfhörer hast, so könntest Du bei Bedarf einen guten Funkkopfhörer draus machen.
Nachteil wäre alle paar Stunden den Akku (Standard-Rundzelle wie Mignon) im Empfänger tauschen.

Edit: Musst bei den Frequenzen aufpassen, dass die Bereiche "863-865 MHz" oder "1785-1805MHz" genommen werden, diese sind für Funkmikrofone und IEM-Anlagen reserviert und nicht für Allgemeingeräte. Also wenn keine Veranstaltung in der Nähe ist, hättest Du immer freie Bahn (ansonsten Frequenz wechseln).
Die Nutzung dieser Frequenzen ist anmelde- und gebührenfrei, die Frequenznutzer müssten sich gegenseitig absprechen, damit sie sich nicht in die Quere kommen (z.B. beim Karnevalsverein mit eigenen Funkstrecken, wenn die Unterhalterband auch Drahtlosanlagen hat, was bei uns z.B. der Fall ist).
Finger weg vom 2,4GHz-Band, denn da ist "alles Mögliche" drauf wie WLAN oder Mikrowelle.


[Beitrag von Jeck-G am 15. Nov 2014, 11:08 bearbeitet]
Rillenrodeo
Stammgast
#17 erstellt: 15. Nov 2014, 10:49
Sockelleistenkanal wäre meine Variante im Raum, ungemein praktisch und gibt es auch in "wohnlich". Bei Türen kann man die Zarge abnehmen, da ist immer Platz für zwei LS-Kabel und NF-Kabel für optionale Aktivlösungen. Mauervorsprünge schreien geradezu nach einer ordentlichen Hilti mit einem langen Durchbruchsbohrer. Wo ist das Problem?

P.S. Ist das hier nur ein Planspiel oder gibt es das Problem wirklich beim TO? In dem Fall wären Grundriss und Fotos angebracht.


[Beitrag von Rillenrodeo am 15. Nov 2014, 10:51 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#18 erstellt: 15. Nov 2014, 21:34

Donsiox (Beitrag #15) schrieb:

Zur Rear-Station:
Da musst du auch wieder Kabel legen.
Zwar nicht von vorne nach hinten, aber von der Rear-Station 2 Kabel zu den Lautsprechern.
Das heißt, um 5m Lautsprecherkabel nicht verlegen zu müssen zahlst du >200€, brauchst einen anderen, teureren Avr und hast alle Tücken, die Funk bietet.


.... klar, aber manchmal geht´s halt nur so. Was die Qualität der Funkübertragung und die möglicherweise vorhandene Datenkomprimierung der Teufel Rearstation anbelangt, wäre ich auf jeden Fall an genaueren Erkenntnissen interessiert.

Die identischen 2,4 Ghz lassen orakeln, daß hier eine ähnliche Technik wie bei der Anywhere 625 verbaut ist. Aufgrund der redurierten (MP3)-Daten ist eine Übertragung verständlicherweise viel einfacher und problemloser möglich, als unter "Schwerstarbeitsbedingungen" sämtlicher "Bröckchen".

Dynaudio verbaut solche "Volldaten-Übertrager", da funktioniert es traumhaft gut - kein Unterschied zu Kabel. Da sind wir im Preis dann aber auch schon mit Regal-Boxen direkt vierstellig.
soundrealist
Gesperrt
#19 erstellt: 15. Nov 2014, 21:40

Rillenrodeo (Beitrag #17) schrieb:
Sockelleistenkanal wäre meine Variante im Raum, ungemein praktisch und gibt es auch in "wohnlich". Bei Türen kann man die Zarge abnehmen, da ist immer Platz für zwei LS-Kabel und NF-Kabel für optionale Aktivlösungen. Mauervorsprünge schreien geradezu nach einer ordentlichen Hilti mit einem langen Durchbruchsbohrer. Wo ist das Problem?

P.S. Ist das hier nur ein Planspiel oder gibt es das Problem wirklich beim TO? In dem Fall wären Grundriss und Fotos angebracht.


Der Fall ist wirklich real, allerdings habe ich den kapitalen Fehler gemacht, während der Renovierungsarbeiten beim Einzug nicht daran zu denken. Nun ist alles fertig und da wäre die nachträgliche Brachialmethode technisch zwar sicherlich die beste, familientechnisch aber die denkbar schlechteste Methode

Eigene Dummheit
soundrealist
Gesperrt
#20 erstellt: 17. Nov 2014, 19:39

sealpin (Beitrag #9) schrieb:
Irgendwasisthaltimmer...


Wie wäre es mit so etwas?



..... hab gerade mit Teufel telefoniert. Es handelt sich um eine analoge Funkübertragung
Donsiox
Moderator
#21 erstellt: 17. Nov 2014, 19:42
Das ist ja erstmal nicht schlimm
Die allermeisten Funkmikrofone verrichten analog problemlos ihren Dienst.
soundrealist
Gesperrt
#22 erstellt: 17. Nov 2014, 20:04

Donsiox (Beitrag #21) schrieb:
Das ist ja erstmal nicht schlimm
Die allermeisten Funkmikrofone verrichten analog problemlos ihren Dienst.


Ich versuche gedanklich gerade einzuschätzen, was wohl der bessere Kompromiss ist:

Eine analoge Funkübertragung - ohne Datenkompression - dafür aber mit höherem Rauschanteil und den funküblichen Verlusten

- oder -

Digitale, rauschfreie Übertragung, dafür aber mit der brachialen "Bit-Säge" via MP 3



So was wie die Anywhere 625, aber mit voller Datenrate stabil funktionierend..... scheint es aber leider von keinem Hersteller zu geben .
Deshalb, liebe Entwickler bei Dynaudio: Macht Euere Technik doch bitte in Form von passiven Einzelkomponenten dem freien Markt zugänglich....
sealpin
Inventar
#23 erstellt: 17. Nov 2014, 20:30
Es gibt auch etwas von Dynaudio:
XEO

Ich denke, wenn man den XEO Hub nimmt und einen XEO Link kann man da auch was machen...ist aber eine andere Preisliga...und den XEO Link habe ich einzeln nicht in den üblichen Marktplattformen gefunden.

Ansonsten stimme ich Donsiox zu: analog muss nicht schlecht sein...einfach ausprobieren und wenn es nicht gut genug ist oder zu sehr rauscht, dann güldet ja das Fernabsatzgesetz...

ciao
sealpin
soundrealist
Gesperrt
#24 erstellt: 17. Nov 2014, 20:57

sealpin (Beitrag #23) schrieb:
Es gibt auch etwas von Dynaudio:
XEO

Ich denke, wenn man den XEO Hub nimmt und einen XEO Link kann man da auch was machen...ist aber eine andere Preisliga...und den XEO Link habe ich einzeln nicht in den üblichen Marktplattformen gefunden.

Ansonsten stimme ich Donsiox zu: analog muss nicht schlecht sein...einfach ausprobieren und wenn es nicht gut genug ist oder zu sehr rauscht, dann güldet ja das Fernabsatzgesetz...

ciao
sealpin




Danke. ..... Genau das ist die Information, die ich seit Tagen suche. Ich war in einem High End - Studio, wo ich die XEO gesehen und gehört habe. Meine erste Frage war, ob es die Übertragungstechnik auch einzeln gibt. Das wurde verneint, deshalb war ich dann erst gar nicht mehr auf der Dynaudio-Seite.

Aufgrund Deines tollen Tips habe ich nun "Tante Google" mal eben mit "XEO Link" gefüttert, und siehe da:

http://www.fair-kaeu...yXgsICFSrHtAod70MADw


Hub und Link sind also am freien Markt käuflich. Natürlich kosten die Dinger etwas mehr als ein Anywhere 625. Nachdem ich aber "live" ein XEO-Lautsprechersystem gehört habe, behaupte ich jetzt einfach mal: Kein Unterschied zu physischen Kabeln. Ich gehe in meiner Aussage sogar noch (vorsichtig) einen Schritt weiter
KarstenL
Inventar
#25 erstellt: 17. Nov 2014, 21:04
diese Dinger haben auch einen guten Ruf

http://www.audiofly....ofly-pro-starter-set

Gruss
Karsten
soundrealist
Gesperrt
#26 erstellt: 17. Nov 2014, 21:25

KarstenL (Beitrag #25) schrieb:
diese Dinger haben auch einen guten Ruf

http://www.audiofly....ofly-pro-starter-set

Gruss
Karsten


Die hab ich auch gesehen, steig da aber irgendwie nicht so richtig durch: Einfach einen Sender an den Audio-Ausgang und den Empfänger an den Amp für die Rear und fertig ? Oder brauchts da irgend eine Art von Ersteinstellung via PC ??
Jeck-G
Inventar
#27 erstellt: 17. Nov 2014, 23:12

2.4 GHz Frequenzband
Vergiss es, das Frequenzband ist eh schon voll, wenn mehr als 2 WLAN-Netze in der Nähe sind...
silberfux
Inventar
#28 erstellt: 17. Nov 2014, 23:42
Hi, auch wenn ich Dich enttäuschen muss: Es geht nichts über ordentlich verkabelte Lautsprecher. In fast jedem Zimmer lässt sich das machen. Man muss es nur wollen - und evtl. durchsetzen. Kabelgewirr kann schön auch sein

BG Konrad
Kalle_1980
Inventar
#29 erstellt: 17. Nov 2014, 23:48
Also wenn es sich um ein übliches Haus mit Keller handelt, Loch in Boden bohren und Kabel runter, Kabel durch den Keller nageln, und da wieder hoch bohren wo es hin muss.
KarstenL
Inventar
#30 erstellt: 18. Nov 2014, 00:55
soll trotz WLAN funktioinieren.

Technik

http://www.audiofly.eu/pages/das-system

Einstellung auf Knopfdruck am Gerät.
Jeck-G
Inventar
#31 erstellt: 18. Nov 2014, 01:48
Da ist fast nur sinnloses Gefasel über Dinge, die eigentlich selbstverständlich sind. Die Präsentation erinnert eher an einen Wunderheiler. Oder man findet das bei einer Kaffeefahrt zwischen Rheumadecken und Magnetarmbändern.
Wirst Du von denen eigentlich bezahlt? Schreibst nur ein Satz und dann ein Link. Mehr nicht.

Wie voll das 2,4Ghz-Band ist, sieht man, wenn man nach WLAN-Netzen scannt oder sich die Belegungen im Webinterface vom WLAN-Router anzeigen lässt (die Fritzbox kann das z.B.). Wobei nur die WLANs angezeigt werden, andere Geräte, die ebenfalls über 2,4GHz laufen, natürlich nicht. Eben weil das 2,4GHz-Band überfüllt ist, gibt es auch WLAN auf 5GHz und für direkte Sichtverbindung über kurze Strecken mit sehr hoher Datenrate kommt noch das 60GHz-Band.

Dann lieber eine IEM-Funkstrecke nehmen, man hat garantiert eine freie Frequenz (sofern keine Veranstaltung in der Nähe und dann müssten die zufällig auch die Frequenz erwischen), Profimaterial und man kann seinen Kopfhörer zu einem Funkkopfhörer "umbauen".


[Beitrag von Jeck-G am 18. Nov 2014, 01:56 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#32 erstellt: 18. Nov 2014, 06:44

soundrealist (Beitrag #8) schrieb:
........
..... und bei Holzdecken ???

Gäbe im frisch renovierten Wohnzimmer ganz sicher auch Diskussionen innerhalb der Familie :.



Ja nu, irgendwann musst du halt eine Entscheidung treffen. Es gibt genügend Kabel, die sehr flach sind, und somit Platz sparend verlegbar sind.
2,5 qmm in den Ecken verlegen und dann mit Viertelstableisten im selben Holzton abzudecken, sollte kein Problem sein. Wenn das immer noch für Diskussionen "in der Familie" sorgt, hast du mMn ein Problem mit deiner Familie.
Donsiox
Moderator
#33 erstellt: 18. Nov 2014, 14:39
Müsste ja nichtmal 2,5 sein.
Vom Ding her reichen auch 1,5 oder 0,75.
Letztere kann man vielleicht sogar in irgend einen Schlitz drücken.

Gruß
soundrealist
Gesperrt
#34 erstellt: 18. Nov 2014, 16:18
Leute,ich kann Euch ja verstehen. Für den "Basis-Betrieb" würde ich - nach heutigem Stand - auch nie etwas anderes verwenden als Kabel.
Zumal auch der geringere Kostenfaktor für sich spricht.

Bei Rear-Lautsprechern sehe ich die Sache für mich persönlich allerdings etwas anders. Fußböden, Decken oder Wände aufbohren/ schlitzen, geklebte dicke "Designfußleisten abreißen und deren Zerstörung riskieren - all das kann man natürlich machen. Die Frage ist halt immer, was einem hierbei persönlich mehr weh tut: Der Mehrpreis für eine Top Übertragungstechnik oder die - sicherlich vorübergehende - Beeinträchtigung durch "Bauarbeiten".

Das verführerische an den Dynaudio-Teilen ist, daß diese auf dem qualitativen Level einer CD absolut verlustfrei arbeiten. Schlechter als Kabel dürften sich die Dinger an meinen kleinen Maxi 220 eigentlich nicht anhören. Schließlich klingt ja auch die Dynaudio XEO-Serie selbst alles andere als schlecht.

Ob der separate Link genau so prima funktioniert wie die in den Boxen verbaute Empfängertechnik werde ich bei der Abholung meiner Soundbar demnächst selbst mal testen (inzwischen hat auch mein Händler die Infos und einen Link). Auch wenn ich den Kauf aus aktuell "kohletechnischen Gründen" derzeit noch etwas verschieben muß: Bis jetzt sind die Dinger derzeit wohl die einzige wirklich 100%ige Alternative zu Festkabeln
soundrealist
Gesperrt
#35 erstellt: 18. Nov 2014, 16:19

Donsiox (Beitrag #33) schrieb:
Müsste ja nichtmal 2,5 sein.
Vom Ding her reichen auch 1,5 oder 0,75.
Letztere kann man vielleicht sogar in irgend einen Schlitz drücken.

Gruß


.... leider nein
Donsiox
Moderator
#36 erstellt: 18. Nov 2014, 16:48
So gut wie Kabel ist das Ding nicht
Stromverbrauch, belegte Steckdose, Funkverbindung kann immer mal abbrechen..
natürlich die Mehrkosten...
soundrealist
Gesperrt
#37 erstellt: 18. Nov 2014, 16:58
.... da hast Du natürlich völlig recht. ( Ich meinte das, was aus den Böxchen rauskommt )

Außer mit dem Abbrechen der Funkverbindung, sollte der Link mit der verbauten Technik identisch sein.. Es sei denn, man zieht den Stecker raus oder haut mit dem Hammer drauf


[Beitrag von soundrealist am 18. Nov 2014, 17:03 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 18. Nov 2014, 22:31

Müsste ja nichtmal 2,5 sein.
Vom Ding her reichen auch 1,5 oder 0,75.
Letztere kann man vielleicht sogar in irgend einen Schlitz drücken.


2,5mm² sollte man eigentlich schon nehmen für die hinteren Boxen. Aber es kommt natürlich auf die Raumgröße an, und damit auch auf die Kabellänge.

Als Alternative bis zur nächsten Renovierung evt. ein flacher Kabelkanal oder eine Kabelbrücke. Wenn man Laminat schwimmend verlegt hat passt da immer ein Kabel zwischen Wand und dem Bodenbelag...allerdings ist eine verklebte Zierleiste sehr dumm, normal sind die geklipst oder an die Wand geschraubt.
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