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Was ist High-End und wo fängt es an ?

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funny001
Stammgast
#205 erstellt: 01. Nov 2004, 02:08
hallo,

Antwort an: Elric6666


Warum Nur weil die nötigen Ressourcen vorhanden sind? Wenn es machbar ist - einfach klasse!



Ich sagte nicht das ich wenn ich die nötige Kohle hätte nicht auch machen würde aber mann sieht das es noch mehr solch merwürdige Menschen gibt ,den in meiner Umgebung bin ich doch ein sehr auffälliger HIFI-Spinner.

Antwort an: Neostat


Wer bitte soll dieses entscheiden-wir selbst hier im Forum,neigen über Klangurteile zu streiten!!

Glaubt den einer von euch ernsthaft,das es einen "Überdurchschnitts/Testhörer" gibt,der da in der Lage ist, ein Urteil zu fällen


Im Normallfall sollte die Musikreproduktion der Anlage dem Orginal so nahe wie möglich sein , das es darüber unterschiedliche Meinungen gibt weiss ich selbst ,aber mit einer gewissen Erfahrung kann mann doch schon recht deutlich schlechte oder Gute Anlagen erkennen , selbst wenn mir persönlich vileicht das eine oder andere an einer Superanlage nicht gefällt ,höhre ich trotzdem ob sie taugt ,egal welchen Vorlieben mann frönt ,weicher Röhren Sound oder Analytischer Transistoren Sound ,obwohl es auch in der jeweiligen Sparte Geräte gibt die auch weich oder hart klingen .
Es geht hier nicht um die einzelnen Geschmäcker sondern um die Wiedergabe an sich , Ich denke mal Leute die an einer Anlage z.b Loudness einschalten um mehr Bass zu höhren wiessen schon das dies nichts mit dem Ursprünglichen Akustik zu tun hat sondern das sie ihre vorliebe nachgeben mit mehr Bass zu höhren ,was aber der Ursprünglichen Aufnahme nicht entspricht.

Tschüss

funny001


[Beitrag von funny001 am 01. Nov 2004, 09:55 bearbeitet]
Elric6666
Gesperrt
#206 erstellt: 01. Nov 2004, 02:14
Hallo funny001


es noch mehr solch merwürdige Menschen gibt ,den in meiner Umgebung bin ic


Das ist jetzt aber nicht dein alleiniges Privileg und auch gar nicht weiter tragisch. So wird
es jedem ergehen, der sein Hobby „extrem“ betreibt.

Gruss
Robert
bukowsky
Inventar
#207 erstellt: 01. Nov 2004, 09:17
habe heute morgen noch eine interessante Umschreibung gelesen: HiEnd = zelebrierter Luxus
Gelscht
Gelöscht
#208 erstellt: 01. Nov 2004, 11:40

Im Normallfall sollte die Musikreproduktion der Anlage dem Orginal so nahe wie möglich sein , das es darüber unterschiedliche Meinungen gibt weiss ich selbst ,aber mit einer gewissen Erfahrung kann mann doch schon recht deutlich schlechte oder Gute Anlagen erkennen , selbst wenn mir persönlich vileicht das eine oder andere an einer Superanlage nicht gefällt ,höhre ich trotzdem ob sie taugt ,egal welchen Vorlieben mann frönt ,weicher Röhren Sound oder Analytischer Transistoren Sound ,obwohl es auch in der jeweiligen Sparte Geräte gibt die auch weich oder hart klingen .
Es geht hier nicht um die einzelnen Geschmäcker sondern um die Wiedergabe an sich , Ich denke mal Leute die an einer Anlage z.b Loudness einschalten um mehr Bass zu höhren wiessen schon das dies nichts mit dem Ursprünglichen Akustik zu tun hat sondern das sie ihre vorliebe nachgeben mit mehr Bass zu höhren ,was aber der Ursprünglichen Aufnahme nicht entspricht.

Tschüss

funny001


SoSo und der darf dann "Sagen" das ist ein High-End Produkt?
Diesen Herren können sich wohl nur die "Dicken" leisten-bzw. wollen!
Das es Klangunterschiede gibt ist klar,das es verschiedene Geschmäcker gibt ist auch klar-wie es im Original(Live) klingt,wissen wahrscheinlich auch die meißten...
Darum geht es mir nicht-es geht um dieses "HIGHEND"bestimmende!
Es wird in Zeitschriften darüber gebrahlt und die "besten"
Geräte werden nicht einmal erwähnt-schön gell?!
Fakt ist dieses HIGH-End gibt es nicht,auch wenn es einigen hier nicht gefällt.

So Long
Rolf
Tschugaschwilly
Stammgast
#209 erstellt: 01. Nov 2004, 18:14

Markus_Berzborn schrieb:

Tschugaschwilly schrieb:
Das höre ich immer wieder. Nur, hat es bislang noch niemand beweisen können. Solange ist das nur eine Behauptung.


Was heißt hier beweisen? Die Hersteller hochwertiger Geräte, die einem guten Poti den Vorzug geben, tun das ja bewusst, oder meinst Du, die sind zu blöd, eine elektronische Regelung einzubauen, wenn sie es wollten? Das kann doch jeder Depp. (...)



Hallo Markus_Berzborn

1.) Grundsätzlich sollte eine Behauptung bewiesen werden. Falls nicht, bleibt es eine Behauptung und wir führen eine Stammtischdiskussion. Dass die Hersteller zu blöd sein sollen, ist jetzt deine Aussage, nicht meine. Bei den verschiedenen Bastellösungen, die es auf dem Markt gibt, scheint dies jedoch nicht nicht einmal so abwegig.

2.) Antithese 1:
Diese Hersteller verwenden solche Potis, weil sie billiger und einfacher zu beherrschen sind als digitale Lösungen.

3.) Antithese 2:
Was meinst du zu dem Argument, dass es sehr gut klingende Verstärker mit digitalen Lösungen gibt?
Als Bsp. sie hier die Vorstufe "Classé Audio" CP 500 erwähnt - welche mir mit ihrem Konzept mit Touchscreen - sehr gut gefällt. Diese Vorstufe wurde in Stereoplay, Ausgabe 11/2004 getestet und kam etwa auf Platz 10 - trotz vollständig digitaler Lösung.


Gruss
Tschugaschwilly
Thono
Stammgast
#210 erstellt: 01. Nov 2004, 19:48
Hallo,

Leute, immer noch darüber diskutieren?


Cormerod schrieb:
High End ist heute wohl v.a. ein Marketingmittel.


Es war schon immer ein Marketingmittel. Und nie etwas anderes.

Gruß
Thomas
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 02. Nov 2004, 02:22
Halo Tschugaschwilly,

bin gerade erst aus dem Kurzurlaub zurückgekommen. Daher jetzt erst Antwort.

Meinen Vorverstärker habe ich 1997 entwickelt. Zu dieser Zeit habe ich verschiedene VCAs, einschließlich derer von THAT klanglich überprüft. Keiner hat meinen Anforderungen stand gehalten.
Im Design von Mircea Naiu wären VCAs nur mit großen Schwierigkeiten unterzubringen gewesen. Daher habe ich den Vorverstärker für die Verwendung des großen ALPS Potis, bzw. des Penny a. Giles Poti ausgelegt.
Bis jetzt habe ich aber nur ein kleineres ALPS Poti im Betrieb, das Panasonic Poti klang nicht gut genug.

Die Lösung mit FET Schaltern hat mich 1997 klanglich nicht überzeugt, die Relaislösung wäre nur mit Relais gegangen, die schon in Stückzahlen 5€ pro Stück im Einkauf kosten.

Zusätzlich dazu wäre eine Steuerung notwendig gewesen, die mit einem µC zu betreiben gewesen wäre. Wenn es irgendwie geht, lasse ich µC aus empfindlichen Vorverstärkern raus.

Inzwischen würde ich wieder einiges anders machen, aber jetzt sind wir ja auch schon wieder 7 Jahre weiter.

Ein Touch Screen ist übrigens einfachste Pille-Palle Technik. Wenn du Touch-Screen magst, muß du demnächst Audi kaufen. Bei Audi wird es bald Touch Screen im Auto geben.

Grüße vom Charly

PS: Hai-Ent ist das, was ich dafür halte


[Beitrag von Ch_Event am 02. Nov 2004, 02:24 bearbeitet]
Acoustic_by_Research
Ist häufiger hier
#212 erstellt: 02. Nov 2004, 02:32
Hi,

ich würde mal salop gesagt behaupten, HighEnd ist da wo die finanzielle Mittel für normal sterbliche aufhören.

mfg AR
Gelscht
Gelöscht
#213 erstellt: 02. Nov 2004, 03:26
@ Scope
Nochmal zum Thema LEF: Nach meinem Verständnis ist der Anspruch der Stasis-Verstärker und der LEFs sehr ähnlich, jedoch scheint die Umsetzung bei den LEFs klar besser zu funktionieren. Die Idee basiert darauf eben nicht zu korrigieren, sondern Verzerrungen ursächlich zu vermeiden.
Ich kann gut nachvollziehen was Du über Non-Feedback-Amps schreibst, da ich auch diverse Modelle getestet habe und man immer einen Vorteil gegen einen anderen Nachteil eintauschte... Da ich jedch zum ersten mal seit vielen Jahren dieses Gefühl einer typischen Kompromißlösung nicht habe, setze ich mich auch gerne dafür ein, ein wenig Neugierde zu schaffen. Man weiss hier zu wenig darüber, was ich schade finde.
Mit den LEFs habe ich übrigens mehr Kontrolle an meinen Lautsprechern als je zuvor und obendrein sehr wenig Geld ausgegeben!
Natürlich kann man mit Lautsprechern sehr viel bewegen, jedoch habe ich die neue Verstärkertechnik diesmal nicht als Kleinigkeit empfunden und möchte das auch im Falle irgendeiner Lautsprecher-Veränderung nicht mehr missen.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 02. Nov 2004, 19:26
Also ich find, highend ist alles was so teurer ist, das es für einen nicht in frage kommt. Auch nicht wenn man Wohnung und auto verkauft.
Abgesehen von bill gates und dem bin laden clan wird da wohl jeder seine grenze finden.

Aber mit ein paar guten cds kann man auch mit ner preiswerteren anlage sehr glücklich werden.

Ich würde hier aber noch gerne unterscheiden zwischen:
1. Statussymbolen
2. Vodoo
3. Das "voll fette media markt super sonderangebot! das kostet normalerweise 10 000 und ich habs für 50 euro gekriegt." Highend muss schon teuer sein!
4. Echtes Highend, was selbst einem laien, ebenso wie einem profi sofort die tränen in die augen treibt.
revolver
Stammgast
#215 erstellt: 02. Nov 2004, 21:20

Acoustic_by_Research schrieb:
Hi,

ich würde mal salop gesagt behaupten, HighEnd ist da wo die finanzielle Mittel für normal sterbliche aufhören.

mfg AR


hallo, nur so zur anregung (nicht allzu ernst nehmen, aber mal drüber denken...)
was ist denn mit miserablen lautsprechern aus 24 karätigem gold? und wenn ich meinen radiowecker für 1'000'000 euro verkaufe bei e-bay und ein spinner den kauft? kann sich sicher kein normal sterblicher leisten, gute klangeigenschaften sind aber keine auszumachen. wenn der begriff überhaupt definierbar ist (vorausgesetzt dass es high-end überhaupt gibt), so kaum mit hilfe von geld. jeder versteht unter high end etwas anderes und alle entscheiden mehr oder weniger willkürlich.

grüsse
breitband
Stammgast
#216 erstellt: 02. Nov 2004, 22:15

MusikGurke schrieb:
4. Echtes Highend, was selbst einem laien, ebenso wie einem profi sofort die tränen in die augen treibt.


Vor Freude oder vor Verzweiflung?

MfG
-scope-
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 02. Nov 2004, 22:41
Hallo,


die mit einem µC zu betreiben gewesen wäre.


Nicht unbedingt. Eine steuerung ist auch über "statische Logik" realisierbar, die mit Tastendruck die Adressen (up /down)anwählt und das Datenwort über Treiberlogik an die (zugegebenermassen) nicht ganz geringe Menge an Relais liefert.
Dennoch ist eine "oszillatorfreie" Schaltung möglich.

Eine sehr interessante Schaltung dazu findet man (zumindest als Anregung) in Elektor´s "305 Schaltungen" auf Seite 178.


[Beitrag von -scope- am 02. Nov 2004, 22:43 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#218 erstellt: 03. Nov 2004, 05:51
Hi,

man bräuchte noch nicht einmal so viele Relais. Mit binär gestuften Teilern, z.B. 2,4,8,.. dB hintereinander oder Widerstandsketten ließe sich da einiges einsparen. Die Einstellung speichern ein paar Flipflops, dann kann der µC nach einer Lautstärkeänderung sofort wieder abgeschaltet werden.

Grüße,

Zweck
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 03. Nov 2004, 12:48
Hallo Scope, hallo Zweck,

natürlich gibt es die Möglichkeit, auch ohne µC die Relais anzusteuern. Auch kann ich den µC schlafen legen.

Ein binäres Ansteuerungsnetzwerk für die Relais ist seit 14 Jahren im Emitter realisiert. Lösungen mit geringer Anzahl von Relais bergen den Nachteil, daß viele Relaiskontakte im Signalweg sind.

Mein Potikonzept könnte ich auch auf jegliche Lösung ändern....wenn ich denn die Notwendigkeit verspüren würde.

Grüße vom Charly
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 10. Dez 2004, 12:49
Hey,

ich setze mal noch einen drauf.

Acoustic_by_Research schrieb:

Hi,

ich würde mal salop gesagt behaupten, HighEnd ist da wo die finanzielle Mittel für normal sterbliche aufhören.

mfg AR


Wir sind alle normal sterblich, deshalb die Behauptung: HighEnd ist da wo man bei richtigem Einsatz an der Konzeption nichts mehr zu verbessern braucht ( nicht, daß man es nicht noch könnte!).

Also bei Lautsprechern im bezahlbaren Bereich zum Beispiel schon mal die AE1 von Acoustic Energy und der 0300 von Klein und Hummel.

Und natürlich die LS von MEG.

Und dann noch vieles andere, was hier aufzuführen den Rahmen sprengen würde.



MfG Bernd


PS: Und natürlich Dein Whisky und die Erfindungen von Dir, Charly.
Und die Zigarren, die Geniesser_1 bevorzugt.
Sniper123
Ist häufiger hier
#221 erstellt: 07. Feb 2006, 20:35
Für mich schwirrt der Begriff "High-End" irgendwo zwischen dem technisch machbaren und der Unbezahlbarkeit der Komponenten.

Meine Anlage ist im unteren Preissegment angesiedelt (vor 5 Jahren hat sie mehrere tausend DM gekostet, den Preis für einen gut ausgestatteten Kleinwagen) heute bekommt man sie wesentlich preiswerter - wodurch aber die Qualität die gleiche ist wie vor 5 Jahren und damals war es wenigen das Geld auch wert.

Die Frage die sich nun stellt: Ist das, was ich mir nun günstiger gekauft habe kei HE mehr, nur weil einige Jahre vergangen sind?

Ich denke, HE ist immer eine Frage des persönlichen Geschmackes und des Geldbeutels.

In diesem Sinne:

Geniest Eure Anlagen und erfreut euch am tollen Klang.
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