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Was ist High-End und wo fängt es an ?

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Autor
Beitrag
zucker
Inventar
#52 erstellt: 28. Okt 2004, 17:46
Hallo,

um es ganz klar auszudrücken - sollte sich ein Streit entwickeln, wird auf "moderiert" geschalten.
Das geht speziell an den User @martin, dessen Worte nicht unbedingt zur zivilisierten Meinungsäußerung beitragen.

mit freundlichen Grüßen - Ihre Moderation
Hörzone
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 28. Okt 2004, 17:50
ich plädiere dafür alle Threads auf moderiert zu schalten..
sonst kann ja jeder seine Meinung sagen

Im Ernst.. immer wenn die Gangart vielleicht nicht gerade nach Händchenhalten aussieht schreitet die Moderation ein. Ein bisschen mehr Diskussionsfreiheit solltest man (du) schon gewähren
Gruß
Reinhard

ist HighEnd nicht der Krempel den ich vor Jahren raugeschmissen hab????
zucker
Inventar
#54 erstellt: 28. Okt 2004, 17:52
Nun, wenn Du dann die Leiden der verletzten Personen behandelst, können wir auch gerne Unmoderiert lassen.
Karsten
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 28. Okt 2004, 17:57
@Martin

lass uns mal meine alte Möhre(Rotel 980) gegen Deine
TAG vergleichen....haste Lust?
Markus_Berzborn
Gesperrt
#56 erstellt: 28. Okt 2004, 18:07
[quote]... und DAS sagt mir ein militanter Analoganhänger...
[/quote]

Wieso militant? Das würde m.E. bedeuten, dass ich alles nicht analoge ablehne oder nicht nutze. Das dem nicht so ist, kannst Du meinen Postings doch wohl entnehmen.

[quote]P.S.: Ich WAR mal eine "Hai-Ente"[/quote]

Was Du warst, bist oder vorgibst Du sein, tut doch gar nichts zur Sache. Ich bin jedenfalls Musiker, der auch zu Hause gerne Musik hört, ohne mich deshalb als "High Ender" oder "Anti-High Ender" definieren zu müssen. Aber wer solche Schubladen zur Selbstbestätigung braucht, soll sie von mir aus aufmachen.

Gruß,
Markus


[Beitrag von Markus_Berzborn am 28. Okt 2004, 18:09 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 28. Okt 2004, 18:22
Hi,

ich greife doch keine Person an, sondern das Highend-Brimborium an sich. Will sagen, wenn es keinen nüchternen Gegenwert gibt, muss man über Emotionen verkaufen. Deshalb das Beispiel aus der Werbung.

@Mr.Stereo

Der Name sagt mir nichts. Ich höre übrigens auch noch zeitweise über eine spanabhebende Quelle. Allerdings ohne betonte Leidenschaft

@Charly


Von mir aus kannst du auch sagen, daß gepaarte Lautsprecher von Burmeester jeweils genauso schlecht klingen. Auf jeden Fall klingen sie nicht unterschiedlich, wie so viele Großserienprodukte


Wieder übersetzt zum Autovergleich (im Kontext zu highend, das technisch Machbare): Ich fahre zwar immer noch Opel Laubfrosch, aber wenigstens zieht die Bremse nicht einseitig


Das geht speziell an den User @martin, dessen Worte nicht unbedingt zur zivilisierten Meinungsäußerung beitragen.

Archaische Götzenverehrung (Oh Mr. Kondo, zeig mir den siebenstufigen Weg in den triodenbefeuerten Silberhimmel) schreit nicht unbedingt nach zivilisatorischen Verhalten.

Grüße
martin
Markus_Berzborn
Gesperrt
#59 erstellt: 28. Okt 2004, 18:35

martin schrieb:
Will sagen, wenn es keinen nüchternen Gegenwert gibt, muss man über Emotionen verkaufen.


Das kannst Du also in jedem Fall genau beurteilen, oder wie?
zucker
Inventar
#60 erstellt: 28. Okt 2004, 18:38

Archaische Götzenverehrung (Oh Mr. Kondo, zeig mir den siebenstufigen Weg in den triodenbefeuerten Silberhimmel) schreit nicht unbedingt nach zivilisatorischen Verhalten


Es geht hier nicht um Anbetung, sondern eben nur um eine Qualität der Streitdiskussion.
Es wäre nun gut, wenn wieder zum eigentlichen Thema zurückgekehrt wird.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 28. Okt 2004, 19:09
Hallo Martin,

High-End ist Emotion. Es geht um Wohlfühlen in seiner Haut. Jeder hat da seinen eigenen Weg. Mancher ist dann schon happy, wenn das Sparbuch ständig anwächst.
Der argumentiert dann fleißig, daß er das ganze Getue nicht braucht. Andere fragen sich dann, wofür man ein dickes Sparbuch braucht und dafür auf Lebensqualität verzichtet.

Ich habe mir die Mühe gemacht, in der Lage zu sein, da und dort ein wenig Geld auszugeben. Das mache ich auch ganz gerne. Darüberhinaus bin ich in der Lage, mir Dinge selbst zu entwickeln und zu bauen. Das mache ich auch gerne.
Glücklicherweise bin ich ein absoluter Musikliebhaber. Bei uns zu Hause läuft ständig Musik. Der Fernseher führt nur ein Schattendasein.

Deine Präferenzen sind andere. Dein Qualitätsanspruch ist auch ein anderer. Ich wünsche dir, daß du auf deine Weise genauso glücklich oder noch glücklicher bist wie meinereiner. Glückliche Menschen sind angenehme Zeitgenossen.

Ich fahre keinen Laubfrosch, sondern Citroen Xantia...und ich weiß ganz genau, warum. Mein Verstärker ist absolut nicht nostalgisch, sondern der modernste analoge Transistorverstärker überhaupt. Den Rest will ich jetzt gar nicht aufführen.

Qualität hat ihren Preis. Da geht kein Weg dran vorbei.

Grüße vom Charly
Grundigfan
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 28. Okt 2004, 19:10
High End ist wenn sich die Anlage anhört wie wenn der Sänger im Raum steht.
High End ist wenn ich vor meiner Anlage stehe, eine Schallplatte auflege und mich without end freue über die Musik.
High End ist wenn sich auch die Ohren freuen.
High End ist wie mit die Frauen der eine find so gut der andere anders.

jetzt ist aber END
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 28. Okt 2004, 19:13
[quote]
Womit machst du denn auf DICKE Hose?

muss ich denn auf dicke hose machen?

Ich definiere High-End anders....
Ich habe keine sogenannten High-End Labels im Rack,
dafür klingt es dennoch oder besser zum Glück besser
und ich kann es mir finanziell leisten!

Ich bin gerne bereit DIR den Unterschied vorzuführen...
Meine frisch umgebaute ALTE Rotel Vorstufe lasse ich gerne
gegen eine richtig teuere Vorstufe der sogenannten
High-End Firmen antreten...Mal hören was passiert! [/quote]

Hallo Karsten,

natürlich mußt du nicht auf DICKE Hose machen. Wenn du zufällig zu den 3% - 5% der Menschen gehörst, die absolut selbstbestimmt ohne Feedback der Mitmenschen leben können, gelten für dich andere Gesetze. 95% - 97% der Menschen leben aber nicht so selbstbestimmt und brauchen mehr oder weniger die DICKE Hose, wie auch immer die aussehen mag.

Grüße vom Charly


[Beitrag von Ch_Event am 28. Okt 2004, 19:16 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#64 erstellt: 28. Okt 2004, 19:21
bei "dicke Hose" denke ich immer an Hasenfote in der Tasche
Gelscht
Gelöscht
#65 erstellt: 28. Okt 2004, 19:25
@Charly

Mein Verstärker ist absolut nicht nostalgisch, sondern der modernste analoge Transistorverstärker überhaupt. Den Rest will ich jetzt gar nicht aufführen.


Würde mich aber mal interessieren,was für einen Amp du hast!!

Gruß
Rolf
Karsten
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 28. Okt 2004, 19:25
Hi Charly,

auf Dicke Hose machen=> angeben ,mit teueren Markenartikeln
einfach um der vermeidlichen Anerkennung wegen!
Protzen ohne wirklich Ahnunhg zuhaben
Keine Ahnung wie ich Dir meine Interpretation anders erklären könnte....

Ein Feedback von Mitmenschen ,egal in welcher Form,
ist mir wichtig,Du darfst mich also zu den 95-97% zählen...

Nicht nur am Begriff High-End und deren Bedeutung kann man vorbei diskutieren,
egal nix für ungut!

schönen Abend!
Moonlightshadow
Inventar
#67 erstellt: 28. Okt 2004, 19:49
@CH_Event:


Mein Verstärker ist absolut nicht nostalgisch, sondern der modernste analoge Transistorverstärker überhaupt. Den Rest will ich jetzt gar nicht aufführen.


Ich war immer der Ansicht, dass gerade Transistor-Konzepte sehr unterschiedlich sind.

Man vergleiche nur miteinander Pass, Spectral oder DNM.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Okt 2004, 19:53 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 28. Okt 2004, 19:52
Hallo Karsten,

dann laß doch das Lebensgefühl anderer Menschen einfach gelten. Für andere Menschen bedeutet High-End z.B., stolz darauf zu sein, sich aus den guten Marken etwas feines ausgewählt zu haben.
Du bist stolz darauf, daß bei dir keine Marke im Rack steht.
Ich bin stolz darauf, daß in meinem Rack ein Vorverstärker steht, den ich selbst entwickelt und gebaut habe. Steht auch keine Marke drauf.

Alle sind wir auf irgendwas stolz...und das ist gut so.

Grüße vom Charly

PS: Mit No-Name Produkten hast du es ungleich schwerer mit der gesellschaftlichen Anerkennung. Ist immer schwierig, so etwas als gut zu verkaufen.
Karsten
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 28. Okt 2004, 19:58

Ch_Event schrieb:
,

High-End ist Emotion. Es geht um Wohlfühlen in seiner Haut.


Hi Charly,

das hat aber doch mit High-end nix zutun.
Dieses eigene Gefühl kann sich bei verschiedenen Ketten
und verschieden Personen zu verschiedenen Zeiten und
unterschiedlichen Klangpotentialen einstellen...
Ziel ist das es sich bei jedem einstellt,völlig unabhängig auf welchem Niveau die Kette spielt und ist somit vom eigenen Anspruch abhängig!
hat aber so nix mit High-End zutun...


Wenn ich überlege wie meine Kette vor 5 Jahren noch spielte ,auh Backe!
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 28. Okt 2004, 20:02
Hallo Rolf,

ich habe eine AN+DI Revolution 2, die ein komplett neues Transistor Design besitzt.

Es ist eine Class N, benannt nach ihrem Erfinder Mircea Naiu. Es handelt sich um ein Class A System mit mitlaufendem Arbeitspunkt. Die Bandbreite des Analogrechners, der die Gegenkopplung und den Querstrom berechnet, beträgt 240 MHz, die Gesamtbandbreite beträgt 3MHz, ist aber aus Lastgründen auf 1,8MHz begrenzt. Das Gerät ist nach Industrienorm basierend auf SiemensMed Standard aufgebaut.

Dieses Verstärkersystem verbindet die guten Eigenschaften eines ClassA Verstärkers mit den guten Eigenschaften des ClassAB und ist dazu noch so schnell wie ein guter Röhrenverstärker. Leider gibt es von dieser Stufe nur 20 Stk auf dieser Welt, da AN+DI leider an den teuren Geräten pleite gegangen ist.

Grüße vom Charly
Gelscht
Gelöscht
#71 erstellt: 28. Okt 2004, 20:02
@Ch_Event

Hallo,
was für einen Amp hast du den??
Willst du mir das nicht bekanntgeben

Rolf
Karsten
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 28. Okt 2004, 20:06

Ch_Event schrieb:
Hallo Karsten,

dann laß doch das Lebensgefühl anderer Menschen einfach gelten. Für andere Menschen bedeutet High-End z.B., stolz darauf zu sein, sich aus den guten Marken etwas feines ausgewählt zu haben.
Du bist stolz darauf, daß bei dir keine Marke im Rack steht.
Ich bin stolz darauf, daß in meinem Rack ein Vorverstärker steht, den ich selbst entwickelt und gebaut habe. Steht auch keine Marke drauf.

Alle sind wir auf irgendwas stolz...und das ist gut so.

Grüße vom Charly

PS: Mit No-Name Produkten hast du es ungleich schwerer mit der gesellschaftlichen Anerkennung. Ist immer schwierig, so etwas als gut zu verkaufen.


OK,Charly Du WILLST mich nicht verstehen!
Ich spreche niemanden seinen Geschmack,seine Meinung noch sonst etwas ab!PUNKT!Respekt ist kein Fremdwort für mich...

Es geht um den Begriff High-End und was wir darunter verstehen,hier liegen wir weit auseinander,was ich nicht schlimm finde.

Deine Definition umfasst z.b. Lebensgefühle oder die Verwirklichung eines Traumes oder was Du sonst noch in den BEGRIFF HIGH_END reininterpretierst....

Egal,macht so keinen Sinn
Gelscht
Gelöscht
#73 erstellt: 28. Okt 2004, 20:11
@Charly
Über die Güte deines Amps,müssen wir nicht groß schreiben-dürfte bekannt sein-mir jedenfalls.
Aber der Beste,finde ich einwenig dick aufgetragen!!


Gruß
Rolf
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 28. Okt 2004, 20:16
Hallo Karsten,

ich wollte nur mitteilen, das High-End nicht definiert ist und alles High-End ist, was jemand dafür hält.

Ich mag nicht, daß der Level für High-End in irgendwelche Höhen geschraubt wird, die verschiedenste Menschen unglücklich machen.

Warum muß alles in eine Schublade passen. High-End ist vor Jahren als Begriff entwickelt worden, um sich nach oben gegen die normale High-Fidelity abzugrenzen. Heute spielen aber schon viele Geräte aus dem Consumerbereich auf dem Niveau, was früher nur von High-End erreicht wurde.

Wenn man High-End wirklich meint definieren zu müssen, dann muß man auch konsequenterweise immer den Jahrgang dazu liefern. Das ist ein fast unmögliches Unterfangen. Also macht es viel weniger Streß, keine Definition vorzunehmen.

Grüße vom Charly
rubicon
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 28. Okt 2004, 20:18
High End ist für mich schlicht und ergreifend, wenn das Musik hören mich die technischen Gerätschaften einfach vergessen läßt und ich wohlig in der Musik "bade"...

Gruß
rubicon
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 28. Okt 2004, 20:26
Hallo Rolf,

da ich vom Fach bin, weiß ich, wovon ich spreche. Es gibt keinen Verstärker, der in allen Punkten mithalten könnte.

Spectral fängt bei einem MHz schon an schlapp zu machen und klingt dazu noch eisekalt. Anderen Verstärkern geht viel früher die Puste aus.

Es gibt aber auch andere gut klingende Endstufen, die klanglich in gewissen Grenzen mithalten können. So z.B. ist Chord ein tolles Fabrikat und auf McIntosh Endstufen laß ich auch nichts kommen. Die Stufen von AudioNet sind auch klasse.

Bei Vollverstärkern bin ich immer noch Emitter Fan, das kann man wohl nachvollziehen.

Grüße vom Charly
Gelscht
Gelöscht
#78 erstellt: 28. Okt 2004, 20:26
@Rubicon

ach,du lebst ja noch

Gruß
Rolf
Gelscht
Gelöscht
#79 erstellt: 28. Okt 2004, 20:28

Bei Vollverstärkern bin ich immer noch Emitter Fan, das kann man wohl nachvollziehen.

Grüße vom Charly


Ne beim besten Willen nicht "ggggggg"

Rolf
-scope-
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 28. Okt 2004, 20:31
Hallo,


ich wollte nur mitteilen, das High-End nicht definiert ist und alles High-End ist, was jemand dafür hält.


Prima!...Dann hätten wir ja diese Frage endlich mal komplett aufgeklärt....wurde ja auch Zeit...lach....


Consumerbereich auf dem Niveau, was früher nur von High-End erreicht wurde.


....sind aber dennoch aus polystirol, Pappe und Weissblech zusamengeklebt. Also kein Einlass in die High-end Welt...Egal wie "toll" sie (subjektiv) auch klingen mögen.



dann muß man auch konsequenterweise immer den Jahrgang dazu liefern.


Das muss man bei "High End" Autos ebensowenig wie bei High End Audiogeräten....Wenn man denn HE über die "über alles Qualität" und, und nicht über den Stand der Technologie definiert.

Eine ML3 von 1982 ist technisch überholt , wird aber immer "High-End" bleiben....genau wie ein Nakamichi 1000 ZXL

Ein äusserst subjektives Thema, dass man von 2 Seiten sehen kann. Entweder aus meiner, oder eben der völlig anderen von "Event".

Meine Meinung zur "alten Rotel" Vorstufe:
Selbst wenn das komplette Innenleben rausgerissen wird, und man lediglich den Blechkasten behält, die feinsten Innereien montiert und sie technisch aufwertet....

....so bleibt es immer noch eine "alte Rotel" Vorstufe an der rumgewurschtelt wurde. Ihr Marktwert fällt sicher auf wenige Euros und stellt NUR für den Besitzer (Erbauer) einen Wert dar.

High-End ist eben mehr!!! als guter Klang und gute Technik.


[Beitrag von -scope- am 28. Okt 2004, 20:37 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 28. Okt 2004, 20:36
Hallo Rolf,

am Emitter HD habe ich 1995 und 1996 mitentwickelt. Daher

Der Emitter kann aber auch nur 450kHz.

Wenn ich nicht so einen tollen Transistorvertärker hätte, wäre ich inzwischen bestimmt auch Röhrenfan.

Glücklicherweise muß ich nicht mit den Nachteilen eines Ausgangsübertragers kämpfen. Dafür hat mein Verstärker schon eine Ruheleistungsaufnahmen von ca. 600W. Habe gerade die Nachzahlung ans EVU geleistet. Habe in diesem Jahr 6000kWh verbraucht.

Grüße vom Charly
leben_in_symphonie
Gesperrt
#82 erstellt: 28. Okt 2004, 20:39

FideliusMusicus schrieb:
' Was ist High-End und wo fängt es an ?

High-End fängt an, wenn einige Leute neidisch werden.
Gelscht
Gelöscht
#83 erstellt: 28. Okt 2004, 20:41
@Charly,
ich hatte den Schäfer,als er de Emitter 2 rausbrachte mal Zuhause besucht,um probezuhören!
Hatte zu der Zeit den Accuphase 306 E-der gefiel mir Klanglich um Welten besser!!
Emitter hat mich in keinster Hinsicht klanglich verwöhnt-leider-denn Optisch macht er ja was her!

Gruß
Rolf
-scope-
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 28. Okt 2004, 20:43

da ich vom Fach bin, weiß ich, wovon ich spreche. Es gibt keinen Verstärker, der in allen Punkten mithalten könnte.


...wie hab ich das vermisst

Dann limitieren ja blos noch die "Mittelklasse-Magnetostaten."

Erzähl uns lieber noch etwas mehr von deinem Citroen Xantia, oder von deinem Geschirrspüler...etc..etc......
-scope-
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 28. Okt 2004, 20:45
Hallo,


High-End fängt an, wenn einige Leute neidisch werden.


Jepp....so in etwa könnte man es sicherlich (auch) definieren.


[Beitrag von -scope- am 28. Okt 2004, 21:02 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 28. Okt 2004, 20:57
Hallo Rolf,

das muß vor 1995 gewesen sein. Nach 1995/96 hat kein Accuphase Vollverstärker mehr einen Stich gegen den Emitter 1 machen können. Das war bei allen Testzeitschriften so, obwohl PIA bei den Zeitschriften die beseren Karten hatte.

Egal, ich bin schon lange nicht mehr in Herborn bei ASR.

Grüße vom Charly
Gelscht
Gelöscht
#87 erstellt: 28. Okt 2004, 21:00
@Charly
Das "einzig gute" vom Schäfer,war der Sony/Swoboda 2+ Player,den ich jetzt habe!!!
Das war das einzige vovon ich sofort überzeugt war-(natürlich über den Accuphase gehört)!!

Sorry,aber für das Geld bekomme ich wesendlich "bessere" Amps

Rolf
Gelscht
Gelöscht
#88 erstellt: 28. Okt 2004, 21:04

Ch_Event schrieb:
Hallo Rolf,

das muß vor 1995 gewesen sein. Nach 1995/96 hat kein Accuphase Vollverstärker mehr einen Stich gegen den Emitter 1 machen können. Das war bei allen Testzeitschriften so, obwohl PIA bei den Zeitschriften die beseren Karten hatte.

Egal, ich bin schon lange nicht mehr in Herborn bei ASR.

Grüße vom Charly


Habe soeben nachgesehen!!
Es war am 06.10 1999


Gruß
Rolf
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 28. Okt 2004, 21:05
Hallo Scope,

hast recht. Meine Magnepan 3.6SE können mit meiner Endstufe nicht mithalten. Damit muß ich leben, solange bis wieder genügend Geld in der Spaßkasse ist.

Was soll ich dir von meinem Geschirrspüler erzählen...außer daß er supersilent ist, damit er beim Musikhören nicht stört.

Wenn du möchtest, schicke ich dir gerne mal den Vergleichstest zwischen Revolution 2 und ML33. Dann kannst du mal schauen, ob eine von den alten High-End-Stufen da einen Stich machen kann. Vielleicht in der Leistung. Ich habe nur 2 x 250W ClassA. Reicht mir aber fürs Wohnzimmer.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 28. Okt 2004, 21:10

Neostat schrieb:
@Charly
Das "einzig gute" vom Schäfer,war der Sony/Swoboda 2+ Player,den ich jetzt habe!!!
Das war das einzige vovon ich sofort überzeugt war-(natürlich über den Accuphase gehört)!!

Sorry,aber für das Geld bekomme ich wesendlich "bessere" Amps

Rolf


Hallo Rolf,

das mit dem Swoboda kann ich nachvollziehen. Habe selbst einen 707 2+.

Zum Glück gibt es ja unterschiedliche Geschmäcker, sonst würden wir vielleicht alle hinter den gleichen Frauen herlaufen.

Grüße vom Charly
Gelscht
Gelöscht
#91 erstellt: 28. Okt 2004, 21:14

Hallo Rolf,

das mit dem Swoboda kann ich nachvollziehen. Habe selbst einen 707 2+.

Zum Glück gibt es ja unterschiedliche Geschmäcker, sonst würden wir vielleicht alle hinter den gleichen Frauen herlaufen.

Grüße vom Charly



Naja,da sind wir einer Meinung

Gruß

Rolf
Karsten
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 28. Okt 2004, 21:14

-scope- schrieb:

Meine Meinung zur "alten Rotel" Vorstufe:
Selbst wenn das komplette Innenleben rausgerissen wird, und man lediglich den Blechkasten behält, die feinsten Innereien montiert und sie technisch aufwertet.....


sie ist und bleibt eine alte Rotel,sehr richtig!
klanglich reicht sie um einigen sogenannten High-Ender
mal zuzeigen wie es klingen kann!
Und ich kann sie mir auch als "kleiner"Angestelltet leisten!


....so bleibt es immer noch eine "alte Rotel" Vorstufe an der rumgewurschtelt wurde. Ihr Marktwert fällt sicher auf wenige Euros und stellt NUR für den Besitzer (Erbauer) einen Wert dar. .


was ich nicht schlimm finde!


High-End ist eben mehr!!! als guter Klang und gute Technik.

und was wäre das dann noch?
kann ja nur noch die Optik sein,oder?
bezogen auf Geräte die zum Musik hören gebaut sein sollten,
oder kann man damit dann noch zusätzlich frischen Kaffee kochen und die Wohnung saugen?
wenn man als Ziel hat, den Klang auf das bestmöglichste Niveau zubringen OHNE einen Kredit in Höhe einer 3 Zimmer Eigentumswohnung aufnehmen zumüssen ,sollte man Prioritäten setzen können.(unabhängig vom Begriff High-End!)
Scutum
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 28. Okt 2004, 21:17
Hallo,

Für mich immer noch das herausragende Beispiel von "High-End ist was mir gefällt" ist Johnny, dem ich hiermit wirklich nicht zu nahe treten will. Zum Lesen und Staunen gibt's hier die Details.

http://www.hifi-foru...=800&back=&sort=&z=2

Zusammengefasst: Eine PA-Eigenkonstruktion mit einem kleinen technischen Salto zwischen 600 und 800 Hz bringt die Erfüllung.

Die Anhänger des Subjektiven müssen dies wohl auch als Non-Plus-Ultra akzeptieren. Ist doch irgendwie befremdlich, oder?

Viele Grüsse

Rolf

p.s.: ich hab's mehr mit diesen technischen, messbaren Parameter. Dies nur der Vollständigkeit halber
Gelscht
Gelöscht
#94 erstellt: 28. Okt 2004, 21:37

Scutum schrieb:
Hallo,

Für mich immer noch das herausragende Beispiel von "High-End ist was mir gefällt" ist Johnny, dem ich hiermit wirklich nicht zu nahe treten will. Zum Lesen und Staunen gibt's hier die Details.

http://www.hifi-foru...=800&back=&sort=&z=2

Zusammengefasst: Eine PA-Eigenkonstruktion mit einem kleinen technischen Salto zwischen 600 und 800 Hz bringt die Erfüllung.

Die Anhänger des Subjektiven müssen dies wohl auch als Non-Plus-Ultra akzeptieren. Ist doch irgendwie befremdlich, oder?

Viele Grüsse

Rolf

p.s.: ich hab's mehr mit diesen technischen, messbaren Parameter. Dies nur der Vollständigkeit halber


Achje-noch so einer,der die Parameter um seine Ohren trägt
Richrosc
Inventar
#95 erstellt: 29. Okt 2004, 00:33
Hallo,

na ja, was soll´s. Ich hab nen Emitter, und kann nur sagen. Charly hat was gutes getan.

Vor allem sind es aber die LS.

Für mich ist High End, der Zustand, in dem ich bei Musik lebe, lebe außerhalb meiner realen Wahrmehmung, lebe in einer anderen Welt. In einer Welt die mir Musik, auf welche Weise auch immer vermittelt.

Klangbilder, Klangbühnen, Erlebnisse, es geschehen Dinge, obwohl ich nur im Raum sitze, im schnöden Musikraum; es geschehen Dinge!

Das ist das Faszinierende, das ist High-End für mich. Geschichten erzählen sich, Schönheit betritt den Raum. Geschichten erzählen sich.

Vorwiegend bei Sythesizer-Musik oder Friedeamnn oder Vollenweider, die seelische Exkursionen zulassen.

Gruß - Richard
horst.b.
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 29. Okt 2004, 01:47
Wenn ich mich nicht verzählt habe, waren bisher über 5 seiten weg ganze 2 Leute imstande, den Klang und dessen emotionalen Wert einer Anlage in den Mittelpunkt zu stellen in ihrem Beitrag; ansonsten vor allem die üblichen Reifenkicker mit den immer gleichen unsinnigen Unterstellungen der Art kann nicht sein, darf nicht sein, besser - schlechter, überteuert, Marketinghype, dicke Hose ..., nein, nein, und nein .

Mein System enthält einen nicht ganz billigen CDP britischer Herkunft, natürlich mit externem Netzteil (source first! ), einen Verstärker in der Grösse einer halben Pralinenschachtel nicht nur ohne FB, sondern auch noch mit 2 seperaten Volumenreglern pro Kanal, in Japan von einem abgedrehten Hutzelmännchen 'gebastelt', vermutlich in einer Garage .
Von der Ausgangsleistung her mit das schwächste Elektrogerät im Haushalt, und hat nicht mal Röhren.

Engelshaar-feine Käbelchen zum LS, schön teure ICs, einzelimportiert aus den USA; ein penibel getuntes, aber wenigstens billiges Rack.
Plus einiges investiert an Zeit und Mühe zur sauberen Installation und Aufstellung, unter peinlich genauer Vermeidung von Massezuwachs, Schwingungselementen und Schirmung.

Die perfekten LS fehlen noch, kommt zuletzt (!).

Statt nervösen A-B-Blindtests bevorzuge ich Langzeitvergleiche mit viel Nebenbei-Hören.

Habe ich alle Todsünden begangen ?

Noch was drauf :

Gut über 90% aller getesteten Komponenten, Zubehörteile und Selbstbaumassnahmen, von denen ich unbedingt wollte , dass sie besser klingen, weshalb auch immer, haben mich enttäuscht.
Psychoakoustik , würde ich ja gerne mal lernen wie das geht.

Ausserdem, in meinem sozialen Umfeld ist Gott sei Dank niemand mit pekuniärer Potenz zu beeindrucken.


Und, fast hätte ich's vergessen, der Klang in der jetzige Konstellation fesselt mich an den Stuhl ( im nicht optimierten Hörraum ); vergessen die Zeiten, als mangelnder Tiefton und und feinzeichnende Höhen noch ein Thema waren, sogar Rhythmus, Timing, Bühne und alles das sind uninteressant geworden.
Habe ich alles zur Genüge im Moment.
Gut, fast....


Musik hat nach ewigem Probehören unzähliger Komponenten beinahe aller Preisklassen und Baujahre eine Selbstverständlichkeit und Eigengültigkeit gewonnen, die mir bisher unbekannt war.

Zwar ist noch kein Ende in Sicht, aber auf eine Art angekommen bin ich schon. Falls das Sinn macht, hoffentlich zumindest für Musik- und Klangbegeisterte.

High End ? Mittelfristig lande ich wohl im Bereich um die 12k komplett, was in unserem Hobby kaum viel Geld ist, und es ist mir jeden Pfennig wert und den grossen Zeitaufwand.

Kurz gesagt, beim besten Willen kann ich den grossen Teil der hier angeführten Punkte persönlich nicht nachvollziehen .


Gruss
H
Karsten
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 29. Okt 2004, 07:21

horst.b. schrieb:
Wenn ich mich nicht verzählt habe, waren bisher über 5 seiten weg ganze 2 Leute imstande, den Klang und dessen emotionalen Wert einer Anlage in den Mittelpunkt zu stellen in ihrem Beitrag; ansonsten vor allem die üblichen Reifenkicker mit den immer gleichen unsinnigen Unterstellungen der Art kann nicht sein, darf nicht sein, besser - schlechter, überteuert, Marketinghype, dicke Hose ..., nein, nein, und nein .

Mein System enthält einen nicht ganz billigen CDP britischer Herkunft, natürlich mit externem Netzteil (source first! ), einen Verstärker in der Grösse einer halben Pralinenschachtel nicht nur ohne FB, sondern auch noch mit 2 seperaten Volumenreglern pro Kanal, in Japan von einem abgedrehten Hutzelmännchen 'gebastelt', vermutlich in einer Garage .
Von der Ausgangsleistung her mit das schwächste Elektrogerät im Haushalt, und hat nicht mal Röhren.

Engelshaar-feine Käbelchen zum LS, schön teure ICs, einzelimportiert aus den USA; ein penibel getuntes, aber wenigstens billiges Rack.
Plus einiges investiert an Zeit und Mühe zur sauberen Installation und Aufstellung, unter peinlich genauer Vermeidung von Massezuwachs, Schwingungselementen und Schirmung.

Die perfekten LS fehlen noch, kommt zuletzt (!).

Statt nervösen A-B-Blindtests bevorzuge ich Langzeitvergleiche mit viel Nebenbei-Hören.

Habe ich alle Todsünden begangen ?

Noch was drauf :

Gut über 90% aller getesteten Komponenten, Zubehörteile und Selbstbaumassnahmen, von denen ich unbedingt wollte , dass sie besser klingen, weshalb auch immer, haben mich enttäuscht.
Psychoakoustik , würde ich ja gerne mal lernen wie das geht.

Ausserdem, in meinem sozialen Umfeld ist Gott sei Dank niemand mit pekuniärer Potenz zu beeindrucken.


Und, fast hätte ich's vergessen, der Klang in der jetzige Konstellation fesselt mich an den Stuhl ( im nicht optimierten Hörraum ); vergessen die Zeiten, als mangelnder Tiefton und und feinzeichnende Höhen noch ein Thema waren, sogar Rhythmus, Timing, Bühne und alles das sind uninteressant geworden.
Habe ich alles zur Genüge im Moment.
Gut, fast....


Musik hat nach ewigem Probehören unzähliger Komponenten beinahe aller Preisklassen und Baujahre eine Selbstverständlichkeit und Eigengültigkeit gewonnen, die mir bisher unbekannt war.

Zwar ist noch kein Ende in Sicht, aber auf eine Art angekommen bin ich schon. Falls das Sinn macht, hoffentlich zumindest für Musik- und Klangbegeisterte.

High End ? Mittelfristig lande ich wohl im Bereich um die 12k komplett, was in unserem Hobby kaum viel Geld ist, und es ist mir jeden Pfennig wert und den grossen Zeitaufwand.

Kurz gesagt, beim besten Willen kann ich den grossen Teil der hier angeführten Punkte persönlich nicht nachvollziehen .


Gruss
H



Hi horst,

kann man kurz zusammen fassend sagen,das Deine Kette auf
"high-End" Niveau spielt,OHNE ein Vermögen gekostet zuhaben?
Klasse!!Deine Kette kann in meinen Augen 100mal mehr High-End Karakter besitzen ,als "sogenannte High-End Produkte"
von bekannten Labels.
Manchmal fragt man sich eh ,wo bei dem Preis der Klang bleibt....

Dennoch,wie Scope richtig sagte ,wird so eine Kette oder auch nur ein Gerät,wie z.b. eine alte Rotel,
NIE!!! als High-End angesehen werden.Schade eigentlich,denn
man kann sehr viel Geld sparen....
Das ist aber ein anderes Thema...
Ein Vergleich könnte da mal einigen die Augen bzw. OHREN
öffnen und auf zeigen ,was klanglich machbar ist!
z.b.
Die Mono´s von Scope dürften High-End Niveau(klanglich)
haben,werden aber niemals den High-End Preis
anderer Label´s erzielen. That´s live.!
Thono
Stammgast
#98 erstellt: 29. Okt 2004, 09:54
Hallo,


Die Mono´s von Scope dürften High-End Niveau(klanglich) haben, werden aber niemals den High-End Preis anderer Label´s erzielen. That´s live.!


wenn er sie gewerbsmäßig verkaufen würde käme er schon auf den Preis.

Ich weiß gar nicht warum manche so eine penetrant engstirnige Sicht haben müssen. Für einige ist "High End" anscheinend nur maßlos teurer Betrug.
Es sollte doch schon länger klar sein daß hier jeder so seine eigene Definition von High End hat und diese sich nicht zwangsläufig mit dem Marketing mancher Firma deckt.

Daß ein neuer Begriff wie "High End" irgendwann einmal in die Breite getreten wird ist doch nichts ungewöhnliches. So war es auch mit HiFi in Abgrenzung zu Stereo. Heute ist jede Mini-Anlage "HiFi" wobei der Begriff "HiFi" heute eigentlich gar nicht mehr so sehr verwendet wird.

Warum wird diese Wortkombination eigentlich so zerredet?

Gruß
Thomas
US
Inventar
#99 erstellt: 29. Okt 2004, 10:31
Hallo,

nach den letzten Beschreibungen und Definitionen von High End, darf ich also auch mein Küchenradio so bezeichnen?

Ein paar ganz feine, schlanke Transistorwatt reichen dem auf den Punkt, zeitrichtig spielenden Breitbänder aus, um feinst zisellierte Klangwolken mit stupendem Realismus darzustellen.
Das Gehäuse ist selbstverständlich nicht magnetisch, so daß keine klangschädlichen Wirbelströme entstehen können.

Steckverbindungen, die immer ein Flaschenhals im Signalfluß sind, egal wie gut, werden hier auf konseqeunteste Weise ganz vermieden!

Überhaupt erlaubt die hohe Integrationsdichte kürzeste Signalwege; Voraussetzung für unverfälschten Musikgenuß.
Hier findet jahrzehntelange Erfahrung in der Komposition anspruchsvoller Musikgeräte ihre Vervollkommnung.

Zugegeben, es ist nichts für Leute die nur darauf aus sind, bewundernde, neidische Blicke zu erheischen. Es ist vielmehr der Kenner gefragt, der ein natürliches Klangbild zu schätzen weiß.

Kommt euch das bekannt vor?
Mit diesen "Argumenten" kann man (und man tut es auch) jeden Schrott verkaufen.
Habt ihr mal ins Profil von Martin geschaut?
Da steht ein CD-Player drin, nach dem die meisten High Ender lechzen. Er freut sich am Design und der schönen Haptik und gut is - wie an einer Rolex eben, wohlwissend daß keine technologische Überlegenheit din steckt.
Es ist eher ein Schmuckstück.
Wozu benötigen richtige HighEnder als Kompensationshilfe kognitiver Dissonanzen immer den Marketingschmäh?

Gruß, Uwe
Tschugaschwilly
Stammgast
#100 erstellt: 29. Okt 2004, 10:34

horst.b. schrieb:
(...) Mein System enthält einen nicht ganz billigen CDP britischer Herkunft, natürlich mit externem Netzteil (source first! ), einen Verstärker in der Grösse einer halben Pralinenschachtel nicht nur ohne FB, sondern auch noch mit 2 seperaten Volumenreglern pro Kanal, in Japan von einem abgedrehten Hutzelmännchen 'gebastelt', vermutlich in einer Garage .
Von der Ausgangsleistung her mit das schwächste Elektrogerät im Haushalt, und hat nicht mal Röhren.

Engelshaar-feine Käbelchen zum LS, schön teure ICs, einzelimportiert aus den USA; ein penibel getuntes, aber wenigstens billiges Rack.
Plus einiges investiert an Zeit und Mühe zur sauberen Installation und Aufstellung, unter peinlich genauer Vermeidung von Massezuwachs, Schwingungselementen und Schirmung.

Die perfekten LS fehlen noch, kommt zuletzt (!).


Hallo horst.b.

Für mich ist deine Anlage High-End - im negativen Sinne:

Irgendwelche eigenartig designeten, ausschliesslich auf Klang optimierten, Komponenten ohne erkennbare Eigenintelligenz sowie ohne schlüssiges Bedienkonzept aber dafür von zweifelhaftem Konzept, zusammengestoppelt.


Statt nervösen A-B-Blindtests bevorzuge ich Langzeitvergleiche mit viel Nebenbei-Hören.


Ein Test, der so gut wie nichts aussagt und deshalb auch gestrichen werden könnte.

Gruss
Tschugaschwilly
jakob
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 29. Okt 2004, 11:06
Es gibt keine allgemeingültige Definition des Begriffes "High-End" . Ist das schlimm?

Auch in anderen Sparten wurde der Begriff adaptiert und auch dort wird er m.E. keineswegs konsistent verwendet.

High-End kann das in allen Bereichen gleichzeitig technisch machbare (State of the Art, kurz SOTA) meinen, was ein höchst vergänglicher Begriff ist; es kann auch meinen, das in Teilbereichen das Maximum versucht wurde, und es kann auch meinen, daß - meinetwegen zu einem bestimmten Preis - bestmöglicher Klang erzielt wurde (bei Einhaltung einiger Rahmenbedingungen). Die dritte Variante entspricht mehr meiner Sichtweise, und hat den Vorteil über alle Preisgrenzen hinweg anwendbar zu sein.

Tschugasschwilly scheint sein Hauptaugenmerk auf ein modernes, ?intelligentes? Bedienungskonzept zu legen, aber wieso muß er versuchen, jede andere Sichtweise als "veraltet" darzustellen.
BTW, gibt es eine schlüssige und belegbare Argumentation, weswegen Langzeithörtests "so gut wie nichts aussagen" ?

Der Begriff "High-End" entstand, weil man nach "High-Fidelity" etwas Neues brauchte. Hi-Fi hatte den Vorteil, daß es damals eine passende DIN-Norm gab; wer das Gefühl hatte, diese Norm umschriebe Hi-Fi wirklich, konnte zufrieden sein, die anderen standen genau vor dem gleichen Begriffsdilemma wie heute, so what?

Gruß
Roland04
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 29. Okt 2004, 11:12

jakob schrieb:
Es gibt keine allgemeingültige Definition des Begriffes "High-End" . Ist das schlimm?

Auch in anderen Sparten wurde der Begriff adaptiert und auch dort wird er m.E. keineswegs konsistent verwendet.

High-End kann das in allen Bereichen gleichzeitig technisch machbare (State of the Art, kurz SOTA) meinen, was ein höchst vergänglicher Begriff ist; es kann auch meinen, das in Teilbereichen das Maximum versucht wurde, und es kann auch meinen, daß - meinetwegen zu einem bestimmten Preis - bestmöglicher Klang erzielt wurde (bei Einhaltung einiger Rahmenbedingungen). Die dritte Variante entspricht mehr meiner Sichtweise, und hat den Vorteil über alle Preisgrenzen hinweg anwendbar zu sein.

Tschugasschwilly scheint sein Hauptaugenmerk auf ein modernes, ?intelligentes? Bedienungskonzept zu legen, aber wieso muß er versuchen, jede andere Sichtweise als "veraltet" darzustellen.
BTW, gibt es eine schlüssige und belegbare Argumentation, weswegen Langzeithörtests "so gut wie nichts aussagen" ?

Der Begriff "High-End" entstand, weil man nach "High-Fidelity" etwas Neues brauchte. Hi-Fi hatte den Vorteil, daß es damals eine passende DIN-Norm gab; wer das Gefühl hatte, diese Norm umschriebe Hi-Fi wirklich, konnte zufrieden sein, die anderen standen genau vor dem gleichen Begriffsdilemma wie heute, so what?

Gruß





absolut korrekt, kann dem nur zustimmen !!!

gruß cinema04
Roland04
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 29. Okt 2004, 11:18
Hi ,

P.S.

HighEnd ist das, was nach den eigenen Möglichkeiten ( Finanzen ) sowie den eigenen Vorlieben der Klang,Optik und Versuchseigenschaften als persönlich bestes Optimum erreicht wurde und zwar in den eigenen Räumlichkeiten !!!
lumi1
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 29. Okt 2004, 11:33
Das einzig vernünftige was ich bisher hier gelesen habe,ist das hier:



ich habe eine AN+DI Revolution 2, die ein komplett neues Transistor Design besitzt.

Es ist eine Class N, benannt nach ihrem Erfinder Mircea Naiu. Es handelt sich um ein Class A System mit mitlaufendem Arbeitspunkt. Die Bandbreite des Analogrechners, der die Gegenkopplung und den Querstrom berechnet, beträgt 240 MHz, die Gesamtbandbreite beträgt 3MHz, ist aber aus Lastgründen auf 1,8MHz begrenzt. Das Gerät ist nach Industrienorm basierend auf SiemensMed Standard aufgebaut.

Dieses Verstärkersystem verbindet die guten Eigenschaften eines ClassA Verstärkers mit den guten Eigenschaften des ClassAB und ist dazu noch so schnell wie ein guter Röhrenverstärker. Leider gibt es von dieser Stufe nur 20 Stk auf dieser Welt, da AN+DI leider an den teuren Geräten pleite gegangen ist.


Kann nur eines nicht nachvollziehen.
Der benannte Hr. Naiu wird von mir in keinster Weise betreffend seiner Fähigkeiten angezweifelt.

Allerdings konnte ich ihn nur in Verbindung von "weiterentwickelten" Class D Schaltungen sehen.

Diese wiederum findet man in Verbindung mit CEC, welche ja auch bekannt sind für wahre Neuheiten betreffs LEF-AMP´s.

Oder Firma "CRUZ".
Dafür war er maßgeblich Entwicklungstechnisch verantwortlich.
Und dort liegen Patente vor.

Was allerdings CLASS N angeht, ist mir eher die Entwicklung/Patentierung von jenen welchen hier in´s Auge gekommen:


http://www.nphysics.com/whitepaper-classnaudio.htm

Da mich die Sache persönlich sehr juckt, würde ich um mehr Input bitten.

Denn sollte ich mir in diesem Jahrzehnt mal einen neuen Amp kaufen, sind es bestimmt nicht die alten konzepte.

Welche ich seit meiner Kindheit in mehr oder weniger abgewandelter Schaltkonzept-Form höre.

Da kann ich auch meiner bisherigen Maxime treu bleiben, und ältere, vernünftige Geräte hören.
Mit einem besseren Gegenwert, als der ganze Hype-Schrott der heute angeboten wird.
Und sich nach wie vor alles im Kreis dreht.

Bis zum Voodoo Schrott erbrechen.

Und aus solchem zu 90% absolut sinnlose und taktlose Threads entstehen.
In denen die meisten null Ahnung haben.

Was ist HighEnd?

Das hier!
Ein schlimmeres Ende als verbale Sinnlosigkeiten könnte unser Hobby gar nicht haben.
Das ist ja wie im Opel-Manta-Club.

Ich bin auch gerne Nostalgiker.
Ich höre immer noch am liebsten LP.
Aber Jungs;
Merkt ihr, daß hier, und überall, immer nur das selbe durchgekaut wird?
Die Server sind zu 70% voll mit Wiederholungsmüll!

THE FUTURE IS NOW ! !


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