Digitalaufnahme ?

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winw
Neuling
#1 erstellt: 01. Dez 2004, 22:27
Hallo ,
ich bin neu hier im Forum und grüsse Euch herzlich ! Ich habe hier eine Frage und bitte um Hilfe.
- Ich habe vor,einen MP3-Player/Recorder mit Line-In (Z.B Next Ia oder XDrum bei E-Bay für etwa 100 Euro ) zur Vorlesungsaufnahme zu verwenden (kaufen) . Doch bei MP3-Player/Recorder
kann man wahrscheinlich den Eingangspegel nicht wie bei den Cassettenrecordern ansteuern bzw. korrigieren !
Meine Frage : Kann ich Übersteuerung der Eingangslautstärke
bekommen ? Oder ist es bei Digitalaufnahme als MP3 nicht der Fall ? Wie kann man dagegen tun ?

Danke sehr !

Gruß!

WINW
evw
Inventar
#2 erstellt: 02. Dez 2004, 00:43
Die H-Serie von Iriver (H120/140/320/340)hat nach Wahl auch manuelle Tonaussteuerung und einen ordentlichen Anschluß für ein externes Mikrofon. Leider keine Aussteuerungsanzeige, aber das kriegt man mit Versuch und Irrtum ganz gut hin. Ist etwas teurer, aber dafür auch richtig gut.
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Dez 2004, 11:23
Ein MP3-Recorder mit Line in nützt Dir nichts (oder fast), weil ein Mik einen rund 100 bis 1000 mal kleineren Pegel liefert. Entweder hat der Recorder einen Mik In oder Du brauchst noch einen Mik-Verstärker, bei dem Du den Pegel dann anpassen kannst.
Canadian
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Dez 2004, 14:38
Wie bereits erwähnt, eignen sich die Geräte von iRiver am Besten für diesen Verwendungszweck! Hab selbst einen und hab diesen auch schon für ähnliche Fälle zusammen mit dem Sony Stereo-Mikrophon ECM-ZS90 verwendet! Das Mikrophon filtert im Stereo-Modus das Signal und sorgt so für einen ordentlichen Aufnahmepegel!

Andernfalls sollte überlegt werden, ob für diesen Fall ein MD-Recorder nicht die bessere Wahl wäre! Die meisten Modelle, spez. Sony NET-MD, verfügen über einen diskreten Mic-In-Port und liefern mit den neuesten Kompressionsraten bessere Qualität bei gleicher Dateigröße!
winw
Neuling
#5 erstellt: 02. Dez 2004, 23:51
Hallo,
vielen Dank für schnelle Antworten !
- Einen MD-Recorder ziehe ich noch in Erwägung . Doch denke ich mir,abgesehen von dem grossen Aufnahmequalitätsunterschied,dass der MD-Recorder mehr mechanische Teile innendrin benutzt und daher-wahrscheinlich-empfindlicher und anspruchsvoller als ein MP3-Recorder ist,oder ?
- Einen MK-Vorverstärker werde ich wie empfohlen noch holen .
-(Canadian): hat der iRiver Kontroll- bzw. Einstellmöglichkeit für Eingangspegel um Übersteuerung zu vermeiden,wie es generell bei Cassetten der Fall ist ?
Ich möchte die aufgenommenen Dateien entweder in WAV oder MP3
direckt per USB in den Rechner laden und danach mit Audiobearbeitungsoftware etwas korrigieren.

Gruß !
evw
Inventar
#6 erstellt: 03. Dez 2004, 00:33
Dafür ist der Iriver perfekt, weil er über USB 2.0 als externe Festplatte am Rechner erscheint, ohne das irgendeine überflüssige Software dazwischenhängt, die wie bei den Sony-MDs meint, irgendwelche Überspielungen unterbinden zu müssen.

Eingangspegel: Kontrollmöglichkeit nein (nur die Ohren), Einstellmöglichkeit ja, auf Wunsch auch eine (ziemlich luschige) Automatik.

Kleine Einschränkung: Hin und wieder scheint der Iriver laut anderen Forenberichten kleine Klicks in die Aufnahme einzustreuen. Bei Sprachaufnahmen nach eigenen Erfahrungen kein Problem (ich kann sie nicht mal lokalisieren), aber bei Musikaufnahmen könnte das unter Umständen stören.
Canadian
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Dez 2004, 01:10
Oh! Wie ich sehe, wurde die Frage an mich bereits beantwortet! Dem hab ich auch soweit nichts hinzuzufügen!
Jedoch empfehle ich die Verwendung eines hochwertigeren Stereo-Mikrophones, wie das oben angegebene Sony-Modell. Dies sollte spätere Enttäuschungen vermeiden!

Zum MD-Recorder:

Ich besitze seit Jahren ein etwas älteres Modell von Sharp und hatte bisher nie Schwierigkeiten! Mechanische Probleme traten bei mir nie auf und Skipping-Effekte nur bei extrem starken Stößen. Diese werden vom mitterweile standardmäßig eingebauten Puffer des MD-Recorders jedoch komplett verhindert!

Vorteile:
- manuelle Kontrolle über Aufnahmepegel
- Aufnahmen können direkt vor Ort zugeschnitten, kopiert, bewegt, neukombiniert und anderweitig bearbeitet werden

Nachteile:
- die Übertragung (Digital/Analog/Kabel) z.B.auf den PC ist meist umständlich, da die Uplink-Funktion bei vielen MD-Recordern entweder langsam ist oder komplett gesperrt wurde (bei Sony führt kein Weg um die "tolle" SonicStage-Software! Begeisterung pur...)
-->natürlich bleibt dann noch die analoge Übertragung als Alternative, aber das geht höchstens in Real-Time (1:1) -->langsam
evw
Inventar
#8 erstellt: 03. Dez 2004, 01:15
Tschuldigung, wollte nix vorwegnehmen...
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