Reines und professionelles Heimkino - Budget max. 50.000 EUR

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Opa73
Neuling
#1 erstellt: 01. Apr 2013, 11:45
Hallo,

mein name ist Peter und ich habe im letzten Jahr zusammen mit meiner Frau ein Haus gebaut.
Von vornerein war klar, dass ich mir im Keller meinen und mittlerweile auch ein Stück weit Ihren Traum verwirklichen würde und ein eigenes Heimkino aufzubauen.
Ich weiss, dass man normalerweise bei diesem Budget eine Firma beauftragen würde was ich aber auch machen werde bzw schon zum Teil gemacht habe.
Zunächst einmal der Raum, der sich im Keller befindet hat ziemlich genau die Maßen:

Deckenhöhe: 2,90m
länge: 9,20m
breite: 6,35m

Nun habe ich bereits eine Firma beauftragt die mir folgendes Macht:

- komplette Bearbeitung des Raums mit akustischen Verbesserungen, Kabelverlegung, Leinwandbau und montage sowie Sitze und Beamerbeschaffng und Installation.
Also die komplette Raumbearbeitung inkl. Leinwand und Beamer sowie Kabelverlegung und Technikinstallation

Dies alles schlägt bereits mit knappen 25.000 EUR zu Buche und somit bleibt mir noch einmal das gleiche für:

- Verstärker
- BluRay Player
- Lautsprecher inkl. 4 Subwoofer


Da ich auch einen Teil selbst machen bzw aussuchen möcte habe ich mich dazu entschlossen diese Sachen auf eigene Verantwortung zu kaufen. Ich möchte mich auf 2 oder 3 Lautsprechersysteme festlegen und diese dann bestellen und bei mir in dem dafür vorgesehenen Raum probehören. Das was uns dann am besten zusagt bleibt bei uns. Bei einem reinen Heimkino reichen doch eigentlich potente Regallautsprecher aus oder? Ich möchte schon min ein 7.4, je nachdem aber auch ein 9.4 mit Front Highs haben. Die Lautsprecher sollten alle die gleichen sein rundum. Reicht mir ein High-End AVR oder brauche ich da etwas mit Vorstufen usw?

ich wäre sehr Dankbar über ein paar Anreize die ich mir ansehen sollte.

danke euch
Merzener
Inventar
#2 erstellt: 01. Apr 2013, 12:04
Wenn die Firma schon verantwortlich für den Beamer ist, warum übernimmt sie dann nicht gleich auch noch das Lautsprechersystem ?
jd17
Inventar
#3 erstellt: 01. Apr 2013, 12:42

Opa73 (Beitrag #1) schrieb:
Reicht mir ein High-End AVR oder brauche ich da etwas mit Vorstufen usw?

es reicht jeder AVR, der deinen feature-wünschen entspricht.
da du 4 subs einsetzen möchtest, werden die lautsprecher allesamt getrennt und den großteil der leistung übernehmen eh die endstufen der subwoofer.

meine empfehlung wäre da bei diesem budget ein modell mit Audyssey MultEQ XT32 und zusätzlichem Pro Installer Kit, um auch die letzten raumdefizite auszumerzen:
- Denon AVR-4520
- Onkyo TX-NR3010
- Onkyo TX-NR5010

hier gibts alle infos zum Pro Installer Kit.


Ich möchte schon min ein 7.4, je nachdem aber auch ein 9.4 mit Front Highs haben.

hast du dich schon mit den verschiedenen soundmodi auseinandergesetzt, die 5/7 ursprungskanäle auf 7, 9 oder 11 erweitern?

die meisten, die beides gehört haben, sind sich z.b. einig, dass der effekt durch "front wides" beeindruckender als der durch "front highs" ist.
vielleicht liest du dich mal ein wenig in das thema ein.


wenn man einen solchen raum und so ein budget hat, gibt es natürlich unzählige möglichkeiten bei der sub/lautsprecherwahl.
falls das ganze ausschließlich für heimkino gedacht ist und musik keine rolle spielt wäre vielleicht lautsprecher-wandeinbau eine option?

ansonsten mal ein konkreter hörtipp von mir:
- 7/9/11x KEF LS50
- 4x Klipsch SW-115

ja - das ist in anbetracht des möglichen budgets verhältnismäßig günstig.
ich sehe allerdings die klangliche steigerung darüber hinaus als recht gering an...

das genannte system in einem optimierten raum, mit perfekter lautsprecher/sub-positionierung und professioneller korrektur durch XT32 + Pro Installer Kit lässt meines erachtens nur nur sehr wenig luft nach oben...
...natürlich vorausgesetzt, dass die lautsprecher den hörgeschmack treffen.


[Beitrag von jd17 am 01. Apr 2013, 12:52 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Apr 2013, 14:03
Moin

Der Kollege hat da schon ganz gute Vorschläge gemacht, aber die KEF
halte ich einfach für etwas zu schwach auf der Brust, auch wenn die Lsp.
beim Heimkino im Bass auf etwa 80Hz begrenzt werden, wer folgende
Heimkinosysteme schon gehört hat, weis was ich meine:

Klipsch THX Ultra 2
Jamo D 600

Wobei die vier Klipsch SW115 sicherlich eine ganz interessante Alternative
sind, vor allem das PLV kann man als überragend bezeichnen.

Wenn man das Budget von 25.000€ halbwegs ausreizen möchte und immer
genügend Leistungsreserven zur Verfügung haben will, wäre vielleicht doch
eine Vor-Endkombi angesagt, wie z.B. von Anthem, so katapultierst Du dich
mMn direkt in die absolute Oberliga.
Die große Anthem Kombi mit der Statement P2 und P5 habe ich schon mit
dem Klipsch THX Set in 7.4 Ausführung bei Hifi-Alt ausgiebig genossen, das
Setup ist jedem kommerziellen Kinosaal den ich kenne deutlich überlegen.

Alternativen in diesem Bereich fallen mir jetzt nicht ein, außer die JBL Synthesis
oder B&W THX Systeme, beide kosten aber deutlich mehr als das Jamo oder
Klipsch und ob es das Wert ist, kann eigentlich nur ein Vergleich zeigen, aber
das dürfte wohl etwas schwierig werden.

Ach ja, bleibt noch der BDP, da die Unterschiede hier eigentlich im nicht Hör
oder Sehbaren Bereich liegen, würde ich da ein Markengerät für um die
500€ nehmen, mehr macht da mMn überhaupt keinen Sinn, zu mal hier die
Halbwertzeit noch geringer ist als bei einem AVR.

Saludos
Glenn
Markus_Pajonk
Gesperrt
#5 erstellt: 01. Apr 2013, 17:04
Hallo,
bei dem Budget ist Probe hören mehr denn je angesagt! Woher kommst du denn? Denn dann würde ich mal mit deiner Frau durch die Läden tingeln was euch akustisch oder als Lösung auch optisch gefällt ist.

Markus
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Apr 2013, 17:17
Ich weis, Du trennst Musik und Film nicht, unsere Meinungen gehen dies bzgl.
auseinander, weil ich für solche Anwendungen auch nur ausgewählte Lsp. mit
bestimmten Eigenschaften nehmen würde.

Bei reinen Filmanwendungen halte ich das Probe hören daher nicht mehr für
unabdingbar, vor allem wenn man sich in eine gewisse Liga begibt und das
AV Gerät auch noch einen per PC einstellbaren DSP hat, aber kann bzw. soll
natürlich der TE selbst entscheiden.

Allerdings dürfte es doch recht schwierig werden sich die "Oberliga" im direkten
Vergleich anzuhören, ich wüsste jetzt nicht, wo das adäquat und uneingeschränkt
möglich wäre, aber Du bist im nennen von Händler Adressen für mich der Meister.

Saludos
Glenn
Markus_Pajonk
Gesperrt
#7 erstellt: 01. Apr 2013, 17:24

GlennFresh (Beitrag #6) schrieb:

Allerdings dürfte es doch recht schwierig werden sich die "Oberliga" im direkten
Vergleich anzuhören, ich wüsste jetzt nicht, wo das adäquat und uneingeschränkt
möglich wäre, aber Du bist im nennen von Händler Adressen für mich der Meister.

Saludos
Glenn


Danke für das Kompliment Ob es in seinem Falle möglich ist, wird man sehen. Es gibt ja da nur "wenige" Spezialisten die sich auch auf diesem Tableau in Deutschland tummeln.

Und vielleicht bleibt ja auch noch Budget übrig für Software wenn man mal probe gehört hat
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Apr 2013, 17:38

Markus_Pajonk (Beitrag #7) schrieb:

Danke für das Kompliment Ob es in seinem Falle möglich ist, wird man sehen.
Es gibt ja da nur "wenige" Spezialisten die sich auch auf diesem Tableau in Deutschland tummeln.


Das war durchaus ernst von mir gemeint!


Markus_Pajonk (Beitrag #7) schrieb:

Und vielleicht bleibt ja auch noch Budget übrig für Software wenn man mal probe gehört hat


Bei meiner Wahl würde von den 25.000€ noch etwa 10.000€ übrig bleiben!

Saludos
Glenn
Markus_Pajonk
Gesperrt
#9 erstellt: 01. Apr 2013, 17:54

GlennFresh (Beitrag #8) schrieb:


Bei meiner Wahl würde von den 25.000€ noch etwa 10.000€ übrig bleiben!

Saludos
Glenn


Bei meiner persönlichen Wahl ist nichts übrig geblieben. Eher im Gegenteil. Somit "jeder Jeck ist anders".
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 01. Apr 2013, 18:01
Evtl macht es aus Leistungstechnischen gründen auch sinn zu einer Vor-End Kombi mit mehrkanal PA Amps zu greifen. Bei den Subs währe es sinnvoll welche mit DSP´s zu nutzen oder aber zu ner DBA zu greifen.
jd17
Inventar
#11 erstellt: 02. Apr 2013, 07:13

Böötman (Beitrag #10) schrieb:
Evtl macht es aus Leistungstechnischen gründen auch sinn zu einer Vor-End Kombi mit mehrkanal PA Amps zu greifen.

wieso? es kommen 4 subs zum einsatz. wenn man von einer 80Hz-trennung ausgeht, stellt jeder einsteiger-AVR genug leistung zur verfügung um ohrenbluten zu verursachen, selbst bei wirkungsgrad-schwächeren lautsprechern.

Bei den Subs währe es sinnvoll welche mit DSP´s zu nutzen oder aber zu ner DBA zu greifen.

ich kenne kein sub DSP was auch nur ansatzweise so leistungsfähig wie MultEQ XT32 ist.

zum thema DBA - er plant doch sowieso 4 subs..?
da wäre es schon sehr fragwürdig sie nicht als DBA anzuordnen...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Apr 2013, 07:50

jd17 (Beitrag #11) schrieb:

wieso? es kommen 4 subs zum einsatz. wenn man von einer 80Hz-trennung ausgeht, stellt jeder einsteiger-AVR genug leistung zur verfügung um ohrenbluten zu verursachen, selbst bei wirkungsgrad-schwächeren lautsprechern.


Das sehe ich anders, großer Raum (ca. 60qm), größere Sitzabstände, da braucht es entsprechendes
Equipment, wenn man gerüstet sein will, deshalb habe ich auch bei den KEF Bedenken angemeldet
die Du zu Anfangs vorgeschlagen hast.

Wenn es der TE dann auch mal richtig krachen lassen will, kann ein AVR schon ins straucheln kommen,
zu mal der TE über eine 9 Kanal Nutzung nachdenkt.
Aber wenn man natürlich nur Wohnzimmer taugliche Pegel nutzt, braucht man über eine Vor-Endkombi
vermutlich nicht nachdenken, wobei ich persönlich aus Kostengründen sowieso einen AVR einsetzen
und diesen bei Bedarf mit Endstufen ergänzen würde.

Noch kurz was zum 9-Kanal Ausbau, wegen fehlender Software würde ich nur die Verkabelung schon
für die Zukunft vorsehen, aber noch keine Lsp. dafür einsetzen, weil es noch nicht die entsprechende
Software gibt, selbst 7-Kanal ist noch lange kein Standard.
So muss man den Film mit Sound Programmen aufmöbeln und die sind nicht meins, aber das ist eine
Frage des persönlichen Geschmacks, wie bei vielen Fragen hier, gehen die Ansichten halt teilweise
sehr weit auseinander, das ist nicht ungewöhnlich.

Aber vom Grundprinzip bin ich ansonsten voll bei dem Kollegen, was Subwoofer, Einmess System usw.
betrifft, für die Elektronik würde ich halt so viel wie nötig und so wenig wie möglich ausgeben, weil die
kurze Halbwertzeit die Geräte schnell altern lässt.
Bei einem 1.500€ AVR fällt der Tausch nach ca. 2 Jahren nicht so schwer, als bei einer Vorstufe die gut
das doppelte oder im Falle einer Anthem das 4 fache gekostet hat, bei guten Endstufen sieht das anders
aus, die hat man 20 Jahre und mehr.

Ob sich der TE nochmal meldet?

Oft haben solche Threads ja ihren eigenen Verlauf bzw. Charakter, der bis jetzt noch nicht eingetreten ist.

Saludos
Glenn
Böötman
Inventar
#13 erstellt: 02. Apr 2013, 07:51
Gut, das MultiEQ gedöhns kenn Ich nicht und bei den Leistungsreserven muss man halt sehen wie laut es wirklich wird. Es müssen ja 60qm bei ner recht hohen Raumhöhe adequat beschallt werden.
jd17
Inventar
#14 erstellt: 02. Apr 2013, 08:09
natürlich... die bewertung von pegel ist hier im forum doch sehr unterschiedlich.

Glenns vorschläge sind sicher besser was wirkungsgrad und maximalpegel angeht.


ich bin von den KEF wegen ihrer technischen eigenschaften sehr überzeugt und glaube, dass sie gerade in einem homogenen mehrkanalsystem ihre stärke zeigen können. wer allerdings extreme pegel fährt, ist sicher mit anderen lautsprechern besser bedient.
allerdings gibt KEF einen maximalpegel von 106dB an.. natürlich ist so eine herstellerangabe mit großer vorsicht zu betrachten, aber andererseits werden die lautsprecher ja auch noch durch einen tiefpass des AVR "befreit".
und dem müsste man dann natürlich wieder entgegensetzen, dass der maximalpegel normalerweise in 1m entfernung gemessen wird und wir beim TE bestimmt mit hörabständen von 4-6 metern rechnen müssen...

ich bin mir z.b. sicher, dass 9x LS50 bei 80Hz getrennt an einem TX-NR3010 lauter verzerrungsfrei können, als ich es für angenehm empfinde. aber wie schon gesagt - hier unterscheiden sich die anwender doch sehr und was mir zu laut ist, könnte für andere gerade richtig sein.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Apr 2013, 08:23

jd17 (Beitrag #14) schrieb:

und wir beim TE bestimmt mit hörabständen von 4-6 metern rechnen müssen...


und genau da liegt auch ein Problem der KEF, die für solche Hörentfernungen
einfach nicht konstruiert worden ist, genauso wie viele Hifi Lsp. die halt auch zu
breit abstrahlen und das ist mEn halt kontraproduktiv!


jd17 (Beitrag #14) schrieb:

ich bin mir z.b. sicher, dass 9x LS50 bei 80Hz getrennt an einem TX-NR3010 lauter verzerrungsfrei können, als ich es für angenehm empfinde. aber wie schon gesagt - hier unterscheiden sich die anwender doch sehr und was mir zu laut ist, könnte für andere gerade richtig sein.


Ich habe auch schon viele Lsp. als unangenehm, empfunden, obwohl es gar nicht mal so laut war, der Grund, die Lsp. und Verzerrungen.
Als ich dann die Achenbach Produkte gehört habe, wusste ich wie laut man mit "perfekt konstruierten" Lsp. hören kann, ohne das es
unangenehm wird, dann auch noch diese dynamische Fähigkeiten, da muss eine KEF einfach konstruktionsbedingt passen.
Dazu kommt dann die Gelassenheit mit der die Boxen, vorausgesetzt der Antrieb stimmt, jede Pegelveränderung ansatzlos wiedergeben
können, das ist schon genial und gerade diese Eigenschaften machen einen gut gemachten Film zu einem echten Erlebnis.

Daher muss man solche Aussagen, ich habe ja ähnlich gedacht, immer etwas differenzierter betrachten.

Saludos
Glenn
jd17
Inventar
#16 erstellt: 02. Apr 2013, 09:25
ich meine schon, dass ich zwischen verzerrung und zu laut unterscheiden kann...
aber lassen wir das hier.
ich bezweifle nicht, dass es für sehr hohe pegel bessere lautsprecher als die LS50 gibt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 02. Apr 2013, 09:48

jd17 (Beitrag #16) schrieb:

ich meine schon, dass ich zwischen verzerrung und zu laut unterscheiden kann...
aber lassen wir das hier.


Das dachte ich auch.....

Aber wenn Du mal den Unterschied gehört bzw. kennen gelernt hast, wirst
Du vermutlich anderes darüber denken, aber da Du ein "Leisehöhrer" bist,
was ich nicht in Abrede stellen will, bist Du damit auch bisher sicher nicht
konfrontiert worden.

Aber stimmt, wir sind an einem Punkt angelangt, wo es dem TE sicher nichts
bringt, wenn wir weiter darüber diskutieren und außerdem muss man die
Erfahrung wenn selbst gemacht haben, nur vom Reden kann man sich das
einfach nicht vorstellen.

Saludos
Glenn
jd17
Inventar
#18 erstellt: 02. Apr 2013, 10:52
aber das ist es ja - ich habe das durchaus schon mehrfach kennengelernt - anhand hochwertiger PA komponenten.

nach meiner erfahrung ist es so, dass mich ein verzerren sofort nervt und ich mir nur die ohren zuhalten will.
wenn es ein verzerrungsfrei lauter pegel ist, kommt das eher nach ein paar minuten und ist nicht so penetrant... aber dennoch habe ich den wunsch leiser zu drehen bzw. den raum zu verlassen.
Opa73
Neuling
#19 erstellt: 02. Apr 2013, 17:04

Merzener (Beitrag #2) schrieb:
Wenn die Firma schon verantwortlich für den Beamer ist, warum übernimmt sie dann nicht gleich auch noch das Lautsprechersystem ?



Die Firma ist nicht nur für den Beamer verantwortlich, wäre mit knappen 25000 EUr auch über meinem Budget offen gesagt
Die Firma macht alles AUSSER das auswählen der akustischen Komponenten.
Ich will einfach Teil des Projektes sein udn ich denke das ist auch mein gutes Recht wenn ich schon bereit bin 50.000 EUR in das ganze zu stecken.

Nun zu den Anderen:

vielen Dank für die rege Beteiligung.
Ich möchte schon Filme mit ordentlichen Pegeln schauen, ähnlich wie im Kino nur eben in einer wirklich guten Klangqualität. Zudem soll es im LFE richtig abgehen. Aus dem Gund möchte ich da schon ein Bassarray aufbauen mit ordentlich Dampf und Tiefgang wie momentan bei der Titanic

ein 9.4 wäre schon schön um einfach alles raus zu holen was machbar ist und auch in 5 Jahren LS technisch nicht unbedingt wieder nachrüsten zu müssen.
Beim BluRay Player habe ich mich bereits für den kleinen Oppo entschieden.
Beim AVR hatte ich den Denon AVR-4520 im Blick, taugt der?
Würde ein Onkyo 5010 mehr "bieten"?
Wie ist das mit den ganzen Vorstufen und sowas?
Da hab ich offen gesagt sehr wenig Ahnung.
Ich dachte immer man nimmt z.b Vorstufen wenn man als Front sehr startke Lautsprecher stehen hat die viel Power brauchen. Da dachte ich irgendwie das muss dann nicht sein wenn ich überall nur "starke" Regallautsprecher nehmen würde. Musik spiel wie gesagt keine Roll, 100 % Film aber da sollen die Wände 3 Straßen weiter noch wackeln (übertrieben gesagt natürlich).
Vielleicht kann mir das man einer genauer erklären wie das ablaufen würde mit Vorverstärkern oder Vorstufen vor dem AVR.

Viel probehören möchte ich ehrlich gesagt nicht.
Ich will mich wie eingangs erwähnt für 2 oder 3 Lautsprecher entscheiden, alle bestellen und dann bei mir probehören und probe ansehen. Dann entscheiden meine Ohren und/oder mein Gefühl.

Wenn alles dann bei mir ist kommt die Firma und verbaut alles dementsprechend.


danke euch
Anpera
Inventar
#20 erstellt: 02. Apr 2013, 17:31
Ich schlage als "Player" einen schmucken HTPC vor - vor allem wegen der Möglichkeit, Dirac! einzusetzen.
Konnte ich zwar noch nicht hören, aber wenn es stimmt was man so liest führt daran eigentlich kein Weg vorbei...

Andererseits weiß ich nicht, wie sehr der Einsatz eines DSPs von Nöten ist, da dein Raum akustisch optimiert wird - für dein veranschlagtes Budget sollte da schon was machbar sein!

Bzgl. der Lautsprecher halte ich die Finger still, da kenne ich mich in der Preisklasse nicht aus.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Apr 2013, 18:21
Ähm, irgendwie kommt es mir so vor als hättest Du die Antworten gar nichts gelesen
oder nicht verstanden, weil Du mit keiner Silbe darauf eingehst, vielleicht war es aber
auch einfach nur zu viel Input und dabei hast Du übersehen, das deine Elektronik, AVR
bzw. Vor-Endstufen Frage eigentlich schon beantwortet worden ist.

Du willst 2 - 3 komplette Lsp. Systeme inkl. der 8-12 Subwoofer zu Dir nach Hause bestellen
und Probe hören bzw. vergleichen, na dann wünsche ich schon mal viel Spaß, das ist zwar
prinzipiell löblich, macht aber mMn in deinem Fall wenig Sinn und wird Dir wohl auch nicht den
erhofften Effekt bringen, das Gleiche gilt, wenn Du die Lsp. Systeme nur teilweise bestellst.

Gibt es denn schon eine Tendenz?

Da bin ich mal gespannt wie es weiter geht und ob wir auch weiterhin auf dem laufenden
gehalten werden, wäre in diesem Fall eine große Ausnahme.

Saludos
Glenn
Böötman
Inventar
#22 erstellt: 02. Apr 2013, 19:00
Also mir ist aufgefallen das die Dynamiksprünge in handelsüblichen BlueRay´s/Kinofilmen teils so krass sind das die verwendeten LS schon recht Pegelfest sein sollten. Hab da nen Film gesehen und musste am TV immer zwischen Lautsärke 15-60 (Skala 0 bis vermutlich 100) rumdrehen um den Pegel so zu halten das Ich zum einen die Stimmen geradeso verstanden habe, es zum anderen für die anderen Mietparteien nicht zu laut war. (BR-Player wurde kurzfristig von bekannten geliehen und in dessen Toneinstellungen hab Ich keine Dynamikbegrenzung gefunden, der Film war übrigens "Felidae" von HDD und "Silent Hill" als BR)
Mickey_Mouse
Inventar
#23 erstellt: 02. Apr 2013, 19:15
habe ich jetzt etwas übersehen?

werden hier schon konkrete AVR genannt (vom TE) ohne auf die Unterschiede von 7/9/11.4 und deren verschiedenen Umsetzungen (Front-High, Front-Wide, Yamaha Presence einzugehen?

Die allererste Frage wäre doch: ist die (geplante) Leinwand schalldurchlässig? Oder gehen die Leute stillschweigend davon aus?
Opa73
Neuling
#24 erstellt: 02. Apr 2013, 19:24
Hi und sorry,

ich hatte offen gesagt nicht mit ganz so vielen Antworten gerechnet
Die beiden AVR's sie ich präferiere wurden mir auch schon genannt nur ganz schlüssig bin ich mir nicht ob man nun besser einen "günstigeren" AVR + Vorstufen nimmt oder doch eher einen High End AVR.
Ich wollte mir in der Tat von jedem ausgewählten LS typen ein Paar bestellen und diese gegeneinander probehören welche mir einfach am besten liegen. Das macht so keinen Sinn?
Beim Sub wollte ich dies nicht machen sondern einfach 4 Boliden nehmen mit denen ich 100% gut fahre und sollten die dann doch nicht den gewünschten punch bringen muss ich eben in den sauren Apfel beissen und alles zurück schicken und neu bestellen. Wir hatten mit dem Haus schon soviel Arbeit und haben dies auch noch da kommt es darauf auch nichtmehr an. Den Oppo werde ich zu 100% nehmen und ggf einen HTPC ergänzen wenn mir einer erklärt was der Herr oder Frau Anpera genau gemeint hat.
Ich hatte im Stereobereich mal Canton Ventos und diese haben mir schon ziemlich gut gefallen deshalb dacht ich als 80% Laie an die Canton Vento 830.2 rundum. Würde das Sinn ergeben oder komplett Schwachsinn? KEF, JAMO habe ich noch nie gehört und Klipsch auch nicht deshalb kann ich dazu gar nichts sagen.


Noch was wichtiges auf das ich noch nicht geantwortet habe was aber wichtig wäre?


EDIT:

Die Leinwand wird wahrscheinlich nicht Schalldurchlässig sein da mir die Firma gesagt hat das dies zwar generell machbar ist aber das Bild besser wäre wenn man dies nicht macht. Er hat doch noch mehr zu gesagt aber ich hab nach der hälte abgeschaltet. Insofern werden die Lautsprecher wahrscheinlich an der Unterkante zur LW aufgestellt.


[Beitrag von Opa73 am 02. Apr 2013, 19:27 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 02. Apr 2013, 19:30

Mickey_Mouse (Beitrag #23) schrieb:

werden hier schon konkrete AVR genannt (vom TE) ohne auf die Unterschiede von 7/9/11.4 und deren verschiedenen Umsetzungen (Front-High, Front-Wide, Yamaha Presence einzugehen?


Es wurden schon konkret AVR´s vorgeschlagen, ein Yamaha war nicht dabei, das kannst Du aber gerne nachholen.
Da 9/11.X für mich nur künstlich aufgeblasenes 5/7.X ist, bin ich nicht groß darauf eingegangen und habe ihm sogar
davon abgeraten und empfohlen nur die Lsp. Kabel für eine spätere Erweiterung vorzubereiten, Du kannst also noch
deinen Beitrag leisten, zu mal Du diesen Punkt ganz anders siehst und Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft..


Mickey_Mouse (Beitrag #23) schrieb:

Die allererste Frage wäre doch: ist die (geplante) Leinwand schalldurchlässig? Oder gehen die Leute stillschweigend davon aus?


Die LW-Beamer-Kombi sowie die komplette Installation übernimmt ein Profi, somit
sind wir da außen vor und nur für Lsp. Empfehlungen ist dieser Punkt nicht relevant!

Saludos
Glenn
Mickey_Mouse
Inventar
#26 erstellt: 02. Apr 2013, 20:06

GlennFresh (Beitrag #25) schrieb:

Mickey_Mouse (Beitrag #23) schrieb:

Die allererste Frage wäre doch: ist die (geplante) Leinwand schalldurchlässig? Oder gehen die Leute stillschweigend davon aus?


Die LW-Beamer-Kombi sowie die komplette Installation übernimmt ein Profi, somit
sind wir da außen vor und nur für Lsp. Empfehlungen ist dieser Punkt nicht relevant!

DAS sehe ich nunmal GANZ anders!

Wir reden hier über einen Raum mit >6m Breite und >9m Länge. Ich rechne mit einer Leinwand mit einer Bildhöhe von mehr als 1,5m. Und da würde ICH eben nicht auf Yamaha Dialog Lift verzichten wollen, oder man nimmt eben eine schalldurchlässige LW.
Für mich wäre das DIE allererste Frage, die es zu klären gibt!
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 02. Apr 2013, 20:29
Und weil Du das anders siehst, ist das die aller erste Frage die zu klären ist.....

Nun, eine Frage, viele Meinungen, das ist im HF nichts neues!

Im übrigen habe ich ganz klar erwähnt, das die Art der LW nicht
für die Auswahl der Lsp. relevant ist, den AVR habe ich in diesem
Zusammenhang gar nicht erwähnt.


@Opa

Bzgl. der Elektronik scheinst Du einiges durcheinander zu werfen.
Meine Empfehlung wäre ein AVR, keine Vor-End Kombination und
wenn der nicht reichen sollte, kann man immer noch eine Endstufe
für die relevanten Lsp., das ist meist die Front und der Center nachrüsten.

Eine Frage, wird ein Steuerungssystem inkl. FB für das Equipment
vom Profi integriert, das ist mMn obligatorisch bei so einem Kino.
Und wer übernimmt die ganzen Einstellungen, das ist selbst für eine
geübte Person kein Kinderspiel und viele AVR und BDP sind nicht
korrekt eingestellt bzw. programmiert.

Ich denke bzgl. Lsp. hast Du noch nachhol Bedarf, wenn ich sehe an
was Du da gedacht hast, muss ich mal leicht hüsteln, aber das ist
dennoch eine rein subjektive Angelegenheit.
Aber wenn ich die genannten Canton mit einem reinrassigen Kino
Set vergleiche, weis ich zumindest wie für mich der direkte Vergleich
ausgehen wird.
Du solltest auf jeden Fall mal ein großen Kino oder THX System gehört
haben, nur um zu wissen, wo die Unterschiede liegen und was möglich ist.

Das Problem ist aber, wenn Du nur zwei Lsp. zum testen orderst,kannst
Du die Surround Performance überhaupt nicht einschätzen.
Für Musik in Stereo ist das okay, aber nicht für ein Mehrkanal Set, was
für eine Kino Atmosphäre bzw. den Raumklang sorgen muss.

Ich sehe schon, das gibt noch ein hartes Stück Arbeit für dich, wenn
das Ergebnis später stimmen und dem Budget entsprechen soll.

Saludos
Glenn
Mickey_Mouse
Inventar
#28 erstellt: 02. Apr 2013, 20:52
ich kann deine Äußerungen nicht so recht deuten, sorry.

du sagst also, dass es völlig unerheblich ist, ob man bei einer >>100" Leinwand eine schalldurchlässige nimmt oder nicht? Oder wenn es (wie in diesem Fall) eben keine schalldurchlässige ist, es keinen nennenswerten Unterschied macht, ob man DialogLift einsetzt oder nicht?

Ich kann kaum glauben, dass du das als nebensächlich abtust...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 02. Apr 2013, 21:01
Vielleicht solltest Du mal lesen und interpretieren lernen, ich schrieb:


GlennFresh (Beitrag #25) schrieb:

Die LW-Beamer-Kombi sowie die komplette Installation übernimmt ein Profi, somit
sind wir da außen vor und nur für Lsp. Empfehlungen ist dieser Punkt nicht relevant!


und


GlennFresh (Beitrag #25) schrieb:

Im übrigen habe ich ganz klar erwähnt, das die Art der LW nicht
für die Auswahl der Lsp. relevant ist, den AVR habe ich in diesem
Zusammenhang gar nicht erwähnt.



Was gibt es da nicht richtig bzw. falsch zu deuten!

Im übrigen habe ich auch ohne schalldurchlässige LW noch nie einen Dialog Lift vermisst
und dennoch kamen die Stimmen immer von dort, wo man sie erwartet, daher kann ich nicht
überhaupt nicht verstehen, warum Du uns diese Funktion immer als unentbehrlich verkaufen willst.

Aber vielleicht liegt es ja an deinem Setup, das diese Funktion für Dich so relevant ist.....

Saludos
Glenn
Mickey_Mouse
Inventar
#30 erstellt: 02. Apr 2013, 21:12
oder an deinem Gehör, dass du es nicht hörst
ist mir halt unverständlich, wie man einen Center, der über einen halben Meter unterhalb der Bildmitte platziert ist, nicht auch eindeutig außerhalb des Bildes orten kann?

Hast DU dir mal überlegt, ob die Ortung der LS nicht zu wünschen lässt, wenn man sowas nicht hört?

Aber wie gesagt, jeder hat andere Prioritäten. Ich habe inzwischen gelernt, dass du deutlich mehr Wert auf hohen Pegel legst als ich. Dass du Raum-Simulationen wie von Yamaha nicht magst auch. Dass du aber so abgestumpft gegenüber einer exakten Ortung bist (auf die ich nunmal sehr hohen Wert lege), wusste ich bisher nicht.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Apr 2013, 21:23

Mickey_Mouse (Beitrag #30) schrieb:

oder an deinem Gehör, dass du es nicht hörst


Komisch das es all meinen Gästen genauso geht bzw. erging, hören die jetzt alle schlecht?


Mickey_Mouse (Beitrag #30) schrieb:

ist mir halt unverständlich, wie man einen Center, der über einen halben Meter unterhalb der Bildmitte platziert ist, nicht auch eindeutig außerhalb des Bildes orten kann?

Hast DU dir mal überlegt, ob die Ortung der LS nicht zu wünschen lässt, wenn man sowas nicht hört?


Warum, die Stimmen kommen exakt von der Bildmitte, selbst wenn der Center nicht in Betrieb ist, z.B. bei Stereo!

Was soll also an der Ortung meiner Lsp. zu wünschen übrig lassen?


Mickey_Mouse (Beitrag #30) schrieb:

Aber wie gesagt, jeder hat andere Prioritäten. Ich habe inzwischen gelernt, dass du deutlich mehr Wert auf hohen Pegel legst als ich. Dass du Raum-Simulationen wie von Yamaha nicht magst auch. Dass du aber so abgestumpft gegenüber einer exakten Ortung bist (auf die ich nunmal sehr hohen Wert lege), wusste ich bisher nicht.


Du kennst mich anscheinend besser als ich selbst.....

Saludos
Glenn
jd17
Inventar
#32 erstellt: 03. Apr 2013, 07:44
@Mickey_Mouse:
du lebst in der vergangenheit.

die funktion, den centerkanal mit hilfe der front highs "anzuheben" bietet jeder AVR, der Dolby Pro Logic IIz hat.
das sind heutzutage quasi alle.
hinzu kommen andere konkurrenzsysteme wie Audyssey DSX und DTS Neo: X.

...es ist langsam mal gut mit der steinzeit-Z11-prahlerei...
wir werfen dir ja auch nicht vor, dass du keine front wide kanäle einsetzt und dein system deswegen unzulänglich ist.


[Beitrag von jd17 am 03. Apr 2013, 08:09 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 03. Apr 2013, 08:12
Moin

Ich wusste das du noch deinen Beitrag dazu leisten würdest, ich habe mich
bewusst zurück gehalten und mir meinen Teil dazu gedacht, weil ich weis wo
das endet und der TE, falls ich ihn richtig einschätze, danach nur noch mehr
verwirrt bzw. verunsichert ist.
Das wollte ich gerne so weit als möglich vermeiden, da ich glaube, das der
TE mit den vielen technischen Aspekten wenig bis gar nicht vertraut ist und
das überfordert ihn doch ein wenig.

Saludos
Glenn
jd17
Inventar
#34 erstellt: 03. Apr 2013, 11:18
ja, du hast wohl recht.

aber vielleicht kann man den bogen ziehen um dem TE eine einfache, nützliche info mitzugeben:

wenn du wirklich 9 kanäle nutzen möchtest - verzichte auf die "surround back" erweiterung.

egal welche berichte du liest - diejenigen, die verschiedene mehrkanalkonstellationen hören konnten sind davon überzeugt, dass der zugewinn durch "surround back" am geringsten ist. auf gut deutsch: zu vernachlässigen.
die "front wide" kanäle haben einen sehr positiven effekt, das habe ich selber auch so empfunden. die "front high" kanäle sind für mein empfinden zwar ein geringerer zugewinn, aber allemal wichtiger und effektvoller als die "surround backs".

schau doch mal die erklärungen zu Audyssey DSX an.
da ist das ganze sehr schön anschaulich mit bildern erläutert.
z.b. empfiehlt Audyssey bei der nutzung eines 7.X setups, garkeine surround back zu nutzen, sondern falls möglich front wide - wenn dies nicht geht front high.
Mickey_Mouse
Inventar
#35 erstellt: 03. Apr 2013, 20:47

jd17 (Beitrag #32) schrieb:
...es ist langsam mal gut mit der steinzeit-Z11-prahlerei...
wir werfen dir ja auch nicht vor, dass du keine front wide kanäle einsetzt und dein system deswegen unzulänglich ist.

ähm, habe ich hier irgendwann Z11 erwähnt? Auch der RX-V667 im Arbeitszimmer unterstützt Dialog Lift.
Irgendwie haben hier wohl einige Leute ein ernsthaftes Problem mit ihrem Ego...
BlackHawks12
Stammgast
#36 erstellt: 05. Apr 2013, 14:28
Ohje da werden 25000 Euro für den Raum verbrannt. Und es ist nicht mal alles fertig. Beamer muss ja Minimum 10000€ kosten sonst Rechnet sich das mit der restlichen Arbeit kaum. Den Raum zu gestalten mit Absorbern etc ohne seine eigenen Lautsprecher darin vorher zu verwenden ist in meinen Augen Käse. Nach welchen akustischen Aspekten baut die Firma die akustischen Elemente auf? Und selbst wenn was bringt es dann wenn es am Ende andere LS werden?

Ein paar gute Verputzer die Akustik Putz eventuell hier und da Trockenbau noch machen kostet nicht ein Vermögen. Zudem kommt mir das mit den Kabeln und Steckdosen selbst komisch vor. Der Thread Starter möchte in sein eigenes Projekt einbezogen werden?! Bei der Summe würde ich auch jedem im Nacken sitzen das er bloß gute Arbeit abliefert.

Ich hätte ihm geraten komplett anders vorzugehen. Zuerst sollte der Raum aufgebaut werden so das er Angaben über Beamer Position die richtige Leinwand Größe und den für ihn besten Beamer kaufen kann.
In dieser Phase kann immer noch festgelegt werden wo wieviele Steckdosen etc hinkommen. Gut das würde ja wie ich verstehe die Firma machen.

Alles in allem finde ich persönlich es etwas durcheinander. Beamer und Raum von der Firma. Kabel werden für die Boxen alle verlegt. Aber wer sagt das es hinten nicht statt Dipole stand LS werden oder was auch immer.

Da es im groben nur um echtes heimkino geht fallen die pseudo Stereo stand LS Geschichten mit hin geklatschten center sowieso raus da muss ganz anderes Zeug her.

Willst du richtig Krach machen 4 SVS Ultra subwoofer, Front Lautsprecher ADAM GTC 88 4 Stück für links rechts Center oben und unten.
Hinten jeweils dann 4 Dynacord 15-3 aktiv LS oder die passiven.

Vorstufe ein guter AV Reciever der allen Multimedia Spielereien Arbeit gibt.
Endstufe entweder eine arcam p777 oder eventuell Emotiva XPA 5 oder 9

Technik liste :
Beamer von der Firma JVC X75 + 3D Brillen
Anamorphot prismasonic Cinema p100
Front 4 ADAM GTC 88
Rear 4 Dynacord D15-3 ( eventuell reichen auch die D12-3)
Subwoofer 4 SVS PB13 Ultra
Vorstufe : ein guter Allrounder (pioneer lx 86, onkyo oder Denon)
Endstufe : Arcam p777 oder Emotiva XPA5 oder 9
Media Player : oppo 103

Ich denke so kann man richtig Gas geben.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Apr 2013, 14:59
Ich finde 25000€ für einen akustisch optimierten Raum inkl. Beamer, LW usw. gar nicht mal so viel.


BlackHawks12 (Beitrag #36) schrieb:

Und selbst wenn was bringt es dann wenn es am Ende andere LS werden?


Der Raum an sich wird akustisch optimiert und ist somit nicht nur für einen Lsp. Typ geeignet!


BlackHawks12 (Beitrag #36) schrieb:

Ich hätte ihm geraten komplett anders vorzugehen. Zuerst sollte der Raum aufgebaut werden so das er Angaben über Beamer Position die richtige Leinwand Größe und den für ihn besten Beamer kaufen kann.
In dieser Phase kann immer noch festgelegt werden wo wieviele Steckdosen etc hinkommen. Gut das würde ja wie ich verstehe die Firma machen.

Alles in allem finde ich persönlich es etwas durcheinander. Beamer und Raum von der Firma. Kabel werden für die Boxen alle verlegt. Aber wer sagt das es hinten nicht statt Dipole stand LS werden oder was auch immer.


Das Hobby Bastler immer alles besser wissen als die Profis!

Vielleicht versteht die Firma ja etwas von ihrem Handwerk, das soll es durchaus geben!
Ob der TE vielleicht hier und da etwas Geld sparen und einige Dinge besser machen hätte
können, das steht mMn auf einem anderen Blatt und ist hier nicht Gegenstand des Threads.
Das projekt ist vergeben und er möchte sich nun um die Lsp. sowie Elektronik kümmern, das
kann ich absolut nachvollziehen und ist auch so legitim, anstatt etwas zu nehmen, was der
profi einem vorschlägt bzw. aufschwatzt.


BlackHawks12 (Beitrag #36) schrieb:

Da es im groben nur um echtes heimkino geht fallen die pseudo Stereo stand LS Geschichten mit hin geklatschten center sowieso raus da muss ganz anderes Zeug her.


Da hast Du meine volle Zustimmung!


BlackHawks12 (Beitrag #36) schrieb:

Willst du richtig Krach machen 4 SVS Ultra subwoofer, Front Lautsprecher ADAM GTC 88 4 Stück für links rechts Center oben und unten.
Hinten jeweils dann 4 Dynacord 15-3 aktiv LS oder die passiven.


Sei mir nicht böse, aber wie soll das passen, willst du die ADAM als Center unter und über die LW legen?
Auch die Rears finde ich jetzt nicht unbedingt eine gute Wahl, wenn man AMT HT in der Front betreibt.
Was die Subwoofer (4S für 8000€!!! das ist mMn völliger Schwachsinn) und die Elektronik betrifft, da breite
ich mal den Mantel des Schweigens drüber, aber als durchdacht, kann ich dein Konzept jedenfalls nicht bezeichnen!

Saludos
Glenn
BlackHawks12
Stammgast
#38 erstellt: 05. Apr 2013, 16:21
Recht gebe ich dir es gibt auch Firmen die können so etwas natürlich auch sehr gut. Akustisch optimiert fasse ich jetzt mal so auf das es kein gefliestes Schlachthaus wird mit mehr Nachhall als in einem Tunnel.
Also ein gut bedämpfter akustischer Raum. Somit Platz für Feinheiten.

Nun im Prinzip kommt es nur auf die Front an diese sollte das wichtigste sein. Surround sind wir mal ehrlich so der Überflieger an Effekten ist teilweise nicht vorhanden bei Filmen. Und selbst Musik Konzerte....
Da würde der AMT vorne und nicht hinten eventuell keinen so guten Sinn machen aber ok. Doppel Center Ausführung kann ich nur empfehlen da ich das selbst in einer Vorführung mit zwei GTC 77 gehört habe und es extrem gut war was Dialoge anging.

Im Prinzip spricht auch nichts über ein komplettes Set von Adam Audio. Eventuell alles bestehend nur aus GTC 77. Die Dynacord sind aus dem Profi PA Bereich und klingen extrem gut für das Geld. Hast du aber bestimmt schon mal als setup gehört, denn sie spielen weitaus besser und dynamischer als einige andere Teile die in heimkinos stehen. Ich selbst finde sie wenn um Pegel geht genial. Aber die Adam GTC sind nochmal etwas feinfühliger.

Nun da der Thread Starter auch richtig Schub will sind 4 subwoofer nicht auszugrenzen zumindest 2 sollten es schon sein. Aber da gibt es zu viele die zu wenig leisten. Eventuell reichen ihm auch zwei SVS ultra.
Für Alternativen ist immer Platz. Schlammschieber dann aber bitte nicht.

Warum du dich zur Elektronik nicht äußerst würde mich interessieren. Eine reine Vorstufe angesagter Hersteller bietet nicht den Umfang wie aktuelle AV Reciever. Mehr Prestige für viel Geld. Deshalb lieber einen guten AV Reciver mit allen Funktionen inkl. Einmessen statt eine puristische Vorstufe.
Ich habe selbst eine vor Endstufen Kombi. Nur fehlt einem ab und an eine Funktion. Das trübt das Bild dann schnell. Endstufen technisch sollte es schon was gutes sein. Emotiva bietet viel für das Geld, Vincent oder rotel sowie arcam sind auch nicht schlecht. Dort würde ich das beste gesamt Paket aus Preis und Leistung nehmen. Endstufen sollten einmal angeschafft werden so auch der Sinn dahinter.


[Beitrag von BlackHawks12 am 05. Apr 2013, 16:23 bearbeitet]
RT_62
Stammgast
#39 erstellt: 05. Apr 2013, 18:38
Hallo

Also wenn ich 25000.- Euro zur verfügung hätte, würde ich 4 x Klipsch RF 7, Onkyo 818 ( als Vorstufe wegen Einmessystem ), als Endstufe Emotiya XPR-5, und 4x Klpsch SW 115 als Sub ,und falls ein Center benötigt wird 1x Klipsch RB 81 ( ist meineserachtens besser als jeder Center von Klipsch ). Preis komplett bei ca 8500,- Euro. Wegen SVS PB 13 Ultra ( habe selbst einen ). Ich würde mir nie 4 PB 13 Ultra kaufen, viel zu teuer, wenn der Platz vorhanden ist dann lieber 4x Klipsch SW115 ( kosten soviel wie ein PB 13 Ultra ), oder als alternative 4x BK Monolith + ! !. Bei dieser Kombi muss man sich über die Statik seines Hauses gedanken machen.

Gruß

RT 62
Kasse_2
Stammgast
#40 erstellt: 19. Mrz 2014, 07:32
Gibt es Neuigkeiten?
Bilder?
Alfo84
Inventar
#41 erstellt: 19. Mrz 2014, 08:23
Ich würde im Leben nicht meinen Ultra gegen ein paar Klipsch SW 115 tauschen.. Die Klipsch sind zwar nicht schlecht (erst recht für das Geld!) aber wenn das Budget es hergibt, macht der Ultra doch um einiges mehr Laune! Da wo der Ultra erst richtig loslegt, ist beim Klipsch schon Feierabend.

Aber 4 Stk würde ich auch nicht nehmen.. 2 Stk sauber eingemessen sollten vollkommen ausreichen.

Wie wäre es mit der neuen XTZ Cinema Serie?? http://www.xtzsound.de/cinema-series
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