Subwoofer gesucht, der auch leise gut kann (Mietwohnung)

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Valery
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Okt 2020, 19:34
Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem kleinen, netten Subwoofer für mein Wohnzimmerkino.

Er muss nicht laut können, da ich das sowieso nie nutzen kann, da wir recht dünne Wände haben. Er muss nur die Frequenzen übernehmen, die meine Atelier nicht schaffen. Die fangen bei sehr tiefen Tönen mit "flattern" an. Das ist echt fürchterlich

Was er können sollte:

  • Tiefe Frequenzen auch bei geringer Lautstärke gut wiedergeben
  • Nicht all zu groß
  • In weiß verfügbar (kein KO Kriterium, wäre aber schön)
  • Einmesssystem wäre nett, aber nicht zwingend notwendig
  • Nicht all zu teuer sein (Mietwohnung :-( Schön wäre <1000€)
  • (sehr) lange halten
  • keine große Hitzeentwicklung
  • saubere, glatte Front (Kein großes Display oder so)
  • Es wäre vollkommen ok, wenn man die Membran nicht sehen würde
  • Schön wäre es noch, wenn es verschiedene Modi gebe, die man einstellen kann (Normal tagsüber vs. leise abends)


Bisher wurde mir der REL Acoustics HT/1003 empfohlen. Ich kann allerdings nicht einschätzen, ob dieser ein guter Subwoofer ist. Auch scheint es ihn nicht in weiß zu geben.

Ich würde gerne einen qualitativ hochwertigen nehmen. Klein, aber fein Lieber gebe ich ein paar € mehr aus, und weiß, der läuft in 5 Jahren noch problemlos, als jetzt ein billigeren zu nehmen und dann in 2 Jahren hier wieder erneut zu suchen ;-)

Ich finde den Elac 2070 in weiß sehr schön. Das ist allerdings rein optisch ausgesucht. Und er ist mir zu teuer

Mein Arbeitskollege (Ingenieur mit Elektrotechnik Studium) schwört auf Nubert. Laut ihm arbeiten dort noch richtige Ingenieure an der Entwicklung. Das würde dazu führen, dass der Frequenzgang besonders linear ist etc. Aber damit kenne ich mich nicht so gut aus.

Von daher bin ich offen für Empfehlungen. Ich würde mich freuen, wenn ihr auch dazu schreibt, wieso der Sub gut wäre.
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 03. Okt 2020, 20:12
Wenn du den Sub nur zur Unterstützung für deine Atelier brauchst als Bassfundament sollte der B&W richtig sein auch von den Maßen passt er.
Bestellen und daheim in Ruhe Probe hören wenns nicht gefällt kannst du ihn bedenkenlos zurück schicken.
Klick B&W ASW 608 https://www.hifi-fab...-aktivsubwoofer.html


[Beitrag von Denon_1957 am 03. Okt 2020, 20:13 bearbeitet]
Boron33
Stammgast
#3 erstellt: 03. Okt 2020, 21:15
Hallo,

der Elac ist schon ein sehr schönes Gerät (ich meine jetzt klanglich). Ich höre oft leise und kann mich nicht beklagen. Ich spiele aber auch mit einem AVR zu, der alle möglichen elektronischen Helferlein wie insbes. pegelabhängige Loudness hat - das hilft gerade im Bass beim Leisehören ungemein. Erwähnen muss man, dass die Einstellmöglichkeiten am Gerät selbst eher beschränkt sind – das läuft alles über die App, was eher ungewöhnlich ist. Muss man mögen, funktioniert aber problemlos. Ich habe meinen übrigens vor kurzem hier für einen knappen 1000er erworben (und es war de facto keine B- sondern Neuware). Ist jetzt vom Preis wieder gestiegen – aber vielleicht lassen sie da auch noch mit sich reden.

Nubert hat in der Tat bis vor kurzem große fette Subwoofer für E-Ings gebaut (z.B. nuBox aw 993 oder nuLine AW-1100), die ich auch (obwohl nicht Ingenieur) ziemlich ansprechend fand. Das letzte Überbleibsel dieser Ära ist der nuVero AW 17 (Link) – ein toller Subwoofer, allerdings auch zum stolzen Preis. Bei den neuen Geräten der nuSub-Linie (Link) scheinen aber imho eher Design- und Marketingabteilung das Sagen gehabt zu haben - aber falls sie dich interessieren: bei Nubert ist bestellen, zu Hause probieren und ggf. vergleichen sowie falls nötig zurücksenden ja problemlos möglich.

Ansonsten: gut, hübsch und günstig wäre z.B. auch der SAXX DS12.

Viele Grüße
Bernhard
Valery
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Okt 2020, 23:51
Hallo,

Danke für euer Feedback.

Der B&W sieht von den Daten & Preis her ja gut aus - aber optisch nicht so meins ^.^

Ich denke, mir wären selbst 1000€ für den Subwoofer (Elac 2070) zu teuer. Kann den sowieso nie ausreizen. Sonst denken die Nachbarn ein Krieg ist ausgebrochen Gibt es den vielleicht in klein mit gleichen Design?

Der Nubert (AW 17) ist mir auch zu teuer, und hat dann noch dieses Display-Ding in der Front. Mag ich nicht
Von den anderen her, sieht der 900er auch gut aus; auch preislich OK. Optisch hübsch, kommt einigermaßen (^.^) tief und hat ein Einmesssystem. Wieso sagst du, dass dort die Marketingabteilung das sagen hatte? Was gibts an dem auszusetzen? Sorry, kenne mich da echt nicht gut aus

Noch zu den Einstellungen: Ich habe einen Denon 4700. Reicht der von den Einstellungsmöglichkeiten? Und wenn man es über App einstellen kann, OK, das muss man ja sicher nur 1x machen? Bei einigen Herstellern habe ich auch gesehen, dass die eine Fernbedienung dabei haben - z. B. bei Canton. Aber da gefällt mir keiner der Subs. (Allein schon weißes Chassis, schwarze Abdeckung )

Der Saxx wird nach Aussagen vieler, sogar des Herstellers, sehr heiß. Das macht mir Sorgen. Auch wenn der hier oft empfohlen wird. Würde ich eher nicht nehmen wollen

Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit dem REL HT 1003? Und kann den einschätzen?


Mal anders gefragt: Gibt es denn gravierende Unterschiede bei Subwoofern? Muss man den auch noch Probe hören? Ich habe wenig Lust mir 5 von den großen und schweren Dingern ins Haus zu holen und dann meine Nachbarn stundenlang zu nerven Kann man da einfach sagen: "Der ist hübsch, kann alles was ich möchte und kostet kein Vermögen - also nehme ich den!"?

Weil der B&W ist sicher eine gute Empfehlung, aber er ist, in meinen Augen, furchtbar hässlich Und irgendwie neige ich dazu, mir einen nach der Optik auszusuchen
BassTrap
Inventar
#5 erstellt: 04. Okt 2020, 02:29

Valery (Beitrag #4) schrieb:
Kann den sowieso nie ausreizen. Sonst denken die Nachbarn ein Krieg ist ausgebrochen Gibt es den vielleicht in klein mit gleichen Design?

Daß Du einen größeren Sub evtl. nicht ausreizen wirst, verstehe ich, aber ein kleiner Sub macht nicht weniger Lärm als ein großer, wenn korrekt eingemessen wurde. Der kleine spielt eher an seiner Leistungsgrenze. Kommt halt auf die Lautstärke an, mit der gehört wird, und ob Loudness und Dynamikkomprimierung (Dynamic EQ und Dynamic Volume Deines Denons) zugeschaltet sind. Große Subs sind nicht lauter als kleine, sie spielen i.d.R. tiefer.
Nuberts X-Room Calibration kann mit dem Audyssey Deines X4700H bei weitem nicht mithalten. Im Nubert Forum kann man nachlesen, daß man sich von deren Einmessystem nicht allzuviel erfoffen soll. Die 21Hz bei -3dB des XW-900 erscheinen mir allerdings Subwoofer-würdiger als die 24Hz bei -6dB des REL HT/1003.
Ich hatte hier zwei REL S/3 SHO. Die sind mit 21Hz bei -6dB angegeben, schafften aber gerade mal 35Hz in meinem Wohnzimmer.


Noch zu den Einstellungen: Ich habe einen Denon 4700. Reicht der von den Einstellungsmöglichkeiten? Und wenn man es über App einstellen kann, OK, das muss man ja sicher nur 1x machen? Bei einigen Herstellern habe ich auch gesehen, dass die eine Fernbedienung dabei haben - z. B. bei Canton.

Eine Fernbedienung und auch eine App für einen Subwoofer halte ich für überflüssig. Hatte ich bei meinen Subs bisher nicht vermisst. Einmal eingemessen, bleibt das so. Ich aktiviere aber nachts schon mal Dynamic Volume auf Heavy, damit's nicht mehr so rummst/brummt.
Notfalls läßt sich der Sub am Denon über mind. zwei Menüpunkte separat leiser stellen. Und solange Dynamic EQ nicht aktiviert ist, gibt es auch noch die Klangwaage (Bass, Treble), auch bei aktivem Audyssey.


Mal anders gefragt: Gibt es denn gravierende Unterschiede bei Subwoofern? Muss man den auch noch Probe hören?

Probehören ja, wenn es um die Wahl zwischen geschlossenen und offenen (Bassreflex oder Passivmembrane) Sub geht. Bei geschlossenen Subs zählt weit überwiegend nur Membranegröße, Hub, Leistung und DSP, wie laut er maximal kann und wie tief er spielt. Was der Raum dann daraus macht, ist wieder eine andere Geschichte. Im Tiefbass (<40Hz) zählt jedes hörbare Hertz, vor allem bei Musik, die ihn enthält. Davon gibt es gar nicht mal wenig. Viele behaupten, dort unten würde sich bei Musik kaum/nichts abspielen. Die haben Tiefbass in Musik offenbar noch nie gehört.
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 04. Okt 2020, 08:21

Valery (Beitrag #4) schrieb:
....Ich denke, mir wären selbst 1000€ für den Subwoofer (Elac 2070) zu teuer. Kann den sowieso nie ausreizen. Sonst denken die Nachbarn ein Krieg ist ausgebrochen Gibt es den vielleicht in klein mit gleichen Design?....


Du unterliegst einem Denkfehler!

Gute SW, die dein gesetztes Leistungsprofil erfüllen, wirst du alle nie ausreizen können. Diese Leistungsfähigkeit wirst du einfach mitbezahlen müssen/in Kauf nehmen müssen.

Gute Sw haben eine ausreichend große Membran/guten Wirkungsgrad , um auch bereits mit geringen Hüben/wenig Leistung was ansprechendes raushauen zu können.

und zur Warnung:
wenn ein qualitativ hochwertiger, richtig eingestellter SW bei leiser Musik subjektiv nicht richtig läuft, ist es häufig nicht der SW sondern eine nicht ausreichend fein/differenziert einstellbare Loudness-Schaltung. Ohne die wirst du bei Musik deutlich unterhalb v Zimmerlautstärke sowieso nicht auskommen.
fplgoe
Inventar
#7 erstellt: 04. Okt 2020, 09:18
Ich habe das in dem anderen Threat -glaube ich- schon geschrieben, zum Thema 'nie ausreizen eines teureren Subwoofers':

Die Preisklasse hat mit Pegel alleine nur wenig zu tun. Den Pegel begrenzen bzw. herunter regeln, kann man bei jedem System.

Ein günstiger (oder wirklich billiger) Sub kommt einfach nicht so sauber lange nicht so weit im Frequenzbereich herunter. Ich sage mal, wie es ist: wie bei anderen Lautsprechern hört man bei einem Subwoofer schnell den Preis heraus. Anders als bei teuren Verstärkern, in die mancher User sofort am liebsten seine ausgezahlte Lebensversicherung investieren würde.
Valery
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Okt 2020, 10:31
Guten Morgen :-)

Vielen Dank für die vielen tollen Antworten

Da habe ich wohl anscheinend wirklich nicht richtig nachgedacht - natürlich muss ein großer auch leise spielen können Keine Ahnung, wieso ich annahm, ein großer Sub würde immer laut spielen

Dann streichen wir das mal von der Liste!

Jetzt suche ich nur noch einen Subwoofer, mit dem auch bei geringer Lautstärke Spaß haben kann, ohne die Nachbarn zu verärgern

@BassTrap Vielen Dank für deine Erfahrungen mit den REL Subwoofern. Dann streiche ich den mal von der Liste
Ich nehme an, du hast auch einen Denon AVR? Da du dich zumindest mit den Einstellungen gut auszukennen scheinst. Da würde ich dich sicher noch mal fragen, wenn ein Sub da ist, und es nicht richtig klingt
BassTrap
Inventar
#9 erstellt: 04. Okt 2020, 16:28

Valery (Beitrag #8) schrieb:
Jetzt suche ich nur noch einen Subwoofer, mit dem auch bei geringer Lautstärke Spaß haben kann, ohne die Nachbarn zu verärgern :D

Du wirst mit allen Subwoofern, die gleich tief spielen, Deine Nachbarn identisch schonen oder verärgern. Es kommt darauf an, wie laut Du hörst, wie tief die Musik bzw. der Film spielt und bei welchen Frequenzen die Bausubstanz wie stark zum Mitschwingen angeregt wird.


Ich nehme an, du hast auch einen Denon AVR? Da du dich zumindest mit den Einstellungen gut auszukennen scheinst. Da würde ich dich sicher noch mal fragen, wenn ein Sub da ist, und es nicht richtig klingt :D

Ja, ich habe den X6500H. Es gibt hier aber schon auch noch andere Leute, die sich gut oder besser mit Denons und Subs auskennen.
Valery
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Okt 2020, 17:33

BassTrap (Beitrag #9) schrieb:

Du wirst mit allen Subwoofern, die gleich tief spielen, Deine Nachbarn identisch schonen oder verärgern. Es kommt darauf an, wie laut Du hörst, wie tief die Musik bzw. der Film spielt und bei welchen Frequenzen die Bausubstanz wie stark zum Mitschwingen angeregt wird.


OK, klingt logisch :-)

Dann bin ich auf weitere Vorschläge gespannt

In einem anderen Thread hat fplgoe noch den Sunfire SDS-12 angesprochen. Der ist wohl auch nicht schlecht. Allerdings untere Frequenz 28Hz. Ich weiß nicht, ob der schon ausreicht. Leider scheint es ihn nur in schwarz zu geben. Und es scheint auch keine Abdeckung für den Woofer zu geben :-(

Ansonsten hab ich noch ein bisschen geschaut im Netz und noch die folgenden gefunden:
Elac 2030 - ähnlich wie der 2070 vom Design. Finde ich recht ansprechend. (Bild)
Heco Aurora Sub 30A - das weiß zusammen mit dem Holz gefällt mir ganz gut (in dem Holzmuster/-ton sind in etwa auch meine Möbel) (Bild)
SVS PB-2000 - der sieht in weiß mit Abdeckung auch gut aus. (Bild)

Aber das ist nur nach dem äußeren gegangen. Keine Ahnung ob die was taugen Da müsste dann einer der Experten mal seine Meinung da lassen
QH
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2020, 17:54

Er muss nicht laut können, da ich das sowieso nie nutzen kann, da wir recht dünne Wände haben.

Eventuell einfach mal einen x-beliebigen Sub ausleihen und testen ob es mit der vorhandenen Bausubstanz überhaupt machbar ist. Wenn bei uns der Nubert AW-991 mitspielt (im Erdgeschoss), dann kann man ihn noch in der Dachgeschosswohnung (2. Etage) wahrnehmen. Und der Pegel ist noch recht verhalten.
fplgoe
Inventar
#12 erstellt: 04. Okt 2020, 17:54

Valery (Beitrag #10) schrieb:
...

Halte Dich nicht zu sehr an den technischen Daten fest, die sind leider nicht immer vergleichbar. Elac gibt seine Frequenzgänge auch nach IEC-Mogelpackung an, wie ich gerade erschrocken feststellen musste. Das ist nicht vergleichbar mit einem realistischen -3dB-Wert.


[Beitrag von fplgoe am 04. Okt 2020, 17:55 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Okt 2020, 18:51
Ich schmeiß mal Elac Debut 3030 oder Saxx DS12 in den Raum.
Valery
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Okt 2020, 18:56
@QH: Wir haben hier Wandstärken zwischen 17 und 35cm. Aber das ist einer 7m langen Welle sicher egal ^.^ Das Szenario, dass du beschreibst, hatte ich bei meiner 15 Jahre alten 5.1 Anlage auch. Und das war nur ein 300Watt Subwoofer, der bestimmt nicht besonders tief kam.

Aber genau das will ich ja vermeiden. Deswegen finde ich verschiedene Profile am Sub ganz gut. Da kann man eben abends den "NightMode" aktivieren und schont die Nachbarn. Und tagsüber kann man es etwas lauter haben.

Der Denon hat ja so einen "Nachbar-Schon-Modus" Den hab ich auch schon an. Könnte man dann mit dem Sub neu einmessen und dann auch wieder aktivieren.

Wenn die Subs nicht anhand ihrer technischen Daten vergleichbar sind, weil keiner ehrlich ist, dann brauche ich Erfahrungsberichte Und da bin ich in dem Forum sicher gut aufgehoben.

Die Subs von SVS werden ja schon oft empfohlen. Vielleicht sollte ich da einen nehmen?

Oder der Nubert nuSub XW-900. Der ist optisch sehr ansprechend :-)


Ich möchte es nach Möglichkeit vermeiden, viele von denen zu bestellen und zu testen. Auch das ganze Rücksenden ist mir einfach zu viel Stress ^.^
Valery
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Okt 2020, 19:03
@Thowie:
Danke für den Tipp mit dem Elac Debut 3030. Der sieht auf den ersten Blick ganz gut aus. Und preislich ist der ja auch gut :-)

Der Saxx wurde schon erwähnt :-)
Thowie
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Okt 2020, 19:08
Ich hab halt den Saxx selbst. Und halte den für einen echt genialen Musik-Sub...
Valery
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Okt 2020, 19:13
Ah, das sollte ich vielleicht noch dazu schreiben:

Ich benutze das System zu 99% für Filme.

Beim bisherigen Musik hören, reichten die Atelier bisher vollkommen aus. Sie kamen nicht an ihre Grenzen (kein Luft flattern) noch habe ich Bass vermisst.


Und noch etwas: mein Raum ist ~20m² groß. Das ist vielleicht auch ganz interessant zu wissen.
QH
Inventar
#18 erstellt: 04. Okt 2020, 19:14
Weshalb tendierst du zum XW-900 und nicht zum 700er, du musst doch eh mit angezogener Handbremse agieren.
Thowie
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 04. Okt 2020, 19:22
Wenn der Raum 20qm hat, weiß ich zum Beispiel nicht, wo der Saxx DS12 die Chance haben sollte, heiss zu werden.

Ich höre stundenlang Musik mit wirklich hohen Pegeln auf 23qm, habe einen 1,80m breiten Durchgang zum gleich großen Nebenraum zwischen den Boxen, und mein Saxx wird zwar warm, aber nicht heiß.
Wenn das ein Maßstab wäre, müsste es keinen einzigen, funktionsfähigen Denon AVR mehr geben.

Man kann auch Probleme herbeireden.

Exaktheit ist übrigens auch bei Film kein Manko...
Denon_1957
Inventar
#20 erstellt: 04. Okt 2020, 19:47
Ich weis nicht was der TE sucht aber iwi kommt mir das hier echt Trollig vor an jedem vorgeschlagenem Sub war irgend etwas auszusetzen.
@Thomas wie du ja weist hat mein Kumpel seit einigen Wochen den DS12 nach ausgiebigen Musik hören und auch bei einem Filmeabend ich weis nicht wo der Saxx da heiß werden soll ich hab davon nix gemerkt.
Valery
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Okt 2020, 20:04

QH (Beitrag #18) schrieb:
Weshalb tendierst du zum XW-900 und nicht zum 700er, du musst doch eh mit angezogener Handbremse agieren. ;)


Weil der 900er lieferbar ist, und der 700er nicht


Das mit dem Hitzeproblem habe ich hier im Forum gelesen. Ich besitze den Sub ja nicht und kenne niemanden, der den Sub besitzt.
In irgendeinem Post wurde erwähnt, dass selbst der Hersteller weiß, dass der Sub sehr warm/heiß wird.

Das mag vielleicht kein großes Problem sein, aber mir gefällt so etwas nicht. Außerdem sieht weiß mit schwarzer Blende bescheiden aus.

@Denon: 1. hab ich nicht an jedem was auszusetzen, und 2. werden eben auch einige Subs vorgeschlagen, die meinen eingangs erwähnten "Anforderungen" nicht genügen.

Wie z. B. 1500€ bis 2500€ teure Subwoofer. So viel gebe ich nicht aus, und ich finde, es ist vollkommen OK sich Grenzen zu setzen und sich dann auch an diese zu halten. Das muss dir nicht passen, ist aber kein Grund mich von der Seite anzumachen. Obwohl es wohl zum "guten Ton" in diesem Forum gehört, wie ich ja schon öfters erlebt habe.
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 04. Okt 2020, 20:15
Hallo,

mit dem Elac Sub 2070 warst du eigentlich schon auf einem sehr guten Weg, sehr präzise, umfangreich einmess und einstellbar, auch noch nach einer Audyssey Einmessung.
Das kann durchaus hilfreich sein ganz tiefe Frequenzen, welche leichter durch die Bausubstanz dringen, etwas abzumildern,
aber trotzdem noch hörbar zu halten.

Ausserdem war es doch optisch ein Sub, welcher dir gefällt, so habe ich das jedenfalls verstanden.
Hier jetzt ne Nummer kleiner, trotzdem noch 12 Zöller, und zwei Nummern günstiger, der Sub 2050 im Angebot:
https://csmusiksyste...rchparam=elac%202050

Beim Nubert Sub (XW) haben wohl einige Probleme mit der Einstellung in Verbindung mit Audyssey, das man den Sub für die Einstellung nicht leise genug einstellen kann. Nachzulesen im Nubert Forum, wo einige dieser Beiträge zu lesen sind.

Gruß
Otis_Sloan
Inventar
#23 erstellt: 04. Okt 2020, 20:56
Probier mal den SVS SB 2000. Der sollte eigentlich passen.
https://www.sv-sound...t-cabinet-black-ash/
Valery
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 04. Okt 2020, 21:03
Hey danke euch 2 :-)

Den Elac 2070 finde ich echt schön. Allerdings halt wirklich zu teuer. So viel bin ich nicht bereit auszugeben.
Der 2050 sieht auch gut aus. Ich setze ihn mal zu den anderen auf meine Liste

Sehe ich das richtig, dass beim SVS einmal eine offene (PB) und eine geschlossene (SB) Variante existiert?
Otis_Sloan
Inventar
#25 erstellt: 04. Okt 2020, 21:23

Sehe ich das richtig, dass beim SVS einmal eine offene (PB) und eine geschlossene (SB) Variante existiert?


Ja.
Offen: Tiefer, lauter, weniger präzise(marginal)
Geschlossen: alles andersrum.
Valery
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Okt 2020, 22:32
Hmm, und welcher ist dann besser für meine Zwecke?

Tief, leise und präzise gibt es wohl nicht?
Otis_Sloan
Inventar
#27 erstellt: 05. Okt 2020, 22:55
Der SVS SB 2000 ist präzise und geht bis 19Hz.
Die Lautstärke kannst du ja einstellen.

Der ist momentan für 699€ zu haben. Schnell zugreifen!


[Beitrag von Otis_Sloan am 05. Okt 2020, 22:57 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#28 erstellt: 06. Okt 2020, 03:50

Valery (Beitrag #26) schrieb:
...Tief, leise und präzise gibt es wohl nicht?

Tief ist die Kernkompetenz jedes Subs, i.d.R. immer besser mit zunehmender Preisklasse (und ggf. Membrandurchmesser bzw.-fläche). Leise kann jeder Sub (über den Pegelregler). Präzise ist jetzt schlecht definierbar, aber auch nicht das Problem.

Du möchtest aber einen möglichst tief gehenden und hörbaren Subwoofer, der aber nicht zu den Nachbarn durchdringt und das gibt es eben nicht, denn das ist simple Physik. Du suchst hier nach einem Gerät das es nicht gibt. Erzeugt ein Subwoofer z.B. ein 20 oder 30Hz-Brummen, ist völlig egal wie er aussieht, egal welche Bauweise und egal wie sauber es klingt: solche Frequenzen gehen eben durch Wände.

Also hole Dir einen Sub und probiere es aus. Vielleicht kannst Du auch gut mit Deinen Untermietern und das mit ihnen zusammen bewusst testen.
Valery
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Okt 2020, 08:50
OK danke euch :-)

Vor allem dir fplgoe für deine Geduld und dein Fachwissen. Du merkst ja, wie wenig Ahnung ich davon habe


Der von Otis erwähnte Preis für den SVS SB 2000 hat mich stutzen lassen. Auf meiner Wunschliste wird er mit >900€ gelistet. Dann habe ich gemerkt, dass es eine Pro und eine nicht Pro Version gibt. Nach einem schnellen Vergleich, scheint der Pro Beinchen zu haben und der Non-Pro nicht.

Nach weiteren Unterschieden muss ich erst mal suchen Die Beinchen sehen schon schicker aus, aber 300€ Aufpreis dafür wären absurd Wenn es sonst keine gravierenden Unterschiede gibt, werde ich den wohl mal bestellen :-)

Danke euch.
Valery
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Okt 2020, 15:59
Nachdem ich nun ja einiges an Zeit hatte, die beiden noch mal zu vergleichen:
Der Pro hat ein bisschen mehr Power (+50W) und hat eine App Einmessung und Bedienung. Und eine neue Frontblende.

Da mir dies nicht wichtig ist, und da mir der SB-2000 ohnehin besser gefällt mit dem alten Front-Gitter, habe ich diesen jetzt bestellt :-)

Danke an alle für eure Geduld und eure Beratung :-)


[Beitrag von Valery am 07. Okt 2020, 15:59 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#31 erstellt: 07. Okt 2020, 16:37
Die 50W sind vielleicht eher ein wenig Datentuning, damit man dem Kunden begründen kann, warum er teurer ist und natürlich 'besser'.

Mal abgesehen davon, dass Du 50W mehr in dieser Leistungsklasse ganz sicher nicht bemerken wirst. Die separate Einmessung des Pro-Sub kannst Du Dir bei dem großen Audyssey XT32 Deines Denon ohnehin sparen, das bekommt er vielleicht sogar noch besser hin.

War sicher die richtige Entscheidung...


[Beitrag von fplgoe am 07. Okt 2020, 16:37 bearbeitet]
Pascow
Stammgast
#32 erstellt: 07. Okt 2020, 16:59
Gute Wahl

Bin mit dem und XT32 in einer Mietwohnung sehr zufrieden .
Valery
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 07. Okt 2020, 17:50
Danke :-)

Ich bin gespannt, wie es wird Freu mich schon auf die kleine Bass-Box
enslaved
Stammgast
#34 erstellt: 08. Okt 2020, 10:46
Hat der SB-2000 nicht so eine hässliche blaue Lampe vorne drin?
Stellt die App beim Pro 2000 Modell nicht einen Mehrwert dar? Wegen Phasen Einstellung zb. am Hörplatz usw. Stehe auch vor der Entscheidung Sb-2000 oder SB-2000 Pro. Der Preisunterschied ist ja jetzt nicht so hoch
fplgoe
Inventar
#35 erstellt: 08. Okt 2020, 10:59
Da Du einen Pioneer verwendest (laut Deiner Signatur) wäre die Einmessung wohl eher empfehlenswert. MCACC ist bei der Korrektur des Subwoofers ähnlich unbeholfen, wie Yamahas YPAO, lediglich Audyssey bekommt das besser hin.
enslaved
Stammgast
#36 erstellt: 08. Okt 2020, 11:25

fplgoe (Beitrag #35) schrieb:
Da Du einen Pioneer verwendest (laut Deiner Signatur) wäre die Einmessung wohl eher empfehlenswert.


Ich werde mir demnächst einen Denon x4700H nebst einem LG OLED gönnen
Aber trotzdem, bringt die App einen Mehrwert trotz XT32 Einmessung? Denn die Phase zB. kann ich nicht vernünftig einstellen, da ich alleine wohne.
fplgoe
Inventar
#37 erstellt: 08. Okt 2020, 11:36
Ich kann die Einmessung des Subwoofers jetzt nicht wirklich einschätzen. Wenn Du aber ein Audyssey MultEQ XT32 verwenden kannst, ist das eigentlich völlig ausreichend.

Ich habe hier einen Yamaha, danach ein Antimode (eben der Schwächen des YPAO wegen angeschafft) und nachfolgend inzwischen einen Elac mit eigener Einmessung. Da das Antimode da eigentlich am fähigsten ist, habe ich die Einmessung des Elac deaktiviert.
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