Die Enstehung meines Siptzbodenkinos

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yordi
Inventar
#1 erstellt: 10. Mai 2012, 19:07
Hallo miteinader

Nach dem Kauf unseres Hauses im Frühjahr 2004 war sofort klar, daß der Spitzboden vom Heuboden zu trennen war. Außerdem mußte der Spitzboden isoliert, und Lagerplatz für unsere Bücher geschaffen werden. Dann kam mir die Idee auf dem Spitzboden ein Heimkino einzurichten. Allerdings war die Ausgangssituation fürchterlich.
Bild1]
Der Spitzbogen mußte erst von Gerümpel freigeräumt werde. Dann konnte mit der Sanierung begonnen werden. Alle Bodendiele waren stark verwurmt und mußten entfernt werden. Zwischen den Balken war jede Menge uralter Staub und Dreck zu beseitigen. Der Kamin war auch noch abzureißen.
Bild2
Anschließend wurde zur Versteifung ein Stahlträger mit einem Kran durch das geöffnete Dach eingezogen.
Bild3
Das Dach wurde von innen mit 190mm Dämmung isoliert und nach dem Einbringen der Dampfsperre mit Profilholz verkleidet. Die Stirnwände wurden mit zusätzlich 80 mm Steilwolle isoliert und mit Gipskartonplatten verkleidet. Auf dem Fußboden wurde Rauspund, Verlegeplatten, Trittschalldämmung und anschließend ein Korkparkett verlegt. Mittlerweile war es November 2004.
Bild4

Der Nächste Schritt war der Einbau des Kniestockes und die Verkleidung der Kehlbalken.

Aus Spanplatten und Leisten wurde eine Projektionsfläche im Format 2,00 x 1,40 im Format 16:9 gebaut, mit Glasfasertapete bezogen und mi einem leichten Grauton gestrichen.
Der Dachboden ist beheizt, mein Kino hat außerdem noch einen Netzwerkanschluß und die beherbergt den Satelliten Multischalter.
Bild5
Mit einem Acer Präsentationsbeamer, ein Paar Computer-Brüllwürfel und einen alten PC war das Heimkino komplett. Phase1 abgeschlossen, endlich können Filme gesehen werden.


[Beitrag von yordi am 10. Mai 2012, 19:09 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 11. Mai 2012, 15:34
Schöner Bericht! Könntes du ungefähr benennen, was der handwerkliche Ausbau des Spitzbodens gekostet hat? Habt ihr das selbst gemacht oder die Arbeiten vergeben?
yordi
Inventar
#3 erstellt: 11. Mai 2012, 17:07
Hallo Apalone,
da wir das ganze Haus in den Rohbauzustand gebracht haben, sind eine Reihe der Arbeiten mit den anderen Baurechnungen vermengt und so nicht so einfach in Nachhhinein aufzudröseln.

Wir haben die Erstellung der Ternnwände mit Gipskarton und 80mm Isolierung, sowie die Ausrichtung der Querlattung, die Maler und Tapezierarbeiten vergeben. Das hat Überschlagsmäßig 4.000,00 € gekostet.
Die Abbrucharbeiten, die Isolierungen im Boden und der Dachschräge, die Verlegung von 130 m² Rauspund, und die gleiche Menge Verlegeplatten (Spanplatten) das Einbringen der Trittschalldämmung und das Verlegen des Korkparketts habe ich mit Freunden in Eigenleistung erbracht.
Das Material dafür hat ca. 6.000,00 € gekostet.

Der Ausbau hat also rund 10.000,00 € gekostet, die sich zu 2/3 auf den Heinkinobreich nund zu 1/3 auf den anderen Bereich aufteilen.

Gruß yordi
yordi
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2012, 18:29
Nachdem meine Frau über den "Stehimweg Leinwand" gemault hat, habe ich die Gelegenheit ausgenutzt eine Rolloleinwand zu kaufen. 2m breite , Format 16:9.

Die Lausprecher sind MB Quart 980 s (front) bzw 980 SP (rear), das Pärchen hat jeweils 300 ? gekostet. Von MB Quart habe ich mir einen entsprechenden Center vorschlagen lassen.

Im CRT-Forum habe ich mich anstecken lassen undeinen Barco Graphics 801 s gekauft. Nach einer Einstellungsorgie am Computer habe ich mich entschlossen einen Scaler zu kaufen (Spatz M-scaler). Für den Ton sorgt ein Yamaha DSP-AZ2, und seit neuesten ein Klipsh RSW-12 als Sub. Dazu kommt eine DVD-Player (pana9s 47) und ein Satelliten-Reciever.

Zuguterletzt habe ich dann noch reichlich Molton für die Verdunklung besorgt.
Bild7
yordi
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2012, 18:40
Hallo,

Leider hat mein Barco danndas zeitliche gesegnet, dioe Suche nach Ersatzeteilen, bzw. nach eijnem Spezialisten der mir den Projektor wieder repariert war schweirig. Endlich hatte ich jemanden gefunden der meinen Projektor reparieren konnte. Hat er behauptet.
Leider war dem nicht so, also wurde erstmal wieder der Präsentationsbeamer ausgepackt. Inzwoischen sind wir im Herbst des Jahres 2007.

Dann kam die Benq W 5000 Aktion von Mediastar. Dioe Inzahlungnahme meines defekten Barco 801s wurde akzeptiert.
Im Januar 2008 hatte ich dann meine neuen Beamer.Das Heimkinovergnügen war grenzenlos.
Kein Gefrickel mehr.

Fortsetzung folgt

Gruß yordi
yordi
Inventar
#6 erstellt: 18. Mai 2012, 18:55
Hallo,

im März 2008 wurde dann beim Sound aufgerüstet. Für die Frontlausprecher wurden 2 MB Quart 2200s
eingesetzt. Die MB Quart 980s wurden als Backsourround eingesetzt.
Der Panasonic DVD-PlayerS47 wurde durch einen Denon DVD A 11 abgelöst.

Da der Yamaha keine HDMI Anschlüsse hatte habe ich mich entschlossen im Dezember 2008 einen Onkyo TX-NR 906 anzuschaffen. Leider habe ich keine Verbindung zwischen dem Onkyo und dem Benq hinbekommen, egal in welcher Reihenfolge ich die Geräte eingeschaltet habe.
Der Versuch mit verschiedenen Kabeln bleib ebenfalls erfoglos.
Also ging der Onkyo wieder zurück zum Händler der ihn anstandlos zurücknahm.

Nächster Versuch: Im März 2009 habe ich einen gebraucheten Pioneer SC-LX 81 erstanden.
Diesmal ergaben sich überhaupt keine Probleme beim HDMI-Handshake.

Das Einmeßsystem des Pio ist einfach genial!
Derr Spaß im Heimkino ist deutlich gestiegen.

Im Sommer 2009 wurde der Denon A 11 durch einen Pioneer BDP-LX71 abgelöst. Endlich werden alle Komponenten über HDMI verbunden.

Fortsetzung folgt.

Gruß yordi
yordi
Inventar
#7 erstellt: 21. Mai 2012, 19:13
Hallo,
wenn man erst einmal von dem Heimkinovirus befallen ist, gibt es kaum eine Heilung.
Eine 2m Leinwand 16:9 wirkt im Format 21:9 nach kurzer Zeit nicht mehr so faszinierend.

Daher war der Plan eine neuen Kinos zu bauen unumstößlich gefaßt worden.
Das Spitzbodenkino wird daher nur noch für einen Übergangszeit benutzt.

Den Baubreicht meinens "Heubodenkinos" werde ich heute beginnen.

Gruß yordi
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