Dolby Atmos in offenem E.G mit Gallery

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Simon5896
Neuling
#1 erstellt: 01. Mrz 2018, 00:05
GrundrissServus Leute,

Ein Freund baut gerade neu und da kamen wir schnell auf das Thema Heimkino.
Es gibt ein komplett offenes Erdgeschoss wo sich auch das Heimkino befinden.
Zusätzlich ist über dem Wohnzimmer ( Heimkino ) im 1. Stock eine offene Gallerie.
Das heißt in dem Bereich gibt es keine Decke, bzw. erst im 1. Stock ( ca. 5,80m Deckenhöhe).

Jetzt fragen wir uns, wie weit lassen sich Dolby Atmos Systeme in so offene Wohnkonzepte integrieren?
Und wie sieht es allgemein mit dem ( Sourround ) Klang aus? Wie weit muss man das offen geschnittene in die Planung hinsichtlich Boxenleistung / Größe, Anzahl oder Aufstellungsort einbeziehen?

Und auch das Thema Subs beschäftigt uns.
Sollte man die 2 Subs anders aufstellen als herkömmlich? Braucht man generell Stärke Subs oder muss man beim Thema Raummoden anders denken?

Genaue Baupläne etc. könnte ich besorgen.

Würden uns sehr über Hilfe freuen, da uns das Thema echt wichtig ist, aber nicht wirklich wissen wo wir ansetzen sollen.

Danke schon mal und bis hoffentlich bald


[Beitrag von Simon5896 am 02. Mrz 2018, 05:25 bearbeitet]
impulse
Stammgast
#2 erstellt: 01. Mrz 2018, 09:02
Hilfe über einen Mittelsmann ist oft schwierig. Dein Freund soll sich am besten selbst mit seinem Anliegen hier melden.
Zum Thema Heimkino sollte dein Freund erstmal dies durchlesen: https://av-wiki.de/
HinterMailand
Inventar
#3 erstellt: 01. Mrz 2018, 09:30
Warum Dolby Atoms mit Deckenlautsprecher wenn eh keine Decke da ist?
Warum nicht Auro oder DTS X mit Wandlautsprechern? Aber Achtung auf die geforderten Winkeln, dh. der Hotspot sollte dann ziemlich Zentral sein und nicht das Sofa an der Wand.
FirestarterXXIII
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2018, 10:17
Es gilt wie immer:

Für eine ernsthafte Beratung sind Skizze und/oder Bilder vom Raum erforderlich, damit man sieht was Sinn macht.
Simon5896
Neuling
#5 erstellt: 01. Mrz 2018, 14:56
Hier habe ich eine Skizze vom GrundrissGrundriss
Simon5896
Neuling
#6 erstellt: 01. Mrz 2018, 15:22
Und hier das vorhandene Equipment:

Avr: Pionieer Vsx 924 ( der wird eventuell ersetzt)
Center: Klipsch R 25 c
Sourround: 4* Klipsch RP 250s,
Sub: 2* Jamo Sub 660
1* Reckhorn Körperschallwandler

Und jetzt ist eben unsere Frage wie weit wir mit diesem Setup kommen.
Machen evtl noch 2 zusätzliche Boxen für Front Rear oder Back Rear Sinn?

Und würdet Ihr beide Subs ins Wohnzimmer stellen oder evtl sogar weit Räumung Verteilen.
Wie bekommt man die Raummoden mit 2 Subs und dem offenen Konzept in Griff?
Stelle mir das hier ziemlich schwer vor das beide Subs harmonisch klingen
erddees
Inventar
#7 erstellt: 01. Mrz 2018, 15:47
Sehe ich das richtig:
Couch an der Rückwand und Hör-/Sehebene auf der anderen Seite gegenüber. Nach links (in Blickrichtung) ebenfalls ein Wand bzw. Außen-Schiebetür, nach rechts offener Raum.

Ich weiß, dass ich jetzt den Spielverderber mache, aber:
Das wird schon mit einer 5.1-Aufstellung problematisch, von 7.1 mal ganz zu schweigen, auch Atmos wird schwierig. Abgesehen davon, weiß ich nicht, ob und wenn ja inwieweit ein AVR bei der Raumhöhe und der "fehlenden" rechten Reflexionsfläche die Laufzeitunterschiede kompensieren kann. Hier hilft nur ausprobieren. Man kann natürlich alles so aufbauen, wie man sich das vorstellt, allerdings ist jede Variante aufgrund der räumlichen Gegebenheiten ein eher mehr als weniger schlechter Kompromiss.

Will man das annähernd sinnvoll aufbauen, muss man über eine andere Möbelaufstellung nachdenken. Ich vermute aber mal, dass Mutti auch noch mitredet und es damit beim o.g. Kompromiss bleibt.

Was die Raummoden angeht: die können auftreten, müssen aber nicht zwangsläufig. Im Zweifelsfall muss mit den Aufstellorten des bzw. der Subwoofer experimentiert werden.

Wie ein sinnvolle/optimale 5.1/7.1/Atmos-Aufstellung aussieht, lässt sich bei jedem U-Elektronikhersteller auf der HP nachlesen bzw. Herrn Google befragen. Das kann man dann auf die eigenen Gegebenheiten übertragen und darf feststellen, wie weit davon abgewichen wird. Je größer die Abweichung, desto größer der Kompromiss, ist die ggf. Ineffektivität des Aufbaus an sich.
Simon5896
Neuling
#8 erstellt: 01. Mrz 2018, 16:19
Danke erstmal für die schnellen Antworten.

Ja genau so stimmt es mit der Hör Ebene ...

Wir überlegen schon ob man evtl. die Deckenhöhe kompensieren kann, in dem man 2 Deckenlautsprecher (evtl. Atmos) von der Decke im 1. Stock aus runter „ hängen“ lassen kann. In etwa wie ein Kronleuchter.

Nein Mutti hat damit nichts zu tun, er baut für sich alleine. Aber eine sinnvolle Alternative für die Raumaufteilung gibt es kaum.

Das ausprobieren ist ja das problematische. Da es ein Neubau ist, muss natürlich vorher genau geplant werden wo was hin muss.

Vor allem weil generell sehr viel Gebäudetechnik (Smarthome, KNX )verbaut wird, die ja beim Thema Heimkino und Multiroom Systeme ebenfalls mit einbezogen werden muss.
Simon5896
Neuling
#9 erstellt: 01. Mrz 2018, 16:38
Hat jemand eine Idee an welches Gewerk oder an welche Firmen man sich wenden kann um so etwas detailliert und genau zu planen?
Elektriker /Techniker können uns hinsichtlich optimale (so weit dies überhaupt möglich ) Aufstellung etc. nicht weiter helfen, da die nichts mit Raumakkustik / Klang zu tun haben.
Und HiFi Hersteller beschäftigen sich wohl nicht mit Bauplänen und genauerer Planung ( in unserem Preissegment zumindest nicht )

Denn ausprobieren ist eben keine Option bei der vor ab Planung.
impulse
Stammgast
#10 erstellt: 01. Mrz 2018, 17:48
Das "Handwerk" erledigen Raumakustiker.
JokerofDarkness
Inventar
#11 erstellt: 01. Mrz 2018, 18:51
Über die Aufstellung muss man sich bei dem Grundriss eigentlich keine Gedanken machen. Einfach hinstellen, wo es noch passt, denn die Grundrissplanung ist für Heimkino schlichtweg Mist. Man kann, wie bereits von erddess angesprochen, gerade mal ein kompromissbehaftetes 5.1 installieren sowie eventuell noch Front Heights und das war’s dann auch schon. Mit dem Sofa direkt an der Wand geht halt nicht viel.
binap
Inventar
#12 erstellt: 01. Mrz 2018, 18:57
Mal ganz ehrlich:
Wenn man neu baut, dann fängt man doch nicht mit so einer Frickel-Lösung an, bei der man von vorn bis hinten nur Kompromisse eingehen muss...?
Gibt es denn im ganzen Neubau nicht einen einzigen Kellerraum, in dem man ein Heimkino unterbringen kann, so wie man es sich vorstellt?
Für das Wohnzimmer tuts dann sicherlich auch eine kleine Anlage mit TV.


[Beitrag von binap am 01. Mrz 2018, 23:53 bearbeitet]
sk223
Inventar
#13 erstellt: 01. Mrz 2018, 19:51
Und laut der Zeichnung ein Sehabstand zwischen 5,5 - 6m. Da wird selbst der größte TV zum Mäusekino und das Thema Stereodreieck kannst auch gleich vergessen.

Bei so vielen grundlegenden Kompromissen solltet Ihr das Thema Heimkino besser vergessen, die Enttäuschung über ein sehr unbefriedigendes Ergebnis ist schon vorprogramiert. Wieviel Geld dabei reingesteckt wird ist da völlig egal.

Das ist zumindest meine Ansicht.

Stefan


[Beitrag von sk223 am 01. Mrz 2018, 19:51 bearbeitet]
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