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Diskussionen rund um die MC-Kassette - 50 Jahre alt und kein bisschen leiser?

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Pigpreast
Inventar
#101 erstellt: 05. Okt 2013, 00:09
Eine Vision, die mir immer wieder kommt, ist z.B., dass als Tonträger ein am Körper getragener (oder noch gruseliger: ein implantierter) Chip dienen wird, der (ohne Umweg über das Gehör) die entsprechenden Areale im Gehirn mittels elektrischer Impulse direkt anregt und so einen noch viel realistischeren Höreindruck erzeugt, ggf. auch in Kombination mit weiteren sensorischen Eindrücken wie Sehen, Riechen, Tastsinn usw..

Die mp3 habe ich übrigens in ähnlicher Form, wie sie heute tatsächlich gehandhabt wird, zu Walkman-Zeiten (als ich wohlgemerkt noch nicht mal den Unterschied zwischen analog und digital kannte) auch schon "vorhergesehen".
Schnuckiputz
Stammgast
#102 erstellt: 05. Okt 2013, 00:16

Pigpreast (Beitrag #101) schrieb:
Eine Vision, die mir immer wieder kommt, ist z.B., dass als Tonträger ein am Körper getragener (oder noch gruseliger: ein implantierter) Chip dienen wird, der (ohne Umweg über das Gehör) die entsprechenden Areale im Gehirn mittels elektrischer Impulse direkt anregt und so einen noch viel realistischeren Höreindruck erzeugt, ggf. auch in Kombination mit weiteren sensorischen Eindrücken wie Sehen, Riechen, Tastsinn usw..


Aus dieser Art von Tonträger würde ich mich konsequent ausklinken, denn bei implantierten Chips würde der Spaß für mich aufhören. Hoffentlich läßt sich keiner diese Chips (z.B. aus "Sicherheitsgründen") implantieren - das wäre der Anfang vom Ende jeglicher Freiheit ...
Pigpreast
Inventar
#103 erstellt: 05. Okt 2013, 00:25
Nun ja, Cochleaimplantate, die Gehörlosen das Hören wieder ermöglichen, gibt es ja schon...
Schnuckiputz
Stammgast
#104 erstellt: 05. Okt 2013, 06:50

Pigpreast (Beitrag #103) schrieb:
Nun ja, Cochleaimplantate, die Gehörlosen das Hören wieder ermöglichen, gibt es ja schon...


Fü enen begrenzten Einsatzbereich mögen diese Implantate ja durchaus sinnvoll sein. Das bestreitet keiner. Ich fürchte eben nur, daß diese Technik den Einstieg in einen wirklich absolut perfekten Überwachungsstaat bedeuten könnte. Dann kann man überall einfach gescannt werden. Wünscht sich das jemand?
derkleinekolibri
Inventar
#105 erstellt: 05. Okt 2013, 07:10
Guten Morgen!

Hier meine Neuerwerbung, welche mir gestern geliefert wurde:

HPIM7647

Es ist ein Technics RS-BX828 und ich habe viele Jahre gebraucht, um endlich eines zu bekommen.

Gruß in den Samstagmorgen von Jürgen.



@ Schnuckiputz: Ich pflichte dir bei, es geht sowieso alles schon viel zu weit in diesem Land. Wenn die Menschen wüßten und realisieren würden, was mittlerweile in Smartphones und Autos verbaut wird, gingen sicherlich viel mehr Menschen auf die Barrikaden. Aus diesem Grund besitze ich beispielsweise noch immer kein Smartphone sondern ein steinaltes Handy von einem Anbieter, der schon längst keine Handys mehr herstellt.

@ Pigpreast: Auch dir pflichte ich bei, denn sicherlich gibt es Bereiche, in denen solche Technik dem Menschen an sich nützlich sein kann und eben nicht dazu dient, einen gläsernen Menschen zu schaffen.
Igelfrau
Inventar
#106 erstellt: 05. Okt 2013, 13:29
Jürgen, was machst du eigentlich mit den ganzen Technics Decks außer in der Wohnung stapeln?

Unabhängig von meiner Frage. Glückwunsch zur erfolgreichen Jagd.
golf2
Inventar
#107 erstellt: 05. Okt 2013, 18:04
Hallo

ich frage mich manchmal warum immer nur Technics Decks gesammelt werden? Zum Aufnehmen werden das wohl die wenigsten nutzen denke ich - eher zum "visuell" aufnehmen.

Gruß

golf2
Sedi-at
Inventar
#108 erstellt: 05. Okt 2013, 18:30
Hallo Golf 2

Warum sammelt man Bierdeckel ?
Die Freude am Sammeln macht doch Sinn ,was es ist spielt keine Rolle .

gruss dieter
derkleinekolibri
Inventar
#109 erstellt: 05. Okt 2013, 20:24

Igelfrau (Beitrag #106) schrieb:
Jürgen, was machst du eigentlich mit den ganzen Technics Decks außer in der Wohnung stapeln? :D


Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber in Zeiten, wo mich keiner in den entsprechenden Threads sieht, laufen bei mir auch immer wieder mal Cassetten und dann macht es richtig Spaß, sich das Cassettendeck auswählen zu können, bei welchem ich dann gerne minutenlang gebannt aufs Display schaue und den zappelnden Anzeigen etwas Wundervolles abgewinnen kann - vom Klang natürlich mal abgesehen.

Übrigens: Meine Technics Cassettendecks habe ich jetzt sozusagen "entstapelt", denn an keinem Ort der Wohnung stehen jetzt mehr als fünf Cassettendecks übereinander - das war vor dem Umräumen ganz anders...

Wir sehen uns sicher drüben bei den Compact Discs. Bis denne.



@ golf2: Ich besitze auch Cassettendecks anderer Hersteller, darunter beispielsweise ein Pioneer CT-93 und zwei Pioneer CT-939MKII.
AlexG1990
Inventar
#110 erstellt: 06. Okt 2013, 06:52
Guten Morgen! Hey Ho!

Bin grade (immernoch?) richtig im Tape-Fieber!
Mein Digitalisierungsprojekt rockt weiter! Hab mir grade wieder die ganze Nacht um die Ohren geschlagen : Das Kenwood KX-3030 rollt, die Azimuth-Schraube schraubt, der ALC889-Soundchip qualmt

DSCF1751

Inzwischen ist das Deck schon offen (ja ich weiß, da ist Netzstrom vorm Trafo!), weil beim manchen (komischerweis nur originalen ) Tapes der Rechts-Kanal etwas schwächelt - da wird innen dann der rechte PB-Level vor dem Dolby-Processor angepasst
Daneben der Uhrmacher-Schrabenzieher fürr den Azimuth, dazu die Q-Tips und die Spiritus-Flasche um den Schmodder vom Kopf zu putzen wenn's mal wieder ein Eisenoxyd-Tape war

Bald hab ich sie alle durch! Mit bravour!

Die originalen hab ich sogar schon geschnitten. Muss nur noch taggen...

Das geilste sind die Tapes aus der Kindheit - da hab ich mal Keyboard gespielt - da gibt's Aufnahmen! Aaach...HERRLICH!! Schon so richtig "professionell" per Line-In in die Aiwa-Anlage - und der Musik-Lehrer hat zu den Meisterwerken über den Mik-In mit einem 20-Mark-Mikrofon mit dem Saxophon dazu gespielt - das ist einfach nur so ENDGEIL!! Vor allem die Kommentare!

...und dann hatte ich immer die Angewohnheit, am leeren Ende von den Kinder-Tapes noch irgendwas aufzunehmen...immer mit anderen Billig-Recordern (arme Azimuth-Schraube )...
Überall alte Radioaufnahmen von der selben Aiwa-Anlage zwischendrin! Hach, was da alte Hits dabei sind - da wird gleich die Single-Sammlung aufgebessert! Das beste ist, dass ich über den 19kHz-UKW-Pilotton den Pitch immer perfekt rekonstruieren kann...

Ich liebe es einfach! Die ganzen schrottigen Stückel-Tapes sind alle schon perfekt digital und draußen steht die alte Aiwa-Anlage mit Autoreverse und löscht die alle durch...danach kann ich wieder ganz von vorne anfangen mit dem "Tapen"

Was man DA ALLES ENTDECKT - ich liebe Tapes


[Beitrag von AlexG1990 am 06. Okt 2013, 06:59 bearbeitet]
schreinerlein
Stammgast
#111 erstellt: 06. Okt 2013, 08:34
Moin


@ Schnuckiputz: Ich pflichte dir bei, es geht sowieso alles schon viel zu weit in diesem Land. Wenn die Menschen wüßten und realisieren würden, was mittlerweile in Smartphones und Autos verbaut wird, gingen sicherlich viel mehr Menschen auf die Barrikaden. Aus diesem Grund besitze ich beispielsweise noch immer kein Smartphone sondern ein steinaltes Handy von einem Anbieter, der schon längst keine Handys mehr herstellt.


Seh ich anders.

Viele wissen das,und es interessiert sie aber kein bißchen.

Bestes Beispiel sind doch die Clips,in denen Verbraucherschützer Studenten zeigen,was man alles raus finden kann über einen Menschen indem man " nur " ihre selbst ins Netz gestellten Angaben bei irgendeinem sozialen Netzwerk analysiert.
Die Jungs und Mädels fielen aus allen Wolken

Der Tochter eines Bekannten wurde ein Job verwehrt,weil die Firma nach Daten des jeweiligen Jobsuchenden im Netz sucht.
Mit Hilfe von Profis.
Ihr wurde ein von Freunden gemachtes Foto zum Verhängniss auf dem sie bei einer Party am Baggersee sturzbetrunken in der Ecke lag.

Daß dieses Bild existierte war ihr nicht mal bekannt

In 10 oder 20 Jahren kaufen wir nicht mehr mit Bargeld ein,da zahlen wir mit dem Chip im Unterarm.
So wie man das heute schon in einigen Läden ausprobiert hat ( Gastronomie ).
Und die meisten werden da mitmachen ( einfach weil´s cool ist ).

Gruß
derkleinekolibri
Inventar
#112 erstellt: 06. Okt 2013, 10:29

AlexG1990 (Beitrag #110) schrieb:
Daneben der Uhrmacher-Schrabenzieher fürr den Azimuth, dazu die Q-Tips und die Spiritus-Flasche um den Schmodder vom Kopf zu putzen wenn's mal wieder ein Eisenoxyd-Tape war :.


Nicht vergessen, die komplette Bandführung zu reinigen, nicht daß dir eine vergammelte Gummiandruckrolle das Band zerfleddert oder Tonhöhenschwankungen entstehen, nur weil das Band nicht gleichmäßig von ihr transportiert wird.


Das geilste sind die Tapes aus der Kindheit - da hab ich mal Keyboard gespielt - da gibt's Aufnahmen! Aaach...HERRLICH!! Schon so richtig "professionell" per Line-In in die Aiwa-Anlage - und der Musik-Lehrer hat zu den Meisterwerken über den Mik-In mit einem 20-Mark-Mikrofon mit dem Saxophon dazu gespielt - das ist einfach nur so ENDGEIL!! Vor allem die Kommentare! 8)


Hast du die Möglichkeit, uns diese Aufnahmen irgendwie zu präsentieren? Mich würde es brennend interessieren, was du damals so aufgenommen hast, erst recht, weil sogar der Musiklehrer mit von der Partie war.


Was man DA ALLES ENTDECKT - ich liebe Tapes :prost


Und, ist es nicht schön, die zappelnden Aussteuerungsanzeigen zu beobachten? Diese Liebe zu den Cassettendecks teile ich, drum wird meine Sammlung auch noch weiter wachsen, meine Fühler habe ich bereits erneut ausgestreckt.

Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Digitalisieren und vor allem bei den späteren Neuaufnahmen der Audio-Cassetten.

Jürgen
Pigpreast
Inventar
#113 erstellt: 06. Okt 2013, 13:00
Ich habe als Teenie eine Zeit lang mal höchst "unprofessionell" aber mit großer Begeisterung nachgespielte sowie selbst geschriebene Stücke mittels zwei Tape-Rekordern aufgenommen:

Zunächst klopfte ich auf einem Alu-Koffer den Bass- und Snare-Drum-Rhythmus des Stücks und nahm das über ein Mikrofon auf Kassette auf.

Die Kassette mit der "Schlagzeug-Spur" spielte ich dann über den zweiten Kassettenrekorder ab, zupfte dazu die Basslinie des Stücks (entsprechend nach oben transponiert) auf meiner E-Gitarre und nahm beides wiederum auf eine zweite Kassette auf.

Diese Kassette (nun mit "Schlagzeug" und "Bass") diente als Hintergrund für die nächste Aufnahme: E-Gitarre clean (ggf. als Keyboardersatz).

Im stetigen Wechsel kamen dann noch E-Gitarre distorted und zuletzt der Gesang dazu.

Die zuerst aufgenommenen "Spuren" waren natürlich tonqualitätsmäßig unter aller Kanone (daher aber auch die beschriebene Aufnahme-Reihenfolge) aber im Ergebnis waren die Stücke deutlich zu erkennen und gemessen an diesem minimalistischen Setting dann doch wieder erstaunlich gut.


[Beitrag von Pigpreast am 06. Okt 2013, 13:01 bearbeitet]
golf2
Inventar
#114 erstellt: 06. Okt 2013, 21:18
Guten Abend

: Ich besitze auch Cassettendecks anderer Hersteller, darunter beispielsweise ein Pioneer CT-93 und zwei Pioneer CT-939MKII.

Nichts für ungut, das war ja nur so ein Gedanke..
Die Hauptsache ist ja schliesslich der Spass an der Sache. Aktuell hänge ich am Akai und nehme Ego FM auf Tape auf. Einen Grund zum Digitalisieren habe ich selber aber dennoch nicht - dann könnt ich das ja gleich digital mitschneiden.
Bei "Altbeständen" ist das natürlich was anderes.

Gruß

golf2
Marcel1995
Inventar
#115 erstellt: 06. Okt 2013, 21:25

schreinerlein (Beitrag #111) schrieb:


In 10 oder 20 Jahren kaufen wir nicht mehr mit Bargeld ein,da zahlen wir mit dem Chip im Unterarm.
So wie man das heute schon in einigen Läden ausprobiert hat ( Gastronomie ).
Und die meisten werden da mitmachen ( einfach weil´s cool ist ).


Habe auch schon Karten mit "Girogo" und "Visa Paywave", wo die Daten so leicht wie eine Leuchtreklame in Vegas zu lesen sind (mit NFC-Gerät, total unverschlüsselt).
Pigpreast
Inventar
#116 erstellt: 06. Okt 2013, 22:04
Ich glaube, die datenschutzrechtlichen Bedenken bezüglich neuer Techniken sind durchaus berechtigt. Ich finde aber, dass man sich deshalb a) nicht der technischen Entwicklung an sich verschließen, sondern sich allerdings b) für einen tatsächlichen Datenschutz auf die Hinterbeine stellen sollte.
andy1966
Inventar
#117 erstellt: 07. Okt 2013, 21:06
P1110588
Pigpreast
Inventar
#118 erstellt: 07. Okt 2013, 21:12
Die Maxell XL II hatte ich zuletzt auch immer...
Igelfrau
Inventar
#119 erstellt: 07. Okt 2013, 23:37
Dito.
golf2
Inventar
#120 erstellt: 08. Okt 2013, 07:41
Guten Moprgen.

Probeaufnahmen mit der FUJI K2 brachten bei mir positive Ergebnisse.

Gruß

golf2
Pigpreast
Inventar
#121 erstellt: 08. Okt 2013, 09:42
Als ich noch Kassetten aufgenommen/gehört habe, war meine "Anlage" noch nicht dergestalt, dass ich wirkliche Unterschiede hätte feststellen können. Interessanterweise habe ich dennoch Wert darauf gelegt, nicht die "billigen", sondern die "besseren" Kassetten zu verwenden.
Schnuckiputz
Stammgast
#122 erstellt: 08. Okt 2013, 10:27

Pigpreast (Beitrag #121) schrieb:
Als ich noch Kassetten aufgenommen/gehört habe, war meine "Anlage" noch nicht dergestalt, dass ich wirkliche Unterschiede hätte feststellen können. Interessanterweise habe ich dennoch Wert darauf gelegt, nicht die "billigen", sondern die "besseren" Kassetten zu verwenden.


Als ich in meiner Sturm- und Drangzeit noch Kassetten aufgenommen habe, hatte ich noch gar keine "Anlage", sondern nur einen Stereo-Radiorecorder in Mittelpreislage von Neckermann. Doch das Ding war gar nicht schlecht, konnte schon mit Chromdioxidband umgehen und reichte immerhin bis 13.000 Hz. Ein ca. 20 Jahre später gekaufter Sony CD-Recorder, der nicht ganz billig war, konnte nur noch Ferrumband verarbeiten und reichte gerade mal bis 10.000 Hz. Da hat man den billigsten Mist eingebaut, dafür dann manchmal gleich 2 Laufwerke mit Kopierfunktion. Für die Massenhersteller war die Kassette halt mit dem Aufkommen der CD ziemlich out.
golf2
Inventar
#123 erstellt: 08. Okt 2013, 10:38
Hallo.
Doppellaufwerke fand ich immer sinnlos und total billig hergestellt. Habe ich nie einen richtigen Sinn drin gesehen. Wer kopierte sich schon eine Cassette? Das waren eher Ausnahmen. Und wenn hatte man sich einen zweiten Recorder von irgendwoher geliehen und den verwendet. So war's halt.

golf2
Pigpreast
Inventar
#124 erstellt: 08. Okt 2013, 11:15
Mein Bruder hatte so einen Radiorekorder mut Dubbingfunktion. Da habe ich schon das ein oder andere Teil kopiert, oft auch bestimmte "Hörspiele" zusammengeschnitten.


[Beitrag von Pigpreast am 08. Okt 2013, 11:16 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#125 erstellt: 08. Okt 2013, 13:03
Meine erste hart ersparte Anlage damals hatte gleich zwei identische Tape Decks. Soviel dazu.
Pigpreast
Inventar
#126 erstellt: 08. Okt 2013, 13:29
Meine erste "Anlage" bestand aus einem CDP und einem Tapedeck, die ich wechselweise über meinen Gitarrenverstärker (Mono) betrieb. Die erste richtige Anlage habe ich dann bei einem Wettbewerb gewonnen. (Ich war so selig. Als armer Studi hätte ich mir das nie leisten können.) Und da die aus CDP, Tapedeck, Tuner, Verstärker und Standlautsprechern bestand, hatte ich somit auch zwei vollwertige Tapedecks zum Kopieren von MCs
gdy_vintagefan
Inventar
#127 erstellt: 08. Okt 2013, 13:58
Ich hatte damals als Jugendlicher auch eine Anlage mit zwei identischen Tapedecks (Yamaha K-320). Davon machte ich damals sehr viel Gebrauch. Zum einen war das damals die Hoch-Zeit der Radiohitparaden. Da nahm ich gern mal eine "ganze" Sendung (d.h. 45 Minuten am Stück) auf und überspielte später die für mich brauchbaren Songs auf eine andere Kassette.
Aber auch sortierte ich alle paar Monate/Jahre mal aus und trennte mich von nicht mehr gewünschten Kassettenaufnahmen. Dabei "durchsuchte" ich vorher noch jede aussortierte Kassette nach ein paar noch interessanten Liedern, die wiederum auf die nächste Kassette umkopiert wurden.

Dass durch jedes weitere Umkopieren die Tonqualität immer schlechter wurde, bemerkte ich zuerst nur am Rande, denn "der" richtige HiFi-Fan war ich vor 30 Jahren noch nicht. D.h. ich nahm da noch eher eine verminderte Klangqualität in Kauf. Obwohl beide Decks identisch waren, konnte man eigentlich die Kopien schon fast vergessen, spätestens beim nächsten Umkopieren. Das K-320 war zwar eins meiner schwächsten Decks überhaupt, aber auch als ich in den 90ern mit hochwertigeren Decks arbeitete, wurden die "Tape2Tape" Kopien auch nicht viel besser (Probleme mit Azimut bzw. Dolby).


[Beitrag von gdy_vintagefan am 08. Okt 2013, 13:58 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#128 erstellt: 08. Okt 2013, 14:39
Erinnert mich an meine in Beitrag #113 beschriebenen "Studioaufnahmen".
andi@71
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 08. Okt 2013, 19:27

gdy_vintagefan (Beitrag #127) schrieb:
Ich hatte damals als Jugendlicher auch eine Anlage mit zwei identischen Tapedecks (Yamaha K-320). Davon machte ich damals sehr viel Gebrauch. Zum einen war das damals die Hoch-Zeit der Radiohitparaden. Da nahm ich gern mal eine "ganze" Sendung (d.h. 45 Minuten am Stück) auf und überspielte später die für mich brauchbaren Songs auf eine andere Kassette.
Aber auch sortierte ich alle paar Monate/Jahre mal aus und trennte mich von nicht mehr gewünschten Kassettenaufnahmen. Dabei "durchsuchte" ich vorher noch jede aussortierte Kassette nach ein paar noch interessanten Liedern, die wiederum auf die nächste Kassette umkopiert wurden.

Dass durch jedes weitere Umkopieren die Tonqualität immer schlechter wurde, bemerkte ich zuerst nur am Rande, denn "der" richtige HiFi-Fan war ich vor 30 Jahren noch nicht. D.h. ich nahm da noch eher eine verminderte Klangqualität in Kauf. Obwohl beide Decks identisch waren, konnte man eigentlich die Kopien schon fast vergessen, spätestens beim nächsten Umkopieren. Das K-320 war zwar eins meiner schwächsten Decks überhaupt, aber auch als ich in den 90ern mit hochwertigeren Decks arbeitete, wurden die "Tape2Tape" Kopien auch nicht viel besser (Probleme mit Azimut bzw. Dolby).


In deiner Signatur hast du ein Bild von nem RTV drin.Hörst du mit dem noch?
Die hatten doch Germaniumtransistoren drin,oder?
Schön warn sie ja auf jeden Fall.
gdy_vintagefan
Inventar
#130 erstellt: 08. Okt 2013, 19:43

andi@71 (Beitrag #129) schrieb:

In deiner Signatur hast du ein Bild von nem RTV drin.Hörst du mit dem noch?


Der RTV 600 ist sogar mein Hauptverstärker, er ist täglich im Einsatz!
Letztes Jahr hat er neue Elkos bekommen.
Wirklich ein feines Gerät!
andi@71
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 08. Okt 2013, 20:09
Trage mich auch mit dem Gedanken so einen zu ersteigern,da ich den "Sound" als extrem gut in Erinnerung habe.
Wie schlägt sich der gegen neue Geräte rein vom Klang her?
derkleinekolibri
Inventar
#132 erstellt: 08. Okt 2013, 20:26
Meine erste Anlage war ein Telefunken compact center 6002 hifi und zwei Lautsprecher Canton LE 400.
Ein gutes halbes Jahr später kam ein Dual 1019 hinzu.


Telefunken Compact Center 6002 hifi


Jürgen


[Beitrag von derkleinekolibri am 08. Okt 2013, 20:27 bearbeitet]
andi@71
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 08. Okt 2013, 20:36
Extrem geile Optik
derkleinekolibri
Inventar
#134 erstellt: 08. Okt 2013, 20:48
Und die Anlage klang auch sehr gut. Zu jener Zeit war das Cassettenlaufwerk eines der besten überhaupt und Radio- und Verstärkerteil ähnelten jenem aus dem legendären Receiver Telefunken opus 7050 hifi. Das Cassettenlaufwerk stammte aus dem Cassettendeck Telefunken mc 3300 hifi, das war (wenn ich richtig informiert bin) das erste Gerät mit elektronischer Laufwerksteuerung auf dem deutschen Markt.


[Beitrag von derkleinekolibri am 08. Okt 2013, 20:49 bearbeitet]
grendia
Stammgast
#135 erstellt: 08. Okt 2013, 22:27
Dann hab ich auch noch ein Bild:

image
gdy_vintagefan
Inventar
#136 erstellt: 08. Okt 2013, 23:21

andi@71 (Beitrag #131) schrieb:
Wie schlägt sich der gegen neue Geräte rein vom Klang her?


Mir gefällt er klanglich besser als neue Geräte.

Gut ist auch noch der etwas kleinere RTV 400, den habe ich ebenfalls. Aber darunter würde ich nicht (mehr) gehen, optisch gefallen mir die kleineren RTVs (also RTV 3xx und 500/700) zwar ebenfalls gut, aber die erfüllen alle nicht die HiFi-Norm und haben keinen Phonoeingang. Klanglich fand ich den RTV 380 z.B. recht enttäuschend, viel zu basslastig und wenig auflösend.

Von den "Kleinen" gefiel mir der RTV 700 noch am besten. Der war Anfang 2007 mein erster klassischer deutscher Receiver, in Kombination mit dem (um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen) Stereo-Kassettenrecorder CR 485. Dessen Aufnahmen klingen gar nicht mal übel!
derkleinekolibri
Inventar
#137 erstellt: 08. Okt 2013, 23:37
@ Grendia:

Meine Leib- und Magen-Audio-Cassetten waren anfangs von BASF, später dann kaufte ich eigentlich fast nur noch TDK.

Am liebsten waren mir diese hier, die TDK MA-R, schwer und teuer:

HPIM7663

Eine TDK MA-R wog 81 Gramm, eine TDK SA hingegen nur 38 Gramm (beides habe ich eben nachgewogen).

Die TDK MA-R war auch preislich mehr als doppelt so teuer wie eine TDK SA oder eine TDK SA-X.

Gruß in die Nacht von Jürgen.
Pigpreast
Inventar
#138 erstellt: 09. Okt 2013, 09:01

derkleinekolibri (Beitrag #137) schrieb:
Meine Leib- und Magen-Audio-Cassetten waren anfangs von BASF, später dann kaufte ich eigentlich fast nur noch TDK.

Mit BASF habe ich auch angefangen, dann kam TDK, zuletzt meist Maxell. Rückblickend betrachtet gab es dafür aber keine wirkliche Rationale. Ich glaube, ich habe tatsächlich nach den Assoziationen entschieden, die ich mit dem Design der Hülle und des Inlays hatte. Ich meine mich zu erinnern, dass da z.T. auch Kurven abgebildet waren, die irgendwelche Qualitätsmerkmale suggerierten.
voire
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 09. Okt 2013, 10:41

Pigpreast (Beitrag #138) schrieb:

derkleinekolibri (Beitrag #137) schrieb:
Meine Leib- und Magen-Audio-Cassetten waren anfangs von BASF, später dann kaufte ich eigentlich fast nur noch TDK.

Mit BASF habe ich auch angefangen, dann kam TDK, zuletzt meist Maxell. Rückblickend betrachtet gab es dafür aber keine wirkliche Rationale. Ich glaube, ich habe tatsächlich nach den Assoziationen entschieden, die ich mit dem Design der Hülle und des Inlays hatte. Ich meine mich zu erinnern, dass da z.T. auch Kurven abgebildet waren, die irgendwelche Qualitätsmerkmale suggerierten.


Qualitätsmerkmale gab es genügend und die wurden seinerzeit auch von den Hifi Zeitschriften getestet, bewertet und in Qualitätsstufen eingeordnet.
Ein wichtiges Kriterien war dabei die Gehäusequalität, war diese schlecht konnte es schon mal von Haus aus zu Azimutfehlern kommen und natürlich die Qualität der Bänder selbst. An die Höhenausteuerbarkeit und Bandstättigung kann ich mich hier noch erinnern, aber auch nach Drop-Outs wurde gefahndet und diese in die Qualitätsbeurteilung einbezogen. Zudem gab es Tipps für jedes Band in dB in wie weit man diese bei der Aufnahme aussteuern konnte um das Maximal an Dynamik heraus zu holen.

Als die mit am besten beurteilten Bänder kann ich mich noch an die BASF Chrom Maxima II (reines Chromband), die TDK-SA (Chromsubstitut Band) das Ultrastabile TDK-MA-R (Reineisenband im Alugehäuse) und auch noch an das Maxwell MRX (Reineisen) erinnern. Bei den eher Mittelprächtigen kann ich mich noch an die Bänder von Thats´s erinnern.
gdy_vintagefan
Inventar
#140 erstellt: 09. Okt 2013, 10:46
Ich bin mit den bunten AGFA (Typ I) angefangen, bei meinem damaligen grottenschlechten Mono-Kassettenrecorder und dem Aufnahmematerial (teilweise vom Fernsehen per Mikrofon, oder von Mittelwelle, da allerdings schon per DIN-Kabel) kam es ja auch nicht auf Qualität an. Obwohl ich heute einige dieser "Buntlinge" besitze, die trotz des Alters und Bandmaterials noch richtig gut klingen (neu bespielt in den letzten ca. 3 Jahren).
Dann hatte ich einige Zeit BASF (überwiegend Chromdioxid), die "Hardware" war immer noch dieselbe. Als dann kurz darauf die erste Stereoanlage kam, wechselte ich zu Maxell (nach Empfehlung meines damaligen Händlers). Meine ersten Maxells waren als Hitachi gelabelt, später kaufte ich dann die "richtigen" Maxell. So ab Mitte der 80er kam auch immer öfter TDK hinzu, zeitweise auch wieder BASF nach langer Zeit (viele meiner Kollegen hatten seit den 70ern durchgehend BASF, ich zog aber eher die Japaner vor). Vereinzelt auch That's und Sony in der zweiten Hälfte der 80er, in der ersten Hälfte der 90er auch schon mal Denon (die waren richtig gut!). Aber meine "Hauptmarke" blieb nach wie vor Maxell, davon hatte ich mit Abstand die meisten.

Heute, wo alle meine Kassetten aus zweiter Hand stammen, dürften die meisten wohl TDK sein, dicht gefolgt von Maxell. Ich habe auch sehr viele AGFA und BASF, aber da kaufe ich in der Regel keine "neuen gebrauchten" mehr nach, da meine aktuellen Yamaha-Decks diese nicht so mögen. Die hatte ich eher aus Design- bzw. Nostalgiegründen gekauft und meist mit "nicht so ganz wichtigem" Musikmaterial bespielt.
Pigpreast
Inventar
#141 erstellt: 09. Okt 2013, 12:11
@voire: Stimmt, jetzt wo Du das schreibst, erinnere ich mich. Habe damals zwar keine HiFi-Zeitschriften gelesen, aber wovon Du schreibst, darüber wurde seinerzeit in meinem Freundeskreis gesprochen und darum drehten sich auch die von mir erwähnten Grafiken auf den Hüllen/Inlays. Interessanterweise kann ich mich jedoch nicht mehr an explizit von mir wahrgenommene Qualitätsunterschiede erinnern. Mag daran liegen, dass mein Equipment damals noch nicht in der Lage war, eine deutliche Differenzierung zu ermöglichen. Oder es liegt daran, dass sich die Unterschiede (gerade was Dynamik und Rauschabstand anbelangt) verglichen mit meinem heutigen Hauptmedium CD ohnehin auf einem niedrigeren Niveau bewegten . Oder aber ich habe es schlichtweg vergessen...


[Beitrag von Pigpreast am 09. Okt 2013, 12:16 bearbeitet]
golf2
Inventar
#142 erstellt: 09. Okt 2013, 13:01
@voire
Bei den eher Mittelprächtigen kann ich mich noch an die Bänder von Thats´s erinnern.

Das kann ich nicht bestätigen. Die That's EM-X sowie die That's MG-X brachten bei mir hervorragende Ergebnisse. Das ist
wahrscheinlich auch Recorderabhängig. Allein schon die Gehäuse waren wirklich klasse.

Gruß

golf2
grendia
Stammgast
#143 erstellt: 12. Okt 2013, 08:44
@Jürgen

Die TDK MA -R waren bzw. sind ganz hochwertige Kassetten. Davon habe ich leider nur 1 oder 2 Stück gebrauchte.
Die MA-XG kommen an der Gehäusequalität fast hin. Haben auch ein schweres Gehäuse.

Sehr gut finde ich auch die Sony Master und ES. Da habe ich aufnahmen die sind so von 1980 und klingen immer noch richtig gut. Vor allem die höhen Haben die Zeit ganz klasse überstanden.

Und dann noch ein Bild von ein paar Grundig, AGFA und Universum Tapes aus den 70er.

imageimage
Kakapofreund
Inventar
#144 erstellt: 12. Okt 2013, 22:39
Mit meinem ehemaligen Kumpel hab' ich in den frühen 90ern, als ich so 12 bis 14 Jahre alt war, jede Menge Kassetten aufgenommen, bzw. besprochen, so als eine Art private "Radio-Sendung". Heute würde man das auf Youtube veröffentlichen als Video. Habe alle noch aufgehoben, sind so um die 50 Stück. Auch Musik habe ich mir damit zusammen gestellt und im Bett gehört. Also bis etwa 1997 habe ich die MC regelmäßig genutzt und fand sie gut. Danach kam dann meine audiophile Phase, die bis heute andauert...

Ich habe auch einige von diesen schweren MCs mit "Metal"-Band. Von Denon, glaube ich. In den Ecken der Kassette waren Gewichte eingelassen (Aluminium?), die die MC schwerer machten als normale MCs. Da die MC transparent war, konnte man das gut sehen.

Ansonsten fast nur BASF "Metal" und einige TDK.

Sehen natürlich trotzdem alle alt aus gegenüber der CD, rein klanglich.


[Beitrag von Kakapofreund am 12. Okt 2013, 22:48 bearbeitet]
Marcel1995
Inventar
#145 erstellt: 13. Okt 2013, 01:54
So richtige Mixtapes also, schön.
golf2
Inventar
#146 erstellt: 15. Okt 2013, 07:23
@Kakapofreund:
Sehen natürlich trotzdem alle alt aus gegenüber der CD, rein klanglich.
Kann ich gar nicht mal sagen, Je nach Recorder nahm die Cassette der CD die Glasigkeit, Kaltheit wie auch immer im Klang.

golf2
Pigpreast
Inventar
#147 erstellt: 15. Okt 2013, 07:41

golf2 (Beitrag #146) schrieb:
Je nach Recorder nahm die Cassette der CD die Glasigkeit, Kaltheit wie auch immer im Klang.

Vielleicht nahm sie ihr einfach die Klarheit und gab ihr Dumpfheit, was sich dann weniger glasig und nach mehr Wärme anhörte...
_elan
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 15. Okt 2013, 08:09
Für mich waren Tapes lange sehr wichtig, da ich gerne Hiphop und Techno bzw. deren Variationen hörte und höre. Vieles davon wurde lange Zeit nur als Vinyl gepresst und war nur in Läden größerer Städte bzw. Mailordern zu haben.

Wie soll mann also den Sound des Vinyls ins Auto transportieren, wenn man kein Geld für CD-Brenner hat, deren Technik lange noch nicht so billig war wie jetzt?

Hieb blieb also keine andere Wahl als Tapes zu verwenden. Was mich aber nicht wirklich störte, war es mir doch sehr wichtig im Auto meine Wunschmusik zu hören. Zu aktuelleren Tapes konnte man dann auch immer wieder mal eine ältere Aufnahme dazwischen einlegen, quasi als Erinnerung an die Walkman Zeit.

In meinem Keller schlummern noch etlich Tapes und ein Tapedeck ein Dornröschendasein. Irgendwann werde ich die Teile sicher wieder aktivieren. Am meisten reizen mich dabei die Mixtapes von Kumpels mit Platten, die ich selber nicht besessen habe. Die Zeit wird kommen......vielleicht schon bald.

Ich bevorzugte übrigens Sony UX-S. Warum? Hm, mir kamen die Preis-Leisustungstechnisch am besten vor. Mir taugten die schon im Walkman und im Auto auch. Komisch dass dieses Tape in diesen Thread noch nicht einmal erwähnt wurde. Waren die im Vergleich wirklich schlechter?
Ich erinnere mich an reine Metallbänder die ich mal besaß. Die rauschten zwar weniger, hatten aber keinen so hohen Pegel, meiner Meinung nach. Das war besonders bei späteren Walkmans störend, da diese nicht mehr so laut liefen wie frühere Modelle. Da war dann die Lautstärke wirklich nicht mehr ausreichend meiner Meinung nach. Das brachte es dann auch nicht wirklich, wenns vielleicht gut klingt, aber viel zu leise ist.

Viel Spaß beim weiteren Sammeln.

Servus.
derkleinekolibri
Inventar
#149 erstellt: 15. Okt 2013, 08:33

_elan (Beitrag #148) schrieb:
Ich bevorzugte übrigens Sony UX-S. Warum? Hm, mir kamen die Preis-Leisustungstechnisch am besten vor. Mir taugten die schon im Walkman und im Auto auch. Komisch dass dieses Tape in diesen Thread noch nicht einmal erwähnt wurde. Waren die im Vergleich wirklich schlechter?


Servus und guten Morgen!

Ich glaube, das lag daran, daß sehr viele Cassettendecks auf Maxell oder TDK werksseitig eingemessen waren. Schlechter waren die Sony UX-S auch nicht, wie ich persönlich finde.


HPIM7664


Noch scheue ich mich, diese originalverpackten Cassetten zu öffnen.

Was die Metallbänder allerdings betraf, so mußten die einfach nur vernünftig ausgesteuert werden und schon lieferten sie die besten Ergebnisse überhaupt. Meine Metallbänder klingen heute noch ausnahmslos hervorragend, ganz nahe an der Compact Disc, was auch an meinem damaligen Lieblings-Cassettendeck, dem Pioneer CT-93 lag, welches ein paar Monate lang sogar als bestes Cassettendeck der Welt galt.

Mich würde interessieren, welches Cassettendeck bei mir im Keller schlummert und hoffentlich bald ausgegraben und reaktiviert wird. Vielleicht magst du sogar ein Bild davon machen und uns dieses hier zeigen?

Schöne Grüße in den Dienstag.

Jürgen
Archivo
Inventar
#150 erstellt: 15. Okt 2013, 09:29

derkleinekolibri (Beitrag #149) schrieb:
Mich würde interessieren, welches Cassettendeck bei mir im Keller schlummert und hoffentlich bald ausgegraben und reaktiviert wird.


Dann schau' doch einfach mal nach...

Die UX-S habe ich auch immer als sehr gut empfunden. Besitze noch geschätzte 100 Tapes der verschiedensten Marken und Modelle, die wiederum mit den verschiedensten Decks bespielt wurden - aber meine Ohren hören dennoch kaum bis gar keine klanglichen Unterschiede.

Egal - mir geht es bei Kassetten ja in erster Linie nicht um (echte oder vermeintliche) CD-Klangqualität, sondern um das Handling und die Optik - die sind für mich einfach unschlagbar...
derkleinekolibri
Inventar
#151 erstellt: 15. Okt 2013, 09:39

Archivo (Beitrag #150) schrieb:
Dann schau' doch einfach mal nach...


Aaargh! Da habe ich doch tatsächlich einen falschen Buchstaben getippt. Danke für den Hinweis.

Ich pflichte dir bei, auch mir geht es in erster Linie um das Medium Audiocassette.

Kurioserweise habe ich mir in letzter Zeit auch einige HiFi-Videorecorder zugelegt und nutze diese tatsächlich sogar zum Aufzeichnen einiger auserwählter Sendungen. Meine ganzen bespielten HiFi-Videocassetten werde ich aus ihrem Dornröschenschlaf im Keller wecken.
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