Diskussionen rund um die MC-Kassette - 50 Jahre alt und kein bisschen leiser?

Die hd8 hab ich immer sehr gerne benutzt.
Da müssten auch noch ein paar in ovp da sein.

Denon hatte ich selten gekauft, aber die 8 und Typ-IV-Bänder von Denon waren schon super!

Meine Walkmen beim Kuscheln:




Und das B215 spielt die Frau Werker:

Je neuer die Kassette, desto bescheidener das Design. Sieht man ja bei der TDK SA, die letzten waren die Häßlichsten.

Am besten gefallen mir Tapes aus der zweiten Hälfte der 80er. Nüchternes Technik-Design mit großem Fenster, siehe TDK SA, Sony UX-Pro, UCX, UCX-S, BASF Chrome Maxima II, Denon HD7/8...am besten noch mit einer farbigen Bandklammer im Wickel, so wie bei der TDK in dem Revox .

Walkmänner habe ich auch noch einige aufzubieten:



Leider geht das WM-3 nur auf den rechten Kanal! Die anderen beiden sind einwandfrei, auch das WM-DC2, welches Zahnrad repariert ist und folglich nie wieder ausfallen wird (ich hoffe es).



Von denen geht nur der unten rechts, alle anderen gehen nicht. Ursache ist ein defektes Zahnrad. Wären die bloß alles aus Metall gefertigt worden (Wunschtraum)....

@derkleinekolibri: Es ist kein Geheminis, Anzeigeportale (qouka, kleineinzeigen u.s.w.) und ebay durchblättern, manchmal findet man ein interessantes Angebot. Und es blieb sogar vom Preis unter dem Limit von 0300.

@ sophist1cated: Danke, aber genau dort bin ich fast ständig zugange.

Es wird sicher auch mal wieder was für mich abfallen.

Dann habe ich ja Glück gehabt, dass ich einfach nur schneller war...

Ein Glückspils den Glückspilzen und einen schönen Feiertag (ohne die Wende wäre ich nie in den Genuß von "echtem" HIFI gekommen!

Hab in den letzten Tagen nicht schlecht geguckt wie die Preise der Kassettendecks und auch der Kassetten selbst getiegen sind!!!
Gibt es wohl doch noch eine kleine Renisance der Kassette? Auch "Henkelmänner" gibt es wie der mehr mit Kassettenlaufwerk als vor ein paar Jahren. Sicher auch den vielen Hörspielkassetten zu verdanken die doch oft auf Flohmärkten gekauft werden.

Ach, das schwankt ja immer. Jetzt kommt der Herbst, da gehen die Buchtpreise immer rauf...

...mh, du meinst die Leute haben dann mehr Zeit zum basteln ?

Sommer = Sonne = unterwegs ...

...draußen sitzen und Glückspils trinken

Ja, hab ich gemacht ...

Hatte ich erwähnt, dass ich mir USA eine TDK HD 1 (inkl. Zubehör) gekauft habe? Preis um die 25€, nur der Versand dauert halt etwas länger.
Ansich brauch ich die ja nicht, hab ja ne Drossel ... aber ihr kennt das ja sicher

frank60 (Beitrag #2509) schrieb:

Übrigens, wenn jemand Ersatzteile für das Akai GXC-760D sucht ... habe überlegt, da mitzubieten ....

Und, hast Du die 13€ + Vers. berappt ?

Nö, war es mir nicht wert.
Das einzige Teil, das mich eventuell interessiert hätte, der Aufnahme/Wiedergabe Kopf, sah mir auf dem Bild zu räudig aus.

Hab meinen Kumpels gestern mal gezeigt was MCs so können (auch CDs, Band und Vinyl) ... der Mund ging nicht mehr zu beim Abhören von Katja Maria Werkers - Contact Myself von einer TDK MA-X (mit 30 Jahren auf´m Buckel, aber neuer Aufnahme mit dem B215).

Jep, mit dem guten Bandmaterial ein Oberklassedeck gefüttert kann man kaum noch einen Unterschied zur CD hören, und die meisten denken das Tape ist die CD. Anscheinend macht diesen Efekt die "Analoge Wärme". Ich hatte schonmal einen Bericht gelesen dort stand die Theorie das möglicherweise das Modulationsrauschen was bei Tapetechnik zwangsläufig beigemischt ist die Ursache ist....

Nun mal zu einer anderen Kassettentechnik die leider etwas zu spät auf den Markt kam und auch sehr schnell wieder verschwand.



Anbei noch ein Reparatur-Tip wer sich für diese Technik näher interesiert :

http://www.hifi-foru...d=268&postID=722#722

Habe meinen ersten Grundig DCC (den hatte ich meinem Vater gegeben) wieder bekommen und Riemenwechsel durchführen müssen da der Laderiemen hin war.

In Anbetracht der Bedienbarkeit und das schon erhältlichen DAT war DCC einfach zu spät.

Wegen DAT kaum, aber hauptsächlich wegen der Minidisc.
Die Minidisc hat die Nachteile eines Bandmediums, wie z.B. lange Skipzeiten etc. prinzipbedingt nicht.

Und was die Kompatibilität mit analogen CCs angeht:
Das hat auch kaum gezogen, denn wer CCs hatte, hatte auch das entsprechende Abspielgerät und brauchte daher kein damit kompatibles neues Abspielgerät.

Grüße
Roman

Ich hab mir 91 nen DAT gekauft, MD kam viel später glaub ich, für mich 96/97. DCC stand quasi zeitgleich mit DAT im Regal und hatte keine Chance (auch weil mir nicht klar wer wie teuer die Kassetten waren ).

Ja, allerdings Hut ab und auch meinen Dank an die Entwickler nach Einthoven !!
Habe in meiner Mappe über Kassettentechnik (gesammlete Werke aus Zeitschriften, auch DCC) mehrere Artikel wo das Team der Entwickler aus dem "Nähkästchen" plaudert und über die DCC Entwicklung spricht.
Mit einfachen Worten von mir ausgedrückt ... einfach genial in Schaschlicktechnik auf Kassette gebannte 1en und 0en zu bannen und wiederzugeben, das auf 8 Spuren verteilt und das in Verschlüsselung die das Ohr über das Ohr haut!!

MD hab ich auch 2 (Pioneer und Sony...na klar ) DAT hab ich nie gekauft.

Da erinnerst du dich falsch.
Die ersten DAT-Rekorder kamen 1987 auf den Markt.
Die DCC kam nahezu zeitgleich mit der Minidisc 1992 auf den Markt.
Grund für die Verspätung der DCC gegenüber DAT waren die enormen Probleme bei den Dünnfilmköpfen mit 8 Spuren.
Erst 1992 hatte man die Probleme im Griff und konnte die DCC auf den Markt bringen.

Schon im Herbst 1996 wurde DCC wieder zu Grabe getragen.

Übrigens hat Technics in den Tapedecks RS-AZ6 und 7 Resteverwertung betrieben und die Restbestände an DCC-Köpfen in diesen Analogtapedecks verbaut.

DAT hatte übrigens theoretisch langliche Vorteile, da es ohne Datenkompression arbeitet.

Grüße
Roman

wem meinst du mit irrt Roman

0300_Infanterie mit den Jahreszahlen.

Grüße
Roman

Er meinte mit den Zahlen das er sich da die Gerätschaften gekauft hat oder



hab jetzt leider keine DCC mit Text zur Hand

Übrigens starben ab 96 auch die hochwertigen Tapedecks aus. Und die Techniks waren mit den Dünnfilmköpfen besser im Rauschabstand da sie das Rauschübel schon an der Wurzel/Kopf packten. Dünnfilmkopf gepaart mit Dolby S das wäre mein Traum gewesen

0300_Infanterie (Beitrag #2532) schrieb:

Ich hab mir 91 nen DAT gekauft, MD kam viel später glaub ich, für mich 96/97. DCC stand quasi zeitgleich mit DAT im Regal und hatte keine Chance (auch weil mir nicht klar wer wie teuer die Kassetten waren ).

Ich habe damals mit dem Gedanken gespielt mir ein DCC Deck von Philips oder Marantz zu kaufen, habs aber gelassen, weil man keine "normalen" CC zur herkömmlichen Analogen Aufnahme nutzen konnte.
Man konnte die zwar abspielen aber halt nicht (analog) darauf aufnehmen.
Murks, in meinen Augen.
Dann hätte man z.b. eine CD digital überspielen können und danach analog das Radio mitschneiden.
Das man dazu neue Cassetten entwickeln musste (hat wohl technische Gründe gehabt) hat der Verbreitung auch nicht geholfen. Warum ging das nicht mit den Normalen?

Na ja, vorbei, heute nutze ich (immer noch) CD-R Audio Recorder von Philips.
Die passen ja in (ast) jeden CD Player

gruß

Roman, hab mich da unklar ausgedrückt: DAT viel früher als DCC, dann MD (gedacht aber als Konkurrent zum DAT) ... die Daten waren meine Kaufdaten.

Ich hatte zu der Zeit Pech bei Analogen Decks (zumindest die Dopeltreibler haben paar Kassetten ruiniert) und wollte mal die DCC Technik testen.
Erst hatte ich den Grundig DCC 305 (damals noch bei Lerche in Stutgart für 600 DM gekauft) später hatte ich dann noch den Phillips DCC 951.
Übrigens gibt es Leute die doch Analogkassette (meist FUJI JP2X) umgebohrt haben und damit Digital aufgenommen haben. Allerdings ist die DropOut anfälligkeit dort höher.

Ich hatte Glück, da ich nen Kumpel beim Radio hatte (wo ich später selbst angefangen hatte) und so fielen schon mal DAT-Tapes ab totzdem blieb (auch nach kauf des MD-Decks und eines Portables) die MC das Hauptaufnahmemedium bis die CD-Rs bezahlbar wurden.

ja, und schnell kamen ja auch dann die ersten CD Brenner am PC auf den Markt (noch recht teuer, aber es war absehbar das die Preise noch schrumpfen) und MP3 als Portables Medium war auch geboren und schon wars vorbei mit MC, MD, DCC, DAT (außer Studiobereich) und Portable CD Geräte.

Und bei uns lebt es weiter, bzw. wieder weiter

Genau!!!
Ich höre übrigens noch immer gern Radio, die Mischung machts und auch gute interessante Beiträge find ich spannend! Nur eins hat sich gegeüber früher geändert : ich nehm nicht mehr auf und schlag mir die Abende vor dem Radio um die Ohren um den Fang DES Titels zu machen

Brauch man auch gar nicht mehr ... und mit der Mediathek der ÖR kommt man auch hinterher an schöne Programmbeiträge.

Das stimmt, die Mediathek finde ich auch einen sehr guten Service. Hab ich schon oft benutzt!
Übrigens hatte ich als Jugendlicher all Abendlich meinen Sharp GF 5757 im Bett auf dem Bauch (wegen Stereoeffekten) und schnitt z.B. Yelloalbum mit und lauschte dem Inteview mit Dieter (Meier) wie Yello entstanden ist. Erst gestern sah ich bei Youtube das Yello ja für iher Lebenswerk den Echo erhileten (so erinnerte ich mich wieder an meine jugend...und höre mal wieder YELLO ...OOOHH JÄÄÄÄÄ

Das ist eben anders ... da das früher mit Aufwand verbunden war erinnert man sich noch heute. Heute ist alles immer verfügbar und deshalb mindestens mal nicht mehr erinnernswert, zumeist auch einfach austauschbar!

Mh, und wer weis wie die Zukunft der Musik die man hören mag aussieht...gibt es dann nur noch "in The Cloud"

highfreek (Beitrag #2538) schrieb:

Das man dazu neue Cassetten entwickeln musste (hat wohl technische Gründe gehabt) hat der Verbreitung auch nicht geholfen. Warum ging das nicht mit den Normalen?

Die Datendichte war für normale Bänder zu hoch.
Deshalb hatten DCC-Bänder eine viel feinere Beschichtung als normale CCs.

Mit dem Umbohren von normalen CCs wurden diese aber als DCC erkannt und man konnte darauf digital aufzeichnen.
Das hat aber selten gut geklappt. DropOuts waren da nicht gerade selten.

Grüße
Roman

Ja, und soviel ich weis sind die DCC Kassetten von der Beschichtung her den damals auch auf dem Markt erhältlichen Videobändern für Camcorder (ebend wegen der hohen Dichte) recht ähnlich.
...ich staune immer wieder wie gut sich Roman mit der Band-Materie auskennt!!!

Im Videobereich gabs das auch.
Die Beschichtung von S-VHS Bändern ist feiner als die von VHS-Bändern.
Das gilt ebenso für Video 8 zu Hi8.

Soweit ich mich noch erinnere, waren die Hi8-Bänder, um die feine Struktur der Beschichtung hinzubekommen, metallbedampft.

Grüße
Roman

Naja,
S-VHS war aber auch die kürzestete Totgeburt aller Zeiten.JVC hat sich damals zu Kopierschutzpraktiken
vergattern lassen.Im Gegenzug sollten S-VHS Kinofilme kommen,was nie geschah.Das wars dann recht
schnell mit S-VHS. Ich hab ich noch einen Blaupunkt /Panasonic) S-VHS .

Wenn man allein optisch zum spätern Svcd vergleicht,ist der Fortschritt Wahnsinn gewesen.heute passen
ganzen Sammlungen auf ne kleine Festplatte.Hätte früher einer gedacht.Trotzdem liebe ich meine alten
Cassettendecks,Verstärker Plattenspielern und mehr aus damaligen Zeiten. Sie stecken voller Leben,
was ich von einer USB Stick Aufnahme nie rüberkommt. Oder wenn sich das Band im Casettendeck dreht
die VU Level ausschlagen,die Platten knistern , das ist das Leben unserer Klassiker

schönes we

Genau. Und ich finde an der ganzen Sache das Zusammenspiel von Mechanik und Elektronik klasse, wie das Eine von dem Anderen abhängig ist sonst funktioniert das ganze nicht! Wenn USB Stick kaputt, dann kaputt!

Naja Totgeburt vielleicht für die Filmindustrie, aber SVHS Recorder gab es doch lange Zeit, eigentlich bis vor 4 oder 5 Jahren kurz vorm Videotod konnte man SVHS Recorder kaufen, die besseren Semiprof Kameras waren doch auch Alle mit SVHS oder SVHS-C, man kann eigentlich schon sagen, dass SVHS seit der Einführung in den 80er Jahren bis zuletzt existiert hat, wenn auch eher unter Videofreaks, als bei der Masse, im Vergleich zum normalen VHS finde ich das Bald aber auch nicht so viel besser, dass es sich gelohnt hätte sämtliche TV Aufnahmen auf den teureren SVHS Cassetten zu sichern, das Bild ist vergleichsweise immernoch relativ schlecht und mein Recorder hat sogar TBC.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass Texturen und Einblendungen so wie Kameras immer feiner und schärfer geworden sind. Ich habe VHS, Video 2000 und Betamax, und auf allen 3 Systemen habe ich Aufnahmen aus den 80er und 90er Jahren wo ich mir einbilde, dass das Bild viel besser ist, als wenn ich eine neue Cassette mit aktuellem Material frisch bespiele, die alten Aufnahmen wirken dagegen sehr scharf und brilliant.

Das liegt aber einfach daran, dass die Texturen, Logos und Grafiken einfach viel grober und größer sind, da fällt die begrenzte Zeilenzahl der Videocassetten gar nicht auf, ein runterscaliertes HD Bild über Scart ist ja noch Mal schärfer und detailreicher, als ein normales SD Bild, wenn man es auf einer guten Röhre anguckt, dazu die feinen Einblendungen, die auf der Röhre schon teilweise gar nicht mehr scharf dargestellt werden können, die winzigen abgerundeten Cornerlogos und Texturen, das verwäscht auf Video Alles total, deshalb wirkt es noch mal viel schlechter.

Ich habe ja seit einiger Zeit auch einen Laser Disc Player, ich muss aber auch da sagen, dass das Bild eher wie ein leicht angerauschtes analoges Fernsehbild aussieht, wirklich scharf und crisp ist auch das nicht, wenn man überlegt was das System und auch die Filme gekostet haben, wo viele Discs jetzt auch vom Laserrot befallen sind, hätte ich mir in den 80ern wohl lieber einen Super Beta oder SVHS Recorder gekauft und kein wesentlich schlechteres Bild gehabt, die Cassetten waren auch günstiger und der HiFi Ton ist gegenüber dem späteren Digital Ton auf LaserDisc nicht hörbar schlechter, wenn keine Trommel prasselt, ausser man hat LaserDiscs mit Dolby Digital Ton, aber da gab es nicht so Viele.

Wenn man sich dagegen dann die DVD ansieht und dann die Behauptung, die LaserDisc sei das Bessere Medium, verstehe ich das nicht so ganz, im amerikanischen und japanischen Raum gab es wohl LaserDiscs die eine sehr hohe Qualität hatten und dann auch eine Weiterentwicklung zu HD, allerdings sprechen wir hier von analogem HD, das es ja in Japan und den USA bereits in den 80er Jahren gab, es gab wohl sogar ein VHS System (WVHS), das HD fähig war. Auch bei uns in Deutschland wurde 1991 auf der IFA ein HD Fernseher von Telefunken vorgestellt, der allerdings nur mit D2MAC Decoder ausgestattet war, was die Übergangsnorm zu HD bilden sollte, der Fernseher hätte dann zusätzlich mit einem HD Decorder ausgestattet werden müssen, der aber wohl nie auf dem Markt war, die Experten rieten aber auch ab, sich so einen Fernseher für normales Fernsehen anzuschaffen, weil durch die Doppelung der Zeilen das Bild unschärfer wirkte als bei einem guten PAL Gerät.

Ich sehe das schon etwas zwispältig, genau wie mit dem Farbfernsehen. Wenn man bedenkt, dass NTSC bereits 1949 eingeführt wurde, PAL aber erst 1967 ist es kein Wunder, dass die Norm weiterentwickelt ist, man spricht ja immer vom weltbesten Farbfernsehsystem, aber da liegen fast 20 Jahre dazwischen, was sicherlich auch dem Krieg verschuldet ist, denn schon vor dem Krieg gab es Versuche und im Krieg dann auch Fernsehsendungen, was die wenigsten wissen.

Ich habe die Feier der Wiedervereingiung auf einer Betamax Cassette, da wird auch angespochen, dass die gesamte Veranstaltung in HD für die Nachwelt aufgezeichnet wird, in den Dokus über den Mauerfall kommen aber immer die gleichen SD Bilder... es muss also schon in den 80ern auch europäische HD Aufzeichnungen gegeben haben, die sollten doch besser aussehen, als das normale analoge SD Bild... wo sind die hin und warum werden die nie ausgestrahlt?

Nur bei 35 mm Film sieht man bei HD eine deutliche Aufwertung älterer Filme, Freitag morgen lief ET im Pay TV, da war ich wieder stark beeindruckt, wie gut das aussah.

LG, Tobi

Ich bin mir nicht sicher, ob bei 35mm-Film mit Full-HD (2Mpix) die Bildqualität ausgeschöpft ist.

Sicherlich hat man bereits die alten Filme ist bestmöglicher digitaler Qualität gesichert, dabei dürfte jedes einzelne Bild von der Rolle einzeln mit der bestmöglichen Qualität abgelichtet sein. Das ganze wird dann digital nachbearbeitet und entsprechend auf Full-HD runterskaliert. Bei 4K wird man bereits auf das gleiche Material zurückgreifen, nur mit weniger Verlust durch die Skalierung.

Ich war mal wieder fleißig
(nachdem mein Projekt Riemenwechsel am DCC 951 getrichen wurde, hab das Riemenset irgendwie verlegt )

Lederstäbchen selbst gemacht
Was nimmst Du für´s Holz?

Wieso? Brauchst du welches? (Schüttraummeter Preis!! )

SonyPioneer (Beitrag #2556) schrieb:

Ich war mal wieder fleißig (nachdem mein Projekt Riemenwechsel am DCC 951 getrichen wurde, hab das Riemenset irgendwie verlegt )

OK, 10 "Doppeldecker" im einfachen Brief versendet wären mir 5€ wert ... Auch Mittelstandsförderung genannt ...

DOSORDIE (Beitrag #2554) schrieb:

... Ich habe ja seit einiger Zeit auch einen Laser Disc Player, ich muss aber auch da sagen, dass das Bild eher wie ein leicht angerauschtes analoges Fernsehbild aussieht, wirklich scharf und crisp ist auch das nicht, wenn man überlegt was das System und auch die Filme gekostet haben, wo viele Discs jetzt auch vom Laserrot befallen sind, hätte ich mir in den 80ern wohl lieber einen Super Beta oder SVHS Recorder gekauft und kein wesentlich schlechteres Bild gehabt, die Cassetten waren auch günstiger und der HiFi Ton ist gegenüber dem späteren Digital Ton auf LaserDisc nicht hörbar schlechter, wenn keine Trommel prasselt, ausser man hat LaserDiscs mit Dolby Digital Ton, aber da gab es nicht so Viele.

Ich hoffe, das wird jetzt nicht zu sehr off-topic. Welchen Player hast Du denn? Meine Erfahrung ist, daß es bei Laserdisc sehr darauf ankommt, welchen Player man einsetzt und wie die Qualität des "Transfers" bei der Produktion der LD war. Die PAL-LDs - obwohl mit 576 Zeilen anstelle 480 bei NTSC theoretisch mit der besseren Auflösung ausgestattet - sehen schlechter aus als alle! japanischen und die meisten US-LDs. Positive Ausnahme bilden die PAL-LDs von Pioneer PLDC, die hervorragend aussehen. Einen wesentlichen Einfluß spielt auch die Elektronik des Players. Auch hier sind die japanischen Player von Pioneer den europäischen PAL bzw. Kombi-Playern vorzuziehen. Du sprichst von Laserrot. Ja, es gab da unrühmliche Qualitätsprobleme (die meisten von Sony und MCA), aber die meisten der >100.000 Titel weltweit haben kein "rot" und sind heute noch so hervorragend abzuspielen wie am allerersten Tag. VHS/Beta/V2000 etc Bandmaterial ist vermutlich mittlerweile nicht mehr abspielbar, insofern denke ich, in einen hochwertigen LD-Player zu investieren wäre "damals" die bessere Wahl gewesen. Auch im Audiobereich hatte LD meines Erachtens die besseren Features im Vergleich zu VHS/SVHS-Bändern. Gut: LDs konnte man nicht selbst aufnehmen (man konnte, aber das führt hier zu weit).

DOSORDIE (Beitrag #2554) schrieb:

... Wenn man sich dagegen dann die DVD ansieht und dann die Behauptung, die LaserDisc sei das Bessere Medium, verstehe ich das nicht so ganz, im amerikanischen und japanischen Raum gab es wohl LaserDiscs die eine sehr hohe Qualität hatten und dann auch eine Weiterentwicklung zu HD, allerdings sprechen wir hier von analogem HD, das es ja in Japan und den USA bereits in den 80er Jahren gab, es gab wohl sogar ein VHS System (WVHS), das HD fähig war. ... LG, Tobi

Ich habe ca. 8 LD-Player aller Qualitätsstufen, bis zum japanischen best-of-the-best und kann mir den Kommentar nicht verkneifen, daß ich DVDs in die Tonne trete im direkten Vergleich zu den japanischen Film-Transfers auf LD, wenn man sie auf dem entsprechenden Player abspielt. Besonders die Kompressionsartefakte bei DVD stören mich gewaltig. Und dabei spreche ich noch nicht mal von HiVision LDs ("MUSE HiVision"). Diese sind 1997 auf den japanischen Markt gekommen und bieten mit 1920x1080i/60Hz analoges High-Definition-Video. Es gab leider nur eine handvoll Filme und Dokumentationen (sogenannte "Scenerie-Disks") auf HiVision, aber besonders die Sceneries sehen prachtvoll aus und wesentlich besser als DVDs. Das selbe gilt für WVHS und DVHS.

Bei Interesse können wir in der Video-Sektion hier im Board weiterdiskutieren, ich habe aber auch in den bekannten Laserdisc-Foren schon entsprechend gepostet incl. Photos.

Gruß, Torsten

SonyPioneer (Beitrag #2558) schrieb:

Wieso? Brauchst du welches? (Schüttraummeter Preis!! ) :prost

Kann man ja immer brauchen

Also wenn ihr tatsächlich welche braucht dann schickt doch eine Pn an mich..okay?
...wohl zu faul selber zu basteln


Und noch ein "Projekt" ... Umtopfen