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Der Acourate Software Thread

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Buschel
Inventar
#882 erstellt: 14. Jan 2015, 12:56
Hallo Peter,

tcherbla (Beitrag #881) schrieb:
was ist so schlimm daran, dass die Musik durchs Falten leiser wird, also in db`s abgesenkt ?

Schlimm ist daran erst einmal gar nichts. Allerdings kann es sein, dass es -- abhängig von den Geräten, deren Eigenschaften und deinen Hörgewohnheiten -- mehr Grundrauschen gibt oder die maximal erreichbare Lautstärke eingeschränkt ist. Hintergrund ist, dass du bei reduzierter Lautstärke der Datei ja die Lautstärke am Verstärker weiter aufdrehen musst. Solang du mit diesen Themen kein Problem hast, spielt die Absenkung keine Rolle.

VG,
Andree
tcherbla
Inventar
#883 erstellt: 14. Jan 2015, 14:07
Hallo Andree,

wenn man überlegt, dass heute die meisten Verstärkerpotis so ausgelegt sind, dass auf 9 Uhr Stellung bereits eine kräftige Lautstärke produziert wird, sollte es also kein Problem darstellen. Eher ist es lästig, auf wenigen Millimetern Verstellung die gewünschte Lautstärke zu erzielen.
Rauschen ist bei den meisten normal konstruierten Verstärkern wohl auch kein Problem, dass man mit einem gesamt vielleicht um 8 db abgesenkten Signal Schwierigkeiten bekommt.
Also kann man sich wohl entspannt zurücklehnen.

Gruß
Peter
tcherbla
Inventar
#884 erstellt: 14. Jan 2015, 18:25
Hallo,

heute Mittag musste ich mal kurz reinhören. Ich krieg das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

Ich habe wohl fertig. - für`s Erste

Hier mal die Ergebnisse.
Screen 5.2 Faltung

Screen Nachhall 5.2

Screen IACC 5.2 Faltung

Der Schrank hinten in der Ecke war`s nicht der die Reflektion nach ca. 16 ms verursacht.

Ansonsten..
Gruß
Peter
Jahresprogramm
Inventar
#885 erstellt: 14. Jan 2015, 19:38
Hallo,

gratuliere zum erfolgreichen Verbiegen Deiner Musik

Die frühen IACC-Werte sind nicht schlecht. Da hast ein gutes Pärchen LS..

Was hat die Reflexion nun verursacht?

Nur Neugierde halbe: Welche Targetkurve favorisierst Du?

Grüße
Alex

PS: Im RT-Calculator ist es sinnvoll die tatsächlichen Raumabmessungen vorzugeben, damit die Normgrenzen richtig dargestellt werden.
tcherbla
Inventar
#886 erstellt: 14. Jan 2015, 23:21
Hallo Alex,

Die Reflektion habe ich noch nicht gefunden. Dachte erst, es wäre ein Schrank schräg hinter mir. Aber da werd ich schon noch drauf kommen.

Ja, die LS sind nicht schlecht und der Raum war ja auch schon bearbeitet. Deshalb hatte ich mit Acourate auch bgezögert, da ich mit der Abbildungsschärfe zufrieden war. In Vorführungen mit Audiovolver oder aber auch mit Trinnov ergab sich meist eine frappierende Verbesserung der Bühnenabbildung und Ortungsschärfe. Waren aber meist im halligen Vorführraum aufgebaut.
Ich hatte die Hoffnung, noch mehr Basspräzision zu erhalten, da ich neben denbeiden Teilaktiven Martin Logan noch drei weitere Subs laufen hab. Und das ist definitiv gelungen. Große Probleme mit Raummoden hatte ich vorher auch nicht, da die Bassenergie durch die zahlreichen Bassquellen gut verteilt wurden im Raum. Durchzeichnung im Allgemeinen hat sich auch noch gesteigert. Also alle Daumen hoch.

Die Targetkurve habe ich so gestaltet, dass sie sich an die Wiedergabe des Ursprünglichen annähert.
Durch die Glättung des Bass- und Grundtonbereichs ist die Tonalität natürlich etwas schlanker. Aber die Frequenzgangkurve hat vorher ähnlich ausgesehen.

Meinst Du, die Normgrenzen stimmen nicht, weil ich an der Unterkante kratze ? Also bei Hunecke und so sind die Normgrenzen ähnlich.
Mein Raum hat im vorderen Bereich ca 120 Kubikmeter. Nach der "schallweichen" Trennwand, wie Holger so schön schreibt, kommen noch mal 55 Kubik hinzu. Oder insgesamt 11,20 m Länge. Da hat der Bass schon Auslauf und die eingezeichneten Richt-bzw.Normwerte müssten der Größe entsprechend sein.

Gruß
Peter
CompEx
Stammgast
#887 erstellt: 15. Jan 2015, 14:45

tcherbla (Beitrag #881) schrieb:
Hallo nochmal,

was ist so schlimm daran, dass die Musik durchs Falten leiser wird, also in db`s abgesenkt ?
Beim Rechnen mit 64 bit dürften doch keine Nachteile durch eine Absenkung passieren. Im Gegensatz zu einer einfachen digitalen Lautstärkeregelung am Endgerät, wo durch die Absenkung Details verloren gehen.

Man könnte doch dann die Warmduscher- Variante (Normalisierung auf echten Spitzenwert) nehmen ?

Gruß
Peter



Eine Absenkung um 6 db bedeutet einen Verlust von 1 Bit Auflösung. Die Rechengenauigkeit ist mit 64 Bit top, aber relevant ist die niedrigere Auflösung der Musikdateien. Bei CD-Qualität bleiben dann von 16 Bit z.B. "nur" noch 15 Bit übrig.

LG

CompEx
-x30n-
Stammgast
#888 erstellt: 15. Jan 2015, 14:50
Servus,
so ich hab mir nun auch Acourate zugelegt. Ich bin mal anhand der Schnelleinstiegsanleitung durchgegangen und hab mal ein paar Screenshots dazu gemacht. Was meint ihr dazu weil so wirklich zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht.

AcourateAcourateAcourateAcourateAcourateAcourateAcourateAcourateAcourateAcourateAcourate

Gruß
Andreas
CompEx
Stammgast
#889 erstellt: 15. Jan 2015, 15:10
Schnell zwei Anmerkungen:

Nimm den Subsonic bei der Zielkurve raus und trage ihn stattdessen beim Macro vier unter Subsonic wieder ein. Das soll qualitativ besser gehen (Quelle errinnere ich nicht mehr... ich glaube aber das stammt von Uli Brüggemann direkt).

Die Sprungantwort zeigt starkes Pre-ringing. Versuche mal verschiedene Werte (mit den Werten 1 oder 2 würde ich mal beginnen) im Macro vier unter Pre-ringing-compens.(ation).


LG

CompEx
Buschel
Inventar
#890 erstellt: 15. Jan 2015, 15:32

CompEx (Beitrag #887) schrieb:
Eine Absenkung um 6 db bedeutet einen Verlust von 1 Bit Auflösung. Die Rechengenauigkeit ist mit 64 Bit top, aber relevant ist die niedrigere Auflösung der Musikdateien. Bei CD-Qualität bleiben dann von 16 Bit z.B. "nur" noch 15 Bit übrig.

Das trifft aber nur zu, wenn das Ergebnis auch wieder auf 16 Bit konvertiert und so einer DA-Wandlung zugeführt wird. Falls das Ergebnis z.B. eine Auflösung von 24 Bit hat und so dem DAC übergeben wird, bleiben von den 24 nutzbaren zwar nur 23 übrig. Das ist aber immer noch mehr als die 16 Bit des ursprünglichen CD-Signals. Also: Ergebnis mit 24 Bit ablegen.
tcherbla
Inventar
#891 erstellt: 15. Jan 2015, 17:12
Hallo Alex,

das man beim RT-Calculator die Raummaße einfach eingeben kann, hatte ich gar nicht gesehen.
Ich hab dann mal den Haupt- Hörraum eingegeben.
Screen Nachhall II 5.2

Dahinter geht es aber noch 4,20m weiter. Zumindest der Bass läuft durch meine eingehangene Trennwandkonstruktion durch.( 4 Elemente Holzrahmenkonstruktion, befüllt mit 120mm Steinwolle und verkleidet mit IKEA Baumwollstoff und zum anderen Teil mit Dampfsperrfolie aus dem Dachausbau)
Für die Werte bis 200 Hz sollte also die komplette Raumlänge maßgebend sein.
Die getätigten Raumakustikmaßnahmen fallen bei mir etwas unorthodox aus

Screen Nachhall III 5.2

Bei der Targetkurve habe ich mir erlaubt dem Frequenzgang des Lautsprechers zu folgen, der freundlicherweise eine Anhebung von 3 db ab 10kHz verzeichnet. Deshalb auch der Buckel im Frequenzgang am Ende. Als 54- Jährigem kommt einem die kleine Extraportion im Hochton gelegen.

Die Lautsprecher verarbeiten den Hochton aber auch blitzsauber ohne giftig zu wirken. Zumindest kommt es mir so vor.

Gruß
Peter
Jahresprogramm
Inventar
#892 erstellt: 15. Jan 2015, 19:30
Hallo,

[quote="-x30n- (Beitrag #888)"]Was meint ihr dazu weil so wirklich zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht. [/quote]

[quote="CompEx (Beitrag #889)]"Die Sprungantwort zeigt starkes Pre-ringing. Versuche mal verschiedene Werte (mit den Werten 1 oder 2 würde ich mal beginnen) im Macro vier unter Pre-ringing-compens.(ation).[/quote]

Subsonic in Macro 4 vorgeben. Das passt dann besser.

Preringing muss man nicht schätzten. Es sind genau eine Komponente Links und eine Rechts. Die kann man im Phase-Chart an den Kurven vecoutL/R ablesen. Das sin die beiden "komischen" Spitzen...

Grüße
Alex
-x30n-
Stammgast
#893 erstellt: 15. Jan 2015, 19:36
Schon mal danke.
Also dann im Makro 4 unter Pre-ringing-compens jeweils ne 1 pro Kästchen rein machen?
Gruß
Andreas
Jahresprogramm
Inventar
#894 erstellt: 15. Jan 2015, 22:34
Hallo,

-x30n- (Beitrag #893) schrieb:
Also dann im Makro 4 unter Pre-ringing-compens jeweils ne 1 pro Kästchen rein machen?


Jap! Es sind bei deinen Einstellungen erst mal eine "Spitze" pro Kanal.

Grüße
Alex
fbu
Stammgast
#895 erstellt: 16. Jan 2015, 04:23
Hallo,

gibt es Qualitätsunterschiede zwischen dem Jriver-Convolver und dem Acourate-Convolver? Ich habe im Jriver-Forum gelesen, dass deren Convolver Probleme mit der Lautstärkeanpassung bei Verwendung von Acourate-Filtern hat.
Zitat: ...The test show the convolution results playing a -40dfs dirac at 96000 sample rate using different wav file filters.
JRiver Convolver is definitly doing the convolution not correctly. This is the case using the wav filters directly and using a cfg file.
When I use a filte normalized to 0dBFs everthing works fine.
JRiver is not able to handle filters with inherent gain !!! ...
-x30n-
Stammgast
#896 erstellt: 16. Jan 2015, 12:00
Morgen,
so ich hab das jetzt mal gemacht was ihr gesagt habt aber bei den Diagrammen sieht man keinen unterschied oder ist das normal?

AcourateAcourate

Gruß
Andreas
Buschel
Inventar
#897 erstellt: 16. Jan 2015, 12:24
Man sieht einen sehr deutlich Unterschied. Die Buckel in der Gruppenlaufzeit sind nur noch in vecin und nicht mehr vecout zu sehen. Das pre-ringing -- also Schwingungen vor dem ersten starken Sprung im Zeitverklauf -- ist ebenfalls deutlich geringer. Wie sieht denn die Sprungantwort aus, wenn du die Sprungantwort in einem Bereich von kurz vor dem Sprung bis etwa 20-40 ms nach dem Sprung darstellst?
-x30n-
Stammgast
#898 erstellt: 16. Jan 2015, 13:14
Ah jetzt seh ich auch was Om ich kenn mich noch Null aus mit den ganzen Diagrammen lesen und die zu deuten
Dann könnte ich ja jetzt die Werte im Makro 4 erhöhen bis das selbe wieder auf den Diagrammen auftaucht oder?
Hier ist die rangezoomte Sprungantwort. Da hab ich schon das richtige Bild geschossen oder?

14

Gruß
Andreas
Jahresprogramm
Inventar
#899 erstellt: 16. Jan 2015, 13:45
Hallo,


-x30n- (Beitrag #898) schrieb:
Hier ist die rangezoomte Sprungantwort. Da hab ich schon das richtige Bild geschossen oder? :D


Ne, nach dem "Reinzoomen" sollte die Zeitachse von ca. 0.12s bis ca.0.16s gehen. Die 20-40ms sind gleich 0.02-0.04s....

Grüße
Alex
stereoplay
Inventar
#900 erstellt: 16. Jan 2015, 13:46

fbu (Beitrag #895) schrieb:
Hallo,

gibt es Qualitätsunterschiede zwischen dem Jriver-Convolver und dem Acourate-Convolver? Ich habe im Jriver-Forum gelesen, dass deren Convolver Probleme mit der Lautstärkeanpassung bei Verwendung von Acourate-Filtern hat.
Zitat: ...The test show the convolution results playing a -40dfs dirac at 96000 sample rate using different wav file filters.
JRiver Convolver is definitly doing the convolution not correctly. This is the case using the wav filters directly and using a cfg file.
When I use a filte normalized to 0dBFs everthing works fine.
JRiver is not able to handle filters with inherent gain !!! ...


Ich verwende JRiver und habe schon Sinussweeps durchgejagt und mit Carma gemessen.
Die Accurate Simulation und Carma liefern identische Ergebnisse (F-Gang und Impulsantwort), das Filter funktioniert also...

Aber das Häkchen bei "Lautstärkeanpassung" in JRiver gibt mir Rätsel auf...
Meine Filter schwächen das Signal ja ab, einen Intersample Over kann es dann sowieso nicht geben. Wenn ich das Häkchen setze wird es leiser...
...zumindest habe ich das so in Erinnerung, muß ich dieses WE mal nach schauen...

Grüße
Frank

Grüße
Frank
Jahresprogramm
Inventar
#901 erstellt: 16. Jan 2015, 14:26
Hallo Frank,


stereoplay (Beitrag #900) schrieb:
Meine Filter schwächen das Signal ja ab, einen Intersample Over kann es dann sowieso nicht geben. Wenn ich das Häkchen setze wird es leiser...


Bist Du dir dabei sicher - ich mir nicht...

Vereinfacht gesagt werden ja bei der Korrektur die Amplitunden angepasst und anschließend die Phasen geschoben. Und nun kann es durch die Phasenschiebung beim Abspielen zum Übersteuern kommen, wenn auch die Amplituden nur abgesenkt wurden... Uli hat es hier gut veranschaulicht. In wie fern es in der Praxis tatsächlich zum hörbarem Übersteuern kommt, kann ich nicht sagen - bzw. habe nicht weiter nachgeforscht.

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 16. Jan 2015, 17:27 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#902 erstellt: 16. Jan 2015, 16:38
Hallo Alex,

du hast recht. Das leuchtet mir ein. Ich bin gerade am überlegen, ob es nicht ein Spitzenwert-VST-Plugin gibt...

Damit sollte man doch überprüfen können, ob der Effekt eintrifft und wenn ja wie oft...


Grüße
Frank
-x30n-
Stammgast
#903 erstellt: 16. Jan 2015, 21:55
Jetzt aber

15

Gruß
Andreas
-x30n-
Stammgast
#904 erstellt: 19. Jan 2015, 14:41
Und, was meint ihr?
Gruß
Andreas
Jahresprogramm
Inventar
#905 erstellt: 19. Jan 2015, 15:20
Hallo Andreas,


-x30n- (Beitrag #904) schrieb:
Und, was meint ihr?

Deine Sprungantwort bzw. dieser "gespiegelte" erste Puls sieht irgendwie gleich wie die von Frank, Stereoplay aus. Das hing bei Ihm, glaube ich mit, mit Subwoofern zusammen. Vielleicht kann Frank mehr dazu sagen....

Grüße
Alex
Sathim
Inventar
#906 erstellt: 19. Jan 2015, 17:44
Bin nun nach langem Hadern und zahlreichen Versuchen mit Freeware doch
auf Acourate umgestiegen.

Hier erstmal das Ergebnis meiner ersten Berechnung:
Bessere Skalierung
(Edit: Bessere Skalierung)

Zunächst mal: Worauf muss ich achten?
Ulis Anleitungen sind sehr knapp und für mich nur teils verständlich.

Den Convolver habe ich erst mit einigen Schwierigkeiten zum Laufen bekommen,
aber er läuft jetzt - benutzerfreudlich ist das nicht gerade einzurichten.

Probehören konnte ich noch nicht.


[Beitrag von Sathim am 19. Jan 2015, 17:56 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#907 erstellt: 19. Jan 2015, 17:50
Hallo,

wo kann ich denn die Glättung beim Frequenzgang einstellen ? z.B. auf 1/24 ?
Ist im Hochtonbereich etwas unübersichtlich !

Ich habe bei mir eine Faltung ohne und eine mit 3 zusätzlichen Sub`s gemacht. Bei mir gibt`s keine Spiegelung in der Sprungantwort.
Screen ohne-mit Subs
rot ist ohne, braun ist mit Subs.(li.Kanal). Lediglich im Anfangsbereich ist das Ausklingen nicht so steil abfallend.

Screen mit Subs li.+re.
und beide Kanäle mit Subs

Gruß
Peter
stereoplay
Inventar
#908 erstellt: 19. Jan 2015, 18:02
Hallo Peter,

unter TD oder FD-Functions gibt es den Eintrag Psychoakustischer Frequenzgang, da kann man die Glättung einstellen.

Hallo Alex, x30n

stimmt, so eine Überhöhung hatte ich auch, da ich den Bass um ca. 6db (=Verdoppelung der langwelligen Amplitude) angehoben habe, mich irritiert vielmehr das Auseinanderdriften der Phase zwischen Links und Rechts.

Grüße
Frank
-x30n-
Stammgast
#909 erstellt: 19. Jan 2015, 18:35
Subwoofer habe ich eigentlich nicht und den Bass habe ich leicht im Targetkurvenfenster angehoben.
Gruß
Andreas
Jahresprogramm
Inventar
#910 erstellt: 19. Jan 2015, 18:57
Hallo,


stereoplay (Beitrag #908) schrieb:
mich irritiert vielmehr das Auseinanderdriften der Phase zwischen Links und Rechts.

Ein L-Förmiger Raum? Bei mir im WoZi hat es ähnlich ausgeschaut...



-x30n- (Beitrag #909) schrieb:
Subwoofer habe ich eigentlich nicht und den Bass habe ich leicht im Targetkurvenfenster angehoben.


Vielleich beschreibst Du Dei Setup und Raum. Faalls Du es schon gemacht hast, bitte ich mir auf die Sprünge zu helfen - werde alt(er) - sagen zumindes meine Kidis


Sathim (Beitrag #906) schrieb:
Zunächst mal: Worauf muss ich achten?

Sieht auf den ersten Blick gut aus. Leider sehe ich nicht alles - wo ist das Fenster mit der GLZ? Was sagt IACC, RT60, ETC...

Ich Frage nur, weil es wirklich sehr gut ausschaut. Mich würden aber auch die Werte dazu interessieren.

Grüße
Alex
Sathim
Inventar
#911 erstellt: 19. Jan 2015, 20:01
IACC
Nachhall

Gruppenlaufzeit habe ich jetzt nicht gefunden, mit ETC kenne ich mich (noch) nicht aus.

Hier noch der Frequenzgang und das Wasserfalldiagramm
bis 400Hz mit REQW gemessen. (Umik von Minidsp)

f-gang
wasserfall

Mehr folgt.

Hier mein aktuelles Problem:
Convolver-Error

"internal filter used file error "

Kann vielleicht jemand einen Screen seiner convolver-config Datei posten?

Hier meine:


[Filterbank0]
Filter44L=C:\Users\Matthias\Documents\AcourateVST\Cor1L44.dbl
Filter44R=C:\Users\Matthias\Documents\AcourateVST\Cor1R44.dbl
Filter48L=
Filter48R=
Filter88L=
Filter88R=
Filter96L=
Filter96R=
Filter176L=
Filter176R=
Filter192L=
Filter192R=
[Filterbank1]
Filter44L=
Filter44R=
Filter48L=
Filter48R=
Filter88L=
Filter88R=
Filter96L=
Filter96R=
Filter176L=
Filter176R=
Filter192L=
Filter192R=
[Filterbank2]
Filter44L=
Filter44R=
Filter48L=
Filter48R=
Filter88L=
Filter88R=
Filter96L=
Filter96R=
Filter176L=
Filter176R=
Filter192L=
Filter192R=
[VSTData]
InitialDelay=2048
filterbank=0
FFT delay=0.02
Testmode=0
[Selected filterbank]
Bank44=0


Der Raum ist bis auf je einen m² 10cm Basotect an den Seiten und
einem Stapel Basotect Reste in der linken Raumecke unbehandelt,
ca. 14,5m² groß und 2,8m hoch.

Technik aktuell:
Adam A5 und KS-Digital QsubII (Ripol), Trennung über Sub-Weiche.
Symmetrische Aufstellung, 170cm Stereodreieck.


[Beitrag von Sathim am 19. Jan 2015, 20:24 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#912 erstellt: 19. Jan 2015, 20:38
Hallo,

danke für die Erklärungen.... und doch nicht so gut wie es auf dem ersten Blick ausgesehen hat. Ich hätte bessere Werte bei IACC erwartet.... Da solltest Du evtl. noch den frühen Reflexionen noch auf den Leim gehen.

Bzgl. VST: Die Fehlermeldung bedeutet, dass das Plugin die Filter nicht finden kann und somit den Internen als Allpass nutzt...
Hast Du schon mal probiert die Filter in den gleichen Ordner wie der VST-Plugin zu legen und nur den Filter/Dateinamen in die Konfig zu schreiben?

Bei mir ist es schon sehr lange her mit dem Acourate-VST.....

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 19. Jan 2015, 21:03 bearbeitet]
-x30n-
Stammgast
#913 erstellt: 19. Jan 2015, 21:08
Mein Raum ist ein Trockenbau Raum mit den Maßen 6 auf 4 Meter. Die Lautsprecher strahlen in die kurze Seite, in der ich ziemlich mittig sitze.

Aufgenommen habe ich über eine Alesis io2 und einem Behringer Emc8000 welches von Hifi Selbstbau kalibriert wurde.
Abgespielt wird über einen Htpc mit einer Hiface 2 USB Spdif Soundkarte, welche an einen Xtz A100D3 hängt.
An dem Verstärker spielen Sb18 Lautsprecher.

Gruß
Andreas
Sathim
Inventar
#914 erstellt: 19. Jan 2015, 23:13
inkl. IACC

Rohdaten

Habe noch einen zweiten Versuch gemacht und lauter gemessen.
Peak lag allerdings nur bei ca -15 - war aber schon sehr laut.

Immerhin ist der IACC Wert auch noch etwas besser geworden.

Der Convolver läuft immernoch nicht.
Inzwischen habe ich mal testweise .vst-Filterdateien erstellt:
Diese werden auch korrekt erkannt, aber Foobar spielt einfach keine Musik...

Werd noch ein bisschen tüfteln.


Aber immerhin konnte ich einen Stereo-WAV-Filter über einen anderen
Convolver einbinden - der Effekt ist schon deutlich auf jeden Fall anders
als beim vorher genutzten DRC.

Werd erstmal ne Runde lauschen jetzt

EDIT 22:40:
GEIL! besser kann ich es gerade nicht ausdrücken.

So schön habe ich The divinity of oceans von Ahab noch nie gehört.


[Beitrag von Sathim am 20. Jan 2015, 00:45 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#915 erstellt: 21. Feb 2015, 13:24
IACC Step F-Gang

Mal ein kleines Update.

Inzwischen habe ich das Stereodreieck verkleinert und einige zustätzliche Absorber
sowie Resonatoren für die 38 und 75Hz Mode installiert.

Aktuelles Problem:

Meine IACC-Werte werden durch acourate schlechter?!
Ohne Korrektur liege ich insgesamt bei ca 74, mit bei 69.
Alle 4 Werte werden durch acourate einige Prozentpunkte schwächer,
was mir natürlich spanisch vorkommt.

Weitere Messungen und Details hier:

Hier geht's zum Hörraum-Thread von Sathim
tcherbla
Inventar
#916 erstellt: 21. Feb 2015, 14:40
Hallo,

jetzt hab ich JRiver auch mal Probeweise runtergeladen, um mal die Option offen zu haben, online zu falten. Habe mich derzeit für Acourate NAS entschieden.
Ich komme aber noch nicht wirklich mit der Bedienung hin. Im Netz gibt es kaum jemand, der über JRiver Bescheid weiß, daher versuche ich es mal hier.

Zwei entscheidende Dinge, bzw. Probleme :
Zur Bedienung habe ich das Tablet mit "GIZMO". Dort habe ich die Möglichkeit der Wiedergabequalitätsauswahl ?!? 192,256 oder 320 kbit/sec. Das sind doch Datenraten für MP 3 !
Jetzt hatte ich dem keine Bedeutung beigemessen, bis ich auf dem Netzwerkspieler gesehen habe, dass eine Datei abgespielt wird mit 320 kbit/sec, obwohl es sich um eine gefaltete Datei handelt. Kann es sein, dass ich bei JRiver das Wiedergabeformat noch irgendwie einstellen muss ?

2.Problem : Da ich in verschiedenen Ordnern das gleiche Stück habe und ich am Tablett ein Lied auswähle, zeigt er mir vielleicht sechs oder sieben Möglichkeiten an, nennt mir aber nicht den Ordner oder die Aufnahmequalität/ Faltung. Das ist sehr sperrig. Vielleicht hat jemand, der sich mit JRiver auskennt, da Ideen. Gerne auch per PM, weil es hier nicht wirklich hingehört.

Gruß
Peter
aktivposten
Stammgast
#917 erstellt: 22. Feb 2015, 23:45

Sathim (Beitrag #915) schrieb:
Meine IACC-Werte werden durch acourate schlechter?!


Uli hatte mal was dazu geschrieben, sinngemäß so Ernst sollte man das nicht nehmen. Weiß aber nicht mehr genau warum
Schade, dass er sich hier so weinig tummelt.
aktivposten
Stammgast
#918 erstellt: 22. Feb 2015, 23:55
Hallo Peter,

geht doch
Zu 1. Die Wiedergabequalitätsauswahl wird nur genutzt wenn JRiver auf das Tablet streamt, mit der normalen Wiedergabe hat das nichts zu tun.
Relevant für die normale Wiedergabe ist die Angabe die in der Standardansicht oben steht. Unter Extras - Optionen - Musik - DSP und Ausgabeformat - Ausgabeformat könntest du die Abtastrate ändern. die Bitrate lässt sich meines Wissens nach nicht beeinflussen.

Zu 2. Ich wähle die Musik immer über den Interpreten - Album aus oder direkt über das Album. Gut getagt ist schnell gefunden

Gruß
Holger
tcherbla
Inventar
#919 erstellt: 23. Feb 2015, 12:36
Hallo Holger,


Gut getagt ist schnell gefunden ;)


da mag was Wahres dran sein. Problem ist, wenn man mit dem Begriff tag nichts anfangen kann und bisher nur takt im Vokabular hatte

Gruß
Peter
-x30n-
Stammgast
#920 erstellt: 23. Feb 2015, 13:04
Hallo,
ich habe jetzt nochmal ein bischen die Aufstellung geändert und rumprobiert. Wenn ich bei bei Makro 4 bei excessphase window überall 6 eingebe und noch keine Pre-ringing compensation machen dann kommt das raus.

16

Sobald ich aber Pre-ringing compensation machen dann kommt das raus

18

ohne Pre-ringing compensation ist er nicht so gespiegelt.

Warum ist das so?
Gruß
Andreas
Jahresprogramm
Inventar
#921 erstellt: 23. Feb 2015, 13:46
Hallo,


-x30n- (Beitrag #920) schrieb:

ohne Pre-ringing compensation ist er nicht so gespiegelt.

Warum ist das so?


Doch der ist genau so "gespiegelt". Du hast dort eine starke Reflexion vermutlich durch unbehandelten Boden oder Decke. Dadurch, das mit Pre-Comp alles etwas "sortierter" ist, sieht man die Reflexion in der Sprungantwort eben viel besser....

Grüße
Alex
-x30n-
Stammgast
#922 erstellt: 23. Feb 2015, 15:37
Also könnte ich das durch behandeln der Decke oder des Bodens, das in den Griff kriegen?
Gruß
Andreas
Buschel
Inventar
#923 erstellt: 23. Feb 2015, 16:10
Hi Andreas,

zeig doch mal die ETC- Darstellung für die ersten 40 ms und 0 bis -30 dB.

Gruß,
Andree
Jahresprogramm
Inventar
#924 erstellt: 23. Feb 2015, 17:02

-x30n- (Beitrag #922) schrieb:
Also könnte ich das durch behandeln der Decke oder des Bodens, das in den Griff kriegen?
Gruß
Andreas


Ich denke ja, aber zunächst sollte man die ETC-Kurve dazu anschauen.

Grüße
Alex

PS: Andree war schneller


[Beitrag von Jahresprogramm am 23. Feb 2015, 17:03 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#925 erstellt: 23. Feb 2015, 18:03
Hallo,


aktivposten (Beitrag #917) schrieb:

Sathim (Beitrag #915) schrieb:
Meine IACC-Werte werden durch acourate schlechter?!


Uli hatte mal was dazu geschrieben, sinngemäß so Ernst sollte man das nicht nehmen. Weiß aber nicht mehr genau warum
Schade, dass er sich hier so weinig tummelt.


Die IACC-Werte sind extrem "empfindlich" auf die Mikrofonposition. Hat das Mikro von Messung zu Messung etwas unterschiedliche Abstände zu den LS - und hier machen ein paar Millimeter schon was aus - fallen auch die IACC-Werte recht unterschiedlich aus. D.h. um reproduzierbare IACC-Werte zu bekommen, muss mann penibelst auf die Mikrofonpositionierng achten - die LS bleiben dabei selbstverständlich stehen...

Als Hilfe zur Positionierung des Mikros hat Uli das Microphone Alignment in Acourate eingebaut. Es ist beeindruckend, wie exakt man mit einfachen Klick-Geräuschen die Mikrofonposition bestimmen kann.

D.h. Immer exakt bis auf jeden Millimeter genau das Mikrofon ausrichten und man bekommt vergleichbare IACC-Werte.

Das die IACC-Werte nach der Korrektur schlechter werden, deutet auf Asymmetrie im Raum hin - Reflektionsflächen suchen und behandeln...

Grüße
Alex

PS: Ich finde die ETC-Kurve einfacher


[Beitrag von Jahresprogramm am 23. Feb 2015, 20:04 bearbeitet]
-x30n-
Stammgast
#926 erstellt: 24. Feb 2015, 14:09
Hallo,
so hab da mal die ETC Grafik.
Ist das so Korrekt?

19

Danke,
Gruß
Andreas
Jahresprogramm
Inventar
#927 erstellt: 24. Feb 2015, 16:13
Hallo,

-x30n- (Beitrag #926) schrieb:
Ist das so Korrekt?

ja, das ist korrekt. Du siehst die Spitze die genau nach der gleichen Zeit wie diese "komische Spiegelung" in der Sprungantwort kommt. Das ist diese starke Reflexion.... Und da gibt es nochmal ein Reflexion die etwas später bzw. nach ca. 22ms am Hörplatz ankommt. Diese beiden sollten zunächst behandelt werden.

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 24. Feb 2015, 17:17 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#928 erstellt: 24. Feb 2015, 18:57
Hallo Andreas,

die ETC zeigt wie von Alex bereits angemerkt recht starke (symmetrische) Reflexionen nach etwa 5 ms und 21 ms. Das entspricht einem Umweg des Schalls von etwa 1,7m und 7,1m im Vergleich zum Direktschall. Mit dieser Information kannst du jetzt versuchen, die möglichen Ausbreitungswege zu identifizieren und an den in Frage kommenden Reflexionspunkten Kissen/Decken o.ä. anzubringen und nachzumessen.

Falls du mir eine Skizze deines Raums mit Position der LS (Abstand der Chassis zur Seite und zur Rückwand) und deines Hörplatzes (Abstand zur Seitenwand und zur Rückwand) sowie den Eckdaten des Raums (HBT) gibst, kann ich dir ggf helfen.

Gruß,
Andree
-x30n-
Stammgast
#929 erstellt: 24. Feb 2015, 19:55
Also dann könnte ich jetzt eine Schnur mit der Länge von 1,7 und 7,1 vom Lautsprecher aus spannen und dort wo er an Decke oder ähnlichen endet,muss dann was zum Absorbieren hin?
Gruß
Andreas
-x30n-
Stammgast
#930 erstellt: 24. Feb 2015, 19:57
Und die erste große spitze ist das, wo der Lautsprecher das Signal abgibt oder wie?
Gruß
Andreas
P_S_Nelke
Inventar
#931 erstellt: 24. Feb 2015, 21:03
Die erste große Spitze ist der Direktschall am Hörplatz. Sprich das Signal direkt vom LS zu dir.
Buschel
Inventar
#932 erstellt: 24. Feb 2015, 22:21
Andreas, ich verweise mal auf einen meinen älteren Posts, das hier immer noch zu 100% gilt: Klick mich.
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