Sub-freie 5.1 Anlage

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Bone´s_worst_case
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2012, 23:25
Ich würde bei meiner nächsten Lautsprecheranschaffung gerne auf den Sub verzichten, aber trotzdem ein entsprechendes Bassfundament im 5.1-Betrieb haben. Gespeist wird es mit Onkyo 609. Ist es möglich und was für Frontspeaker kämen da in Frage? Sie sollten auch den normalen Stereobetrieb leisten können ohne übertriebenen Tiefbass. Geht sowas überhaupt?
Mich stört die Größe der Subs, wenn es für 20qm kleine ausreichende "Kästen" wäre das auch noch machbar.
Der_Köppi
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2012, 23:40
Das geht, klar.

Meines wissen nach ist es aber dann 5.0


Was hast du denn an Budget?
mw373
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Jan 2012, 02:33
Welches Einsatzgebiet bevorzugst du?
Was man so rausliest eher Stereobetrieb!

Nach meinem Geschmack bist du immer nocha auf der sicheren Seite wenn du einen Sub und zwei anständige Lautsprecher hast!

Wenn es ein kleinerer Sub sein sollte dann evtl, die sollten locker reichen für 20 qm:

http://www.amazon.de...id=1325720994&sr=8-8

Wenn dir der Bass im Stereobetrieb zu wuchtig ist, gibt es immer noch einen Lautstärkeregler am Sub bzw. am AVR!

Sicher wirst du Standboxen finden, die den Sub annähernd ersetzen. Aber wenn du im Surroundbetrieb mal richtig tiefen Bass möchtest, musst du schon etwas mehr Geld ausgeben.

Was hattest du eigentlich vorher für Lautsprecher im Einsatz?

Im Allgemeinen werden die Jamo 606 recht gerne empfohlen:

http://www.amazon.de...id=1325720801&sr=8-1


[Beitrag von mw373 am 05. Jan 2012, 02:51 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2012, 03:03
das kann funktionieren. Meine Front LS haben zu dem TMT,MT und HT noch jeweils 4* 18cm Tieftöner. Das ist alleine von der Fläche her deutlich mehr als z.B. ein Sub mit einem 30cm Teller. Vom linearen Hub ohne allzu heftige partial Schwingungen mal ganz abgesehen...

Aber: erstens brauchst du einen AVR, der auch die entsprechende Leistung liefern kann, dem Onkyo traue ich das ehrlich gesagt nicht zu. Ich weiß, das ist kein echtes Kriterium, aber mit gerade mal 11kg Kampfgewicht (mit Standard EI Traf, kein Ringkern!) kann da nicht so viel kommen. Mein 2*60W Stereo Amp wiegt ungefähr dasselbe. Die 160W würde ich als da als die Gesamtleistung ansehen, also 1*160W oder 7*20W
std67
Inventar
#5 erstellt: 05. Jan 2012, 08:49
Hi

außerdem regelt der AVR in der Regel, beim Umlenken des LFE auf die Front, den Pegel um 10db runter.

Es gibt auch kleine Subwoofer, die kosten dann meistens aber auch ein "bißchen" was. Monitor Audio REW12 z..
.:GlenGrant:.
Stammgast
#6 erstellt: 05. Jan 2012, 09:33
Wäre Selbstbau eine Option? Hier wären mit etwas Geschick gute Anpassungen an den Raum möglich.
Evtl. postest du dein Anliegen dann mal im DIY-Bereich.
Vermutlich wollte Köppi auch darauf hinaus?
Bone´s_worst_case
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Jan 2012, 10:38
Das Haupteinsatzgebiet liegt bei mir im normalen Stereobetrieb, nur für Filme (und Musik-DVDs mit Livebands) brauche ich die Surroundfunktion.
Selbstbau wäre eine Option (Tischler ;), aber nur wenn die Platinen fertig geliefert sind. Und der Rest müßte im Keller machbar sein (vom Plattenzuschnitt abgesehen).
Lieber wären mir aber fertige Exemplare aus Zeitgründen (bin nebenbei noch am Kiten).
Das Budget sollte eigentlich für die kompletten Speaker (mit oder ohne Sub) 1200,- nicht überschreiten, wobei ich auf bessere Frontspeaker mehr Wert legen würde und die Rear "nur" als Effektlautsprecher betrachte.
Optional hätte ich noch einen ca. 8 Jahre alten HK670 für Stereobetrieb, mit dem bin ich klangmäßig sehr zufrieden. Dann könnte ich den AVR für reinen Fernseh- und Surroundbetrieb nutzen wenn ich für beide Verstärker das selbe Frontpaar nutzen könnte.
Puh, völlig kompliziert.
.:GlenGrant:.
Stammgast
#8 erstellt: 05. Jan 2012, 11:02
Mein Post war nur auf die Subs bezogen, meine Synapsen waren noch im Halbschlaf
Aktivmodule gibt es natürlich in relativ grosser Auswahl. Um den Sub würde ich mir allerdings erst Gedanken
machen, wenn der Rest feststeht.
Der_Köppi
Inventar
#9 erstellt: 05. Jan 2012, 15:20

Vermutlich wollte Köppi auch darauf hinaus?




Wenigstens Einer!


Also mit dem Geld könnte man sich schon was sehr feines bauen....
Bone´s_worst_case
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Jan 2012, 16:20

Also mit dem Geld könnte man sich schon was sehr feines bauen....

Das macht mich jetzt, trotzdem ich wenig Zeit habe, neugierig!
Was zum Beispiel?


[Beitrag von Bone´s_worst_case am 05. Jan 2012, 16:21 bearbeitet]
Der_Köppi
Inventar
#11 erstellt: 05. Jan 2012, 16:26
Ich weiß, dass einige schöne Sachen gibt

Ich würde aber meine Lautsprecher kaufen.

Jamo wurde ja schon umworben

Wenn es aber an die Subwoofer geht, die du ja eig. nicht haben möchtest, lässt sich da aber was feines zaubern

Ich sag jetzt mal für die Musik einen Versacube.
Also nicht nur einen, sondern mehrere...

Da wirste Spaß bei Musik haben

Auch auf die Gefahr hin von anderen geköpft zu werden...
...ich weiß, dass man viel besseres bei dem Budget bauen kann
Ennycat
Inventar
#12 erstellt: 06. Jan 2012, 15:16
Wenn dich wie im ersten Bericht beschrioeben nur die Größe der Sub´s stört, dann greif doch mal zu den kleinen von Velodyne.

http://highend-hifi-shop.de/subwoofer-1/velodyne-subwoofer-1.html

Für deren "Größe" leisten die enerom viel.
Was das Budget angeht - nunja, da muss man halt nachrechnen und auch nachfragen.
Zweck0r
Moderator
#13 erstellt: 08. Jan 2012, 19:00

Bone´s_worst_case schrieb:
Das Budget sollte eigentlich für die kompletten Speaker (mit oder ohne Sub) 1200,- nicht überschreiten, wobei ich auf bessere Frontspeaker mehr Wert legen würde und die Rear "nur" als Effektlautsprecher betrachte.


Für ein Heimkino ohne Sub eignen sich bei dem Budget z.B. Nubert Nubox 681 oder gebrauchte Nuwave 125/Nuline 120.

Falls dir der Tiefgang dann immer noch nicht reichen sollte, kannst Du den noch mit einem ATM-Modul aufstocken, das im Prinzip das gleiche macht wie die in Aktivsubwoofern eingebaute Entzerrung. Bei AVR ist es allerdings nicht immer anschließbar, es müssen auf jeden Fall Front Pre Outs vorhanden sein.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 08. Jan 2012, 19:02 bearbeitet]
Bone´s_worst_case
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 09. Jan 2012, 22:22
Hm, die letztgenannten sind mir schon fast wieder zu groß.
Ich glaube ich schau mal Richtung Regallautsprecher und wohl doch nach ´nem kleinen Sub. Irgendwie kann ich mich nicht mit so großen Lautsprechern anfreunden, schonmal sie nicht schön sind. Und schöne kann ich mir nicht leisten.
Daher werde ich erstmal in diversen Studios einkehren und mir mal so was anschauen. Dann kann ich immer noch fragen.
Vielen Dank erstmal bis hierhin für Eure Mühe.
Zweck0r
Moderator
#15 erstellt: 10. Jan 2012, 07:06
Wenn's nicht zu laut werden soll, können auch die zierlichen Nuline 82 ziemlich gut 'Subwoofer spielen'. Das ATM und genug Verstärkerleistung sind aber notwendig, um das kleine Gehäusevolumen auszugleichen.

Ich hatte so eine Kombi (Vorgängermodell) ein paar Jahre im Heimkino und habe sie hauptsächlich gegen die Dickschiffe (Nuwave 125) ausgetauscht, um rücksichtsloser laut drehen zu können. Ein kleiner Sub mit 20er-Chassis wäre mir auch nicht pegelfest genug gewesen.

Grüße,

Zweck
Bone´s_worst_case
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Jan 2012, 21:58
nee, zu laut wird´s nicht mehr bei mir, lieber normal aber mit im finanziellen Rahmen gutem Klang.
Laut war vor 30 Jahren.
Ennycat
Inventar
#17 erstellt: 11. Jan 2012, 21:31
Die Nubeis sind zwar echt gut, jedoch gibt es auch noch andere Hersteller, die durchaus Designstücke anbieten. Bedenke bitte, dass Regalos mit Ständer ca. den gleichen Platz beötigen wie Stands. DerKlang ist aber nicht der Gleiche.
Legts du wert auf Holzfunier oder lieber Hochglanzlacke?
bartman4ever
Inventar
#18 erstellt: 11. Jan 2012, 21:37
Das Problem bei Sub über Main ist immer der Raum. Einen Raum so zu optimieren, dass die Main im Bass linear spielen ist wesentlich aufwändiger als z.B. 2 sich ergänzende Subwoofer im Raum zu positionieren. In meinem akustisch optimierten Hörraum würde das gar nicht funktionieren.
Bone´s_worst_case
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Jan 2012, 20:34
ich mag lieber schönes Holz (-furnier).
Mein Plan nach viel Theorie ist erstmal folgender:
Bischen Geld zusammensparen und gute Fronspeaker kaufen die ich auch erst zu Hause antesten kann.
Den HK-Sub und -Rears weiter mitbenutzen und dann nach und nach austauschen.
Tendenz geht zu einem möglichst kleinen aber wirkungsvollen Sub für 30qm.
Wenn Standlautsprecher, dann hätte ich gerne schmale, das würde aber auch kleine Chassis bedeuten. Muß man dann viele Chassis für Tief/Mitte haben für ausreichendes Tiefenfundament im Stereobetrieb?
Ennycat
Inventar
#20 erstellt: 13. Jan 2012, 15:19
Darf man fragen in welcher Preisklasse du suchst?
eine Focal Chorus 836 haben drei Tieftöner von je 16,5cm.
Damit kann man es im Stereo Betrieb schon gewaltig krachen lassen.
Natürlich gibt es auch noch andere Hersteller mit schmalen Boxen. Was bedeuten schmal bei dir? Welche Maße sind das Maximum?
Bone´s_worst_case
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Jan 2012, 21:20
Als Preislimit hatte ich erst gedacht so 1200,- für komplett 5.1 bzw. 5.0.
Mittlerweile bin ich aber auch bereit so ca. 800,- bis 1000,- nur für die Frontspeaker auszugeben, muß dann halt nach und nach aufgebaut werden.
Um die Frontspeaker aber möglichst schmal zu halten, ich dachte da so an max.! 20cm breit, werde ich wohl für den Surroundsound nicht um einen Sub herumkommen.
Der reine Stereobetrieb (ist meine Hauptnutzung) soll ohne Sub laufen. Darum sollten die Lautsprecher auch ein vernünftiges Bassfundament besitzen. (ich mag Bass, spiele selbst Bass, und höre viel Musik von Bassisten )
Joh, das ist eigentlich das was ich gerne möchte.
Kann ich eigentlich zum Musikhören die Lautsprecher mit meinem HK 670 betreiben, aber für Surround die selben Speaker mit dem AVR nutzen (also quasi von beiden Verstärkern Kabel an den Lautsprechern anschließen? Oder muß dann was zum trennen dazwischen?
Zweck0r
Moderator
#22 erstellt: 13. Jan 2012, 21:41
Wenn Du noch einen Zentimeter dazugibst, hast Du die Nuline 82 und brauchst keinen Sub mehr. Den Tiefgang mit ATM kann eine Passivbox dieser Größe allein auch nicht erreichen.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 13. Jan 2012, 21:42 bearbeitet]
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