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Der Klassik-Stammtisch - alles worüber ihr euch austauschen wollt

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Schneewitchen
Inventar
#101 erstellt: 16. Jul 2008, 19:43

Hüb' schrieb:
Hallo!
Hat schonmal jemand von euch bei http://www.hmv.co.jp/index.asp?lang=en (englische Version wählen!) etwas bestellt und kann von seinen Erfahrungen berichten (Lieferzeit, Versandkosten, etc.)?
Grüße
Frank
:prost


Sehr zuverlässiger Versand.
Schnelle Lieferung in 5 Tagen.
Leider sind bei mir alle CDs im riesigen Umschlag angekommen,wo sie hin und herrutschen,was mir bei Digipaks Sorge bereiten würde.
Jede Sendung wird dem Zoll vorgelegt.

Ich ziehe es vor,bei www.cdjapan.co.jp
zu bestellen,da mir die Versandkosten billiger erscheinen,besonders wenn man Bonusgutscheincodes berücksichtigt.Solide Verpackung im Karton,wichtig bei Digipaks.Zollbehandlung mal ja - mal nein.
arnaoutchot
Moderator
#102 erstellt: 16. Jul 2008, 23:08
Bei HMV hat es bei mir noch nie Probleme mit der Verpackung von Digipacks oder Papersleeves gegeben, und ich habe schon im Wert von über 150.000 Yen dort bestellt, wie ich erst heute zu meiner Überraschung auf meiner "mich"-Seite feststellen konnte . EMS-Sendungen sind praktisch Kurier-Sendungen, die in der Regel sehr pfleglich behandelt werden. Dieser Service ist bei HMV aber definitiv billiger als bei CD Japan, habe heute 5 CDs bestellt für Yen 2.400 Versand, bei CD Japan kosten lt. Shipping-Tabelle bereits 4 CDs 2.900 Yen.

Naja, billig ist das alles nicht, das ist eher was für Freaks und da kommt es ohnehin auf den Yen nicht so an ...

Grüße Michael
Pilotcutter
Administrator
#103 erstellt: 17. Jul 2008, 06:36

Martin2 schrieb:
Ich habe einen alten PC von 2000. Der Prozessor und die Festplatte gehen eigentlich, aber der Arbeitsspeicher ist lausig, nur 128 MB und der Einbau zusätzlichen Arbeitsspeicher von einem Bekannten wollte nicht klappen. Windows XP läuft nur tierisch langsam drauf.


Moin Martin,

dass Dein Rechner überhaupt noch läuft... Mit 128MB RAM ist W-XP eigentlich gar nicht lebensfähig. Ich habe jüngst den Rechner einer Bekannten (die auch über mangelnde Performance klagte) von 256MB auf 1GB aufgerüstet. Danach sind die Rechner gar nicht wiederzuerkennen, denn selbst 256MB sind eig. zu wenig für XP.

Ich denke Du betreibst SDRAM in Deinem Rechner. Mit diesen Speichereinheiten gab es in der Tat mitunter Probleme. Mainboards und Prozessorsockel älteren Baujahrs vertrugen sich nicht mit typengleichen Speicherbausteinen jüngeren Baujahres. Dann kommt da noch die Sache mit den double-sided bestückten, die auch gerne mal vom System nur 'halb' erkannt wurden.

Wenn Du den richtigen Speichertyp findest und Dein Gerät ihn ohne Probleme erkennt, könntest Du Deinen Rechner noch ein Weilchen behalten. Aber nach 8 Jahren dürftest Du wirklich mal an eine Neuanschaffung denken.
Die Stimmen nach soliden, einfachen Rechnern werden auch immer lauter. Hie und da liest man derartige Artikel, hier Computer-Bild. Ich denke, die Klientel ist da und der Markt wird da bald reagieren. Bei Handys hat es das ja auch gegeben. Plötzlich kamen die sog. Seniorenhandys, mit denen man einfach "nur telefonieren" kann.

200 Euro sind realistisch für einen soliden Rechner. Was für Dich viell auch in Frage käme sind die soliden Siemens-Fujitsu Rechner o.a. aus den Leasingrückläufen. Es werden da sehr viel die Rechner von Behörden und Firmen verkauft.
Meist - so wie bei uns in der Fa. - endet nach 2 Jahren die Leasinglaufzeit. Einige Händler verkaufen diese Rechner für ab 99 Euro. Ein Beispiel

Aber eben neue Rechner ab 200 Euro werden IMHO bald vermehrt auf dem Markt erscheinen, selbst bei Aldi & Co.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 17. Jul 2008, 07:10 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#104 erstellt: 17. Jul 2008, 07:47

Schneewitchen schrieb:
Sehr zuverlässiger Versand.
Schnelle Lieferung in 5 Tagen.
Leider sind bei mir alle CDs im riesigen Umschlag angekommen,wo sie hin und herrutschen,was mir bei Digipaks Sorge bereiten würde.
Jede Sendung wird dem Zoll vorgelegt.

Ich ziehe es vor,bei www.cdjapan.co.jp
zu bestellen,da mir die Versandkosten billiger erscheinen,besonders wenn man Bonusgutscheincodes berücksichtigt.Solide Verpackung im Karton,wichtig bei Digipaks.Zollbehandlung mal ja - mal nein.

Danke euch für die weiteren Hinweise.

Bei "CD Japan" gibt es leider die gesuchten Einspielungen nicht.
Mich interessiert u. a. die GA der DSch-Quartette mit dem Tanejew-Quartett sowie Ansermets Brahms-Gesamtschau (wohl ein Australien(!)-Import).
Beides Dinge, die ich nicht wirklich brauche (:Y), die hier in D. aber weder für Geld, noch gute Worte zu haben sind.

Im August darf ich ja wieder was bestellen (slbst auferlegte Budgetierung ). Da werde ich es mit den Beiden mal versuchen.

Links:
http://www.hmv.co.jp/product/detail/1071055
http://www.hmv.co.jp/product/detail/2731352

Grüße

Frank
arnaoutchot
Moderator
#105 erstellt: 17. Jul 2008, 09:20

Im August darf ich ja wieder was bestellen (slbst auferlegte Budgetierung ). Da werde ich es mit den Beiden mal versuchen.


Grüße

Frank
:prost


Tja, um in den Genuss des Multi Buy Bonus zu kommen wirst Du noch eine dritte Platte bestellen müssen, nur dann gilt der günstige Preis in Fettdruck Kannst ja schon mal suchen ...

Grüße Michael


[Beitrag von arnaoutchot am 17. Jul 2008, 10:07 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#106 erstellt: 17. Jul 2008, 11:12

arnaoutchot schrieb:
Tja, um in den Genuss des Multi Buy Bonus zu kommen wirst Du noch eine dritte Platte bestellen müssen, nur dann gilt der günstige Preis in Fettdruck Kannst ja schon mal suchen ...

Zähneknirschend werde ich das dann natürlich tun.
Kreisler_jun.
Inventar
#107 erstellt: 17. Jul 2008, 12:26

Hüb' schrieb:

Bei "CD Japan" gibt es leider die gesuchten Einspielungen nicht.
Mich interessiert u. a. die GA der DSch-Quartette mit dem Tanejew-Quartett sowie Ansermets Brahms-Gesamtschau (wohl ein Australien(!)-Import).
Beides Dinge, die ich nicht wirklich brauche (:Y), die hier in D. aber weder für Geld, noch gute Worte zu haben sind.

Im August darf ich ja wieder was bestellen (slbst auferlegte Budgetierung ). Da werde ich es mit den Beiden mal versuchen. :)


Für den Ansermet direkt in Downunder gucken:

http://www.buywell.com/cgi-bin/buywellic2/12682.html

Die Vers.Kosten sind ziemlich hoch, aber die CDs auf englisch beschriftet und die Grundpreise recht günstig
(Habe bisher allerdings noch nichts bestellt, aber nur gutes über buywell gehört). Einzelne CDs der Australian eloquence gibt es eigenartigerweise auch bei Amazon.de, teils zu zivilen, teils zu überhöhten Preisen. Jedenfalls dort und auf dem Marketplace und bei Ebay-Händlern immer zusätzlich gucken.

Mit drei oder vier Bestellungen bei CD-Japan (z.B. Gelber: Beethovensonaten, Ch. Munchs Beethoven, Brahms, Chausson) war ich bisher auch zufrieden, bei hmv habe ich noch nie bestellt. Ich mache es auch nur noch im Notfall, da mich nervt, die Beihefte nicht lesen zu können (und fürs Japanisch lernen fehlt mir leider gerade die Muße und vermutlich auch's Talent).

viele Grüße

JK jr.
Martin2
Inventar
#108 erstellt: 18. Jul 2008, 16:01

Pilotcutter schrieb:
Aber nach 8 Jahren dürftest Du wirklich mal an eine Neuanschaffung denken. ;)


Hallo Olaf,

tja, das sage ich mir auch. Mein Bekannter, eigentlich ein Computeras, kam gar nicht mit der Aufrüstung des Arbeitsspeichers zurecht. Also, einfach mal was neues, unter 200 Euro klingt ja nicht schlecht.

Gruß Martin
Deukalion
Inventar
#109 erstellt: 21. Jul 2008, 18:02
"Was lest ihr gerade?"

oder so ähnlich lautete die Frage oben. Ich lese gerade die letzten Kapitel von:

Mario Vargas Llosa
Tante Julia und der Kunstschreiber.


Komischer Titel aber ein lesenswerter, sehr humorvoll geschriebener Roman des peruanischen Schriftstellers.


Parallel dazu begonnen habe ich:

Orhan Pamuk
Rot ist mein Name



Gruß
H.
enkidu2
Inventar
#110 erstellt: 24. Jul 2008, 20:25
Gerade ausgelesen:

Hannes Möhring
Saladin
Der Sultan und seine Zeit 1138-1193



Auf den 123 Seiten erfährt man, wie ich finde, doch recht wenig über die Person Ṣalāḥ ad-Dīn Yūsuf bin Ayyūb und die konkrete Politik. Im wesentlichen dreht es sich permanent um Kriege, von Kairo bis Mosul (im heutigen Irak), meist zwischen den diversen arabischen Lagern, gelegentlich und zum Ende vermehrt auch mit den Christen. Mit dem Ayyubiden Reich als Ergebnis (Ägypten u. Syrien).

Nett zur Abrundung etwaiger Lücken im Geschichtswissen, aber ansonsten kein empfehlenswertes Buch.


[Beitrag von enkidu2 am 24. Jul 2008, 20:28 bearbeitet]
Tommy_Angel
Inventar
#111 erstellt: 24. Jul 2008, 21:03
Ich lese grad Gielen: Unbedingt Musik, und hoere dabei einen podcast von BBC 3, der sich mit Ives beschäftigt...
Mellus
Stammgast
#112 erstellt: 25. Jul 2008, 08:13

Tommy_Angle schrieb:
Ich lese grad Gielen: Unbedingt Musik


Prima! Berichte bitte bei Gelegenheit, was Du von dem Buch hältst. Mich interessiert das Buch auch.

Grüße,
Mellus
AladdinWunderlampe
Stammgast
#113 erstellt: 25. Jul 2008, 20:25

Deukalion schrieb:
Parallel dazu begonnen habe ich:

Orhan Pamuk
Rot ist mein Name


Hallo Deukalion,

berichte doch bei Gelegenheit mal, wie Du Pamuks Rot ist mein Name findest.

Ich habe bisher zwei Bücher von Pamuk gelesen: Vor allem Schnee hat mich wirklich sehr beeindruckt. Zuvor habe ich noch Das schwarze Buch gelesen - ein spannender, interessanter Istanbul-Roman, der aber für meinen Geschmack mit ein bißchen zu vielen gängigen Versatzstücken aus dem Maschinenpark der literarischen Postmoderne (Labyrinthe, Zitate, leerlaufende Referenzialitäten, Texte in Texten u. s. w.) versetzt ist, die von Pamuk freilich wunderbar für die Demontage allzu einfacher östlicher oder westlicher Bilder der Stadt zwischen Ost und West beziehungsweise der Weltanschauungen ihrer Bewohner fruchtbar gemacht werden.



Herzliche Grüße
Aladdin


[Beitrag von AladdinWunderlampe am 26. Jul 2008, 00:31 bearbeitet]
Deukalion
Inventar
#114 erstellt: 28. Jul 2008, 18:14
Aladdin schrieb:


Hallo Deukalion,

berichte doch bei Gelegenheit mal, wie Du Pamuks Rot ist mein Name findest.

Ich habe bisher zwei Bücher von Pamuk gelesen: Vor allem Schnee hat mich wirklich sehr beeindruckt. Zuvor habe ich noch Das schwarze Buch gelesen - ein spannender, interessanter Istanbul-Roman, der aber für meinen Geschmack mit ein bißchen zu vielen gängigen Versatzstücken aus dem Maschinenpark der literarischen Postmoderne (Labyrinthe, Zitate, leerlaufende Referenzialitäten, Texte in Texten u. s. w.) versetzt ist, die von Pamuk freilich wunderbar für die Demontage allzu einfacher östlicher oder westlicher Bilder der Stadt zwischen Ost und West beziehungsweise der Weltanschauungen ihrer Bewohner fruchtbar gemacht werden.



Herzliche Grüße
Aladdin


Ich habe mich jetzt ein wenig in Rot ist mein Name von Pamuk eingelesen und finde den Roman sehr spannend und lesenswert.
Auch hier arbeitet Pamuk mit Stilmitteln des postmodernen Romanes z. B. dem des polyperspektivischen Erzählens: Wenn ich es richtig erfasst habe, wird die Geschichte aus der Perspektive von nicht weniger als 21 Erzählern berichtet, wodurch der Leser in immer wieder neue mögliche Konstruktionen und subjektive Sichtweisen des Geschehens eingeführt wird, ohne dass die Lesbarkeit und die Spannung leidet (es ist schließlich vordergründig ein Kriminalroman, in dem es um die Hintergründe eines Mordes an einem Miniaturenmaler im Istanbul des Jahres 1591 geht!)
Ich glaube, es gibt, auch wenn der Roman zu Beginn der Neuzeit spielt, zahlreiche Anspielungen auf Konflikte in der heutigen Türkei und interkulturelle Konflikte zwischen Orient und Okzident. Pamuks wunderbare Sprache, sein feiner Humor und das Entführtwerden in eine Welt, die an 1001 Nacht erinnert, machen gerade diesen Roman Pamuks glaube ich sehr lesenswert.

Wen es interessiert: hier gibt es Rezensionen zu dem Roman:

http://www.perlentaucher.de/buch/7548.html



Herzliche Grüße

Hartmut
Mellus
Stammgast
#115 erstellt: 28. Jul 2008, 18:14
Hallo Ihr,

ich habe mal wieder eine Frage, wollte dafür aber nicht extra einen neuen Thread anlegen. Daher an dieser Stelle. Mich interessiert, ob jemand ein Stück schlechte Klassik kennt. Gibt es Werke, die daneben gegangen sind? Wir sind von Meisterwerken derart verwöhnt, dass ich mich frage, wie ein verhunztes Stück klingen mag. Und ob ich das auch höre. Oder gibt es so etwas nicht, da niemand einen Fehlschlag einspielt.

Die Frage läd natürlich zum Bashing ein. Da wir hier im Stammtisch sind: Wohlan!

Für ernste Antwort trotzdem dankbar,
Mellus
Hüb'
Moderator
#116 erstellt: 28. Jul 2008, 18:19
Hallo Mellus,

hier findet sich ein bißchen was, in den Tiefen des Forums.
Mellus
Stammgast
#117 erstellt: 28. Jul 2008, 22:50
Hallo Hüb',

vielen Dank für den unterhaltsamen ( ) Link! Der Schwerpunkt dort liegt allerdings auf misslungenen Einspielungen, weniger auf misslungenen Kompositionen. Zu letzterem wurde immerhin Andrew Lloyd-Webber genannt.

Viele Grüße,
Mellus
Hüb'
Moderator
#118 erstellt: 29. Jul 2008, 07:59
Ja, da hast Du natürlich Recht.

"Misslungene Kompositionen" ist natürlich ein schwieriges Feld, da leicht Werke angeführt werden, die einfach nicht dem persönlichen Geschmack (oder Verständnis) entsprechen.

Du meinst richtig gehend "handwerklich schlecht" Gemachtes?

Aufgrund der Bestellung der RVW-EMI-Collector's Edition habe ich die Sinfonien mit Handley/RPO wahrscheinlich doppelt (EMI/CFP). Wenn jemand Interesse daran hat, möge er sich bitte bei mir melden (Zustand: wie neu; bisher in 3-4 CDs reingehört; Preisvorstellung: 25,- €).

Grüße

Frank
Mellus
Stammgast
#119 erstellt: 29. Jul 2008, 08:58

Hüb' schrieb:
Du meinst richtig gehend "handwerklich schlecht" Gemachtes?


Ja, das trifft es!

Dein auf das Zitat folgende Angebot hat damit aber nichts mehr zu tun, oder?

Grüße,
Mellus
Hüb'
Moderator
#120 erstellt: 29. Jul 2008, 09:00

Mellus schrieb:
Dein auf das Zitat folgende Angebot hat damit aber nichts mehr zu tun, oder?

Nein.
Tommy_Angel
Inventar
#121 erstellt: 29. Jul 2008, 17:48
In der herrschenden und beherrschten Meinung wird allgemein die Chorfantasie von Beethoven als nicht dem Meister adäquat beschrieben, mir gefällt sie trotzdem.
Klassikkonsument
Inventar
#122 erstellt: 30. Jul 2008, 15:07
Zu der 'schlechten' Klassik:
Im Tamino-Forum wurde mal diskutiert, ob eine Bewertung im Sinne von 'gutes' bzw. 'schlechtes' Werk überhaupt möglich ist.
Mehrheitlich war man (wenn ich das richtig mitgekriegt habe) der Meinung, dass es dafür keine objektiven Kriterien gebe. Man könne 'objektiv' nur feststellen, dass ein Werk anders als das andere sei und inwiefern. Nur 'subjektiv' wäre darüber hinaus das Urteil möglich, dass einem ein Werk ge- bzw. missfalle.

Ich kann das immer noch nicht ganz glauben. Ich denke Haydns frühe Quartette sind tatsächlich schlechter als seine späten.
Klassikkonsument
Inventar
#123 erstellt: 30. Jul 2008, 18:52
Dass Werke besser oder schlechter sind und nicht etwa bloss verschieden, lässt sich leichter sagen, wenn es einen verbindlichen Stil bzw. ein verbindliches Schönheitsideal gibt.
Mellus
Stammgast
#124 erstellt: 31. Jul 2008, 23:11
Ja, Klassikkonsument, da hast Du wohl recht. Mir ist in diesem Zusammenhang kürzlich "Alle meine Entchen" eingefallen. Tonleiter rauf, Tonleiter runter; mehr ist das ja nicht. Ist das nun gut oder schlecht? (Für eine Tonleiternfolge ist ja nicht schlecht geraten.)

Viele Grüße,
Mellus
Hüb'
Moderator
#125 erstellt: 05. Aug 2008, 15:31
Hi!

Gerade entdeckt:
http://www.faz.net/s...common~Scontent.html

Damit gehört der komplette RCA-Backkatalog - sowie der sämtlicher assoziierten Label - demnächst Sony allein.
Der Monopolisierungsprozess unter den Major-Labeln nimmt immer weiter zu.

Nachdenklichen Gruß

Frank
Tommy_Angel
Inventar
#126 erstellt: 07. Aug 2008, 15:11
Mellus,

hier nun mein Kommentar zu “Unbedingt Musik”, Michael Gielen.

Es ist ein Sachbuch, keine Literatur, es werden Fakten aneinandergereiht und Meinungen, nicht immer einfach zu folgen, da der Autor gern hin- und herspringt. Manches muesste nicht beschrieben werden (bsp. seine Hämorhoiden, sein Sexualtrieb).

Im Großen und Ganzen eine Bereicherung fuer den Gielen-Fan; er spricht oft schlecht ueber seine Kollegen und viel ueber moderne Musik (zugegebenermassen nit so unbedingt mein Ding).

Im Anhang nimmt er zu verschiedenen Themen in Aufsatzform Stellung (bsp. Dirigieren, lehren), dies ist ganz interessant. Am Schluß findet man eine Diskografie, die wohl vollständig sein duerfte, sie stammt ja von seiner Hand.

Vorkenntnisse sollten vorhanden sein, er verliert sich oft in Werkbetrachtungen (meist ueber seine!), und hat noch so manches Fachwort eingefuegt.

Ich lese viel und gern Kuenstlerautobiografien, diese war, nach Boehm, die Langweiligtse.
Mellus
Stammgast
#127 erstellt: 07. Aug 2008, 15:56
Hallo Tommy_Angel,

vielen Dank für Deinen Literaturbericht! Der hat meine Neugier auf das Buch doch deutlich gemindert. Einen biographischen Grundriss von Gielen kenne ich bereits. Allerdings interessiert mich das, was er über moderne Musik (ist schon mein Ding) zu sagen hat dennoch.

Viele Grüße,
Mellus
Thomas228
Stammgast
#128 erstellt: 07. Aug 2008, 18:44
Es ist wohl auch von gewisser Aussagekraft, dass das Buch jetzt schon beim amazon-marketplace knapp 100 Mal gebraucht angeboten wird.
Hüb'
Moderator
#129 erstellt: 07. Aug 2008, 18:50


Tommy_Angel schrieb:
(...) sein Sexualtrieb).

Könntest Du das näher ausführen!
Thomas228
Stammgast
#130 erstellt: 07. Aug 2008, 19:00
Mensch Hüb´,

erst läufst du lange mit Johnny Cash-Avatar rum und jetzt interessierst du dich für das Liebesleben von 80jährigen.

Muss ich mir Sorgen machen?


Thomas
Hüb'
Moderator
#131 erstellt: 07. Aug 2008, 20:35
Pilotcutter
Administrator
#132 erstellt: 07. Aug 2008, 23:21

Thomas228 schrieb:

erst läufst du lange mit Johnny Cash-Avatar rum


Ach, der mit dem Stinkefinger seinerzeit, war J. Cash?! Wär' ich nie drauf gekommen...
Udo*
Schaut ab und zu mal vorbei
#133 erstellt: 08. Aug 2008, 01:38
Vor einiger Zeit war hier die Rede von Holger Wemhoff, ein ekelhafter Fiesling, da sind wir uns alle sicher einig, der stellt doch glatt die Rätselfrage (und macht damit einen riesen Batzen Geld) worauf er im Urlaub auf keinen Fall verzichten wolle. Warum eine solche Frage so gemein ist brauch ich wohl nicht erklären.
Nun, jedenfalls ich würde nie eine Rätsefrage solchen Kalibers stellen – das schwöre ich beim heiligen Bimbam!

Mit freundlichen Grüßen
Udo
Hüb'
Moderator
#134 erstellt: 08. Aug 2008, 06:52

Pilotcutter schrieb:
Ach, der mit dem Stinkefinger seinerzeit, war J. Cash?! Wär' ich nie drauf gekommen... :P

Ernsthaft?

Hier in groß:

http://marilyn.indstate.edu/~vijaysomu/funny/JonnyCashFinger.jpg
Pilotcutter
Administrator
#135 erstellt: 08. Aug 2008, 07:32

Hüb' schrieb:

Ernsthaft?

Hier in groß:


Scheint ja doch ein berühmte Aufnahme zu sein, sehe ich gerade. Obwohl ich 1 (eine) CD von ihm habe, ist das Foto doch an mir vorbeigegangen.

Obwohl, da fällt mir ein, dass man mich zuweilen beim schmalzigen Country Hören ertappen kann. Habe da doch so 1-2 Collections u.a. Willie Nelson: "If you had not have fallen, Then I would not have found you. Angel flying too clooose to the groooouuund..." Hmmm.. so ab und an...

Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 08. Aug 2008, 07:33 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#136 erstellt: 08. Aug 2008, 08:16
Viele Sachen von JC (vor allem die großartigen "American-Recordings") sind eher Country-untypisch.
Bei den allermeisten Sachen ist der Schmalzfaktor absolut gering.
Kannst ja mal bei youtube schauen + hören.

Grüße

Frank
Pilotcutter
Administrator
#137 erstellt: 08. Aug 2008, 08:23
Ja, das stimmt schon. Ich habe da wenig Ahnung von und habe ihn mit in den Country Topf geworfen.
Hüb'
Moderator
#138 erstellt: 08. Aug 2008, 08:35
Ich höre ansonsten überhaupt kein "Country+Western" und bin erst über die Besprechungen der Hifi-Magazine zu Cash gekommen.
Ich habe derzeit auch keinerlei Ambitionen, mir andere Musiker dieser Gattung zu erschließen.
JC halte ich aber für eine ganz herausragende Persönlichkeit.
Sehr zu empfehlen auch die Film-Bio "Walk the Line" mit Joaqin Phoenix, der für seine Darstellung den Oscar hätte bekommen MÜSSEN.
Mellus
Stammgast
#139 erstellt: 08. Aug 2008, 08:48
"Country+Western" ist ja auch schlimm. Volksmusik wird nicht besser, nur weil sie auf Englisch gesungen ist.

Den Cash-Film habe ich auch gesehen und teile Hüb's Empfehlung. (Seitenthema Rechtschreibung: Hüb' nennt sich eben "Hüb'". Schreibt man im Genitiv nun "Hüb's" oder doch "Hübs"?)

Was Oscars angeht könnte man ein eigenes Forum aufmachen! Am besten fährt man, wenn man den Preis und die dazugehörige Veranstaltung einfach ignoriert!

Hat der Pilotcutter auch schon wieder ein neues Bildchen?

Viele Grüße,
Mellus
Maastricht
Inventar
#140 erstellt: 08. Aug 2008, 08:58
Auf Cash (vor Allem die Aufnahmen die er spät in seinem Leben machte: American Recordings ) und Nelson:


Ach - und Volksmusik. Die gibt's doch auch bei z.B. Mahler.

Gruss, Jürgen
arnaoutchot
Moderator
#141 erstellt: 08. Aug 2008, 09:02
[quote="Mellus"]Hat der Pilotcutter auch schon wieder ein neues Bildchen?[/quote]

Seine Yacht, sein Haus, sein Auto ...


[Beitrag von arnaoutchot am 08. Aug 2008, 09:02 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#142 erstellt: 08. Aug 2008, 09:05

Mellus schrieb:

Hat der Pilotcutter auch schon wieder ein neues Bildchen?


Nur gerade eine private wie berufliche Assoziation...
Kann mich irgendwie nicht für den Avater entscheiden



[Beitrag von Pilotcutter am 08. Aug 2008, 11:51 bearbeitet]
Mellus
Stammgast
#143 erstellt: 08. Aug 2008, 15:26
Nach der Avatar-"Diskussion" mal wieder etwas musikalischeres:


AladdinWunderlampe schrieb:
Überhaupt könnte die Bedeutung von Klaus Huber als Lehrerpersönlichkeit für die Komponisten des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts dereinst vielleicht als ähnlich zentral wie die von Arnold Schönberg und Olivier Messiaen für die vorangegangenen Generationen angesehen werden.


Ich weiß zwar nicht, ob es mit Klaus Hubers Lehrtätigkeit zusammenhängt, jedenfalls wird er im nächsten Jahr den Salzburger Musikpreis bekommen. Herzlichen Glückwunsch!

Grüße,
Mellus
op111
Moderator
#144 erstellt: 09. Aug 2008, 10:04

Mellus schrieb:
"Country+Western" ist ja auch schlimm. Volksmusik wird nicht besser, nur weil sie auf Englisch gesungen ist.

wobei ich meine, ein Qualitätsgefälle zwischen Johnny Cash und Heino wahrnehmen zu können ...

Und "Volksmusik" ist m.E. beides nicht, eher so eine Art Pop-Musik in volkstümlicher Marketing-Verpackung.

zu Klaus Huber:
Kommt der Preis nicht etwas früh?
Vielleicht sollte man Elliott Carter (* 11. Dezember 1908) zuerst den Preis verleihen.
Wie viele Werke Hubers wurden bei den Salzburger Festspielen aufgeführt?
Mellus
Stammgast
#145 erstellt: 09. Aug 2008, 11:44

Franz-J. schrieb:
wobei ich meine, ein Qualitätsgefälle zwischen Johnny Cash und Heino wahrnehmen zu können ...


Sind das nicht nur Intrumentationsunterschiede?


Und "Volksmusik" ist m.E. beides nicht, eher so eine Art Pop-Musik in volkstümlicher Marketing-Verpackung.


Ja, da hast Du recht. Aber ich habe mir angewöhnt, "Volksmusik" im mittlerweile verbreiteten Sinn zu verwenden, auch wenn der etymologisch und sachlich nicht korrekt ist. Aber so ist das nun mal Sprache: sie verändert sich. Dafür gibt es bald bestimmt ein neues Wort, das die entstandene Lücke füllt, vielleicht "Ethno-Musik" oder "Autochthone Musik".

Wie das mit dem Salzburger Musikpreis funktioniert, habe ich auch nicht herausfinden können. Mit den Aufführungen kann das nichts zu tun haben, da hat Huber genauso viele wie Carter. (:D) Oder die Vitrinen von Schubert, Beethoven, Mahler, Mozart sind schon voll...

Beste Grüße,
Mellus
op111
Moderator
#146 erstellt: 09. Aug 2008, 12:34

Mellus schrieb:
... ich habe mir angewöhnt, "Volksmusik" im mittlerweile verbreiteten Sinn zu verwenden, auch wenn der etymologisch und sachlich nicht korrekt ist.

Wie ich gerade sehe unterscheider die Wikipedia zwischen
Volksmusik und
Volkstümlicher Musik
Volkstümliche Musik bezeichnet allgemein den Bereich der Unterhaltungsmusik, der stark mit Anleihen aus der Volksmusik arbeitet und fälschlicherweise auch unter diesem Begriff angeboten wird.


Noch ein link
www.salzburg.gv.at "Land Salzburg" Preistraeger 2009

Mellus schrieb:
Wie das mit dem Salzburger Musikpreis funktioniert, habe ich auch nicht herausfinden können. Mit den Aufführungen kann das nichts zu tun haben, da hat Huber genauso viele wie Carter. (:D)
könnte nicht Boulez mal dort einen Carter ins Programm gemogelt haben, oder bleibt's allenfalls bei Ligeti?

Vielleicht kommt 2009 die Gala "Anna und Erich: 20/21"
Auf dem Programm u.a.
Puccini: Nessun dorma
Klaus Huber
Nous? La raison du cœur [in memoriam Jacques Derrida]
für Alt und Tenor (2005)
Bearbeitung für Sopran, Bass-Bariton und keyboards(2009)


Mellus
Stammgast
#147 erstellt: 09. Aug 2008, 13:21

Franz-J. schrieb:
Wie ich gerade sehe unterscheider die Wikipedia zwischen Volksmusik und Volkstümlicher Musik


Ah, da steht es ja auch:


Wikipedia schrieb:
Die Volkstümliche Musik wird oft aus kommerziellen Gründen vereinfacht „Volksmusik“ genannt, was sie nicht ist. [...] Unkundige verwechseln den volkstümlichen Schlager oft mit der überlieferten Volksmusik, woraus häufig Vorurteile und Missverständnisse resultieren.



Franz-J. schrieb:
Vielleicht kommt 2009 die Gala "Anna und Erich: 20/21"
Auf dem Programm u.a.
Puccini: Nessun dorma
Klaus Huber
Nous? La raison du cœur [in memoriam Jacques Derrida]
für Alt und Tenor (2005)
Bearbeitung für Sopran, Bass-Bariton und keyboards(2009)



Du solltest unbedingt mal ein Konzertprogramm erstellen!

Vielleicht wird es aber gar nicht Anna und Erich, sondern Anna und Paul (Potts). Vielleicht in "Der Schöne und die Biest"?

Viele Grüße,
Mellus
Joachim49
Inventar
#148 erstellt: 09. Aug 2008, 23:19
Gehört nur am Rande zum Thema Volksmusik. An meinem Urlaubsort ist eine 'Zigeunergruppe' aufgetreten. Der Chef nannte sich (ich nehme an dass er nicht wirklich so hiess) Herbert von Caravani.
Joachim
op111
Moderator
#149 erstellt: 11. Aug 2008, 12:43
Hallo zusammen,

Mellus schrieb:
Du solltest unbedingt mal ein Konzertprogramm erstellen!

ein satirisches?
Mellus
Stammgast
#150 erstellt: 11. Aug 2008, 13:17

Franz-J. schrieb:
ein satirisches?


Warum nicht?

Beste Grüße,
Mellus
Klassikkonsument
Inventar
#151 erstellt: 12. Aug 2008, 19:17
Hallo Mellus,


Mellus schrieb:
Ja, Klassikkonsument, da hast Du wohl recht. Mir ist in diesem Zusammenhang kürzlich "Alle meine Entchen" eingefallen. Tonleiter rauf, Tonleiter runter; mehr ist das ja nicht. Ist das nun gut oder schlecht? (Für eine Tonleiternfolge ist ja nicht schlecht geraten.)


vielleicht kam das mit dem verbindlichen Stil etwas flapsig rüber. Aber das ist schon ein großes Problem.
Entsprechend war in früheren Zeiten die Frage, was schön sei, leichter (vielleicht sogar zu leicht?) zu beantworten, weil ein begrenzter Kreis von Leuten mit Muße für und Interesse an dieser Frage sich über ein relativ stabiles Ideal der Schönheit einig war.

Was die neuere abendländische Kunstmusik so ab Ende des 19., spätestens aber im 20. Jahrhundert so neu macht, ist wohl eine Tendenz zur ästhetischen Individualisierung.
Zwar haben z. B. Leos Janacek, Charles Ives, Jean Sibelius oder Arnold Schönberg, die ihnen vorangegangene Tradition durchaus studiert, dann aber - so flapsig das klingen mag - ihr eigenes Ding gemacht, mit dem Risiko, sich vom allgemeinen ästhetischen Empfinden abgekoppelt zu haben.
Wie weit sich das etwa von Beethovens Individualisierung unterscheidet, weiß ich nicht. Aber meine diffuse Vermutung ist, dass Beethoven immer noch integrierter war.

Vielleicht ist das mit Beethoven auch eine Fehleinschätzung. Schließlich darf man die einordnende, mitunter heroisierende Rezeption, die ihn aus seiner Außenseiter-Position nachträglich herausgeholt haben mag, nicht unterschätzen.

Andrerseits gibt es erst im 20. Jahrhundert eine Rezeption von Außenseitern, die dann z. B. Charles Ives doch noch wahrnimmt, obwohl er nach seinem Musikstudium praktisch für die Schublade komponiert hat und vor allem: sich einen Dreck darum geschert hat, was in der musikalischen Welt gerade vorgeht. Das war bei Beethoven noch anders.
Wenn nun aber so ein künstlicher Autismus legitim ist, worin soll dann noch ein verbindlicher Maßstab für Kunst, Schönheit & Qualität bestehen?

Also kann man in dieser unsrer postmodernen Epoche gar nicht mehr von schlechter Musik reden. Es gibt nur noch Musik, die man selbst allein als langweiliger oder spannender empfindet. Zwar trifft man dann vielleicht auf viele Leute, die das ähnlich sehen - aber bestimmt nie genau so.

Viele Grüße
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