Progressive Musik, was sonst!

Da ich auf der suche nach was neues war,
werfe mal die Schweizer Gruppe COSMOS ins rennen.

Pink Floyd lässt grüssen,alle drei CD"s sind zu empfehlen.




http://www.cosmos-music.ch/cms/index.php

Moin,

Cosmos: Wirklich nett, aber mMn überflüssig, sorry.

Einen Haufen Scheiben von Pink Floyd und mit dem Sound von Pink Floyd gibt es ja schon.
Da ist wenig bis nix Eigenes zu finden. Für mich ist Cosmos sowas wie eine recht gute Pink-Floyd-Coverband, nicht mehr, nicht weniger.

Gruß

Kai

Geinoh Yamasirokumi - Osorezan / Do No Kenbai

Leider ist die Soundqualität unter diesem Youtube-Link schrecklich.
Dieses Album ist aus dem jahr 1975 und nur als Import aus Japan erhältlich.
Der Sound der Original-CD/Aufnahme ist so fett und direkt, dass man nicht glauben möchte, dass diese Aufnahme 37 Jahre auf dem Buckel hat.
1994 gab es eine CD-Veröffentlichung auf dem Invitation Label, die rasch vergriffen war.
Erst 2006 gab es eine Neuveröffentlichung, auf einen JVC-Label.

Ich selber hatte mal eine andere Platte,
Ecophony Gaia 1989 beim Friseur (!) gehört. Er schrieb mir den Titel auf, der Zettel lag 20 Jahre in der Schublade, bis ich dann in der Bucht fündig wurde und mir alles von Geinoh Yamashirokumi besorgte .
Geinoh Yamashirokumis bekannteste Scheibe war übrigens der Soundtrack zu "Akira", so um 1989,
den gab es auch hier.

sehr interessante Mucke, bei Japan muss ich immer an Acid Mothers Temple & Anhang denken. Kann man sicherlich nicht immer/oft hören, der Output des Kollektivs ist einerseits unüberschaubar und andererseits auch zu anstrengend um wirklich durchzublicken (alle mit ausgeprägtem Sammlertrieb vergessen die "Band" am besten gleich wieder).
Ich nenns jetzt einfach Freak-Out-Psychedelic-Stonercore meistens zumindest...

Dabei würde ich allerdings keinen Friseur ranlassen
In Infinity, entspannter gehts auf der La Novia zu, die volle Dosis Psycho Buddha.

Soen - Cognitive

...da finde ich hier den Prog-Thread, und was wurde noch (zu meiner ehrlichen Überraschung!) nicht genannt? Meshuggah!

Break Those Bones Whose Sinews Gave It Motion (Von diesem Album)
Dancers to A Discordant System (Von obZen)
Genre: Math Metal, Extreme Metal, Progressive Metal
Achtung: Nichts für schwache Gemüter (fast ausschließlich Growls/Shouts), Rhythmisch extrem komplex, Lohnt sich! Meshuggah sind einfach eine Maschine sondergleichen.

TesseracT:

Lament
Kurz, Meshuggahs poppiger kleiner Bruder, rhythmisch weniger komplex, deutlich eingängiger (weil auch recht viel klargesang)
Lohnt sich ebenso.

Gruß

die Chaosphere von Meshuggah muss ich gleich noch dazuschieben

um beim harten Thema zu bleiben, eine meiner absoluten Lieblingsbands:
Dillinger Escape Plan, Begründer des Mathcore, also ebenso wie Meshuggah rhythmisch komplex mit dem Vorschlaghammer. Allerdings gibts hier noch ein paar irreführende Ausnahmen, sowie immer wieder sehr zugängliches Material (richtig Refrain und so ).
Daher für diejenigen, die den Wahnsinn scheuen, die beiden großartigen "Schmeichler" Mouth of Ghosts und Parasitic Twins.
Über Unretrofied dann zum eigentlichen Spass 43% Burnt vom Debut und vom letzten I wouldn't if you didn't, was alles hat.
Ire Works finde ich das beste Album, es gibt sogar eine EP mit Mike Patton, den wir bisher auch erfolgreich unterschlagen haben .

Oh yes, TDEP!

Wobei ich zugeben muss, dass Chaosphere bis jetzt das einzige Album von ihnen ist was mich nicht so begeistert... vielleicht muss man dem ja mehr Zeit geben, wer weiß?

Oft ist es eher die Frage welches Album man zuerst gehört hat finde ich,
dem Begeisterungs-/Neuentdeckungsbonus kann ich mich zumindest schwer entziehen.
Bei Meshuggah wars bspw. die Chaosphere, ich meine das ist/war auch ein polarisierendes Album.

Moin,

nix gegen die instrumentale Leistung von Meshugga, aber der "Gesang" des Stücks im 1. Link versaut mir irgendwie den Spaß an der sonst geilen Mucke. Ein Sänger, der scheinbar bemüht ist, sich nicht zu übergeben war noch nie mein Fall. Instrumental aber ziemlich genial, keine Frage.

Ist nicht meine bevorzugte Richtung. Bin wohl ein Weichei...

Gruß

Kai

Nabend Kai,

wenn Du auf "Gesang" verzichten magst, instrumental in Meshuggah-Richtung gibts bspw. Animals As Leaders CAFO (das Album wurde in Ermangelung eines geeigneten Drummers noch programmiert) und Canvas Solaris Reflections carried to mirror. Beide haben definitiv mehr ruhige Momente, irgendwo weiter oben hab ich Blotted Science noch genannt...

Ja... mir ist Chaosphere irgendwie zu straight und thrashig... Ich meine ich mag thrash, Mashine Head/Metallica/Trivium... aber irgendwie mag ich Meshuggah am meisten wenn sie so richtig fett im Midtempo grooven bis der Nacken bricht

@Kai: Dann könntest du dir Mal TesseracT oder Periphery zu Gemüte führen, sind beide deutlich weicheikompatibler

Wurden eigentlich OSI (Office of Strategic Influence) schon mal erwähnt?
Die bestehen aus Jim Matheos (Fates Warning) und Kevin Moore (Dream Theater) sowie diversen Gastmusikern, u.a. Mike Portnoy, Steven Wilson...
Hier mal Horseshoes and B-52's von ihrem selbstbetitelten Album.

Und noch mal was ganz anderes aus meinem Regal:
Die SlowenenTekton Motor Corporation mit Human Race Ignition Act 1

bin gerade eben erst auf diesen schönen thread gestoßen.
prog ist auch eine meiner großen leidenschaften, durch alle stilrichtungen und jahrzehnte.

was bei mir immer mal wieder läuft und sehr zu empfehlen ist,
ist dieses instrumental-metal-projekt

frickel-gitarren-solis vom feinsten, könnte ich stundenlang hören

Moin,

gerade drüber gestolpert: Gru - Cosmogenesis



Ist wohl eine 1-Mann-Band aus Polen. Ich finds lecker...


Gruß

Kai

Zur (bisherigen) Prog-Scheibe des Jahres hier ein Artikel (Interview mit Mr. Wilson) in Spiegel online "Das Netz hat die Geschmackspolizei entmachtet": sponWilson

Gruß
Jugel

Nun ja, ich würde da Mr. Wilson schon widersprechen wollen - ich kann auch auf Spotify komplette Alben hören. Mach ich auch, und zwar fast immer. Das entscheidende ist, was man aus der Quelle macht.

padua-fan (Beitrag #269) schrieb:

Nun ja, ich würde da Mr. Wilson schon widersprechen wollen - ich kann auch auf Spotify komplette Alben hören. Mach ich auch, und zwar fast immer. Das entscheidende ist, was man aus der Quelle macht.

ich denke es geht ihm da mehr um die "musikalische Sozialisierung". Wächst du mit LP, MC oder CD auf dann ist es normal Alben am Stück zu hören. In den Zeiten der Playlists geht das verloren bzw. unter.

Manche, oder sogar viele, Alben haben ja einen Kontext der sich evtl. nur dann erschließt wenn man das Ding am Stück genießt. Themen werden (in späteren Songs) wieder aufgenommen, Melodien weiterentwickelt usw. usf.

Diesen tieferen Sinn (sofern vorhanden) kann man natürlich nur entdecken wenn man das Album am Stück konsumiert. Ist man das nicht gewöhnt, dann bleibt einem das verborgen.

Klassik Fans werden auch wissen wovon ich spreche. Da werden Aufnahmen bzw. Sätze auch am Stück gehört obwohl physikalisch getrennt. Es macht sonst keinen Sinn.

blitzschlag666 (Beitrag #270) schrieb:

Wächst du mit LP, MC oder CD auf dann ist es normal Alben am Stück zu hören. In den Zeiten der Playlists geht das verloren bzw. unter.

Naja, früher hat man sich Mixtapes aufgenommen

HiroProtagonist (Beitrag #271) schrieb:

Naja, früher hat man sich Mixtapes aufgenommen :prost

das stimmt. Allerdings war bei mir der Anteil der Mixtapes zu den Tapes mit ganzen Alben doch sehr gering. Vielleicht bin/war ich da auch ein Sonderfall

@ padua-fan: 95% Ack.

Es ist jedem belassen ein Medium so oder so zu nutzen.

Nur ist das bei Leuten, die noch zu LP-Zeiten mit dem bewussten Musikkonsum begonnen haben, ganz anders geprägt, als bei jüngeren Hörern, die fast nur Streaming oder Youtube als Quelle nutzen. Vom Klang mancher moderner Quellen will ich hier mal gar nicht reden...

Das ist aber auch ein generelles Problem unserer schnelllebigen Zeit. Fast niemand hat die Muße oder nimmt sich die Zeit, etwas in Ruhe zu genießen und sich für eine Stunde ganz auf ein Album einzulassen.

Ich sehe das auch immer wieder bei Partys zu Hause. Früher wurde die LP oder MC aufgelegt und lief durch, alles war OK. Heute wollen sogar Kumpels mit deutlich 50+ ständig am Läptopp rumfummeln und bei Youtube irgendwelche Musikschnipsel suchen. Ist mir teils echt zu stressig. Für Viele ist es scheinabr auch so, dass man zeigen muss, man geht mit der Zeit und ist voll modern drauf. Jugendlich um jeden Preis - nicht mit mir! Oldstyle hat auch gute Seiten.

Edith: Ich war zu langsam

Gruß

Kai

In diesem Interview werden Stevens Ansichten deutlicher, sofern man ihn auf sein "Geschwätz von gestern" festnageln möchte. In dem Fall darf man das mMn.

Hab das Interview auch gelesen, kann der Heute hört man nichts mehr durch Geschichte aber nicht ganz folgen.

Ich habe früher auch immer mal Bock gehabt nur einzelne Lieder zu hören und teilweise die Lieder nichmal zu Ende gehört, weil ich schon wieder auf was anderes Bock hatte...
Früher wurde das eine wilde cd/LP wechsel orgie heute ist es dank Pc schön einfach.

Aber sowohl früher als auch Heute höre ich mir auch gerne ganze Alben an...

blitzschlag666 (Beitrag #272) schrieb:

HiroProtagonist (Beitrag #271) schrieb: Naja, früher hat man sich Mixtapes aufgenommen :prost das stimmt. Allerdings war bei mir der Anteil der Mixtapes zu den Tapes mit ganzen Alben doch sehr gering. Vielleicht bin/war ich da auch ein Sonderfall ;)

nein, war bei mir auch so. 95%+ ganze Alben

Ihr seid doch nur zu faul gewesen, ordentliche Mixtapes aufzunehmen...

klar....

Meyersen (Beitrag #273) schrieb:

Das ist aber auch ein generelles Problem unserer schnelllebigen Zeit. Fast niemand hat die Muße oder nimmt sich die Zeit, etwas in Ruhe zu genießen und sich für eine Stunde ganz auf ein Album einzulassen. Ich sehe das auch immer wieder bei Partys zu Hause. Früher wurde die LP oder MC aufgelegt und lief durch, alles war OK. Heute wollen sogar Kumpels mit deutlich 50+ ständig am Läptopp rumfummeln und bei Youtube irgendwelche Musikschnipsel suchen. Ist mir teils echt zu stressig. Für Viele ist es scheinabr auch so, dass man zeigen muss, man geht mit der Zeit und ist voll modern drauf. Jugendlich um jeden Preis - nicht mit mir! Oldstyle hat auch gute Seiten.

du hast eindeutig die falschen kumpels

aber im ernst, soll doch jeder seinen eigenen zugang zur musik finden. oftmals lernen teenies unsere alten helden erst durch solche schnipsel kennen und fangen an zu sammeln oder zu vergöttern .

ich habe vor einiger zeit wieder mit vinyl angefangen, was definitiv ein guter weg für mich war, musik bewusster wahrzunehmen. trotzdem höre ich auch mal mp3 und cd, aber schon meist komplette alben, alte schule halt.

aber auch damals haben wir gemixt ohne ende (kassetten waren nun mal exorbitant teuer). bis heute stelle ich mir für bestimmte anlässe noch mix-cds zusammen.

blöd fand ich nur die einstellung von leuten im cd-zeitalter, die, nach ihrer einschätzung zu einer bestimmten platten gefragt, nur mit titelnummern antworten konnten.

blitzschlag666 schrieb:

ich denke es geht ihm da mehr um die "musikalische Sozialisierung". Wächst du mit LP, MC oder CD auf dann ist es normal Alben am Stück zu hören. In den Zeiten der Playlists geht das verloren bzw. unter. Manche, oder sogar viele, Alben haben ja einen Kontext der sich evtl. nur dann erschließt wenn man das Ding am Stück genießt. Themen werden (in späteren Songs) wieder aufgenommen, Melodien weiterentwickelt usw. usf. Diesen tieferen Sinn (sofern vorhanden) kann man natürlich nur entdecken wenn man das Album am Stück konsumiert. Ist man das nicht gewöhnt, dann bleibt einem das verborgen.

DER SPIEGEL kann nicht mal Emerson, Lake & Palmer richtig schreiben, wer weiß, was die an der Übersetzung von Seiner Majestät Steven Wilson verhunzt haben.

Ansonsten ja: Der Künstler hat sich was dabei gedacht, die Stücke in dieser Reihenfolge auf die Platte oder CD zu brennen, also will ich es auch so hören. The Raven that refused to Sing in anderer Reihenfolge zu hören wird nix.

Ich hab grad den totalen Steven Wilson Flash, inklusive No-Man, und finde es einfach genial, wie produktiv und vielseitig der Mann ist.

Kann mal jemand den Unterschied zwischen Marco Minnemann (The Raven...) und Gavin Harrison (Porcupine Tree, No-Man) kommentieren? Ich finde zwar, dass MM und der Bassist Guthrie Govan sich geniale Dialoge liefern, und dass es für The Raven... absolut passt, aber die subtile, elegante Art von Gavin Harrison ist mir noch lieber.

Gavin Harrison ist definitiv der Songdienlichere Spieler. Allerdings kann man die Musik von PT und Steven Wilson Solo auch nur bedingt vergleichen.

mMn ist Minnemann ein Techniker der Technik willen. Gut, bzw. extrem gut aber ohne "Seele". Wirklich gut an Minnemann finde ich seine Vielseitigkeit. Der hat von Grindcore bis Pop alles gemacht was gemacht werden kann. Ist da wesentlich offener als die meisten anderen Drummer.

Moin,

ich habe Marco Minnemann nach einem Konzert (Adrian Belew Power Trio) 2010 in Berlin im Quasimodo kurz kennen gelernt. Das Konzert war der Hammer, und MM war am Schlagzeug alles andere als seelenlos.
Da war pure Lust am Spielen zu sehen, bei allen Dreien auf der Bühne. Die hatten deutlich sichtbar Spaß und haben alles gegeben.

Hinterher hat MM meinen Kumpel aus B, selbst Schlagzeuger in einer Hobbyband, noch eine viertel Stunde Kurzunterricht gegeben, während ich kurz mit Julie Sick gequatscht und dann mit Adrian Belew am Tresen noch ein helles Hefeweizen verhaftet habe. Übrigens auch ein total sympathischer Typ mit leicht schrägem Humor.

Mag sein, dass MM als Drummer nicht jedem gefällt, aber seelenlos spielt er ganz bestimmt nicht.

Gruß

Kai

Sehr schöner Thread. Ihr kennt bestimmt die BBS (Babyblauen-Seiten); wenn nicht, dann mal reinschauen.

www.babyblaue-seiten.de

Gruss

Jörg

Unbedingt empfehlenswert.

Drei der besten Alben von Anathemazon zum Preis von 9,99 €.

Mein derzeitiger Favorit... nicht gerade neu aber immer wieder gut:



Sylvan - Artificial Paradise

Gruss
Pmd

Snowwolf (Beitrag #252) schrieb:

Da ich auf der suche nach was neues war, werfe mal die Schweizer Gruppe COSMOS ins rennen. Pink Floyd lässt grüssen,alle drei CD"s sind zu empfehlen. http://www.cosmos-music.ch/cms/index.php

Danke, finde ich recht hörenswert, Cosmos kannte ich noch nicht.

Pink Floyd Cover? Ja!
Überflüssig? Nein!

Von der Holländischen Band Knight Area gefällt mir besonders das erste Album "Sun Also Rises" aus dem Jahre 2004. Der Sound erinnert an Marillion oder auch Jadis, traumhafte Melodien mit viel Keyboard.

Knight Area: gefällt mir ganz ordentlich.

Ich höre momentan:

Habe heute nach längerer Zeit mal ein Kleinod meiner Vinylsammlung wiederentdeckt - Naked Sun mit ihrem meines Wissens einzigen Album.



Hier ein YT-Link zum Track "Next Stop, Chapel Perilous":

http://www.youtube.com/watch?v=irJxZiXr6h4

OT: die Bildersuche auf Google nach "Naked Sun" fördert übrigens interessante Fotos zutage...

LG, Ivo

Moin

die neue Haken ist auf dem Sprung released zu werden. Ich hab natürlich vorbestellt. Gehört mit der "Schwesterband" To-Mera und Leprous zu meinen liebsten Bands des neuen Jahrtausend.
Ich freu mich tierisch. Vor allem sind die ja wenigstens noch produktiv...

Paraidolia
Atlas Stone

Ich wünschte Ross Jennings würde weniger Labrieesque singen (das kann er und zeigt es am Ende von Track 3 "Aquarium" des Debut) oder das man zumindest noch die Growls ab und an einsetzt. Trotzdem, ich kanns kaum erwarten...

sogar ein kleines Mädchen singt besser als LaBrie

Pull me under Cover

ich bin übrigens kein Hater ^^ ich finde seine Vokals zu "metropolis pt. 1 the miracle and the sleeper" superb. Aber was hilft das alles wenn ers live nichtmal ansatzweise reproduzieren kann. Ich war sie 2x gucken und hab mich jedesmal geärgert dafür Geld ausgegeben zu haben. Die Band, tight, verspielt, perfekt. LaBrie ein Witz das man sich fremdgeschämt hat. Naja...

und weils grad so schön ist gibts noch eine perfekte Live-Performance

The Celestial Elixir Haken - Aquarius (Progpower USA XII)

Hi LaBrie hat halt in den letzten Jahren abgenommen... kennst du das Live Konzert von 2006 ? ''Score'' oder das von 2000 Metropolis live in New York ? Seine Stimme hat halt mit den Jahren Nachgelassen so ist das nunmal...

Ps: Ich hätte mir gewünscht wenn Portnoy geblieben wäre die Fresse gehalten hätte, auf den Alben und ein Neuer Sänger in die band bekommen wäre

Klas126 (Beitrag #293) schrieb:

... 2000 Metropolis live in New York ?

Also da trifft er schon kaum einen richtigen Ton

Grendel82 (Beitrag #294) schrieb:

Also da trifft er schon kaum einen richtigen Ton :D

seh ich auch so ...

Also ich finde die Konzerte sehr gut... ich liebe diese Stimme... ich meine ich bin kein Sänger ich kann sagen es gefällt mir oder nicht... aber ob er den richtigen Ton trifft wird schwer... ich habe natürlich auch das Album im hinterkopf und bei den genannten Konzerten geht das für mich klar. Ich bin halt ein richtiger DT Fan muss man sagen aber auch ich merke das es bergab geht und habe keine Probleme das zu erkennen und zu sagen das es stimmt.

Was sagt ihr denn dann zu Rob Halford ?

Ach und sind wir mal ehrlich Sänger die besonders die Hohen Stimmlagen singen sind nur zwischen 18 - 29 wirklich gut das ist nunmal so. Alle Sänger die mit 40 immer noch genauso top sind sind welche die ehher Mittlere bis Tiefe lagen singen Hallford zb. hatte seinen höhepunkt mit Unleashed in the East. Und das war vor der mega Karriere von Priest. LaBrie war auf den ersten 2 Alben Top. m.M auch noch mit dem Metropolis Live Konzert aber denn geht es runter.

Die Hohen Stimmlagen die sich so genial anhören sind einfach Ü35 nur noch schwer machbar. Live zumindest, auf den Alben hört man es denn ab 45 ^^

CWM (Beitrag #288) schrieb:

Ich höre momentan:

Ich höre die auch ab und zu. Ich finde sie nicht schelcht, aber auch nicht komplett überzeugend. Würde ich gerne mal
live sehen, habe sie das letzte Mal in München verpasst.

Relativ neu, schöne Live-Platte:

Bei mir läuft momentan:




Man hört die musikalischen Vorbilder klar heraus.

Offenbar vererbt sich nicht nur die Stimme, sondern auch das Gespür für melodischen ProgRock.

Gefällt mir gut.

Auch wenn es noch so abgedroschen klingt: Genesis-Fans sollten definitiv reinhören.