DIY Video zum Bau eines porösen Absorbers

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Fabsenet
Neuling
#1 erstellt: 13. Feb 2015, 01:27
Moin!

Ich hab mir die Mühe gemacht und den Bau eines Absorbers in ein Video zu pressen und ich habe hier im Forum viele der Grundlagen dafür gelernt, daher möchte ich es euch keinesfalls vorenthalten!

https://www.youtube.com/watch?v=wXIBUF1_dEw

Ich freue mich über jegliches konstruktives Feedback! Wie findet ihr es? Habe ich alles einigermaßen okay erklärt?

und jetzt:
ic3fir3
Stammgast
#2 erstellt: 13. Feb 2015, 11:03
nettes video

was hat dich ein absorber gekostet?
ich überlege auch zwischen selbst bauen oder 10cm basotect. beim basotect erspart man sich halt die großen holzrahmen.

EDIT: aber laut der diskussion im recording.de forum (siehe post #2) ist 10cm sonorock nicht wirklich optimal für breitbandabsorber, da sollte man eher termarock nehmen?


[Beitrag von ic3fir3 am 13. Feb 2015, 11:10 bearbeitet]
Fabsenet
Neuling
#3 erstellt: 13. Feb 2015, 22:20
Die Kosten wollte ich tatsächlich am Ende des Videos noch beleuchten, hab ich dann anscheinend vergessen.

Den Kauf von Werkzeugen mitzurechnen finde ich an sich falsch, andererseits hatte ich bisher keinen Tacker und den Akkuschrauber hatte ich auch extra vorher gekauft. Daher sind die tatsächlichen Projektkosten höher als die Materialkosten.

Ich denke eine Platte der Steinwolle kostet etwa 2€, das Holz kostet etwa 5€. Der Stoff, je nach dem, was du kaufst, kostet sehr unterschiedlich. Ich denke, meiner hat ca. 10€ gekostet. Dazu kommen Schrauben und Tackernadeln, die man nicht mehr auf einen Absorber runter rechnen kann.

Ich denke, ein Absorber kostet also ca. 20€ und 90 Minuten Arbeitszeit.


Welchen Stoff du bei dir da nun rein tust, kannste dich hier im Forum austoben und jeder hat ne andere Meinung. An irgendeinem Punkt dachte ich mir, das Sonorock kann ich kaufen bei mir im Baumarkt und ich mache es jetzt einfach.

Wenn ich meine Absorber ansehe, dann weiß ich, dass die mit viel Liebe fürs Detail selbst gebaut sind. Wenn du Basotectabsorber anguckst, weißt du, dass dich der BASF CEO liebt für dein Investment
Sathim
Inventar
#4 erstellt: 14. Feb 2015, 19:25

jeder hat ne andere Meinung


Es gibt hierzu durchaus fundierte Begründungen - leider findet man die eben sehr selten.

Auf dieser Seite kann man sich gut durchspielen, wie die unterschiedlichen Materialien
im geplanten Aufbau wirken.

www.acousticmodelling.com

Wenn man von 10cm Stärke ausgeht und bei Basotect einen Strömungswiderstand von
12400 eingibt (Herstellerdaten) und dazu Sonorock mit ca. 6000, absorbiert das dichtere
Material (Thermarock liegt wohl ähnlich) tatsächlich etwas besser in den Tieftonbereich
hinein.

Geringe Strömungswiderstände sind am sinnvollsten bei dicken Absorbern um eben
tiefe Frequenzen zu bearbeiten.

Beim hier vorliegenden Beispiel ist der Unterschied aber eher gering,
das muss man auch dazusagen.
DasDing)
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Feb 2015, 18:21
Darf ich hier mal was fragen?

bei ebay werden fertige absorber inkl. Stoffüberzug in holzrahmen verkauft, der ganze rahmen inkl. Absorber ist bzw wird mit akustikstoff überzogen.
jetzt hab ich aber gesehen, das die Rückseite komplett mit mdf verkleidet ist.

Die absorber habne eine dicke von 10cm. Der schall der absorbiert werden soll wird doch auf der rückseite vom mdf reflektiert? Praktisch so, als würde man den absorber ohne wandabstand montieren, also direkt an die wände.das wäre doch der gleiche effekt oder?

Sathim
Inventar
#6 erstellt: 15. Feb 2015, 18:35
Genau richtig erkannt.

Den kannst du nur direkt an die Wand hängen, Abstand bringt keinen weiteren Effekt.
DasDing)
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Feb 2015, 19:33
Mann könnte sich auch auf der mdf rückseite ca 50 bis 100 löcher vorsichtig bohren.... damit hätte man dann doch evt noch nen resonatoren effekt?
evt würde der absorber dann mit wandabstand noch tiefer absorbieren
Sathim
Inventar
#8 erstellt: 15. Feb 2015, 20:05
Das geht nicht.

Ein Resonator braucht immer ein geschlossenes Volumen.
(Also bis auf die Löcher natürlich)
Suche:
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