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Mein Heimkino (mit Bildern) - Akustikoptimierung

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Buschel
Inventar
#151 erstellt: 29. Mai 2015, 22:19
Die Überhöhung bei etwa 100 Hz und die breite Senke im Bereich 40-70 Hz (vordere Reihe) ist unschön. Wie sieht denn ein Wasserfall ohne Antimode aus?
*Urol*
Inventar
#152 erstellt: 29. Mai 2015, 23:01
Jetzt ist AM im Bypass:

bypasswf
bypass

zum Vergleich nochmal AM erweiterter Meßbereich:

erw+hörpl
8033erweitert+audyssey+messhörplatz

Mir ist beim Probehören (Hobbit 3 - Anfangsszene mit dem Drachen in der Seestadt) direkt aufgefallen, daß der Baß im gesamten Raum, auch am Hörplatz nicht so beeindruckend ist. In der 2. Reihe ist das angenehm, am Hörplatz fehlt mir etas das Grummeln in der Magengrube. Dann habe ich "Lift 35Hz" aktiviert, danach war es am Hörplatz besser, in der 2. Reihe aber kaum schlechter. Kann das sein? Insgesamt merkt man schon deutlich das Eingreifen des Antimode...


[Beitrag von *Urol* am 29. Mai 2015, 23:14 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#153 erstellt: 30. Mai 2015, 22:52
Hi,

wenn ich mir alle Messungen nach dem 19.05. anschauen, sehen die meiner Meinung nach nicht wirklich gut aus. Die Messung vom 19.05. zeigt noch einen recht gleichmäßigen Verlauf im Bass (Datei <19,5,absorb.amf>). Alle neueren Messungen haben am Hörplatz eine starke und breite (!) Senke im Bereich von 30-70 Hz und eine heftige (!) Überhöhung bei etwa 85 Hz. Irgendetwas stimmt da nicht -- auch nicht bei den Messungen ohne den Antimode. Kann es sein, dass du die Polung des Subs veränderst hast? Man kann in der Sprungantwort deutliche Unterschiede sehen. Oder hast du Settings in Audyssey verändert?

urol
Frequenzgang (blau= 19.05.)

urol2
Sprungantwort (blau= 19.05.)

Ich würde erst einmal versuchen, wieder den Zustand vom 19.05. zu reproduzieren, und dann erst den Antimode wieder einschleifen.

Zur für mich erkennbaren Wirkung des Antimode aus den Bildern des letzten Beitrags: Die Bassmoden bei 20 und 25 Hz werden um einige dB abgeschwächt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dadurch der Eindruck entsteht es fehle etwas "Grummeln im Bauch". Ich würde auf jeden Fall versuchen, diesen gleichmäßigeren Bassverlauf weiter zu verfolgen. Eine breitbandigere Bassanhebung -- z.B. über höheren Pegel des Subs, oder die "Lift"-Option ist natürlich immer erlaubt.

Viele Grüße,
Andree
*Urol*
Inventar
#154 erstellt: 30. Mai 2015, 23:32
Hmm,das ist merkwürdig. Mikro kann es nicht liegen, denn am neunzehnten fünften habe ich auch bereits wieder mit dem Audysey Micro gemessen. das einzige, was mir einfällt, ist, dass ich die Phase des Subwoofers von 180 Grad auf 0 Grad geändert habe. Danach habe ich allerdings neu mit Audyssey eingemessen...könnte es daran liegen?
Buschel
Inventar
#155 erstellt: 31. Mai 2015, 09:40
Einfach ausprobieren. Andere Dinge hast du nicht verändert?
*Urol*
Inventar
#156 erstellt: 31. Mai 2015, 10:26
Ich glaube, es liegt an der Phase. Hier die Messungen: amf
Phase 180°
phase180wf
Phase 0°
phase0wf
Phase 0°
phase0
Phase 180°
phase180


[Beitrag von *Urol* am 31. Mai 2015, 10:30 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#157 erstellt: 31. Mai 2015, 11:03
So sieht das in meinen Augen schon viel besser aus. Das ist bereits mit Antimode, richtig?
*Urol*
Inventar
#158 erstellt: 31. Mai 2015, 12:39
Ja, genau. Antimode im erweiterten Messbereich.
was hältst du nun vom Gesamtergebnis auch im Hinblick auf die von dir ermittelten Raummoden bei den genannten Frequenzen?

rein vom Frequenzgang finde ich es gut, subjektiv ist es auch sehr angenehm, dass ich mit einem Knopfdruck zwischen starkem Bass, weniger Bass und einen angenehmen Mittelwert hin und her switchen kann, indem ich das anti-mode auf Bypass oder Lift schaltet.

Hier nochmal alle Varianten mit SW auf 180°:
Zunächst als amf

Hier als FG:

1. am bypass
ambypass180grad

2.am eingeschaltet ohne Lift:
amon180grad

3. am Lift 15-25Hz:
amlift25_180grad

4, am Lift 25-35Hz:
amlft35_180grad

Bin gespannt auf Deine Auswertung und Meinung

Edit: Habe den SW-Pegel noch etwas an den restl. FG angepasst. amf

swangepasst_amlift35


[Beitrag von *Urol* am 31. Mai 2015, 13:00 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#159 erstellt: 31. Mai 2015, 16:10
Hi,

das sieht gut aus. Man kann schön erkennen, wie der Antimode die Moden "kappt", und wie diese Moden auch schneller abklingen (!). Ich wundere mich allerdings warum die deutliche Überhöhung bei 58 Hz nicht bearbeitet wird.

urol3
Kappung der Moden bei 21 und 26 Hz

Deine Entscheidung, die 35 Hz Anhebung zu wählen, kann ich nachvollziehen. Dadurch wird die Senke in diesem Bereich ein wenig aufgefüllt, ohne dass zuviel im Frequenzbereich darunter hinzukommt.

Eine Idee zur Bearbeitung der 58 Hz Thematik: Wenn ich richtig gelesen habe, kannst du bei deinem X4000 nach der Einmessung noch manuell den EQ ändern. Je nachdem mit welcher Güte (Breite) die Filter arbeiten, kannst du den Frequenzgang noch besser anpassen. Als Startpunkt würde ich den EQ bei 63 Hz um 3 dB weiter absenken als das Audyssey automatisch macht.

urol4
Absenkung bei 63 Hz um 3 dB zur weiteren Linearisierung im Bass

Und man könnte noch mehr herausholen und den gesamten Frequenzgang noch weiter linearisieren:

urol5
63 Hz -3 dB, 1 kHz +2dB, 2 kHz +2dB

Insgesamt ist das Ergebnis aber auch ohne solches Finetuning schon super.

Viele Grüße,
Andree
*Urol*
Inventar
#160 erstellt: 31. Mai 2015, 17:20
Das Ergebnis ist etwas merkwürdig.

Messung mit angepasster Hörkurve nach Equalizer bei 63Hz, 1kHz und 2kHz:

Mist, hab die Kurve wohl nicht gespeichert. Es war aber ein übler Frequenzgang mit ausgeprägten Senken und Erhöhungen über den gesamten Verlauf. Hatte mit den letzten Kurven nichts gemein. Spielt daher keine große Rolle...

Es wirkt, als wäre die Audyssey-Einmessung deaktiviert, sobald man in den Equalizer eingreift, ander kann ich mir diese krasse Senke im Bassbereich nicht erklären. Ich kann am X4000 auch nur in den Equalizer eingreifen, wenn ich ein anderes Programm als "Audyssey" auswähle, nämlich "grafischer Equalizer". Evtl. stellt sich dann die Eimessung automatisch aus.

Danach habe ich es nochmal mit Audyssey flat versucht und die Kurve über die Messung von vorhin gelegt.
overplotvorher+audysseyangepasst

Ich denke, ich werde es einfach bei der normalen Audysseyeinmessung mit AM Lift 35 belassen. Finde das Ergebnis auch echt gut!


[Beitrag von *Urol* am 31. Mai 2015, 17:30 bearbeitet]
Buschel
Inventar
#161 erstellt: 31. Mai 2015, 17:37
Hmm, ich habe das Handbuch so verstanden, dass man die von Audyssey ermittelte Kurve in den graphischen EQ importieren ("Kurvenkopie", Seite 160) und dort manuell verändern kann. Wenn das so nicht funktioniert, würde ich wohl auf dieses Schmankerl verzichten. Dazu ist das Ergebnis zu gut.
BennyTurbo
Inventar
#162 erstellt: 31. Mai 2015, 17:51
Genau Andree. Man muss in den Graphik EQ und dann dort auf Kurve kopieren. Danach kann man dann an den Reglern drehen.

Gruss
Buschel
Inventar
#163 erstellt: 31. Mai 2015, 18:42
Toller Freiheitsgrad, den man damit erreichen kann. Mit dem 9-Band EQ und mithilfe von REW kann man damit sogar den Frequenzgang an eigene Hauskurven anpassen.
*Urol*
Inventar
#164 erstellt: 31. Mai 2015, 19:05
Achsoo! Ich Dödel war wieder zu faul, ins Handbuch zu schauen Dann werde ich das auf jeden Fall ausprobieren. Heute wird das nix mehr, aber ich lasse Euch natürlich teilhaben.
*Urol*
Inventar
#165 erstellt: 01. Jun 2015, 20:35
Hi, ich habe es gerade mal mit der Kurvenkopie versucht. Leider kann man nur die "Audyssey flat" Kurve zum bearbeiten kopieren und der Frequenzverlauf ist deutlich schlechter als mein bisheriges Endergebnis. Ich könnte zwar alle Regler solange verschieben, bis es passt, aber ich denke, das überlasse ich meinem X4000
Also ist die letzte obige Messung vorerst meine Abschlußkurve!

Vielen Dank nochmal abschließend an alle und ganz besonders Andree
Es hat sich wirklich gelohnt und auch viel Spaß gemacht. Ich sage Euch Bescheid, wenn ich mich an mein Musikzimmer mache

P.s.: Ich habe mir übrigens 2 Lammfelle statt der Badvorleger vor die Fronts gelegt. Hat den gleichen Effekt und sieht m.M.n. auch noch gemütlich aus Den Center habe ich auch nach oben eingewinkelt, damit er auf die Ohren "zielt". Als nächstes werde ich mir im Herbst meine Bar einbauen (lassen) und dann auch die Rears vernünftig und ansehnlich integrieren. Ich überlege noch, auf Dipole zu wechseln. Was haltet Ihr davon und weiß einer, welche zu meinen restl. Triangle (Hornhochtöner) passen könnten?

Naja, dann muß ich natürlich wieder neu messen
Dadof3
Moderator
#166 erstellt: 01. Jun 2015, 20:45
Diese Kurvenkopie verwirft aber so ziemlich alles von der Einmessung!

Es werden allein die 9 Stützpunkte des EQ übernommen, der parametrische EQ von Audyssey ist aber viel feiner, das alles geht verloren.

Ich hatte anfangs auch geglaubt, damit könnte ich das anpassen, leider wurde ich eines besseren belehrt.
Buschel
Inventar
#167 erstellt: 01. Jun 2015, 20:57
Hi,

hat mir viel Spaß gemacht! Dir noch viel Freude an deinem Heimkino!

Viele Grüße,
Andree
BennyTurbo
Inventar
#168 erstellt: 10. Jun 2015, 07:49
Hallo,

da hier doch einige sind mit gutem Fachwissen, stell ich meine Frage mal hier. Wenn man einen Teppich in ein Heimkino oder Heimkino Wohnzimmer legt, worauf sollte man achten? Habe irgendwo mal gelesen, dass speziell die Langfloor Teppiche nicht so gleichmäßig absorbieren und die Höhen danach nicht mehr so gut sind?

Hat jemand mal Beispiele für akustisch brauchbare Läufer Teppiche ?

Gruß, Benny
*Urol*
Inventar
#169 erstellt: 10. Jun 2015, 08:49
Moin Benny, ich hab bei mir an den Erstreflexionspunkten auf dem Boden zunächst mit ganz normalen Ikea-Badvorlegern aus Baumwolle (kein Hochflor) und dann als "Endlösung" mit Lammfellen gemessen. War wohl beides effektiv. Hab die Lammfelle letztlich wegen der Optik und mutmaßlich besseren Wirkung genommen. Vielleicht kann Andree da noch Genaueres dazu sagen?!

Ich habe auch noch ein paar Fragen bzw. Unklarheiten zu der nicht korrigierten Überhöhung. Vielleicht fällt Euch da noch was ein. Dazu mal ein Link zum Antimodethread, wo ich das angesprochen habe.

Leider ist es mir nicht gelungen, mit der Signal-CD, die ich für CARMA von der HP erstellt habe, eine SW-Messung durchzuführen. Er erkennt keinen Messbeginn!? Viele Signale sind auch fehlehaft auf der CD, verstehe ich nicht. Kann ich auch intern den Sub messen, indem ich einfach die Fronts abklemme? Und kann es sein, daß das AM nur bis 40Hz korrigiert, wenn ich nach Anleitung vorgegangen bin?
BennyTurbo
Inventar
#170 erstellt: 10. Jun 2015, 08:53
Bzgl. der Messung klappt es bei mir super. Ich nehme Track 6 um eine DTS Messung zu machen. Wichtig ist, dass der Denon dann auch im Display DTS Surround anzeigt also das passende Tonformat hat. So werden alle Kanäle (5.1) durchgemessen imkl. LFE Kanal. In Carma stellst Du einfach auf DTS 5.1
*Urol*
Inventar
#171 erstellt: 10. Jun 2015, 08:56
OK, muß es nochmal testen...irgendwie habe ich immer Störgeräusche auf der CD, selbst, wenn ich die Datei direkt vom PC öffne. Hat noch einer einen anderen Link, wo ich mir dieses Audiofile runterladen kann?

Schon mal Danke
BennyTurbo
Inventar
#172 erstellt: 10. Jun 2015, 08:57
Bei mir ist sie sauber. Ich hatte das aber auch mal beim brennen ist was schiefgegangen. Am besten so langsam wie möglich brennen !
tapsel2013
Stammgast
#173 erstellt: 10. Jun 2015, 09:23
Hallo Urol,

die Sache mit der CD hatten wir hier ja schon. Wenn es mit den alten Playern die du versuchen wolltest auch nicht klappt ist eventuell doch beim brennen etwas schief gegangen. Die Wav-Files auf der Audionet Webseite sind alle ok, unbedingt beim brennen Funktionen wie "Normalisieren", "Lautstärke anpassen", usw. deaktivieren.
Wenn dich nicht speziell der LFE interessiert oder Delays eingestellt werden sollen, kannst du für eine Sub Messung auch die Frontlautsprecher einfach kurz abklemmen und das interne Signal nutzen. So siehst du was das Bassmanagement macht.
Sieglander
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 10. Jun 2015, 09:24

*Urol* (Beitrag #171) schrieb:
...irgendwie habe ich immer Störgeräusche auf der CD, selbst, wenn ich die Datei direkt vom PC öffne


Ich vermute mal dein CDP ist analog am AVR angeschlossen, denn dann dürftest du alle DTS Signale der Testton-CD nur als Rauschen hören, die Stereosignale hingegen sollten normal klingen. Schließ mal deinen CDP digital an den AVR an, dann sollte es funktionieren.
*Urol*
Inventar
#175 erstellt: 10. Jun 2015, 09:49
@ tapsel: Ja, weiß ich wohl , daß wir das schon mal hatten, aber ich hab die Störgeräusche wie gesagt auch, wenn ich das audionetfile direkt vom PC abspiele!

@ Sieglander: Ich habe eine etwas spezielle Konfiguration. Ich habe im Kino einen HTPC, den ich als Meß-PC mit CARMA drauf genutzt habe. Dieser ist auch mein BD-Player, einen CD-Player habe ich da gar nicht. Ich muß also auch das HTPC-Laufwerk als CD-Player nutzen, da der PC über HDMI in den AVR geht. Wenn ich die CD jetzt von meiner PS3 z.B. oder einem extra angeschlossenen CDP abspielen wollte, müsste ich den Eingang am AVR auch enbtsprechend anwählen und hätte dann meinen HTPC nicht mehr zum Einmessen zur Verfügung (da der ja dann nicht angewählt ist). Ich hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich rübergebracht.
Da fällt mir ein: Ich könnte noch einen Monitor an den HTPC anschließen und den zur Messung externer Signale unabhängig vom AVR nutzen
Wüsste aber nicht, weswegen die Störgeräusche dann weg sein sollten. Mir erschließt sich das nicht, daß die sowohl im file als auch auf der CD auftreten. Habs auch schon mehrfach runtergeladen, immer das gleiche

Zunächst werde ich daher wohl eine Messung über internes Signal machen und die Fronts abklemmen! Dann sehe ich ja, wie hoch der Sub geht und wie weit das AM regelt.

Alle Klarheiten beseitigt???
*Urol*
Inventar
#176 erstellt: 10. Jun 2015, 16:02
So, habe jetzt nochmal diverse Messungen gemacht. Teils nur Subwoofer, teils nur Front, mit und ohne Antimode und auch mit unterschiedlichen Übernahmefrequenzen der Mains (80-120Hz). Gerade die Änderung der Übernahmefrequenz hat überrraschenderweise viel ausgemacht. Überraschend deswegen, weil ich durch das ANHEBEN der Übernahmefrequenz von 80 auf 100 Hz eine Senke zwischen 80 und 100Hz auffüttern/ausgleichen kann

Aber schaut es Euch einfach an, wäre schön, wenn Ihr mir (wieder mal) etwas helfen könntet

Irgendwie geht die Linkfunktion nicht, daher hier der Links für die .amf-Files: http://www.sendspace...YSeTc9CvU9BsztXsOzGw

Hier die Bilder:
Nur Sub + AM Lift 35Hz
sub+amlift35

Sub + AM Linear
subamlinear

Nur Front >80Hz
front80

Nur Front >100Hz
front100

Front >100Hz + Sub mit AM Lift35Hz
100+35

Front >80Hz + Sub mit AM Lift35Hz
80+35

Front >120Hz + Sub mit AM Lift 35Hz
120+35
*Urol*
Inventar
#177 erstellt: 20. Aug 2015, 22:26
Für die, die es interessiert: Ich habe HIER Bilder meines "fertigen" Heimkinos eingestellt. In den nächsten Tagen werde ich es aufgrund der geänderten Raumverhältnisse und zusätzlichen Basotectabsorber an der Rückwand nochmal einmessen und dann mit Carma den Frequenzgang messen. Dann zeig ich Euch natürlich das Ergebnis.
*Urol*
Inventar
#178 erstellt: 17. Sep 2015, 08:32
Wahrscheinlich folgt keiner mehr diesem Thread, aber ich versuche es der Einfachheit halber noch einmal hier.

Ich möchte mein Heimkino demnächst evtl. um einen zweiten Sub aufrüsten. Nun frage ich mich, was die beste Position ist, ob es ein baugleicher (zum ersten Sub - Nubert AW 1100) sein muß oder ob ich evtl. auch einen DiY-Sub einsetzen könnte. Diese sind ja erheblich günstiger.
Hier habe ich z.B. was von einem Eckhorn-Sub gelesen. Mir gehts eher um den Kickbass-Frequenzbereich, um Schläge, Schüsse, Granateneinschläge usw. plastisch wiedergeben zu können. Das tieffrequente "Donnergrollen" kriegt der Nubert sehr gut hin.
Ich schreibe das hier, da hier bereits alle Infos zu meinem Kino vorhanden sind, lasse mich aber auch gern korrigieren, wenn das im DiY- oder Surround/Subwoofer-Bereich besser aufgehoben ist. Wäre für ein paar Tipps sehr dankbar.
icebaer72
Stammgast
#179 erstellt: 17. Sep 2015, 15:33
So ganz alleine bist du noch nicht

Wenn du einen zweiten Sub anschaffen willst, würde ich auf alle Fälle zwei identische nehmen. Ob du jetzt einen zweiten AW kaufst, oder den vorhandenen vercheckst und durch zwei Selbstbau-Subs ersetzt ist dann eigentlich erstmal egal.

Wo die beiden aber hinsollen, ist recht schwer zu beantworten, weil das doch immer sehr vom Raum abhängt.
Du kannst aber schomal etwas simulieren und dabei passene Positionen heraus suchen. Ob die in Realtität dann auch die optimalen Positionen sind, kann dir zwar keiner garantieren. Aber ein erster Anhaltspunkt ist es sicher schon mal.

Zum einen gibt es dafür REW, mit seiner Raumsimulation.
Zum anderen den Hunecke Rechner
#Belgarion#
Inventar
#180 erstellt: 17. Sep 2015, 21:26
Das hängt immer von der Zielsetzung ab: für eine gleichmäßigere Bassverteilung und/oder allgemein mehr Pegel ist ein zweiter gleicher Sub meist die beste Wahl. Da es dir aber um mehr Kickbass geht, kann eine Kombination aus deinem Nubert und nem Eckhorn durchaus funktionieren, allerdings solltest du dann einiges an Zeit für die Abstimmung einplanen und einen DSP/Aktivweiche (miniDSP, Behringer DCX o.ä.) zur Verfügung haben.
*Urol*
Inventar
#181 erstellt: 18. Sep 2015, 10:24
@ icebaer: Danke für Deine Antwort. An nen 2. Nubi hatte ich auch schon gedacht. Ich hatte nur mal Lust, vll. was DiY zu machen. Hab da wohl Spaß dran, ist günstiger und gerade im Sub-Bereich soll man da ja auch sehr gute Kisten selber bauen können. Ich würde mir dann , je nach Empfehlung, nen Bausatz holen, um keine konstruktionellen Fehler zu machen.

@Belgarion: Das hört sich ja recht komplex an mit dem Abstimmen über miniDSP. Bin da völlig unbewandert. Ich habe im DiY-Bereich jetzt auch mal nach spezifischen Sub-Empfehlungen gefragt. Mal sehen, was dort empfohlen wird.

Vielleicht könnt Ihr Euch ja dort einklinken/mitlesen, wenn Ihr Lust habt. Dann bleibts übersichtlicher.

Danke schon mal und schönes WE
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