Optiima Yellow defekt?

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starter
Stammgast
#1 erstellt: 29. Jul 2007, 19:47
Hi zusammen,

folgendes Problem: habe meine hier im Forum gekaufte Optima Yellow Top gegen die olle Standardbatterie ersetzt. Bei der Gelegenheit auch noch mal die Anschlüsse verbessert (Masse der Batterie, Plus/Minus Anschlüsse für die Amps)
Die Batterie hatte in den letzten 4 Wochen eine fast Konstante Spannung von 12,7 gehalten.
Beim ersten Starten dann...der Motor startet nicht...es juckelt 2-3 mal dann geht alles aus.
Die Batteriespannung fällt auf ca 9 Volt ab, steigt nach dem Startversuch aber wieder auf ca. 12,3 Volt (gemessen an den Batteriepolen).

Kann es sein daß die Batt zwar noch ne gute Spannung anzeigt, aber über keine Kapazität mehr verfügt?
Bin etwas verzweifelt....die alte Batterie war echt im erbärmlichen Zustand und ich habe auch für die neue Batt keine Kabelwege geändert oder neu Kabel gelegt.

Woran kanns blos liegen?

Danke für eure Tips!

MFG!
pcprofi
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2007, 19:53
Man muss die Spannung der batterie unter belastung messen. bricht sie dann zusammen, ist sie kaputt...

Solltest du also nach dem laden immernoch denselben Effekt haben, ist sie definitiv kaputt
starter
Stammgast
#3 erstellt: 29. Jul 2007, 20:07
Ok, also die Spannung mit nem Multimeter während des Startversuches messen meinst du...?
pcprofi
Inventar
#4 erstellt: 30. Jul 2007, 10:45
brauchst du noch nicht mal. Wenn du die Batterie auflädst, und sich der Anlasser danach ungewöhnlich schwach anhört, ist sie kaputt.
Wenn das aber normal geht, müsste man ne Kapazitätsmessung machen aber das ist niht so einfach...
starter
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jul 2007, 17:10
ok, probier ich heute mal thx!
Seth76
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2007, 14:38
Hi Leute,

keine so tolle Geschichte hier endlich mal wieder einen Thread zu posten, aber sei es drum...

Die Yellow Top um dies es hier geht, gehörte mir. Diese wurde meines Wissens nach im einwandfreien Zustand verschickt. Deshalb würde ich die Experten hier gerne zu Rate ziehen, wieso (oder ob überhaupt) die Batterie defekt ist.

Die Yellow wurde bei mir an 2 Verstärkern eingesetzt und betrieb diese ohne Probleme. Allerdings habe ich nie die Spannung gemessen, oder ähnliches. Aufgeladen habe ich sie mit einem Ctek3600, welches ich auch durchgehend dran gehangen hatte, als die Batterie ganz aus dem Kofferraum gebaut wurde. Ich denke ca. 2 Wochen hing sie zum Refreshladen an dem Ctek. Sie war also voller Saft und Kraft, dann wurde das Ctek verkauft und kurz darauf die Yellow Top. Vielleicht lag sie 1 Woche bei mir ohne geladen zu werden. Danach lag sie dann beim User Starter (rechnerisch etwa 3 Monate) bis sie wieder mit einem Ctek aufgefrischt (also geladen) und dann bei ihm eingesetzt wurde.
Diese 3 Monate Standzeit können die Batterie doch nicht lahm legen (tiefentladen), oder? Muss man vielleicht einfach noch mal einen Ladevorgang machen? Kann die Yellow durch äußere Einwirkungen beim Transport beschädigt worden sein? Wobei man so ein 20kg Monster ja kaum ohne Weiteres durch den UPS-Transporter schmeißen kann...
Könnte es sein, dass sie bei mir schon defekt war, ohne das ich es gemerkt habe? Und das sie jetzt unter der größeren Last des Autostartens zusammen bricht?

Hat hierzu vielleicht jemand einen Rat? ...Denn verständlicher Weise möchte Starter kein Geld für ein defektes Gerät ausgegeben haben...und ich auch kein defektes Gerät zurück nehmen, wenn es funktionstüchtig aus meine Hände ging.
starter
Stammgast
#7 erstellt: 31. Jul 2007, 16:01
Hi!

Ich fasse nochmal zusammen:

- vor dem Anschließen Batterie voll aufgeladen mit CTek

- beim ersten Anschließen keine neuen Kabel gelegt, nur massivere, bessere Polklemmen angedockt und alles 100% festgezogen, also insgesamt die Anschlüsse verbessert. 50qmm Kabel verwendet, auch von Batterie zur Karosserie(schlechter Massepunkt kommt nicht in Betracht).

- schon der erste Startvorgang mißglückte (etwas anleiern, dann nix mehr)

- habe mir dann Starthilfe geben lassen, da ich eine Fahrt von 150km vor mir hatte. Die Batt wurde dann also 150km lang geladen(es waren außer Scheibenwischer keine Verbraucher eingeschaltet, Anlage war aus)

-am Ziel angekommen, Wagen ca. 5 min aus gewesen. Beim Startvorgang keine Besserung gegenüber dem vorigen Versuch, 2-3 mal leiern, dann tot.

-jetzt mal beim Starten die Spannung an den Batteriepolen mit Multimeter gemessen: bricht von ca. 12,3 Volt auf unter 5 Volt zusammen.

Das sind die Fakten von meiner Seite. Den Rest hat Seth ja schon beschrieben.

MFG!

Starter
Seth76
Inventar
#8 erstellt: 31. Jul 2007, 17:02
...noch was...
Hat jemand Erfahrungen mit Garantieansprüchen bei solchen Batterien? Hab vorhin mal geguckt...hab sie am 05.04.06 gekauft, also wäre im Prinzip noch Garantie drauf (auch laut dem Shop)...
pcprofi
Inventar
#9 erstellt: 31. Jul 2007, 21:14
Seth76, das ist ja nicht gegen dich... Könnte es evt. sein, dass die Bat beim Transport schläge bekommen hat? also plattenschluss?

Garantie ist bei Bats nur sehr selten zu erreichen, da Batterien eine sehr stark von der nutzung abhängige Lebensdauer haben.
Seth76
Inventar
#10 erstellt: 01. Aug 2007, 09:37
Also was beim Transport passiert ist, oder nicht kann ich natürlich nicht sagen. Ich weiss nur, dass ich sie so verpackt habe, wie ich die derzeit auch bekam. Einfach nur in einem Paket gepackt, ohne Füllmaterial. Den alten Karton, wo die bei meiner Lieferung drin war und exakt rein passte, hatte ich nicht mehr. Habe dann einen Karton entsprechend angepasst.

Was ist denn Plattenschluss? Ist das innen nicht gewickelt?
pcprofi
Inventar
#11 erstellt: 01. Aug 2007, 11:29

starter schrieb:


-jetzt mal beim Starten die Spannung an den Batteriepolen mit Multimeter gemessen: bricht von ca. 12,3 Volt auf unter 5 Volt zusammen.




Da das nach dem Laden passiert ist, ist die Bat wohl tot. meiner meinung nach...



Dann hat die wahrscheinlcih beim Transport beschädigt worden. Plattenschluss heißt, dass die Blei_Platten in der Bat sich berühren und dabei Zellenintern einen kurzschluss aufbauen.
BleiAkkus sind nicht immer gewickelt, denn das wickeln erhöht den innenwiderstand.
Seth76
Inventar
#12 erstellt: 01. Aug 2007, 11:35
Das hier steht im damaligen Shop:

Batterie Optima YellowTop YT S 4,2 - 55Ah
Zyklenfeste Blei-Vlies (AGM) - Batterie in Wickelzellentechnik.

Kann das bei einer Wickeltechnik auch beim Transport passieren?
pcprofi
Inventar
#13 erstellt: 01. Aug 2007, 13:58
kann ich dir leider nicht beantworten...

ich weiß nur, dass es bei den Pbern immer wieder vorkommt, hier im betrieb (100 LKWs) werden im monat so 10 Bats ausgetauscht, die meisten wegen zellenschluss durch erschütterungen... Und das kann dir sogar im auto passieren.
outbid
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Aug 2007, 00:23
Ich kann dir sagen was das problem ist!
Hatte selber drei in meinem Auto.
Die optima hat oben noch zwei so kleine öffnungen die mit so art harten schaum zu sind.
Das ist ein eigenschutz der batterie gegen zu hohe ladespannung (nicht strom, spannung!)
Ich hatte das problem das ich sie mit zuviel spannung geladen habe und dabei ist mir das gleiche phenomen passiert.
Die mußt du zu optima schicken oder von dort wo sie gekauft wurde und im handumdrehen hast du sie wieder zurück.
moyo2005
Inventar
#15 erstellt: 10. Aug 2007, 15:29
zuviel spannung kann ja nicht , das ladegerät macht doch nur ~14,7 glaub ich.
und erschütterungen...... warum sollte man sich sonst nee optima kaufen ? ich mein die werben damir das ein lkw drüberfahren kann ( gut ist nee red gewesen) .

ich würde bei optima anrufen und denen das problem erzählen, vieleicht nicht grade das sie gebraucht gekauft wurde....



mfg moyo
Seth76
Inventar
#16 erstellt: 10. Aug 2007, 15:52
Ich habe mich beim Shop gemeldet und das Problem geschildert. Ich gehe davon aus, eine Antwort zu erhalten, wenn der Shop-Inhaber aus dem Urlaub wieder da ist.

Vielen Dank, dass es hier noch Reaktionen (und Hoffnung) gibt...
starter
Stammgast
#17 erstellt: 10. Aug 2007, 18:48
Ok, dann harren wir der Dinge die da kommen


MFG!
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