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was läuft zunehmend schief im Geschäftsfeld HIFI?+A -A |
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| Autor |
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OB
Schaut ab und zu mal vorbei |
#605
erstellt: 22. Sep 2025, 10:43
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Jeder hatte sicher nicht eine HiFi-Anlage, auch keine bescheidene. Ich habe seit meinem 7. Lebensjahr Geige gelernt, später auch Gitarre und andere Instrumente. Deshalb war für mich Musik immer ein wichtiger Lebensinhalt. Und deshalb habe ich mich schon seit der Pennälerzeit bemüht, mir „das Konzert ins Zimmer zu holen“. Meine erste Anlage war noch bescheiden, vielleicht 2x 50 W Stereo. Und meine ersten Bassreflexpoxen habe ich mir selber gebaut. Ich hatte damals (in den 70er Jahren) schon „Pseudo-Quadrophonie“. Dazu hatte ich zwei kleinere Boxen antiseriell zwischen die beiden Lautsprecherausgänge gelegt, so dass sie das Differenzsignal ausstrahlten. Rechts hinten R-L und links hinten L-R. Außerdem hatte ich auf die Frontlautsprecher zwei selbstgebaute „Hochton-Kugelstrahler“ gestellt. Das waren je 2 Hochtöner, die gegeneinander arbeiteten, einer von oben nach unten und der andere von unten nach oben. Dazwischen hatte ich einen Doppelkegel aus Gips angeordnet, so dass der Schall wirklich kreisförmig nach allen Seiten ging. Diese Strahler waren einfach über einen Kondensator angekoppelt, parallel zu den Boxen. Das klang schon recht gut, wurde dann aber sukzessive erneuert und verbessert. Ich habe für dieses HiFi-Hobby schon viel Geld ausgegeben. Aber ich kenne niemanden in meiner Umgebug, der das genauso gemacht hätte. Ich will damit sagen, dass das doch eher etwas für besondere Spinner wie mich ist, und nichts für die meisten anderen Menschen. Meine Frau hat dafür z.B. kein Verständnis. Für die ist es völlig ausreichend, wenn in der Küche ein kleines Radio dudelt. Bässe und Höhen, und was sonst noch dazu gehört, braucht sie nicht. [Beitrag von OB am 22. Sep 2025, 10:47 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#606
erstellt: 23. Sep 2025, 04:31
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Gerade aufgestöbert (englisch) |
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MOS2000
Inventar |
#607
erstellt: 23. Sep 2025, 06:00
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Vielleicht geht es der Branche auch so schlecht, weil die ständig, sarkastisch mitredende Klientel offenbar nicht mal mehr genug Interesse aufbringt die letzten 5 bis 10 Beiträge aufmerksam zu lesen. Halt ein Spiegel dessen, was man den anderen mithin vorwirft. |
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RoA
Inventar |
#608
erstellt: 23. Sep 2025, 06:29
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Hehe, das hatte ich gestern schon gepostet. (#597)
https://www.n-tv.de/...article26047139.htmlDas ist ein letztes Aufbäumen, ein Hilfe-Schrei, wenn einem nichts mehr einfällt. |
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8erberg
Inventar |
#609
erstellt: 23. Sep 2025, 06:52
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Hallo, Loewe hat seit der ersten Insolvenz ein großes Problem: zu geringe Mengen, zu hohe Kosten. Seitdem man auch nicht mehr damit angeben kann einen Loewe im Wohnzimmer zu haben ist die Luft halt dünn. TVs sind keine Investition mehr für 20 Jahre sondern fast "Verschleißteile" geworden. Wenn kaputt dann eben neu, was will man auch noch groß reparieren? Peter |
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RoA
Inventar |
#610
erstellt: 23. Sep 2025, 07:11
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Einmal das, und dann hat Loewe eigentlich nur Design verkauft, zu Premium-Preisen. Okay, das tun andere auch, aber viel Design ist bei Flatscreens nun mal nicht drin. HiFi-mäßig haben die fast gar nichts zu bieten, und als Kopfhörer-Spezialist ist Loewe bislang auch nicht aufgefallen. Das Pferd ist tot geritten. |
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8erberg
Inventar |
#611
erstellt: 23. Sep 2025, 07:37
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Hallo, naja, vor gut 20-30 Jahren war Loewe einer der ersten der TVs mit einem internen SAT-Board ausrüstete, sodas man bei SAT-Empfang keinen zusätzlichen Tuner und eine zusätzliche Fernbedienung brauchte, aber das auch zu Preisen die einen heute rot anlaufen lassen würde... Ob das Pferd totgeritten ist ist eine andere Frage. Es wäre einerseits schade wenn der "älteste TV-Hersteller der Welt" die Tore schließt - aber so halbtot rumzuvegetieren ist auch wirklich nicht drollig. Vor einem jahr kam ja die Nachricht: https://www.nn.de/wi...n-franken-1.14256720War das Pfeifen im Walde? Im Moment hab ich nur den Eindruck das man mit klassischen TV-Geräten ein kleines Vermögen machen kann - wenn man mit einem großen einsteigt... Peter |
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HansFehr
Inventar |
#612
erstellt: 23. Sep 2025, 08:07
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Vor zwei Jahren habe ich den neuen Loewe bild v.65 dr+ gekauft. Er kommt nicht ganz an den Vorgänger heran, finde ich. War auch preislich klar. Ein paar Dinge stören mich. Zum Beispiel das regelmäßige automatische Kalibrieren. Die blaue LED. Bringt ihn und mich etwas durcheinander. Falls ich mal das Service-Team in München brauchte, klappte das immer bestens. Der Händler ist sehr kompetent. |
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RoA
Inventar |
#613
erstellt: 23. Sep 2025, 08:15
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Der Artikel ist mißverständlich, denn Loewe kauft die Panels aus Fernost zu und baut sie dann nur noch ein. Es gibt weltweit nur noch wenige Hersteller von Panels, und OLED kommen von Samsung und LG, die decken praktisch den ganzen Markt ab. |
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8erberg
Inventar |
#614
erstellt: 23. Sep 2025, 09:12
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Hallo, über den Loewe-Service kann ich auch nicht meckern: vor ca. 10 Jahren hatte unser erster Loewe (Modus) das "blaue Streifen" problem. Die Kiste war 4 oder 5 Jahre alt. Anstandslos und ohne Kosten gab es einen Leih-TV und ein neues Panel wurde eingebaut, aus Kulanz ohne weitere Kosten. Das war schon wirklich toll, daher gab es ca. 5 Jahre später wieder einen Loewe. Aber dort gab das Board nach 4 Jahren auf und von Kulanz oder Kostenbeteilung wollte da dann keiner mehr reden... Peter |
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sohndesmars
Inventar |
#615
erstellt: 23. Sep 2025, 10:21
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Wir hatten damals LOEWE und B&O als Hauptmarken. Der Service war damals ausgezeichnet, unsere Techniker und auch ich wurden speziell geschult. Es gab Lehrgänge direkt bei Loewe in Kronach und bei B&O, zu dem Zeitpunkt in Pulach/München. Dazu regelmäßig Online-Lehrgänge und bezüglich Loewe für uns Hamburger hier am Ort > Billstedt. Nur, weder ist Loewe noch B&O heute mit denen von damals vergleichbar. Auch Metz, Grundig, Nokia.... hatten vor Jahrzehnten guten Service. Und? Wer will das bezahlen? Was würde ein Samsung, LG oder Panasonic kosten, würden die Firmen heute noch so einen Service bieten? Und jederzeit die Ersatzteil parat halten? Wie kann man sich die Garantie-/Gewährleistungsabwicklung heute vorstellen? Es werden 1 Mio TVs eines Typs geordert, 20.000 bis 50.000 zurückgehalten, und bei Hardwaredefekten einfach durchtauschen innerhalb der Zweijahresgewährleistung. Backoffice dann per externem Callcenter irgendwo in der Pampa. So kann man den Endkundenpreis natürlich klein halten. Vorbild waren schon früh die Lebensmitteldiscounter mit Nonfoodware. Erinnern wir uns: "Geiz ist geil" war mal Marketinggewäsch. Und die Kunden haben es geglaubt. [Beitrag von sohndesmars am 23. Sep 2025, 10:23 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#616
erstellt: 23. Sep 2025, 10:40
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Hallo, ja, so sieht's aus... Support gibt es höchstens noch vom guten Händler der eine Werkstatt hat die ihren Namen verdient. Aber welcher Händler hat das noch? Auch ein Grund warum die Leute "immer billiger" kaufen... Reparieren kann keiner mehr und damit ist nach 2 Jahren und einem Schaden eh alles vorbei... Peter |
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AH.
Inventar |
#617
erstellt: 23. Sep 2025, 14:07
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Hallo, nebenbei habe ich Wirtschaftswissenschaften studiert. Es gibt ruinösen Wettbewerb und wirtschaftsfriedlichen Wettbewerb. Ruinösen Wettbewerb lehne ich ab, aber er ist in dieser Branche beobachtbar. Ich hatte mal ein Probeabo einer Zeitung, "nur der Wirtschaftsteil und der Regionalteil sind was". Hörbedingungen sind informativ (Wortsender), aber die Branche unterliegt ruinösem Wettbewerb. Und was Fernseher angeht: Ein westdeutscher Philips (2000 DM) ist an Bruckner nicht total gescheitert (5. mit Eichhorn), ein Panasonic (800€) schon. Gruß Andreas |
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ZeeeM
Inventar |
#618
erstellt: 23. Sep 2025, 23:09
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Eventuell liegt es auch daran, dass sich das Thema und Inhalte immer wiederholen, quasi auf einer Stelle treten. Das hat auch was mit dem Verlust des klassischen HIFI zu tun, wie man es aus der eigenen Jugend kennt. Es entwickelt sich eine gewisse Trostlosigkeit. |
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ZeeeM
Inventar |
#619
erstellt: 23. Sep 2025, 23:18
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Kann man machen, wenn man Zugriff auf entsprechende Dokumentation und auch etwaige Ersatzteile bekommt oder Ersatztypen zur Verfügung hat. Das ist heute nicht immer gegeben. Wenn in einer Handelskette eigenmächtiger Service zum Schaden wird, dann wird das unterbunden. |
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sohndesmars
Inventar |
#620
erstellt: 24. Sep 2025, 04:38
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Um es nochmal zu verdeutlichen, was es bedeutet umfangreichen, hilfreichen Service anbieten zu können: Ich betrieb knapp 20 Jahre lang eine Werkstatt, brauchte dafür Raum (Raumkosten!), Energie, Kommunikation, geschultes Personal, Produzenten und Zwischenhändler, die Lehrgänge organisierten und Servicematerial zeitnah beschaffen konnten und wollten und ich brauchte ordentliche Fahrzeuge (viel Außendienst).. Ich leistete Zahlungen an die Industrie- und Handelskammer, an die Handwerkskammer, an die Stadt für Ausnahmegenehmigungen fürs Parken und fahren in speziellen Zonen. Die Fahrzeug-, Raum- und Personalkosten stiegen stetig, Die Einnahmen nicht. Die Unterstützung durch Produzenten und Zwischenhändlern wurde immer weniger, die Bereitstellung von Servicematerial und Ersatzteilen immer dürftiger. Für die Kunden galt immer öfter: "Mir doch egal, wo die Geräte herkommen, hauptsache funktional und billig." Dann kamen ständig neue Features und ach so sinnvolle Zusatzfunktionen (Flach-Bildschirme, ATMOS, 3D, Dolby digital, HDMI......), die man ja unbedingt braucht und wozu man das neueste Modell kaufen musste. Also wurde der Markt auch noch mit gebrauchten, nicht mehr ganz zeitgemäßen Geräten überschwemmt. Die Bereitschaft noch in Reparaturen zu investieren, nahm bei Kunden auch immer mehr ab. Die "Geiz, ich bin doch-nicht-blöd"-Kistenschiebern heizten den Neukauf von immer billigeren Geräten weiter an. Nun, ich machte meinen Laden dicht, meine ehemaligen Mitarbeiter und Auszubildende sind längst woanders untergekommen, sie wurden in einigen Bereichen händeringend gebraucht (prof. Service, Medizintechnik, Produktion....). Ich arbeite nun seit 13 Jahren im Onlinehandel, wir brauchen eigentlich dringend Radio- und Fernsehtechniker, bzw. Geräte- und Systemtechniker). Aber da in dem Bereich kaum mehr ausgebildet wird, stellen wir für Retourenaufbereitung ect nur mehr wenig qualifiziertes Hilfspersonal ein. Eine für Nachhaltigkeit notwendige Tiefe der Aufarbeitung findet so nicht statt. Konsequenz, es wird viel mehr entsorgt, als der Umwelt gut tut. Trotzdem, oder gerade deshalb ist es für uns aber absolut wirtschaftlich. Meine Frage: haltet ihr das für sinnvoll, gerade bei der politischen Forderung nach Nachhaltigkeit? [Beitrag von sohndesmars am 24. Sep 2025, 04:46 bearbeitet] |
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S04-Hotspur
Inventar |
#621
erstellt: 24. Sep 2025, 05:16
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Bei mir ist es ähnlich wie bei OB: Jahrzehntelange "Karriere" als Hifi-Spinner, aber in meiner Familie und im Freundeskreis interessiert sich keiner dafür. In der Nachbarschaft mit 25 Parteien befindet sich eine Person, die meine Leidenschaft ansatzweise teilt. Meine Frau hört mit einem kleinen Teufel Bluetooth-Design-Lautsprecher auf der Fensterbank und hat keinen Wunsch nach mehr. Nach sechs Jahren Abstinenz (Corona und danach ist es dabei geblieben) werde ich Ende Oktober, wenn die werte Gattin verreist ist, zwei Freunde im Hifi-Raum haben, um nach dem gemeinsamen Abendessen einen Action-Film über die Heimkino-Anlage mit hoher Lautstärke zu genießen. Außerdem führe ich einmal im Jahr meine Stereo-Anlage einem "Interessierten" vor, vorzugsweise mit Schallplatten. Im Gegensatz zu früher wird davon aber niemand mehr "infiziert". Schönen Tag, Andreas [Beitrag von S04-Hotspur am 24. Sep 2025, 05:17 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#622
erstellt: 24. Sep 2025, 05:38
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Tja. Es gilt das Prinzip "wasch mich, mach aber meinen Pelz nicht nass". Natürlich wird das so nix und anscheinend hat niemand Interesse https://www.weee-return.de/endnutzer/bekannter zu machen. Peter [Beitrag von 8erberg am 24. Sep 2025, 05:40 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#623
erstellt: 24. Sep 2025, 06:32
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Ich habe 35 Jahre im Einzelhandel IT gearbeitet. Da im der Bereich Service/Technik, Projektplanung. Die Entwicklung ist ähnlich verlaufen. Vom Computerraum mit Tower und allem Pipapo, bis zur heutigen angestrebten Unsichtbarkeit der Technik, Gamer und Co mal ausgeschlossen, und der Ersatz durch mobile Geräte oder hybriden Lösungen. Repariert wird da nicht mehr sehr viel. Fehler haben ihren Schwerpunkt nicht mehr in ausfallender Hardware, sondern in der Software. Darüber kann "geplante Obsolenz" viel billiger umgesetzt werden. Produkte werden weniger aufgrund von Defekten ausgetauscht, sondern durch höhere oder geänderte Ansprüche, seien diese induziert worden oder auch nicht. Einen gewissen Hang zur Nachhaltigkeit gibt es sicherlich, Refurbished Geräte, alte Schätzchen erweckt man mit einer Linux Distro zu neuem Leben. Welchen Marktanteil das hat, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht . |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#624
erstellt: 24. Sep 2025, 06:57
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Nun, die beschriebenen Veränderungen wurden erst durch die östlichen, vornehmlich chinesischen, Werkbänke möglich und immer stärker befeuert. Somit eine globale Entwicklung, die wegen des Gefälles irgendwann gekommen wäre. Es sind dann eben auch fehlende oder nicht adäquate oder, vielleicht trifft es das am besten, schlicht nicht mehr gewünschte Antworten auf diesen Wandel. Die lähmende Bequemlichkeit nach langen ausufernden, satt gemachten Jahren und die Veränderungen zunächst auch nicht erkennen zu wollen, hat wohl einiges zu dieser quasi kampflosen Aufgabe beigetragen. Natürlich geht die weitere oben beschriebene, für Unternehmen belastende, Rahmenhandlung damit Hand in Hand, eben auch als gesellschaftspolitische Unwilligkeit und Unfähigkeit zeitnah auf Veränderungen zu reagieren. Manches hätte anders kommen können. Der Wandel wäre zwar immer gekommen, aber dies möglicherweise weniger einschneidend. [Beitrag von Yamahaphilist am 24. Sep 2025, 06:58 bearbeitet] |
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BjoernMZ
Inventar |
#625
erstellt: 24. Sep 2025, 08:58
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Zum Glück sind wir hier ja nur Beobachter, unsere Kaufkraft hat keinen Einfluss darauf... Die Leute aus dem Diddle Maus Forum haben dieses Jahr vermutlich mehr Geld bei Hifi gelassen... |
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JULOR
Inventar |
#626
erstellt: 24. Sep 2025, 09:13
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Nachhaltig ist das nicht. Mit einem analogen 300€-Verstärker, der 20 Jahre lang seinen Dienst tut, kann keiner mehr Geld verdienen. Und 2000€ will keiner ausgeben, klingt ja eh alles gleich. Das lässt sich auch gut auf andere Produkte übertragen. Würden sie mehr Bio-Lebensmittel kaufen? ja. Auf erneuerbare Energien umstellen? ja. Nachhaltige Produkte einsetzen? ja. Mehr Geld dafür ausgeben? nein. Also geht man einen anderen Weg: Es wird immer suggeriert, dass das vorhandene Gerät technisch schnell veraltet ist. Was stimmt, da es dann keine Softwareupdates mehr gibt, neue Features (die keiner braucht) nur im aktuellen Modell sind usw. Nach dem AVR-Größenwahn kommt jetzt die Miniaturisierung. Klein, schwarz und smart ist angesagt. Mal sehen, was danach kommt. |
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ZeeeM
Inventar |
#627
erstellt: 24. Sep 2025, 15:36
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Danach wird die Beschallungstechnik unsichtbar. |
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8erberg
Inventar |
#628
erstellt: 24. Sep 2025, 17:19
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Hallo, im Büro läuft bei mir ein Verstärker von 1978, es kommt Bluetooth, CD, Cassette, Schallplatte, Radio und "Zeuchs aus dem Internet" raus. Ohne Probleme. Veralt? naja... Peter |
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ZeeeM
Inventar |
#629
erstellt: 24. Sep 2025, 19:07
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Das Charmante an Digital ist, mit offenen Standards verbunden, dass man nicht an einer spezifischen Hardware hängt. Die Frage ist, ob man den physischen Träger irgendwann noch lesen kann. |
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sohndesmars
Inventar |
#630
erstellt: 25. Sep 2025, 04:04
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Den physischen Träger.... hm. Ich habe da noch paar 3,5"-Disketten. Dafür hätte ich sogar noch ein externes USB-Laufwerk. Mein Hauptrechner im Wohnzimmer hat noch einen Blueray-Brenner eingebaut. Damit hätte ich noch Zugriff auf alles an 12cm-Scheiben.... nicht ganz richtig: meine Panasonic DVD-RAMs kann nur noch ein Panasonic-Laufwerk älteren Datums lesen, nicht mal mehr meine neueren Panasonic-BR-Geräte. Vinylscheiben? Meinen letzten Plattenspieler verschenkte ich schon vor Jahren. Ah, ich habe noch einen S-VHS-Recorder von Philips aufn Schrank gelagert. Ob der wohl explodiert, wenn ich den wieder anschließe? Bei Digitaldaten ists eigentlich einfacher, man kann sie immer wieder (fast immer) verlustfrei auf modernere Speichermedien kopieren, so z.B. einiges an Musik von meinen DAT-Bändern. Die Sony-Recorder, die ich noch habe, dürften mittlerweile alle kaputtgestanden sein. |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#631
erstellt: 25. Sep 2025, 05:29
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Vor den 3,5 gabs noch die 5,25 Zoll Floppy disk in Double Density und später High Density Qualität mit satten 1,2 MB. Eine damalige Festplatte mit 20 MB war eine gewaltige Kiste. Rückblickend haben wir einen der umfangreichsten technologischen Wandel überhaupt miterlebt. Das Bessere ist eben der Todesstoß des Guten. Den Rest besorgt Alterung, veränderte Bedarfe, etc. Zukünftig dürften bald völlig andere Speichersysteme eine Rolle spielen wie DNA Speicher, etc. |
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skorpi1211
Stammgast |
#632
erstellt: 25. Sep 2025, 10:02
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Naja, das ist auch nicht schwer. Wenn alle Gerätschaften ne normale Cinch Verbindung haben... Und die Elkos nicht ausgelaufen sind, Die Kontakte beim Umschalter und Lautstärkepodi noch einwandfrei funktionieren. Ist halt wie bei einem Alten Auto, Wenn alles noch gut ist, springt der auch an und fährt mit Dir durch die Gegend. Ich habe noch einen CRT Beamer an der Decke, und ich kann mit dem sogar BR Filme anschauen. Geht auch. Schalte ich aber meinem Sim2 Superlumis an, ist es schon etwas anders... |
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OB
Schaut ab und zu mal vorbei |
#633
erstellt: 25. Sep 2025, 10:29
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Mein Sony DAT Recorder DTC-59ES von 1995 läuft noch problemlos. Wurde allerdings auch nicht sehr intensiv genutzt. Ich habe inzwischen alle interessanten Aufnahmen auf den NAS gespielt. Das ist der Synology DS213 mit 2x 3TB WD red Laufwerken. Das hält inzwischen auch schon über 10 Jahre. Da habe ich nur regelmäßig die Firmware erneuert. Die Platten sind noch lange nicht voll, weil ich Musik nur in flac speichere und nur wenige Videos gespeichert habe. Es ist schon erstaunlich, wie lange gute Technik halten kann. |
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skorpi1211
Stammgast |
#634
erstellt: 25. Sep 2025, 11:19
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Also die Erkenntnis ist doch jetzt. Die Bevölkerung hört zwar viel Musik, aber: - Minimalsistisch einfache Anlagen - Köpfhörer - Im Auto - Am PC Also dafür braucht es keinen Hifi Fachhandel Dazu kommt, Das die Quantität, WAF Faktor vor Qualität kommt Und günstig muss es auch sein, wer weiß was in zwei drei Jahren Aktuell ist. Und dann gibt es <1% der Bevölkerung die Spass an Hifi haben, die Auf Messen gehen, teures Equipment sich leisten. Einen eigenen Raum, Keller oder Dachboden dafür nutzen. Dafür benötigt man aber kein Flächendeckendes Netz an Hifi Händlern, die auch noch davon Leben müssen, Raummiete, Angestellte, usw. auch noch bezahlen dürfen. Es gibt noch vereinzelt Fächhändler, die aber naja, über die Runden kommen, und ganz wenige die davon gut Leben können, dafür aber Ihren Kunden einiges vorgaukeln, und sich das teuer bezahlen lassen. Sollte man jemanden Raten einen HIfi Fachhandel auf zu machen oder zu übernehmen. Eher nicht, man kann auch sein Geld leichter verbrennen, mit einem Gestüt, DTM Team, oder einem eigenem Learjet um Brötchen zu holen. Das wäre doch mal ein Fazit, oder? |
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JULOR
Inventar |
#635
erstellt: 25. Sep 2025, 11:51
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Genau das meinte ich. Analoge Verstärker sind doch seit Jahrzehnten ausgereift und halten quasi ewig. Damit kann man als Unternehmen kein Geld mehr verdienen. Die Leute kaufen einmal im Leben einen Amp und dann nie wieder. Also muss man neue Begehrlichkeiten wecken z.B. immer neue (meist digitale) Spielereien. Der andere Weg ist eben, solche Amps möglichst teuer zu verkaufen. Das geht dann durch die Vermittlung von vermeintlicher Exklusivität. |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#636
erstellt: 25. Sep 2025, 16:31
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Früher hat das Konzept der Hifi-Karriere für Umsatz gesorgt. Der Einsteiger kaufte ein Einsteigermodell, um mit zunehmender Reife in die Mittel-, Ober-, Spitzen- und schließlich - im besten Fall - in die Referenzklasse aufzusteigen. Das war immerhin ein Gerätekauf pro Stufe und Gerätekategorie. BB |
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8erberg
Inventar |
#637
erstellt: 25. Sep 2025, 16:46
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Hallo, ich hab heute nur noch den einen Verstärker mit Endstufe. Sonst Aktives. Peter |
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Zaianagl
Inventar |
#638
erstellt: 25. Sep 2025, 23:50
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Streaming, Netzwerkfähigkeit und nicht zuletzt eine funktionale Raumkorrektur (arg viel mehr digitale Spielereien fallen mir grad gar nicht ein) sind imho die mit zielführendsten und sinnvollsten Neuerung die HiFi die letzten Jahrzehnte erfahren hat. Das auch hier Blödsinn (17 Kanäle und somit Endstufen in nem 500 Watt AVR und nen Sack voll Brüllwürfel unmotiviert in die Echobutze geworfen und dann mim DSP drüber gefräst) vermittelt wird liegt wohl eher am Bereich HiFi selbst denn an der neuen Technik. Zwanghaft generierte Exklusivität sehe ich da eher (nach wie vor) bei hochpreisigen (analogen) Geräten und Usern die auf sowas verzichten. Aber die werden halt weniger weil sich Klangschwurbelei gegenüber Fakten und Informationsmöglichkeit dann doch immer schwerer tut... Es ist halt schwer mit etwas zu protzen wenn einen der Gegenüber eher mitleidig anlächelt und die Anschaffung kritisch hinterfrägt anstatt nur demütig den Hut zu ziehen (und dieser womöglich ne Consumer-Class Anlage zu Hause hat die funktioneller und pragmatischer ist, besser klingt und nur einen Bruchteil gekostet hat weil er die richtigen Prioritäten gesetzt hat)... Das Sterben von HiFi könnte man auch als Korrektur in Richtung Realität bezeichnen. |
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skorpi1211
Stammgast |
#639
erstellt: 26. Sep 2025, 04:40
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Ich stimme da dir ja zu. Aber ich mache das hier nur für einen, und der bin ich. Ich setze mich hin und geniese die Musik, den Film. Andere? Interessieren mich gar nicht. Die haben auch Spinnereinen, wo ich mich wundere. Einer sammelt Taschenlampen, der andere muss Nachts an den PC weil seine Armeen zurück kommen von der Schlacht, und wenn das Tor nicht auf ist von seiner Burg, dann Aua...
Das ist das eine Extrem, eine sehr gute Atmos Anlage die gut aufgebaut und eingestellt ist, kann schon begeistern. Denn noch einmal, wenn es nicht um schiere Angeberei handelt, dann macht es ja dem Besitzer auch Spass. Ich kenne viele Heimkinos mit Ihren Besitzern und auch Erbauern. Und die MEISTEN sind ganz normale Verrückte. Und mit jedem Besuch hat man neue Freunde und nimmt auch noch etwas mit. Denn man teilt ja die gleichen Interessen. |
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Zaianagl
Inventar |
#640
erstellt: 26. Sep 2025, 06:31
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Ich bin bei dir! Und klar macht ein funktionierendes Set-Up Spaß. Auch in Stereo per digitalen "Spielereien" optimiert. Aber auch ein (ernsthaftes) Heimkino wird halt mehr oder weniger ein mal geplant und umgesetzt. Ständige "Upgrades" der Quellen, Amps oder Kabel sind hier eher nur bedingt der Fall. Gleich verhält es sich mit einem akustisch behandelten Wohnraum inkl potenter Raumkorrektur. Egal ob Multichannel oder Stereo. Wer tauscht da schon ständig Akustikmodule, Amps, Quellen, sauber verlegte und funktionierende Kabel oder Messmikros... Da brauchts dann halt andere Motivatoren. Und offensichtlich auch ne andere Zielgruppe. [Beitrag von Zaianagl am 26. Sep 2025, 07:45 bearbeitet] |
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Yamahaphilist
Stammgast |
#641
erstellt: 26. Sep 2025, 07:14
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Und wenn man dann in den Nachrichten hört, daß weitere zig tausend Jobs irgendwo abgebaut werden, dann dürfte bei einem weiteren potentiellen Kundenkreis die Kohle nicht mehr so locker sitzen. |
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jandus
Stammgast |
#642
erstellt: 26. Sep 2025, 09:17
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https://www.heise.de...n-Dach-10668088.htmlMeine Frau schaut immer "Das Perfekte Dinner" ich schaue es auch , dort kann man ja in die Wohnzimmer der Teilnehmer schauen. Klassische Hifi-Anlagen sieht man da selten bis garnicht. [Beitrag von jandus am 26. Sep 2025, 09:19 bearbeitet] |
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skorpi1211
Stammgast |
#643
erstellt: 26. Sep 2025, 10:28
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Ohhh, ich glaub, da täuscht du dich.. Was da umgebaut, updatetet wird.... Man ist ja im ständigen austausch.... und dass bessere ist des guten Tod. Und was hier in teure Elektronik investiert wird. Und hier sprechen wir nicht von Voodoo und Klangkästchen. Trinnov 32 32 Enstufenzweige Envy Bildbearbeitung HDR Tonmapping Teure Player Subwoofer als SBA oder DBA mit 9 oder Mehr Subwoofern an der Wand. Infra Subs 28, 32 oder 64 Zoll max 100Zöller. Leinwände Und Beamer im Technikraum mit Klima... Oder jetzt LED Wall mit 363cm breite Und nein es sind nicht 3-8 Spinner, sondern ich kenne einige Mehr.
Das kann schon möglich sein. Aber auch hier ist das dder Anteil an High End Spinner gering ist. Auto, Haus, Motorrad, Urlaub, Essen gehen usw. sind hier eher beteiligt. weil es mehr machen.
Das ist auch logisch. Ihr Hobby ist ja das Kochen. Man müsste mal sowas mit Anlagen und Heimkino machen, da ist es aber anderes, weil wir auch gerne Essen.-... https://www.youtube.com/watch?v=UD-BQxs8gw0&t=2371sDer z.B. baut gerade komplett um... Großbaustelle.... |
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JULOR
Inventar |
#644
erstellt: 26. Sep 2025, 10:32
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Da kann man aber davon ausgehen, dass die Bude vorher komplett umgeräumt und z.T. neu dekoriert wurde. Auch wenn es "echt" aussieht, kann es gut sein, dass da störende Geräte weggeräumt wurden. "Reality-TV" ist ein TV-Format, hat aber mit der Realität wenig zu tun. Bzw. es wird eine neue geschaffen. |
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jandus
Stammgast |
#645
erstellt: 26. Sep 2025, 10:36
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Da hast du sicherlich recht Aber im Kontext
Steckt da sicherlich auch ein bisschen Wahrheit drin. Aber das haben doch auch schon einige Teilnehmer geschrieben, schau in dein Umfeld von Bekannten und Familie, wer hat noch ne klassische Hifi-Anlage? Wir sind gerade bei meiner Tochter zu Besuch, dort steht eine Philips Fidelio B 5 und in fast jedem Raum eine Alexabox. [Beitrag von jandus am 26. Sep 2025, 10:42 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#646
erstellt: 26. Sep 2025, 11:00
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Glaube ich eher nicht. Reden hier wir nicht seit mehreren Seiten über Probleme im Geschäftsfeld HiFi? Wenn da alle ständig am rumbauen wären würde der Markt ja brennen, offensichtlich ist ja das Gegenteil der Fall. Es geht ja hier ums große Ganze, ich denk Eindrücke aus dem persönlichen Umfeld sind da nur teilweise repräsentativ... [Beitrag von Zaianagl am 26. Sep 2025, 11:05 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#647
erstellt: 26. Sep 2025, 11:12
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nicht wirklich ... das, was sich die allermeisten da "zusammenbruzzeln", wäre - unter HiFi Gesichtspunkten - deutlich unter Grammophon anzusiedeln Vergleichbar wäre das allenfalls mit "HighEnd" ... teurer Krempel (Thermomix + Co), idR eingesetzt ohne jeden Sinn und Verstand |
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KarstenL
Inventar |
#648
erstellt: 26. Sep 2025, 11:23
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Ist das diese komische Sendung die eigentlich heißen sollte: schöner wohnen mit Thermomix? |
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JULOR
Inventar |
#649
erstellt: 26. Sep 2025, 11:27
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Ja. Ich gebe dir völlig recht. Ist in meinem Freundeskreis genauso. und nochmehr in dem meiner Kinder. Mir ging es nur um das "Perfekte Dinner" oder auch "Promi-Kochen" als Referenz. Das ist halt mehr Show als Reality. Nur gerade soviel, dass unser Voyeurismus, in andere Wohnzimmer zu schauen, bedient wird. |
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skorpi1211
Stammgast |
#650
erstellt: 26. Sep 2025, 13:11
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Hier ging es doch kurz ums Theme Heimkino. Hifi? Sind wir doch durch und sind nun beim Thermomix angelangt.
verstehe ich das richtig, du lädst uns zu Dir ein und zeigst was so kulinarisch geht? |
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kölsche_jung
Moderator |
#651
erstellt: 27. Sep 2025, 07:39
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puffreis
Inventar |
#652
erstellt: 27. Sep 2025, 15:40
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Es läuft zunehmend schief im Geschäftsfeld HIFI! Vor drei Jahren hatte ich schon schlechte Erfahrung bei einer Hifi-Messe in Dortmund gemacht. Und letzte Woche habe ich doch wieder gewagt und mich auf den Weg in die westfälische Stadt Hamm gemacht. Es gab eine Vorführung bei Auditorium. Zunächst eine Burmester Vorführung: Die größte Grütze. Vorführung mit uralten Jazz-Aufnahmen mit schlechter Qualität. Natürlich mit Lack-Schallplatten (wusste nicht,dass es sowas gibt). Extrem empfindlich mit einem Sprung auf der Platte. Wie peinlich das war könnt ihr euch vorstellen, oder? Den Aufsatz für den Plattenspieler hat der Vorführer vergessen und nachher dafür entschuldigt. Dann kam sofort ein Kommentar von einem feinen Herren, dass der Klang deswegen sich nicht entfalten konnte. Ja nee ist klar. Eine moderne Aufnahme klang auch einfach schlecht, besonders deutlich bei Stimmen. Ich stehe auf Kriegsfuß mit Plattenspielern und werde es auch bleiben, egal wie teuer. Dass die Verzerrungen nicht gehört werden ist für mich unverständlich. Dann klitze kleine, bassschwache Sonus Faber für 12000€. War nicht schlecht aber für den Preis? Für weniger gibt’s Neumann, Genelec, Kef, Revel... billiger und besser. Dann kleine Cabasse in Kugelform, na ja. Vom Gefühl genauso gut wie Canton Plus XL. Subwoofer war aus und deshalb überhaupt nicht beeindruckend. Dann kompakte Dali mit Bändchen o.ä. Viel zu viel Hochton und wenig Tiefbass. Im gleichen Raum stehen auch die großen Brüder. Warum werden die nicht angeschlossen? Aber wenigstens vernünftige Musik abgespielt. AVM und Audio Physic Avantera: sehr schöner Klang aber Vollverstärker für 16000 ist einfach übertrieben. Früher kostete ein AVM ein Monatsgehalt Kef R3 Meta: Neben den Audio Physics der beste Klang. In dem kleinen Raum habe wir den Bass runtergedreht, aber dafür können die nichts. Der schlechteste Klang war in der Kinovorführung zu hören. B&W mit extrem matschigen Stimmen. Bass war dröhnig. Manchmal glaube ich, dass das beabsichtigt ist. Die Leute sollen überteuerte Stereoanlagen kaufen. Fazit: Grausame unbekannte Musik/Geklimpere, ja nicht die 13er Bässe foltern. Dann würde man ja merken, dass die Ausgaben nichts bringen. Hauptsache man kann keinen Vergleich zu seinem eigenen Equipment machen. Ich jedenfalls habe keine Kaufreflexe verspürt. Was soll dann die Jugend denken? Ja, mit einem guten BT-Box und vernünftiger Musik hat man besseres Feeling. So wird das nichts mit der Zukunft. |
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rat666
Inventar |
#653
erstellt: 27. Sep 2025, 17:51
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Entspricht ungefähr meiner Erfahrung von mehreren Highend Messen in München. Meist grausame Musik und klanglich von gruselig bis ganz Ok, keinerlei Kaufbedürfnis und eigentlich nur Mitleid verspürt. |
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skorpi1211
Stammgast |
#654
erstellt: 27. Sep 2025, 18:43
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Leider muss ich mich hier anschließen... Was habe ich schon alles erlebt. Um dann mir deren Ausrede konfrontiert zu werden... Ja, leider kamen die Geräte erst heute und wir konnten sie nicht nicht richtig einstellen. Ich war mal bei einer HighEnd Mehrkanalvorführung 2001. Mein Kumpel und ich alleine im Raum. Danach meinte der gute Mann, ich wäre jetzt der erste der wirklich die Anlage richtig beurteilt hätte. Auch mir den kleinen Schwächen. Der Rest hätte keine Ahnung und die anderen wollten nur Laut. Natürlich kann man eine Anlage nur mit der bekannten Musik, die man wirklich kennt beurteilen. Und diese Musik muss auch eine sehr gute wenn möglich Top Aufnahme sein. War vor kurzem eine Anlage anzuschauen. Der Gastgeber, rockte voll zu seiner Musik ab. Und ich dachte.... Naja, also, so umwerfend find ich das nicht. Dann mit meiner Musik merkte ich, da fehlt ja alles unten rum. Kenne ich anders... Der Gute hatte vergessen, die Subwoofer Endstufen an zu machen... Ist mir aber auch schon passiert... Also, NOCHMAL... aber ja, es wurde besser, aber so supertoll, war es trotzdem nicht. Und mit Top Aufnahmen kam die Anlage auch an ihre Grenzen. zwei mal haben die Bässe angeschlagen... Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und denke fast die HighEnder wissen es einfach nicht besser und rennen halt in diese Richtung mit dem Gleuben, das ist der einzig richtige Weg, Ist aber auch oft in anderen Bereichen so. |
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Sunlion
Inventar |
#655
erstellt: 27. Sep 2025, 19:00
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Ja, ulkig, gelle? Aber vielleicht ist das auch eine Erfahrungssache. Ich bin praktisch mit Schallplatten aufgewachsen, auch mit den ganz üblen aus den Sechzigern. Ich habe das Geknistere so sehr gehasst, dass ich die Titel beim Überspielen immer schneller ausgeblendet habe, als das Studio sie ausgeblendet hat, nur um die nervigen Nebengeräusche nicht hören zu müssen. Was für eine Offenbarung war dagegen meine erste CD! Makellos reiner, dynamischer Klang. Inzwischen lege ich öfter mal wieder eine Schallplatte auf, weil's Spaß macht. Aber wenn ich Aufnahmen, die ich doppelt auf beiden Medien habe, miteinander vergleichen, kann keine Schallplatte mithalten. |
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