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Erfahrungen mit Granitplatten

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Tourban
Stammgast
#101 erstellt: 21. Mai 2005, 18:46
Genau den habe ich gesucht.

Vielen Dank, jadne!
Tourban
NickSteel
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 14. Jun 2005, 14:51
Hallo,

würden die Granitplatten wohl auch bei Kompaktlautsprechern Sinn machen, also Kompaktlautsprecher auf kleinen Gummipunterlagen
> Metallplatte
> Aluständer
> Bodenplatte
> Spikes
> Granitplatte
> Filz

?

Das mit der Granitplatten für Subwoofer werde ich auch in Angriff nehmen, mit ner Platte in der Größe wohl ca. 40x55 cm x 3 cm, über Frau Ebayerin , welche nach Anfrage prompt geantwortet hatte...

Gruß
Nick


[Beitrag von NickSteel am 14. Jun 2005, 14:55 bearbeitet]
boromantosa
Neuling
#103 erstellt: 14. Jun 2005, 20:54
hier mal nen foto meiner platten....

blue pearl 30x40x3cm

bestellt bei der netten ebay verkaufs dame!

http://www.nakedsoul.de/images/front.JPG
Tourban
Stammgast
#104 erstellt: 14. Jun 2005, 20:59
Auf jeden Fall nicht nur eine akustische Verbesserung.
Sieht edel aus!


Grüße,
Tourban


[Beitrag von Tourban am 14. Jun 2005, 21:00 bearbeitet]
Traktor_1
Inventar
#105 erstellt: 16. Jun 2005, 20:32
Hallo boromantosa !!!


stehen die LS nicht ein bisschen dicht am TV wegen dem Magneten usw...Soll ja Farbveränderungen geben

Sonst sieht es sehr gut aus
boromantosa
Neuling
#106 erstellt: 17. Jun 2005, 21:14
die lautsprecher stehen tatsächlich ein wenig nah am tv...liegt an der noch derzeitigen zimmergröße...habe aber keinerlei farbveränderungen durch eine gute ls abschirmung...
anfang august zieh ich ein meine neue wohnung mit einem 40qm wohnzimmer und super stellmöglichkeiten...fotos folgen dann natürlich noch!
Traktor_1
Inventar
#107 erstellt: 18. Jun 2005, 11:35
Na dann viel Spaß in der neuen Wohnung und hoffentlich ist Sie vom Klang her und der Akustik OK !!!


Mann kann sich auch verschlechtern

P.S
Noise
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 31. Jul 2005, 12:00
Hi,
muss mal diesen Thread wieder hochholen :)
Dualese schrieb:
Meine beiden "NERO IMPALA" Platten für den CD-Player auf schlaff aufgepumpten Schubkarren-Rad-Schlauch 3.50/4.00-8 gefloatet...

Die Idee mit dem Schlauch als Absorber finde ich super, habe auch darüber gegrübelt, Luft als Absorber zu benutzen, aber funktioniert das denn? Luft überträgt ja eigentlich Schall (aber Schwingungen wohl nicht).
Da ich einen Beton-Fußboden habe (Estrich und Teppich drauf) ergibt sich die Frage, ob eine Granitplatte auch hier von Vorteil sein kann (Sub mit Spikes auf Granit, diese auf Luftschlauch auf besagtem Boden). Im Zusammenhang mit den Granitplatten ist ja immer nur von Parkett-/Laminatboden zu hören und zu sehen.

P.S. Hier noch eine ganz brauchbare Informationsquelle : http://www.e-granit.de/index.php

Diese Seite scheint ja die Homepage besagter Ebayerin zu sein (Wortwahl bei den Beschreibungen)

Gruß
noise
toto_el_bosse
Stammgast
#109 erstellt: 14. Sep 2005, 23:42
*aufwärm*

Gibt´s eigentlich Erfahrungen bezügl. der Dicke der Granitplatten? Lasse mir grade ein Angebot vom Baustoffhändler für zwei Platten 21x30cm mit 6cm Dicke (was die wohl wiegen? um die 10kg?) für unter meine Canton LE 170 machen.
Oder spielt das eher keine Rolle, reichen auch 3-4cm?
Wäre nett, wenn jemand seine Erfahrungen mitteilen könnte...
ukw
Inventar
#110 erstellt: 14. Sep 2005, 23:47
Ich nehm immer alte Grabsteine.
Müssen halt farblich passen und die Inschrift sollte auch stimmen...

Da schwingt nichts mehr
Dualese
Inventar
#111 erstellt: 15. Sep 2005, 03:35
Hallo @ukw...

Halte doch mal Ausschau nach Einem wo draufsteht :
Uwe... zu früh...
wäre doch zumindestens mal ein konsequenter Anfang... vom Ende... sozusagen


Und @toto_el_bosse

20 mm sind "normal"...
30 mm reichen "dicke"...

wat willst´e bloß mit 60 mm Monsterplatten

Gut N8 vom Niederrhein...
Dualese
Torsten_Adam
Inventar
#112 erstellt: 15. Sep 2005, 05:35
Moin Moin
60mm Kunststeinplatten habe ich auch noch zuverkaufen.
Die Kanten sind sogar gephast und poliert.
M_A
Stammgast
#113 erstellt: 15. Sep 2005, 07:08

Dualese schrieb:
...

wat willst´e bloß mit 60 mm Monsterplatten

Gut N8 vom Niederrhein...
Dualese


Ich habe mal als Standfuß für LS-Ständer zwei 3cm-Platte zusammengeklebt. Das gab dem Ständer genau die richtige Gewichtsverteilung. Eine Platte in 6 cm wäre schwieriger zu bekommen gewesen und deutlich teurer geworden. Es wäre allerdings optisch vielleicht noch etwas überzeugender geworden. Wenn der Preis also eine eher untergeordnete Rolle spielt...

Gruß
M A
mamü
Inventar
#114 erstellt: 15. Sep 2005, 07:34

ukw schrieb:
Ich nehm immer alte Grabsteine.
Müssen halt farblich passen und die Inschrift sollte auch stimmen...

Da schwingt nichts mehr :D



...... und soll ich raten?


Du schläfst in einem Sarg.
ukw
Inventar
#115 erstellt: 15. Sep 2005, 09:40
@ T.Adam: Was ist der Unterschied zwischen einer Phase und einer Fase?
toto_el_bosse
Stammgast
#116 erstellt: 15. Sep 2005, 10:42

Torsten_Adam schrieb:
Moin Moin
60mm Kunststeinplatten habe ich auch noch zuverkaufen.
Die Kanten sind sogar gephast und poliert. :D

Ja, ne, ausphasen wollte ich die Granitplatten eigentlich wirklich nicht, is´ doch Voodoo, oder?
toto_el_bosse
Stammgast
#117 erstellt: 15. Sep 2005, 10:52

Dualese schrieb:

20 mm sind "normal"...
30 mm reichen "dicke"...

wat willst´e bloß mit 60 mm Monsterplatten



Danke für deinen Rat.
Aber deswegen frag ich ja, ob vielleicht irgendwer der Meinung ist dicker=besser oder schwerer=besser. Da es sich um meine ersten Klangtuningmaßnahmen handelt, bin ich für sachdienliche Hinweise dankbar. Evtl. sogar mit physikalisch nachvollziehbarer Erklärung?
MrObi
Stammgast
#118 erstellt: 15. Sep 2005, 11:18
Hallo,

grundsätzlich ist dicker (automatisch schwerer) natürlich besser. Aber das hängt halt von dem Gewicht und dem Bassvermögen der LS ab.
Meine Granit-Platten sind 3cm dick, für meine Front-LS ist das allemal ausreichend, nur der Sub bringt auch diese Platte heftigst zum mitschwingen...

Bilder gibt es im ALR-Thread in meiner Signatur.


[Beitrag von MrObi am 15. Sep 2005, 12:05 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#119 erstellt: 16. Sep 2005, 14:29

ukw schrieb:
@ T.Adam: Was ist der Unterschied zwischen einer Phase und einer Fase?



Lol, ich wußte irgendwie, dass ich etwas verkehrt geschrieben habe.

Aber den Schreibfehler kannst du behalten und Abends, wenn du nichts mehr zu lachen hast, kramst du ihn einfach hervor.


[Beitrag von Torsten_Adam am 16. Sep 2005, 14:30 bearbeitet]
ukw
Inventar
#120 erstellt: 17. Sep 2005, 01:25

Torsten_Adam schrieb:

ukw schrieb:
@ T.Adam: Was ist der Unterschied zwischen einer Phase und einer Fase?



Lol, ich wußte irgendwie, dass ich etwas verkehrt geschrieben habe.

Aber den Schreibfehler kannst du behalten und Abends, wenn du nichts mehr zu lachen hast, kramst du ihn einfach hervor.
:prost


tröste Dich - mit der Semantik dieses Wortes ist das kein Einzelfall
Agent_Smith!
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 08. Okt 2005, 16:04

Noise schrieb:
Da ich einen Beton-Fußboden habe (Estrich und Teppich drauf) ergibt sich die Frage, ob eine Granitplatte auch hier von Vorteil sein kann (Sub mit Spikes auf Granit, diese auf Luftschlauch auf besagtem Boden). Im Zusammenhang mit den Granitplatten ist ja immer nur von Parkett-/Laminatboden zu hören und zu sehen.


Das geht in die Richtung, die ich die versammelten Plattenerfahrenen auch fragen wollte:
Ich habe meinen Sub mit Spikes auf Fliesen stehen. Vorher auf Gummipuffern, war ganz übel anzuhören: Muffig, undefiniert.
Bringt es denn eine weitere Verbesserung, wenn ich jetzt noch eine Granitplatte unterschiebe?
Grüsse

agent
DiSchu
Stammgast
#122 erstellt: 08. Okt 2005, 16:11
Ich würde es einfach ausprobieren, das ist eh das beste Rezept. Und damit Du nicht gleich eine teure Granitplatte kaufen musst, nimmst halt erst eine günstige Betonplatte aus dem nächsten Baumarkt.

Gruss DiSchu
Agent_Smith!
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 08. Okt 2005, 16:27
OK, so werde ich es machen!. Dann verabschiede ich mich jetzt aus dem Büro und mache mich auf die Suche nach einem Baumarkt der noch geöffnte hat bis ich dort bin. Meine Frau wird Augen machen....
Danke für den Tip.
Grüsse

agent
Agent_Smith!
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 09. Okt 2005, 18:39
...@DiSchu...

So, ich habs probiert. Versuchsaufbau: Erst mal Filzplättchen unter den Beton-Trittstein, dann den Sub auf Spikes draufgesetzt. Anschliessend ca. 2 Std. bekanntes Film- und Musikmaterial...mhm...kein Unterschied. Dann noch mal ohne Platte gehört...mhm...kein Unterschied. Na, dann kann die Platte in den Garten und ich höre so weiter.

Grüsse
agent
mamü
Inventar
#125 erstellt: 10. Okt 2005, 08:55
Ich habe jetzt auch aktuell Granitplatten unter meinen LS liegen. Klangunterschiede habe ich nicht festgestellt, aber 1. sieht es schnieke aus 2. kommt bald mein neuer Korkfußboden und der wird dann doch durch die Platten besser vor den Spikes geschont.

Gruss
Haichen
Inventar
#126 erstellt: 10. Okt 2005, 08:59
Als sehr gute Alternative kann ich vom Baumarkt
MDF Platten empfehlen.
Mit einer gleich großen Fläche Schaumstoff (unter die MDF Platte geklebt) hat man so eine wirklich gute und bezahlbare Absorberplatte.
Melzman
Inventar
#127 erstellt: 31. Okt 2005, 14:24
Unter meinen Nautilus 804 hab ich zwei geschliffene Platten aus indischem Marmor. Der Stein ist grünlich und vorn schräg abgeschliffen. Die Platten sind insgesamt 3cm hoch. Auf der abgeschrägten Fläche vorn steht in Goldbuchstaben der Name des Lautsprechers.
Unter den Marmorplatten befinden sich übereinandergestapelt zwei zugeschnittene Stücken tiefer Teppichboden und somit sind die Platten vom Parkett entkoppelt.
Die LS stehen mit ihren Spikes drauf und sind somit an die Marmorplatten angekoppelt.
Fazit - mehr Kontour im Bass, irgendwie präziser und trockener.
Für meinen neuen Subwoofer ASW 750 steht die gleiche Prozedur an.

DerTESS
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 31. Okt 2005, 14:29
hi
woher hast du die platten mit dem schriftzug? ist ne witzíge geschichte. würde meinem asw 750 auch eine neue spendieren. und den restlichen lautsprechern ebenfalls.

mfg
Tess
Melzman
Inventar
#129 erstellt: 31. Okt 2005, 14:44
Die hab ich mir von einem örtlichen Steinmetz bestellen und zuschleifen lassen. Alle Kanten schön angefast und die Schräge vorn sieht sehr dekorativ aus und macht Platz für den Schriftzug. War zwar etwas teurer, weil der Marmor recht selten ist und die Steinbearbeitung extrem teuer, sieht aber meiner Meinung nach todschick aus.
Im Surroundbereich unter meinen Linn-Ständern mit der CDM1 NT hab ich es vergleichsweise rustikaler angehen lassen. Aus altem Steinverschnitt beim Steinmetz hab ich mir zwei Platten (5cm hoch und sau schwer) mit dem Hammer abschlagen lassen. Das mit den Bruchkanten sieht sehr stark aus und macht eine weitere Bearbeitung überflüssig. War auch mit 20 EURO Preis sehr günstig. Hat die LS und den Ständer absolut ruhig gestellt und auch etwas höher gebracht.
Für den Sub werd ich vermutlich nächste Woche die gleiche Lösung suchen. Allerdings kommen unter diese Platte 4 Absorber von Oehlbach, damit die Platte vom Parkett abgekoppelt ist, der Sub wiederum mit seinen Spikes an die schwere Platte angekoppelt ist.


[Beitrag von Melzman am 31. Okt 2005, 21:02 bearbeitet]
Melzman
Inventar
#130 erstellt: 31. Okt 2005, 14:46
Ach ja, den Schriftzug B&W Nautilus 804 hab ich mir bei einem Schriftenmacher als Aufkleber anfertigen lassen. Ist auch günstig . . .


[Beitrag von Melzman am 31. Okt 2005, 14:46 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#131 erstellt: 31. Okt 2005, 15:08
...und wenn man denkt Man(n) hat das Glück...
...taucht wieder noch Einer mit ´ner besseren Idee auf

KLASSE... Deine Konstruktion(en) Steffen @Melzmann

Vielleicht solltest Du zusätzlich für Deine Geräte - ich denke da speziell an Deinen Sony-XA 333ES - mal meine "Sandwich-Methode" mit Schubkarrenschlauch 3.50/4.00-8 ausprobieren

Siehe hier :

http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=9573
http://www.hifi-foru...ad=9573&postID=93#93

Ich schwöre Dir... Deine Ohren werden Augen und deine Augen werden Ohren machen...

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
palazzo123
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 31. Okt 2005, 15:17
granitplatten... oh, ja, da habe ich auch nette erinnerungen.

damals wollte ich den boden in meiner studentenbude (mansardenwohnung) ruhig stellen, denn die neuen sehrings zielten mit der hornöffnung direkt auf die ollen dielen.

nun war es vor ca sieben/acht jahren gar nicht so leicht, an angemessene platten zu kommen. der baumarkt bot lediglich marmor-fensterbänke an, im baustoffhandel zuckten sie mit den achseln und die steinmetze waren allesamt auf grabsteine spezialisiert (25 cm dicke platten waren aber ungeeignet).

endlich fand ich dann doch einen steinmetz, in einem völlig abgelegenen dörfchen (adresse bleibt mein geheimnis ), der auch bäder, treppenhäuser etc ausstattete. bei ihm suchte ich mir eine stattliche, 4 cm starke granitplatte aus, die er mir in der mitte teilte, sowie die schnittkante polierte und anschrägte.
die platte stand in seiner "schrott-ecke", für ihn war sie lediglich verschnitt, und wäre nicht dieser junge hüpper mit den (damals noch) langen haaren aufgekreuzt, hätte er sie sicher vernichtet...
an einer seite hatte die platte eine wundervolle bruchkante, die ich so behalten wollte, worüber der steinmann nur verständnislos den kopf schüttelte: "ich kann die aber gern noch begradigen!" - "vielen dank, nicht nötig."
zurück in göttingen brachten die dinger tatsächlich die erhoffte klangstabilisierung, und das für schlappe 20,- d-mark (für ca 90 kg stein)!

nun, heute stehen die sehrings immer noch darauf, allerdings auf wesentlich soliderem untergrund. klangunterschied kann ich zwar keinen feststellen, aber zb beim staubsaugen sind die dicken platten super, man braucht keine angst zu haben, die boxen umzuwerfen...
und nun habe ich noch diese neue zweitwohnung... mit den kleinen kef iq3 auf ständern. und wißt ihr was? da kommen keine platten drunter. denn heut bin ich dreißig, und die wohnung ist im vierten stock...

schöne hifi-grüße,
palazzo.

anmerkung: die kette und die wohnung sind noch ganz neu. wer weiß, was passiert, wenn ich mich so richtig reingehört habe und irgendwas verbessern will...
Melzman
Inventar
#133 erstellt: 31. Okt 2005, 21:07

Dualese schrieb:


Vielleicht solltest Du zusätzlich für Deine Geräte - ich denke da speziell an Deinen Sony-XA 333ES - mal meine "Sandwich-Methode" mit Schubkarrenschlauch 3.50/4.00-8 ausprobieren
. . .

Ich schwöre Dir... Deine Ohren werden Augen und deine Augen werden Ohren machen...

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


Wahnsinn, welchen aufwand du da betreibst. Das klangliche Ergebnis gibt dir sicher recht.
Ich kann das bei mir leider nicht so machen, mein Rack von Creaktiv gäbe den Platz nicht her.

Viele Grüsse zurück von der ebenfalls flachen Saale
im Burgenland

melzman
Duncan_Idaho
Inventar
#134 erstellt: 01. Nov 2005, 00:22
Aha, auch ein Creaktiv-Besitzer... ich hab da bei mir noch etwas Platz eingerechnet... zum Glück....

Aber eine andere Frage: hast du für die Spikes kleine Löcher in die Granitplatten gebohrt... und wie hast du die Schablone dafür angefertigt....falls du eine brauchtest...
Melzman
Inventar
#135 erstellt: 01. Nov 2005, 16:56
Nö, hab keine Löcher gebohrt. Brauchte ich auch nicht, da die Nautilus auch so sicher stehen und mein Junge einen großen Bogen darum macht . . .
Schablonen brauchte ich auch nicht, die Platten sind nicht allzu viel größer als der Lautsprecherboden selbst.

DiSchu
Stammgast
#136 erstellt: 01. Nov 2005, 18:06

Duncan_Idaho schrieb:
Aber eine andere Frage: hast du für die Spikes kleine Löcher in die Granitplatten gebohrt... und wie hast du die Schablone dafür angefertigt....falls du eine brauchtest...

Die gleichen "Bedenken" habe ich auch: Lautsprecher mit Spikes auf Granit, wie sichert man die Lautsprecher gegen verrutschen? (meine Platten sind auch nur etwas grösser als der Lautsprecherboden)
Die Platten einfach vier mal anbohren klingt logisch, ist aber wieder sowas für die Ewigkeit. Hm, und wie das Bohrbild auf die Granitplatte übertragen? Und mit was für einem Bohrer bohrt man das?
Oder anders sichern? Oder gar nicht sichern? Oder oder oder ...

Gruss DiSchu


[edit]

Ich habe schon überlegt, für die Spikes noch diese Pucks oder Plättchen oder wie auch immer zu benutzen und diese dann bombenfest auf die Platten zu kleben.
Ich weiss aber nicht, ob das die sinnvollste Lösung ist, denn normalerweise benötigt man diese Pucks auf dem Granit ja nicht.

[/edit]


[Beitrag von DiSchu am 01. Nov 2005, 18:09 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#137 erstellt: 01. Nov 2005, 18:14
Mit den Unterlegplatten würdest du eigentlich den Sinn der Granitplatte zunichte machen....
DiSchu
Stammgast
#138 erstellt: 01. Nov 2005, 18:28
OK, die Unterlegplatten hätten keinen Sinn (ausser den sicheren Stand der Lautsprecher), aber warum sollten sie den Sinn der Granitplatte zunichte machen? Bitte um Erklärung.

Die Granitplatte soll als schwere feste Basis für den Lautsprecher dienen. Da der Laminatboden schwingt, kommen die Laustsprecher mit Spikes eben auch diese feste schwere Platte.
Und die Spikes konzentrieren das Gewicht des Lautsprechers auf eine möglichst kleine Fläche - die Spitze des Spikes.
Aber ob diese "Spitze" nun direkt auf der Granitplatte oder auf einem Plättchen und dann auf der Granitplatte steht, sollte doch egal sein, oder verstehe ich was falsch?
Der "Kontaktpunkt" bleibt ja gleich klein, ob nun die Spitze des Spikes auf Granit, oder auf U-Scheibe und dann auf Granit.

Ähm, kommt da jetzt irgenwie rüber, was ich meine

Gruss DiSchu
Melzman
Inventar
#139 erstellt: 01. Nov 2005, 18:31
Meine Spikes haben sich ganz leicht in den Marmor "gegraben". Somit habe ich eigentlich die kleine, aber entscheidende Vertiefung. Ein Test mit leichtem Schieben an der Box hat es erwiesen. Die Steinplatte rutscht auf dem Parkett leicht mit
Duncan_Idaho
Inventar
#140 erstellt: 01. Nov 2005, 18:37
Eigentlich willst du ja die Box an die Granitplatte ankopplen... oder und bei den meisten Unterlegplatten wird eigentlich das Gegenteil bewirkt. Läßt sich schön bei mir beobachten... mit Scheibe etwas unkontrollierter TT-Bereich ohne richtig schön sauber....

Naja, daß Problem bei Granit ist... is nicht so weich wie Marmor...

aber mit einem kleinen Tuschestift und einem Handbohrer läßt sich da eine kleine Vertiefung eigentlich recht schnell machen....
Memphis
Inventar
#141 erstellt: 02. Dez 2005, 20:06
Ich hätte auch nochmal ne Frage. OIch würde gerne meine Lautsprecher mit Granitplatten bestücken.
Ich dachte an 30mm Dicke. Beim Sub überlegte ich, ob es lieber 40mm sein sollten, die man ja bei e-granit nicht zu bekommen scheint.

Ein paar Fragen dazu habe ich.
1. Sollte der Center auch "modifiziert" werden?
2. Ich habe als Front und Rear die Canton LE-109 und als SBR und SBL die LE-103 auf LS-65. Sollte ich diese auch mit Granitplatten bestücken? Mein Reciever kann die Übernahmefrequenz nur für die hinteren 4 zusammen einstellen. Wenn ich somit mehr auf den Sub schiebe, bekommen die hinteren Stand-LS auch weniger...?!?
3. Ich dachte bisher an Viablue HS Spikes. Die haben ne Einschlagmutter. Somit kommen die in die 109er, die kein Gewinde zur verfügung stellen. Hat jemand bessere oder gute in der Preisregion (Kosten 4 Stück ca. 17,50€) und gibt es eine Methode, Spikes für den Sub zu bekommen, ohne diese mit Einschlagmuttern zu versehen? Soweit ich weiß hat der Yamaha YST-1500 keine Gewinde. Hat Nur Gummi an den 4 Füßen...
5. Habt ihr Tipps für Absorber? Sollen unter die Granitplatte kommen. Hatte damals mal durchgeschnittene Tennisbälle. Der Klang ist schon deutlich besser damit, aber die bekam ich nie genau mittig durchgeschnitten und nur auf 3 ist mir zu wackelig...

Wäre super, falls sie mir jemand beantworten kann.
-Mexx-
Stammgast
#142 erstellt: 18. Dez 2005, 18:06
Hallo

So dieser Thread erklärt ja sehr schön die Wirkung der Granitplatten.

Wenn ich alles richtig verstanden habe, wird der Lautsprecher, meist über Spikes, an der Granitplatte angekoppelt.
Auf was hier aber weniger eingegangen wird, ist die Entkopplung der Granitplatte.

Habt ihr wirklich die Platten direkt auf euren Laminat- oder Parkettboden gestellt??

Der Name Oehlbach ist in Bezug auf Absorber hier schon gefallen. Bei Ebay konnt ich auch noch welche von ViaBlue finden.

Wie koppelt ihr die Granitplatte vom Boden ab (ausser mit einem Schlauch ), und wo bekommt man vernüftige Absorber!


Gruss
-Mexx-


[Beitrag von -Mexx- am 18. Dez 2005, 18:14 bearbeitet]
DiSchu
Stammgast
#143 erstellt: 18. Dez 2005, 19:30
Hi Mexx,
direkt auf den Parkett- oder Laminatboden würde ich die Platten nicht stellen, zumindest ein paar Filzgleiter sollten darunter.
Sonst ist erlaubt, was gefällt und was der Geldbeutel hergibt, seien es nur Filzgleiter oder die teuersten Absorber. Unter meinen Platten kleben 1cm starke Gummischeiben. Zu Absorbern (aus dem Industriebereich) habe ich keinen Unterschied feststellen können.
Absorber und Spikes für nahezu jeden Geldbeutel findest Du bei www.dienadel.de

Gruss DiSchu
-Mexx-
Stammgast
#144 erstellt: 18. Dez 2005, 19:35
Besten Dank DiSchu
Kashyyk
Ist häufiger hier
#145 erstellt: 18. Dez 2005, 21:48
Bei mir liegt ein alter Fahrradschlauch unter der Granitplatte, entkoppelt auch hervorragend
Dualese
Inventar
#146 erstellt: 18. Dez 2005, 22:10
Hallo @-Mexx- !

Wenn Du statt der empfohlenen "handelsüblichen" Lösungen unbedingt eine DIY-Lösung suchst, kannst Du mal folgendes ausprobieren :

1.) Als sportliche Variante Squash-Bälle...

2.) Als spielerische Variante "Flummy" Hüpfbälle (Bouncing Balls)...

...und anstatt die in der Mitte durchzuschneiden, besorgst Du Dir Sanitär-Dichtringe im dazu passenden Ø und legst die Bälle innen in die Ringe rein, so sind sie gegen "wegrollen" gesichert.

Ach so ja, @Kashyyk... solltest mal ein Bild von Deiner Lösung einstellen, m.E. "veräppelst" Du nämlich per abgekupferter Idee hier die Leute !

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
-Mexx-
Stammgast
#147 erstellt: 18. Dez 2005, 22:29
@ Dualese + Kashyyk

Ich hab jetzt mal ein wenig rumtelefoniert und im Internet gesucht.
Mit etwas Glück bekomm ich die Platten zum Nullpreis, da ein Bekannter ein Steinmetz ist.

Da umsonst, wollte ich die 6 cm Ausführung. Meine Opus 2 haben rund 35 Kg, die Platte dan wohl nochmal min. 10 Kg.
Handelsübliche Lösungen für ca 10 Kg tragkraft (werde ich brauchen bei vier Absorbnern)kosten so ab 7 Euro.
Zum testen werde ich aber vorerst auf unkonventionelle Mittel wie Reifen, Dichtungen oder die genannten Squasch-Bälle zurückgreifen.

Gruss
-Mexx-


[Beitrag von -Mexx- am 18. Dez 2005, 22:49 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#148 erstellt: 19. Dez 2005, 01:32

-Mexx- schrieb:

Da umsonst, wollte ich die 6 cm Ausführung. Meine Opus 2 haben rund 35 Kg, die Platte dan wohl nochmal min. 10 Kg.

Um Gott´s Willi... bloß nicht...

60 mm Plattendicke ist völlig überzogen und total unnötig !

Die Platten sind nach meinen Erfahrungen in dieser Dicke äußerst schwer zu "händeln", denn Granite haben eine Rohdichte von irgendwo zwischen 2500-3500 kg/m³ !

Bei 6 cm Dicke kommst du da auf ein m²/qm-Gewicht von ca. 180 kg und das sind bei 30 x 40 cm die Du sicher brauchen wirst, dann nämlich nicht 10 sondern immerhin 22 kg nur für die Platten... da brauchst Du ja Monster-Absorber...

Rechne lieber nochmal nach...
und Info´s zum Thema siehe hier : http://www.natursteinnet.de/deutsch/produkte/index.htm

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
Melzman
Inventar
#149 erstellt: 19. Dez 2005, 12:53

Kashyyk schrieb:
Bei mir liegt ein alter Fahrradschlauch unter der Granitplatte, entkoppelt auch hervorragend :D



Musste bestimmt immer mal wieder hochpumpen deine Platte samt Sub, oder ??
-Mexx-
Stammgast
#150 erstellt: 19. Dez 2005, 14:51
@Dualese

Danke für den Tip. Hast ja recht. Hab jetzt 3cm hohe Platten bestellt.
Obwohl der Satz ViaBlue Absorber auch 100 Kg verkraftet hätte. Muss aber nicht sein.

Die Platten bekomm ich Ende der Woche, bis dahin könnten auch die Absorber da sei, dann gibt es Bilder.

Gruss
-Mexx-
MLuding
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 21. Dez 2005, 14:29
Hi,

so jetzt möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben :

Nach mehreren Versuchen in den letzten Jahren habe ich nun folgende Kombination:

LS->Spikes->Granitplatte->Flies-Unterlage

Mehrere Versuche mit:

a) ca. 1cm dicken Gummiunterlagen unter den Platten oder
b) Blothevogel String-Absorbern unter Spikes und auf Granitplatte brachten keine befriedigende Lösung.

Von beiden Lösungen kam ich wieder ab, da der Bass merkling schwammiger wurde und an Präzision verlor. bei b) kam noch die Unstabilität der Konstruktion dazu: es wurde einfach wackelig!

Ein Patentrezept gibt es sicher nicht, jedoch kann jeder ganz einfach folgendes ausprobieren (Grundgedanke ist hierbei jedoch, dass die LS im Bass abgekoppelt werden sollen und nicht der Boden zur Bassunterstützung [runder und vollerer - eventuell aber auch dröhnender - Bass] verwendet werden soll!):

1) Grundkonstellation: zuerst LS auf Spikes dann auf eine Granitplatte (bei Parkett kann auch noch einen dünne Fliesunterlage darunter damit der Boden nicht verkratzt; diese hat keine klangliche Auswirkung)
2) Bei mittlerer bis höherer Lautstärke nun mit dem Finger fühlen ob die Granitplatte schwingt. Wenn ja ist sie schlicht zu klein!
3) Die Hand neben dem LS auf den Boden legen: schwingt dieser sehr stark - und nur dann(!!!) - muss die ganze Konstruktion entkoppelt werden - z.B. durch String-Absorber oder Gummifüsse unter der Granitplatte. Hierdurch soll verhindert werden, dass Schwingungen vom Boden die LS anregen. Dieses Problem dürfte aber nur bei alten Dielenböden der Fall sein. Selbst bei mir mit einer Fussbodenheizung unter dem Laminatboden habe keine grösseren Schwingungsprobleme. Bei mir sind daher die Filzunterlagen (auch ich finde sie zum einfachen Verschieben praktisch) die bessere Lösung.

Noch etwas: bei schweren Boxen sind kleine und relativ gesehen leichte Granitplatten (wie in meinem Fall) kaum
wirksam. Hier zählt das Boxengewicht im Verhältnis zum Gewicht der Granitplatte. Ja Bassstärker eine Box ist, desto sicherer und fester muss auch Ihr Stand sein (und hier ist Gummi kontraproduktiv). Bei bassärmeren Stand-LS kann die leichte Ankopplung (z.B. durch Verzicht auf Spikes, LS einfach mal direkt auf den Teppich stellen) auch vorteilhafter sein, es sei denn man hat einen stark schwingenden Dielenboden, dann gilt natürlich wieder oben erwähntes....

Soviel zu meinen Erfahrungen...


[Beitrag von MLuding am 21. Dez 2005, 14:32 bearbeitet]
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