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Beste Bandmaschine

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Siamac
Inventar
#151 erstellt: 18. Aug 2009, 21:20
Nein, alles Bestens.

Deine Akai GX-630D ist eine sehr schöne, solide Bandmaschine mit verschleissfreien GX-Köpfen.

Eine Technics im Wohnzimmer ist immer was Schönes





http://mb.abovenet.de/forum2/bildupload/technicsRS777.jpg


[Beitrag von Siamac am 18. Aug 2009, 21:21 bearbeitet]
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 18. Aug 2009, 21:23
Geil, oder?

Obwohl die Bandlenkung sonderbar aussieht...
Siamac
Inventar
#153 erstellt: 18. Aug 2009, 21:24
Natürlich auch die Pioneer RT-909, für die es noch original Ersatzköpfe gibt.




db_powermaster
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 18. Aug 2009, 21:40
Halihalo,

weils ja hier um Bandmaschinen geht, hätte ich da auch mal ne Frage an die Experten.
Was ist denn von der Saba 600 SH zu halten, die gefällt mir nämlich richtig gut.
Wie werden die Geräte so gehandelt und was sollte man beim Kauf beachten?
Wo könnte man so eine Maschine wieder flott machen lassen?




VG
Sascha
Claus-Michael
Inventar
#155 erstellt: 18. Aug 2009, 22:27

-scope- schrieb:
......machen wir aber besser Schluss, denn es geht hier wohl um Tonbandmaschinen........


Wenn Du das doch weißt, verstehe ich nicht, was Du hier ellenlang von REVOX-Tunern, REVOX-Verstärkern etc erzählst. Ist doch gar nicht das Thema.

Was hast Du bisher über ReVoX-Bandmaschinen Wesentliches zu erzählen gehabt? Kennst Du Studer? Wahrscheinlich in Deinen Augen auch Kernschrott. Ganz sicher nach Deiner Philosphie kein Premium-Hersteller auf seinem Gebiet.


Curd schrieb:
....

... ausser eine kleine Nagra - die hätte noch Platz neben meinem kleinen Pappkarton Tonband...

Nagra_IV_S




Bah nee - wie kann man sich nur sowas Häßliches ins Zimmer stellen. Dieser gräßliche Techniklook mit all diesen Knöppen.

Oder bei den anderen die fürchterlich blauen Anzeigen - dieses Geflickere wie in der Disco. Wem nutzt das denn?

Wenn ich mir dagegen meine Grundig-Galerie TK 14 bis TK 47 anschaue - das ist noch Technik zum Anfassen: ein Motor, zig Reibräder und Hebelchen und Schubstangen, Kabelgewirr, ab und an mal eine Platine. Das hat was!


db_powermaster schrieb:
Halihalo,

weils ja hier um Bandmaschinen geht, hätte ich da auch mal ne Frage an die Experten.
Was ist denn von der Saba 600 SH zu halten, die gefällt mir nämlich richtig gut.
Wie werden die Geräte so gehandelt und was sollte man beim Kauf beachten?
Wo könnte man so eine Maschine wieder flott machen lassen?




Hast Du diese Maschine oder suchst Du?

Ich habe sie in den 60er Jahren das erste Mal gesehen und mir die Nase am Schaufenster platt gedrückt!
Seit 1976 besitze ich sie - zeitweilig im 19"-Rack ohne das Mischpult links betrieben und werde sie aber wieder in den Originalzustand versetzen.

Wunderbare Maschine, pflegebedürftig mit all den vielen Relais und Federkontakten. Aber noch Technik zu Fuss - man kann alles reparieren. Es gibt einen interessanten Restaurationsbericht im Netz - schau mal im Tonbandforum nach.

Gruß
Claus-Michael


[Beitrag von Claus-Michael am 18. Aug 2009, 23:41 bearbeitet]
Matthias41
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 18. Aug 2009, 22:30

-scope- schrieb:
......

"Premiumhersteller" (nach meiner Definition) haben soweit ich weiss keine Tonbandmaschinen gebaut.

Premiumhersteller in Sachen "Verarbeitung und Bauteilequalität" war UND ist z.B. Mark Levinson oder Spektral. Auch Jeff Rowland baut Geräte, die nach dem Öffnen nicht wie ein "Revox Receiver" ausschauen.
.....



Hi Scope,

entschuldige meine Schreibweise..... aber mein Bildschirm ist noch voller Bier......Pruuuust....

Das ist ja wohl der Brüller..... Schon mal in eine Mark Levinson ML-5 reingesehen? ---- oder schon mal von einer gehört?

Du hast Keine Ahnung! Und dies hast Du gerade bewiesen in bester Marnier!


Gruß
Jürgen



PS Die ML-5 von Mark Levinson ist eine umgelabelte Studer A-80 soviel also zur Qualität von Studer/ ReVox und dem Premiumhersteller, wie von Dir benannt!
db_powermaster
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 18. Aug 2009, 22:36

Hast Du diese Maschine oder suchst Du?


Nunja, wenn man es so sagen will, suche ich momentan eine Bandmaschine um mal in diese Materie reinzuschnuppern. Deswegen auch meine Frage nach dem Marktpreis der Saba 600 SH. Dachte , da es ja keine "Großspulermaschine" ist, würde sich der Preis evtl. in Grenzen halten.

Nach dem Rep.-Bericht schau ich mal, Danke für den Tipp.

Du findest sie also gut

Hat sonst noch jemand Hinweise oder Tipps zu dem Gerät?

VG
Sascha
Claus-Michael
Inventar
#158 erstellt: 18. Aug 2009, 23:07
@db powermaster:

ja - ich finde diese Maschine gut! Ohne wenn und aber.

Lies mal nach, wo diese Saba 600SH in welcher Version überall eingesetzt wurde (sogar im U-Boot)
Die Preise bewegen sich zwischen 100,- und 350,- je nach Zustand. Ist keine Allerweltsmaschine wie die vielen Fernostmaschinen mit ihren höheren Produktionszahlen, da heute nicht mehr so viele funktionsfähige Exemplare existieren.


Gruß
Claus-Michael
db_powermaster
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 18. Aug 2009, 23:29
Hallo Claus-Michael,

je mehr ich im Netz über die Maschine lese, umso besser gefällt sie mir, ich glaube die soll es werden.
Allerdings bin ich schon darauf angewiesen ein funktionsfähiges Modell zu erwerben, da mir das notwendige knowhow für eine Restauration, wie sie hier beschrieben wird, einfach fehlt.

Vielen Dank für die Preisinfo!

VG
Sascha


[Beitrag von db_powermaster am 18. Aug 2009, 23:29 bearbeitet]
Matthias41
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 18. Aug 2009, 23:39
Hi Sascha,

oder schau mal hier....
<= Klick mich.... zum Restaurationsbericht.

Gruß
JmH
db_powermaster
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 18. Aug 2009, 23:50
Hallo Jürgen,

den link zu Deiner Seite hatte ich oben in meinem Beitrag, (zugegeben etwas versteckt) schon gepostet .
Sehr interessant!
Ich wünschte ich könnte sowas auch, allerdings hört es bei mir auch schon bei einer simplen Reinigung eines Gerätes oder beim Verlöten einer Frequenzweiche auf

VG
Sascha
cptfrank
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 19. Aug 2009, 00:09


Hallo,
bei mir laufen diese beiden, eine Revox A700 und eine Sony TC-880-2.
Die Sony ist zwar die Schau, aber von der Ersatzteillage her ist die Revox praxisgerechter.
Klanglich tun sie sich nichts.
Gruß
Frank
Siamac
Inventar
#163 erstellt: 19. Aug 2009, 00:12
Beide ganz toll. Die Revox A-700 gefällt mir auch, aber die SONY ist der Hammer
A727
Stammgast
#164 erstellt: 19. Aug 2009, 09:00
Über die erstklassige Qualität eines anerkannten und weltweit geschätzten Premiumherstellers wie Revox braucht man hier keine Zeit mehr aufzuwenden. Manche wollen es oder können es nicht verstehen. Macht aber nicht wirklich etwas. Die Kenner der Materie verfügen glücklicherweise über die bessere Sachkenntnis.

Zur Saba 600 SH; wie Claus-Michael schon geschrieben hat, eine dem Vernehmen nach sehr pflegeaufwändige Maschine mit einem unglaublichen Flair. Allgemein wird die nicht gängige Spulengröße von 22cm (hatte auch BRAUN TG 1XXX) als nachteilig angesehen. Elektroakustisch spielt sie sicher in der oberen Liga. Saba wollte seinerzeit in das von Telefunken und Studer beherrschte Studiosegment einsteigen, scheiterte jedoch.

Gruß
A727
Claus-Michael
Inventar
#165 erstellt: 19. Aug 2009, 09:29

A727 schrieb:
Über die erstklassige Qualität eines anerkannten und weltweit geschätzten Premiumherstellers wie Revox braucht man hier keine Zeit mehr aufzuwenden. Manche wollen es oder können es nicht verstehen. Macht aber nicht wirklich etwas. Die Kenner der Materie verfügen glücklicherweise über die bessere Sachkenntnis.

...
Siamac
Inventar
#166 erstellt: 19. Aug 2009, 09:32

A727 schrieb:
Über die erstklassige Qualität eines anerkannten und weltweit geschätzten Premiumherstellers wie Revox braucht man hier keine Zeit mehr aufzuwenden. Manche wollen es oder können es nicht verstehen. Macht aber nicht wirklich etwas. Die Kenner der Materie verfügen glücklicherweise über die bessere Sachkenntnis.

Gruß
A727


The-Luxman
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 19. Aug 2009, 09:44
Tja...ich will trotzdem kein REVOX mehr
Ein Freund von mir hat eine REVOX "Evolution"...noch nie defekt! NIE!!!!
Ist das gerecht??? Muß man das verstehen??? Hä???

Dafür ist die "Evolution" sicher diskussionswürdig, was das Äußere anbelangt
Claus-Michael
Inventar
#168 erstellt: 19. Aug 2009, 09:52
Moin,

The-Luxman schrieb:
...
Ein Freund von mir hat eine REVOX "Evolution"...noch nie defekt! NIE!!!!
....



Diese Bandmaschine kenne ich gar nicht. Aus welcher Ära stammt die?

Gruß
Claus-Michael
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 19. Aug 2009, 09:57
Och Mönsch Claus-Michael...!

Das war ja auch kein TB, sondern diese modulare Senkrecht-Anlage von REVOX.
Ich wollte ja hier nur ein bißchen Ruf-Rettung aus meiner Sicht für REVOX betreiben, nachdem ich so darüber gelästert habe...
Claus-Michael
Inventar
#170 erstellt: 19. Aug 2009, 11:03

The-Luxman schrieb:
Och Mönsch Claus-Michael...!

Das war ja auch kein TB, sondern diese modulare Senkrecht-Anlage von REVOX.
Ich wollte ja hier nur ein bißchen Ruf-Rettung aus meiner Sicht für REVOX betreiben, nachdem ich so darüber gelästert habe... :)


Ist ja gut - wollte Dich nur auf die Schippe nehmen (die Anlage fand ich übrigens schick - technisch? k.A.), weil "Bandmaschinen" hier das Thema ist und u.A. unser scope mehr als genügend und fast ausschließlich von irgendwelchen Verstärkern etc. erzählt hat, die hier überhaupt nicht hin gehören.

Einer "Rufrettung" von Revox-/Studer-Bandmaschinen bedarf es nicht wirklich - die Marke hat sich auf dem Markt zu Recht behauptet.
Und ihre Qualitätsbewertung an irgendwelchen Plastik-Knöppen festzumachen ... na ja - wenn ich mich da auf dem Fernostmarkt umsehe .... und über Optik kann man bekanntermaßen nicht streiten.

Gruß
Claus-Michael
Hape1238
Stammgast
#171 erstellt: 19. Aug 2009, 11:36
Hallo!

Macht wohl doch was:

Die Kenner der Materie verfügen glücklicherweise über die bessere Sachkenntnis.


Es ist immer wieder schön, die wahren Kenner der Materie bei ihrem Kreuzzug zu beobachten.

Der Themenersteller hatte was Anderes vor:

Möchte mir bald eine neue Bandmachine für meine Anlage gönnen, kann mich aber nicht entscheiden, welche die beste von allen ist?

Zur Auswahl stehen:

Technics RS-1506 US
Technics RS-1500 US
Akai GX-635 D
Teac X-1000
Teac X-2000

Wie sind diese Geräte im Vergleich zu einer Revox A77 MK IV, die ich nämlich im Moment selber im Top-Zustand mit Top Köpfen besitze?


Der will doch nicht etwa Einer seine Revox gegen eine japanische Maschine tauschen

Vielleicht sogar gegen eine Technics

Na, aber: Hebe dich hinweg, Satanas....

Es gibt soooo viele, Bessere, Schönere:

Die passt Super zu seinen alten McIntosh Geräten.
Da kann man doch nich Meckern!
In diesem Sinne, eine weitere erfolgreiche Beratung.

Gruß Hape!
Siamac
Inventar
#172 erstellt: 19. Aug 2009, 12:07

Hape1238 schrieb:

Es gibt soooo viele, Bessere, Schönere:

Die passt Super zu seinen alten McIntosh Geräten.
Da kann man doch nich Meckern!
In diesem Sinne, eine weitere erfolgreiche Beratung.

Gruß Hape!


Genau das meine ich.

Es intressiert mich kein bißchen, ob die Untere servicefreundlicher oder technisch besser ist, kein bißchen.

cptfrank
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 19. Aug 2009, 13:18

Hallo,
die Technics waren und sind auch phantastische Geräte.
Wer ganz hoch einsteigen will nimmt diese.
Ist aber nicht preiswert!!
Gruß
Frank


[Beitrag von cptfrank am 19. Aug 2009, 13:18 bearbeitet]
Analogis
Ist häufiger hier
#174 erstellt: 19. Aug 2009, 13:31
Die japanischen Heimgeräte bestehen alle aus übelstem Drahtverhau. Servicefreundlichkeit ist davon Lichtjahre entfernt. Und bei Tests konnten sie sich gegen europäische Geräte von ASC, Revox und Tandberg nie behaupten. Das sind Fakten, die auch eine Japanfraktion zur Kenntnis nehmen sollte. Gegen Geräte von diesen Firmen nehmen sich alle Japaner billig aus. Qualität steckte schon immer im Detail und brauchte in Europa nie eine Blendfassade.

Im Profibereich spielte Japan, mit Ausnahme von Otari, nie eine Rolle! Hier waren Nagra, Stellavox, Studer und Telefunken angesagt. Und die Profis waren wahrscheinlich doch einen Tick klüger und haben sich für langzeitstabile Qualitätsprodukte entschieden.
Claus-Michael
Inventar
#175 erstellt: 19. Aug 2009, 14:03
Moin,

Hape1238 schrieb:
Hallo!

Macht wohl doch was:

Die Kenner der Materie verfügen glücklicherweise über die bessere Sachkenntnis.


Es ist immer wieder schön, die wahren Kenner der Materie bei ihrem Kreuzzug zu beobachten.

Der Themenersteller hatte was Anderes vor:

Möchte mir bald eine neue Bandmachine für meine Anlage gönnen, kann mich aber nicht entscheiden, welche die beste von allen ist?

Zur Auswahl stehen:

Technics RS-1506 US
Technics RS-1500 US
Akai GX-635 D
Teac X-1000
Teac X-2000

Wie sind diese Geräte im Vergleich zu einer Revox A77 MK IV, die ich nämlich im Moment selber im Top-Zustand mit Top Köpfen besitze?


....


Der TE stellte aber auch eine klare Frage (Vergleich zu seiner REVOX). Daraus ergab sich eine typische Lagerkampf-Diskussion mit teilweise dürftigen Argumenten, die sich zumeist aufs Optische bezogen (hat der TE die technische Seite völlig ausgeklammert?) - wer hier dabei welchen Kreuzzug führte, lasse ich mal dahin gestellt!


Siamac schrieb:

Hape1238 schrieb:

Es gibt soooo viele, Bessere, Schönere:

......


Genau das meine ich.

Es intressiert mich kein bißchen, ob die Untere servicefreundlicher oder technisch besser ist, kein bißchen.



Aber aber Siamac - Du wirst doch jetzt nicht auf diesen polemisch-dürftigen Argumentationszug aufspringen. Das sollte angesichst Deiner Pretiosen unter Deiner Würde sein.

Ich bin sicher, wenn ich lange genug im Netz suche, finde ich bestimmt auch eine Pioneer, AKAI, Technics, ...., die wie aus der Mülltonne gezogen aussieht. Also wirklich ....

Und dass Dich Servicefreundlichkeit kein bißchen interessiert, ist ja auch in Ordnung. Ist natürlich auch ein wenig eine Frage des Geldbeutels.

Aber ich habe ja auch meine Einschränkung in dieser Hinsicht gemacht, als ich meine TEACs(X-1000R fehlt momentan)/TASCAM angeschafft habe.



Gruß
Claus-Michael
ars_vivendi1000
Inventar
#176 erstellt: 19. Aug 2009, 14:48
Tja, ist schon bemerkenswert wie hier a la Verdun aus den Gräben geschossen wird - muss es denn wieder auf Missionierung der Andersgläubigen hinauslaufen? Ich glaube ein Forum lebt davon, dass Koexistenz der Leidenschaften toleriert wird. Einige Forenmitglieder, die auch anderswo unterwegs sind, brauchen offensichtlich den Kick andere dahingehend zu belehren, dass diese bisher in Ihrer Sammlervorliebe aufs falsche Pferd gesetzt haben. Mal ehrlich: die ursprüngliche Frage unseres jungen Freundes nach "der besten Bandmachine " ist nicht objektivierbar.

Was ist besser ? 911er oder ..., Patek oder... usw.

Da wir hier wohl überwiegend ältere Jahrgänge unterwegs sind,sollte mehr Weisheit und Toleranz der Andersgläubigen
gelebt werden.

Bei einer anderen Fragestellung wie z.B: "welche Consumer Bandmaschine erzielt in der Bucht in Europa/USA oder auch Yahhoo/Japan die höchsten Zuschlagspreise" wäre es einfach ,
oder welcher Hersteller der damals (auch) Bandmaschinen baute hat überlebt..., zu antworten.

In diesem Sinne, freuen wir uns an unserer individuellen Vorliebe - aber andere wollen dies auch.

LG @ all
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 19. Aug 2009, 15:42
@ars_vivendi:
Du machst Deinem nick alle Ehre und sprichst mir aus dem Herzen! D'accord, monsieur!
Meine Freundin hat sich jetzt übrigens für Ihren '79er-DUAL-Turm eine Grundig TK 145 von Opa's Dachboden gezogen... Bj.74 - damit wäre die Vintage-Anlage komplett
ars_vivendi1000
Inventar
#178 erstellt: 19. Aug 2009, 15:49
@ Luxman:

...beruhigend Mitstreiter meiner salomonischen Sichtweise
zu haben...
DB
Inventar
#179 erstellt: 19. Aug 2009, 15:58
@Hape1238: Die T2221 ist nicht original, die Bandschere sieht eigentlich anders aus und die Front war auch nie blau. Ich selbst hatte ein Exemplar von 1980, das war praktisch werksneu (und nicht so verhunzt).
Und ja, sie ist solider als die Technics: sie kam ohne Bremsband-Pipikram aus, die Motoren hatten nicht ganz den Durchmesser eines NAB-Wickels und die Fitzelschalterchen und das Minimalstzählwerk der Technics wären im Studiobetrieb sowieso unbrauchbar gewesen. Als einziges Manko wären die nur in drei Stufen wählbare Umspulgeschwindigkeit sowie die gegenüber der T2211 etwas rudimentärere Bandberuhigung zu nennen.
Wer die Optik allem anderen überordnet, kann ja bei M15, T2221 und anderen Studiogeräten Holzdekorfolie draufkleben ...oder zur Technics greifen.

MfG

DB
Hape1238
Stammgast
#180 erstellt: 19. Aug 2009, 16:08
Hallo!

The-Luxman schrieb:

Du machst Deinem nick alle Ehre und sprichst mir aus dem Herzen! D'accord, monsieur!


Ehrlich. Etwas Anderes habe ich nicht erwartet.

@DB
Es ging in meinem Beitrag nicht um Bandmaschinen...


Gruß Hape!
-scope-
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 19. Aug 2009, 16:11

Wenn Du das doch weißt, verstehe ich nicht, was Du hier ellenlang von REVOX-Tunern, REVOX-Verstärkern etc erzählst. Ist doch gar nicht das Thema.


Das hat sich u.A. durch den völlig verfehlten Begriff "Premiumhersteller" ergeben. Ausserdem wollte ich auch auf den Beitrag von CR eingehen (antworten).
Dass du dafür kein Verständnis mitbringst, ist mir vollkommen egal. Das interessiert mich nicht.


Kennst Du Studer? Wahrscheinlich in Deinen Augen auch Kernschrott.


Nein, eher "altes Eisen" für Sammler und Liebhaber. Zumindest die Geräte, die gesammelt und "geliebt" werden.

Damit kann man in der Stereoanlage praktisch nichts mehr anfangen. Hohe Betriebskosten, hoher Wartungsaufwand, extrem unpraktisch....Eben etwas für Sammler und Liebhaber. Das ist doch auch vollkommen OK.

@Mathias dingsda


entschuldige meine Schreibweise..... aber mein Bildschirm ist noch voller Bier......Pruuuust....

Das ist ja wohl der Brüller..... Schon mal in eine Mark Levinson ML-5 reingesehen? ---- oder schon mal von einer gehört?

Du hast Keine Ahnung! Und dies hast Du gerade bewiesen in bester Marnier!


Nicht soviel Alkohol saufen....dann klappt´s auch mit der Formulierung.

ML hat in der Vergangenheit auch schon ein oder zwei (?)Tonabnehmer gebaut (oder eben umgelabelt)....Das ist NICHT das, was ich mit ML verbinde. Es war selbst innerhalb dieses "Premiumherstellers" ein absolutes Nischenprodukt, welches für diesen Hersteller wohl kaum eine entscheidende Rolle im FRÜHEN (!) Programm spielte. Dazu kommt noch das Verwirrspiel, dass die Fanboys sofort mit zentnerschweren, ollen Studiomaschinen von Studer argumentieren, wenn man eine dieser furchtbaren Consumer-Kisten von Revox beschreibt.

Was soll das?

Dieser alte Dinosaurier (ML5) ist in Bezug auf den Hersteller ML nicht von Bedeutung und spiegelt eben NICHT das wieder, was ich heute unter ML verstehe. Dazu hatte das Teil zu keiner Zeit eine Bedeutung auf dem Konsumermarkt.


[Beitrag von -scope- am 19. Aug 2009, 16:26 bearbeitet]
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 19. Aug 2009, 16:27
Äh...ja....
Nachdem ich an dieser REVOX-Sache nicht unschuldig bin: Könnte hier wieder mal die Neue Deutsche Sachlichkeit einkehren?
Ich denke, ars_vivendi hat die Sache doch diplomatisch kommentiert.
Die Meinungen gehen auseinander, unter einen Hut gehen sie nie, und es gibt viele, viele, viele gute Bandmaschinen (was ist mit TESLA ).

Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Bandführung der Technics-Maschinen von vorne aussieht wie eine Atemmaske aus "Starwars"
-scope-
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 19. Aug 2009, 16:37

Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Bandführung der Technics-Maschinen von vorne aussieht wie eine Atemmaske aus "Starwars"


Könnte man mit Phantasie durchaus so sehen. Eine A77 sieht z.B. wie der Kopf von Robbi (aus Robbi, Tobbi und das Fliwatüüt) aus.

Da ziehe ich das "Star-Wars" Design vor.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 19. Aug 2009, 16:45

Analogis schrieb:
Die japanischen Heimgeräte bestehen alle aus übelstem Drahtverhau. Servicefreundlichkeit ist davon Lichtjahre entfernt. Und bei Tests konnten sie sich gegen europäische Geräte von ASC, Revox und Tandberg nie behaupten. Das sind Fakten, die auch eine Japanfraktion zur Kenntnis nehmen sollte. Gegen Geräte von diesen Firmen nehmen sich alle Japaner billig aus. Qualität steckte schon immer im Detail und brauchte in Europa nie eine Blendfassade.

Im Profibereich spielte Japan, mit Ausnahme von Otari, nie eine Rolle! Hier waren Nagra, Stellavox, Studer und Telefunken angesagt. Und die Profis waren wahrscheinlich doch einen Tick klüger und haben sich für langzeitstabile Qualitätsprodukte entschieden.


Hallo Analogis,
auch wenn meine Revox A700 so ihre Vorteile unbestritten hat,
in ihr ist weit mehr Plastik verbaut als in der TC-880-2 von Sony.
Gruß
Frank
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 19. Aug 2009, 17:03

-scope- schrieb:

Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Bandführung der Technics-Maschinen von vorne aussieht wie eine Atemmaske aus "Starwars"


Könnte man mit Phantasie durchaus so sehen. Eine A77 sieht z.B. wie der Kopf von Robbi (aus Robbi, Tobbi und das Fliwatüüt) aus.

Da ziehe ich das "Star-Wars" Design vor. :D



Armin Maiwald und "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt"
Man möge mich für infantil halten, aber ich habe mir gleich nach Erscheinen die DVD geholt! Kindheitserinnerungen! Das Buch von Boy Lornsen habe ich ungezählte Male gelesen!
*klick klick*

Siamac
Inventar
#186 erstellt: 19. Aug 2009, 17:57

Analogis schrieb:
Die japanischen Heimgeräte bestehen alle aus übelstem Drahtverhau. Servicefreundlichkeit ist davon Lichtjahre entfernt. Und bei Tests konnten sie sich gegen europäische Geräte von ASC, Revox und Tandberg nie behaupten. Das sind Fakten, die auch eine Japanfraktion zur Kenntnis nehmen sollte. Gegen Geräte von diesen Firmen nehmen sich alle Japaner billig aus. Qualität steckte schon immer im Detail und brauchte in Europa nie eine Blendfassade.

Im Profibereich spielte Japan, mit Ausnahme von Otari, nie eine Rolle! Hier waren Nagra, Stellavox, Studer und Telefunken angesagt. Und die Profis waren wahrscheinlich doch einen Tick klüger und haben sich für langzeitstabile Qualitätsprodukte entschieden.


Wollt ihr das nicht verstehen, oder ist da zu schwierig
Jeder setzt seine eingene Prioritäten was Eigenschaften und Aussehen einer Bandmaschine betrifft.

Ich bin mir sicher, daß über 90% der Menschen, die sich heute eine gebrauchte Bandmaschine kaufen, diese nicht täglich zum Aufnehmen und Musikhören benutzen.

Natürlich ist alles Geschmackssache, aber für mich sind Revox, ASC, Braun .. & Co. einfach zu billig in der Ausstrahlung und in der Qualitätsanmutung. Die Vorzüge von Deinen ersten beiden Sätzen intressieren viele nicht - das ist eine Tatsache.

Ich kann doch auch nicht jemandem, der sich einen alten Bugatti oder Rolls Royce kaufen will, zu einem Mercedes oder Porsche Oldtimer übereden wollen, weil da die Solidität, Ersatzteilvorsorge, Service usw. besser ist.
Curd
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 19. Aug 2009, 20:19
Habe hier noch ein Bild gefunden wo die Japaner verzweifelt versuchen ein Tonbandmaschinchen zusammenzuklöppeln - der linke Typ hat bereits zweimal erfolglos Harakiri versucht....


-scope-
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 19. Aug 2009, 20:24

Ich bin mir sicher, daß über 90% der Menschen, die sich heute eine gebrauchte Bandmaschine kaufen, diese nicht täglich zum Aufnehmen und Musikhören benutzen.


Ich bin ja ebenfalls bekennender "Retro-Fan" , was alte Hifigeräte, alte Messgeräte und all so´n Zeug betrifft.

Für den täglichen Gebrauch sind viele davon aber einfach ungeeignet, was diverse "ewig Gestrige" , die zudem noch Fanatiker sind, völlig anders sehen.
Ob es nun knisterne Schallplatten oder rauschendes Band ist, was zudem ständiger Pflege bedarf, spielt dabei anscheinend garkeine Rolle mehr.

Mit den Begriffen Sammelleidenschaft und Liebhaberei möchte man dort nicht abgestempelt werden. Da ist jeder alte Hund immer noch "State Of the Art" , was vor 35 Jahren möglicherweise auch so war. Man konnte sich den Kram als Heranwachsender in der Hippiezeit aber nie leisten. Das wird über den Flohmarkt jetzt nachgeholt.

Dieses Verhalten ist....naja....sehr verkrampft
ton-feile
Inventar
#189 erstellt: 19. Aug 2009, 21:07
Hi,

Nachdem der Threadtitel immer noch "Beste Bandmaschine" lautet, möchte ich hier noch mal total anachronistisch anmerken, dass ich bei mir daheim noch eine Studer A80 und eine B67 (beide Halbspur) am Laufen habe und imO die A80 nach wie vor zum besten gehört, was an Bandmaschinen gebaut wurde.

Allerdings werde ich wohl noch meine Fühler nach einer Revox 1/4 Spur-Maschine ausstrecken, weil ich einen ganzen Schwung Bänder meines Opas bekommen habe, die ich sonst nur in beide Richtungen gleichzeitig hören kann.
Nachdem die Ersatzteilversorgung bei diesen Teilen immer noch hervorragend ist, würde ich auch dem TE eher zu einer Revox raten.

Gruß
Rainer
Siamac
Inventar
#190 erstellt: 19. Aug 2009, 21:22
Vielleicht sollte man einen neuen Thread aufmachen:
" Für welche Hifigeräte gibt es die Beste Ersatzteilversorgung? "
ton-feile
Inventar
#191 erstellt: 19. Aug 2009, 21:29
Hi,


Siamac schrieb:
Vielleicht sollte man einen neuen Thread aufmachen:
" Für welche Hifigeräte gibt es die Beste Ersatzteilversorgung? " :.

Die Frage ist nicht so trivial.
Die AKAI-Maschinen zB sind doch wirklich ausgezeichnet, aber es gibt so gut wie keine Ersatzteile mehr dafür.
Deshalb würde ich niemandem zu einer AKAI raten, auch wenn das der Qualität dieser Maschinen in erster Näherung Hohn spricht.

Gruß
Rainer
-scope-
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 19. Aug 2009, 21:30
Was mich mal interessiert: Welche Quellen benutzt der "gemeine" (aber dennoch elitäre) Halbspurfreund eigentlich, wenn er seine mit 38 cm/s durchsausenden Bänder (39,50 € auf Plastikspule) mit "frischer Musik" bespielt?

1. Liveaufnahmen mit professionellen Mikrofonen?...Och nö!
2. Kopien von seltenen Direktschnitt-Schallplatten?...Echt?
3. Aufnahmen vom pseudoelitären Sequerra Tuner an der Rotorantenne? ...Och nö!
3. Aufnahmen von der CD oder der SACD, oder digitalem 24 Bit Ausgangsmaterial vom PC....Jawoll! Das werden wohl die Meisten so machen.

Muss man sich da nicht die Frage nach dem "wozu eigentlich" gefallen lassen, wenn man laufend mit der unglaublichen Qualität, der angeblichen Servicefreundlichkeit, und der überlegenen Wiedergabeeigenschaften der Maschinen um sich schmeisst, und von Retro-Sammelfetisch oder reiner Liebhaberei auf Teufel komm´ raus nichts hören möchte?

Eine vermutlich unangenehme Frage.


[Beitrag von -scope- am 19. Aug 2009, 21:35 bearbeitet]
Matthias41
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 19. Aug 2009, 21:35

-scope- schrieb:
.....

@Mathias dingsda


entschuldige meine Schreibweise..... aber mein Bildschirm ist noch voller Bier......Pruuuust....


Nicht soviel Alkohol saufen....dann klappt´s auch mit der Formulierung.

ML hat in der Vergangenheit auch schon ein oder zwei (?)Tonabnehmer gebaut (oder eben umgelabelt)....Das ist NICHT das, was ich mit ML verbinde. Es war selbst innerhalb dieses "Premiumherstellers" ein absolutes Nischenprodukt, welches für diesen Hersteller wohl kaum eine entscheidende Rolle im FRÜHEN (!) Programm spielte. Dazu kommt noch das Verwirrspiel, dass die Fanboys sofort mit zentnerschweren, ollen Studiomaschinen von Studer argumentieren, wenn man eine dieser furchtbaren Consumer-Kisten von Revox beschreibt.

Was soll das?

Dieser alte Dinosaurier (ML5) ist in Bezug auf den Hersteller ML nicht von Bedeutung und spiegelt eben NICHT das wieder, was ich heute unter ML verstehe. Dazu hatte das Teil zu keiner Zeit eine Bedeutung auf dem Konsumermarkt.



Hi Scope,

so wie andere Dir die Ehre bieten, Deinen Namen richtig zu schreiben, dürfte es Dir doch auch nicht zu schwer fallen....
Und unter die Gürtellinie brauchst Du auch nicht zu gehen, denn Saufen tun die Tiere..... und zu diesen gehöre ich auch nicht.


Nun zu Deiner Aussage.....
Gerade der Studiobereich wurde von den von Dir benannten Premiumherstellern mehr als hart umkämpft und man bediente sich mehr als gerne der sogenannten (von Dir) Plastikherstellern um überhaupt eine Chance dort zu bekommen.
Nur selbst in Sachen ML-5 bei Mark Levinson war das nicht mehr als eine Eintagsfliege.... hatte man doch bei Profis erkannt, nur weil da ML drauf steht war sie nicht besser wie Studer...

Noch eins, wenn man sich in der Bandtechnik sich nicht gerade so gut auskennt, sollte man sich nie zu weit aus dem Fenster lehnen..... weil in einer A-77 ist mehr professionelle Technik drin als manch einer zu erkennen vermag. Man vergleiche einfach einmal die Kopfträgerplatte einer "einfachen" A-77 mit der hier so gelobten RS-15xx/1700/1800 oder der RT-909, dann weiß man wo die Vorteile der ReVox/Tandberg/ASC zu finden sind....
Eine A-700/B-67 Kopfträgerplatte mag man da erst garnicht als Maßstab sehen, denn dann sind sämtliche Japanbomber weit im Nachteil.....

Übrigens => Frank, warum, wenn die Sony denn so gut ist, musste sich den Sony in den 80ern eines anderen Profibestückers bedienen und diesen aufkaufen um überhaupt eine Chance zu bekommen einen Fuß in die Studiotüren zu setzen.

=> Siamac,

mag sein dass man sich heute nach anderen Gesichtspunkten eine Bandmaschine kaufen möchte/wird.
Aber dann darf man nicht fragen welche die Beste Machine im Vergleich zu einer A-77 MK IV ist.
Fallen doch die vom Themenstarter alle genannten Alternativen was die beste Maschine betrifft deutlich ab. Nicht nur was Reperaturfreundlichkeit betrifft, sondern auch dass was das eingentliche Terain einer Bandmaschine ist.
Die Reproduktion eines "Schallereignisses" möglichst unverfälscht und ohne "eigene" Beigaben im Frequenzgang.

Wie Du ja genau weißt, bin ich was Bandmaschinen betrifft nicht nur Nutzer sonder auch einer, der versucht das Optimale aus einer Selbigen heraus zu holen.
Dabei habe ich halt andere Erfahrungen gemacht, wie so manch Einer der "nur" Nutzer seiner Bandmaschinen ist. Dass dabei so manches Mal *Golden Delicius* mit *Cox Orange*, beides Äpfel, verglichen werden soll vorkommen, schmecken diese aber grundsätzlich verschieden. Der Eine mags halt zuckersüß und der Andere, nun ja.....

Gruß
JmH
Siamac
Inventar
#194 erstellt: 19. Aug 2009, 21:40

ton-feile schrieb:
Hi,


Siamac schrieb:
Vielleicht sollte man einen neuen Thread aufmachen:
" Für welche Hifigeräte gibt es die Beste Ersatzteilversorgung? " :.

Die Frage ist nicht so trivial.
Die AKAI-Maschinen zB sind doch wirklich ausgezeichnet, aber es gibt so gut wie keine Ersatzteile mehr dafür.
Deshalb würde ich niemandem zu einer AKAI raten, auch wenn das der Qualität dieser Maschinen in erster Näherung Hohn spricht.

Gruß
Rainer


Ich hatte mit meinen AKAI Maschinen selten Probleme.
Meine AKAI GX-400D hatte mal Laufwerkprobleme - da habe ich einfach die Steckplatine ausgebaut und ein anderes Forenmitglied, der die gleiche Maschine hat, geschickt. Der hat mir diese dann repariert.

Mit meinen Revox hatte ich ständig Probleme - Bremsen, angebrochene Plastikteile, verschlissene Tonköpfe, defekte Elektronik ..... Und 150 - 200 Euro in die Reparatur solcher Kisten zu stecken, übersteigt den heutigen Marktwert

Ich habe Gott sei Dank keine Revox mehr.
Matthias41
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 19. Aug 2009, 21:42

-scope- schrieb:
Was mich mal interessiert: Welche Quellen benutzt der "gemeine" (aber dennoch elitäre) Halbspurfreund eigentlich, wenn er seine mit 38 cm/s durchsausenden Bänder (39,50 € auf Plastikspule) mit "frischer Musik" bespielt?

1. Liveaufnahmen mit professionellen Mikrofonen?...Och nö!
2. Kopien von seltenen Direktschnitt-Schallplatten?...Echt?
3. Aufnahmen vom pseudoelitären Sequerra Tuner an der Rotorantenne? ...Och nö!
3. Aufnahmen von der CD oder der SACD, oder digitalem 24 Bit Ausgangsmaterial vom PC....Jawoll! Das werden wohl die Meisten so machen.

Muss man sich da nicht die Frage nach dem "wozu eigentlich" gefallen lassen, wenn man laufend mit der unglaublichen Qualität, der angeblichen Servicefreundlichkeit, und der überlegenen Wiedergabeeigenschaften der Maschinen um sich schmeisst, und von Retro-Sammelfetisch oder reiner Liebhaberei auf Teufel komm´ raus nichts hören möchte?

Eine vermutlich unangenehme Frage.


Nö, wieso unangenehm.....

Es soll sogar Leute geben die haben über 5000 Bandwickel im Archiv stehen, die sie größtenteils noch nie gehört haben.
Und dabei sind sogar der überwiegende Teil Masterbänder und deren Kopien.

Weiterhin auch Direktaufnahmen von Liveauftritten diverser Bands aus der Umgebeung, per Abnahme vom Mischpult mit deren Erlaubnis.

Übrigens selbst von aktuellen CDs soll es Masterbänder geben. ---- Warum wohl?
Schon mal mit einem Toningenieur gesprochen?

Gruß
JmH
ton-feile
Inventar
#196 erstellt: 19. Aug 2009, 21:48
Hallo scope,

was meine Wenigkeit angeht, ist es reine Liebhaberei und vor allen Dingen Freude an der tollen Mechanik.
So eine A80 wiegt über 100 Kilo.

Das ist eben der Unterschied zur Digitaltechnik, die ich auch nutze und in keinster Weise gering achte.

Ab einer gewissen Schwelle braucht es im analogen Bereich wirklich heftige Anstrengungen, um zB noch etwas bei den Gleichlaufschwankungen zu verbessern.
Der Kapstanmotor einer A80 wiegt deshalb eben auch einige Kilos und das Druckgusschassis ist unglaublich solide gebaut.

Wenn Du im AAA-Forum angemeldet bist, kannst Du Dir hier eine A80 von innen ansehen.

Mir gefällt "das Mechanische" einfach, bar jeder Vernunft.

Gruß
Rainer

Edit: Es gibt fast keine Plasikteile an einer A80.


[Beitrag von ton-feile am 19. Aug 2009, 21:51 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 19. Aug 2009, 21:51

Und unter die Gürtellinie brauchst Du auch nicht zu gehen, denn Saufen tun die Tiere..... und zu diesen gehöre ich auch nicht.


Tiere besabbern aber ihre Stallungen nicht, während du deinen Gerstensaft (nach eigenen Angaben) in deinem Zimmerlein versprüht hast.
Das lässt tief blicken.


Noch eins, wenn man sich in der Bandtechnik sich nicht gerade so gut auskennt, sollte man sich nie zu weit aus dem Fenster lehnen..... weil in einer A-77 ist mehr professionelle Technik drin als manch einer zu erkennen vermag. Man vergleiche einfach einmal die Kopfträgerplatte einer "einfachen" A-77 mit der hier so gelobten RS-15xx/1700/1800 oder der RT-909, dann weiß man wo die Vorteile der ReVox/Tandberg/ASC zu finden sind....


Du gehörst zu denen, die das alles aus einem völlig anderen (weltfremden) Blickwinkel betrachten, und das Wohnzimmerlein oder den verstaubten Hobbykeller mit einem "Arbeitsplatz" (z.B. einem klassischen Tonstudio) verwechseln....Genau da liegt das Problem bei einigen Retro Sammlern.

Die vorgebrachten Vorteile sind heute (im Wohnzimmer) alle für´n A**** .
Wer sich heute eine A80 oder ähnlichen Verhau in seinen privaten Hörraum stellt, WEIL er die Qualitäten (Langzeitstabilität, usw) dieser Maschinen so derart hoch einstuft (und nicht weil er den alten Kram einfach nur sammeln und "haben" wollte, der hat sowieso ein "Problem", das nicht technischer Natur ist.


Aber dann darf man nicht fragen welche die Beste Machine im Vergleich zu einer A-77 MK IV ist.


Die Fragestellung empfinde ich Anno 2009 für solche Deko- bzw. Sammlerartikel ohnehin für.....naja Schwamm drüber.


[Beitrag von -scope- am 19. Aug 2009, 22:18 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#198 erstellt: 19. Aug 2009, 21:55
Kein Wunder,das es hoch hergeht,werden doch hier Consumermaschinen mit Rundfunkmaschinen,Semiprofis mit Mastermaschinen usw. usf. in einen Topf geworfen.Es muss nicht heißen: welche ist die Beste,sondern welche ist die Beste für die jeweilige Verwendung!Für eine M 15a braucht man z.b. noch eine Konsole und einen Mixer oder in der Konsole verbaute Fader plus VU-Meter.Das ergibt dann einen enormen Platzverbrauch.Mein Händler hatte alles komplett da,leider hatte ich das Kleingeld nicht
Matthias41
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 19. Aug 2009, 21:58
Scope,

man merkt mal wieder nur zu deutlich, Dir gehen die sachlichen Argumente aus.
Eine weitere Diskusion mit Dir bringt nichts zum Thema, es kommen nur noch die Totschlagargumente ala *Reset*, *Tschugachwilli*, *Etienne* und Konsorten, die uns Erhalter der alten Technik nur provozieren wollen.
Dabei vergessen sie nur allzugern, ohne diese "alte" Technik hörten wir alle nur Schellack und Mittelwelle....

=> Rainer,

die Bilder sind selbst angemeldet im Tripple-A nicht zu sehen.

Gruß
JmH
-scope-
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 19. Aug 2009, 22:04

was meine Wenigkeit angeht, ist es reine Liebhaberei und vor allen Dingen Freude an der tollen Mechanik.
So eine A80 wiegt über 100 Kilo.



Ein Lichtblick.
Es sei denn, dass du 5000 Bänder im Archiv (jessus)
deines Einfamilienhauses klimatisiert eingelagert hättest. Dann wäre es nämlich Zeit für eine kleine Therapie.


Wenn Du im AAA-Forum angemeldet bist, kannst Du Dir hier eine A80 von innen ansehen.


Wenn ich AAA höre, reagiere ich etwas allergisch. Ein Sammelpunkt für die Verbreitung von "urban legends" und pseudoelitäre Spinner.


Mir gefällt "das Mechanische" einfach, bar jeder Vernunft.


Wenn alle so ehrlich wären, und nicht irgendwelche spinnerten "Rechtfertigungen" erfinden würden, dann wäre die kleine Hifi-Welt sicher etwas entspannter.

Wenn ich aber im Analogforum lese, dass jemand seinen ollen Sequerra Tuner vom Wieschhoff für total "kranke Kurse" nochmal feinabgleichen lässt, um den Musikantenstadel auf SWF 3 noch etwas besser zu empfangen, dann....naja....egal

Fanatismus kann wirklich krank machen. Das ist eine Tatsache.
Siamac
Inventar
#201 erstellt: 19. Aug 2009, 22:04
Die ganzen Studer und Telefunken Studiomaschinen haben hier nichts zu suchen.

Hier geht es darum, was für eine Bandmaschine er sich neben seinem McIntosh ins Wohnzimmer stellen kann.

Ich würde mir niemals eine Studiobandmaschine ins Wohnzimmer stellen
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