Bilder unserer Kassettendecks

JVC KD-A55:



REVOX B215:

Sehr schöne Decks und klasse Fotos! Freut mich immer wenn ich seh das die gute alte Kassettentechnik doch noch gehegt und gepflegt wird

@micha_400

wieso musstest du den Motor auslöten?

Einer der 3 Motoren muß ausgelötet werden, daß man den alten Riemen aushängen und den neuen wieder einhängen kann. Die Litzen kreuzen sonst den Riemen. Steht auch im Service-Manual. Wenn ich das Service-Manual nicht gehabt hätte - hätte ich das wahrscheinlich nicht geschafft.

Da lob ich mir meine Grundigs: Gebaut wie Panzer, sowas von einfach in der Wartung, unproblematisch mit Azimuth-Problemen.

ach Herrje, na da haben sich die Konstrukteure wohl nix bei gedacht...na bei den Sonys und Pioneers gehts eigentlich relativ gut zu wechseln...wenn man das oft genug gemacht hat Schlimmer find ich den Idler Wechsel der Pio`s.

...an dieser Stelle war was zu löten (weiß aber nicht mehr genau, welche Litzen):

Nein, das ist echt Murks. Das alles wieder ohne Schaden zusammensetzten. Da kommen mir die Grundigs vor wie LEGO-Duplo.



Ja, das hab ich immer wieder mal gehört, daß bei den Pioneers der Idler zu wechseln ist. Die Motorklappe (Riemen) ist bei den "ebay-Modellen" auch oft als wartungsbedürftig beschrieben.

Mh, ich kenn das Akai nur von Testbericht her. Ich vermute mal das du die Platine, ohne vorher die Adern abzulöten, nicht hättest aus dem Weg bekommen um die Riemen zu wechseln?!

Ja, man muß sogar die Frontplatte abbauen, das komplette Laufwerk aus dem Gerät bauen und dann das Laufwerk auch noch zerlegen

So sah das alles aus:

Was ist das denn für eine Murkskonstruktion?

Sowohl bei meinem Aiwa AD-F660 als auch bei meinem Optonica RT-9100 muß man nur 4 Schrauben lösen und ein paar Kabel abstecken, dann kann man das komplette Laufwerk aus dem Gerät nehmen.

Grüße
Roman

Hallo Roman,

das unterschreib ich komplett. Nur - als ich das Deck 1993 gekauft habe, hab ich mich ehrlich nicht um das Innenleben gekümmert. Aber solch ein Chaos hatte ich bisher nur an diesem Gerät. Obwohl das GX-67 sonst echt ein klasse Deck ist.

Bin mal gespannt, wann ich die Riemen bei meinem AIWA Doppeldeck AD-WX999 tauschen muß. Das ist von 1990, also schon 25 Jahre alt. Vorteil hierbei wird wohl sein, daß es pro Abteil nur einen Motor gibt. Obwohl - Autoreverse, zwei Kapstanwellen. Wer weiß wie's darin aussieht???

Danke für die Fotos! Na das sieht ja dann fast so aus wie in meiner kreativen Bastelstube

Ja, von einem Riementausch hätte ich mir vor dieser Arbeit wohl kaum solch einen Verhau vorgestellt. Wie gesagt, beim Grundig: Aufschrauben, Motorschrauben lösen, das Bajonett rausdrehen: Riemen lose. Neuer Riemen drauf und in umgekehrter Reihenfolge. Keine 5 Minuten.

PIONEER LAUFWERK (hier vom CT-S820S)




SONY LAUFWERK (hier vomTC-K870ES)

..aber hinterher freut man sich um so mehr das sich die Arbeit gelohnt hat ...oder man Ärgert sich wenn das Laufwerk spinnt nur weil etwas verstellt ist

Kommst Du dann an die Riemen ran, ohne mehr abzubauen (z. B. der Riemen im ersten Bild rechts unten) ?

Ja, das kannst glauben, daß ich da auch seeeeehr gespannt war, nachdem ich mein Akai fast in alle Einzelteile und etliche Flachstecker, den Dämpfer der Klappe, die komplette Frontklappenmechanik... etc. abgebaut habe: Ob das ganze denn überhaupt noch läuft???

Aber hat gleich funktioniert. Und ich wurde belohnt mit einem Gerät, das wieder war wie neu. Das Gerät hat noch überhaupt keine Kratzer, Macken etc. Eigentlich keiner meiner Bausteine, die ich selbst neu gekauft habe.

Ich finds beim geneigtem Laufwerk der CT-S 620 710 820 920etc gar nicht großartig anders das Laufwerk auszubauen, als bei den Vorgängern.
Eigentlich alles das Gleiche vom Aufwand. Beim CT 939 II ist für mich der Aufwand am größten, wenn man es vorsichtig machen will um nicht die Leitungen, welche man nicht abstecken kann, zu stark zu knicken, müssen die Hochkantplatine an der Trennwand vom Netzteilboard und dann die Netzteilplatine gelöst werden. Um die dann nach hinten schieben zu können muss der Trafo auch noch gelöst werden.
Der Kabelverhau ist bei dem Gerät am heftigsten:



Dagegen gehts bei den Mittellaufwerken schön aufgeräumt zu. Soweit ich mich erinnern müssen nur die Mittelstege der Gehäuseversteifung raus.
Dass bei allen Pios mit mit dem RM Laufwerk die Frontplatte ab muss, hat aber auch Vorteile, so schön sauber bekommt man die im montierten Zustand nie.
Der Idler geht eigentlich auch recht einfach zu wechseln, wenn man beide Federn vom Kopfschlitten aushängt und den Sprenring mit einem Stückchen Tesa sichert vor dem Abhebeln. Auch beim ausetzten, einfach auf Tesa kleben und aufdrücken.

Ist aber auch Übungssache, beim ersten Mal hab ich mir auch gut einen abgebrochen und Stunden gebraucht.

Ich sehe gerade auf den Bildern vom Jens, dass das 820 ja beidseitig Lichtschranken hat wie die alten Laufwerke.
Das 710 hat nur eine, unverständlicher Weise auch noch links.




Das 820 ist ja eigentlich eher ein 620 mit Dolby S, hat ja leider auch nur die kleinere Austeuerungsanzeige, das 710 hat 4 Segmente mehr.


Hab jetzt zurzeit 777 710 und 939 II und jetzt noch ein 959 dazubekommen. Wie beim 777 recht viel Platz für den Laufwerksausbau.
Zwar nicht mehr ganz so schwer, wie das 939II aber durch die Vollverkupferung siehts echt klasse aus von innen.
Auch wenns nur ein Gimmik für den Katalog und die Testpresse war.




Irgenwie brauch ich auch nochmal ein 979, die Austeuerungsanzeige beim 959 ist auch nicht so der Bringer.


Was aber am Blödesten ist, dass die Originalteile mittlerweile auch so gut wie aus sind. Die meisten Riemen sind bei Landgraf ja jetzt auch nicht mehr zu bekommen. Andruckrolle RXB 876 rechts ist auch nicht mehr zu bekommen. Hätte mir doch mehr auf Reserve legen sollen.
Hab noch drei Paar Rollen, zwei hab ich noch in Polen bekommen. Ein Glück sind die recht robust und bei vielen Decks noch gut in Schuss.
Aber die Teile hatten ja auch schon alle jahre auf dem Buckel die Idler Rollen haben ja sogar noch das alte Pionner Logo auf dem Tütchen.

Das wichtigste aber fehlt mir immer noch: ein Bezugsband für den Wiedergabelevel, ob mit 160 200 oder 250nWb ist ja egal kann man ja umrechnen.
Aber ich finde gar keine, für 25-30 Jahre alte Gurken werden bei ebay 50€ und gezahlt.
Obwohl die zu 99% unbrauchbar sind. Eigentlich bräuchte man ja mindestens drei Stück um gcken zu können ob nicht eine schon angelöscht oder durch falsche Lagerung Pegel verloren hat. Wie löst ihr das Problem?


Gruß aus dem Ruhrpott

[quote="micha_400 (Beitrag #116)"]Kommst Du dann an die Riemen ran, ohne mehr abzubauen (z. B. der Riemen im ersten Bild rechts unten) ?

Dafür muss vom Laufwerk hinten die erste Blechplatte mit dem Assistmotor ab und dann die Platte die als Gegenlager für die Capstanwellen dienen.
So wie auf diesem Bild meines CT-S 710. Die Schwungräder mit Capstanwelle können aber drin bleiben, aber wen man einmal dabei ist...

[img]608643[/img]
MfG

...dann ist das auch ein recht großer Aufwand. Hört sich zumindest für mich so an.

@Nelly: Wow, die Vollverkupferung hat meine Bewunderung! Ist das jetzt das 959, das zu sehen ist mit dem ganzen Kupfer?

Gut zu wissen, daß das beim 939 so ein großer Aufwand ist und die Ersatzteile fast aus sind. Hatte nämlich immer mit dem Gedanken gespielt mir ein 939 zuzulegen, wenn die Gelegenheit da ist. Aber da nehm ich jetzt mal lieber wieder Abstand...

Auch ein Revox B215 / B710 hatte ich mal im Visier. Doch so wie damals von den Hifi-Zeitschriften geschildert "für die Ewigkeit gebaut" scheint das alles doch nicht zu sein. Sehr viel drin - und wo viel drin ist, kann viel kaputt gehen. Hab zumindest im Netz in letzter Zeit einige Berichte gelesen, bei denen auch die Revox der normalen Alterung unterliegen und die Decks teilweise spinnen. Da funktionieren meine "Konsumer-Decks" ja noch einwandfrei

Was heißt großer Aufwand, ist halt ein bischen mehr Gefummel, aber in Endeffekt bei allen großen Pios das Gleiche.
Und eigentlich, wenn man etwas Geschick hat, gut zu machen. Ist alles recht logisch zusammengebaut und falsch zusammenbauen ist fast nicht möglich.
Zudem ist alles recht robust, da bricht nicht mal eben hier oder da was ab beim Ein/Ausbau, wie bei mach anderen Geräten.

Ja ist das 959, die Originalteile sind aber für alle Pios fast aus. Riemen bekommt man ja auch als Nachbauten, das Idlerrad gibts noch.
Blöd ist nur wenn die Andrucksrollen hin sind, die gabs vor kurzem noch. Jetzt nur noch die Linke.

hier noch ein Tapedeck, das ich mal neu gekauft habe - und verkauft habe: Das Kenwood KX880HX:



Habe mich damals täuschen lassen als Teenager von "3-Motoren-Direkt-Antrieb". Meine Aiwa Doppeldeck wurde von den Hifi-Zeitschriften zerrissen und hatte bei STEREO eine Abwertung bekommen durch sein "Einmotorenlaufwerk" pro Seite.

Nur: Daß das Aiwa noch heute nach 25 Jahren läuft ohne zu Jaulen und ohne Service. Das Kenwood hatte üble Probleme bei Klaviermusik ("Zittern") und beim Umspulen hat es gejammert, es fehlte Dampf. Das Akai mit seinem "3-Motoren-Laufwerk" hat ebenfalls nicht so lange gehalten wie das Aiwa (der Riemen wegen).

Nur so viel dazu - wenn Hifi-Zeitschriften meinen, sie müßten Mechanik bewerten, die sie nicht verstehen.

Gut, ich hatte letztes ein Technics Pultdeck RS263US an Land gezogen. Das lief nach 40 Jahren auch mit erstem Riemennoch eindfrei.
Wobei mittlerweile alle Pios aus den 90ern mit den originalen Riemen nicht mehr laufen.
Trotzdem würde ich die Laufwerksqualität nicht daran bemessen.

Da stimm ich Dir voll und ganz zu, daß das nicht die Qualität allein ausmacht. Das Kenwood hatte dieses "Zittern" allerdings ohne Alterserscheinungen, da war es noch neu. Ich schob es auf einen fehlenden Doppelcapstan-Antrieb. Habe mir deshalb auch darauf das Akai GX-67 gekauft. Wollte eigentlich das GX-75 damals - war mir aber als Zivi dann doch zu teuer.

Das heißt aber im Umkehrschluß für mich, nur "gute Zutaten" machen aber auch noch kein gutes Deck draus - und etwas einfacher gebaute Geräte können durchaus gute Qualität haben.

Auch bzgl. Azimuth-Problemen bei Fremdaufnahmen war der zickigste Kandidat (und auch Azimuth-Schwankungen bei alten Bändern, die es selbst aufgezeichnet hatte) das Kenwood. Weniger Anfällig das Akai. Sehr wenig anfällig das Aiwa. Und gar nicht anfällig: Die einfachst gebauten und oft belächelten Grundigs: Zitat vom hifimuseum.de: "CF 5100 (sehr bescheidene Technik)"

zur Abwechslung mal wieder ein Bild

Mein Neuzugang, ein Schubladenlaufwerk (zweites von oben):

Nelly (Beitrag #117) schrieb:

...Das 820 ist ja eigentlich eher ein 620 mit Dolby S, hat ja leider auch nur die kleinere Austeuerungsanzeige, das 710 hat 4 Segmente mehr...

Die schaltbare Spreizung gleicht das gut aus, finde ich. Ansonsten war Dolby S im Einkauf bei Sony einfach teuer, das schlägt sich eben irgendwo nieder.

@micha_400: Glückwunsch, hübsches System! Das Deck war eines der wenigen Midi-Geräte mit Einmesscomputer (Sonys Scala TC-S1 & Yamahas Classic Line KX-10 kenne ich noch), hast du es mal ausprobiert? Gibt es einen Zeitzähler oder nur ein numerisches Zählwerk? Ein Detailfoto im Betrieb würde mich noch freuen.

Nelly (Beitrag #120) schrieb:

Was heißt großer Aufwand, ist halt ein bischen mehr Gefummel, aber in Endeffekt bei allen großen Pios das Gleiche. Und eigentlich, wenn man etwas Geschick hat, gut zu machen. Ist alles recht logisch zusammengebaut und falsch zusammenbauen ist fast nicht möglich. Zudem ist alles recht robust, da bricht nicht mal eben hier oder da was ab beim Ein/Ausbau, wie bei mach anderen Geräten...

Das ist doch mal ein ermutigender Beitrag!

Dass inzwischen die Originalteile zu meinem CT-S820S teilweise alle sind, ärgert mich ein wenig, aber herumliegende Gummiteile werden auch nicht schöner, auch wenn sie UV-geschützt vielleicht nicht so schnell altern wie im Betrieb.

Ein Pioneer Tape mit 3 VU ,s

Ich möchte ja niemandem auf die Füsse treten aber ich bin der Meinung das es fast nichts schlimmeres gibt als Audiokassetten um Musik zu hören.

Da diese Abspielgeräte zu 1000den bei Ebay angeboten und nicht gekauft werden bin ich wohl auch nicht der Einzigste mit dieser Meinung.

@AkustikLaie

Tust du nicht, dass erklärt ja dein Nick-Name...

Zumal auch meine damaligen (und heut´ immernoch) Kassettenaufnahmen um Welten besser klingen, als MP3 unter 192kbs...

Was kann den ein Magnetspeicherband besser? Immerhin sind die Geräte und Tonträger nach erscheinen der CD extrem schnell vom Markt verschwunden gewesen.

Auf welchen Planeten war das so ?

AkustikLaie (Beitrag #131) schrieb:

Was kann den ein Magnetspeicherband besser?

Heist der Beitrag Soundqualität unserer Kassettendecks ?

Wenn Du keines hast,dann einfach halten

@outofsightdd

Dankeschön.

Ja, das Deck hat den Einmeßcomputer, aber kein Echtzeitzählwerk. Leider benötigt auch dieses Gerät neue Riemen. Anfangs lief's gar nicht, jetzt läuft es etwas (gereinigt). Aber die Riemen braucht's trotzdem.

Ich muß mal bei Gelegenheit ein Bild machen, dann stell ich's ein.

Immerhin sind die Geräte und Tonträger nach erscheinen der CD extrem schnell vom Markt verschwunden gewesen.

Nur mal am Rande bemerkt....Die CD und deren CD-Player gibt es seit ca.1980!

@All

Männer´s, ihr habt mich dazu getrieben, dass ich Gestern (nach 6 Jahren) wieder mein Technics-Deck entstaubt, und es wieder in meinem "Turm" integriert habe. Da lief dann erstmal ne alte (CD)Aufnahme von Deine Lakaien von der A und Wolfsheim von der B-Seite. Mal schauen was sich gleich noch finden lässt...

Ich habe noch einen Kompletten Hifi Turm von Grundig mit Doppelkassettendeck von 92 oder 93 und dazu gehört auch ein CD player und ja ich bin gerne bereit zuzugeben das bei diesem turm nahezu keine unterschiede zwischen kassette und cd festzustellen sind.

Das ist dochmal etwas Positives
Ich muss natürlich dazusagen, dass ich immer "Hochwertige" Bänder benutzt habe. Auch die Aufnahmen wurden penibel vorgenommen, sprich: Bänder eingemessen und immer mit Dolby-C und HX-Professional aufgenommen. Auch wurde durch die 3-Kopftechnik das Hinterband kontrolliert...

Heute verwende ich hauptsächlich eine NAS Station als musikspeicher für meine FLAC Dateien. Ja MP3 geht auch sollte aber schon bei 320 kbs liegen. Mir wäre der aufwand für Magnetbandaufnahmen hoher Qualität heute zu viel. Wer es mag und wer darauf nicht verzichten möchte hat hoffentlich noch viele Jahre Freude an diesen Geräten.

Haben wir, sei dir sicher!
Bei mir existieren übrigens beide Welten Seite an Seite.

Übrigens hab ich den Turm nur ausser Betrieb genommen weil der Verstärker kaputt gegangen ist und die Fernbedienung für alle Bausteine nur über den Verstärker via RC-Bus funktioniert hat. Mein kassettenspieler war ein Grundig CCF 101.

Rabia_sorda (Beitrag #135) schrieb:

Nur mal am Rande bemerkt....Die CD und deren CD-Player gibt es seit ca.1980! :.

Nö.
In Japan kamen die ersten CD-Player im November 1982 auf den Markt, in Europa im März 1983.

Wirklich gute Tapedecks gabs noch bis ca. 2000, gute Bänder (Typ IV) gabs noch bis ca. 2001.

Dazwischen liegen immerhin satte 17 bzw. 18 Jahre!

Das war auch kein Wunder, denn als Aufnahmemedium gabs da lange keine Alternative.
1987 kam DAT; war aber deutlich teurer (Billigrekorder ab 1000,- DM).
Ende 1992 kam die Minidisc.
Ebenfalls 1992 kam die DCC. Die war aber ein Flop und wurde schon 1996 wieder eingestellt.
Ebenfalls 1992 kam die CD-R auf den Markt. Die Rohlinge waren Anfangs aber deutlich teurer als Kauf-CDs und die Rekorder mit über 10.000,- DM viel zu teuer.
Erst um 1996 herum wurden Rekorder und Rohlinge bezahlbar.
Erst 1999 kam der erste MP3-Player auf den Markt.

DAT, MD, DCC, CD-R waren alle teurer als die CC.
Erst das Aufkommen von MP3 hat der CC und allen anderen Medien den Garaus gemacht und von Markt verdrängt.

Grüße
Roman

Da sieht man mal wie man sich gefühlt täuschen kann. Ich dachte immer das der Wechsel in den 90er jahren nur eine sache von wenigen jahren währe.

Zurück zum Thema

Verläßt mich demnächst

Ich erinnere mich noch an die Werbung von BASF. "Vedammt nah an der CD"

xutl (Beitrag #144) schrieb:

Zurück zum Thema Verläßt mich demnächst Tandberg Tape

tolles Teil und eins der Ersten, die das Pädikat " hifi " verdiente.

gruß

Was den Servo-Riemenwechsel bei den Pios betrifft fädel ich die mitlerweile von der Seite mit Pinzette ein, das geht auch bei den Sonys ganz gut. So läuft man auch gar nicht erst Gefahr das sich was versetllt

Wegen Digital/Analog ob CD, Mp3 oder Kassette...ich nutze alle Medien gerne, Mp3 zum nebenbei hören (Internet Radio oder im Auto mit USB Stick in variabler Bitrate) und Analog Kassette zum "entspannten hören" Ich weis gar nicht was das ganze gemecker darum immer soll?! Hat doch alles seine Daseinsberechtigung!

Passat (Beitrag #142) schrieb:

Rabia_sorda (Beitrag #135) schrieb: Nur mal am Rande bemerkt....Die CD und deren CD-Player gibt es seit ca.1980! :. Nö. In Japan kamen die ersten CD-Player im November 1982 auf den Markt, in Europa im März 1983

Erbsenzaehler ich habe nicht umsonst circa geschrieben. Zudem wurde der Cd-Player noch in den 70ern entwickelt. 82 kam nur der erste Serien-Player auf den Markt.

Rabia_sorda (Beitrag #136) schrieb:

@All Männer´s, ihr habt mich dazu getrieben, dass ich Gestern (nach 6 Jahren) wieder mein Technics-Deck entstaubt, und es wieder in meinem "Turm" integriert habe. Da lief dann erstmal ne alte (CD)Aufnahme von Deine Lakaien von der A und Wolfsheim von der B-Seite. Mal schauen was sich gleich noch finden lässt... :prost

Yes Yes Yes Karsten .. wie war mal so ne Werbung ... "Irgendwann kriegen wir euch alle ... mit Kassette .... "

@Nelly

Na da kennst du dich ja auch super aus bei den Pio´s Ich hab mitlerweile auch alle im laufe von 3 Jahren runderneuert. Damals (klingt schon urig alt) gab es bei Dominik (Landgraf) noch alle Ersatzteile. Dank unser aller Reparatur - Posts hier im Forum geh ich davon aus das die Nachfrage wegen Ersatzteilen stark zugelegt hat. Ich hoffe das meine Geräte (676, 777, 710, 740, 820 und die kleinen 640 + 540) noch lange laufen werden.
Übrigens wird es sicher auch Ersatz für die rechte Rolle geben, nur die Linke Kleine würde mir da eher Kopfzerbrechen bereiten...scheint ja so ne "Sonderbauart" zu sein, auf einer Kunststoffachse ?!