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Suche: Die größsten, leistungs- und qualitätstärksten Vollverstärker

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Autor
Beitrag
RAPSTAR
Stammgast
#1 erstellt: 29. Sep 2016, 19:47
Hallo Leute,

ich bin wie die Überschrift schon sagt, auf der Suche nach massiven, leistungsstarken und hoch fidel spielenden Vollverstärkern der Vergangenheit.

Ich selbst bin im Besitz eines Pioneer A717 Mark II und hielt diesen immer für sehr kräftig.
Es geht aber wohl noch mehr: Zuletzt wurde mir der Begriff Yamaha ax-2000 an den Kopf geknallt.

Was kennt Ihr noch für Kraftpakete?

Gruß,

Dennis
*Emmel*
Inventar
#2 erstellt: 29. Sep 2016, 22:54
Ich hatte mal für ein paar Jahre in meinem Besitz den Harman Kardon HK 6900, der zwar "nur" eine Leistung von 2x 170W an 4 Ohm hatte, dafür aber eine kurzzeitige Hochstromfähigkeit von 90A von sich geben konnte.
Sprich, der hatte eigentlich immer genug Stromreserven bei hohen Pegeln und vorallendingen auch bei komplexen Lasten.
busch63
Stammgast
#3 erstellt: 29. Sep 2016, 23:07
z.B.:
Sansui AU-20000 und AU-11000 je (2x180W)
AKAI AM 95 (2x230W) AM67 (2x220W)
Onkyo A8990 (2x230W)
Denon PM1560 (2x250W)

Anfang der 1990er gabs son Trend......aber wofür willste so viel Power?


[Beitrag von busch63 am 29. Sep 2016, 23:37 bearbeitet]
RAPSTAR
Stammgast
#4 erstellt: 30. Sep 2016, 09:06
Danke schonmal busch63 und *Emmel*

@busch63:
Wofür ich die Leistung will? Nun ja, erstmal gucken was der Markt so hergab.


Edit:
Hab mal ein bisschen gesucht:
Denon PMA 1560 hat 150W Sinusleistung (20-20kHz) an 8Ohm und 250W DIN 1kHz an 4Ohm.
Sansui AU-20000 170W bei 4&8Ohm RMS (20-20kHz)
Sansui AU-11000 110W bei 4&8Ohm RMS (20-20kHz)
AKAI AM-95 180W Sinus/RMS(ftc?) (20-20kHz) an 4Ohm
AKAI AM-67 200W DIN 4Ohm & 110W Sinus/RMS(ftc?) (20-20kHz) an 4Ohm
Onkyo A-8990 135W RMS (20-20kHz) 4Ohm
Harman Kardon HK 6900 4&8Ohm 198W >= 170W ftc

Alle Angaben aus (Service) Manuals.


[Beitrag von RAPSTAR am 30. Sep 2016, 10:59 bearbeitet]
Passat
Inventar
#5 erstellt: 30. Sep 2016, 10:30
Yamaha AX-1050/1070/1090 = 2x 250 Watt an 4 Ohm.

Accuphase E-407 = 2x 260 Watt an 4 Ohm.

Kenwood D-3300A = 2x 220 Watt an 4 Ohm

Sansui AU-X1 = 2x 220 Watt an 4 Ohm

Burmester 909 = 2x 600 Watt an 4 Ohm

Es gibt unendlich viele Vollverstärker in der Leistungsregion 200-250 Watt.

Grüße
Roman
RAPSTAR
Stammgast
#6 erstellt: 30. Sep 2016, 11:01

Passat (Beitrag #5) schrieb:


Es gibt unendlich viele Vollverstärker in der Leistungsregion 200-250 Watt.


Ja, aber mir kommts ja nicht nur auf die Leistung an.
Passat
Inventar
#7 erstellt: 30. Sep 2016, 11:03
OK, das ist neu, denn du fragtest:

Was kennt Ihr noch für Kraftpakete?


Da kannst du dann auch noch z.B. einen Luxman L-560 dazu nehmen.
Der hat zwar "nur" 2x 50 Watt, aber das in Class A.

Grüße
Roman
RAPSTAR
Stammgast
#8 erstellt: 30. Sep 2016, 11:04
Eine weitere Frage ist die Sinnhaftigkeit, bzw. Vergleichbarkeit der Leistungsangaben.
DIN (1kHz) mit Klirr = 1% ist wohl nicht sehr aussagekräfig,
Sinus 20-20kHz schon eher,
und RMS ist das Maß der Dinge heute. Aber wo ordne ich ftc ein?
RAPSTAR
Stammgast
#9 erstellt: 30. Sep 2016, 11:06

Passat (Beitrag #7) schrieb:
OK, das ist neu

Ist es nicht:

ich bin wie die Überschrift schon sagt, auf der Suche nach massiven, leistungsstarken und hoch fidel spielendenVollverstärkern der Vergangenheit.
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 30. Sep 2016, 11:13
Die spielen alle gleich gut.

ob 200 oder 400 Watt, ist doch sowieso egal!
ingo74
Inventar
#11 erstellt: 30. Sep 2016, 11:16
Alles Spielzeug bisher - massiv und leistungsstark beginnt ab 30kg und zb ab dem Advance Acoustic MAP 800
Yahoohu
Inventar
#12 erstellt: 30. Sep 2016, 11:24
ASR Emitter I
40 Kilo traumhaft verarbeitet und Leistung satt
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Sep 2016, 11:40
Ein weiterer thread wie ein Auto-Quartett

360W sinus- öh, gewonnen
Passat
Inventar
#14 erstellt: 30. Sep 2016, 11:40

RAPSTAR (Beitrag #8) schrieb:
Eine weitere Frage ist die Sinnhaftigkeit, bzw. Vergleichbarkeit der Leistungsangaben.
DIN (1kHz) mit Klirr = 1% ist wohl nicht sehr aussagekräfig,
Sinus 20-20kHz schon eher,
und RMS ist das Maß der Dinge heute. Aber wo ordne ich ftc ein?


Nö, einzig DIN ist aussagekräftig und vergleichbar.

RMS etc. dagegen nicht.

Bei RMS etc. ist z.B. der Klirrfaktor nicht vorgeschrieben.

Nehmen wir 2 Verstärker.
Der eine hat 2x 100 Watt RMS bei 0,05% Klirr, der andere 2x 120 Watt bei 0,1% Klirr.
Nun kann es sein, das der 100 Watt-Verstärker bei 0,1% Klirr 130 Watt leistet.
Er hat also effektiv mehr Leistung, obwohl die Daten genau das Gegenteil aussagen.
Wegen des nicht vorgeschrieben Klirrfaktors sind also RMS-Angaben nicht vergleichbar, bzw. nur, wenn der angegebene Klirrfaktor identisch ist.

Hinzu kommt das Meßverfahren.
Bei RMS ist da über die Dauer der Messung nichts vorgeschrieben.
Geräte mit mieser Kühlung werden also in der Praxis versagen.
Bei DIN heißt es 10 Minuten ununterbrochen Messung.
Dabei darf der Verstärker nicht abschalten.
Die DIN-Messung belastet den Verstärker also stärker.

Und ob die Leistung bei 1 kHz wie bei DIN gemessen wird oder mit einem Rauschsignal 20-20.000 Hz ist egal.
Ein Verstärker mit linearem Frequenzgang hat bei 20 Hz die gleiche Leistung wie bei 1 kHz oder 20 kHz.
Wäre es anders, hätte er keinen linearen Frequenzgang.
Und die 1% Klirr hat man bei DIN gewählt, weil man das als Grenze zur Hörbarkeit ermittelt hatte.
1% Klirr ist für die meisten Menschen gerade noch nicht hörbar.

Die FTC-Messung ist ähnlich der DIN-Messung. Die Messung muß mindestens 5 Minuten dauern.

Hinzu kommt der Klirrfaktor von Lautsprechern.
Die haben im Baß oft Klirrfaktoren von 10, 20, oder gar 30%!
Das ist aber wegen der tiefen Frequenzen nicht hörbar und daher rel. unkritisch.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 30. Sep 2016, 11:41 bearbeitet]
RAPSTAR
Stammgast
#15 erstellt: 30. Sep 2016, 11:56
@Passat

Danke für die Ausführungen.
Um zusammen zu fassen:
DIN Angabe schafft eine Vergleichbarkeit, weil Dauer, Widerstand und Prüfdauer gegeben ist.
Demnach ist eine ftc Angabe glaubhafter als eine RMS Angabe.
Leider ist die Din Angabe heute wohl nicht mehr so Populär.
Die Frage ist, ob DIN realistisch ist.
Weil die Musik ist dynamisch und Verstärker arbeiten wie jedes andere Bauteil alles andere als Linear, auch wenn das behauptet wird.

Ich unterschied dreierlei, mein Wissen stammt u.A. von hier.


[Beitrag von RAPSTAR am 30. Sep 2016, 11:58 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Sep 2016, 13:36
Moin

dort steht ja auch, das die RMS-Messung für LS geeignet ist und das DIN-Messverfahren bei Amps.

Was sollte an DIN unrealistisch sein?
10min Vollgas ist zumindest in meiner Jugend durchaus ein wochenends übliches Testverfahren für Papis Anlage gewesen..


Weil die Musik ist dynamisch und Verstärker arbeiten wie jedes andere Bauteil alles andere als Linear,

das müsstest du mir näher erläutern, so verstehe ich das nicht, bzw ist es eine leere Pauschalaussage.
RAPSTAR
Stammgast
#17 erstellt: 30. Sep 2016, 14:05
@kinodehemm

Egal ob Widerstände, Transistoren, Spulen (Induktivitäten) und Kondensatoren (Kapazitäten). Alle diese Bauteile unterliegen a einer gewissen Serienstreuung und b, sind die nicht ganz linear.
Selbst ein Widerstand mit X Ohm hat gewisse Abweichungen bei gewissen Spannungen und Strömen (auch Hitzebedingt).
RAPSTAR
Stammgast
#18 erstellt: 03. Okt 2016, 10:23
Hat noch jemand weitere Vorschläge?
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 03. Okt 2016, 10:37
Da so richtig der Sinn der Anfrage nicht klar geworden ist, erachtet man eine Fortführung wohl als müßig.
CxM
Stammgast
#20 erstellt: 03. Okt 2016, 14:17
Hi,

der A717 ist ein Vollverstärker der oberen Leistungsklasse, da gibt's nicht so wahnsinnig viele Geräte mit mehr Dampf.
Die exorbitant teuren Vollverstärker von Accuphase, McIntosh & Co lassen wir mal außen vor.
Bleiben die Top-Modelle von Marantz, Sony, Yamaha, Denon, etc., ältere Gerät sind ja durchaus bezahlbar.
Leistungsdaten findest Du teilweise bei hifi-wiki.de

Wenn Du deutlich mehr Leistung willst, musst Du auf separate Endstufen ausweichen.
Monoblöcke gibt's bis in den KW-Bereich.

Ich habe mich von diesem ganzen Verstärkerwahn und der welche-Box-mit-welchen-Verstärker Qual verabschiedet.
Gute Aktivboxen und Ende...

Ciao - Carsten


[Beitrag von CxM am 03. Okt 2016, 14:41 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 03. Okt 2016, 14:46
statt 300 Watt 600 Watt sind 3 dB Lautstärkegewinn....
subby123
Stammgast
#22 erstellt: 03. Okt 2016, 16:07
musical fidelity m6 500i.

500W/kanal 8 Ohm.

lg
subby
bugatti66
Stammgast
#23 erstellt: 03. Okt 2016, 17:21
Endstufen vom Professor getestet:
http://www.ifaa-akustik.de/files/Vdt00.pdf

QSC Powerlight 218
900W an 2 Ohm

Crown Reference I
1600W an 2 Ohm/1400W an 4 Ohm

Audience Delight AD2404
900W an 2 Ohm

Hafler P3000
250W

-----

Krell Evolution 402e
1500 W an 2 Ohm

oder Vollverstärker:

Krell FB I war in der Audio Bestenliste von 2008 wohl ganz oben. (130 Klangpunkte)
600W an 4 ohm / 1200W an 2 Ohm


[Beitrag von bugatti66 am 03. Okt 2016, 17:27 bearbeitet]
Passat
Inventar
#24 erstellt: 03. Okt 2016, 19:22
Nimm eine alte Harman/Kardon Citation XX von 1983.
2x 340 Watt an 8 Ohm, 2x 660 Watt an 4 Ohm, 2x 1200 Watt an 2 Ohm... (gemessene Werte).
Die Endstufe ist lt. Entwickler 0,5 Ohm-stabil und hat da eine theoretische Nennleistung von 2x 4500 Watt.
In der Praxis wird die Leistung durchs Stromnetz begrenzt.
Mehr als ca. 2x 1200 Watt sind bei Class A/B nicht drin, sonst fliegt die Sicherung.

Grüße
Roman
RAPSTAR
Stammgast
#25 erstellt: 30. Okt 2016, 17:09
Ich hol meinen Thread nochmal hoch:

Wie schon gesagt, ich suche wohlklingene Vollverstärker Boliden zwischen, sagen wir mal, 1980 und 1995.

Im Moment folge ich verschiedenen Suchen bei ebay, die ich hier aber nicht auflisten möchte,
nachher konkurriert mir noch jemand bei Produkten die hier bis dato nicht gestanden haben.

Bitte hängt euch nicht an der Sinnhaftigkeit auf.
Ich finde nun mal Vollverstärker aus der Zeit am schönsten und würde mir gerne so einen sichern und diesem für die nächsten zig Jahre eine
Heimat bieten in der er vielleicht ab und zu mal bis zu 3/4 seines Potenzials getrieben wird.
Jeremy
Inventar
#26 erstellt: 30. Okt 2016, 21:08
Ja - so ein bisschen kannst du ja gleichwohl gerne mal die Richtung skizzieren, in die du dich Vollverstärker-seitig bewegst, resp. zu welchen Modellen du tendierst(?)
Sind es mehr die Japaner - Pioneer, Kenwood, vlt auch was edleres wie Accuphase oder Luxman; geht's mehr in die US-Richtung à al McIntosh; Krell wurde hier auch schon genannt, vlt was von Mark Levinson?
Vor-Endkombi-mäßig wurde zurecht schon Harman-Kardon Citaton erwähnt, oder Krell - Classé-Audio hatten tolle Kombi's - ja, es gibt ja so unzählig viele Möglichkeiten/Optionen - sicher immer auch abhängig vom 'leidigen Portemonnaie'.
Also - da du den Thread nun schon erneut wieder hochgeholt hast: In welche Richtung soll's/wird's denn gehn?

BG
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 30. Okt 2016, 21:09 bearbeitet]
CxM
Stammgast
#27 erstellt: 30. Okt 2016, 21:36
Hi,

diverse Modelle von Accuphase, Marantz oder Mission Cyrus, evtl. noch Revox.
Jedenfalls kein japanischen Mainstream...

Ciao - Carsten
RAPSTAR
Stammgast
#28 erstellt: 30. Okt 2016, 22:10
@Carsten
Was ist denn Japanischer Mainstream?

@Jeremy
Die Marke ist mir eigentlich egal, es kann Accuphase, Kenwood, Pioneer, Yamaha, Denon, Akai, Sansui, Mitsubishi, Harman Kardon, Luxman.....
Also es kann alles sein.
Jeremy
Inventar
#29 erstellt: 30. Okt 2016, 22:25
...und du hast aber schon erste Kandidaten in die engere Wahl gezogen?
CxM
Stammgast
#30 erstellt: 30. Okt 2016, 22:36

RAPSTAR (Beitrag #28) schrieb:

Was ist denn Japanischer Mainstream?


hast Du direkt darunter selbst beantwortet...

Ciao - Carsten
Wuhduh
Gesperrt
#31 erstellt: 30. Okt 2016, 23:19
Nabend !

Leistung wird m. E. immer noch in Ampere gemessen, oder ?

Also laßt lieber die Konsumerklasse weiter einstauben.

Und was die Impedanzstabilität angeht, winken weitere ab und klicken beleidigt mit den Sicherungsrelais'.

Bin zu faul zum suchen ....

MfG,
Erik
RAPSTAR
Stammgast
#32 erstellt: 31. Okt 2016, 10:21

Jeremy (Beitrag #29) schrieb:
...und du hast aber schon erste Kandidaten in die engere Wahl gezogen?


Ja, ich nenne aber jetzt nicht allzuviele. Nur welche, damit der optische Stil klar ist.
Ich will ja nicht, dass jemand den Thread findet und mir bei ebay konkurriert.
Also aktuell sind das
-die größten der Technics SU-VX Serie
-Denon PMA 1060 & 1560
-Pioneer A-858
-die größten der Sansui alpha Serie
-Sony ta-f870es
und noch ein paar mehr.
DB
Inventar
#33 erstellt: 31. Okt 2016, 11:03

RAPSTAR (Beitrag #32) schrieb:

Jeremy (Beitrag #29) schrieb:
...und du hast aber schon erste Kandidaten in die engere Wahl gezogen?


Ja, ich nenne aber jetzt nicht allzuviele. Nur welche, damit der optische Stil klar ist.
Ich will ja nicht, dass jemand den Thread findet und mir bei ebay konkurriert.


Ähm ... ich will Dich ja nicht enttäuschen, aber ebay ist keine Einmannveranstaltung. Dort hast Du reichlichst Konkurrenz.
Du brauchst auch keine Namen zu nennen, ein paar Suchparameter schränken das Ganze schon recht gut ein. Dann erhält man eine ganze Reihe mehr oder weniger ansehnlicher Kisten.
Wenn es denn Leistung sein muß, die auch niederohmige Lautsprecher betreiben kann, wäre ein McIntosh MA6800 / 6850 vielleicht keine schlechte Wahl. Die haben zwar nur 150W/Kanal, aber an 8 / 4 / 2 Ohm. Ein wenig ansehnlicher als das japanische Gros sind sie auch.


MfG
DB
.JC.
Inventar
#34 erstellt: 31. Okt 2016, 11:44
Moin,


Wuhduh (Beitrag #31) schrieb:
Leistung wird m. E. immer noch in Ampere gemessen, oder ?
...
Bin zu faul zum suchen ....


so sieht`aus.
RAPSTAR
Stammgast
#35 erstellt: 31. Okt 2016, 13:38
Das ist ja das schöne bei Leistung: Widerstand, Spannung und Strom sind untrennbar miteinander verbunden.
Der Verstärker haut am Ende zunächst einmal Spannung raus, der Widerstand macht, dass da Strom fließt. P ist eben auch = U²/R.
Und somit zurück zum Thema: Sonst noch Vorschläge?

@DB
Also Suchparameter:
- Baujahr 1980 bis 1995 vorzugsweise.
- dunkles edles Design
- Ausgangsleistung mind. 180W pro Kanal an 4 Ohm Din 1kHz oder vergleichbar.
- schwere Bauweise ab 15kg
- hochwertige Komponenten und Klang.

Der Verstärker soll gut sichtbar in meinem künftigen Wohnzimmer optisch und klanglich gut abschneiden.
Ich suche jetzt nicht nach diesen, wegen des Klangs, mega gehypten Modellen wie dem Pioneer A-27 oder dem Kenwood KA-907 -
was nicht bedeutet, dass mir Klang egal ist.
Gerne darf es auch etwas klassischeres sein, mit diesen "Fliegerkippschaltern" aber dann wirds auch teuer.
Was meinen Geschmack eigentlich am besten trifft, ist der A-858 von Pioneer.
Die Meinungen über die Geräte aus dieser Zeit gehen ja sehr stark auseinander, aber das Design finde ich einfach nur ästhetisch.
DB
Inventar
#36 erstellt: 31. Okt 2016, 14:20
MA6900AC: 242W / 4 Ohm
Schwerer als 15kg ist das Ding auch.
Bißchen Hifigeschwurbel dazu, auch paar Meßwerte:
Klick!


[Beitrag von DB am 31. Okt 2016, 14:24 bearbeitet]
RAPSTAR
Stammgast
#37 erstellt: 31. Okt 2016, 14:31

DB (Beitrag #36) schrieb:
MA6900AC: 242W / 4 Ohm
Schwerer als 15kg ist das Ding auch.
Bißchen Hifigeschwurbel dazu, auch paar Meßwerte:
Klick!


Dankesehr. Die Geräte sehen ja mal absolut Sahne aus. Das muss ich zugeben, auch wenn das nicht mein ursächlicher Geschmack ist.
Für solche Geräte müsste ich erst mal noch ein paar Jahre sparen, aber im Hinterkopf bleiben die schonmal.
Aber bei der kurzen Google Suche, bin ich auf das gestossen.
Was heisst das zum Teufel. Was sind diese Übertrager?
32miles
Inventar
#38 erstellt: 31. Okt 2016, 14:31

Wuhduh (Beitrag #31) schrieb:
Nabend !

Leistung wird m. E. immer noch in Ampere gemessen, oder ?


Watt???????????????????!
DB
Inventar
#39 erstellt: 31. Okt 2016, 15:17

RAPSTAR (Beitrag #37) schrieb:

Aber bei der kurzen Google Suche, bin ich auf das gestossen.
Was heisst das zum Teufel. Was sind diese Übertrager?

Nun, die Ausgangsübertrager passen die Impedanz des Lautsprechers an die Halbleiter an.
Dadurch ist der Hersteller recht frei in der Wahl der Endstufenbetriebsspannung. Deshalb gibt es z.B. auch Verstärker, deren Elektronik an 24V läuft und die dennoch einen 100V-Ausgang besitzen.
Zudem kann man mehrere Abgriffe für verschiedene Lautsprecherimpedanzen vorsehen, dadurch hat der Verstärker bei 4 Ohm die gleiche Leistung wie bei 8 Ohm.
Weiterhin begrenzt der Übertrager den Frequenzbereich nach oben und unten, durch einen defekten Verstärker gekillte Lautsprecher wird man kaum haben.
Der Nachteil ist, daß der Verstärker dadurch recht schwer wird.


MfG
DB
CaptainCoach
Stammgast
#40 erstellt: 06. Nov 2016, 06:54
Vielleicht wäre es auch mal interessant zu wissen, welche Lautsprecher verwendet werden.
Und was ist mit dem ursprünglich erwähnten Yamaha AX-2000?
Was ist darüber schon bekannt, oder was wird noch gefragt. Er passt defintiv in das Beuteschema.
Wenns schwarz sein soll, dann ging auch AX-1050/1070. Nicht so schwer, und nicht ganz so hochwertig. Aber auch sehr gute Verstärker.


[Beitrag von CaptainCoach am 06. Nov 2016, 06:54 bearbeitet]
RAPSTAR
Stammgast
#41 erstellt: 06. Nov 2016, 14:04
@CaptainCoach

Der AX-2000 ist von einem Kollegen und unverkäuflich. Dieses Exemplar gleicht hier in Deutschland ja fast einem Einhorn.
Die beiden AX-1050/1070 stehen zwar auf meiner Liste, aber mit Asthetik punkten die ja nicht gerade.
Das Gerät soll ja gut Sichtbar als Sound Kraftwerk im Wohnzimmer stehen.
Lautsprecher wollte ich demnächst was bauen (Bausatz).
Modell steht noch nicht fest, sollte aber 4Ohm mit um die 90dB/m/W sein.
onkel_böckes
Inventar
#42 erstellt: 08. Nov 2016, 01:08
ASR Emitter 2

300 W an 8 Ohm pro Kanal und 95kg, Schwarz und schön, alles Andere ist doch Kindergarten.

Emitter Bilder 001
digitalfrost
Stammgast
#43 erstellt: 08. Nov 2016, 03:43
Da muss der Sony TA-N77ES Erwähnung finden:


Rated Power Output

200 watts per channel into 8 Ω from 20 - 20,000 Hz at less than 0.004% THD, both channels driven, from 250mW output to 200W.

230 watts per channel into 6 Ω from 20 - 20,000 Hz at less than 0.005% THD, both channels driven, from 250mW output to 200W.

270 watts per channel into 4 Ω from 20 - 20,000 Hz at less than 0.006% THD, both channels driven, from 250mW output to 200W.



Dynamic Power

300 W at 8 Ω.

370 W at 6 Ω.

520 W at 4 Ω.

800 W at 2 Ω.

660 W at 1 Ω.



onkel_böckes
Inventar
#44 erstellt: 08. Nov 2016, 09:19
Man es geht ausschließlich um Vollverstärker.
Wenns um Endstufen geht und Leistung wäre die Dony zwar schön aber doch nen bischen Poplig.
DB
Inventar
#45 erstellt: 08. Nov 2016, 09:59
Wenn wir hier schon Verstärkerquartett spielen sollen, dann wären auch die zeitlosen Monoblöcke Philips EL6480 erwähnenswert.
Don_Tomaso
Inventar
#46 erstellt: 08. Nov 2016, 10:08

onkel_böckes (Beitrag #42) schrieb:
ASR Emitter 2

300 W an 8 Ohm pro Kanal und 95kg, Schwarz und schön, alles Andere ist doch Kindergarten.

...

Ansichtssache. Ich finde den Sony darunter schöner.
.JC.
Inventar
#47 erstellt: 08. Nov 2016, 10:37
Moin,


RAPSTAR (Beitrag #1) schrieb:
Ich selbst bin im Besitz eines Pioneer A717 Mark II und hielt diesen immer für sehr kräftig.


ist er auch, schau dir nur die Netzteile an !
mehr Power braucht zuhause niemand
RAPSTAR
Stammgast
#48 erstellt: 08. Nov 2016, 11:40

.JC. (Beitrag #47) schrieb:
Moin,


RAPSTAR (Beitrag #1) schrieb:
Ich selbst bin im Besitz eines Pioneer A717 Mark II und hielt diesen immer für sehr kräftig.


ist er auch, schau dir nur die Netzteile an !
mehr Power braucht zuhause niemand


Hab schon wieder fast vergessen was der kann. Weil der mein einziger ist und gerade ausser Betrieb und teildemontiert ist.
Warte auf Ersatzteil aus China.
onkel_böckes
Inventar
#49 erstellt: 08. Nov 2016, 12:57

Don_Tomaso (Beitrag #46) schrieb:

onkel_böckes (Beitrag #42) schrieb:
ASR Emitter 2

300 W an 8 Ohm pro Kanal und 95kg, Schwarz und schön, alles Andere ist doch Kindergarten.

...

Ansichtssache. Ich finde den Sony darunter schöner. ;)



Und nochmal es geht ausschließlich um Vollverstärker!

Werder Röhrenendstufen noch sonstwelche Endstufen.

Bitte lest doch bevor blind geschrieben wird.
Gerdo
Inventar
#50 erstellt: 08. Nov 2016, 21:59
Tollster Vollverstärker,den ich kenne:

http://www.mackern.de/index.php/2012/07/25/sansui-au-g90x/
Waeltklass
Stammgast
#51 erstellt: 13. Nov 2016, 18:46
Für mich wären das:

Technics SU-MA10 (lieblings Verstärker) ohne viel Schnickschnack und ordendlich Power. (selbst nach 25 Jahr wackelt noch nichts)
Technics SU-V900 (ähnlich dem SU-MA10 aber mit noch ein paar Einstellmöglichkeiten, kein optischer Eingang resp ohne D/A Wandler)
Sony TA-F870 ES
Sony TA-F808 ES

Habe ich alle 4


[Beitrag von Waeltklass am 13. Nov 2016, 23:23 bearbeitet]
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