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Gibt es schon eine Universum-Homepage.

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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 06. Feb 2020, 22:12
Stimmt, hatte ich ja gelesen .

Hier ein paar Bildchen vom "Gerät":









Wie man sieht, ist der TA ganz hinten im Headshell befestigt. War so beim Kauf (das Mädel hatte aber selbst keinerlei Ahnung von Plattenspielern). Auch ein nach-vorne-schieben ergibt mit der ISO-Schablone keine sinnvolle Einstellung.

Klanglich wird es zur Mitte hin etwas "dumpfer", allerdings ohne hörbare Verzerrungen (bei "normaler" Zimmerlautstärke). Im Außenbereich hört es sich recht gut an .
Das ist der erste Spieler, bei dem ich mit der ISO-Schablone nicht hinkomme. Bei allen anderen Spielern stimmte diese sogar mit den Herstellerschablonen überein, selbst beim Thorens TD320 und beim Dual CS5000.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 07. Feb 2020, 14:41
So,
habe mittlerweile die Bedienungsanleitung gefunden.

Dort steht das Maß zwischen Headshell-Gummiring (dort, wo es in den Arm geschoben wird) und Nadel drin: 45mm.
Das entspricht genau dem eingestellten Maß mit dem AT11 ganz hinten im Headshell.

Der Arm hat laut Anleitung eine effektive Länge von "nur" 209mm.
Manfred_K.
Inventar
#354 erstellt: 25. Apr 2020, 21:38
Hallo zusammen. Ich möchte heute auch mal mein "Universum" vorstellen. Frisch aufgearbeitet, Die Beleuchtung auf LED umgebaut...

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[Beitrag von Manfred_K. am 25. Apr 2020, 21:42 bearbeitet]
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#355 erstellt: 24. Sep 2023, 15:58
Hallo,
ich sehe, hier sind wahre Universum Cracks zugegen.
Ich hab heute meine Universum Hochleistungslautsprecher der Serie 6000 abgeholt.
Schon in der Garage merkte ich, dass die HT durchgebrannt sind.
Aber 30 Euro und mitgenommen.
Nun lese ich hier eifrig mit und es scheint sich um die Coral HD - 2 zu handeln.
Die HT habe ich ausgebaut und: kein Durchgang.
Eine Schwingspulenreparatur ist wohl nicht sinnvoll möglich.
Wo erhalte ich passende Ersatzhochtöner?
Man liest, dass WIGO Zulieferer war bzw. Visaton. Kann ein Visaton DSM 25FFL her genommen werden oder muss die Weiche angepasst werden?
Ich kann löten, C und H messen.
Was tun?
Jürgen
Apalone
Inventar
#356 erstellt: 24. Sep 2023, 18:13

Wastler-0815 (Beitrag #355) schrieb:
.....dass die HT durchgebrannt sind.
Aber 30 Euro und mitgenommen.
Nun lese ich hier eifrig mit und es scheint sich um die Coral HD - 2 zu handeln.
....
Wo erhalte ich passende Ersatzhochtöner?
Man liest, dass WIGO Zulieferer war bzw. Visaton. Kann ein Visaton DSM 25FFL her genommen werden oder muss die Weiche angepasst werden?....


Halte ich für extrem unwahrscheinlich, dass ein Coral HT in Universum LS war.

Mach mal aussagefähige Fotos und miss die relevanten Abmessungen (Bruttogröße, Schallwandausschnitt)
Mr._Universum
Stammgast
#357 erstellt: 25. Sep 2023, 15:09
Hier mal ein Foto von den Boxen mit der werksseitigen Bestückung:

Lautsprecher UNIVERSUM System 6000

Und nachfolgend eine Abbildung der Hochtonkalotte von hinten:

Hochtonkalotte HD-2 aus UNIVERSUM Sentator System 6000

Es wird vermutlich schwer werden, das originale System zu bekommen. Ein Versuch ist es jedoch wert, zumal alle drei Systeme einen sehr wertigen Eindruck hinterlassen.
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#358 erstellt: 25. Sep 2023, 16:54
Hallo alle,
ich hab eben mal Bilder meiner Lautsprecher gemacht.
1;2;3;4
5;6;7;8
Meine Hochtonchassis tragen rückseitig keinen Aufdruck. Aber sie entsprechen den Originalen, die Mr. Universum oben gepostet hat.
Meine Lautsprecher sehen unverbastelt aus. Die HT sind stabil verschraubt mit Gewindeschrauben und Einpressmuffen. Außergewöhnlich gut verarbeitet das Ganze. Wirklich sehr wertig.
Vielleicht hilft das weiter.
Allerdings können sie keinen Tiefbass. Unter 50 Hertz geht wenig...
Viele Grüße
Jürgen


[Beitrag von Wastler-0815 am 25. Sep 2023, 17:00 bearbeitet]
UriahHeep
Inventar
#359 erstellt: 25. Sep 2023, 18:08
Wahrscheinlich hat man sich an der Optik wegen der vorgesetzten Blechkörbe an der Coral orientiert.
BTW.: Die sind alles andere als bassschwach.

Coral CX-7

Coral CX-7
Mr._Universum
Stammgast
#360 erstellt: 25. Sep 2023, 19:10
Ich finde, diese Coral CX-5 kommt der Universum System 6000 sehr nahe:

https://hifi-wiki.com/index.php/Coral_CX-5
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#361 erstellt: 25. Sep 2023, 20:03
Die 6000er Boxen von Universum können keinen Tiefbass.
Nicht bassschwach, sondern keinen Tiefbass.
Jürgen
P.S.
Welche HT kann man nehmen?
Hat jemand einen praktischen Rat?
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#362 erstellt: 25. Sep 2023, 20:42
So, habe gerade ein Paar original HT kaufen können.
Werde berichten, wie die Boxen komplett klingen.
Manche sagen, die hohen Töne modellieren den Bass.
Meine Bastelarbeiten an Vierwegeweichen z.B. zeigten, dass jede Bauteileänderung eine Veränderung am Gesamtklangbild ergab. Eine komplexe Geschichte. Eventuell litt der Tiefbass sogar an den defekten, durchgebrannten Hochtönern.
Bin gespannt...
Mr._Universum
Stammgast
#363 erstellt: 26. Sep 2023, 09:21
Hast du origininale Coral Hochtonkalotten erworben?
Falls ja, wäre interressant, ob die sich von der Universum-Werksbstückung irgendwie unterscheiden.

Darüber hinaus bin ich sehr gespannt auf deine klanglichen Erfahrungen mit den neuen Hochtönern.

Die von dir gekauften Lautsprecher haben gehäuseseitig die gleichen konstruktiven Merkmale wie die Modelle LED 1500 und 1800. Die Bedruckung der Weichenplatine unterstreicht diese Verwandtschaft. Alte Forenbeiträge haben mehrfach die Wigo-Herkunft unterstützt. Folglich sollte das auch bei deiner Universum der Fall sein.

Falls noch nicht bekannt, hier zwei Links zu den damaligen Katalogen:

https://www.hifi-arc...Quelle%2080%2010.jpg

und

https://www.hifi-arc...lle%2080%2081_10.jpg

In älteren Katalogen hatte sich noch die LED 1500 dazugesellt, eine 3-Wege Box mit denselben Gehäuse-Abmessungen wie deine 6000. Diese war nach meiner Erinnerung erstmals 1977 im Katalog aufgetaucht.

Viel Erfolg bei der Reparatur!
Mr. Universum


[Beitrag von Mr._Universum am 26. Sep 2023, 10:15 bearbeitet]
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#364 erstellt: 26. Sep 2023, 10:23
Hallo Hansi,

interessante Informationen, Danke dafür
Ich werde mir diese nachher detailliert ansehen.
Zu den "originalen" Hochtönern muss ich erwähnen, dass jemand im großen Auktionshaus wohl eine Ausschlachtung eines Paares der 6000er Box vorgenommen hat und die Chassis samt Weichen, Emblemen und Potis feilgeboten hat. Ich schrieb ihn an, da ich ein Paar funktionsfähige HT brauchte und wir wurden uns einig, nachdem er mir a.) den elektrischen Durchgang bestätigte sowie 2.) R DC mitteilte. Die Chassis tragen auch keine Kennung, soweit ich das anhand der Bilder erkennen konnte.
Ich kenne mich mit Coral - Chassis ein wenig aus, aber mein Wissen beschränkte sich bislang auf die sehr guten Breitbandlautsprecher im 8 - Zoll - Format.
Als Wastler hatte ich schon einiges in den Händen. Ich war immer erstaunt über die massive Ausführung. Körbe bzw. Fronplatten aus geschliffenem Aluminium, starke Magnete, hohe Wirkungsgrade.
Leider sterben die Leute mit Ahnung so langsam aus. Ein Kumpel von mir wollte sich in den 70ern selbständig machen im Bereich HiFi, war ein wandelndes Lexikon in Sachen japanische Unterhaltungselektronik. Von ihm durfte ich vieles lernen. Wir kamen in Gesprächen auch auf neue Bau-Ideen, die es so noch nie gab. Teils ließen sich Von-der-Stange - Boxen noch optimieren. Ein weites Feld und sehr interessant.
Je mehr ich mich mit Universum beschäftige, umso mehr juckt es mir in den Fingern, Gutes noch besser zu machen.
Die oben beschriebene Tiefbass-Schwäche der 6000er Boxen ist vermutlich ein Kompromiss und wahrscheinlich auch zum Wohle bzw. dem Hausfrieden der Mitbewohner (beispielsweise Mietshaus) geschuldet. Was aber nicht heißt, dass es hier kein Erweiterungspotenzial gibt. Im Selbstbau kann man bei manchen Basschassis durch große Kondensatoren (z.B. mehrere 220 Mikrofarad, zusammen um 1200 bis 2000 Microfarad) im Signalweg zwischen Weiche und Chassis ein deutliches Plus an Wirkungsgrad im Subsonicbereich erzielen. Ich spreche da den Bereich von 20 bis etwa 45 Hertz an. Ein Zehnzöller sollte - auch im geschlossenen Gehäuse - merklich Schalldruck unter 50 Hertz liefern. Die 6000er im Originalzustand kann das nicht - ich kann zwar keinen Meßschrieb vorweisen, aber ich habe adäquate Musik und Test-CDs, mit welchen man - vor allem im A-B-Vergleich - das sehr gut wahrnimmt.
Kürzlich lief mir ein Paar ITT B2-50 zu, für unter 30 Euro. Ich kannte die Teile bislang nur aus dem Prospekt von 1979. Die Teile machen richtig Terz - auch im Bass! Oder eine Grundig 550 Professional - auch eine kleine Zweiwegebox, sehr ausgewogen und 35 Hertz sind deutlich wahrnehmbar. Im Wirkungsgrad kommen beide Modelle bei weitem nicht an die 6000er ran, was zum einen auch der größeren Membranfläche geschuldet ist.
Doch zurück zum Thema.
Ich bin grundsätzlich Verfechter des Unverbastelismus, soll heißen, alles bleibt im Originalzustand - zumindes Äußerlich.
Die DIN-Anschlüsse sind zwar praktisch, aber ich denke hier über Speakon-Buchsen nach. Diese lässt sich eventuell an der Anschlussbohrung montieren. So wäre auch die kontaktsichere Adaption von z.B. 2,5 Quadrat - Kabeln möglich.
Doch zunächst erwarte ich die Hochtöner.
Dann wird erneut gehört.
An Elektronik hab ich eine schmucke Grundig - Vor-Endstufenkombi MXV 100 und MA 100. Alternativ einen Onkyo - Vollverstärker A 9030.
Bin weiters gespannt und werde berichten!
Eines fällt mir noch ein.
Was mache ich mit den defekten Hochtönern? Weiter oben wurde das Thema schon mal angeschnitten. Wenn überhaupt, so wird es wirtschaftlich nicht vertretbar sein. Ich selbst traue mir eine solche Reparatur nicht zu. Meiner Erfahrung nach sind die Drähte der Schwingspule sehr dünn und das ganze Schwingsystem enorm fragil. Aber vielleicht kann das jemand oder kennt einen, der sich da ran wagt. Ich frage, weil ich gerne Ersatz hätte, sollte nochmals einer der beiden Neuen das Zeitliche segnen...
Grüße
Jürgen
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#365 erstellt: 26. Sep 2023, 10:54
Gerade fällt mir noch ein, ich sollte mir mal die Weichen anschauen und die Elkos messen in ausgebautem Zustand...irgendetwas kann da nicht stimmen...
Mr._Universum
Stammgast
#366 erstellt: 26. Sep 2023, 11:05
Hallo Jürgen,

vielen Dank für die Erläuterungen.

Da die Boxen über eine Zeitspanne von mindestens 3 Jahren von Quelle angeboten worden sind, wird es mehrere Chargen gegeben haben. Im Fall meines Boxenpaares haben sämtliche Systeme auf ihren Magneten Stempelaufdrucke. Eben diese Aufdrucke hatten mir seinerzeit die Brücke zu Coral geschlagen.

DIN-Anschlüsse gehörten seinerzeit bei Quelle offenbar zum selbsternannten Pflichtprogramm - so auch bei den Lautsprechern.
Quelle hat gerne mit der DIN 45500 geworben. Das zog sich bei denen recht lange in die 80er Jahre, während bei den Japanern und auch anderen Anbietern die Cinch-Anschlüsse üblich waren.

Ich habe an einigen meiner Boxen auch die vertieften DIN-Anschlüsse gegen einfache Klemmanschlüsse ausgetauscht, auch wenn das ein Frevel gegen die Originalität ist.

Tja, was mit den defekten Hochtonkalotten machen? Neu wickeln lassen ist vermutlich keine Option.
Vielleicht schraubst du den Magneten mal ab und schaust nach, wo die Unterbrechung ist. Oft ist diese am Übergang zum Spulenträger.

Elektrolytkondensatoren in den Frequenzweichen werden sich im Verlauf von 30 bis 40 Jahren durchaus in ihren Werten verändern. Nach meiner Erinnerung hat das Forumsmitglied Chickenmilk an seinen Universum LED 1800 sämtliche Kondensatoren ausgetauscht.
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#367 erstellt: 26. Sep 2023, 13:26
Hallo alle,
vielleicht kann mir jemand helfen. Bei den Weichen meiner 6000er Boxen stehen nicht überall Werte auf den Kondensatoren.
Gibt es einen Schaltplan?
Danke und Grüße
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#368 erstellt: 26. Sep 2023, 13:48

Bei den Weichen meiner 6000er Boxen stehen nicht überall Werte auf den Kondensatoren


Stehen die Kapazitäten evtl. in Richtung der Platine auf den Elkos und sie müssten daher ausgelötet werden, oder sind es rote Elkos von Wego, wo nur Ziffern darauf sind?
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#369 erstellt: 26. Sep 2023, 14:25
Heureka!
Hab alle 5 ausgelötet und auch gemessen nach Kapazität und Gleichstromwiderstand.
Zumindest bei der ersten Weiche sind alle Kondensatoren intakt, kein Durchgang, kein messbarer R DC.
Die Werte sind (Kondensator/Soll/Ist)

C1/3,3/4,6
C2/3,3/3,2
C3/6,8/7,7
C4/15/16,6
C56,8/7,4

Die Dinger sind ja richtig klein. Teilweise nur bis 40 Volt spannungsfest. Jedoch wechen die gemessenen Werte nicht eklatant von den Sollwerten ab, außer C1 .
Bauteile Weiche
Welche Neuen sind ratsam: Ich nehm gerne die Intertechnik Audyn Cap.


[Beitrag von Wastler-0815 am 26. Sep 2023, 14:26 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#370 erstellt: 26. Sep 2023, 14:59
C2 wäre ein Folien-Kondensator und diese sind selten bis nie defekt. Dieser sitzt wahrscheinlich im HT-Bereich und wirkt sich dort somit Klanglich besser aus. Dort sollte also auch wieder ein Foko hinein.


Intertechnik Audyn Cap


Für den MT-Bereich kann man durchaus auch Fokos verwenden aber im TT-Bereich würde ich wieder auf einen Elko setzen.
CHICKENMILK
Inventar
#371 erstellt: 27. Sep 2023, 08:31
@TE

Gratulation zu diesen Lautsprechern.

Aus eigener Erfahrung:

Ich habe die LED1800 restauriert (Gehäuse, Weiche, Hochtöner) und da waren die Werte der Weichenelkos mieserabel und weit außerhalb der Toleranz.
Da ich die guten Stücke behalten werde, möchte ich nicht in einigen Jahren wieder vor der selben Problematik stehen und habe deshalb alle Elkos durch Folienkondensatoren ersetzt.
Die gab´s am günstigsten hier (klick mich). Sicher, kosten etwas mehr wie Elkos, haben aber weitaus weniger Toleranz.
Gönne ihnen gleich Kondis mit mind 63V Spannungsfestigkeit.
Eigenartigerweise waren auch einige der Widerstände nicht im Sollwert, wodurch ich auch diese durch MOX-Typen ersetzt habe.

IMG_20200715_190459

Klanglich ein Unterschied wie Tag und Nacht, da nun wieder alle Werte passen.

Den defekten Hochtöner kann man eigentlich leicht reparieren, sofern man die passende Membran findet.
In meinem Fall wurde ich bei eBa* fündig (Marke Aiyima). Die Membran mit Spule ist absolut ident zum Original und es gibt noch viele weitere
Typen. Auch bei Aliexpress könntest du fündig werden.

Reparaturbericht -klick mich-

LG und viel Erfolg mit seinen Schätzchen.
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#372 erstellt: 27. Sep 2023, 11:10
@chickenmilk,
Danke für deine Tipps
Habe meine R`s auch durchgemessen und sie liegen sehr nahe an den Sollwerten, max. 10% Abweichung. Ich hab bisher nur Moxe verwendet, wenn ich etwas aufgebaut habe. Die 15 Euro mehr lohnen sich sicher. Die Sachen sind halt um die 40 jahre alt und Widerstandsdrähte können korrodieren, den Korrosionsgrad kann man - denke ich - kaum bestimmen, weil die Prüfströme bei der Messung klein sind und den R nicht thermisch belasten. So scheint alles in Ordnung - bis sich dann doch mal das Klangbild verändert. Spulen halten m.E. ewig. Habe aber auch schon "durchgeknallte" Kernspulen gesehen und durch die luftige Variante ersetzt - ist halt ein Kostenfaktor, vor allem bei höheren Werten. Irgendwie stört mich die kleine Drossel im Signalweg. Hab sie noch nicht ausgebaut um zu messen. Sie sollte aber logischerweise nicht mehr als 3 mH haben, da die Trennfrequenz zum MT irgendwo um 800 Hertz liegen dürfte. Das bedeutet, eine Luftspule würde nicht die Welt kosten. Wenn schon, denn schon... Jedoch! Gerade fällt mir ein, dass die Ingenieure kaum etwas ohne Grund gemacht haben dürften. Ferritkernspulen haben deutlich höhere Widerstände - somit ändert sich die Spannungsverteilung im Schaltbild , unter Umständen sogar zum Nachteil. Die durch den Tausch erzielte, höhere Belastbarkeit könnte so klangtechnisch negativ zu Buche schlagen.
Zudem habe ich nicht vor, Discopegel zu fahren.
Den Tipp mit der neuen Kalotte zur Reparatur der durchgebrannten Hochtöner werde ich mir genau ansehen. Bei Ali hab ich auch schon gekauft, teilweise konkurenzlos billich Mit etwas Fingerspitzengefühl gelingen die tollsten Sachen (erneuern von Schaumsicken z.B., aufwendig, aber geht auch recht easy).
Meine Speakers sind top erhalten und unverbastelt - deshalb bleiben sie in meinem Fundus. Die Serie 6000 fasziniert mich. Ich habe mich jedoch dazu entschieden, Terminals einzubauen, welche Bananas und Neutrik Speakon-Stecker aufnehmen. Die originalen DIN-Buchsen bleiben, wo sie sind. Leider ist diese Maßnahme nicht reversibel. Einen Tipp, dass man Einpressbuchsen (für Bananas) anstelle der DIN-Buchse einsetzen könnte, habe ich verworfen - dies ist aus Platzgründen nicht umsetzbar. Der originale Lochausschnitt hat nur ca. 20 mm Durchmesser.
Grüße
Jürgen
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#373 erstellt: 30. Sep 2023, 15:11
Guten Tag.
Melde mich mal wieder.
Umbau meiner Universum Hochleistungslautsprecher Serie 6000.
Habe alle Kondensatoren erneuert und die Widerstände auch.
Gerade läuft Yello "Touch".
Also, mit Verlaub, der Bass (Bässle???) ist ja nicht besser geworden.
Okay, wir reden hier von Boxen der Jahre 1981.
Finde die Lautsprecher völlig fehl abgestimmt.
Hört ihr mit Loudness?????
PUR - Abenteuerland. Kaum kerniger Bass um 42 Hertz.
Der 50 Hertz Bass bei Seal in "Killer". Wo ist er???
Die Boxen stehen frei auf einem LS Ständer in 30 Quadratmeter.

Ich habe in 2022 die Cheap Trick 250 gebaut für 550 Euro Materialeinsatz.
Diese hab ich nur verkauft, weil ich in Miete wohnte und mir, nach einem Hörtest mit einem Hifi-Kollegen morgens um 9 mit Ärger gedroht wurde.
Die CT 250 sind mit zwei 8Zöllern bestückt, wurden von Holger Barske konstruiert und haben 92 dB +/-3dB von 30-20000 Hertz.
Der Käufer schraubte eine Vor-Endstufe von Luxman, die C03/M03 davor. Der Bass ist knochentrocken bis 40 Hertz und zwar linear. Da wackelt die Bude. 40 Hertz bei 105 dB? Kein Problem! mit zwei 8Zollpappen!!!

Yello bläst dir die Haare trocken bei 5 Watt pro Kanal.
Das hier gebotene ist nur lachhaft dagegen. Keinerlei Tiefbass. Unter 50 Hertz Ist NIX!!!

Und zum Vergleich hier im Raum habe ich oben schon zwei Regallautsprecher genannt, die diese hier deutlich toppen.

Zuhause (55 Quadratmeter) hab ich noch Dreiwegeriche aus England. Wharfedale EVO 4.2 und davor eine Luxman Kombi C01/M01 - wahnsinnsleistung.
Ich kenne also auch gute Sachen.
Hier hab ich nur gequäke. Auch der HT ist nicht gut. Klar, Kalotte, ich kenne viele Air Motion Transformer. Habe schon welche selber verbaut in Home Projects. Nein ich warte auch nicht, bis sich die C`s eingespielt haben, auch, wenn das vielleicht noch einen Einfluss haben soll.
Gerade nochmal beide Bässe raus geschraubt und die Polung kontrolliert, weil auch die Bühne nicht so toll ist.

Also - Freunde der Nacht. Ich kenne viele bessere Boxen.
Diese sind einfach nur "laut".
Sorry, ich kann eure Klangbeschreibungen ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen.
Von mir Note 2 von 10.

Jürgen

PS zum Beweis folgen:
1; 2; 3; 4
5; 6

Bin grade sehr enttäuscht, dass ich mir diese Arbeit gemacht habe.


[Beitrag von Wastler-0815 am 30. Sep 2023, 15:41 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#374 erstellt: 30. Sep 2023, 17:22

Die Boxen stehen frei auf einem LS Ständer in 30 Quadratmeter.


Regalboxen .... sind eher nicht für dieses/dein jetziges "Konzept" gedacht gewesen.


Hört ihr mit Loudness?


Das wird es auch sein, denn zu der damaligen Zeit hörte fast jeder noch mit Loudness. Zudem waren damals die deutschen Verstärker eher noch mit der sogenannten "Badewannen"- Abstimmung "gesoundet".


Ich kenne viele bessere Boxen


Besser geht ja irgendwie immer.
Aber die Universum sind keine High-End Boxen und man bedenke auch den damaligen Preis.


Sorry, ich kann eure Klangbeschreibungen ÜBERHAUPT nicht nachvollziehen.


Genau das ist das Problem bei Klangbeschreibungen. Der eine findet einen Klang gut und der andere wiederum nicht - that´s life!
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#375 erstellt: 02. Okt 2023, 10:38
Guten Morgen!

Hier mal ein Update an der Grundig MXV 100 / MA 100 Vor- Endstufenkombi aus 1980.
Die Universum 6000 stehen nun auf dem Boden.
Einstellung an der Vorstufe NICHT linear.
Hier stelle ich ein völlig anderes Klangbild fest.
Der Bass ist tief und grollend, jedoch ist die Räumlichkeit nicht gut, der Bass nun fast schon zu laut.
Da ich in Miete wohne, muß ich auf den Pegel achten.
Ich stelle die Boxen also mal auf 60 cm hohe Ständer.
Was passiert?
Das Klangbild löst sich sehr gut von den Boxen, der Bass ist weich, tief, grollend bei Yello "Touch".
Werde noch diverse Platten durchhören.
Habe hier z.B. die goldene CD von Stereoplay "Bass Power". Da sind keine Car-Hifi-Bässe drauf, sondern gut gemachte Songs, auch mit natürlichen Instrumenten.
Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg!

@Rabia_Sorda
Danke für deine Erläuterungen, hat mir tatsächlich sehr weiter geholfen.

Hätte noch einen schönen Röhrenverstärker, den Blue Aura V40. Mal sehen, was mit dem geht.
Und: die Boxen lasse ich in Originalzustand anschlussseitig. Ich werde aber nach guten DIN-Steckern ausschau halten, die mindestens 1,5 Quadrat akzeptieren. In meiner uralten Grabbelkiste aus den 70ern sind noch ein paar Relikte aus der Zeit, aber die taugen nicht mehr viel.
Vielleicht hat mir hier jemand einen Tipp?
Jürgen
Rabia_sorda
Inventar
#376 erstellt: 02. Okt 2023, 10:50

Danke für deine Erläuterungen, hat mir tatsächlich sehr weiter geholfen.


Gerne ...
Dabei kenne ich genau diese Boxen überhaupt nicht und stützte mich nur auf meine Erfahrungen bei verschiedenen Lautsprecher- und Aufstellungskonzepten, wie auch Baujahr-bedingten Verstärkerklang.

Teste noch ein wenig und evtl. kommst du irgendwann auf ein für dich ansprechendes Ergebnis
CHICKENMILK
Inventar
#377 erstellt: 02. Okt 2023, 13:07
Eine Verpolung irgend welcher Chassis ist ausgeschlossen?

Kann dir aber nur sagen, dass die LED1800 sehr guten Tiefbass haben.
Die 6000er kenne ich leider noch nicht


[Beitrag von CHICKENMILK am 02. Okt 2023, 13:13 bearbeitet]
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#378 erstellt: 02. Okt 2023, 13:22
Hey Chickenmilk,

absolut. Wie letztens geschrieben, fliegt die Kuh mit "normalen" Klangeinstellungen, lediglich mit "linear" bietet sich der weiter oben beschriebene Klangeindruck.
Bei meinen eigenen Boxen fiel mir zudem auf:
- unverbastelt, nach Abnehmen der HT sowie der TT ist auch innen alles am rechten Fleck. Nix gelötet, verbraten oder geschmort.
- HT sind verpolt angeschlossen. Wird oft so gemacht, um die Phasenlage zu optimieren. MT hab ich nicht kontrolliert bzw. nicht auf korrekten Anschluss geprüft. Die HT zumindest waren aber feste mit Teer (?) auf der Schallwand abgedichtet/verklebt, ich musste stemmen, um sie zu lösen.

Du meintest aber, dass die Bässe links und rechts verpolt sind oder waren... auch hier: nein, beide gleich beschaltet.
Und die modifizierten Weichen hab ich auch mehrfach kontrolliert.

Habe die Teile aktuell am Amp der Serie 6000 am Laufen, auch hier: bei NICHT "linear" ergibt sich frei auf 60 cm Ständern ein fülliges Klangbild, schön luftig und frei. Garnicht übel.
Jetzt muss ich noch die dünnen 0,75 Quadrat Originalstrippen ersetzen.

Gruß
Jürgen
CHICKENMILK
Inventar
#379 erstellt: 02. Okt 2023, 14:52
Wie ist das Klangbild, wenn du nur einen Lautsprecher auf Mono (beide Kanäle) betreibst?
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#380 erstellt: 06. Okt 2023, 14:08
@chickenmilk
die Boxen klingen sehr ähnlich.
In Ermangelung einer "Mono-Taste" hab ich beide LS mal nur an den linken, dann nur an den rechten Kanal angeschlossen.
Alles in Ordnung.
Ich habe aber auch noch mit der Aufstellung im Raum experimentiert.
Leider habe ich die originalen Ständer nicht zur Verfügung.
Ich komme aber mit meinen Stands, die rund 60cm hoch sind, mit dem HT gut auf Ohrhöhe.
Habe nun auch intensiv die CD "Basspower" durchgehört und ja, mit dieser Einstellung sehr sauber.
Ich nwerde sie auf jeden Fall behalten.
Hat mich insgesamt rund 100 Euro gekostet, sicher kein Schnäppchen, aber sie sind runderneuert - wie sagt der Persil-Mann im TV:
Da weiß man, was man hat. Guten Abend.
Gruß
Jürgen
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#381 erstellt: 16. Okt 2023, 14:46
Guten Tag.
Mein neuester deal:
Box links
Box rechts
In Ermangelung eines passenden Quelle-Katalogs mal die Frage in die Runde:
Was sind das für hippe Boxen?
Klingen anständig. Heisst recht dynamisch mit sehr trockenem tiefem Bass, markanten,, griffigen Mitten und schönen, unaufdringlichen Höhen.
Räumlichkeit ist sehr gut.
Zusammen mit den 6000ern am 6000er Amp schon mal sehr gut.
Bald bekomme ich das Tape der 6000er Serie in super Zustand.
To be continued.
Mr._Universum
Stammgast
#382 erstellt: 17. Okt 2023, 11:40
Guten Morgen Jürgen,

deine neusten Universum-Boxen wurden ebenfalls zu Beginn der 80er Jahre von Quelle angeboten.

Hier ein Link zum entsprechenden Produktbild aus dem Hauptkatalog Herbst Winter 1980/81 (oben die zweite Box von links):

Katalogbild

Ich kenne diese Lautsprecher nicht aus eigener Erfahrung. Sie wurden ausschließlich paarweise zum Preis von 448 DM angeboten. Deine System 6000 kosteten im selben Katalog 465 DM je Stück.

Jedoch galt auch schon damals, dass der Preis nicht zwingend mit dem Klang korrrespondierte.
hifiuser222
Ist häufiger hier
#383 erstellt: 17. Okt 2023, 12:48
Hallo, es besteht eine gewisse Ähnlichkeit zu den Dual Lautsprechern aus dieser Zeit, z.B. hier hifi-archiv

Dein neuer Lautsprecher hat auch exakt den selben Klangregler verbaut wie meine CL-490 von Dual.

Grüße,
Chris
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#384 erstellt: 18. Okt 2023, 15:25
Hallo Universum-Interessierte,
vielen Dank für eure Nachrichten.
Ja, es scheinen sich einige Perlen im großen Versandhauskatalog zu verbergen.

@Mr. Universum
Hi Hansi,
weiter oben gabst du mir den Tipp, bei der Ursachenforschung bzw. Instandsetzung der Hochtöner der 6000er Box, mal den Magneten abzunehmen und die defekte Stelle zu suchen. Das genau habe ich gemacht.
Zunächst nach Augenschein, dann mit Lupe. Ich fand hier eine sonderbare Stelle, wo die Wicklung nach unten abknickt. Eine Betrachtung bei 8fach brachte nur eine Vermutung, einen Schatten.
Zur genauen Erklärung: bei meinem Hochtöner nimmt man eine Druckgussplatte mit der verklebten Membrane von der Frontplatte und dem Magnetsystem ab. Dieses Modul beinhaltet eine verklebte Schwingspuleneinheit, die ein Schutzgitter aus schwarzem Gewebe trägt. Darunter ein fest montierte Diffusor aus Aluguss. Ich nehme an, es ist Aluguss, Magnesium wäre teurer. Ist aber eigentlich für das Wesentliche unbedeutend.
Die eigentliche Membrane ist wohl von hinten verklebt, die Zuführungen sind auch permanent und nicht zu lösen. Die Zuführleitung geht unten in die Wicklung. Es scheint keinen Spulenträger zu geben. Die Wicklung besteht aus dem Draht, es ist ein Runddraht, der lagenweise gewickelt ist, einlagig. Am Ende knickt der Draht nach unten ab, ist mit einer dünnen Lage Papiermaterial verklebt und läuft so im ca. 45 Grad Winkel außen an der Wicklung nach unten, wo er zum andern Pol führt.
Weitere Untersuchungen führte ich mit meinem binokularen Lichtmikroskop aus.
Ich sah optisch bei Drauflicht eine Fehlstelle und konnte die oben angestellte Vermutung des "Schattens" bestätigen als "Bruch" oder "Fehlstelle". Wir bewegen uns bei wenigen Mikrometern. Es gelang mir nicht zweifelsfrei, die Fehlstelle kameratechnisch in Bildform festzuhalten.
Ich hänge demnächst Bilder an von meinen Untersuchungen.

Nun geht es darum, diesen "Bruch" zu überbrücken, leitfähig zu machen. Der Draht hat ungefähr 0,05 bis 0,1 mm Durchmesser. Vielleicht auch weniger, ich kann das schlecht abschätzen.
Ich möchte das mal wagen, Bilder folgen.
Grüße
Jürgen
Mr._Universum
Stammgast
#385 erstellt: 19. Okt 2023, 11:24
Guten Morgen Jürgen,

der von dir beschriebene Aufwand verdient Anerkennung.

Als ich weiter oben nach einem Bruch des Spulendrahtes fragte, hatte ich als mögliche Stelle den "freien" Bereich der Ader im Hinterkopf zwischen Wicklung und Trägerplatte. An einer solchen Stelle gab es an irgeneiner Hochtonkalotte einmal einen Bruch und dort mag er noch am einfachsten irgendwie heilbar. Aber das ist eher eine Art Bastel-Notlösung.

In meinem Fall hatte ich die Stelle mit einem kleinen Tropfen Lötzinn verbinden können.
Das Problem bei der Aktion ist die Beschichtung/Isolierung des Drahtes. Ob und wie sich die zusätzliche Masse des Lötzinns auf klangliche Eigenschaften auswirken mag - keine Ahnung. Im Zweifel ist das keine nachhaltige Lösung.

Gruß
Mr. Universum


[Beitrag von Mr._Universum am 19. Okt 2023, 11:25 bearbeitet]
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#386 erstellt: 19. Okt 2023, 15:27
Hallo,
hier mal Bilder, welche den Fortgang illustrieren sollen:
Hier die Matrix, mit dem Schutzstoff. Dies sieht man auch bei montiertem HT
HT mit Schutzvlies; HT ohne Schutzvlies; Details; Ansicht von hinten
Nun folgen Detailaufnahmen; teils vom Smartphone, teils mit Vorsatzlinse 7fach (PEAK Scale)
Lupe 7fach; Skalenscheibe; Detail Schwingspule mit Skala; dito, andere Schärfenebene; Weiter hineingezoomt...; Zuführung auf der Wicklung zu erkennen...; ...von innen, etwa 10fach; hier nochmals, schwierig zu fokussieren; Bruch kann man erahnen...
Es folgen nun zwei Mikroskopaufnahmen bei 40fach (Aufnahmen mit Smartphone. Meine Digicam hatte leider keine befriedigende Auflösung bei Drauflicht...)
Schatten...oder Bruch?; Bruch ist mit Pfeil markiert;Das verwendete Instrument
So langsam wird diese Doku zur Doktorarbeit
Auf dem vorletzten Bild ist die Fehlstelle zu sehen.
Ich möchte mit dieser Illustration zeigen, wie solch ein defekter HT aussieht.
Angenommen, mir gelingt es, die Fehlstelle zu reparieren, werden duch die erhöhte Masse sicher die TSP verändert.
Inwieweit man den Unterschied wahrnimmt, kann ich nicht sagen.
Weil die HT eh defekt sind, werde ich alsbald einen vorsichtigen Versuch wagen.
Grüße
Jürgen

Nachtrag 15:52 Uhr
Gerade mit Universalmessgerät blanke Stelle gefunden vom Pluspol direkt an der Schwingspule, genau an der vermutetetn Stelle... Mal sehen, ob das zu reparieren ist...


[Beitrag von Wastler-0815 am 19. Okt 2023, 15:53 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#387 erstellt: 19. Okt 2023, 18:13
Viel Erfolg. 💪
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#388 erstellt: 10. Nov 2023, 15:07
Hallo alle,

auf der weiteren Suche nach den verbauten Systemen bin ich auf dieser Seite endlich fündig geworden. Bei den im Universum System 6000 verbauten Hochtönern handelt es sich definitiv um Coral - Systeme mit der Bezeichnung HD 60. Auf der genannten Seite findet man weitere Infos zu den Chassis.

Grüße
Jürgen


[Beitrag von Wastler-0815 am 10. Nov 2023, 15:08 bearbeitet]
Wastler-0815
Ist häufiger hier
#389 erstellt: 12. Jan 2024, 16:43
Hallo,
im weiteren Verlauf habe ich eine Reparatur versucht, mittels vorsichtigem Kontakt mit einer 325 Grad heißen ERSA Lötspitze und geregelter Temperaturkontrolle der Lötstation.
Es ist mir jedoch nicht gelungen, Durchgang herzustellen.
Möglicherweise hängt das Gelingen vom Grad des Schadens und natürlich auch von der Kunst des Reparateurs ab...
Nun, ich erfreue mich an meiner Oldschool Anlage und kann die Komponenten der 6000er Serie empfehlen.
Dem Tuner jage ich allerdings noch immer hinterher.
Meine "Opfer" wollten mir nur komplette Anlagen verkaufen... Tja, Gut Ding braucht Weile...
So long
Jürgen
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