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Alien: Covenant (2017)

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BoeserOdy
Stammgast
#1201 erstellt: 04. Okt 2017, 19:01
Ich stimme dir zu. Manchmal ist weniger mehr.
Aber Filme wie Herr der Ringe wären ohne CGI so gar nicht möglich. Im Si-Fi und Fantasy Genre ist gutes CGI von Vorteil. Bei einem guten Horror Film, und ich zähle Alien dazu, braucht man das nicht dringend. Was man nicht sieht, ist halt bedrohlicher, als das was kennt und sieht. Deswegen glaube ich, ab Aliens hat das Viech etwas an Bedrohlichkeit verloren. Die Bedrohung ging nicht mehr von dem Individuum aus, sondern von der Masse.

Viele Horror-Reihen hab das Problem, das man nach dem 1. Teil weiß, wer der Killer ist und wie er tötet. Siehe Predator, Halloween oder Freitag der 13.( Ich weiß, in Teil 2 und 5 waren es andere Killer )
Wish
Stammgast
#1202 erstellt: 04. Okt 2017, 19:56
Alien 3 war ja vom ursprünglichen Ansatz her durchaus gelungen, mit der Bedrohlichkeit eines einzelnen Exemplars in gewisser Weise sogar noch mal die Faszination des ersten Teils zu wiederholen. Zumal die Rahmenhandung eben auch noch etwas Originelles hatte.

Aber das war Fox (oder wem auch immer) damals ja nicht "genug", es musste ja auch noch unbedingt die Portion "Acton" aus dem zweiten Teil mit rein (wirkte damals im Kino bereits "billig"), mit dem Ergebnis, dass der ganze Film am Ende mehr oder weniger für die Tonne und damit auch die Filmreihe "am Ende" war. Selber schuld, hätten sie Fincher mal das abliefern lassen sollen, was er eigentlich wollte...

Was Tricktechnik angeht: Avatar, ja da macht es Sinn und konnte sogar mich überzeugen. Herr der Ringe hab' ich nie gesehen und was ich ansonsten so die letzten Jahre gesehen habe, fand ich selten überzeugend. Aber scheint da ja ein Publikum zu geben, dass das so mag, sonst würde man es ja anders drehen. Selbst "Es", den ich gestern gesehen gesehen habe, hatte nur wenig Gruseliges zu bieten - trotz (oder wegen?) der zumindest halbwegs passablen Tricktechnik. Auch da war wieder mein Eindruck: "weniger" wäre vielleicht am Ende "mehr" gewesen....
Klipsch-RF7II
Inventar
#1203 erstellt: 04. Okt 2017, 20:54
Herr der Ringe ist eigentlich ein gelungenes Beispiel dafür, wo die Closeups und die richtig gute Tricktechnik eben kein CGI war. Da steckten dann Schauspieler unter Ihrer Maske. Lediglich für die Massenszenen bei Schlachten wurde die Software 'Massive' verwendet um die computergenerierten Orks und Reiter von Rohan abzubilden und zu steuern.

Ganz im Gegensatz zum ziemlich missratenen Hobbit, wo wesentlich mehr und zum Teil auch sehr künstlich aussehende Computeranimation verwendet wurde. Welch ein Qualitätsabfall.
human8
Inventar
#1204 erstellt: 04. Okt 2017, 21:30

Klipsch-RF7II (Beitrag #1203) schrieb:

Ganz im Gegensatz zum ziemlich missratenen Hobbit, wo wesentlich mehr und zum Teil auch sehr künstlich aussehende Computeranimation verwendet wurde. Welch ein Qualitätsabfall.


Das sehe ich genau so und das ist schon Traurig.

Aber mal was anders, habe ich das richtig verstanden, dass es gute Chancen für einen weiteren Alien Film unter Scott gibt ?
http://www.alien-cov...lien-covenant-sequel


[Beitrag von human8 am 04. Okt 2017, 21:38 bearbeitet]
Klipsch-RF7II
Inventar
#1205 erstellt: 04. Okt 2017, 22:10
Ja. Soll es wohl geben, aber wir sind uns unsicher, ob es ein Prequel, Sequel oder ein Surroundquel wird.
sumpfhuhn
Inventar
#1206 erstellt: 04. Okt 2017, 23:48

Wish (Beitrag #1202) schrieb:
Selbst "Es", den ich gestern gesehen gesehen habe, hatte nur wenig Gruseliges zu bieten


Wie auch, ein Clown kann nichts Gruseliges an sich haben, der ist von Natur aus Doof und langweilig, fand die Dinger schon als Kind blöd.Und dann machen die mit solch Mist einen angeblichen Horrorfilm, hat ja was von Killer Tomaten.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#1207 erstellt: 05. Okt 2017, 07:24
ES hatte wirklich nichts gruseliges an sich. Dass sowas trotzdem funktionieren kann, habe ich an meiner besten Freundin gesehen, die dabei war. Die hatte sich bei ES wirklich fast wortwörtlich in den Sitz gekrallt und das den halben Film über. Das fand ich dermaßen lächerlich, dass ich schon richtig angenervt war.


[Beitrag von ALUFOLIE am 05. Okt 2017, 07:25 bearbeitet]
Aimo
Inventar
#1208 erstellt: 05. Okt 2017, 10:00
Ich finde ja, das der Grusel des ersten Alien- Films hauptsächlich vom Weltall und dem Alleinsein darin ausging und gar nicht mal so sehr von dem bedrohlichen unbekannten Wesen an sich.
Der Untertitel "Im Weltall hört dich niemand schreien" ist sozusagen Programm.

Man konnte eben nicht mal so eben wo anders hingehen und Hilfe war auch keine zu erwarten. Es gab keine Hintertür, keine Rettung in letzter Minute, kein McGuyver, mit zündenden Ideen, die Situation war hoffnungslos und völlig ausweglos. Und die Frachtercrew hatte auch keinerlei Erfahrung mit Guerilla- Kampftaktiken und (zum Glück) auch keinen Ex- Marine dabei, das war sehr schön glaubhaft umgesetzt. In gewisser Weise hat das der dritte Teil noch mal einigermaßen gut hinbekommen.

In Covenant hatte man praktisch den ganzen Planeten als Fluchtmöglichkeit und sofort verliert die Bedrohlichkeit des Alien auch an Wirkung, weil Flucht erst mal prinzipiell möglich ist. Hätte man der Crew Raumanzüge angezogen, wäre es vielleicht noch mal anders gewesen, so aber ist echter Grusel kaum noch möglich und an diese Stelle tritt dann die Action. So wie in Teil zwei, der auf ganz andere Weise funktionierte und auch so funktionieren sollte.
BoeserOdy
Stammgast
#1209 erstellt: 05. Okt 2017, 11:10
„ ES“ ist nun mal wieder ein Remake. Etwas was vor Zig Jahren als TV-Produkt funktioniert hat. Ich weiß nicht, wie nah es am Roman ist, aber ich denke es fehlt doch einiges. Wie weit der Horror rüberkamt wenn man das Original gesehen und das Buch gelesen hat, weiß ich nicht. Aber Evtl. Ist das auch nicht die Zielgruppe.
Vieleicht kann jemand, der alle 3 Versionen kennt mehr darüber schreiben .
Wish
Stammgast
#1210 erstellt: 05. Okt 2017, 11:34
Ob das TV-Produkt damals wirklich „funktioniert“ hat…. ich weiß nicht. Ist alles so ewig lange her, ich weiß nur noch, dass das fantastische, zutiefst beeindruckende Ende des Buches in der TV-Version bestenfalls noch „lächerlich“ rüberkam.

Ansonsten war der Film wohl auch nicht so schlecht, aber letztlich steht und fällt so ein Film dann eben auch mit seinem Ende. Von daher bin ich schon ein wenig gespannt, wie die Fortsetzung von „ES“ dann endet – ohne das ich vom Buch noch jetzt viele Details in Erinnerung hätte – nur eben von der beknackten TV-Version, die „Bilder“ haben sich doch irgendwie eingebrannt. Das war damals einfach nur schlecht gemacht….
cyberpunky
Inventar
#1211 erstellt: 05. Okt 2017, 11:55
Hallo! Wieder zum Thema bitte, das heisst Alien Covenant!
Muppi
Inventar
#1212 erstellt: 05. Okt 2017, 13:48

Wish (Beitrag #1202) schrieb:
Alien 3 war ja vom ursprünglichen Ansatz her durchaus gelungen, mit der Bedrohlichkeit eines einzelnen Exemplars in gewisser Weise sogar noch mal die Faszination des ersten Teils zu wiederholen. Zumal die Rahmenhandung eben auch noch etwas Originelles hatte.

Aber das war Fox (oder wem auch immer) damals ja nicht "genug", es musste ja auch noch unbedingt die Portion "Acton" aus dem zweiten Teil mit rein (wirkte damals im Kino bereits "billig"), mit dem Ergebnis, dass der ganze Film am Ende mehr oder weniger für die Tonne und damit auch die Filmreihe "am Ende" war. Selber schuld, hätten sie Fincher mal das abliefern lassen sollen, was er eigentlich wollte...


In der Special Edition kommt Alien³ m. E. bedeutend besser und stimmiger rüber, aber Fincher`s ursprünglicher Film wäre gar noch länger gewesen.
Immerhin gibt es hier wieder ein Alien vor dem man sich nur fürchten kann und genau so soll es ja auch sein.


[Beitrag von Muppi am 05. Okt 2017, 19:17 bearbeitet]
Benares
Inventar
#1213 erstellt: 05. Okt 2017, 15:35

Aimo (Beitrag #1208) schrieb:
Ich finde ja, das der Grusel des ersten Alien- Films hauptsächlich vom Weltall und dem Alleinsein darin ausging und gar nicht mal so sehr von dem bedrohlichen unbekannten Wesen an sich.




Alien I wies v.a. drei damals neue Elemente auf, die seine Faszination ausmachten:

1. Die Stilisierung eines perfekten Tötungsorganismus, der sich noch weit vor dem Menschen an die Spitze der Nahrungskette setzt und ihn so zur wehrlosen Beute degradiert, die ihm schutzlos ausgeliefert ist
2. Ein Raumschiff als Hauptschauplatz, das nichts mit seinen größtenteils steril wirkenden Vorläufern in der Filmgeschichte gemeinsam hatte, sondern durch seinen Charakter als düsterer interstellarer Schrottplatz schon allein für sich für einen Gruseleffekt sorgte
3. Erstmals wurde eine Frau als Protagonistin im Science-Fiction bzw. Gruselgenre eingeführt, noch dazu eine, die ihren männlichen Kollegen in nahezu jeder Beziehung überlegen war und selbst das Heft des Handelns in die Hand nahm anstatt es einem Mann zu überlassen


Alles zusammen sorgte für eine Atmosphäre, die mir selbst heute noch Gänsehaut beschert. Da ist Scott tatsächlich etwas Einmaliges gelungen, wie ich erst letztens beim Ansehen von Aliens - Die Rückkehr wieder feststellte. Denn obwohl die oben genannten Punkte auch alle auf den zweiten Teil zutreffen (außer, dass der interstellare Schrottplatz in dem Fall kein Raumschiff, sondern eine planetare Kolonie ist), erschien er mir nicht annähernd so gruselig wie der erste Teil.

Leider hat aber auch Scott sich selbst nicht an sein Erfolgsrezept gehalten. In Prometheus und Covenant findet sich höchstens noch der erste Punkt wieder (der allerdings die Grundvoraussetzung für fast jeden Monsterfilm ist), was dazu beiträgt, dass beide Filme nichts wirklich Einzigartiges oder sonderlich Beeindruckendes für mich haben.
Klipsch-RF7II
Inventar
#1214 erstellt: 05. Okt 2017, 15:47
Da ist aber auch noch was wesentliches:

In Alien 1 agieren die Personen, die mit dem Alien konfrontiert werden, nicht dumm. Sie sind überfordert mit dem Alien und man fühlt mit Ihnen mit.

In Alien 2 agieren die Personen zunächst überheblich und scheitern. Auch das funktioniert sehr gut, weil man trotzdem eine gewisse Nähe zu ihnen aufbaut.

In Prometheus und Covenant sind die Protagonisten dümmer als ein Stück Sch....
Jedes Mal, wenn einer starb, war es mir egal.

Ein Film ist gut, wenn das Schicksal der Leute einem nicht gleichgültig ist.

Immerhin ist der Schluss von Covenant so, dass ich doch erstmals in dem Film mitfühle und wissen möchte, wie es weiter geht.
Wish
Stammgast
#1215 erstellt: 05. Okt 2017, 16:26

Klipsch-RF7II (Beitrag #1214) schrieb:
Ein Film ist gut, wenn das Schicksal der Leute einem nicht gleichgültig ist.


Da ist sicherlich etwas dran. Aber das Herausbilden solcher „Charaktere“ ist eben auch eine Kunst. Und in Zeiten, wo special effects & CGI das „Maß aller Dinge“ sind, wird dem scheinbar nicht mehr die Bedeutung zugemessen, wenn es darum geht, einen guten Film zu drehen.


Immerhin ist der Schluss von Covenant so, dass ich doch erstmals in dem Film mitfühle und wissen möchte, wie es weiter geht.


Ich geb‘ zu, dass da bei mir gar nix hängen geblieben ist….
BerndFfm2
Inventar
#1216 erstellt: 06. Okt 2017, 15:21
Ich habe diese Woche "Alien-Woche" gehabt und Alien 1-4, Prometheus und dann Alien Covenant gesehen, den letzten in Ultra HD.

Mir haben Alien 2 - 4 nicht gefallen, es war immer das Gleiche wie in Alien 1. Prometheus fande ich Klasse, mal ne neue Idee. AV irgendwo zwischendrin, Die 4K Version hätte ich mir sparen können, ich fand die Bildqualtät nicht so gut und auch kaum HDR Effekte (nur die Leuchtfackel),

"Life" habe ich gestern gesehen. Super Bild von Anfang an, direkt in den ersten 5 Minuten werden alle Register beim Bild gezogen.
Für mich war die interessante Frage "Wie gehen die Menschen damit um wenn sie Kontakt zu außerirdischem Leben bekommen".
Also ein anderer Ansatz als Alien. Für mich ein sehr guter Film !

Grüße Bernd

Alien im PeppermaxX Heimkino
Benares
Inventar
#1217 erstellt: 06. Okt 2017, 15:41
Das Filmplakat zeigt wohl schon den neuen Canislupusmorph, der in Awakening vorgestellt wird...
MuLatte
Inventar
#1218 erstellt: 07. Okt 2017, 00:19
War grad im Blade Runner. Dagegen stinken ne Menge Movies ab. Der ist brilliant. Life wirkt dagegen einfallslos wie irgendwas und zeigt Covennat wie ein Film aufgebaut sein muß um schlüssig zu sein. Der leistet sich null Fehler. Wenn dann muß man wohl ordentlich suchen.


[Beitrag von MuLatte am 07. Okt 2017, 12:25 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#1219 erstellt: 07. Okt 2017, 11:54
Ich glaube nicht das man die Filme miteinander vergleichen kann.
Klipsch-RF7II
Inventar
#1220 erstellt: 07. Okt 2017, 12:50
Ja aber Mulatte spricht hier einen guten Punkt an.

Wie schwer kann es denn bitte sein, sich beim Drehbuch ein schlüssiges Gesamtkonzept zu überlegen? Bei Covenant hat man den Eindruck, dass zunächst die Actionmomente da waren und dann eine Art Handlung darum als Lückenfüller gebastelt werden musste. Siehe Duschszene.

Das erinnert stark an die C-Movie Sexfilmchen, die des nachts laufen. "Hmm, der Monteur soll jetzt die Hausfrau... . Was soll der jetzt sagen und machen zwischen Klingeln an der Haustür und dem eigentlichen .... "
BoeserOdy
Stammgast
#1221 erstellt: 07. Okt 2017, 14:53

Klipsch-RF7II (Beitrag #1220) schrieb:
...

Wie schwer kann es denn bitte sein, sich beim Drehbuch ein schlüssiges Gesamtkonzept zu überlegen? Bei Covenant hat man den Eindruck, dass zunächst die Actionmomente da waren und dann eine Art Handlung darum als Lückenfüller gebastelt werden musste. Siehe Duschszene.
.... "


Wenn so einfach wäre, könnte es ja jeder. Selbst ein gutes Drehbuch macht noch lange keinen guten Film.

Natürlich hat Covenant Schwächen im Drehbuch und Darstellung. Aber Die Duschszene macht den Film nicht schlechter. Oder auch die Expedition auch den Planeten oder das handeln des Captain‘s. Von außen betrachtet mag das alles dumm und Sinnlos sein. Aber ich kenne genug Menschen die in extremen Situationen zu dümmlichen handeln neigen. Selbstüberschätzung oder Fehleinschätzung sorgen dafür.

Also für mich machen solche Szenen einen Film eher „ realistischer „. Auch wenn ich dabei innerlich die Hände über den Kopf schlage.

Wenn es nach Logik und Menschenverstand ginge , wäre das Alien niemals auf die Nostromus gekommen.😉
Klipsch-RF7II
Inventar
#1222 erstellt: 08. Okt 2017, 09:36

BoeserOdy (Beitrag #1221) schrieb:

Klipsch-RF7II (Beitrag #1220) schrieb:
...

Wie schwer kann es denn bitte sein, sich beim Drehbuch ein schlüssiges Gesamtkonzept zu überlegen? Bei Covenant hat man den Eindruck, dass zunächst die Actionmomente da waren und dann eine Art Handlung darum als Lückenfüller gebastelt werden musste. Siehe Duschszene.
.... "


Wenn so einfach wäre, könnte es ja jeder. Selbst ein gutes Drehbuch macht noch lange keinen guten Film.


Doch, das Drehbuch ist zunächst einmal das Master. Und das da kein Blödsinn steht, ist der Anspruch, den ich habe. Legolas hängt im Hobbit 3 kopfüber an einer Fledermaus und schlägt einer ganzen Kohorte von Orks in einem Streich alle Köpfe ab. Nicht der Regisseur hat sich diese schwachsinnige Szene ausgedacht. Die stand so im Drehbuch. Mann, was wurde mir bei der Szene übel....und das lag nicht am Splatter.


[Beitrag von Klipsch-RF7II am 08. Okt 2017, 09:37 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#1223 erstellt: 08. Okt 2017, 11:59
Das Covenant keine gute Story erzählt, darüber sind wir uns ja einig. Life macht da vieles besser und bleibt wenigstens seiner Linie treu.
Und natürlich steht und fällt ein Film mit dem Drehbuch und dessen Umsetzung.
Captain-S
Stammgast
#1224 erstellt: 08. Okt 2017, 12:09
Wie ist denn eigentlich der aktuelle Stand zu einer Fortsetzung zu Covenant?
BoeserOdy
Stammgast
#1225 erstellt: 08. Okt 2017, 12:36
Klar ist das Drehbuch ausschlaggebend. Nur am Ende entscheiden auch andere Dinge. Leistung der Darsteller und Umsetzung. Und ganz am Ende trifft der Zuschauer das Urteil.

Aber wer entscheidet ob ein Drehbuch gut ist ? Was für den einen gut und schlüssig ist, ist für den andern grundsätzlich Blödsinn.

Aus einem schlechten Drehbuch wird nie ein guter Film, da stimme ich völlig zu . Und AC hat sicherlich einige Schwächen.

Jeder legt aber auf andere Sachen wert. Der eine will ne schlüssige Story, der andere ein Actionfeuerwerk.

Für mich kommt es auf das Gesamtwerk an. Kleine Schwächen nehme ich da in Kauf.
Muppi
Inventar
#1226 erstellt: 08. Okt 2017, 12:47

Captain-S (Beitrag #1224) schrieb:
Wie ist denn eigentlich der aktuelle Stand zu einer Fortsetzung zu Covenant?


Was immer diese Info auch bedeuten soll:

http://www.movie-inf...usrichtung-des-Fran/
BoeserOdy
Stammgast
#1227 erstellt: 08. Okt 2017, 14:50
Ich würde daraus lesen, das der Nächste Film definitiv vor AC spielt. Die Geschichte von AC wird wohl nicht weiter erzählt werden.
Und der der Film wird eine Brücke von Prometheus zu AC sowie auch Alien werden.

Oder vertue ich mich .

Schön , dass mal einfach so spekulieren kann.

Sollte es noch weitere Filme geben, dann entweder vor Alien oder nach AC.

Ich denke auch, die Geschichte von Ripley und Alien ist zu Ende ( Lassen wir mal die Idee vom Blomkamp außen vor )
Klipsch-RF7II
Inventar
#1228 erstellt: 08. Okt 2017, 14:53
Vor Alien ist nach AC
BoeserOdy
Stammgast
#1229 erstellt: 08. Okt 2017, 15:38

Klipsch-RF7II (Beitrag #1228) schrieb:
Vor Alien ist nach AC :X


Zeitlich ja, Storytechnisch ?

Für mich deutet jetzt nichts daraufhin, das AC irgendwie zu Alien führt. Allerdings weiß ich , stand heute, auch nicht wie der Nächte Film verläuft. Ich denke, das der nächste Film ein Bindeglied zwischen Prometheus und AC wird, sowie auch in Richtung Alien geht. Und dann wäre Zeitlich gesehen, evtl. noch Zeit für einen direkten Alien Vorgängerfilm, unabhängig von AC. Denn schließlich muss ja noch ein „Space Jockey „ mit einem Haufen Eier auf LV 426 Notlanden.
Star_Soldier
Inventar
#1230 erstellt: 09. Okt 2017, 13:47
Muss das nicht eigentlich schon längst geschehen sein?
Der Jockey machte ja einen versteinerten Eindruck, quasi einen Uralten und nicht erst seit ein paar Jahrzehnten verwesener.
Muppi
Inventar
#1231 erstellt: 09. Okt 2017, 14:17
Der nächste Film soll wohl dann zwischen Prometheus und Covenant spielen, was für ein Durcheinander.
Benares
Inventar
#1232 erstellt: 09. Okt 2017, 17:29

Star_Soldier (Beitrag #1230) schrieb:
Muss das nicht eigentlich schon längst geschehen sein?
Der Jockey machte ja einen versteinerten Eindruck, quasi einen Uralten und nicht erst seit ein paar Jahrzehnten verwesener.



Der ist also dort schon gelandet, Jahrhunderte bevor der Xenomorph, der aus seinen Eiern wird, in AC erschaffen wurde?

Und das ist nur eines der unzähligen Logiklöcher, die ohne plausible Erklärung das gesamte Projekt "Alien I-Prequel" sprengen können. Eigentlich kann Scott nur noch die Einführung einer Zeitmaschine helfen, mit der haben allerdings schon ganz andere Franchises ihren Bankrott erklärt (z.B. Terminator).
Muppi
Inventar
#1233 erstellt: 09. Okt 2017, 17:35
Scott hat sich mit seinem David völlig verzettelt, er kann eigentlich nur senil sein.
Klipsch-RF7II
Inventar
#1234 erstellt: 09. Okt 2017, 18:56
Oder aber wir akzeptieren, dass Prommi und AC in einer anderen Realität/Zeitlinie spielen so wie die Predators auch.
sumpfhuhn
Inventar
#1235 erstellt: 09. Okt 2017, 19:05

Star_Soldier (Beitrag #1230) schrieb:
Muss das nicht eigentlich schon längst geschehen sein?
Der Jockey machte ja einen versteinerten Eindruck, quasi einen Uralten und nicht erst seit ein paar Jahrzehnten verwesener.


Ist doch nur ne Hülle, wer da drin ist, könnte ich schon sagen, mach ich aber nicht .
Joe-Han
Inventar
#1236 erstellt: 09. Okt 2017, 20:31
So, wie ich das verstanden habe, wird ja auch nie gesagt, dass "David" das erste Alien überhaupt mit seinen Experimenten geschaffen hat. Ebenso wäre es ja möglich, dass der schwarze Schleim schon früher mal mit Menschen, oder menschenähnlichen Humanoiden in Berührung kam.
Ohnehin gab es offensichtlich bei Alien nie das epische Drehbuch über alle Folgen, wie bei Star Wars. Da wird nur lose "dazugesponnen".


[Beitrag von Joe-Han am 09. Okt 2017, 20:33 bearbeitet]
Joe-Han
Inventar
#1237 erstellt: 09. Okt 2017, 20:37

Muppi (Beitrag #1231) schrieb:
Der nächste Film soll wohl dann zwischen Prometheus und Covenant spielen

Das finde ich doof und irgendwie wird da auch Potential verschenkt; weil man durch Covenant schon grob weiß, was passiert war und wie das mit Jessica Shaw ausging. Überhaupt hätte man nach dem Prometheus-Ansatz so viel mehr aus dem Potential schöpfen können.
cyberpunky
Inventar
#1238 erstellt: 09. Okt 2017, 21:22
Ist ja nicht sicher das der nächste Film vor Covenant spielt, gibt da verschiedene Meldungen und ich glaub das es nicht so kommt.
Alli5273
Gesperrt
#1239 erstellt: 10. Okt 2017, 08:55
darum frage ich mich umso mehr was die Geburt das alienartigen Wesens am Ende bedeutet.
Benares
Inventar
#1240 erstellt: 10. Okt 2017, 09:09

Klipsch-RF7II (Beitrag #1234) schrieb:
Oder aber wir akzeptieren, dass Prommi und AC in einer anderen Realität/Zeitlinie spielen so wie die Predators auch.



Naja, dann kann man sich jeden noch so idiotischen Plot nach eigenem Gusto zurechtbiegen. Scott etablierte seine neue Trilogie explizit als Prequel zur Alien-Saga in derselben Zeitlinie. Daran muss er sich jetzt messen lassen und dabei versagte er bislang gründlich.
Muppi
Inventar
#1241 erstellt: 10. Okt 2017, 12:34

Alli5273 (Beitrag #1239) schrieb:
darum frage ich mich umso mehr was die Geburt das alienartigen Wesens am Ende bedeutet.


Das passt dann hinten und vorne nicht!


cyberpunky (Beitrag #1238) schrieb:
Ist ja nicht sicher das der nächste Film vor Covenant spielt, gibt da verschiedene Meldungen und ich glaub das es nicht so kommt.


https://www.kino.de/...ien-covenant-sequel/
Benares
Inventar
#1242 erstellt: 10. Okt 2017, 14:56
Aus dem von Muppi verlinkten Artikel:


Nachdem am 18.05.2017 die langerwartete “Prometheus”-Fortsetzung “Alien: Covenant” in den deutschen Kinos startete und prompt für Kontroversen sorgte, hat Altmeister Ridley Scott schon den nächsten “Alien”-Film im Visier. “Alien: Awakening” wird die Fortsetzung wahrscheinlich heißen und soll schon 2018 gedreht werden.



Trotz kritischer Stimmen denkt Ridley Scott jedoch nicht daran, aufzugeben. So sollen neben den bisher herausgekommenen Streifen noch mindestens vier weitere Filme geplant sein. Damit würde Ridleys Scotts “Alien”-Prequel insgesamt sechs Teile umfassen (mit den ersten Teilen wären es dann zehn).



Eins braucht man aber nicht vom neuen “Alien” zu erwarten: Ursprünglich sollten die neuen Teile in der Chronologie an die alte Trilogie und damit den ersten Teil von 1979 anschließen. Das wird aber voraussichtlich nicht in “Alien: Awakening”, sondern in den drei geplanten Ablegern passieren.




Ich raff gar nix mehr. Es soll also doch eine Fortsetzung von Covenant geben, und dann auch gleich noch drei? Und Awakening soll nun doch an AC anschließen und nicht an Prometheus? Kann es sein, dass da jede Quelle einfach schreibt, was sie gerne hätte?


[Beitrag von Benares am 10. Okt 2017, 14:57 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#1243 erstellt: 10. Okt 2017, 16:24
Das habe ich schon vor Monaten geschrieben, das Awakening nach Covenant spielen soll, so die damalige Aussage von Scott.
Das die Schreiberheinis was anderes draus machten, hatte Scott damals auch schon moniert.
Von mir aus kann Er noch 20 Alienfilme machen, hauptsache in sich schlüssig, bis jetzt läuft es noch nicht aus der Spur.


[Beitrag von sumpfhuhn am 10. Okt 2017, 16:26 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#1244 erstellt: 10. Okt 2017, 18:07
Scott weiß vielleicht selber nicht mehr was er wollte, wer soll da noch durchblicken. Mit Covenant hat er sich völlig verzettelt, denn Prometheus hatte eigentlich einen guten Ansatz.
David als Schöpfer der Aliens ist haarsträubender Blödsinn und lässt sich auch nicht mehr sinnig erklären!
Bitte Scott hör auf und lass es Blomkamp machen!!

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18511235.html


[Beitrag von Muppi am 10. Okt 2017, 18:08 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#1245 erstellt: 10. Okt 2017, 20:41

Muppi (Beitrag #1244) schrieb:

David als Schöpfer der Aliens ist haarsträubender Blödsinn und lässt sich auch nicht mehr sinnig erklären!


Aber nicht doch , wir sehen doch nur, wie David auch endlich Ein Alien erschafft, mit der Brühe und dem menschlichem Wirt(Commander), mit Shaw und den Bewohnern gingen die Experimente ja schief.
BoeserOdy
Stammgast
#1246 erstellt: 10. Okt 2017, 22:29
Man regt sich über AC auf . U.a auch über die Logik

Und man freut sich auf Blomkamp, der den 3. und 4. Teil völlig außer Acht lässt und nach Teil 2 eine neue Zeitlinie einschlägt, oder einschlagen wollte.

Ich weiß nicht.

Vieleicht soll man jetzt retten, was noch zu retten ist. Und dann eine neue Richtung einschlagen. Kein Reboot. Meinetwegen auch mit Blomkamp.
Aber erst einmal abwarten was Scott nun wirklich dreht. Aber jetzt aufzuhöhen, das wäre die schlechteste Möglichkeit.
BoeserOdy
Stammgast
#1247 erstellt: 10. Okt 2017, 22:33
Hab das noch gefunden

Was neues
meistro.b
Inventar
#1248 erstellt: 11. Okt 2017, 12:22
Insgesamt ist Covenant bei mir einfach so durchgefluscht. Schade.

Eine Frage hab ich

ACHTUNG SPOILER


Wie ist zum Schluss im Film das Alien auf das Raumschiff gekommen?
Irgendwie fehlt mir da was.
Muppi
Inventar
#1249 erstellt: 11. Okt 2017, 12:26

sumpfhuhn (Beitrag #1245) schrieb:
Aber nicht doch , wir sehen doch nur, wie David auch endlich Ein Alien erschafft, mit der Brühe und dem menschlichem Wirt(Commander), mit Shaw und den Bewohnern gingen die Experimente ja schief.


Dein Wort in Gottes Ohr, ich frage mich allerdings wie er an die Eier gekommen ist, oder ob die da nur so rum standen.
Das wäre aber auch Unsinn, denn die werden wohl kaum vorher dort gestanden haben, als die Hütte noch bewohnt war.

Gestern Abend den Covenant noch einmal geschaut, weil beim ersten Sichten das Netzteil meines Receivers abgeraucht ist. Ich wollte den Film natürlich
auch mit Surround Sound genießen.
Da habe ich einfach mal meine persönlichen positiven und negativen Aspekte aufgelistet.

Positiv:

- Kameraführung
- Schnitt
- Actionsequenzen (insbesondere die Dramatik von dem Beginn an, wenn es dem Besatzungsmitglied zusehends schlechter geht, bis zum Überfall der beiden Albino-Aliens)
- Bild- und Tonqualität (sehr gute Bildqualität und starke Sounduntermalung)
- visuelle Darstellung
- Gore Faktor relativ hoch (muss man aber nicht unbedingt positiv sehen)
- Fassbender (der den Rest an die Wand gespielt hat)

Negativ:

- fehlende Szenen mit James Franco
- das Agieren der Protagonisten (z. B. wenn der Kapitän in das Ei schaut oder wenn die einfach drauf los ballert und das Schiff explodiert)
- man bekommt keinen Bezug zu den Darstellern
- Story
- Drehbuch
- David mit seinem Gottkomplex
- vom herum hüpfenden Käfer-Alien ging nicht die gewohnte Bedrohung aus (ganz schlimm für mich)
- anstatt Fragen zu beantworten, wurden weitere aufgeworfen
- Konstrukteure spielten keine Rolle mehr

sumpfhuhn
Inventar
#1250 erstellt: 11. Okt 2017, 13:31

Muppi (Beitrag #1249) schrieb:


Dein Wort in Gottes Ohr, ich frage mich allerdings wie er an die Eier gekommen ist, oder ob die da nur so rum standen.




Die Eier waren schlicht die Ausbeute seiner bisherigen Experimente.
Als David die Eier fertig hatte, brauchte Er nur noch das Audiosignal ins All schicken, in der Hoffnung das jemand dieses Empfangen wird, da es keine Wirte mehr in dieser Region des Planeten gab.Die Folgen daraus, sehen wir ja dann in Covenant.
BoeserOdy
Stammgast
#1251 erstellt: 11. Okt 2017, 13:32

meistro.b (Beitrag #1248) schrieb:
Insgesamt ist Covenant bei mir einfach so durchgefluscht. Schade.

Eine Frage hab ich

ACHTUNG SPOILER


Wie ist zum Schluss im Film das Alien auf das Raumschiff gekommen?
Irgendwie fehlt mir da was.


Also , der Facehugger der den Captain befruchtet hat, hat auch das Crewmitglied mit dem weggeätzten Gesicht befruchtet. Das Alien ist dann auf der Covenant geschlüpft.

Mmhhh, ist der Facehugger in Alien nach der Befruchtung von Kane nicht abgefallen und gestorben ? Ab Aliens scheinen die Facehugger aber mehrfach befruchten zu können ohne zu Sterben. Na Egal, vielleicht auch nicht so wichtig. Vieleicht durchleben die Facehugger ja auch eine Art Evolution.
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