Alien: Covenant (2017)

Muppi (Beitrag #1051) schrieb:

BoeserOdy (Beitrag #1045) schrieb: Blomksmps Film sollte an Aliens anknüpfen und Teil 3 und 4 völlig außer acht lassen. Die Idee finde ich , ehrlich gesagt, völlig daneben. Die Figuren Hicks und Newt sind am Anfang Teil 3 verstorbenen. Von daher bin ich Froh, das das Projekt gestorben ist. Ich finde die Idee prima, weil sie dann eben nicht verstorben sind und ich Blomkamp zutraue, dass er noch mal einen richtig großen Alien Film macht. Zudem ist Alien ohne Ripley m. E. eben kein richtiger Alien Film, Ripley gehört einfach dazu.

Das Problem ist aber, dass sie gestorben sind. Es ist halt Canon und warum meint Blomkamp, dass er einfach mal die Filme von David Fincher und Jean-Pierre Jeunet ignorieren kann ? Die Filme müssen ja nicht jedem gefallen (mir tun sie es), aber diese sind nun mal da.

Und solche alternativen Zeitlinien ala T-Genisys sind auch Quark. Bei Star Trek kann man sich solche Paralleluniversum/Alternative Universum Sachen ja noch geben, aber zu den Alien Filmen passt das einfach nicht.
Auf Teufel komm raus einen Film zu produzieren, wo unbedingt Newt und Hicks mitspielen wollen, ist auch nix Gescheites.

Und stell dir vor, was wäre, wenn dieser Alien 2,5 ein Hit wäre. Hollywood hätte nach dem Prequel und Reboot Wahn wieder was neues.

Ich für mich habe kein Problem damit, dass auszublenden, sollte aber jeder mit sich selbst ausmachen. Ich möchte einfach noch mal einen richtig guten Alien Film mit einem Regisseur, der mit dem Herzen dabei ist und dem Film eine Seele gibt und keinen lieblos abgedrehten zweiten Covenant.
Zudem war das von Blomkamp kein Projekt, dass er mal eben schnell aus dem Boden stampfen wollte. Der hatte was richtig Großes vor und das hätte ich ihm zugetraut.

Ist ja nicht so, dass mir Alien³ in der SE nicht gefällt, im Gegenteil. Doch selbst diese Fassung ist nicht das was Fincher gewollt hat, weil Fox ihn unter Druck gesetzt hat und dann musste er auch noch die schlechtere Kinofassung ins Kino bringen.

Wundert mich eigentlich, dass noch keiner auf die Idee gekommen ist, eine Serie zu produzieren.

Zum Glück ist noch keiner auf die Idee gekommen ,eine Alien Serie zu drehen. Es wäre das schlimmste was passieren kann.

Ich würde mich auch über einen richtig guten Alien Film freuen. Aber keinen der die Zeitlinie zerstört. Das hätte Blomkamp aber getan.

Ein guter Alien Film braucht kein Hicks oder Newt. Eine Ripley ? Vielleicht. Aber Weaver wird nicht jünger. Man könnte man den Stab weiterreichen. Der Film brauch auf alle Fälle Aliens. Und mal wieder eine richtig gute Story.

BoeserOdy (Beitrag #1054) schrieb:

Zum Glück ist noch keiner auf die Idee gekommen ,eine Alien Serie zu drehen. Es wäre das schlimmste was passieren kann.

Sehe ich nicht so. Bin zwar generell kein Serienfreund, aber wenn ich mir in diesen Wochen "Ash vs. Evil Dead" anschaue, kann ich nur sagen: gut gemacht. Selbstironie ohne Ende, hat was....

Ob das bei Alien funktionieren würde, lasse ich mal dahingestellt sein. Aber da jeder "ernsthafte" Versuch inzwischen eh zum scheitern verurteilt ist, könnte man es ja auch da mal auf die witzige Weise probieren. Alien 4 hatte damals ja durchaus angedeutet, das auch in dieser Richtung etwas möglich ist....

Ich denke mit dem richtigen Regisseur und einem Produzenten im Rücken, der von der Alien-Saga fasziniert ist, könnte das durchaus gelingen.
Allerdings sollten die Effekte und die CGI auf sehr hohem Niveau sein, vielleicht mit gutem Handmade gemischt.
Eine Serie die vor Alien spielt und im Finale daran anschließt, aber bitte ohne einen Androiden mit Gottkomplex.

So berauschend war Ash vs Evil Dead auch nicht. Aber Serien wie Blade, Lethal Weapon und wie sie alle heißen, grauenhaft. Aber das ist Geschmacksache.

Filme und Serien die zusammen gehören funktionieren recht selten. Star Trek war eine Ausnahme. Aber da war auch erst die Serie und dann die Filme.

Wir sollten Scott die Chance geben, seinen Prequel einen würdigen Abschluss zu geben. Dann wird man sehen, wohin sich das Franchise entwickelt. Hoffentlich kein Remake oder Reboot.

BoeserOdy (Beitrag #1057) schrieb:

So berauschend war Ash vs Evil Dead auch nicht.

Berauschend nicht, aber unterhaltsam....

Jeder, der eine "berauschende" Fortsetzung seiner Pubertätserinnerungen erwartet, scheitert halt schon im Ansatz. Und das nicht nur bei Alien....

BoeserOdy (Beitrag #1057) schrieb:

So berauschend war Ash vs Evil Dead auch nicht. Aber Serien wie Blade, Lethal Weapon und wie sie alle heißen, grauenhaft. Aber das ist Geschmacksache. Filme und Serien die zusammen gehören funktionieren recht selten. Star Trek war eine Ausnahme. Aber da war auch erst die Serie und dann die Filme. Wir sollten Scott die Chance geben, seinen Prequel einen würdigen Abschluss zu geben. Dann wird man sehen, wohin sich das Franchise entwickelt. Hoffentlich kein Remake oder Reboot.

Ash vs. Evil Dead ist herrlich abgedrehter und humorvoller Splatter, mit einem gewissen Unterton in Anlehnung an den Klassiker.
Hier erwarte ich kein ausgefeiltes Drehbuch, sondern einfach nur richtig gute Unterhaltung mit reichlich rotem Saft.
Erwähnen kann man auch die Serien Hannibal und Fargo, hier hat es ebenfalls funktioniert.

Scott soll es aber auch dann vernünftig machen, wenn Fox grünes Licht gibt und alle offenen Fragen klären, die er selbst aufgeworfen hat.
Und wenn nicht, dann soll er Blomkamp das Ruder überlassen.

So, glaubt es oder nicht, aber ich habe jetzt mal richtig Lust auf Aliens bekommen und danach schaue ich mich mal bei den Extras auf der Scheibe von Prometheus um.

Muppi (Beitrag #1059) schrieb:

So, glaubt es oder nicht, aber ich habe jetzt mal richtig Lust auf Aliens bekommen und danach schaue ich mich mal bei den Extras auf der Scheibe von Prometheus um. :prost

Eine richtig gute Idee !

Also mein absolutes Highlight der Serien Remakes, denen ich absolut skeptisch gegenüber stand war, Battlestar Galactica.
Was soll ich sagen es wurde meine absolute Traumserie im Sci-Fi Bereich.

Man kann also mit Herzblut und Willen eine durchaus erfolgreiche Serie aus Filmen machen.

Also ja, gerne eine Alien Serie, die auf einem theoretischem neuen Alien 3 Film beruht. Ripley (Weaver) als Instruktor könnte dann eine Hauptnebenrolle ausfüllen und den Stab weiterreichen.

Ja, Battlestar Galactica. Fand ich auch gut.

Wenn man etwas neues machen möchte, würde sich etwas rund um die " Sulaco " doch anbieten. Auf der " Sulaco " brach ja ein Feuer aus und die Rettungskapsel wurde abgesprengt.
Die " Sulaco " treibt doch füherlos und defekt durchs All. Und an Bord ist bestimmt ein blinder Passagier von LV-426.

Das könnte doch ein Anfang eines neuen Horror´s werden. Zeitlich könnte ganze entweder parallel zur Alien 3 oder auch danach spielen.Und wenn man schon eine Ripley braucht, dann wäre doch eine Enkelin möglich.Z.B. als Besatzung des Raumschiffes was die " Sulaco " aufbringt. Entweder als " Space-Marine " , als Weyland-Yutani Angesteller auf einem Forschungsschiff oder 1.Offizier auf einem Bergungsschiff.

Was mir gestern noch einfiel, mich würde es auch durchaus interessieren, wenn man ein wenig Independence Day mit Alien verknüpfen könnte. Ich mein, ID4 Wiederkehr war zwar mehr als schrottig, aber die Aliens und auch die ID4 Queen gefallen mir sehr gut.
Und da ja eh nun ein interstellarer Krieg bevorsteht - könnte man doch schön einen Film machen, wo die ID4 Aliens auf die Giger Aliens treffen und sich richtig fett bekriegen.
Und inmitten dieser Alien Schlacht tummeln sich noch die Menschen, lach.

Hab gestern mal wieder Alien 4 geschaut und mich gefragt, wer der dümmere Captain war. Der Captain wider willen in Covenant oder das haarige Männchen in Alien 4? Aber eines kann man dem Film gutes zusprechen: Sigourney Weaver ist zwar in dem Film schon etwas älter, sieht dort aber diabolisch gut aus. Ein paar Szenen waren auch sehr sehenswert. Z.B. die Basketballszene und wie die Aliens sich befreien, war richtig gut.

Nicht zu vergessen die geniale Unterwasserszene, die fand ich unglaublich gut und beeindruckend.

Gestern den besseren Alien geschaut, "Life".

Das gab mir irgendwie mehr Alien Gefühl. Die Crew war nicht so Hohlbirnig und es war alles schön auf engem Raum.
Ok, das Alien war vermutlich auch eine Biowaffe oder künstlich, sonst hätte es niemals so im All überleben können.

Muppi (Beitrag #1065) schrieb:

Nicht zu vergessen die geniale Unterwasserszene, die fand ich unglaublich gut und beeindruckend. :hail

Die war auch mit Abstand mein Favorit in diesem ansonsten sehr durchwachsenen Werk.



Ich habe aber mal eine ganz andere Frage: Es ist schon länger her, dass ich die beiden Alien vs. Predator-Filme sah, daher ist mir ihr Inhalt nicht mehr besonders präsent. Kann jemand, der sich mehr damit beschäftigt hat, sagen, ob und inwiefern sich diese noch lange vor den beiden Prequels spielenden Filme in die Zeitlinie von Prometheus und Covenant einfügen?

Da bin ich überfragt, müsste ich selber mal recherchieren.

Ich weiß es auch nicht genau, aber wenn ich das richtig sehe, konnte ich in keinem Alien-Film irgendeine Anspielung auf die beiden AvP-Filme entdecken. Bei Alien I-IV ist das nicht verwunderlich, da sie alle vorher gedreht wurden. Bei Prometheus und Covenant achtete ich besonders darauf, da die beiden nach AvP gedreht wurden und zeitlich zwischen diesen und Alien I spielen. Sofern alle genannten Filme in derselben Zeitlinie angesiedelt sind, wären ja die beiden AvP der eigentliche Beginn des Franchise und nicht Prometheus.

Soviel ich weiß basierten AvP 1 und 2 aber ohnehin nur auf einem Easter Egg am Ende von Predator 2, bei dem kurz ein Alien-Schädel im Inneren eines Predator-Raumschiffs zu sehen ist. Daher vermute ich, dass AvP nicht zum offiziellen Kanon des Franchise gehören bzw. so getan wird, als hätte sie es nie gegeben. Sie wären in die Prometheus-Zeitlinie wohl auch kaum logisch zu integrieren, da sie ja beide auf der Erde spielen und die Alien-Rasse (und die Predator) daher der Menschheit schon lange vor Prometheus hätten bekannt sein müssen.

Ich fand die AvP Linie wesentlich logischer. Das die Predatoren eben Jäger sind und die Aliens quasi als Premium Beute gelten. Da kann es auch mal vorkommen, das die Viecher auf verschiedene Planeten geschippert werden um einen extra Thrill zu bekommen oder ganze Jagdplaneten zu kreieren.
WY hätte eben dahiner kommen können, dass Predatoren lange das Sonnensystem besucht haben und die Menschheit, viele ihrer tech. Erungenschaften (Überlichtflug) von erledigten Predatoren kopiert hat.
Weil man aber nun mal die geldgierige Organisation ist die man ist und über Leichen geht, hat man halt versucht an der Regierung vorbei, Kapital aus diesem Geheimnis zu schlagen.

Diese Crossover Linie wurde aber mit Prometheus mehr oder weniger erledigt.

Benares (Beitrag #1067) schrieb:

Kann jemand, der sich mehr damit beschäftigt hat, sagen, ob und inwiefern sich diese noch lange vor den beiden Prequels spielenden Filme in die Zeitlinie von Prometheus und Covenant einfügen?

Mit der Alienreihe(Film), hat AvP nix zu tun.
AvP basiert auf die Spiele bzw. Comics.
Für mich als AvP Zocker der ersten Stunde, ist diese Filmische Umsetzung der letzte Husten.
Habe mir den Müll nie wieder Angesehen, beim Spiel kackt man sich in die Hose(Marinespart), die Filme sind nur langweilig.

Schade, das AvP nicht in das Gefüge passt. Denn sonst wäre zeitlich der erste Predator Film mit Arnie der erste der Reihe.

Naja, er ist der Erste .
Predator
Predator 2
Ende

AvP 1 ist ja gar nicht mal so übel, aber mir persönlich ist lieber, wenn beide in ihren eigenen Universen spielen.

Covenant liegt aktuell bei weltweit ca. 220 Mio EInspielergebnis - das ist für nen Alien-Streifen mit Cameron an Board im Jahr 2017 schon sehr schwach.
Es werden wohl nicht mal mehr die 400 Mio von Prometheus erreicht.

Covernant war eifach nur schwach. Nur die Aliens wurden viel Agressiver dargestellt worden. Die Wut konnte man spüren . Die Effekte waren sehr passend. Doch wie bereits erwähnt wurde , die Aliens leben von der Angst selbst. Doch die Frau handelte sich wie der Predator und tötete die Aliens sehr einfach. Doch Rippley hatte immer die Angst 1-3 . Die Spannung war dauerhaft aktiv. Das hat eindeutig in Covernant und in A4 nachgelassen und deswegen waren die beiden Teile nur schwach. Schade nur...

Siebert78 (Beitrag #1075) schrieb:

Covenant liegt aktuell bei weltweit ca. 220 Mio EInspielergebnis - das ist für nen Alien-Streifen mit Cameron an Board im Jahr 2017 schon sehr schwach. Es werden wohl nicht mal mehr die 400 Mio von Prometheus erreicht.

Wir werden uns wohl darauf einstellen müssen, dass es einen weiteren Film von Ridley Scott im Alien Franchise nicht mehr geben wird.

Naja...das denke ich jetzt nicht.....dafür ist schon zu viel in Bearbeitung.

Woher weisst Du, das die schon drehen?

Drehbücher sind noch mit das Preiswerteste an einem Film. Die können von jetzt auf gleich auf Eis gelegt werden. Gab es nicht sogar ein Interview (eines von den 200!) mit Ridley Scott, wo er sagte, das Filmstudio wolle erst einmal das Einspielergebnis abwarten?

Aber vieles, was Ridley Scott gesagt haben soll, war ja, wie sich später rausstellte, nur falsch zitiert worden.

Der nächste Teil ist (wohl) noch nicht vom Tisch und hier paar Infos von Scott.
http://www.alien-cov...lien-covenant-sequel

Warten wir einfach weiter ab, ansonsten soll Blomkamp loslegen.

Klipsch-RF7II (Beitrag #1077) schrieb:

Siebert78 (Beitrag #1075) schrieb: Covenant liegt aktuell bei weltweit ca. 220 Mio EInspielergebnis - das ist für nen Alien-Streifen mit Cameron an Board im Jahr 2017 schon sehr schwach. Es werden wohl nicht mal mehr die 400 Mio von Prometheus erreicht. Wir werden uns wohl darauf einstellen müssen, dass es einen weiteren Film von Ridley Scott im Alien Franchise nicht mehr geben wird.

Da liegst du falsch! Drehbeginn ist Anfang 2018.
Und Geld wird nicht nur an der Kinokasse gemacht.

Wenn Awakening wirklich kommen sollte, muss er es auch zu Ende bringen.

Nicht das sich Scott mit seinen Projekten übernimmt. Er hat ja neben Alien auch noch Blade Runner am laufen. Auch da hat er wohl noch einige Filme angekündigt.

Vieleicht sollte er den Alien Stab nach Beendung der Vorgeschichte an einen anderen weiter geben. Wer auch immer das sein wird.

Bei Blade Runner 2049 ist Scott nur Produzent, also nur Geldgeber, hat mit dem Dreh nicht viel zu tun, zum Glück.

Ich traue da Denis Villeneuve auch eher zu einen besseren Blade Runner zu inszenieren als es Ridley Scott könnte.

Sicario fand ich super und selbst Arrival war für mich der bessere Film verglichen mit Alien Covenant.

Sicario fand ich ebenfalls klasse, Arrival hingegen hat mir nicht sonderlich gefallen.
Der neue Blade Runner dürfte ein richtig guter Film werden, doch das Original wird nicht zu toppen sein. Hier gilt für mich Selbiges wie bei Alien, es stimmte einfach alles.

Ich hatte Blade Runner früher immer mit Total Recall verwechselt. Aber Blade Runner aus den 80ern war doch mit Harrison Ford, oder? Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, habe ich den nie gesehen. Als Kind ist der damals an mir vorbei gegangen, ohne zu wissen, dass er überhaupt da war und später hat man zwar darüber gehört und gelesen - aber schlag mich tot, nie gesehen. Zumindest kann ich mich nicht mehr dran erinnern.

Ähnlich war es bei der Alien Saga.
Erster Teil noch gar nicht geboren, der Rest ist als Kind an mir vorbeigezogen, obwohl man irgendwann davon gehört hatte. Erst 2002 bin ich durch DVDs eines Freundes auf die Alien Filme richtig aufmerksam geworden, weil ich zuvor im TV mal in einen Teil rein gezappt hatte. Danach wollte ich unbedingt alle Teile sehen.

Mein Fazit damals an die Alien Saga nach dem ersten Mal und gleich in vierfacher Form - da habe ich ja ganz schön was verpasst gehabt in der Vergangenheit.

Ps.
Von den Villeneuve Filmen fand ich bisweilen Sicario und Prisoners am Besten. Beides echt starkes Schauspiel.

Ja, war der mit dem noch jungen Harrison Ford und Rutger Hauer in seiner Glanzrolle.

Prisoners hatte ich ja ganz vergessen, ebenfalls ein großartiger Film von Villeneuve. Dem würde ich auch einen sehr guten Alien Film zutrauen, aber mal schauen wie der neue Blade Runner wird.

MasterKenobi (Beitrag #1088) schrieb:

Aber Blade Runner aus den 80ern war doch mit Harrison Ford, oder? Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, habe ich den nie gesehen.

Bitte was?

Wie lange muss man dafür angefroren sein ?

danyo77 (Beitrag #1090) schrieb:

MasterKenobi (Beitrag #1088) schrieb: Aber Blade Runner aus den 80ern war doch mit Harrison Ford, oder? Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, habe ich den nie gesehen. Bitte was? :L

Ich kenne auch genug Leute die Blade Runner noch nicht gesehen haben.
Und was mich betrifft, habe den Film 5x ne Chance gegeben, bin noch nie bis zur Hälfte gekommen.
Mir ist der einfach zu Langweilig.

Kann ich verstehen. Habe ihn zwar gesehen, ein Selbstläufer war das aber nicht. Zwar war er noch lange nicht so zäh wie Kubricks 2001 oder Easy Rider, aber nur weil er die Prädikate Klassiker und Kultfilm trägt, heißt das noch lange nicht, dass man kurzweilige Unterhaltung erwarten kann.

Man muss ja einen Film auch nicht gesehen haben, nur weil er in aller Munde ist. Gerade den Nachgeborenen erschließt sich die Faszination solcher Kultfilme oft nur schwer (ich weiß, wovon ich rede).
Auch filmhistorische Bedeutung macht ein Werk nicht automatisch zum Straßenfeger. Oder hat hier etwa jeder Citizen Kane gesehen?

Blade Runner ist nun wirklich nicht jedermanns Sache. Auch kein Actionspektakel.

Wenn mir ein Film nicht gefällt, dann schaue ich ihn mir auch nicht an. Egal ob Klassiker oder nicht.

Ich hab mich lange Zeit gegen Avatar gewährt, als ich Ihn dann gesehen habe, war ich mehr als positiv Überrascht. Soll heißen, manchmal muss man einem Film auch eine Chance geben.

Citizen Kane habe ich als Kind gesehen. Konnte nichts damit anfangen. Genauso wie mit Metropolis oder Nosferatu. Bei manchen Klassikern oder Kultfilmen ist wichtig, wann man sie sieht.

Blade Runner gehört wohl mit zu den "20 bedeutsamsten" Filmen im Science-Fiction-Genre ( und das aus ganz unterschiedlichen Gründen ). Blade Runner war dennoch, noch nie "Mainstream" - Qualität und Wert lagen/liegen jenseits einer Aktionbezogenen Unterhaltung, eigentlich gar nicht "unterhaltsam" - wer das dort sucht, bei "der Mutter" an authentischer Atmosphäre und philosophischer Tiefe des Genes, darf und wird sich auch “langweilen“.

Bei manchen Klassikern oder Kultfilmen ist wichtig, wann man sie sieht.

Ja - in jungen Jahren, wird das Problem mit den Altern, was Blade Runner mit starken Ansätzen philosopisch verarbeitet, nicht so greifen, wie in späteren Etappen des Lebens....


Doch beim “Fachsimpeln“ zwischen Ridley Scott und dem Science-Fiction-Genre, ist Blade Runner allerdings eine feste Größe, wie “Faust“ in der Dichtung.

Natürlich ist der breite “unterhaltsame“ Zugang bei der berüchtigten Alien-Hatz ganz anders gelagert – doch auch hier ist die Stärke/Schwäche eines Blade-Runner schaffenden Ridley Scott, bei der fortschreitenden Entwicklung vom ALIEN-Epos, ein wesentliches Thema: Wenn Hollywoods Unterhaltungskino, Kompromisse mit authentischer Atmosphäre eingeht, oder wenn Scott dem Epos, nun plötzlich eine streitbare starke philosophische Ausrichtung abverlangt.

Covenant endlich nachgeholt. Muss sagen er war zwar besser besser als erwartet, aber schlechter als erhofft :/

Oh. Ich hab da durchaus ne gewisse Erwartung, die Trailer fand ich schon ansprechend...
Dauert noch bis zum BD Release, bis ich den schauen kann....*stöhn*.

Kommt ja auch bald wieder eine schicke 6 Filme Box der Alien-Filme. Da kann man sich einen schönen Abend mit machen

sumpfhuhn (Beitrag #1092) schrieb:

Ich kenne auch genug Leute die Blade Runner noch nicht gesehen haben. Und was mich betrifft, habe den Film 5x ne Chance gegeben, bin noch nie bis zur Hälfte gekommen. Mir ist der einfach zu Langweilig.

Ich auch nicht ... ebenso wie Kubricks 2001.

Mehrere Anläufe gestartet aber immer wieder eingeschlafen oder mich dann doch mit anderen Dingen beschäftigt weil ich einfach nicht "geflasht" wurde.
Dazu bedarf es auch nicht unbedingt irgendwelcher Ka-Bumm Action, i-wie kamen die mir einfach langweilig und uninteressant vor ..

Ganz anders dagegen Alien, vor allem der erste. Kaum Action, aber eine subtile kaum greifbare Gefahr, mann konnte sich wirklich damit indentifizieren.
Diese ganze klaustrophobische Atmosphäre der Nostromo, die Geräuschkulisse, die Musik ... einfach nur Hammer.

Teil 2 war schon actionreicher, aber dennoch auch immer noch beklemmend wie z.B. die Entführung von Newt gegen Ende,
oder allein auch dieses Geräusch der Motion-Tracker ..

Naja ... mal sehen, ich warte auch bis Covenant auf BD erscheint und werde dann urteilen.

Geschmäcker sind halt verschieden, ich hab mir den jetzt auch schon drei mal angeschaut.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Richtig Episch finde ich die Scene wo David (Wo ist Shaw??) die Bomben auf die Erschaffer?? abfeuert...