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MITSUBISHI HC 7800 Erfahrungsthread

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Big_Tini
Ist häufiger hier
#451 erstellt: 24. Feb 2012, 21:35

Fritz* schrieb:
..das Bild wäre wie ein Blick aus dem Fenster.

Hi Fritz,
das sagt Texas Instruments - ich weiß das.
Es gibt aber auch genügend Leute - auch aus meinem nächsten Umfeld - die wegen möglichem RBE Effekt sagen, man soll sich das vorher gut anschauen, um nicht ein böses Erwachen zu haben.
Bei D-ILA ist das nicht zu befürchten.
Texas müßte ein gutes Referenzdesign bringen, um den Streitereien mit den Projektor-Produzenten zu begegnen. Möglichst mit DC-4 und möglichst nicht mit Sim2 Preisregionen. Aber das ist nicht so einfach !
- Ich selbst warte händeringend auf ein gutes Refernzdesign von Texas über 4-Quadrantenverstärker mit TMS320 DSPs - der Sachbearbeiter ist schon krank geworden
conferio
Inventar
#452 erstellt: 25. Feb 2012, 06:13
Da ich auch an einem Pipro Event teilgenommen habe muß ich leider widersprechen. Sogar in 2 D waren viele der Meinung, dass der HD 83 nicht schlechter war.Klar, wenn man das sagt, heisst es, schuld war der 2te HDMI Ausgang vom Oppo. Nach einigen Vergleichen vom X3 bis X30 habe ich zweifelsfrei festgestellt, dass diese Geräte zwar ein gutes Bild machen, die präzise Schärfe aber grundsätzlich fehlt. Und wenn dann noch ein ganz wenig Restlicht hinzu kommt ist es vorbei mit gutem Bild. Dies wurde beim Shootout in Hannover simuliert und von allen Anwesenden so empfunden.
Natürlich litt auch das Bild des HD 83, aber war noch einigermassen ansehnlich. Leider hat mich bis dato kein Beamer in Hinsicht auf die Lichtleistung überzeugt....Wenn man zu den Wenigen gehört, die RBE empfindlich sind hat man nur die Wahl, LCD oder DILA zu kaufen, die 3 Chip DLP sind in der Regel zu teuer. Allerdings habe ich merkwürdiger Weise keinen RBE Kandidaten in meinem Bekanntenkreis, ob diese Leute sich nun alle hier versammeln?
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#453 erstellt: 25. Feb 2012, 09:41
eBonyyoe schrieb:

2D: X30 15% besser als HC7800, HC7800 40% besser als HD83

Sorry,Dieses kann ich überhaubt nicht nachvollziehen. Es sei denn der HD 83 war kaputt oder nicht richtig eingestellt.Ist wohl eher so , das in Hellen Szenen der HD83 Paari mit dem X30 ist , und der X30 besser bei dunklen Szenen , aber auch anfälliger bei Restlicht.( Ich hab mir den X30 angeschaut) Meine meinung ! Da wird der HC7800 nicht 40 % besser sein.


[Beitrag von Heinz,2,3 am 25. Feb 2012, 09:57 bearbeitet]
chappie
Hat sich gelöscht
#454 erstellt: 25. Feb 2012, 10:10
uci setzt dlp projektoren von nec ein. hier in ddorf steht auch eine 4k ausführung im isens theater. hinter den kulissen wurde in der vergangenheit gemunkelt, dass aber noch kein echtes 4k gezeigt werden kann. das problem ist aber anscheinend jetzt gelöst.

iSens Theater im Video
Fritz*
Hat sich gelöscht
#455 erstellt: 25. Feb 2012, 11:48
chappie für dein Engagement und Richtigstellung.

Sicher gibt es auch Kino´s die mit 4k SXRD Technik von Sony arbeiten.
So weit mir bekannt aber nur in den Kino´s die reine Sony Geschäftsmodelle sind, bzw. die Technik selbst Sony gehört.

Neben den öffentlichen Kino´s, gibt es auch noch die Producterstudios, Postproducter, welche wieder zu fast 100% mit DLP Technik arbeiten.

DLP ist also grundsätzlich nach wie vor noch Referenz, wenn es um möglichst originalgetreue Bildwiedergabe und höchste Performance geht.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 25. Feb 2012, 12:00 bearbeitet]
Blurry
Ist häufiger hier
#456 erstellt: 25. Feb 2012, 11:51

Heinz,2,3 schrieb:
eBonyyoe schrieb:

2D: X30 15% besser als HC7800, HC7800 40% besser als HD83

Sorry,Dieses kann ich überhaubt nicht nachvollziehen. Es sei denn der HD 83 war kaputt oder nicht richtig eingestellt.Ist wohl eher so , das in Hellen Szenen der HD83 Paari mit dem X30 ist , und der X30 besser bei dunklen Szenen , aber auch anfälliger bei Restlicht.( Ich hab mir den X30 angeschaut) Meine meinung ! Da wird der HC7800 nicht 40 % besser sein.


Also der 83 ist im 2D schon eine ganze Ecke hinter dem HC7800.
In Prozenten ist das natürlich immer so eine Sache. Während des shootouts (der Mitsubishi war ja nicht in der Auswahl) wurde uns ganz schnell klar, dass der 83er ein toller (reiner) 3D Beamer ist, möglichst als X30 Kombi zu nutzen. Als 2D Beamer fiel er doch arg ab zur Konkurrenz.
Das war bei der Sichtung des HC 7800 nicht so, der ist (mit dem Schwarzwertkompromiss) doch eine Option als Kombibeamer.

Gruß
Blurry
Fritz*
Hat sich gelöscht
#457 erstellt: 25. Feb 2012, 12:05
hi blurry,

wenn du nativen on/of Kontrast als dein wichtigstes Qualitätskriterium betrachtest, dann hast Du zweifellos Recht.

Objektiv und gesamtheitlich betrachtet wäre diese Betrachtung jedoch nicht ausreichend.


Grüße,
Fritz
Galactus
Stammgast
#458 erstellt: 25. Feb 2012, 12:20
Tja, dumm nur dass der X30 in Hannover auch in der Schärfe vor dem Optoma war...
Nudgiator
Inventar
#459 erstellt: 25. Feb 2012, 15:58

Galactus schrieb:
Tja, dumm nur dass der X30 in Hannover auch in der Schärfe vor dem Optoma war...


Leider spielt so etwas eh keine Rolle bei manchen Leuten hier. Ganz lustig wird es aber, wenn Geräte schlecht geredet werden, die diese Leute noch nie selbst angeschaut haben
George_Lucas
Inventar
#460 erstellt: 25. Feb 2012, 16:42

Fritz* schrieb:

DLP ist also grundsätzlich nach wie vor noch Referenz, wenn es um möglichst originalgetreue Bildwiedergabe und höchste Performance geht.

Das ist doch albern.
Jede Wiedergabetechnik hat seine Stärken und Schwächen. Die Referenzbildwiedergabe ist garantiert nicht allein vom Chip abhängig. Da sind ganz andere Faktoren wichtig.
Ein Spitzenobjektiv, Signalverarbeitung und auch die Kalibrierung der Geräte selbst. Hinzu kommen Räumlichkeiten, die im Kino oftmals alles andere als Optimal sind, weil allein die Notbeleuchtung (Stufenbeleuchtung, Notausgang, Ausgang) nur einen nativen Kontrast von deutlich unter 1800:1 erlauben.

Du hast doch selbst erst vor kurzem von Konvergenzfehlern (was wohl eher Chromatische Abberation waren) von mehreren Pixel breite bei einem 1 Chip DLP berichtet!
Fritz*
Hat sich gelöscht
#461 erstellt: 25. Feb 2012, 16:58

George_Lucas schrieb:

Du hast doch selbst erst vor kurzem von Konvergenzfehlern (was wohl eher Chromatische Abberation waren) von mehreren Pixel breite bei einem 1 Chip DLP berichtet!



wie viele falschen Unterstellungsversuche kommen noch George
Belege bitte zukünftig deine Behauptungen

und poste so, das nicht weiterhin in jedem Post mehrere Verdrehungen und falsche Angaben stehen.

zur Sache:
Selbstverständlich braucht es für eine akurate Bildreproduktion mehr als den bildgebenden Chip.
Darüber brauche ich und viele Andere hier nun wirklich keine Aufklärung von dir.

Das ändert jedoch nichts an den Fakten, das gute DLP Einchipper und Drei Chipper immer noch in Regionen performen, die von LCOS und LCD (noch) unerreicht sind. Ausnahme on/of Kontrast.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 25. Feb 2012, 17:04 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#462 erstellt: 25. Feb 2012, 17:09
Ehrlich gesagt finde ich die von dir geposteten Screenshots gerade nicht.
Hast du die wieder rausgenommen?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#463 erstellt: 25. Feb 2012, 17:13
Eine Textstelle alleine würde dich schon entlasten.

Fritz
eBonyyoe
Stammgast
#464 erstellt: 25. Feb 2012, 19:20

Heinz,2,3 schrieb:
eBonyyoe schrieb:

2D: X30 15% besser als HC7800, HC7800 40% besser als HD83

Sorry,Dieses kann ich überhaubt nicht nachvollziehen. Es sei denn der HD 83 war kaputt oder nicht richtig eingestellt.Ist wohl eher so , das in Hellen Szenen der HD83 Paari mit dem X30 ist , und der X30 besser bei dunklen Szenen , aber auch anfälliger bei Restlicht.( Ich hab mir den X30 angeschaut) Meine meinung ! Da wird der HC7800 nicht 40 % besser sein.


Hallo Heinz, sorry aber ich sehe das so. Die Blende vom HD83 ist mit der Echtzeitblende vom HC7800 nichtmal ansatzweise zu vergleichen. Damit bügelt der HC7800 die größte schwäche der DLPs relativ sauber aus. Während der HD83 gegen den Sony HW30 in Hannover (selbst mit Blende, welche auch noch schön "pumpt") milchig gewirkt hat (und gegen den X30 sowieso), habe ich später im direkt Vergleich HW30 vs HC7800 keinen augenscheinlichen Unterschied mehr feststellen können.
Dazu kommt noch, dass die FI vom HC7800 einfach ein Traum ist, super Bewegungsschärfe trotz authentischem "Filmlook".

Einen HD83 würde ich nur kaufen, wenn 3D die klare Priorität ist (weil man z.B. zum 2D schauen schon ein anderes gutes Gerät hat), auch wenn ich mich nicht erinnern kann, dass der X30 in Hannover schärfer gewesen sein soll als der HD83.


[Beitrag von eBonyyoe am 25. Feb 2012, 19:21 bearbeitet]
chappie
Hat sich gelöscht
#465 erstellt: 25. Feb 2012, 19:46

Sicher gibt es auch Kino´s die mit 4k SXRD Technik von Sony arbeiten.
So weit mir bekannt aber nur in den Kino´s die reine Sony Geschäftsmodelle sind, bzw. die Technik selbst Sony gehört.

Neben den öffentlichen Kino´s, gibt es auch noch die Producterstudios, Postproducter, welche wieder zu fast 100% mit DLP Technik arbeiten.


das ist leider alles nicht richtig. seit wann gehört sony CINEMAXX ?? die sony geräte sind dort aufgrund der technischen eigenschaften ausgewählt worden. über 12.000 installierte projektoren weltweit. dlp projektoren sind bei weitem in der szene nicht so verbreitet wie du glaubst.

gruss
Fritz*
Hat sich gelöscht
#466 erstellt: 25. Feb 2012, 19:49
deswegen schrieb ich "soweit mir bekannt"

trotzdem, für deine Zusatzinformationen.


Grüsse,
Fritz
Surroundman
Inventar
#467 erstellt: 25. Feb 2012, 22:02
....und auch in Postproductionhäusern stehen mehr Sonys und auch JVCs als Du Dir vielleicht vorstellst. Von einer nahezu 100% DLP Abdeckung kann nicht wirlich die Rede sein. War erst letzte Woche in einer "Post" mit dem 4k Server und... rate mal !

aber hier geht es um den HC 7800 also back to topic !


[Beitrag von Surroundman am 25. Feb 2012, 22:03 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#468 erstellt: 26. Feb 2012, 01:17

Fritz* schrieb:


DLP ist also grundsätzlich nach wie vor noch Referenz, wenn es um möglichst originalgetreue Bildwiedergabe und höchste Performance geht.
Grüße,
Fritz


Bist Du gewerblich in Verbindung mit DLP-Geräten unterwegs? Das sollte dann in Deiner Signatur stehen, damit die Aussenstehenden das besser zuordnen können, warum Du hier so verkrampft die überholte Technik verteidigst.

Fällt schon unangenehm auf, dieses "Ihr habt alle keine Ahnung, DLP sind die Besten...". Ist das wirklich vonnöten?
Artur
Inventar
#469 erstellt: 26. Feb 2012, 01:42

*Maxe* schrieb:
...überholte Technik...

Blurry
Ist häufiger hier
#470 erstellt: 26. Feb 2012, 02:04

*Maxe* schrieb:

Fritz* schrieb:


DLP ist also grundsätzlich nach wie vor noch Referenz, wenn es um möglichst originalgetreue Bildwiedergabe und höchste Performance geht.
Grüße,
Fritz


Bist Du gewerblich in Verbindung mit DLP-Geräten unterwegs? Das sollte dann in Deiner Signatur stehen, damit die Aussenstehenden das besser zuordnen können, warum Du hier so verkrampft die überholte Technik verteidigst.

Fällt schon unangenehm auf, dieses "Ihr habt alle keine Ahnung, DLP sind die Besten...". Ist das wirklich vonnöten?



Na ja, überholte Technik ist jetzt auch ein bissl
lächerlich, aber passt hier eigentlich auch alles nicht
mehr wirklich zum Mitsubishi Erfahrungsthread
Nudgiator
Inventar
#471 erstellt: 26. Feb 2012, 03:08
Wir hatten das Thema ja schon desöfteren, sogar Fritz hat deswegen schon einen Thread eröffnet und nachgefragt, warum die DLP-Technik auf der Stelle tritt.

Ehrlich gesagt frage ich mich auch, warum sich seit dem DC4 nichts mehr großartig getan hat. Die Konkurrenz-Technologien entwickeln sich Jahr für Jahr weiter, warum ist das bei DLP nicht der Fall ?

Könnte man den nativen Kontrast und SW bei DLP erhöhen, würde es SEHR interessant werden. Aber davon sind wir leider weit entfernt
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#472 erstellt: 26. Feb 2012, 11:16

Wir hatten das Thema ja schon desöfteren,

Ja ,leider , langsam wird es langweilig.

eBonyyoe schrieb:

HD83 gegen den Sony HW30 in Hannover (selbst mit Blende, welche auch noch schön "pumpt") milchig gewirkt hat

Vielleicht habe ich ja ein "Golden Sample" erwischt ! nein , Spaß beiseite.
Das bestätigt eigentlich meine Vermutung , das der HD 83 falsch eingestellt war. Wahrscheinlich hat da jemand das Gamma verstellt oder den falschen Videopegel eingestellt. dann bekommst Du ruckzuck ein milchiges Bild.Denn so groß dürften die unterschide nicht sein.Die Audiovision wie auch andere Fachzeitschriften bescheinigen dem HD 83 jedenfalls ein Helles Plastisches Bild.Auch bei den Screenshots
von Art Fireman ist nichts von milchig zu erkennen.So wie bei mir ! Projektorreview
Das die Blende ab und zu Pumpt, ist leider so. Ich kann damit leben.Frage ist nur ob es durch falsche Einstellungen noch verstärkt wird.Das kann man leider nicht mehr nachvollziehen.
Werde mir mal den HC7800 bei gelegenheit anschauen. Aber nach meinen bisherigen Erfahrungen nehmen sie sich alle nicht viel.Und sicherlich auch keine 40 %.
Nudgiator
Inventar
#473 erstellt: 26. Feb 2012, 14:26

Heinz,2,3 schrieb:

eBonyyoe schrieb:

HD83 gegen den Sony HW30 in Hannover (selbst mit Blende, welche auch noch schön "pumpt") milchig gewirkt hat

Vielleicht habe ich ja ein "Golden Sample" erwischt ! nein , Spaß beiseite.
Das bestätigt eigentlich meine Vermutung , das der HD 83 falsch eingestellt war.


Glaube mir, der HD83 war nicht falsch eingestellt Ich hab mir den HD83 ja auch angesehen. Im 2D-Betrieb liegt in der Tat eine Art Grauschleier über dem Bild. Da kannst Du am HD83 einstellen, was Du willst. Ist auch kein Wunder, der Kontrast ist einfach zu niedrig. Selbst bei einem HC7800 gibt es noch diesen Grauschleier, der aber deutlich weniger auffällt, als beim HD83.



Werde mir mal den HC7800 bei gelegenheit anschauen. Aber nach meinen bisherigen Erfahrungen nehmen sie sich alle nicht viel.Und sicherlich auch keine 40 %.


Im 2D-Betrieb liegt der HC7800 deutlich sichtbar vor dem HD83. In 3D sehe ich wiederum den HD83 vorne.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 26. Feb 2012, 15:09
Grauschleier über dem Bild

wie soll das sein

soweit mir bekannt, sieht man eine geringeren nativen on/of Kontrast lediglich im weniger dunklen Schwarzpegel, relativ zum Spitzenweis. Also nur sichtbar bei tiefschwarzen Bildanteilen; und tiefschwarze Bildanteile sind, je nach Filmwerk mehr oder weniger. Alle Farben oberhalb von tiefschwarz werden authentischer dargestellt (Kalibrierung vorausgesetzt).


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 26. Feb 2012, 15:28 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#475 erstellt: 26. Feb 2012, 15:12

Fritz* schrieb:
Grauschleier über dem Bild


Schau Dir mal einen X30 im Vergleich dazu an, dann wirst Du sehr schnell erkennen, was ich meine
*Maxe*
Gesperrt
#476 erstellt: 26. Feb 2012, 15:13
Nichts für ungut, offenbar hängt der Stolz Einzelner an der Sache.

Für unseren Geldbeutel ist die DLP-Sache in meinen Augen deutlich überholt. Das die Technik für das Zehnfache und mehr auch deutlich mehr kann, ist ja ausser Frage. Nur was bringt das uns, die wir nicht das Geld dafür haben.

Jeder nach seiner Fasson. So gesehen ist DLP zumindest etwas umweltfreundlicher als andere Techniken, die immerzu etwas Neues herausbringen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#477 erstellt: 26. Feb 2012, 15:17
Ja, maxe, in Sachen on/of Kontrast wurde die DLP Technik überholt.
Beim Ansi Kontrast und bei allen anderen Bildparametern aber noch nicht. (Immer in jeweiliger Preisklasse verglichen)


Fritz
Nudgiator
Inventar
#478 erstellt: 26. Feb 2012, 15:22

Fritz* schrieb:
Beim Ansi Kontrast und bei allen anderen Bildparametern aber noch nicht. (Immer in jeweiliger Preisklasse verglichen)


Ich würde mir erst einmal die Konkurrenzgeräte anschauen und DANACH urteilen Du wärst erstaunt über das Ergebnis ...
*Maxe*
Gesperrt
#479 erstellt: 26. Feb 2012, 15:32
Du sprichst offenbar immer vom Absoluten. Wer aber kann das in seinen normalen 4 Wänden erzielen? Der Vorteil des ANSI ergibt sich doch nur in perfekten Räumlichkeiten. Heller ist ein DLP zudem auch nicht mehr, denn die meisten drücken sich ganz offenbar vor einer D65 Anpassung.

Die Schärfe mag vielen wichtig sein, aber ich sehe das unter dem Begriff "subjektiver Geschmack". Mir ist ein etwas weicheres Bild lieber, denn leider sind die aktuell erhältlichen Filme nicht allesamt bestens gemastert. Was da noch an digitalen Artefakten duchs Bild schleicht, möchte ich nur ungern deutlich beleuchtet sehen.

Davon sollten wir mal als Basis ausgehen:

Was leistet die aktuell bezahlbare DLP-Technik, wenn sie unter gleichen Voraussetzungen wie die anderen Techniken antreten muß? Das liest sich für mich sehr ernüchternd, wenn von den 1500 Lumen nach sorgfältiger Justage noch ganze 50% übrig bleiben. So etwas ist in meinen Augen einfach überholt. Mein Projektor verliert nicht nur kein Licht bei D65, er gewinnt sogar noch leicht.

Fakt: Es soll doch gar nicht um "wir können was besser" gehen, sondern nur um Objektivitäten! Dabei sind Sticheleien völlig unnötig. Und ich persönlich denke schon, das Du die aktuellen Geräte allesamt verglichen hast. Wie könnte man auch sonst für etwas eintreten.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#480 erstellt: 26. Feb 2012, 15:43

*Maxe* schrieb:
Davon sollten wir mal als Basis ausgehen:



das ist deine Betrachtung, maxe.

Ich sehe relativ viele Live Sendungen. Die Qualität ist selbst bei nur 720p relativ zu vielen Kinoproduktionen dermassen gut (geringste Digitalartefakte, absolut klare farbgenaue Bilder ect.) das sich die Vorteile der Single DLP Technik klar zeigen.


Grüße,
Fritz
*Maxe*
Gesperrt
#481 erstellt: 26. Feb 2012, 15:50
Ok, das ist für mich in Ordnung. Für Deine ganz bestimmte Nutzung ist DLP für Dich ideal.

Wie kannst Du das aber dann verallgemeinern? Wir sprechen immerzu von HEIMKINO, nicht von einem Fernseher Ersatzgerät. Wenn Du das so nutzen willst, überhaupt kein Thema für mich. Aber dann sollte man Deine Aussagen auch so betrachten, und nicht unter klassischen Heimkinoaspekten.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#482 erstellt: 26. Feb 2012, 15:56

*Maxe* schrieb:

Wie kannst Du das aber dann verallgemeinern? .



nun,
ich gehe davon aus, das klare, authentische, möglichst realitätsnahe Darstellung bei Live TV Bildern oder unverkünstelten Doku-Videos sichtbar ist, auch für Kino Produktionen nicht verkehrt sein kann.

Grüße,
Fritz
Nudgiator
Inventar
#483 erstellt: 26. Feb 2012, 16:00

*Maxe* schrieb:
Und ich persönlich denke schon, das Du die aktuellen Geräte allesamt verglichen hast. Wie könnte man auch sonst für etwas eintreten.


Nö, das hat er, bis auf den HC7800, eben nicht getan: Hat Fritz doch selbst hier zugegeben. Er "tut sich einen X30 nicht an", so seine Aussage. Aber immer schön seinen Senf dazu abgeben, obwohl es auf Hörsensagen beruht
George_Lucas
Inventar
#484 erstellt: 26. Feb 2012, 16:21

Fritz* schrieb:
weil ich bessere DLP Geräte für weniger money kenne und besitze.

Welche nutzt du? Und berichte doch mal von den Unterschieden zum HC7800.
Was ist mit 3D? - Das war dir doch damals wichtig.
eBonyyoe
Stammgast
#485 erstellt: 26. Feb 2012, 20:26
Nicht schon wieder Kindergarten...

Eins können alle D-ILA Nutzer nicht abstreiten, die D-ILA Technik ist langsam. Das führt zu Inputlags (wichtig bei Spielen, also wer seinen Beamer auch für die Konsole oder PC nutzen will) und außerdem zu einem Problem bei Shutter-basierter 3D Anwendung. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum JVC bei der FI nicht so richtig in die Gänge kommt, denn auch da wird zunehmend die Darstellungsgeschwindigkeit wichtig.

Das ist etwas wo DLP seit Jahren führend ist, und wo die anderen (auch LCD) immernoch hinterher hinken. Die analoge Ansteuerung von Sony ist da schon ein Schritt in die richtige Richtung, aber scheinbar auf kosten des nativen SW.

Dieser Punkt war bisher für reines Heimkino nicht so wichtig, da hat man halt den Ton etwas verzögert und schon war es synchron. Dies ist aber nun mit FI, mit multimedialen Anwendungen und besonders mit 3D anders. Noch spannender wird die Entwicklung wenn Kinofilme in 60 (oder mehr) fps kommen.

Aber vielleicht machen bis dahin 250" OLED Screens zum ausrollen dann auch jeden Beamer überflüssig.
*Maxe*
Gesperrt
#486 erstellt: 26. Feb 2012, 21:16
Grundsätzlich finde ich alle diese "meiner ist länger"-Diskussionen unwürdig und völlig unnötig. Ich denke wir müssen uns alle nicht besonders anstrengen, um an ALLEN vorhandenen Geräten mehr oder weniger Gutes wie Schlechtes zu entdecken. Dabei existieren ja auch deshalb verschiedene Techniken, damit möglichst alle Geschmäcker befriedigt werden können.

Ich verstehe aber den Hintergrund nicht, wenn eine Technik besonders verteidigt wird, und diese dann in einem völlig anderen Kontext benutzt wird. Ein Rennradfahrer wird doch auch nicht unter Mountainbikern kundtun, wie schnell sein Rad auf der asphaltierten Geraden ist.

Dazu kennt Fritz wohl doch nur die DLPs, und hat noch keine JVCs vergleichen können. Das lässt mich dann noch mehr ratlos zurück. Seis drum, einen Sinn wirds schon haben. Ich meine nur:

Ich arbeite an meinem Raum, ich beschäftige mich Unstunden mit Kalibrierung und Co, und versuche alles in Richtung Heimkinogebrauch zu optimieren. Dann aber möchte jemand behaupten, das DLP die beste aller Techniken ist. Und das, obwohl in der Hauptsache offenbar TV geschaut wird.

Entschuldigt bitte, ich klinke mich hier wieder aus. Ich verstehe den Sinn dahinter einfach nicht. Ich habe auch noch genug mit D65 zu tun.
eBonyyoe
Stammgast
#487 erstellt: 26. Feb 2012, 21:38
Naja ich finde Fritz verhaltensweise (vor allem das nachträgliche Editieren von Einträgen) auch nicht in Ordnung. Andererseit spiegelt er aber auch nur das in DLP wieder was viele D-ILA Anhänger hier tagtäglich prädigen. Was ist schon ein Fritz gegen all die D-ILA fanboys. (Nicht umsonst kommt dieses Thema hier immer wieder im HC7800 Thread auf, ist für mich im Übrigen nur ein Anzeichen dafür, dass die X30-Besitzer neidisch auf das gute 3D sind :SCNR: )

Realität ist aber das D-ILA eigentlich nur eine einzige Sache besser kann als andere Technologien und das ist der Schwarzwert bzw. On-/Off-Kontrast. (Was ist z.B. mit Ansi-Kontrast, Schärfe, Flexibilität, Baugröße, Lebensdauer, 3D-Qualität, usw.) Genauso haben DLP, SXRD, 3LCD usw eben auch ihre Vor- und Nachteile. Die Vorteile von DLP waren in den letzen paar Jahren nicht so richtig zum tragen gekommen, aber jetzt sind sie wieder da, was man an der kompletten 3D-Generation sehen kann.

Muss jeder selber wissen was er für Proritäten setzt.
Ich jedenfalls würde meinen HC7800 nicht gegen einen X30 tauschen wollen... Die Wahl hatte ich ja auch, preislich gab es da ja keinen Unterschied.


[Beitrag von eBonyyoe am 26. Feb 2012, 21:40 bearbeitet]
conferio
Inventar
#488 erstellt: 27. Feb 2012, 03:34
Den 78ooer habe ich nicht mehr auf meiner to do Liste, weil er nach glaubhaften Darstellungen wohl, wenn auch geringe, Probleme mit der Bildschärfe hat. Nur das Gerede von den JVC Fan Boys, der X30 kann einen entzsprechden DLP in der Schärfe gleichkommen, ist Unsinn. Sonst hätte ich ihn nämlich gekauft. Ich habe, direkt verglichen, mehrfach. Natürlich relativiert sich das bei 3 m abstand, allerdings ebenso wie der SW beim Film.
So sol doch jedr nach seinen Prioritäten wählen, nur niemanden hilfts, wenn die Prinzip bedingten Schwächen wegredet werden.
Nudgiator
Inventar
#489 erstellt: 27. Feb 2012, 03:44

conferio schrieb:
Den 78ooer habe ich nicht mehr auf meiner to do Liste, weil er nach glaubhaften Darstellungen wohl, wenn auch geringe, Probleme mit der Bildschärfe hat.


"Geringe Probleme" ist maßlos übertrieben. Wenn man direkt vor der Leinwand einen minimalen Farbsaum wegen CA sieht, dann kann man nicht von "Schärfeproblemen" reden.
Blurry
Ist häufiger hier
#490 erstellt: 27. Feb 2012, 13:41
Irgendwie geht das hier wieder alles in die Richtung des bereits geschlossenen 7800er Threads von vor einiger Zeit. Ich verstehe auch nicht ganz warum der HC7800 so polarisiert. In meinen Augen ist er ein 2D/3D Kombibeamer und so sollte er auch bewertet und verglichen werden. Die Plattform hier sollte doch Leuten wie eBonyyeo und mir (die Beamer für 2D und 3D nutzen) als Hilfe dienen. Wie hier im Thread bereits erwähnt hilft dieses "meiner ist länger als Deiner" da nicht weiter. Man kann den HC7800 hier nicht mit einem reinen 2D DLP vergleichen (die laut Fritz ja besser performen, kann doch auch gut sein, da hat er sicher mehr Erfahrungen als ich), weil er eben zusätzlich noch 3D (und das nicht schlecht) kann. Und es gibt halt gerade nicht wirkliche viele Optionen wenn man gewillt ist sich nur 1 Gerät unter die Decke zu hängen. Diese X30 Lobeshymnen im Forum nerven mich persönlich auch ein bisschen und führen bei dem Gerät zu Erwartungen die dann bei all der gelesenen Euphorie nach dem Kauf vielleicht zu Enttäuschungen führen könnten. Zweifelsohne ist der X30 ein toller Beamer für den Preis, aber Schwächen hat das Gerät nicht weniger als der HC7800. Den X30 hatte ich 3 Tage zum Testen bei mir und bin (nach allem was ich gelesen habe) mit extrem hohen Erwartungen an die Geschichte herangegangen. Was folgte war halt die Ernüchterung, denn im Vergleich zu meinem alten LCD HC6000
war der Sprung nicht wirklich riesig. Da hatte ich nach all dem gelesenen einfach viel mehr erwartet.
Nurt sitze ich auch nicht mit Messgeräten vor der Leinwand sondern lasse das Bild einfach von meinem Kinosessel aus wirken, schaue ein paar Filme die ich gut kenne, auf vorherigen Beamer geschaut hab und schaue ob ich mit dem Bild persönlich zufrieden bin. Geschmäcker sind da verschieden, ich bin "LCD versaut" und mag es knackig scharf, da ist der X30 dann schon gewöhnungsbedürftig (nicht negativ gemeint). Über 3D beim X30 (da bricht er ziemlich ein) brauchen wir nicht diskutieren, genauso wenig über die FI (die arbeitet beim HC7800 einfach in einer anderen Liga). Als 2D, keine Frage, ist der X30 ein tolles Gerät, aber auch nicht so sensationell wie hier immer geschrieben. Als Kombigerät ist er (momentan) nicht geeignet. Vielleicht widmet sich JVC ja noch der 3D Fangemeinde:-)
Wer RBE Probleme hat und gutes 3D schauen möchte, für den kommt eigentlich nur der Sony in Frage, im DLP Kombibereich müssen sich Mitsubishi und Optoma messen:-)
Ist hier hoffentlich nicht alles zu wirr geschrieben, hab´ noch keinen Kaffee getrunken

greetingz

Blurry
speedworkx
Stammgast
#491 erstellt: 27. Feb 2012, 13:45
So, damit wir mal wieder zum Thema zurück kommen:

ich habe 2 Punkte (ja man glaubt es kaum zum HC7800)

1. Frage zur Darstellung

Mir sind zwei Sachen aufgefallen, das Bild ist, das sieht man bei Cinemascope oben und unten, etwas bi-konkav Also bei einer Bildschrimbreite von 265cm ist der Unterschied vom Rand zur Mitte 0,5 cm. Ist das normal?

Manchmal wenn ich Blinzeln muss habe ich den Eindruck bei hellen Stellen im Bild (aufgefallen ist mir das bei der 007 Quantum Blu-Ray) z.B. eine Laterne im dunklen Nachthimmel, das ich kurz einen Regenbogen am Objekt sehe. Bin ich "balla balla"? (nicht zu verwechslen mit Bunga Bunga)

2. Hinweis zur Cinemascope Maskierung (Einkaufsliste)

Mir hat ja das mit den gräulichen Balken mal gar nicht gefallen.

In einem anderen Thread hat hier jemand eine Kaschierung selbst gebaut. Kanpp unter 200 Euro. Hier mal am Beispiel Standort FRANKFURT am MAIN (geht natürlich auch woanders) eine Einkaufsliste für eine 120 Zoll Leinwand 16:9 (Breite 265 cm, Balknehöhe ca 18cm) wie das günstiger geht.

Für den Rahmen: Baumarkt Obi Nieder-Eschbach:

5x Buche Leiste rechteckig Maße 240cm lang, 2cm breit 1cm hoch (je 5,80€)
Die 5. Leiste wie folgt sägen lassen. 4x 25cm (2x zum verlängern je Rahmen) 8x 14cm (4 je Rahmen, für die Rahmenseitenteile, erinnere, Leiste ist 2cm breit, 2 Leisten oben und unten = 2x 2cm = 4cm plus 14cm = 18cm= Höhe der Balken)

Für einen Rahmen braucht man 2x 265 (240+25) und 4 mal 14 cm 2x außen für den Rahmen, und 2x mal Innen für die Festigkeit.

Für die Bespannung: Karstadt Frankfurt am Main Zeil:

2x 50cm Wildlederimitat schwarz (breite 1,50) = 8 Euro/Meter

Nicht wundern, das heißt Wildleder hat aber eine samtige Oberfläche in schwarz und ist leicht dehnbar (stoff ist Polyester/BAumwolle). Die 2 Streifen je 50 cm am kurzen Ende zusammen nähen. Danach den 3m langen und 50cm breiten Streifen der Länge nach in zwei Teile je 25cm x 300cm schneiden.

Je einen Streifen für oben und unten auf den jeweiligen Rahmen befestigen, am besten mit einem Elektro-Tacker. Schauen das die Naht in der Mitte sitzt (bei 132,5cm).

Fertig. Ich glaube das hat alles mit Schrauben keine 40 Euro gekostet.

Poste heute Abend falls gewünscht mal ein paar Fotos.


[Beitrag von speedworkx am 27. Feb 2012, 13:47 bearbeitet]
eBonyyoe
Stammgast
#492 erstellt: 27. Feb 2012, 14:23
@speedworkx:
Das konkave Bild ist nicht normal. Ist der Beamer korrekt ausgerichtet? (Daran denken, dass die Linse nicht mittig sitzt). Vielleicht ist auch deine Leinwand oder deine neuen Maskierungen (siehe unten) konkav/konvex?!

Zum Regenbogen, du bist nicht balla balla, du kannst dich auch mal beim weißen Testbild vor die Leinwand stellen ,die Hand in den Lichtstrom halten und schnell hin und her wackeln. Auch da solltest du die einzelnen Farben des Farbrades sehen können. Im Normalen Betrieb solltest du davon aber nichts sehen, es sei denn du bist sehr anfällig dafür, oder provozierst es duch schnelle Bewegungen des Auges/Kopfes.

Was deine Maskierung angeht: Falls du auf mich angespielt hast: Der Preis von 200€ war für die Leinwand, die Maskierungsbalken kommen mit ca 100€ dazu wenn man das pech hat, wie ich, und keine günstigeren dcfix bei eBay zu bekommen.
Vorteil dabei ist, dass man keine Naht hat, und die dcfix-folie ist nicht glänzend (weiß nicht wie das bei dem Lederimitat ist). Außerdem hat man durch die Styroporkonstruktion (im gegensatz zu Holzlatten, welche biegsam sind und beim bespannen gerne mal konkav werden) keine krummen Balken, und das Gewicht ist sehr gering (einfach durch Magnete zu befestigen).


[Beitrag von eBonyyoe am 27. Feb 2012, 14:26 bearbeitet]
speedworkx
Stammgast
#493 erstellt: 27. Feb 2012, 15:15
@Bonyyoe

Also vielleicht gebe ich mal mein Setup wieder:

120 zoll Leinwand (hivilux Rahmenserie RA60 120)
Abstand MITTE Beamer (also eigentlich dort wo der Deckenhalter sitzt) 4,20 zur Leinwand. Die Beamermitte ist zur Längsachse um 6,45cm versetzt wegen der Asymetirie. Abstand Beamer zur Decke 20cmbei 2,60m Deckenhöhe.

Bei der von Deckenhöhe 2,60m sitzt die Leinwand 30 cm unterhalb der Decke (evtl/eigentlich zu hoch, habe nach unten wegen Möbel noch ca 30cm Platz)
Dadurch hängt der Beamer recht schräg nach vorne, also vorne höher als hinten (er hängt also hinten mit dem Arsch nach unten). Trapez steht auf +5 um das Problem in den Griff zu bekommen.

Obwohl der Beamer im Abstandsfenster zwischen 3,70 und 5,50 sitzt ist die Größenanpassung (hinterer Schieber) bei mir quasi fast auf Anschlag (Spiel evtl. noch 1-2mm am Einstellrad) um die Leinwand gefüllt zu bekommen. Also evtl den Halter doch weiter nach hinten setzen (??) Durch die Trapezanpassung verkleinert sich das Bild.

Das mit der Leinwandmaskiereung war keine Anspieleung, sondern eher eine Alternative. Meine ist übrigens rechtwinklig und überall gleich hoch, da ist mir das ja dann mit der konkavität aufgefallen.
Defaint
Stammgast
#494 erstellt: 27. Feb 2012, 15:55
@speedworkx
Du nutzt zum ausgleichen die Trapezkorrektur? Warum nutzt Du nicht den LensShift?

Ich habe auch schonmal überlegt, den Beamer schräg noch oben projezieren zu lassen und das Trapez mittels Keystone auszugleichen...bin nur noch nicht dazu gekommen.

Ich mache es per LensShift. Das führt dann zu den berüchtigten dunklen Flecken (rechts oben), die sich aber ausschließlich in den schwarzen (um die X30-Fraktion zu beruhigen: dunkel grauen ) Balken befinden, daher im Film kein Problem darstellen.

Im 3D-Betrieb würde ich das Bild aber gerne weiter oben haben wollen (mein LS ist fast ausgereitzt) und Dein Ansatz wäre ja eine Möglichkeit, evtl. kann man ja beide gut kombinieren.

Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Trapezkorrektur ins Bild eingreift und die Qualität "negativ" beeinflusst.
Nudgiator
Inventar
#495 erstellt: 27. Feb 2012, 18:16

Defaint schrieb:
Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Trapezkorrektur ins Bild eingreift und die Qualität "negativ" beeinflusst.


Das tut sie auch. Daher sollte man die Trapezkorrektur auch nicht nutzen.
*Maxe*
Gesperrt
#496 erstellt: 27. Feb 2012, 18:43
Um einen perfekten Bildstand zu bekommen, muß ich die Trapezkorrektur "Minus 1" beanspruchen. Was genau verschlechtert sich im Bild, und kann ich das nachkontrollieren?
Blurry
Ist häufiger hier
#497 erstellt: 27. Feb 2012, 18:49

Nudgiator schrieb:

Defaint schrieb:
Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Trapezkorrektur ins Bild eingreift und die Qualität "negativ" beeinflusst.


Das tut sie auch. Daher sollte man die Trapezkorrektur auch nicht nutzen.


Hi Nudgiator,

nur Interesse halber, verschlechtert sich das komplette Bild oder nur die Ecken? Dann würde man die Verschlechterung doch nur bei 16:9 merken,
bei 21:9 ist sie ja dann in den Balken.

Gruß
Blurry
Fritz*
Hat sich gelöscht
#498 erstellt: 27. Feb 2012, 18:58
hi blurry,
das gesamte Bild wird neu /um scaliert. In jedem Fall gibt es geringere Auflösung.
Qualitätsverluste sind abhängig von der Skalierungsgüte des Beamers und vom Umfang (%) der Skalierung.

Bei meinen Beamern sehe ich, bei geringer Einstellung keine Unterschiede.
Bei hoher Einstellung, geringe Unterschiede.

Demgegenüber können Verluste (Licht-Schärfe-CA) durch Lensshift sogar grösser ausfallen.

Probieren geht über studieren.

Fritz
Blurry
Ist häufiger hier
#499 erstellt: 27. Feb 2012, 19:07
Danke Fritz.
Werde ich mal ausprobieren
trancemeister
Inventar
#500 erstellt: 27. Feb 2012, 19:27

*Maxe* schrieb:
Um einen perfekten Bildstand zu bekommen, muß ich die Trapezkorrektur "Minus 1" beanspruchen. Was genau verschlechtert sich im Bild, und kann ich das nachkontrollieren?
Das kannst Du selbst superschnell nachkontrollieren:
Anschauen und dann wieder auf "NULL" stellen....anschauen und wieder auf "Minus 1" ...dann auf "NULL" stellen usw. usw..
Der Unterschied ist in der Regel marginal und hauptsächlich bei pixelperfekten Testbildern oder Desktop zu sehen.
Sollte man zwar nur nutzen wenn wirklich nötig - aber dann ohne den geringsten Zweifel.
Manche haben weit unschärfere Geräte wenn sie "perfekt" eingestellt sind *g* und sind damit zufrieden.


[Beitrag von trancemeister am 27. Feb 2012, 19:30 bearbeitet]
speedworkx
Stammgast
#501 erstellt: 27. Feb 2012, 19:34

Defaint schrieb:
@speedworkx
Du nutzt zum ausgleichen die Trapezkorrektur? Warum nutzt Du nicht den LensShift?

Ich habe auch schonmal überlegt, den Beamer schräg noch oben projezieren zu lassen und das Trapez mittels Keystone auszugleichen...bin nur noch nicht dazu gekommen.

Ich mache es per LensShift. Das führt dann zu den berüchtigten dunklen Flecken (rechts oben), die sich aber ausschließlich in den schwarzen (um die X30-Fraktion zu beruhigen: dunkel grauen ) Balken befinden, daher im Film kein Problem darstellen.

Im 3D-Betrieb würde ich das Bild aber gerne weiter oben haben wollen (mein LS ist fast ausgereitzt) und Dein Ansatz wäre ja eine Möglichkeit, evtl. kann man ja beide gut kombinieren.

Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Trapezkorrektur ins Bild eingreift und die Qualität "negativ" beeinflusst.


Auf die Gefahr hin dass ich mich mir hier als kompletter Vollidiot oute, ich habs im Menu und in der Bedienungsanleitung nicht gefunden. Wie bitte funktioniert der Lensshift?

Schlagt mich bitte nicht.
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