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Shootout: Benq W7000 vs. JVC DLA-X30

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George_Lucas
Inventar
#103 erstellt: 07. Apr 2012, 18:39
Hallo Andreas,

ich verstehe ohnehin nicht, wie man eine Lampe im Wohnzimmer eingeschaltet lassen kann, um einen Film zu schauen, und sich dann im selben Atemzug über die schlechte Bildqualität beschwert.

Sollte dies ein Laie tun, hab ich noch Verständnis dafür. Dem kann man das Problem aber recht gut erklären - und der versteht es auch in aller Regel. Andere User hier, mit 3- oder 4-stelliger Postingzahl sollten das inzwischen eigentlich auch schon mal gehört haben - aber selbst nach deiner Erklärung, befürchte ich, dass einige dieser User den hohen ANSI-Kontrast eines DLP-Projektors im hellen Wohnzimmer weiterhin (wider besseren Wissens) hochjubeln...
Mankra
Inventar
#104 erstellt: 07. Apr 2012, 19:14

Nudgiator schrieb:
Da liegt eben aktuell der HC9000 mit ca. 420:1 beim ANSI vorne. Hier sieht man, daß auch bei LCOS der ANSI noch verbessert werden kann, trotz gutem In-Bild-Kontrast (liegt um die 20.000:1).

Unabhängig davon, daß hier von 3 Geräten jeweils die Höchstwerte benommen werden (auch dann würden andere Geräte nicht so schlecht ausehen), ist es schlicht irreführend, von einem InBild Kontrast von 20k:1 zu schreiben. Wie werden die Erreicht, Zweifelsohne nicht, bei 50% weiß und 50% schwarz (Ansi), da sind es ja nur max. 420:1.

*Maxe* schrieb:
Wieder was gefunden....Wie in einem Kinderkarrussell.
!

Das stimmt, Du bist scheinbar ebenso ein Fanboy, wie Nudigiator, welche wohl die Realität sehr verzerrt sieht.

George_Lucas schrieb:

Darüber hinaus wundert es mich, dass immer wieder dieselben User einzig auf ANSI-Kontrasten herumreiten.

Ist doch zigmal praxisrelevanter, als die On/Off Werbung von Euch JVC Jungs. Wie oft schaut man ein 100% Schwarzbild an und wie oft ein Bild mit gemischten Pixelhelligkeiten........

Wenn Euch schon Ansi zu Praxisfremd ist (was ist dann erst On/Off??????):
Ich habs schon 1x geschrieben, hier nochmal und ausführlicher:
Definieren wir hier z.B. 5 bis 10 Filmbilder, die die meisten kennen und einen guten Mix darstellen, kennzeichnen 2 bis 4 Messstellen und legen diese Screenshots zum Download ab und führen in einem Thread eine Tabelle mit diesen Meßergebnissen fest.

Damit hätten wir mit der Zeit eine Tabelle mit echten InBild Kontrasten und Leuchtstärken in verschiedenen Bildsituationen und Farben.
George_Lucas
Inventar
#105 erstellt: 07. Apr 2012, 19:27

Mankra schrieb:


George_Lucas schrieb:

Darüber hinaus wundert es mich, dass immer wieder dieselben User einzig auf ANSI-Kontrasten herumreiten.

Ist doch zigmal praxisrelevanter, als die On/Off Werbung von Euch JVC Jungs.

Nein, eben nicht.

In einem typischen Wohnzimmer mit weißen Wänden, weißer Decke und guter Verdunkelung der Fenster sind maximal 80:1 ANSI-Kontrast möglich. Mehr gibt der Raum einfach nicht her! Die hellen Bildinhalte eines 16 Felder-ANSI-Testbildes hellen den Raum extrem auf, das Licht wird von den Wänden reflektiert und streut zurück auf die Leinwand. Dort hellt es die dunklen Elemente gnadenlos auf.

Ein hoher On/Off-Kontrast erhält auch in dem beschriebenem Wohnzimmer seinen maximalen Schwarzwert! Licht aus bedeutet auch hier totale Dunkelheit! Mit ganz wenigen hellen Elementen im Bild, wird das Schwarz kaum aufgehellt. Hier haben Projektoren deutlich sichtbare Vorteile, die einen perfekten Schwarzwert besitzen oder einen hohen On/Off- und Im/Bildkontrast.

Ein entsprechender Beitrag ist sogar ganz oben im Bereich Projektoren / Beamer gepinnt! Da kannst du das gerne noch mal nachlesen.
Mach das mal... - es wird dich weiter bringen!


[Beitrag von George_Lucas am 07. Apr 2012, 19:45 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 07. Apr 2012, 19:42
Egal was für Werte gelistet werden haftet allen gemeinsam der Makel der mangelnden Verifizierbarkeit an.
Angefangen bei der Person, dem Meßaufbau, der verwendeten Hard- und Software, Systematik gibt es genug Quellen für Fehler und Abweichungen. Das Geschrei wird deshalb nicht weniger werden.
*Maxe*
Gesperrt
#107 erstellt: 07. Apr 2012, 19:42
Ich habe nicht das Gefühl, das es einigen an Fachwissen zu dem Thema fehlt. Dieses ewiges Dagegenhalten sieht für mich eher nach Neid, Trotz, oder Mißgunst aus.

Es ist nunmal alles mit Fakten zu belegen. Das hatten wir schon tausendmal, und genauso wurden auch die Negativa der JVC duchgegeben.

Was bitte ist denn an dem Fakt ANSI im Wohnzimmer mißverständlich? Was ist an dem Nutzen eines ausgezeichneten Schwarzwertes mißverständlich? Wie kann man den Nutzen eines hohen nativen Kontrastes infrage stellen?

Warum darf denn ein JVC nicht auch besser sein? Immerhin haben wir teilweise viel mehr Geld ausgegeben, als für einen DLP. Niemandem muß das Bild eines JVC gefallen, kein Thema. Wer auf KrachBumm hell oder kunterbunt steht, übertriebene Kunstschärfe oder was auch immer, alles im Rahmen der eigenen Befindlichkeiten. Mir doch egal, wie andere ihre Filme sehen wollen.

Aber etwas abzusprechen, was sich im Rahmen der Objektivitäten bewegt, ist imho schlichtweg kindisch. "Die lassen mich nicht mitspielen, die sind alle doof". Genau so wirkt das auf mich.

Diejenigen die einen D-ILA kaufen, haben meistens schon Jahre der Erfahrungen mit anderen Gerätschaften hinter sich. Es hat ganz bestimmte Gründe, warum viele auf diese Art der Bildqualitäten abfahren.
Mankra
Inventar
#108 erstellt: 07. Apr 2012, 19:58
So schnell, wie hier Gegenargumente gegen solche Tests aufkommen, kommt mir der Verdacht:
Das Interresse an objektiven Messungen, viel lieber wird über subjektive Meinungen diskutiert und die größten Fanboys behalten Ihren Spieplatz.

@GL:
Den Raum als Ausrede herzunehmen ist doch lächerlich.
Dann dürfte bei Lautsprechern auch niemand über Frequenzgang sprechen oder gar Messen, wer keinen Schalltoten Raum in Turnhallengröße zuhause hat......
Klar limitieren nicht optimierte Räume, aber das muß jeder User für sich selbst ausmachen. Es gibt auch genügend User mit Optimierten Räumen, es darum, das kann das Gerät.
Bei Audiogeräten wird auch nicht diskutiert, was kann Gerät X in einem nichtoptimalen Raum besser als Gerät Y.
Daß Ungenauigkeiten bleiben, ist schon klar, aber das haltet Dich auch nicht ab, ein Fernkalibriertes Gerät gegen ein selektiertes, akripisch kalibriertes Gerät zu testen, mit einem Lichtstarken Gerät auf einer 2m kleinen Leinwand den Schwarzwert zu kritiesieren, nicht zu klären, warum das 1Pixel Testbild fantastische Schärfe hat und im Filmbetrieb Farbkanten zu sehen waren, usw.

Schußendlich bestehen die meisten Bilder mit mehr oder weniger hellen Pixeln, Ansi ist halt ein genormtes Testbild mit 50 zu 50% und zeigt (in einem optimierten Raum) den gleichzeitig darstellbaren Kontrast und wieviel Restlicht dabei auf die schwarzen Flächen fallen. Auch wenns Euch JVCler nicht gefällt, irgendwo geht vom unbestritten besten Nativen On/Off viel verloren, sobald nur wenige Prozent helle Pixel anfallen. Im AVS Forum gabs dazu eine gute Grafik, wie der InBild Kontrast mit steigenden Helligkeitsanteil sinkt. Bei <10% war der On/Off vorsprung der Dila aufgebraucht.
conferio
Inventar
#109 erstellt: 07. Apr 2012, 20:14
Irgendwie lustig hier, Mercedes fahre ich aber trotzdem ist die Bildschärfe und die Weißdarstellung eines X30 für mich nicht befriedigend. Muß ich nun mein Auto verkaufen und irgendeine Krawallkiste kaufen? Wenn man das grundlegende technische Konzept eine Beamers verstanden hat sind einem die Stärken und Schwächen der Konstruktion bewusst. Die Schwächen eines X30 liegen ganz klar in der nativen Bildschärfe, bedingt durch das von Konvergenzproblemen, thermischer Drift und aufwendigeren Lichtweg belastete Prinzip. Das ständige negieren dieser Tatsachen lässt natürlich einen Verdacht aufkommen......... Der 6500er, etwa baugleich mit dem 7000er, hat natürlich keinen überragenden SW, dafür aber mehr Licht wie ein X30 und erkann einigermassen Pixelgetreu abbilden. Ein Bild besteht nun einmal aus Pixeln, aufblähen und verschmieren ist für mich keine Lösung. Die gabs mal bei Röhrenfernsehern, um Zeilen unsichtbar zu machen hat man sie Horizontal "vibrieren" lassen(für Nicht FS Techniker). Neidisch bin ich nicht auf JVC Besitzer, nur meine Prioritäten sind andere. Aussagen zu einem Gerät sind das eine, konkrete Bilder zum Vergleich sollten dann aber dabei sein.
George_Lucas
Inventar
#110 erstellt: 07. Apr 2012, 20:21

Mankra schrieb:

Den Raum als Ausrede herzunehmen ist doch lächerlich.

Ganz im Gegenteil! Der Raum ist elementar wichtig, um einen guten ANSI-Kontrast auf der Leinwand darzustellen. In einem Wohnzimmer mit weißen Wänden und weißer Decke ist das NICHT möglich.

Lies dir den gepinnten Beitrag im Projektoren/Beamer Bereich doch endlich mal durch, um die Thematik zu verstehen.


Mankra schrieb:

Klar limitieren nicht optimierte Räume, aber das muß jeder User für sich selbst ausmachen.

Richtig.


Mankra schrieb:

mit einem Lichtstarken Gerät auf einer 2m kleinen Leinwand den Schwarzwert zu kritiesieren,

Das trifft aber auf die beide Projektoren zu, die wir verglichen haben. Wobei der JVC DLA-X30 sogar noch ein etwas helleres Spitzenweiß darstellt. Also ist der Nachteil doch auf der Seite des JVC. Deiner Aussage nach, hatte der Benq demnach sogar einen Vorteil! - den er nicht ausspielen konnte.


Mankra schrieb:

aber das haltet Dich auch nicht ab, ein Fernkalibriertes Gerät gegen ein selektiertes, akripisch kalibriertes Gerät zu testen,

Die Kalibrierung war in Ordnung! - Gerne teste ich einen Benq W7000 etwas ausführlicher. Wenn du die Kosten für das Gerät, die Versicherung, die Versankosten/Risiken und meinen Zeitaufwand trägst, mache ich gerne umfangreichere Messungen.


Mankra schrieb:

Schußendlich bestehen die meisten Bilder mit mehr oder weniger hellen Pixeln, Ansi ist halt ein genormtes Testbild mit 50 zu 50%

Auch richtig! - Aber in einem Wohnraum mit weißen Wänden und weißer Decke bietet der höhere ANSI-Kontrast keinen Vorteil mehr.


Mankra schrieb:

Auch wenns Euch JVCler nicht gefällt, irgendwo geht vom unbestritten besten Nativen On/Off viel verloren, sobald nur wenige Prozent helle Pixel anfallen.

Das ist falsch! Der native On/Off-Kontrast wird nacheinander an Schwarz- und Weißbildern gemessen.
Betrachte daher die Messergebnisse etwas umfänglicher! - Der native Im-Bildkontrast kann hier sein Potential deutlich ausspielen, noch sehr viel mehr als der ANSI-Kontrast. Der Im-Bildkontrast (1% Weißbildfenster auf schwarzem Hintergrund) liegt beim X30 bei rund 10.000:1! Beim Benq liegt er deutlich darunter. Vielleicht bei 1200:1, ähnlich wie beim Benq W6000. Hinzu kommt noch der schlechte native Schwarzwert des W7000.
Genau aus diesem Grund wirken die im Eingangsposting beschriebenen Szenen von Harry Potter 7 so viel brillanter und plastischer mit dem JVC DLA-X30.


Mankra schrieb:

Im AVS Forum gabs dazu eine gute Grafik, wie der InBild Kontrast mit steigenden Helligkeitsanteil sinkt.

Das ist ja auch korrekt. Helle Szene mit wenigen dunklen Inhalten profitieren von einem hohen ANSI-Kontrast - aber eben nur in einem vollkommen optimierten Heimkinoraum und NICHT in einem hellen Wohnzimmer.


[Beitrag von George_Lucas am 07. Apr 2012, 20:55 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#111 erstellt: 07. Apr 2012, 20:35

conferio schrieb:
Die Schwächen eines X30 liegen ganz klar in der nativen Bildschärfe, bedingt durch das von Konvergenzproblemen,

Das ist falsch! Der JVC DLA-X30 hat kein Konvergenzproblem. Der JVC stellt alle Details bis zu einer Bildauflösung von 6,75 Mhz perfekt dar!
Du tust ja gerade so, als ob vom Sitzplatz aus bunte farbige Farbsäume zu sehen sind. Das ist bei einer Bildbreite von 2,20 Meter und 3,50 Sitzabstand NICHT der Fall.

Natürlich können die einzelnen Pixel eines 1 Chip DLPs deutlicher abgebildet werden als die Pixel der D-ILA Projektoren. Hier kommen halt unterschiedliche Projektortechniken zum Einsatz. Aber eine pauschale Aussage, dass 1 Chip DLP-Projektoren deshalb grundsätzlich Filme schärfer darstellen ist ebenso pauschal wie falsch! Genau das hat der Vergleich des W7000 mit dem X30 aufgezeigt. Die Bildschärfe wird noch von anderen Dingen beeinflusst als nur von der Pixeldarstellbarkeit.
förster666
Stammgast
#112 erstellt: 07. Apr 2012, 20:36
Hmm,

hier wird in Bezug auf die Bildschärfe des X30 ständig von Aufblähen, Verschmieren usw. geredet.
Da ich von DLP (Mitsu HC4000, vielleicht nicht die Schärfereferenz, aber da DLP sicher auch nicht schlecht) auf einen X30 gewechselt habe, war mir gerade der Parameter Bildschärfe wichtig, da ich mich da auf keinen Fall verschlechtern wollte (ansonsten wäre der X30 ungeachtet seiner Vorteile wieder zurückgegangen). Nun, das Ergebnis war, dass ich ich im Filmbetrieb von meinem Sitzplatz aus gar keinen Schärfeunterschied im Direktvergleich wahrnehmen konnte. Von Verschmieren und Aufblähn kann ich auch aus näherem Abstand nichts sehen. Ich hatte früher einen Sony HW10, der hatte wirklich Schärfeprobleme, was dann auch der Grund war, auf DLP umzusteigen. Aber einem X30 mangelnde Schärfe vorzuwerfen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Meinungen von Leuten auf Shootouts bezüglich dieses Punktes gehen ja eigentlich auch klar in eine andere Richtung.
Faulkner
Inventar
#113 erstellt: 07. Apr 2012, 21:12

*Maxe* schrieb:
Dieses ewiges Dagegenhalten sieht für mich eher nach Neid, Trotz, oder Mißgunst aus.


Neid auf einen JVC Projektor nachdem die nun auch schon für 2500.- Euro Straßenpreis verramscht werden ?

Wohl kaum. Käme wohl eher ein Sony VPL-VW1000 in Frage, wobei das bei mir auch kein Neid wäre.
conferio
Inventar
#114 erstellt: 07. Apr 2012, 21:12
In meiner früheren Tätigkeit als TV Techniker habe ich gelernt, der Kunde stellt sich das Bild ein und dann ist es das beste Bild von Welt, egal ob quietschbunt oder total daneben. Es gibt in der 3 Chip Technik in der Konsumerklasse kein Gerät mit perfekter Konvergenz. Erinnert mich an Röhrentv, Konvergenz einstellen und 2 m Abstand nehmen. Wenn dann kaum was zu sehen war.....das reichte. Der Schärfeeindruck beim Beamer wird ebenfalls durch die unvermeidbaren Konvergenzfehler beeinträchtigt. Darum kann der X30 kein perfektes Weiß darstellen. Natürlich kommt jetzt der Einwand, das sieht man nur im direkten Vergleich, wie z.B. im Supertest nachzulesen. Allein der Umstand, dass ich das weiß, beeinträchtigt mich in meiner zahlungsfreudigkeit. Bei den älteren LCD war das wesentlich schlimmer....aber verschwunden ist das bei DILA auch nicht. Jeder soll das kaufen, was er möchte, mich stört nur die oftmals einsetige falsche Darstellung, die schon aufgrund der technischen Gegebenheiten nicht real ist. Natürlich machen der X30 und der BenQ ein gutes Bild, nur bei Zuspielung eines hochauflösenden Testbildes kann man die Unterschiede der Systeme deutlich sehen. Man muss sich nicht danach richten, nur das Ignorieren dieser Tatsachen bringt auch nichts. Auch wenn man es mit den Worten abtut, in 3 m Entfernung sehe ich das nicht mehr...es ist trotzdem so wie beschrieben, da eben technisch bedingt.
förster666
Stammgast
#115 erstellt: 07. Apr 2012, 21:35

conferio schrieb:
Man muss sich nicht danach richten, nur das Ignorieren dieser Tatsachen bringt auch nichts. Auch wenn man es mit den Worten abtut, in 3 m Entfernung sehe ich das nicht mehr...es ist trotzdem so wie beschrieben, da eben technisch bedingt.


Technisch bedingt ist ein DLP sicherlich schärfer (mit gutem Objektiv), ist ja auch logisch. Im konkreten Fall des HC4000 blieb da aber CA bedingt auch direkt vor der Leinwand nicht viel bis nichts übrig.

Wo ist das Problem, etwas zu ignorieren, was ich aus meinem normalen Sichtabstand nicht sehe? Konvergenzprobleme sehe ich davon abgesehen schon aus 50cm Entfernung nicht mehr bei meinem Gerät.
*Maxe*
Gesperrt
#116 erstellt: 07. Apr 2012, 22:43
In der reinen Theorie mag ein DLP heller und abbildungssschärfer sein. Auch wird er ein reineres Weiß haben können, erkenne ich alles an. Er mag auch die besseren Möglichkeiten auf reinere Farben besitzen, die Chance auf fliessenderen Bildaufbau. Alles keine Frage für mich. Nur kann das alles der BenQ leider nicht in der Praxis vorzeigen, oder nicht in dem Maße, das es zu einem besseren Gesamtbild vor den JVCs reichen würde.

Ganz abgesehen davon, das einige hier immer noch reine Prospektwerte in Bezug auf Lichtwerte bemühen und nicht realisieren (wollen?), das man auch einen DLP zu kalibrieren hat, wenn man einen seriösen Vergleich anstellen möchte. Dann ist der BenQ auf keinen Fall heller.

Zudem bestehen grundverschiedene Ansichten in punkto Bildschärfe. Ein BenQ 10000 wirkte auf den ersten Blick wunderbar scharf, und der hatte mit Sicherheit noch ein richtiges Objektiv, und keine Massenware wie die aktuellen BenQs verbaut. Nach der anfänglichen Euphorie musste man aber allzu oft eingestehen, das man zwar die tolle Schärfe am Start hatte, aber andererseits die nur mittelmäßigen Bildqualitäten der Kauffilme akzeptieren musste.

Theoretisch sicherlich ein hundsscharfer Projektor, in der Praxis sah man vielfach mehr Bildrauschen als Filmkorn. Wer aber genau das liebt, künstliche Artefakte durch übertriebene Schärfeabbildung, der mag eben lieber DLPs. Da ist der Grundanstaz der JVCs total anders, da wird man sich nie einig werden.

Sollte morgen ein BenQ W30000 herauskommen, mit all den Tugenden die einen DLP ausmachen KÖNNEN und mit dem package der JVCs, dann stelle ich mir einen solchen Hobel sehr gern in meine Deckenbehausung.

Bis heute Abend 22.44 Uhr halte ich das aber zumindest bis Ende 2012 für unmöglich. Denn die Hersteller reiten viel lieber auf der Billigwelle, und so wird der W8000 auch genauso aussehen wie der 7000er. Wieder mit ein paar Prospektvorteilen mehr, aber dem gleichen Ansatz zur Mittelmäßigkeit.

Und Mr.Feierman sollte vielleicht anfangen, sich seine Ersatzbirnen selber zu kaufen, und nicht von der Industrie schenken zu lassen.
Mankra
Inventar
#117 erstellt: 07. Apr 2012, 23:05

George_Lucas schrieb:

Mankra schrieb:

Den Raum als Ausrede herzunehmen ist doch lächerlich.

Ganz im Gegenteil! Der Raum ist elementar wichtig, um einen guten ANSI-Kontrast auf der Leinwand darzustellen. .

Willst Du mich für Dumm verkaufen? Ich denke schon.
Eine Ansi Messung zeigt den InBild Kontrast bei einem mehr oder weniger genormten 50/50 Bild. Ob dies jemand zu 100% mit einem scharzen Kinoraum nutzen kann oder nicht, das sind individuelle Gegebenheiten.
Nochmal der Vergleich zu anderen Bereichen:
Wenn ein Sub der max. Tiefgang mit -6db gemessen wird, sagt auch niemand: In der Praxis nicht relevant, da die Meisten keine solch großen Räume beschallen.
Wenn bei nem Sportwagen die Höchstgeschwindigkeit gemessen wird, sagt auch niemand: Der Testwert ist für die Tonne, wie oft fährt man Vmax (Wieviele Sportwagenfahrer bewegen die Fahrzeuge flotter, von Rennstreckenbetrieb gar net zu reden).
usw.
Also nochmal: Wir reden davon, was ein Gerät für einen InBild Kontrast darstellen kann. Obs jemand in seinem hellen Wohnzimmer nutzen kann oder nicht, ist ne andere Geschichte (Wie auch kaum jemand einen 20hz Sub nutzen kann, einen Sportwagen mit +300km/h fährt, etc.).


Für die Meßjunkies wäre es wohl nicht zuviel, mal ein Set von 18 Bildern (welche ich gerne Erstellen kann) mit 5-95% der Fläche in Weiß, Rest in Schwarz und dabei den Inbild Kontrast zu messen. Damit hätte man einen Verlauf, wie sich der Inbild Kontrast mit der Helligkeit von 0 über Ansi bis zum Weißbild verändert.
*Maxe*
Gesperrt
#118 erstellt: 07. Apr 2012, 23:39
Ganz schön aggressiv, die DLP-Jünger.

Für mich sind diese Zahlenspiele nicht nachvollziehbar, denn die meisten von Euch dudeln ihre Filme doch sowieso nur im abgedunkelten Wohnzimmer. Da kommt man auf keinen Nenner, denn viele von den ernsthaften Filmfreunden sind "Hauptsache groß und hell" schon längst entwachsen.

Offenbar taugt ein DLP nicht zum gepflegten Filmerlebnis?!
surbier
Inventar
#119 erstellt: 08. Apr 2012, 00:48
Hi zusammen

DLP und DILA Fans werden wohl nie einen gemeinsamen Nenner finden. Was für den einen die Pixelschärfe, ist für den anderen der native Kontrast. So what?

A propos Gemeinsamkeit:
Ca. 6 Jahre ist es her, seit DLP Anstalten machte, den Consumermarkt, bis dahin von LCD dominiert, von hinten aufrollen zu wollen. Seitdem wurde die Kundschaft immer mehr vernachlässigt. Kein Wunder also, dass man sich seit jeher an der Pixelschärfe festhält.

6 Jahre sind es auch her, seit JVC den HD1 lanciert hat - mit einem nativen Kontrast, der HEUTE einigermassen von den SPITZENMODELLEN der Konkurrenz, unabhängig von der Technologie, mehr oder weniger erreicht wird. Gemessen an der DLP Consumerphilosophie dürfte seitdem kein einziger DILA einen höheren nativen Kontrast mehr haben - obwohl JVC auch dann noch an der Spitze wäre.

Ob eine hohe Pixelschärfe oder ein hoher nativer Kontrast, ganz ohne RBE, flüsterleise und mit einer grossen Aufstellflexibilität, bei einem scheinbar in den meisten Fällen im abgedunkelten Wohnzimmer betriebenen Homecinema Projektor ohne Präsentationsambitionen mehr Sinn macht, muss natürlich jeder für sich entscheiden.

Schliesslich sollte man sich vor Augen halten, dass JEDER X30 Besitzer hier einen DLP um 3K haben könnte, wenn er wollte. Umgekehrt dürfe es etwas schwieriger werden, da mir kein aktueller DILA bekannt ist, der für 1K zu haben ist. Ich fände es betrüblich, wenn dies der Hauptgrund dafür wäre, dass in der leidigen JVC-gegen-DLP Diskussion kein vernünftiger Dialog gefunden werden kann.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 08. Apr 2012, 01:09 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 08. Apr 2012, 09:55

surbier schrieb:
Schliesslich sollte man sich vor Augen halten, dass JEDER X30 Besitzer hier einen DLP um 3K haben könnte, wenn er wollte.

Die X30 Besitzer versuchen jetzt auch noch ihre Zugehörigkeit zur Einkommenselite zu suggerieren, um über dieses Hintertürchen einen billigen 3000€ Projektor zum Statussymbol zu erheben. Unerreichbar für die Arbeiterklasse, welche sich dann mit den Billig-DLPs abfinden muss.
Was ich daran besonders unterhaltsam finde ist, daß es von einem Schweizer kommt. Soviel Bescheidenheit ist man von denen nicht gewöhnt.

Was spricht dagegen, daß sich jemand der einen DLP für 2500-3000€ kauft sich keinen X30 hätte kaufen können? Am Geld wird es sicherlich nicht liegen.
Für so einen X30 müsste ich nicht einmal wirklich arbeiten gehen, denn da würden schon die Dividentenzahlungen aus dem Aktiendepot mehr als ausreichen. Denke es wird hier noch einige andere geben, die so einen X30 locker aus der Portokasse zahlen könnten, aber Gründe haben sich für ein DLP zu entscheiden (so wie ich).


surbier schrieb:
Umgekehrt dürfe es etwas schwieriger werden, da mir kein aktueller DILA bekannt ist, der für 1K zu haben ist.

Aus dem Preis einen zwingenden kausalen Zusammenhang zur Qualität herzustellen im Sinne von "teurer ist besser" widerspricht der allgemeinen Lebenserfahrung und ist naiv. Ein Blick auf den Einstandspreis lässt so manch teures "Qualitätsprodukt" zu einem Billigartikel verkommen. Das fängt schon an, wenn man ohne große Verhandlungen für Geschäftswagen 40% Rabatt eingeräumt bekommt. Da wird totzdem noch verdient.
Damit will ich aber nicht sagen, daß der X30 schlecht ist.


surbier schrieb:
Ich fände es betrüblich, wenn dies der Hauptgrund dafür wäre, dass in der leidigen JVC-gegen-DLP Diskussion kein vernünftiger Dialog gefunden werden kann. :(

Hinter diesem Wunsch steckt ganz sicher keine ehrliche Absicht und ist einfach nur eine plumpe Provokation.



*Maxe* schrieb:
Offenbar taugt ein DLP nicht zum gepflegten Filmerlebnis?!

So wie es aussieht ist es doch umgekehrt. Die JVC-Fans geben hier doch die Dauerposter als Substitut für ein gepflegtes Filmerlebnis.
surbier
Inventar
#123 erstellt: 08. Apr 2012, 10:08
[quote="James_Cameron"][quote="surbier"]Die X30 Besitzer versuchen jetzt auch noch ihre Zugehörigkeit zur Einkommenselite zu suggerieren, um über dieses Hintertürchen einen billigen 3000€ Projektor zum Statussymbol zu erheben. Unerreichbar für die Arbeiterklasse, welche sich dann mit den Billig-DLPs abfinden muss.

[b]Für so einen X30 müsste ich nicht einmal wirklich arbeiten gehen, denn da würden schon die Dividentenzahlungen aus dem Aktiendepot mehr als ausreichen[/b]. [/quote]

Alles klar, Doktor Camerun.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 08. Apr 2012, 10:08
@James Cameron


Dividentenzahlungen


Dividentenzahlungen erhältst du also So wirds wohl sein

Der Thread wird ja immer unterhaltsamer/grotesker.
conferio
Inventar
#126 erstellt: 08. Apr 2012, 10:17
Nur zur Info, der Preis für den BenQ 6500 war 2498€, für den gleichen Preis hätte ich den JVC 350 haben können...... bloss der gefiel mir nicht ganz so gut. Auch wenns für einige schwer zu glauben ist, es gibt auch gute Gründe, keinen DILA zu kaufen. Eben eine Sache der persönlichen Vorlieben.
surbier
Inventar
#127 erstellt: 08. Apr 2012, 10:27
Conferio, zum Einen spreche ich nicht jene DLP User an, die sich KEINEN 8602 gekauft haben, da von denen durchaus Arguemte kommen, die glaubhaft darlegen, dass sie aus persönlichen Präferenzen einen DLP gekauft haben. Dagegen ist nichts einzuwenden.

Was ich damit sagen wollte ist: Wenn ein X30 Besitzer das Gefühl hätte, dass ihn die hier zur Diskussion gebrachten 1-Chipper für sie besser wären als Ihr X30, hätten sie sich schon lange einen solchen gekauft. Ihre Argumente für JVC sind somit nicht pauschal als Konter gegen DLP zu verstehen.

Hier geht es nicht darum, welchen Beamer man sich kauft / nicht kauft /leisten kann / nicht leisten kann, sondern darum, dass eben bei einigen Usern der Neid offenbar Triebfeder dafür ist, gegen JVC, vor allem deren User, zu schiessen. Das dürfte spätestens seit dem Querschlag von unserem Doktor oben mehr als augenscheinlich sein.

Gruss
Surbier
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 08. Apr 2012, 10:36

Andreas1968 schrieb:
@James Cameron


Dividentenzahlungen


Dividentenzahlungen erhältst du also So wirds wohl sein

Der Thread wird ja immer unterhaltsamer/grotesker.


Ja der ist gut! Da muss ich jetzt selber lachen über den Verschreiber! Zahnarzt bin ich keiner
Hauptsache die Zahlen stimmen, was hier nicht immer bei der publizierten Messwerten gewisser Leute der Fall ist
Criollo
Inventar
#129 erstellt: 08. Apr 2012, 11:10
Beitrag #1:


Insgesamt ist das aber Meckern auf sehr hohem Niveau. Insgesamt machen beide Projektoren ein wirklich tolles Bild im Wohnkino mit hellen Wänden....
...
Generell kann ich sagen, dass auch in einem Wohnkino beide Projektoren ein begeisterungsfähiges Bild darstellen.


MaW: Die Projektor-Technik ist mit Dingern wie dem X30 oder dem W7000 ausgereizt, die Bildqualität beider Beamer nahe am sinnvoll Machbaren. Raum-Eigenschaften und Ausgangsmaterial anstelle der Projektion beginnen die Bildqualität zu dominieren.
Chrack
Stammgast
#130 erstellt: 08. Apr 2012, 11:13
Ich finde es sehr schade, dass so ein Thread durch das"gebashe" einiger Leute hier, absolut unübersichtlich wird
Denkt doch bitte mal an "Neulinge/Einsteiger" die nützliche Informationen suchen, aber durch sowas hier genau das Gegenteil erhalten!

Evtl. sollte mal ein Mod. aufräumen.

Just my 2 Cent
aber trotzdem noch frohe Ostern euch allen.
ATMOSS
Inventar
#131 erstellt: 08. Apr 2012, 11:46
Hallo

grundsätzlich ist es mir egal, wer das letzte bischen Schwarz/Kontrast hat und ob jetzt DLP oder DILA weiterhin Vorschritte machen.

Was mich nur stört, das ist z.B. die Test-Beurteilung für den 3D Bereich. Wir wissen alle das George Lucas bezüglich dem 3D RF Ermitter von Optoma schon einiges optimiert und Zeit investiert hat. Der BenQ W7000 wurde wahrscheinlich nicht so aufwendig optimiert. Ich hatte mir direkt bei der Projektor AG ausgiebig einen HD33 zu einem Epson TW6000 angeschaut. Zum Schluß, weil mich der Schwarzwert interessierte usw.. habe ich einen X30 gegen einen HD33 in 3D angeschaut. Jetzt habe ich leider oder glücklicherweise einen popeligen HD33 ...


[Beitrag von ATMOSS am 08. Apr 2012, 11:47 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#132 erstellt: 08. Apr 2012, 13:42

James_Cameron schrieb:
Die JVC-Fans geben hier doch die Dauerposter als Substitut für ein gepflegtes Filmerlebnis.


Ich könnte mir wahrscheinlich einen Großteil meiner Postings sparen, wenn man nicht immer wieder die absoluten Basics erklären müßte. Selbst Leute, die > 1000 Postings auf dem Konto haben, sind nicht in der Lage, den Unterschied zwischen ANSI- und On/Off-Kontrast zu verstehen. Da kann man Links auf Specials von C4H setzen und dennoch wird auf "blöd" gemacht. Mal ehrlich: gewisse Leute haben doch garkein Interesse an der Technik, sondern nur an Provokation und Gebashe hier im Thread. Man soll kaum glauben, daß hier erwachsene Leute unterwegs sind. Da möchte ich nicht wissen, wie es daheim mit der Frau und den Kindern zugeht

P.S. Ich habe zwar Dein Posting zitiert, aber meine Antwort ist nicht auf Dich bezogen, sondern auf die "üblichen" Verdächtigen
*Maxe*
Gesperrt
#133 erstellt: 08. Apr 2012, 15:10

Nudgiator schrieb:
Mal ehrlich: gewisse Leute haben doch garkein Interesse an der Technik, sondern nur an Provokation und Gebashe hier im Thread. Man soll kaum glauben, daß hier erwachsene Leute unterwegs sind.


Zusätzlich würde ich behaupten, das viele von diesen Filmfreunden gar keinen Projektor zu Hause haben. Es ist erwiesenermaßen eine Untugend der Deutschen, den Neid zu pflegen.

Nach dem Motto "ich mache nieder was ich nicht bezahlen kann". Zu dem Mann mit den unzähligen Dividendenbezügen sage ich besser nichts.

Ich denke es ist ganz einfach zu unterscheiden: Wenn jemand zwei seriös kalibrierte Geräte unter heimkinoähnlichen Bedingungen vergleichen konnte, und dann immer noch der Meinung ist, ihm gefalle das DLP-Bild einfach besser, dann würde ich das ohne Zweifel akzeptieren. Letztlich gehts aller Normen zum Trotz eben genau darum, den individuellen Spaß am Großbild.

Hier aber kommen teilweise Argumente nach vorn, die einfach jenseits der Realitäten sind. Und genau das weckt Mißtrauen, ob derjenige überhaupt weiß wovon er da schreibt. Und das das auf Dauer so viel Freude bereitet, nur aus Mißgunst gegen die JVCler Beiträge zu verfassen, halte ich persönlich für sehr merkwürdig.
Nudgiator
Inventar
#134 erstellt: 08. Apr 2012, 15:17
Was würde wohl herauskommen, wenn man folgenden Blindtest durchführt:

- das Innenleben des X30 in ein W7000-Gehäuse gepackt
- das Innenleben des W7000 in ein X30-Gehäuse gepackt

Dann beide Geräte miteinander vergleichen ... DAS wäre wirklich mal spannend !

P.S. Oder noch einfacher: die beiden Geräte unverändert in eine Kabine stellen, so daß man nicht erkennen kann, um welches Gerät es sich handelt. Wäre auch mal ein sehr interessanter Ansatz für ein Shootout


[Beitrag von Nudgiator am 08. Apr 2012, 15:19 bearbeitet]
ATMOSS
Inventar
#135 erstellt: 08. Apr 2012, 15:48

Nudgiator schrieb:

Oder noch einfacher: die beiden Geräte unverändert in eine Kabine stellen, so daß man nicht erkennen kann, um welches Gerät es sich handelt. Wäre auch mal ein sehr interessanter Ansatz für ein Shootout ;)


Genau so sollte es sein! Und nicht ein auf die Räumlichkeiten und 3D extrem optimierter Beamer wird mit einem, gerade aus der Kiste geholten, anderen Gerät verglichen...


[Beitrag von ATMOSS am 08. Apr 2012, 15:49 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#136 erstellt: 08. Apr 2012, 15:54
Bei Bedarf kann man auch zwei Tests durchführen:

1. Out-of-the-box Vergleich
2. Beide Geräte kalibrieren und dann vergleichen

Worauf ich aber eigentlich rauswollte: ich bin mir ziemlich sicher, daß so mancher DLP-Anhänger hier überrascht sein würde, wenn er sich unvoreingenommen den X30 anschauen würde. Dazu müßte man aber eben einen Blindvergleich durchführen, da schon die Kürzel JVC auf einem Gerät die Wahrnehmung einiger Leute hier zu trüben scheint
conferio
Inventar
#137 erstellt: 08. Apr 2012, 18:48
Die Unterstellung von Neid ist m.E. wenig sinnvoll. Der Anschluss moderner Messtechnik dagegen zeigt schnell die Grenzen eines Gerätes. So ein Vergleich mit Fotodokumentation.....und die Fakten würden die Auseinandersetzungen erübrigen. Solange aber nur subjektive Eindrücke gepostet werden wirds immer so weiter gehen. Die Aussage, mir gefällt der X30 besser wie der 7000der ist zu akzeptieren. Nur wenn man verbreitet, nur mit dem X30 ist ein gutes Kinobild möglich, muss man sich über entsprechende reaktionen nicht wundern. In der Konsumerklasse muss man sich entscheiden, auf was man Wert legt. Beides kann man aus technischen Gründen nicht haben, anders als bei den Semiprofigeräten. Und auch die Kalibrierorgie ist letztlich nicht zielführend, denn auf Grundlage eines einigermassen stimmigen Presets stelle ich mir das Bild nach meinen Empfinden ein, analog zur Audioanlage. Dort prüfe ich u:U. mit Messmikro und einem Spektumanalyser und Rauschen die Lage, danach aber verändere ich das Klangbild nach meinem Geschmack. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, nur dann sich bitte nicht über feststehende technische Gegebenheiten hinwegsetzen sondern diese auch zu akzeptieren.
Ich habe mir den X30 und auch in Jesteburg den X3 angesehen, dort auch mit dem JVC Mann diskutiert, nur aus verschiedenen Gründen und nicht aus Geldmangel anders entschieden.
*Maxe*
Gesperrt
#138 erstellt: 08. Apr 2012, 20:59
Eines vorweg: Bitte bemühe doch ein paar Absätze, das würde sich erheblich leichter lesen lassen!

Das ist aber doch genau der Knackpunkt: Sich ein Bild nach seinem Gusto einzustellen, ist genau das was man nach etlichen Jahren mit Videoprojektoren NICHT mehr macht! Ich benutze seit der allerersten Stunde mit dem Hobby ausschließlich voll kalibrierte Geräte, nur hat mir kein Bild jemals so richtig gefallen. Bis heute, mit dem unter etlichen Mühen selbst nach Norm justierten X3. Erst jetzt sehe ich, was sich da bislang immer verborgen hatte.

Das habe ich in absolut KEINEM einzigen DLP-Faden bislang nachlesen können, das man sich zuerst ausgiebig mit der korrekten Abstimmung der Kiste befasst. Im Höchstfall wird hier ein bisschen am Gamut gedreht, dann noch ein bisschen Finzel, und fertig. Solange das so gelagert ist, wird man nie über die Startphase des Hobbys hinausgelangen. Hast Du mal selber erkennen können, wie enorm sich ein Bild mit nahezu 100% korrekten Graustufen verändert? Ganz ehrlich?

Es geht mir auch genau wie Euch um ein helles, strahlendes, kontraststarkes und richtig scharfes Bild mit satten Farben. Aber eben nur da, wo das DER FILM auch vorsieht. Dann erst kann ich nach meiner Erkenntnis richtig in den Film eintauchen. Das machen so viele Regisseure, nutzen eine ganz bestimmte Bildabstimmung, um den Inhalt zu transportieren. Dem kann ich aber mit einer Serienabstimmung nur bei ganz wenigen Geräten folgen!

Wenn ich aber immer und überall volle Schärfe reinwürge, immer auf den schnellen Reiz setze, dann erhalte ich niemals das, was beabsichtigt war. Das muß man erkennen und akzeptieren!

Natürlich, eines muß ich beipflichten: Konsumiert man ausschließlich Filme wie Transformers oder daddelt Ballerspiele, dann natürlich ist es schade um jeden Vergleich. Das ist dann eine völlig andere Ebene.
hajkoo
Inventar
#139 erstellt: 08. Apr 2012, 21:12

conferio schrieb:

Ich habe mir den X30 und auch in Jesteburg den X3 angesehen, dort auch mit dem JVC Mann diskutiert, nur aus verschiedenen Gründen und nicht aus Geldmangel anders entschieden.


hoi conferio,

ich besitze derzeit noch einen W5000 und bin gerade am überlegen, einen X30 (oder evtl. einen HW30ES) anzuschaffen. Von den früheren JVCs war ich nicht wirklich überzeugt, so dass ich mich lange gesträubt habe den X30 überhaupt anzusehen. Aber der hat mich nun doch beeindruckt und es hat auch etwas gedauert, bis ich mir das eingestehen wollte. 3D brauche ich nicht. Was waren denn für Dich Gründe gegen die JVC-Geräte?

so long...
Nudgiator
Inventar
#140 erstellt: 08. Apr 2012, 21:16
Soweit ich mich erinnere, ging es hier vor allem um die zu niedrige Helligkeit des X3. Komischerweise war ihm aber auch noch der X30 zu dunkel. Laut conferio war der HD83 dem X30 bei Restlicht deutlich überlegen. Auch das kann ich nicht nachvollziehen, da der HD83 bestenfalls gleich hell ist, wie ein X30. Wäre noch der "Punch" des HD83 durch den besseren ANSI-Kontrast. Dummerweise sieht man auch davon nix in einem hellen Wohnzimmer, schon garnicht bei Restlicht. Irgendwie paßt das alles nicht so recht zusammen ...


[Beitrag von Nudgiator am 08. Apr 2012, 21:23 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#141 erstellt: 08. Apr 2012, 21:24
@Maxe,

was ist denn eigentlich Dein Problem, ist Dir langweilig?
Du wiederholst Dich ständig und unfreundlich bist Du außerdem. Wenn Du interessiert daran bist, dass man Dich ernst nimmt würde ich Dir etwas Zurückhaltung empfehlen.

Nichts für ungut, wenn Du den Rat nicht magst ist's auch recht. Mir hat schon manches Feedback von emotional nicht involvierten Personen gut getan.

so long...
Mankra
Inventar
#142 erstellt: 08. Apr 2012, 22:42

conferio schrieb:
Der Anschluss moderner Messtechnik dagegen zeigt schnell die Grenzen eines Gerätes..

So ist es, nur besteht ja gar kein Interresse, an objektiven Meßergebnissen. Lieber wird weiter eine Elektrogerät angebetet.
Schon lustig auch, wie die Preisdiskussion ins Spiel gebracht wird. Scheint es also doch noch Besitzerstolz zu geben, um nicht zu sagen, daß so ein Elektrokastl bei manchen doch zur Profilierung dient....
Da ich wohl als SP8602 Besitzer angesprochen wurde:
Am Leisten können, liegt es sicher nciht, der Anschaffungspreis eines X30 ist weniger als die Reifenkosten bei meinem "Spiel" Auto. Selbst das Radlfahren kommt auf diese Jahreskosten. Also zum Angeben ist so ein X30 dann doch noch bißerl profan.

Mein Vorschlag wäre, um die Diskussion endlich sachlich werden zu lassen, mal diverse Geräte von 5 bis 95% Weißanteil durchzumessen, bzw. zumindest bis zu den 50% des Ansi Bildes, wie es im AVS Forum schon gemacht wurde:
http://www.avsforum....0631474#post10631474 (hier sieht man, wie schnell sich der hohe On/Off abbaut, bei nur 2% Weißanteil nur mehr ein Drittel, bei 10% weiß nurmehr ~ 12% des On/Off Kontrastes)
Oder wie oben vorgeschlagen, ein Set von Real-Filmbildern definieren, als Zipfile zusamemnfassen und Meßergebnisse zusammentragen.
conferio
Inventar
#143 erstellt: 08. Apr 2012, 22:59
@hajkoo
Einzeln betrachtet ist jeder Beamer ab 1000€ beeindruckend, wenn ich mich da so an früher erinnere....... Im Grunde ist es so, je weniger du von der Technik verstehst, desto einfacher die Entscheidung. Testgenerator anschließen, RGB durchschalten, Konvergenz und Linearität ansehen......usw. Als Beispiel mal, 72er Sony Röhrentv an Computer anschließen, was sieht man da wohl alles? Das TV Bild ist einwandfrei, nur das Pixelgenaue Computerbild sieht bei feinem Gittermuster SW schön bunt aus. Gut, der TV ist nur für TV gedacht, aber seine Schwächen im Gegensatz zum Monitor sind dort deutlich zu sehen. Die Erlösung kam mit den Flachbildschirmen, keine Konvergenzprobleme mehr. Das ist bei 1 Chip wie dem BenQ oder bei Semiprof 3 Chippern, wo ein hoher Aufwand diesbezüglich getrieben wird, ebenso. Bei 3 Chip Konsumergeräten wird dieser hohe Aufwand nicht getrieben mit der Folge, dass da Probleme enstehen, die sich auch durch thermische Drift im Laufe der Zeit verstärken werden. Diese Problematik ist aber bekannt, siehe Aufwärmphase, bei meinem.....wenn dann 5 Minuten, nicht 30 Minuten. Beim X3 war die Helligkeit nicht akzeptabel, beim X30 ist sie sicher gesteigert worden. Allerdings frage mal nach der Lampenleistung vom X30 und BenQ 7000, was letztlich Rückschlüsse auf die Helligkeit zulässt.
Abgehalten hat mich auch die Tatsache, dass sich hier einige die Geräte selektieren lassen, wozu wohl? Bei einer Neuanschaffung will ich auch ein einwandfreies 3 D, wenn wohl auch meist technisch bedingt etwas dunkler....welcher der beiden Geräte kann denn das?
Dann war da noch die Sache mit dem Weiss.....
Insgesamt waren mir 3000€ für die gebotene Leistung zuviel, obwohl der X30 ein gutes Gerät ist. Aber als Nichttechniker hätte ich vielleicht das Gerät gekauft, deswegen akzeptiere ich auch, dass andere es anders sehen. Ich werde vielleicht doch auf die LED Technik warten, wo durch die Taktung der LEDs bessere Ergebnisse die Folge sein werden.
Nudgiator
Inventar
#144 erstellt: 08. Apr 2012, 23:14
Das Problem, das ich sehe: welches Testbild willst Du nutzen ? Richtig chaotisch wird es bei Einsatz einer adaptiven Blende mit angepaßten Gammakurven. Ekki hat doch schon einmal ein Kontrastspecial veröffentlicht. Bereits hier kann man sehr gut erkennen, welche Dinge dabei zu beachten sind.

Im Endeffekt wird es darin enden, daß ein Testbild bei der einen Technologie besser aussieht, als bei der anderen und umgekehrt. Interessant wäre es daher rauszufinden, was für den praktischen Filmbetrieb relevant ist. Bisher habe ich aber noch nirgends eine allgemeingültige Lösung für diese Problematik gefunden. Dazu muß man sich z.B nur einmal mit der Kalibrierung eines aktuellen Plasma TVs beschäftigen: wenn man gewisse Dinge nicht beachtet, geht die Kalibrierung, trotz absolut korrekter Werte, vollkommen in die Hose, insbesondere die Gammakalibrierung.

Abgesehen davon: was bringt mir das beste Messergebnis bei einem bestimmten Testbild, wenn dieses in dieser Form niemals bzw. nur äußerst selten im Filmbetrieb auftritt ? Bestes Beispiel: On-/Off-Kontrast. Mit aktivierter, adaptiver Blende erreicht man hier Spitzenwerte. Zu dumm, daß ein Filmbild (fast) nie zu 100% aus WEISS bzw. SCHWARZ besteht.
Dennoch ist dieser Test interessant - vor allem bei deaktivierter, dynamischer Blende. So kann man schon einmal sehen, welches Potential eine Technologie besitzt. Je besser die Werte hier sind, desto eher sieht man das auch im realen Filmbetrieb. Der Einsatz einer dynamischen Blende bewirkt nämlich stets auch eine massive Abnahme des gleichzeitig darstellbaren Spitzenweisses. Das erklärt u.a. auch den Grauschleier bei den aktuellen Consumer DLPs und auch so manchem LCD-Beamer: die Blende darf in Szenen mit vielen dunklen und wenig hellen Bildanteilen nicht komplett schließen, da sonst WEISS nur noch GRAU erscheint. Daher bleibt zwangsläufig ein Grauschleier übrig, wenn der native Kontrast zu niedrig ausfällt.

Dazu kommen dann noch die räumlichen Gegebenheiten, Leinwand, Aufstellung des Projektors (Zoom, Lensshift etc.). Ich schätze mal, daß man sich eine halbe Ewigkeit mit dieser Materie beschäftigen könnte und dann immer noch Diskussionsbedarf besteht.
Nudgiator
Inventar
#145 erstellt: 08. Apr 2012, 23:29

conferio schrieb:
Abgehalten hat mich auch die Tatsache, dass sich hier einige die Geräte selektieren lassen, wozu wohl?


Ganz einfach: ich möchte ein Gerät, daß MEINEN Bedürfnissen gerecht wird. Ich kenne die Stärken, aber auch die Schwächen der DILA-Technologie sehr gut. Daher kläre ich im Vorfeld mit dem Händler ab, worauf ich besonders viel Wert lege. DAS Gerät, welches in allen Disziplinen Bestwerte abliefert, gibt es eben nicht innerhalb einer Serie. Mir geht es jedoch vor allem darum, daß ein Gerät keine Pixelfehler, Shading und ausgeprägte Konvergenzfehler besitzt. Was ist daran verwerflich ? Damit hast Du bei allen Herstellern mehr oder weniger zu kämpfen. Bevor ich dann ein Gerät hin- und herschicken muß, weil mir etwas nicht paßt, finde ich es nur fair, wenn ich meine Wünsche vorab äußere.
George_Lucas
Inventar
#146 erstellt: 08. Apr 2012, 23:59

Mankra schrieb:
Lieber wird weiter eine Elektrogerät angebetet.
Schon lustig auch, wie die Preisdiskussion ins Spiel gebracht wird. Scheint es also doch noch Besitzerstolz zu geben, um nicht zu sagen, daß so ein Elektrokastl bei manchen doch zur Profilierung dient....

Mein Vorschlag wäre, um die Diskussion endlich sachlich werden zu lassen, ..

Wie wäre es, wenn du mal genau damit beginnen würdest, nämlich sachlich und technisch fundiert zu argumentieren. Hier geht es um den JVC DLA-X30 und den Benq W7000 und NICHT um deren Besitzer!
In JEDEM Posting dieses Threads haust du mindestens eine Beleidigung oder Provokation gegen diverse User hier raus. Im Interesse aller Mitlesenden, wäre es ausgesprochen angenehm, wenn das alles so sachlich wie von dir vorgeschlagen ablaufen würde.


Mein Vorschlag wäre, (...), mal diverse Geräte von 5 bis 95% Weißanteil durchzumessen, bzw. zumindest bis zu den 50% des Ansi Bildes, wie es im AVS Forum schon gemacht wurde:

Was hält dich davon ab, genau derartige Messungen durchzuführen?


Oder wie oben vorgeschlagen, ein Set von Real-Filmbildern definieren, als Zipfile zusamemnfassen und Meßergebnisse zusammentragen.

Warum Realfilmbilder? - Es gibt ausreichend viele Testbilder, mit denen die Unterschiede viel deutlicher zu erkennen und zu messen sind. Dafür wurden die nämlich entwickelt.
Darüber hinaus: Bitte, nenne doch mal ein paar Bilder und präsentiere uns "genormte" Screenshots zum Vergleich, so dass aussagekräftige Unterschiede nicht nur in deinen ausgewählten, sachlichen Worten zu finden sind, sondern auch in deinen Screenshots.

Selbige habe ich hier im Forum schon haufenweise eingestellt. Du darfst gerne auch einmal. Das würde uns sachlich alle weiterbringen...


[Beitrag von George_Lucas am 09. Apr 2012, 00:03 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#147 erstellt: 09. Apr 2012, 00:01

hajkoo schrieb:
@Maxe,

was ist denn eigentlich Dein Problem, ist Dir langweilig?
Du wiederholst Dich ständig und unfreundlich bist Du außerdem. Wenn Du interessiert daran bist, dass man Dich ernst nimmt würde ich Dir etwas Zurückhaltung empfehlen.

Nichts für ungut, wenn Du den Rat nicht magst ist's auch recht. Mir hat schon manches Feedback von emotional nicht involvierten Personen gut getan.

so long...


Mir ist sicherlich nicht langweiliger als allen anderen Beteiligten. Und jemanden, der schon etliche Beiträge verfasst hat darauf hinzuweisen, er möge doch nun endlich mal ein paar Absätze einbauen wie sonst alle hier das tun, sehe ich nicht als unfreundlich an. Es erhöht die Lesbarkeit deutlich.

Und in punkto Wiederholung und "ernst nehmen": Anstatt mal konkret Stellung zu nehmen und zu erklären, warum man denn mit so unprofessioneller Basis mitdiskutiert, wird nur das eigene Credo ständig wiederholt. Ich halte es einfach für elementar, seine Technik unter gleichen Gesichtspunkten an den Start zu bringen.

Wenn in einer Fußballbegegnung nur eine Seite vernünftige Stollenschuhe anhat, und die andere gleichmütig auf ihre Badelatschen besteht, aber trotzdem ernstgenommen werden will, dann. ....fällt das zumindest etwas schwer.
George_Lucas
Inventar
#148 erstellt: 09. Apr 2012, 00:21

conferio schrieb:
Abgehalten hat mich auch die Tatsache, dass sich hier einige die Geräte selektieren lassen, wozu wohl?

Wovon hat dich das abgehalten? - Etwa Dir einen JVC X30 zu kaufen?
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

"Oh, der User Nudgiator aus dem Hifi-Forum hat einen selektierten JVC DLA-X30 bekommen - jetzt will ich keinen mehr!" - Das ist doch wohl albern...
Einige Kunden äußern nunmal konkrete Wünsche, damit sie ein auf sie abgestimmtes Produkt erhalten. Es steht dir doch frei, deine Wünschen ebenso dem Händler gegenüber zu äußern. Auf diese Weise erfährst du sehr schnell, was machbar ist.
Ich finde das auch fairer als sich haufenweise Geräte zusenden zu lassen und diese dann lt. Fernabsatzgesetz wieder zurück zu schicken.
Das hat übrigens Gültigkeit für alle Projektorenmarken.


[Beitrag von George_Lucas am 09. Apr 2012, 00:26 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#149 erstellt: 09. Apr 2012, 10:42

George_Lucas schrieb:
Wie wäre es, wenn du mal genau damit beginnen würdest, nämlich sachlich und technisch fundiert zu argumentieren.

Bitte lies nach, wer die Anschaffungsdiskussion ins Spiel brachte, inkl. Seitenhieb auf 8602 Besitzer.......
Warum glaubt Ihr, Euch alle Rechte rausnehmen zu dürfen und die Angegriffenen dürfen nichteinmal antworten......
Wie auch schon mehrfach geschrieben, hört mit der Spamerei in JVC fremden Threads auf, dann wird es auch keine Dila vs. andere Marken/Technik Diskussion geben. Wenn Ihr in den Wald hineinruft, dürft Ihr Euch nicht wundern, wenn ein Echo zurückkommt.

Mein sachlicher Bezug hab ich nun 2x geschrieben:
Ein Beamerbild ist keine Zauber, also läßt es sich meßtechnisch erfassen, relativ einfach die von Euch immer wieder ins Spiel gebrachte Kontrast Diskussion.

George_Lucas schrieb:
Was hält dich davon ab, genau derartige Messungen durchzuführen?

Vom 8602 kann ich gerne anbieten, dauert nur ein bißerl.

George_Lucas schrieb:
Warum Realfilmbilder?

Um der Diskussion aus dem Weg zu gehen, das Testbilder keinen Bezug zum Realfilm hätten. Ihr seit es ja nicht müssig, das bekannteste InBild-Kontrast Bild als in der Praxis irrelevant abzutun.
Wo sind die von Dir alternativ vorgeschlagenen Testbilder zu finden?
surbier
Inventar
#150 erstellt: 09. Apr 2012, 12:04

Mankra schrieb:
Bitte lies nach, wer die Anschaffungsdiskussion ins Spiel brachte, inkl. Seitenhieb auf 8602 Besitzer.......


Hi Mankra

Keine Seitenhiebe, nur die Feststellung, dass gerade DIESE DLP Besitzer immer wieder auf den JVC BESITZERN herumhaken. Besitzstand: Du musst doch zugeben, dass es glaubwürdiger ist, wenn ein X30 Besitzer sagt, dass er sich, würde ihm der 8602 besser gefallen, diesen kaufen würde als umgekehrt.

Für einmal möchte ich mich JC anschliessen: Ein kleiner X30 ist KEIN geeignetes Statsussymbol, dafür gibt es ganz andere Beamer. Auffällig ist, dass dieser Vorwurf (Provokation) immer wieder von Dir und einem anderen 8602 Besitzer (siehe auch weiter oben) kommt. Wenn dies für Euch zutrifft, ist es Euer Problem.

Wenn ich oben einen solchen Satz schreibe, dann nicht deshalb, weil ich mich über den Preis des X30 profilieren muss ( ), sondern deshalb, weil ich dem X30 klar den Vorzug gebe. Ich hoffe, dass nun auch Du es verstanden hast und endlich aufhörst, die Diskussionen DLP / JVC auf den "Besitzstand" zurückzuführen, um damit unweigerlich jede Diskussion von Seiten der X30 Besitzer zu torpedieren, bzw. genau das tust, was Du uns vorwirfst, nämlich zumüllen und provozieren.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 09. Apr 2012, 12:09 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#151 erstellt: 09. Apr 2012, 12:50
Ich werde hierzu nur ganz kurz etwas schreiben: genau die User, die sich hier am meisten aufregen, sind diejenigen User, die z.B. im beisammen-Forum wegen der ständigen Beleidigung anderer User, permanenter Provokation usw. innerhalb kürzester Zeit rausgeflogen sind. Da frage ich mich schon, wer hier ständig unter die Gürtellinie schießt ? Manch einer fühlt sich regelrecht dazu genötigt, krampfhaft JEDES meiner Postings zu kommentieren. Genau dieselbe Person beschwert und wundert sich dann, wenn diese Postings, die zu 99% auf mich abzielen, von der Moderation gelöscht werden. Da frage ich mich schon, welche Wahrnehmung bei solchen Leuten im Kopf vorherrscht ? Da drängt sich mir der Vergleich mit einem Kleinkind auf, dessen Förmchen gerade geklaut wurden Interessant finde ich es vor allem dann, wie ruhig es auf einmal hier im Beamerforum wird, wenn 2-3 Leute mal eine Zwangspause von ein paar Tagen von der Moderation auferlegt bekommen. Spätestens hier würde ich mal darüber nachdenken, wer die eigentlichen Störenfriede hier sind. Wegen meiner Postings wurde der W7000-Thread damals nicht unter Beobachtung der Moderation gestellt. Komischerweise hat man aber ca. 95% der Postings des Users Mankra "gelöscht". Damit sind wir wieder beim Thema "Wahrnehmung", "Spam", "Provokation" und "Rausschmiß aus anderen Foren" ...
ATMOSS
Inventar
#152 erstellt: 09. Apr 2012, 13:03
Wie würde denn ein X30 im direkten Bild-Vergleich zu einem VT30 abschneiden? Das soll kein Vergleich unterschiedlicher Techniken sein, sondern es geht mir jetzt mal direkt nur um das Bild.
conferio
Inventar
#153 erstellt: 09. Apr 2012, 13:26
Guter Vergleich. Plasma hat ebenfalls als Stärke dem SW, Schwäche ist die Helligkeit, da Plasmazellen in der Leistung begrenzt sind. Plasma kann noch schwärzer als X30. Der X30 hat die Nachteile aller einfachen LCD, wo die Hintergrundbeleuchtung immer an ist und schwarz eben nicht ganz schwarz.
Direkt vergleichen kann man reflektive und selbstleuchtende Bilder m E. nicht, da letzter immer Vorteile haben.
surbier
Inventar
#154 erstellt: 09. Apr 2012, 13:42
Genau, und deshalb wäre ein VERGLEICH sicherlich interessant, und festzustellen, wie das allgemeine Bildempfinden rüberkommt, da die Stärke des JVC ja nicht im SW alleine liegt, sondern im gleichzeitigen Zusammenspiel hell / dunkel. Im direkten Vergleich zu Beamern mit FI, die, beschränkt auf den SW, mitreden können, sieht man den Unterschied ja auch mehr als deutlich, sobald hell und dunkel gleichzeitig darzustellen sind.

@Nudgiator
Du hast doch seit jeher einen Plasma TV. Wie ist dort der direkte Bildvergleich subjektiv empfunden (oder gar gemessen?) punkto Hell / dunkel Kontrasten?

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 09. Apr 2012, 13:42 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#155 erstellt: 09. Apr 2012, 13:47
Ich besitze hier noch einen älteren Panasonic Plasma TV (TH37PX80E). Dieser kommt nicht an den Schwarzwert des X30 heran. Bei den Nachfolgegeräten von Panasonic wurde der Schwarzwert kontinuierlich verbessert, so daß ein VT30 einen besseren Schwarzwert besitzt.
Bezüglich nativer Kontrast sieht das schon etwas anders aus: hier erreicht der X30 tatsächlich bis zu 50.000:1, allerdings auch bei einer geringeren Helligkeit. Bei ANSI liegt der VT30 in Front. Aktuelle Plasma TVs kappen die Leuchtdichte einfach, vor allem um Strom zu sparen.

Hier mal ein Auszug aus dem C4H-Test des VT30:


Der Panasonic VT30 erreicht im Dynamik Modus einen Inbild-Kontrast von 3.880:1 und einen Dynamikumfang von 10.445:1. Im farblich optimal abgestimmten Bildmodus „Kino“ mit der Farbtemperatur „Warm“, nahe D65, beträgt der Ansi Kontrast 3.582:1 und der On/Off Kontrast 4.575:1. Die Inbildkontraste werden hier nativ erreicht, also ohne die bei LCD Fernsehern übliche adaptive Steuerung der Hintergrundbeleuchtung. Die Kontrastangabe des Herstellers (5,000,000:1) wird dadurch erreicht, dass der TV im adaptiven Modus bei einem bildfüllendem Schwarzbild seine Plasma-Zellen komplett abschaltet. Messtechnisch also durchaus möglich, ist diese Technik aber nicht praxistauglich und als reines Marketing zu bewerten.


[Beitrag von Nudgiator am 09. Apr 2012, 13:59 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#156 erstellt: 09. Apr 2012, 14:20
NACHTRAG ZUM BILDVERGLEICH
Aufgrund einiger Nachfragen möchte ich das Eingangsposting ergänzen.
Natürlich ist auch beim Benq W7000 der Regenbogeneffekt (RBE) erkennbar. Im Eingangsposting habe ich darauf nicht hingewiesen, weil diese Problematik alle 1 Chip DLP-Projektoren mehr oder weniger betrifft, die durch ein Farbrad hindurch projizieren.
Je nach persönlicher Befindlichkeit ist dieser Effekt auch beim W7000 zu beobachten.
Mir fiel der RBE vor allem in kontraststarken Inhalten auf. Helle Spitzlichter vor dunklen Hintergründen offenbarten immer wieder bunte Lichtblitze an den Kanten. Auch wenn ich den Blick mal von links nach rechts über das Bild schweifen ließ, blitzte es auffällig.
Das ist aber eine Eigenheit der 1 Chip-DLP-Technik, die allgemein bekannt ist und auf die ich deshalb nicht näher im Eingangsposting eingegangen bin.
Aus diesem Grund sollte jeder Kaufinteressent erst einmal für sich (und seine Partnerin) testen, ob eine RBE-Sichtbarkeit/Empfindlichkeit vorliegt.
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