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JVC DLA- X35. Zu Dunkel?

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Martin89*
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Aug 2013, 11:48
Hallo
Ich würde den Beamer im Wohnzimmer installieren. Es lässt sich komplett abdunkeln. Wände sind weiß.
Habe ich dann noch ausreichende Helligkeit auf der Leinwand (280cm breite).
Habe ich vom guten Schwarzwert überhaupt noch was.
Der jvc liegt halt preislich sehr gut.
George_Lucas
Inventar
#2 erstellt: 11. Aug 2013, 11:51
Ja, natürlich wirst Du vom besseren Schwarzwert auch im verdunkelten Wohnzimmer mit hellen Wänden profitieren.

Hier habe ich die Hintergründe ausführlich beschrieben. Der Beitrag ist sogar gepinnt.
Matzinger_P3D
Inventar
#3 erstellt: 11. Aug 2013, 12:00
Wegen der Helligkeit musst du dir auch keine Gedanken machen, bei 280cm Bildbreite brauchst du vermutlich noch nicht mal den hohen Lampenmodus (ausser für 3D).
Martin89*
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Aug 2013, 12:05
Das wäre ja super. Weil wirklich vieles für den Jvc spricht gegenüber z.b den Hw50. Ich kann mich nämlich nicht richtig entscheiden.
Der Jvc ist halt viel günstiger. Hat motorischen Lens shift, besseren Schwarzwert. Gute bildschärfe,....
Habe halt nur Angst das das Bild zu kraftlos bzw. Blass daher kommt.


[Beitrag von Martin89* am 11. Aug 2013, 12:08 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#5 erstellt: 11. Aug 2013, 12:16
Das Bild wird nicht "kraftlos" sein.
Der Projektor ist hell genug, für die von Dir angedachte Bildbreite.
sven29da
Inventar
#6 erstellt: 11. Aug 2013, 12:31

Martin89* (Beitrag #4) schrieb:
Das wäre ja super. Weil wirklich vieles für den Jvc spricht gegenüber z.b den Hw50. Ich kann mich nämlich nicht richtig entscheiden.
Der Jvc ist halt viel günstiger. Hat motorischen Lens shift, besseren Schwarzwert. Gute bildschärfe,....
Habe halt nur Angst das das Bild zu kraftlos bzw. Blass daher kommt.


Vieles? Das wäre bitte?
Matzinger_P3D
Inventar
#7 erstellt: 11. Aug 2013, 13:44
Vorteile X35: Schwarzwert, native Schärfe, nativer Kontrast, Objektiv voll elektrisch, Lens Memory, aktueller Preis
hajkoo
Inventar
#8 erstellt: 11. Aug 2013, 20:29
Hoi,

definiere bitte native Schärfe :-)

so long...
Nudgiator
Inventar
#9 erstellt: 11. Aug 2013, 20:55
native Schärfe beim X35 = Schärfe ohne elektronische Helferlein (w.z.B. in Form von RC beim HW50)

Es wurde ja schon hinreichend diskutiert, daß die native Schärfe des HW50 ohne RC nicht gerade "hitverdächtig" ist (verglichen mit dem X35 bzw. auch dem VW95). Mit RC wird es deutlich besser, "verfremdet" aber eben auch das Bild.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Aug 2013, 07:58
@Martin89

Die Helligkeit sollte auch im Ecomodus noch ausreichend sein für dein Vorhaben.

Als Tip: stell den Beamer so dicht zur Leinwand wie möglich um maximale Helligkeit zu erreichen...
Martin89*
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Aug 2013, 09:52
Also ich glaube ich werde auf 260cm bildbreite gehen. Dann habe ich auch ein wenig spielraum mit dem zoom. Komplette raumlänge beträgt 472cm. Leinwand müsste ich ca 15cm von der wand abstehen lassen. Somit bleiben mir noch 457cm Abstand. Ich göaube 260cm reichen auch völlig aus.
trancemeister
Inventar
#12 erstellt: 12. Aug 2013, 10:01
Moin!
2,60m ist schon eine sehr ordentliche Breite aber die Hauptfrage ist natürlich wie dein Sitzabstand ist!
Ausgehend von deiner Zimmergröße wirds nicht deutlich über 4m sein und dann wirst Du sicher damit glücklich werden.
Bei 2,60m kommst Du sicher im Eco-Mode klar und hast sogar noch etwas Reserve für die Lampenalterung!
Ich sah gerade einen X35 auf 2,80m Leinwand im dunklen Raum und da musste man bereits alle Luken aufreissen.
Zumindest nach meinem Geschmack -ich mag es allerdings gerne hell- ist das auf Zukunft schon etwas knapp.
hajkoo
Inventar
#13 erstellt: 13. Aug 2013, 21:20

Nudgiator (Beitrag #9) schrieb:
native Schärfe beim X35 = Schärfe ohne elektronische Helferlein (w.z.B. in Form von RC beim HW50)

Es wurde ja schon hinreichend diskutiert, daß die native Schärfe des HW50 ohne RC nicht gerade "hitverdächtig" ist (verglichen mit dem X35 bzw. auch dem VW95). Mit RC wird es deutlich besser, "verfremdet" aber eben auch das Bild.


hoi Nudge,

ich denke Du hast meinen Punkt schon verstanden. Bist ja nicht erst seit gestern dabei.

"Native Schärfe" kann doch letztlich nur bedeuten, dass kein Einfluss von Signalverarbeitung vorliegt. Und genau an dieser Stelle wird es schwierig. Die Daten auf der BluRay sind komprimiert und können nicht ohne Signalverarbeitung dargestellt werden.
Die "native Schärfe" lässt sich dann am ehesten mit einem Standbild mit entsprechendem Testmuster beurteilen. Zum Beispiel ein Pixel breite Linien abwechselnd schwarz und weiß, oder einzelne weiße Pixel auf schwarzem Grund. Aber auch hier wird man eher die Konverenz sehen als eine "native Schärfe". (Die durch schlechte Konvergenz natürlich beeinträchtigt wird.)
Wo JVC oder Sony oder wer auch immer seine "Null" hinlegt im Schärfe-Menü ist doch nicht entscheidend für den Begriff "nativ". Wer von uns kann denn beurteilen was die Hersteller in der Nullstellung mit den Signalen machen. Vielleicht haben die Sony-Ingenieure einen leichten Hang zum Weichzeichnen in Nullstellung.

Für mich macht der Begriff "native Schärfe" keinen Sinn. Aber vielleicht habe ich ja bisher einen Aspekt übersehen. Ich lerne gerne dazu.

so long...


[Beitrag von hajkoo am 13. Aug 2013, 21:22 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#14 erstellt: 13. Aug 2013, 22:29
Sony verwendet doch Kunststofflinsen, die sind nicht von gleicher optischer Güte wie die Glaslinsen der JVC. Daher verbaut Sony die elektronische Nachschärfung, spart natürlich echte Kosten.

Geringere "native" Schärfe kann aber auch ein Segen sein, nämlich dann, wenn man sich auch gern viele ältere Titel aus dem Backkatalog ansehen möchte. Aber selbst so mancher Blockbuster wurde liderlich zusammengeschustert, und so wird einem jedes Pixelrauschen usw. mit der Lupe präsentiert.

Die alten BenQ waren da oft gnadenlos.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Aug 2013, 11:07
@hajkoo

Die JVC´s haben hochwertigere Optiken verbaut. Die Pixelschärfe liegt wesentlich höher als beim Sony. Beim Sony hast du deutliche chromatische Abberation und die Bildschärfe ansich ist bei den Geräten die ich sah auch nicht so stabil übers Bild verteilt wie bei den JVC´s die ich bisher sah.

Einzelne Pixel werden beim Sony deutlich weicher dargestellt. Wie ein leichter Nebel um die Pixel herum. Sony steuert mit der RC dagegen. Das mag bei gröberen Strukturen auch offensichtlich gut funktionieren (Bildrauschen wird dabei leider auch mit "verschärft" ) weil Kontrastübergänge elektronisch verstärkt werden, ändert aber nichts daran das feine Strukturen weicher gezeichnet werden als beim JVC.
hajkoo
Inventar
#16 erstellt: 14. Aug 2013, 11:54
aha!

und die RC macht dann aus Kunststoff Glas und reduziert die chromatische Abberation.
Die Sony Ingenieure sind sicher gut, aber so gut sind sie dann auch nicht.

ich wiederhole nochmal meine Anfangsaussage auch wenn's schmerzt:
"definiere native Schärfe"

bisher habt ihr mich nicht überzeugt.

so long...
hajkoo
Inventar
#17 erstellt: 14. Aug 2013, 12:02
hoi,

nur dass kein Missverständnis entsteht, mir geht es nicht darum ob Sony oder JVC schärfer ist. Meinen X30 habe ich unter anderem wegen der Schärfe dem HW30 vorgezogen. Und mein W5000, den ich immer noch besitze, muss sich in dieser Disziplin auch nicht verstecken. Der kann sogar manches besser als der X30.

Ich halte lediglich den Begriff "native" Schärfe für das Gesamtsystem Projektor für sinnlos.

so long...
Alf-72
Inventar
#18 erstellt: 14. Aug 2013, 12:04
Nur um das einordnen zu können...

Sieht man den Unterschied wirklich so extrem in einem normalen Abstand, in dem man einen Film schauen würde?
Ich hatte mir auch mal beide Projektoren angeschaut und hatte jetzt nicht den Eindruck, dass einer der beiden so viel "schärfer" war als der andere. Auch "deutliche Fehler" habe ich nicht erkennen können. Brauch ich eine neue Brille oder ist das eher etwas für Perfektionisten?

Ich meine im Endeffekt ist es doch egal, wie der Hersteller die "Schärfe" auf die LW bringt. Ob nun das Linsensystem oder die Elektronik besser funktioniert sollte den Betrachter nicht weiter interessieren, solange er keine deutlichen Unterschiede/Fehler beim Filme schauen wahrnimmt.

Und aus dem Gefühl heraus würde ich hajkoo hier zustimmen... was heißt es wenn der Regler auf "Null" steht? Wer garantiert, dass da wirklich keinerlei elektronische Helferleins arbeiten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch in dieser Stellung elektronisch "nachgeholfen" wird... bei allen Herstellern
George_Lucas
Inventar
#19 erstellt: 14. Aug 2013, 12:43

hajkoo (Beitrag #16) schrieb:
aha!

und die RC macht dann aus Kunststoff Glas und reduziert die chromatische Abberation.

Das hat hier niemand behauptet.

Andreas1968 und Nudgiator unterschieden lediglich zwischen nativer Abbildungsschärfe und dem Schärfeeindruck. Beide Ausdrücke bzw. Beschreibungen sind völlig korrekt.
George_Lucas
Inventar
#20 erstellt: 14. Aug 2013, 12:51

Alf-72 (Beitrag #18) schrieb:

Und aus dem Gefühl heraus würde ich hajkoo hier zustimmen... was heißt es wenn der Regler auf "Null" steht? Wer garantiert, dass da wirklich keinerlei elektronische Helferleins arbeiten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch in dieser Stellung elektronisch "nachgeholfen" wird... bei allen Herstellern ;)

Regler 0 bedeutet nicht grundsätzlich, dass keinerlei Filter aktiv sind.
Beim JVC ist ab Werk ein Rauschfilter eingeschaltet, den es als erstes abzuschalten gilt, damit die native Bildschärfe überhaupt vollumfänglich genutzt werden kann.
Danach sollte die Schärfe anhand von Testbildern richtig eingestellt werden. Nach Möglichkeit so, dass an harten Kontrastübergängen keinerlei Doppelkonturen (Farbsäume) und sonstige "Schattierung/Aufhellung" erkennbar sind.

Wenn dann chromatische Aberrationen, Konvergenzfehler und suboptimale Linsensysteme eine pixelgenaue Bilddarstellung verhindern, geht zwangsläufig Detailauflösung verloren. Ob das jemand wahrnimmt oder nicht, hängt auch vom Anspruch, Sehfähigkeit und der Seherfahrung ab.

Prinzipiell führen alle digitale Filter (wie Schärfefilter und dynamische Helligkeitsregelungen) zu Nachteilen, die hier im Forum schon häufig diskutiert worden sind. Dezent eingesetzt, können diese Filter aber zu einem subjektiv besseren Bild/Schärfeeindruck führen - trotz der Nachteile.


[Beitrag von George_Lucas am 14. Aug 2013, 12:56 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#21 erstellt: 14. Aug 2013, 13:01
Das Schärfeempfinden, meine ich, ist sehr subjektiv einzuordnen. Viele Menschen sehen einfach nicht so scharf, und tragen trotzdem keine Brille, weils ihnen für den normalen Alltag taugt. Bei einem solchen Sichtvergleich aber wäre das natürlich eher schlecht. Dazu kommt der sehr unterschiedliche Sitzabstand!

Insofern also muß sich das jeder wirklich selber ansehen, was er braucht und was nicht. Sony nutzt den Softwaretrick, wie Epson aab dem TW 5000 ebenfalls, um Geld zu sparen. JVC verbaut hochwertigere Objektive, wird aber vielleicht auch bald pleite sein, wenn es so weitergeht.

Mit Testbildern sieht man es deutlich und ohne, es sei denn man ist wirklich sehbehindert, jegliche Unsicherheiten zu hinterlassen. Wer einen W5000 gewohnt war, wird mit Sony vielleicht nicht auf Anhieb glücklich werden. Dafür, und das sollte man einfach nie vergessen, kann man auch mal schlecht gemastere Filme etwas angenehmer sehen, und bekommt vielleicht insgesamt eine etwas entspanntere Haltung dazu.
surbier
Inventar
#22 erstellt: 14. Aug 2013, 18:26
Guten Abend zusammen

Ich kann nicht behaupten, dass der HW50, wenn auch dank RC, ein "weicheres" oder "schlechteres" Bild zeichnet als etwa ein X30. Punkto Bildschärfe sehe ich zwischen den beiden Geräten kein Kriterium, sich für das eine oder andere zu entscheiden. Grundsätzlich ist mir egal, wie ein gutes Bild zustande kommt. Hauptsache, es kommt an der Leinwand so an, dass es mir gefällt.

Ich habe den Fokus seit der Aufstellung im Dezember nicht mehr berührt, was wohl auch dem Umstand zugeschrieben werden kann, dass ich die sehr schlecht ausgedachte Objektivabdeckung nicht mehr dranmache.

Tests, ob aus einem gewissen Abstand sichtbar oder nicht, haben jedoch gezeigt, dass die Objektivgüte eben schlechter ist als bei JVC. Das muss nicht unbedingt sein, denn ein X35 kostet nicht mehr als ein HW50 und das Objektiv ist sicherlich keine Nebensache bei der Preisgestaltung.

Gruss
Surbier
Alf-72
Inventar
#23 erstellt: 14. Aug 2013, 18:32

*Maxe* (Beitrag #21) schrieb:
Mit Testbildern sieht man es deutlich....

Das glaube ich gerne... aber bei "normalen" Filmen... mit Bewegung im Bild?!?
Meist sind die Filme sowieso etwas weichgezeichnet und ab einem gewissen Abstand kann man nur sehr schwer einen Unterschied erkennen.

Bei der Lautstärke der Projektoren wird immer die übertönende Lautstärke des Filmes genannt, wodurch man den Projektor nicht mehr hören soll (was ich z.B. nicht bestätigen kann, ich höre hier deutliche Unterschiede). Ist das beim Bild nicht ähnlich? Bei den schnell geschnittenen Szenen von weichgezeichneten Filmen kann man doch sowieso nur noch erahnen, wie das Bild aussehen könnte

Ich denke es bleibt ein Stück weit dem persönlichen Geschmack überlassen. Genauso wie manche sich an einem nur ein paar Dezibel lauteren Projektor stören und andere eben nicht. Dazu wird kommen, dass diejenigen, die sich den "schärferen" Projektor kaufen natürlich diese Schärfe sehen können und diejenigen, die sich den leiseren Projektor gekauft haben, werden auch hier den Unterschied deutlicher hören, als die anderen
*Maxe*
Gesperrt
#24 erstellt: 14. Aug 2013, 19:55

Alf-72 (Beitrag #23) schrieb:

Das glaube ich gerne... aber bei "normalen" Filmen... mit Bewegung im Bild?!?

Ich denke es bleibt ein Stück weit dem persönlichen Geschmack überlassen. Genauso wie manche sich an einem nur ein paar Dezibel lauteren Projektor stören und andere eben nicht.


So meinte ich es. Es ist rein objektiv eine Tatsache, das die Güte der JVC Optiken besser ist. Was aber bedeutet das für den täglichen Betrieb? So manche Dinge die in Teilen perfekter sind, bleiben wie Blei im Regal stehen. Absolute Qualität ist allein noch kein Glücksmittel, manchen sogar bedeutet es Langeweile.

Und klar ist doch, da sich Sonys nunmal erheblich viel besser verkaufen als JVC. Der Kunde vermisst weder Schärfe, noch eine Optik aus Glas und Metall. Was also nützt dem Hersteller das?

Ich selber bin froh, das hochwertige Optiken verbaut wurden. Einen X90 mit Kunststofflinsen wollte ich nicht kaufen. Das aber nur deshalb, weil ich zum einen die Filme mit höchstmöglicher Naturtreue sehen möchte, aber auch, weil ich stets bestmögliche Teilequalität schätze. Dabei nervt mich aber auch so manch schlechtes Mastering, und ich drehe den Schärferegler sogar manchmal leicht nach hinten.

Unterm Strich sollten wir vielleicht lernen, die Technik als Krücke zu betrachten, nur als Wiedergabemedium. Mir wäre ein perfekt verbauter JVC mit zusätzlich allen Sony/Mitsubishi-Tugenden das Liebste, aber die Industrie teilt meine Wünsche nunmal eher nicht.

Ich denke wir können aktuell froh sein, und auch in Zukunft bleiben,wenn man uns dann und wann überhaupt nochmal was halbwegs Neues hinwirft.
hajkoo
Inventar
#25 erstellt: 14. Aug 2013, 20:56

George_Lucas (Beitrag #19) schrieb:

hajkoo (Beitrag #16) schrieb:
aha!

und die RC macht dann aus Kunststoff Glas und reduziert die chromatische Abberation.

Das hat hier niemand behauptet.


nein, das hat hier niemand behauptet. Aber es wäre die Konsequenz wenn man die Aussagen der beiden zu Ende denkt.

George, Du kannst mich gerne mit Fakten oder physikalischen Eigenschaften überzeugen. Aber Referenzen auf früher geführte Diskussionen sind kein Argument. Was gestern nicht richtig war kann schließlich heute schon ganz falsch sein ;-)

so long...
Michi121
Stammgast
#26 erstellt: 15. Aug 2013, 00:12
Ui, echt schwieriges Thema, bin auch schon am überlegen... Wo liegt denn der Straßenpreis beim JVC derzeit?

Aber eine Frage müssen wir klären: Warum verkauft sich denn der Sony so viel besser? Marke? Qualität? Design? Bild? Marge der Händler, die deshalb den Sony mehr pushen?

Und wie isses denn mit dem Unterschied in der Lautstärke??
sven29da
Inventar
#27 erstellt: 15. Aug 2013, 01:02

Michi121 (Beitrag #26) schrieb:
Ui, echt schwieriges Thema, bin auch schon am überlegen... Wo liegt denn der Straßenpreis beim JVC derzeit?

Aber eine Frage müssen wir klären: Warum verkauft sich denn der Sony so viel besser? Marke? Qualität? Design? Bild? Marge der Händler, die deshalb den Sony mehr pushen?

Und wie isses denn mit dem Unterschied in der Lautstärke??


Ja es ist schon merkwürdig, schau mal in Ebää rein, JVC ohne Ende, Sony nur ganz ganz selten und der 50iger mehr als selten!
Habe auch heute mit zwei Händler telefoniert und auch mal nach Rückläufer oder dergleichen vom HW50. Ich bekam eigentlich das gleiche von beiden zu hören, “ wer einmal den HW50 hat, gibt ihn nicht mehr her bzw zurück“.
Anscheinend gibt es auch Probleme mit JVC oder den Geräten, da zumindest einer der Beiden aktuell keine JVCs mehr anbietet und es ist kein kleiner Händler
Alf-72
Inventar
#28 erstellt: 15. Aug 2013, 08:04

Michi121 (Beitrag #26) schrieb:
Warum verkauft sich denn der Sony so viel besser?

Meiner Meinung nach liefert Sony mit dem HW50 das bessere "Gesamtpaket" für "normale" Leute ab. Der JVC ist unbestritten an einigen Punkten besser, aber wenn man das Gesamtpaket betrachtet hat er eben einige Schwächen gegenüber dem Sony. Und das, was er besser kann, scheinen die "normalen" Leute eben nicht zu erkennen... wie eben das "nativ schärfere" Bild oder den etwas besseren SW im optimierten Raum. Was aber jedem auffällt ist die fehlende FI (3D), das etwas dunklere Bild oder der lautere Lüfter. Daher denke ich werden viele eher zum Sony greifen.
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 15. Aug 2013, 08:15

Alf-72 (Beitrag #28) schrieb:

Michi121 (Beitrag #26) schrieb:
Warum verkauft sich denn der Sony so viel besser?

Meiner Meinung nach liefert Sony mit dem HW50 das bessere "Gesamtpaket" für "normale" Leute ab. Der JVC ist unbestritten an einigen Punkten besser, aber wenn man das Gesamtpaket betrachtet hat er eben einige Schwächen gegenüber dem Sony. Und das, was er besser kann, scheinen die "normalen" Leute eben nicht zu erkennen... wie eben das "nativ schärfere" Bild oder den etwas besseren SW im optimierten Raum. Was aber jedem auffällt ist die fehlende FI (3D), das etwas dunklere Bild oder der lautere Lüfter. Daher denke ich werden viele eher zum Sony greifen.


Auch wenn ich das Sony Gerät nicht kenne kann ich mir nicht vorstellen, das die Lautstärke in den normalen (niedrigen) Lampen Modus so unterschiedlich ist.
Im niedrigen Lampen Modus hör ich das Gerät so gut wie gar nicht, das Gerät steht direkt über meinem Kopf.

Fehlende FI , ein Glück hat das Gerät sowas nicht genau wie mein oller Pioneer Plasma auch nicht.
Was begeistert die Leute bloß daran.... es sieht total unnatürlich aus bei jedem Hersteller ob Plasma oder LCD oder Projektor


[Beitrag von *AbsolutBlue* am 15. Aug 2013, 08:15 bearbeitet]
Alf-72
Inventar
#30 erstellt: 15. Aug 2013, 08:26
Nun... wenn jemand 3D mag, dann muss er im hohen Lampenmodus schauen -> laut. Wenn jemand z.B. mittags Fußball gucken will und sein Wohnzimmer nicht in eine komplette Dunkelkammer verwandeln möchte, dann ist der hohe Modus ebenfalls zu empfehlen -> laut. Es gibt eben einige Anwendungsfälle, bei denen das eine Rolle spielt. Wenn das für Dich nicht zutrifft... ok. Das heißt aber nicht, dass es den "normalen" Leuten so geht wie Dir

Das Gleiche gilt für die FI. Ich verwende sie auf einer niedrigen Stufe und finde das Bild deutlich angenehmer als ohne. Gerade auch in 3D. Bei Fußball erhöhe ich es sogar. In diesen Einstellungen finde ich es auch überhaupt nicht unnatürlich. Oder "verschmiert" der Ball wenn Du ein Spiel live im Stadion schaust
Zudem gibt es deutliche Unterschiede bei der Umsetzung der FI. Die alle in einen Hut zu werfen zeigt, dass Du noch keine gute FI gesehen hast.
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 15. Aug 2013, 08:45

Alf-72 (Beitrag #30) schrieb:
Nun... wenn jemand 3D mag, dann muss er im hohen Lampenmodus schauen -> laut. Wenn jemand z.B. mittags Fußball gucken will und sein Wohnzimmer nicht in eine komplette Dunkelkammer verwandeln möchte, dann ist der hohe Modus ebenfalls zu empfehlen -> laut. Es gibt eben einige Anwendungsfälle, bei denen das eine Rolle spielt. Wenn das für Dich nicht zutrifft... ok. Das heißt aber nicht, dass es den "normalen" Leuten so geht wie Dir

Das Gleiche gilt für die FI. Ich verwende sie auf einer niedrigen Stufe und finde das Bild deutlich angenehmer als ohne. Gerade auch in 3D. Bei Fußball erhöhe ich es sogar. In diesen Einstellungen finde ich es auch überhaupt nicht unnatürlich. Oder "verschmiert" der Ball wenn Du ein Spiel live im Stadion schaust
Zudem gibt es deutliche Unterschiede bei der Umsetzung der FI. Die alle in einen Hut zu werfen zeigt, dass Du noch keine gute FI gesehen hast.


"Normale" Leute kaufen bei Saturn für max. 800-1000€ ein Projektor zusäzlich zu ihrem TV Gerät mit entsprechender Helligkeit für Tageslicht Projektion

Wer sich ein Gerät für 3000€-10.000€ anschafft egal welcher Marke sollte sich dessen bewusst sein das das Gerät auch für die Zwecke und Raumgegebenheiten gedacht sein sollte die man zur Verfügung hat.

Hättest du ein optimierten Raum(Dunkelkammer) und könntest mir ein Vergleich beider Produkte anbieten würd ich das akzeptieren, meiner Meinung nach ist aber keines der beiden Geräte dafür ausgelegt oder entwickelt worden seinen Dienst im unoptimierten wohnzimmer zu verrichten.

schönen tag noch


[Beitrag von *AbsolutBlue* am 15. Aug 2013, 09:37 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#32 erstellt: 15. Aug 2013, 10:10

Michi121 (Beitrag #26) schrieb:
Ui, echt schwieriges Thema, bin auch schon am überlegen... Wo liegt denn der Straßenpreis beim JVC derzeit?

Aber eine Frage müssen wir klären: Warum verkauft sich denn der Sony so viel besser? Marke? Qualität? Design? Bild? Marge der Händler, die deshalb den Sony mehr pushen?

Und wie isses denn mit dem Unterschied in der Lautstärke??


Eine zeitlang war mir das auch unverständlich: Wie nur kann man für das weniger wertige Produkt deutlich mehr Geld ausgeben? Zumal wenn man weis, das JVC eigentlich immer schon die Referenz unter den ernsthaften Beamern war.

Ich vermute das es daran liegt, dass das Gerät eher von den weniger informierten Käufern bevorzugt wird. Die normalen Wohnzimmeranwender reagieren auf das Mehr an Helligkeit und Weniger an Lautstärke, vielleicht auch auf die FI, denn das lässt sich sehr schnell und selbsterklärend vorführen.

Dann natürlich pusht der Handel die Sony mitlerweile weitaus mehr, etwas das noch vor wenigen Jahren völlig undenkbar war. Die Margen stimmen hier deutlich (!) besser, und JVC hat die Jungs schlichtweg verärgert mit dem Vertriebskonzept, "von allen überall".

Das man einen D-ILA ausm Redcoon ziehen kann, das noch dazu für ruinöse Preise, das wäre ebenfalls in 2011 noch undenkbar gewesen. Und auch, das man einen X95 für weniger als den halben UVP kaufen kann. Nach nur 10 Monaten nach Markteintritt.

Schlimme Zeiten.
Alf-72
Inventar
#33 erstellt: 15. Aug 2013, 11:09

*AbsolutBlue* (Beitrag #31) schrieb:
"Normale" Leute kaufen bei Saturn für max. 800-1000€ ein Projektor zusäzlich zu ihrem TV Gerät mit entsprechender Helligkeit für Tageslicht Projektion

Wer sich ein Gerät für 3000€-10.000€ anschafft egal welcher Marke sollte sich dessen bewusst sein das das Gerät auch für die Zwecke und Raumgegebenheiten gedacht sein sollte die man zur Verfügung hat.

Hättest du ein optimierten Raum(Dunkelkammer) und könntest mir ein Vergleich beider Produkte anbieten würd ich das akzeptieren, meiner Meinung nach ist aber keines der beiden Geräte dafür ausgelegt oder entwickelt worden seinen Dienst im unoptimierten wohnzimmer zu verrichten.

schönen tag noch

Komm wieder runter. Ich kenne genügend "normale" Leute, die einen Projektor für gut 2000€ kaufen. Das ist der Preisrahmen der Projektoren über die wir hier reden.
Und woher willst Du wissen, wie ich mein Wohnzimmer abdunkeln kann? Lass einfach Deine Vermutungen und akzeptiere eine andere Meinung. Du musst ja nicht die gleiche haben

Und zur Info... ich habe mehrere Projektoren in optimierten und nicht optimierten Räumen verglichen. Wie sieht es denn bei Dir aus? Hast Du mehrere Vergleiche angestellt? Hast Du wirklich einen Unterschied in der Schärfe gesehen? Bei normalem Betrachtungsabstand und unterschiedlichen Lichtverhältnissen? Hast Du wirklich mehrere FI's von unterschiedlichen Herstellern in verschiedenen Einstellungen verglichen?
Falls ja, dann würde mich Deine Erfahrung interessieren. Falls nein, weiß ich ja, wie ich Deine Aussagen einordnen muss.

Und wenn Du meinst, dass keines der hier angesprochenen Geräte für den "normalen" Wohnzimmereinsatz entwicklelt wurde, dann wundere ich mich, dass es überhaupt so viele verschiendene Projektoren jenseits der 1000€ Grenze gibt. Der ohnehin überschaubare Markt wäre dann ja verschwindend gering. Für die handvoll "Profis" würden die Hersteller sicher keine 3 verschiedene Serien entwickeln und bauen. Aber da weißt Du sicher besser Bescheid

Ich wünsche Dir auch einen schönen Tag.
Michi121
Stammgast
#34 erstellt: 15. Aug 2013, 11:47
Also dass die Beamer nicht fürs Wohnzimmer entwickelt worden sein sollen, glaube ich auch nicht. Sonst wären sie nicht so chic geworden und auch kaum in weiß erhältlich. Außerdem wären sie nicht über redcoon & co. erhältlich.

Dass die Beamer ein Nischenprodukt sind, ist doch zunehmend erkennbar daran, dass kaum ein Elektronikmarkt die Teile in ausreichender Auswahl vorhanden hat. Das war zu Zeiten, als 85 Zöller unbezahlbar bzw. gar nicht auf dem Mark waren, ganz anders. Zumindest meiner Erinnerung nach.

Und für mein Dafürhalten holt sich ein "Normalo" einen DLP für einen Drittel der Preise hier oder noch weniger und hat dann mit der Helligkeit nahezu keine Probleme. Die hier diskutierten Beamer sind für Semi-Freaks, um es mal so zu nennen, die keine Abstriche machen wollen. Die Profi-Freaks bewegen sich schon im 5.000€ Bereich und die Freaks mit richtig Kohle haben ein Gerät jenseits der 10K€ an der Decke hängen.

Es stimmt schon, ein netteres Design, Helligkeit, Lautstärke und nachjustierte Schärfe kommen besser an, als ein besserer Schwarzwert oder ein In-Bild-Kontrast, alles erklärungsbedürftige Features. Und jemand, der bereit ist, 2.400 für nen Beamer auszugeben, ist nicht mehr weit von den 2.800 entfernt, wenn er seiner Meinung nach ein besseres Gerät dafür erhält.
Matzinger_P3D
Inventar
#35 erstellt: 15. Aug 2013, 12:00

sven29da (Beitrag #27) schrieb:

Anscheinend gibt es auch Probleme mit JVC oder den Geräten, da zumindest einer der Beiden aktuell keine JVCs mehr anbietet und es ist kein kleiner Händler ;)


Von Problemen mit den JVC's habe ich hier jedenfalls nichts dramatisches gelesen. Und der HW50 ist ja auch nicht frei von Kinderkrankheiten


[Beitrag von Matzinger_P3D am 15. Aug 2013, 12:03 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#36 erstellt: 15. Aug 2013, 12:27
@Maxe

Wir waren bisher ja selten einer Meinung, aber Deinen letzten Beitrag kann ich zu 100% unterschreiben !
*Maxe*
Gesperrt
#37 erstellt: 15. Aug 2013, 14:32

Matzinger_P3D (Beitrag #35) schrieb:

sven29da (Beitrag #27) schrieb:

Anscheinend gibt es auch Probleme mit JVC oder den Geräten, da zumindest einer der Beiden aktuell keine JVCs mehr anbietet und es ist kein kleiner Händler ;)


Von Problemen mit den JVC's habe ich hier jedenfalls nichts dramatisches gelesen. Und der HW50 ist ja auch nicht frei von Kinderkrankheiten :Y


Davon abgesehen, das es verschieden aufgefasst wird, was ein Problem ist und was man gleichmütig hinnimmt, gibts wohl Beides bei Beiden. Es gibt nervige JVCs, die man tauschen muß, wie auch Geräte, die knapp unterhalb der Perfektion laufen. Dito Sony. Das ist stets nur eine Frage des Monteurs und der Qualitätskontrolle im Werk, und auch des Transportweges.

Trotzdem denke ich dürfen wir noch froh sein! Ich habe innerhalb weniger Wochen sage und schreibe 3 (!) Stück neue Samsung TVs gekauft, die sich allesamt als zu fehlerhaft oder gar gleich defekt erwiesen. Dabei wollte ich nur einen TV fürs Frühstücksfernsehen, keine neue Revolution!

Ich bin aktuell bei, ich schäme mich, Panasonic gelandet. Fragt mich nicht warum, aber offenbar verstehen die es deutlich besser, Fernseher mit Wertigkeit und Stabilität zu bauen. Ich habe 30€ mehr bezahlt, und muß auf (sowieso gefakte) 400 Hz und 3D verzichten, aber sonst...keine Flecken in den Ecken, nur minimalstes Clouding.

Der TV wiegt 50% mehr, vielleicht ist das ein Zeichen von Qualität. Und Panas gibts nur mit minimalem Rabatt, wobei ein Samsung schnell bei 50% seines UVP landet.

Davon sind wir bei JVC und Sony doch noch ganz gut entfernt. Denkt mal an die Epson TW 5000/5500, die mit dem Red Smearing Bug gleich zu Hunderten nervten.
Nudgiator
Inventar
#38 erstellt: 15. Aug 2013, 14:57

*Maxe* (Beitrag #37) schrieb:
Ich bin aktuell bei, ich schäme mich, Panasonic gelandet.


Ich nutze seit Jahren ausschliesslich Plasma TVs von Panasonic und bin nach wie vor sehr zufrieden mit dieser Marke


Und Panas gibts nur mit minimalem Rabatt, wobei ein Samsung schnell bei 50% seines UVP landet.


Bei Neugeräten sind problemlos 20% Rabatt drin (ich stehe deswegen gerade selbst in Verhandlung mit mehreren Fachhändlern). Nach einem Jahr sparst Du bis zu 50%. Beispiel 65VT50E: 4000€ UVP, ein Jahr später: 1930€.
Martin89*
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 15. Aug 2013, 18:24
Oje das hat sich hier ja entwickelt;) Also ich sehe mich wirklich nicht als Profi in der Projektorszene. Heißt das jetzt ich muss auf die DLP's umsteigen da meine Wohonverhältnisse nicht eines Heimkinos entsprechen?
Ich habe immer das Problem das ich keinen in der nähe habe der Beamer besitzt ( weder bekannte noch Fachhändler) deshalb muss ich auf Forum und Fachzeitschrift zurückgreifen. Ich habe nur angst vor diesem RBE- Effect. Und da ich diesen kenne kann ich absolut nicht entspannt darüber Filme schauen. Ich spreche da auch aus erfahrung --> Thema Plasma und einbrennen;))
George_Lucas
Inventar
#40 erstellt: 15. Aug 2013, 18:34
Ein DLP ist im Wohnzimmer auch nicht besser, obwohl das gerne mal behauptet wird.
Lies bitte mal den gepinnten Thread über die Auswirkungen von Helligkeit und Kontrast im Wohnzimmer.
Spezi
Inventar
#41 erstellt: 16. Aug 2013, 03:57

Martin89* (Beitrag #39) schrieb:
Ich habe nur angst vor diesem RBE- Effect. Und da ich diesen kenne kann ich absolut nicht entspannt darüber Filme schauen. Ich spreche da auch aus erfahrung --> Thema Plasma und einbrennen;))

Einbrennen beim Plama-TV hat ja nichts mit der individuellen Sichtung zu tun, das sieht wohl Jeder!

Den RB-Effekt (RBE) nehmen individuell nur einzelne Personen wahr, dein Nebenmann bekommt evtl nicht mal den Hauch einer Sichtung davon mit.

Viele sehen es überhaupt nicht, andere sehen es und können es sogar ignorieren, manche erst mit der Zeit.

Dann gibts die, die sehen es und bekommen sogar Kopfschmerzen davon.
Der RBE wird nun mal sehr unterschiedlich wahrgenommen.

Einen DLP Beamer muss man sich unbedingt ansehen, um das RBE Problem auszuschliessen.

Und so einfach mal nen Film ansehen und eine schnelle Entscheidung treffen ist nicht!.
Bei mir hat es sicher 50-70h gedauert um mir klar zu werden das mich das nervt.

Unterschiedliche Filme, einer kaum ein RBE - andere von Anfang bis Ende, permanent.

Weil ich den RBE sichte, hab ich als 2D Beamer einen Sony SXRD.

Allerdings nutze ich einen BenQ W1070 als 3D Beamer.
Da seh ich wegen geringerer Helligkeit & Kontrast in 3D den RBE zu gefühlten 99% nicht mehr.
*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Aug 2013, 07:06

Martin89* (Beitrag #39) schrieb:
Oje das hat sich hier ja entwickelt;) Also ich sehe mich wirklich nicht als Profi in der Projektorszene. Heißt das jetzt ich muss auf die DLP's umsteigen da meine Wohonverhältnisse nicht eines Heimkinos entsprechen?
Ich habe immer das Problem das ich keinen in der nähe habe der Beamer besitzt ( weder bekannte noch Fachhändler) deshalb muss ich auf Forum und Fachzeitschrift zurückgreifen. Ich habe nur angst vor diesem RBE- Effect. Und da ich diesen kenne kann ich absolut nicht entspannt darüber Filme schauen. Ich spreche da auch aus erfahrung --> Thema Plasma und einbrennen;))


In deinem Eingangsposting erwähnst du das du dein Wohnzimmer verdunkeln kannst und auch bereit dazu bist.
Dann kannst du auch dem JVC betreiben und spass haben.

Wenn du den Beamer etwas näher an die Leinwand bringst und den zoom benutzt gewinnst du auch noch was an Helligkeit.

Für 3D ist der hohe Lampen Modus aber Pflicht,den nutze ich auch bei meinem schwarzen Raum.
Der hohe Lampen Modus ist in der tat etwas laut aber wieviele 3D Blu Rays kommen im Monat raus die sich lohnen in 3D zu schauen?

Die 2Std hälst du dann auch aus


Mein Posting galt dem Kollegen der Mittags nicht verdunkeln will weil das ja "normale" Menschen nicht tun; und sich dann beschwert das er den hohen Lampen Modus für sein geliebtes fussball Spiel benutzen müsste.



Also dass die Beamer nicht fürs Wohnzimmer entwickelt worden sein sollen, glaube ich auch nicht. Sonst wären sie nicht so chic geworden und auch kaum in weiß erhältlich. Außerdem wären sie nicht über redcoon & co. erhältlich.


Wenn ich das Gerät im Wohnraum betreiben will was natürlich geht,sollte ich aber auch was dafür tun (Raum verdunkeln)


[Beitrag von *AbsolutBlue* am 16. Aug 2013, 07:10 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 16. Aug 2013, 08:23
@Spezi

Ich bin auch sehr RBE-empfindlich, habe aber genau die gleiche Erfahrung im 3d-Bereich gemacht wie du: (so gut wie) kein RBE mehr wahrnehmbar.

Für Leute die sehr gute 3d-Performance wollen lohnt sich daher die Anschaffung eines Zweitbeamers zusätzlich zur 2d-Maschine.
Ein Benq W1070 wäre eine prima Ergänzung.
Ist eben nur leider manchmal schwierig 2 Beamer in den Raum zu integrieren, gerade weil die DLP´s doch im Regelfall wesentlich weniger flexibel sind im Bereich Zoom/Lensshift.
Michi121
Stammgast
#44 erstellt: 16. Aug 2013, 09:24
Vielleicht nochmals deutlicher (wg. doppelter Verneinung): Ich glaube sehr wohl, dass die Beamer fürs Wohnzimmer konzipiert wurden.
---
Ich denke, die meisten hier sind sich der Tatsache bewusst, dass sie kein Bild mit "punch" erwarten können, wenn der Raum nicht abgedunkelt ist. Und wenn ich mir einen Film ansehe, ist der Raum bei mir fast immer abgedunkelt, weil mich die Spiegelungen in meinem Plasma schon stören würden und keine richtige Atmosphäre aufkommt bei Tageslicht.

Aber was ist bspw. nächstes Jahr bei der WM? Oder generell beim Fussballgucken? Da werde ich ganz bestimmt keine Dunkelkammer aus meinem Wohnzimmer machen, nur um den Ball noch erkennen zu können. Und daher ist für mich die Helligkeit auf jeden Fall ein wichtiges Kriterium.

Wir haben über DLP Beamer gesprochen, soweit ich gesehen habe, aber noch nicht über Epson. Die haben bspw. deutliche mehr ANSI Lumen als Sony und JVC. Und sind damit auch absolut Wohnzimmertauglich. Allerdings erreichen sie mit ihrer LCD Technik nicht annähernd die Schärfe, wie die beiden anderen. Und "schmieren" ganz schön - leider, denn für das, was sie auf dem Papier bieten, sind sie verdammt günstig.

Bspw. der EH TW 6100W: Der kostet gerade mal 1.600€, hat...

- 3D
- 2.300(!) ANSI Lumen
- Wireless HDMI
- Funkbrillen
ABER:
- KEINE(!) Lensshift Funktion

Und gerade mit dem unschärferen Bild und der fehlenden Lensshift Funktion war er bei mir raus. Aber sonst top.

Also ohne Lensshift möchte ich mir echt nicht vorstellen, wie lange du rummachen musst, bis das Bild exakt in der LW hängt, ich glaube, ich würde da waaaahnsinnig werden.....
*Maxe*
Gesperrt
#45 erstellt: 16. Aug 2013, 11:31
Ich denke,es ist eine grundsätzlich verschiedene Auffassung, wie man ein Großbild empfindet:

Die meisten fahren erstmal auf "je heller je besser" ab, was dem menschlichen Auge geschuldet ist. Die "Konstruktion" Auge ist nunmal darauf abgestimmt.

Das erging mir anfangs auch so, erstmal Groß und Hell, das brachte es. Nach einigen Jahren aber hat sich meine Auffassung dazu geändert. Mir ist ein tiefstmögliches Schwarz unabdingbar, sonst stellt sich bei mir keine richtige Atmosphäre mehr ein.

Beides wird wohl richtig sein, denn ein Hobby soll Spaß machen, nicht mehr. Man sollte aber trotzdem der Sache eine Chance geben, denn aus meiner Sicht erlebe ich viele Filme heute viel intensiver und tiefer. Und zwar so viel mehr das ich behaupte, das einem ganz viel verloren geht, wenn man mit einem Epson 6000 irgendwas oder einem 720p DLP im Wohnzimmer schaut.

Es ist da wie mit dem Probieren: Wer noch nie einen richtig guten Espresso aus der ECM getrunken hat wird nie erfassen können, was ihm da eigentlich entgeht. Es sei denn, er ist sowieso kein grosser Kaffeetrinker.

Leider brauchts eine gewisse Zeit und Übung, ein wirklich plastisches Bild schätzen zu lernen. Der erste Schritt dazu ist eine saubere Kalibrierung von Graustufen und Gamma, und die Abkehr von "Hauptsache hell".
Nudgiator
Inventar
#46 erstellt: 16. Aug 2013, 11:55

Michi121 (Beitrag #44) schrieb:

Ich denke, die meisten hier sind sich der Tatsache bewusst, dass sie kein Bild mit "punch" erwarten können, wenn der Raum nicht abgedunkelt ist.


Selbst in einem abgedunkelten Raum siehst Du keinen "Punch" im Bild, denn der ANSI-Kontrast kommt erst in einem (möglichst) volloptimierten Raum zum Tragen. Das "vergessen" viele Leute immer wieder mal
Michi121
Stammgast
#47 erstellt: 16. Aug 2013, 13:38
Ok, aber wir sind uns sicherlich einig, dass ein Bild vom Beamer in einem hellen Raum nie die "Kraft" entwickeln kann, wie in einem abgedunkelten, oder? Unabhängig davon, ob der Raum optimiert ist.

Und bezogen auf die Helligkeit geht es mir persönlich auch nur darum, dass ich auch dann noch was erkennen kann, wenn der Raum nicht komplett dunkel ist, wie z.B. beim Fussballschauen mit Freunden. Beim Film ist es mir wirklich egal und ich will es gar nicht zu hell haben.
Alf-72
Inventar
#48 erstellt: 16. Aug 2013, 13:43
@Michi
Danke, dass es doch noch "normale" Menschen hier gibt
Ich finde es einfach grausig, wenn ich beim Fussballschauen mit Freunden in eine Dunkelkammer wandern muss. Zum Filme schauen mache ich natürlich alles dicht. Daher sollte der Projektor aber ein paar Reserven haben. Wer nur ein paar Filme im Jahr schaut und für alle anderen Fälle den TV nutzt, der wird kein Nachteil durch einen lichtschwächeren Projektor haben und kann dessen Vorzüge gerne genießen. Aber das sind eben nicht alle
Jogitronic
Inventar
#49 erstellt: 16. Aug 2013, 14:49
Eventuell ist die Kombination aus hellem Projektor und (bezahlbarer) Spezialleinwand sinnvoller ?
Draperleinwand
Nudgiator
Inventar
#50 erstellt: 16. Aug 2013, 14:54
Die Sache ist doch recht einfach: sehr heller Beamer + sehr guter Schwarzwert paßt einfach nicht zusammen. Das wird es nie geben, da physikalisch unmöglich. Also wird man sich eben entscheiden müssen:

1. sehr heller Beamer + mäßiger Schwarzwert
2. heller Beamer + guter Schwarwert
3. durchschnittliche Helligkeit + sehr guter Schwarzwert

Wer vorrangig ohne Verdunkelung Beamer schauen will, sollte sich IMHO lieber einen TV kaufen. Mit einem Traktor fahre ich auch nicht auf der Autobahn, dafür pflügt er absolut perfekt den Acker um
Jogitronic
Inventar
#51 erstellt: 16. Aug 2013, 15:36
Hier wird ja auch nach einer Kompromisslösung gesucht


[Beitrag von Jogitronic am 16. Aug 2013, 15:39 bearbeitet]
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