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***TEST: JVC DLA-X7900 - THX-Referenz-Projektor für 4K, 3D und HDR***

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George_Lucas
Inventar
#1 erstellt: 03. Apr 2018, 18:52
Produktbewertung von George_Lucas:
Produktbild JVC DLA-X7900

TEST: JVC DLA-X7900 – THX-Referenz-Projektor für 4K, 3D und HDR

00 - JVC DLA-X7900 eingeschaltet - Foto Michael B. Rehders
Foto: Michael B. Rehders
JVC DLA-X7900

Satte 15 Seiten umfasst der XXL-Test zum JVC DLA-X7900. Hinzu kommen 30 Screenshots für Bildvergleiche und Messdiagramme - und ein Vergleich zwischen JVC DLA-X7900 vs. JVC DLA-X5500. Obendrein zeige ich, was e-Shift-5 von e-Shift-4 unterscheidet - und das Ergebnis ist die eigentliche Überraschung für mich!
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Im Hifi-Forum ein reduzierter Test:

Ausstattung und Technik
Für eine flexible Aufstellung und beste Bildqualität bringt der DLA-X7900 alles mit. Sogar eine THX-Lizenz für 2D und 3D hat der Hersteller dem Boliden spendiert. Vorteil von THX: Ab Werk sollen präzise Farben auf der Leinwand abgebildet werden. Es muss lediglich in den entsprechenden THX-Bildmodus geschaltet werden. Wie gut diese Presets sind, zeigen die Messergebnisse eindrucksvoll auf. Dazu unten mehr.
1900 Lumen soll die 265 Watt Hochleistungslampe liefern und der Kontrast wird mit 130.000:1 (nativ) bzw. 1.300.000:1 (dynamisch) angegeben.
Die native Auflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel. Trotzdem können Bildinhalte mit bis zu 3840 x 2160 Pixel zugeführt und projiziert werden, dank der so genannten e-Shift-5-Technologie. Diese Technik funktioniert so gut, weil Auflösungsvorteile gegenüber einer reinen Full-HD-Zuspielung deutlich sichtbar sind. Die neueste Technik trägt den Namen „e-Shift 5“. Die Vorgänger-Version heißt „e-Shift 4“. Ob JVC nur eine 5 auf die Schachtel gedruckt hat, oder ob es doch sichtbare Unterschiede gibt, zeigt der Bildtest.
Die gesamte Optik ist motorisiert. Mit dem großen Zoom und Lens-Shift gelingt die Aufstellung überaus flexibel und bequem von der Couch. Die Schärfe kann eine Person mit der Nasenspitze vor der Leinwand und Fernbedienung präzise einstellen.
Für die Nutzer einer Leinwand im Cinemascope-Format hält der Projektor diverse Speicherbänke bereit. Es können verschiedene Bildformate auf der Leinwand abgebildet werden, wie beispielsweise 16:9, 1.85:1, 2.35:1, 2.39:1, 2.76:1. Diese Bildformate können allesamt gespeichert, benannt und per Knopfdruck aufgerufen und angefahren werden. Auf der Fernbedienung sind sogar Direkt-Tasten vorhanden, um gleich drei Bildformate mit einem einzigen Tastendruck aufzurufen. Der Formatwechsel gelingt zügig und genau. Einmal richtig eingestellt, sind nur ganz selten mal Korrekturen nötig.
Ein Sechs-Achsen-Farbmanagement-System steht für Änderungen der Primär- und Sekundärfarben sowie der Weißpunkteinstellung zur Verfügung. Darüber hinaus bietet JVC eine Software namens „AutoCal“ kostenlos zur Verfügung, mit der die Kalibrierung weitgehend automatisch erfolgt. Allenfalls ein Sensor muss dafür zusätzlich erworben werden. Für die Kalibrierung eignen sich die Spyder 5 von Datacolor und i1 Pro 2 von X-Rite. Die Kalibrierungssoftware beinhaltet sogar eine 12-Punkte-Gamma-Regelung, mit der abseits der automatischen Kalibrierung das Gamma wunschgemäß verändert werden kann.
Ein „Low Latency“-Modus reduziert nicht nur Verzögerungen beim Bildprozessing, so dass der Input Lag erheblich verringert wird, sondern verbessert die Umschaltzeiten mit den damit einhergehenden Schwarzphasen. Mit „Low Latency“ dauern diese nur noch fünf Sekunden. Ohne „Low Latency“ rund acht Sekunden, die das Bild dann „Schwarz“ ist. „Low Latency“ lässt sich auch bei UHD-Content einschalten, nicht aber wenn die Zwischenbildberechnung (CMD) aktiviert ist.
An die Freunde von 3D unter den Cineasten hat JVC ebenfalls gedacht. Der DLA-X7900 projiziert 3D-Content mit prächtigen Farben und praktisch ganz ohne störende Crosstalk-Effekte. Dabei kann die 3D-Helligkeit auf 8 geschaltet werden, ohne dass es zu Ghosting kommt, gleichwohl wird die Lichtausbeute noch einmal sichtbar verbessert.
Das Highlight ist allerdings HDR (High Dynamic Range). Im Vergleich zur Vorgänger-Serie des DLA-X7900 hat JVC nachgebessert und dabei vorzügliche Arbeit geleistet. Es sind nur ganz wenige Änderungen vonnöten, um Filme von der 4K-Blu-ray mit natürlichen Farben und umwerfenden Kontrast zu erleben.

Perfekte Farben mit THX
Bereits out-of-the-Box besitzt der Bildmodus „Natürlich“ realistische Farben. Besser eignet sich allerdings der Bildmodus „THX“. Hier braucht überhaupt nichts mehr eingestellt zu werden, weil sämtliche Farben die Vorgaben punktgenau treffen. Einfacher geht es nicht.
Mit den MPC-Einstellungen kann die Schärfe angepasst werden. Mir persönlich gefällt 5 sehr gut, weil es hier noch nicht zu sichtbaren Doppelkonturen kommt, gleichwohl der Schärfeeindruck deutlich zunimmt. Alle anderen Filterregelungen im MPC sollten auf 0 gestellt werden.

22 - JVC DLA-X7900 - Foto Michael B. Rehders
Sehr praktisch: Ab Werk besitzt der THX-Bildmodus präzise Farben. Helligkeit und Kontrast müssen ebenfalls nicht mehr angepasst werden, da auch diese Parameter ihre Vorgaben punktegenau treffen.


Fazit
Der JVC DLA-X7900 ist der ideale THX-Projektor für Enthusiasten, die ein dediziertes Heimkino nutzen. Die umfangreiche Ausstattung mit jeder Menge nützlicher Features lässt kaum einen Wunsch offen. Allenfalls eine native UHD-Wiedergabe wäre noch wünschenswert. Die Schwarzphasen beim Frequenzwechsel betragen nur noch fünf bis acht Sekunden, und schmälern das Filmerlebnis somit kaum noch. Ganz im Gegenteil: Dank 4K-e-Shift-5-Technologie brilliert hochaufgelöstes UHD-Content mit sehr guter Schärfe und herausragendem Kontrastumfang (26.500:1). Filme, Fotos und Games erstrahlen in natürlichen Farben. 3D macht richtig viel Spaß, weil praktisch keine störenden Crosstalk-Effekte auftreten. In der Summe sorgen sattes Schwarz (0,05 Lumen) und gleißend helle Spitzlichter (1500 Lumen), gepaart mit präzisen Farben und vorzüglichen Werkseinstellungen, für atemberaubend plastische Bilder – und machen den JVC DLA-X7900 zu meinem neuen Referenz-Projektor.


Pro und Kontra
+ sehr hell mit 1500 Lumen (D65) kalibriert
+ sehr hoher On/Off-Kontrast (26.500:1)
+ HDR-fähig mit 18 Gbit/sek.
+ UHD-Content wird via E-Shift wiedergegeben
+ Automatische Kalibrierung mit „AutoCal“
+ Zwischenbildberechnung ganz ohne Soap-Effekt
+ 3D mit Funk-Technik
+ vollständiges Farbmanagement
+ angenehm leise
+ Optik voll motorisiert
+ Lens-Memory
+ THX zertifiziert für 2D und 3D
– teure Ersatzlampe

Mehr in meinem Profil.


[Beitrag von George_Lucas am 03. Apr 2018, 19:37 bearbeitet]
Alex_Quien_85
Inventar
#2 erstellt: 03. Apr 2018, 21:41
Du hast dir viel Mühe gemacht mit dem Test auf deinem Blog. Die Verbesserungen von E Shift 4 zu 5 konnte ich im Vergleich leider nicht ansatzweise feststellen. Gesehen bei einem 5500 Im Vergleich zum 5900er. Die 26500:1 on/off Kontrast finde ich persönlich für einen Jvc der 7 serie schon ziemlich mager. Sofern kein Messfehler vorliegt, wovon ich nicht ausgehe, vermute ich, dass du ein unterdurchschnittliches sample erwischt hast


[Beitrag von Alex_Quien_85 am 03. Apr 2018, 21:42 bearbeitet]
Laser--
Stammgast
#3 erstellt: 03. Apr 2018, 21:46
Schöner Test, GL.

Der Kontrast ist in der Tat unter Durchschnitt. Normalerweise dürfte dieser selbst bei vollem Zoom und offener Blende bei 35000 bis 40000:1 liegen.
George_Lucas
Inventar
#4 erstellt: 04. Apr 2018, 10:34
Freut mich, dass euch der Test gefällt. Das war auch relativ viel Arbeit, die 15 DIN-A4-Seiten zu verfassen.


Die 26500:1 on/off Kontrast finde ich persönlich für einen Jvc der 7 serie schon ziemlich mager. Sofern kein Messfehler vorliegt, wovon ich nicht ausgehe, vermute ich, dass du ein unterdurchschnittliches sample erwischt hast

Schon beim DLA-X5500 war ich ein wenig überrascht, dass ich nur On/Off von rund 12.500:1 ermittelt habe.
Da auch andere vertrauenswürdige Quellen ähnliche Messergebnisse publizierten, wie zum Beispiel Audiovision, Anna&Flo, VIDEO (wenn ich mich richtig erinnere) für die DLA-X5000/5500, habe ich 10.000:1 - 13.000:1 als "normal" erachtet.
Der DLA-X7900 besitzt einen doppelt so hohen Kontrast. Ich hätte mir allerdings auch etwas mehr gewünscht.


Der Kontrast ist in der Tat unter Durchschnitt. Normalerweise dürfte dieser selbst bei vollem Zoom und offener Blende bei 35000 bis 40000:1 liegen.

Hat das hier mal jemand bei seinem DLA-X7900 nachgemessen?


[Beitrag von George_Lucas am 04. Apr 2018, 10:34 bearbeitet]
Laser--
Stammgast
#5 erstellt: 04. Apr 2018, 11:13

George_Lucas (Beitrag #4) schrieb:
Hat das hier mal jemand bei seinem DLA-X7900 nachgemessen?


Da kannst du einfach die Messergebnisse vom X7500 heranziehen (selbe Hardware), der lag in der schlechtesten Kombination mit offener Blende und vollem Zoom bei 38000:1:

Lampe Iris Zoom Kontrast ANSI Lumen Lumen DCI

Hi Auf Max 38000:1 290:1 1580 1390
Lo Auf Max 38000:1 290:1 1075 950

Hi Mittel Max 61000:1 260:1 1050 920
Lo Mittel Max 61000:1 260:1 715 620

Hi Zu Max 121000:1 230:1 400 350
Lo Zu Max 121000:1 230:1 270 230

Hi Auf Min 54000:1 280:1 1240 1090
Lo Auf Min 54000:1 280:1 840 730

Hi Mittel Min 81000:1 250:1 740 640
Lo Mittel Min 81000:1 250:1 500 430

Hi Zu Min 160000:1 220:1 370 320
Lo Zu Min 160000:1 220:1 250 220

Da du aber vermutlich nicht den vollen Zoom nutzt und die Iris nicht komplett offen betreibst, dürftest du eigentlich locker die 50000:1 bei dir im Lumiere Kino knacken.


[Beitrag von Laser-- am 04. Apr 2018, 11:21 bearbeitet]
*Harry*
Inventar
#6 erstellt: 04. Apr 2018, 12:52
@Michael
Danke für Deinen ausführlichen Bericht. Offenbar machst Du jetzt C4H Konkurrenz ... ?


Auch mir fehlt eigentlich nur, unter welchen Einstellungen Du den Kontrast ermittelt hast, da ein sehr entscheidender Faktor.

Frage auch noch zu eShitt:
Da gab es 2017 von Sony mal einen Auflösungstest zu einem Foto, das 2 Objekte quasi Pixelversetzt enthalten hatte.
Sony hat JVCs eShift-Technologie damals etwas doof erscheinen lassen, als am 4K-Sony bei entspr. Pixelauswahl beide Objekte getrennt dargestellt wurden, am JVC aber nur eines davon.
Ist da nun bei eShift 5 noch immer so?
George_Lucas
Inventar
#7 erstellt: 04. Apr 2018, 13:14

*Harry* (Beitrag #6) schrieb:

Auch mir fehlt eigentlich nur, unter welchen Einstellungen Du den Kontrast ermittelt hast, da ein sehr entscheidender Faktor.

Wie bei allen von mir durchgeführten Tests messe ich folgendermaßen: Max. Zoom (Weitwinkel), hoher Lampenmodus, Bende offen, dynamische Helligkeitsregelungen aus, kalibriert und Werkseinstellung.



*Harry* (Beitrag #6) schrieb:

Frage auch noch zu eShitt:
Da gab es 2017 von Sony mal einen Auflösungstest zu einem Foto, das 2 Objekte quasi Pixelversetzt enthalten hatte.
Sony hat JVCs eShift-Technologie damals etwas doof erscheinen lassen, als am 4K-Sony bei entspr. Pixelauswahl beide Objekte getrennt dargestellt wurden, am JVC aber nur eines davon.
Ist da nun bei eShift 5 noch immer so?

Da ein Full-HD-Projektor mit e-Shift max. 4 Megapixel abbildet, muss halt jeder zweite Pixel eines 8 MP-Bildwerkes wegfallen.
Auf dem Blogger-Event von Sony wurde folgendes gemacht. Zwei Bildwerke (Portrait und Landschaft) wurden ineinander "verwoben". Das Portrait nutzte die Pixel 1, 3, 5 ... 3839. Die Landschaftsaufnahme die Pixel 2, 4, 6 ... 3840.
Ergebnis: Der Sony mit nativer UHD-Auflösung zeigte beide Bildwerke ineinander. Der JVC mit e-Shift nur die Landschaftsaufnahme, weil dieser ganz offensichtlich die "ungeraden" Pixel ignoriert hat.
Das hat JVC ziemlich geärgert, wie ich erfahren konnte. Nun wurde dieser Umstand geändert - und mit e-Shift-5 sollen beide Bildwerke zu sehen sein.
Im Grunde projiziert der JVC jetzt nur zwei andere UHD-Pixel.
Wenn bei einer Demonstration nun erneut andere Pixel verwendet werden, dürfte das Ergebnis wie beim ersten Vergleich ausfallen, weil physikalisch halt nur zwei Pixel der UHD-Auflösung vom JVC genutzt werden.

Was mich allerdings ein wenig irritiert: Via E-Shift-5 ist das UHD-Schachbrettmuster nicht grau, was für die Überlagerung eines schwarzen und weißen Pixels sprechen würde. Es wird auch nicht weiß (wie mit E-Shift-4) dargestellt, was für die Überlagerung von zwei weißen Pixel spricht. Es wird dunkelgrau abgebildet und nicht Schwarz.
Darüber hinaus erscheinen Bildwerke mit E-Shift-5 schärfer, kontrastreicher und etwas detailreicher. Insofern gehe ich davon aus, dass JVC noch etwas anderes verändert haben muss.
Da allerdings Farbsäume (chromatische Aberrationen) leicht mit hineinspielen, der doppelt so hohe Kontrastumfang des DLA-X7900 gegenüber dem DLA-X5500 sich auswirkt und die native Schärfe obendrein bei meinem DLA-X7900 besser ausfällt, ist eine abschließende Bewertung von E-Shift-5 für mich nicht möglich.

In der Summe sehe ich die größten Vorteile des DLA-X7900 gegenüber dem DLA-X5500 in der verbesserten CMD (Zwischenbildberechnung ohne Soap-Effekt), erheblich besseren HDR-Werkseinstellung, der sichtbar besseren Schärfe und dem deutlich dunkleren Schwarz bei annähernd gleicher Maximalhelligkeit.
*Harry*
Inventar
#8 erstellt: 04. Apr 2018, 14:47
Besten Dank für die ausführliche Erläuterung.


George_Lucas (Beitrag #7) schrieb:
Max. Zoom (Weitwinkel), hoher Lampenmodus, Bende offen

Um ehrlich zu sein, finde ich den ermittelten On/Off von 26.500:1 nicht prickelnd, hätte zum X7900 mehr erwartet.

Wobei ich hier jeder privat ermittelten Kontrastmessung immer skeptisch ggü. stehe, da zu OFF-Messungen Mess-Verfahren und -Gerätetauglichkeit eine erhebliche Rolle spielen. Am unteren Helligkeitsende sind Hobbyluxmeter etc. m. E. eher Schätzeisen.

Zudem könnte ich nicht sicher sagen, ob BWF zum Zeitpunkt der Messprojektion (25/50/60/90/120/x Hz), + eShift-gezappel und Art der Lichtquelle bei sehr geringem Lichteinfall (-> Wandlerrauschen + weitere Störeinflüsse treten im Kellerbereich stärker hervor) keinen signifikanten Einfluss auf das messgerätinterne Wandlungsverfahren nehmen, da nicht mit konstantem, natürlichem Licht vergleichbar, wofür fotografisch ausgerichtete Belichtungsmesser eigentlich primär ausgelegt sind.

Eine weitere OFF-Falschmessung könnte aufgrund anderer Farbtemperatur des Restlichts entstehen. Hat man zu 100% Luminanz eine kalibrierte Farbtemp, wird dies bei 0 IRE nicht mehr so sein. Entweder hat's dann zuviel Blau oder Grün oder irgendwas anderes; kennt man doch aus der Gammakalibrierung - ganz unten herum hat's in fast allen Fällen keine stimmige RGB-Balance mehr. Ob verwendetes Messequip. dann noch plausible Werte liefert, wenn kein "weißes" Licht mehr am Messkopf ankommt? ...

Aber ok, der Rest vom Beamer ist völlig i. O.

Bin am überlegen, ob ich noch bis zum nächsten Modell warte, in der Hoffnung, dass Laser kommt.
Anstelle nativ 4K könnte ich dann auch mit eShift 6 leben. Wird ja von Generation zu Generation tendenziell besser ...


[Beitrag von *Harry* am 04. Apr 2018, 14:53 bearbeitet]
toto8080
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Apr 2018, 16:08
So "schlecht" finde ich 26000:1 nun wirklich nicht ,als der Epson 9300 raus gekommen ist hatte ich mich tierisch auf den Projektor gefreut, mal was anderes als JVC oder Sony. Und dann die Ernüchterung trotz guter Ausstattung unter 10000:1 also wieder JVC, aber siehe da, mit meinem X35 konnte der auch nicht mithalten.
Jetzt muss man das alles nüchtern betrachten , es gibt bei den JVC`s nicht mehr die Kontrast ! und Lichtkannone zusammen. Entweder habe ich ein besonders Kontraststarkes Exemplar und weniger Lumen oder andersrum
Mein X5000 war auch so ein "Lichtmonster" (jetzt nicht mehr ca. 1700H ) im Low Modus über 30ftl und das nach 650H auf der Uhr , für HDR mit der extrem steilen "Gammakurve" gut, bei so einem Content wäre der schwächelnde Kontrast von ca. 15000:1 (X35 25000:1) garnicht aufgefallen, Bild hat trotzdem Bums. Und für HD muss man dringend die Blende zu machen, um noch etwas mehr Kontrast zu mobilisieren. Also Blende zu (? fester Wert) und dann auf den Punkt kalibrieren.


[Beitrag von toto8080 am 04. Apr 2018, 16:09 bearbeitet]
*Harry*
Inventar
#10 erstellt: 05. Apr 2018, 11:14

toto8080 (Beitrag #9) schrieb:
So "schlecht" finde ich 26000:1 nun wirklich nicht ,als der Epson 9300 raus gekommen ist hatte ich mich tierisch auf den Projektor gefreut, mal was anderes als JVC oder Sony. Und dann die Ernüchterung trotz guter Ausstattung unter 10000:1 also wieder JVC, aber siehe da, mit meinem X35 konnte der auch nicht mithalten.

Hab' da gerade nochmal in Ekke's >X75 Messungen< nachgelesen - dieser mittlerweile 4 Generationen ältere ( ! ) Beamer hatte ja damals schon bei offener IRIS + MaxZoom 31000:1 (mit weniger Lumen) - daher wundert mich das sehr viel niedrigere On/Off-Ergebnis des vermessenen X7900.

Auch im ANSI war Ekki's X75 interpretationsgemäß nicht weit unter 300:1, vgl. mit Michaels 278:1 zum X7900.

Little bit strange.
George_Lucas
Inventar
#11 erstellt: 05. Apr 2018, 11:37
Wie bereits weiter oben geschrieben, Harry, beim DLA-X5000/5500 hat JVC für mehr Lichtausbeute Kontrast "geopfert".
Daher hält sich meine Verwunderung in kleinen Grenzen, dass es sich beim DLA-X7900 ähnlich verhält.

In der Summe zählt für mich: Der JVC DLA-X7900 stellt annähernd ein ebenso gutes Schwarz dar, wie es mein alter DLA-X30 projiziert hat - obendrein ist der X7900 aber fast 50 % heller. Zusammen mit der tollen FI, vorzüglicher Werkseinstellung für HDR und richtig gutem 3D habe ich jetzt alles, was ich mir nach dem Verkauf des X30 gewünscht habe.

Von den recht hohen Lampenkosten vielleicht einmal abgesehen, hat der JVC DLA-X7900 keine nennenswerten Mankos - und besitzt ein wirklich großartiges Preis/Leistungsverhältnis. In den mir wichtigen Punkten finde ich den X7900 sogar besser als den Sony VPL-VW760, der (UVP) immerhin stattliche 10.000,- Euro mehr kostet.


[Beitrag von George_Lucas am 05. Apr 2018, 11:38 bearbeitet]
Namor_Noditz
Inventar
#12 erstellt: 05. Apr 2018, 12:20
Danke für deine guten und begeisternden Berichte zu deinem neuen X7900. Bei diesem gesamt Paket und dem ansprechenden Preis ziehe ich die JVCs nun auch wieder in meine engere Wahl für das nächste Beamer-Upgrade.

Einzig der magere ANSI Kontrast macht mir etwas Stress. Macht das für dich im Filmbild keinen dramatischen Unterschied ob ein ANSI von 480:1 oder 290:1 gemessen wird? Ich stelle mir vor – hab leider noch kein Beamer-HDR-Bild gesehen - dass ein schwacher ANSI Kontrast besonders bei HDR-Spitzlichtern das Bild als gesamtes stark aufhellt. Ist das nicht so?

Anmerkung: Wenn die fordere Linse tatsächlich das Licht so stark streut wie im ersten Post auf dem THX-Intro-Bild dargestellt ist, würde mich ein ANSI Kontrast von unter 100:1 auch nicht wundern. Dieser Effekt fällt hoffentlich unter die Kategorie „künstlerische Freiheit des Fotographen“.
hotred
Inventar
#13 erstellt: 05. Apr 2018, 12:33
Sehe ich auch ähnlich - wobei natürlich „keine nennenswerte Mankos von den recht hohen Lampenkosten abgesehen“ stimmt so nicht, das Driftproblem grundsätzlich bleibt natürlich - auch wenn es wohl so wie es im Moment aussieht kein dauerhaftes Problem sein dürfte wenn man es korrigiert und nach 1-2 x Autocal stabil bleibt...

@GL

Wäre super wenn du etwas bzgl. Lichtverlust durch Autocal schreiben könntest - hattest du jetzt schon eine laufen am aktuellen?

Wie wir ja alle wissen gibts sowieso überall die Einen oder Anderen Probleme, aber deshalb ein Gerät zu wählen das im täglichen Betrieb nicht dem entpricht was ich mir vorstelle ist meiner Ansicht nach auch nicht die Lösung (für mich jedenfalls)

Am Ende sieht es wirklich so aus das die Jvc auch jetzt noch trotz ihrem Schummel 4K für viele das Beste Preis/Leistungsverhältnis bieten - für mich tun sie das jedenfalls im Moment...
George_Lucas
Inventar
#14 erstellt: 05. Apr 2018, 12:46
AutoCal habe ich bislang nicht genutzt. So lange ich kleine Korrekturen mit Bordmitteln durchführen kann, verzichte ich auf dieses Feature.


Zur UHD/HDR-Wiedergabe gerne noch ein paar Worte, hotred. Sehr gutes UHD-Content löst der Sony VPl-VW760 besser auf. Das trifft auf wenige (!) Filme, Demos und detailreiche Fotoaufnahmen zu. Die meisten UHD-Spielfilme sehen auf dem Sony nicht besser aus, weil diese Filme von 2K auf UHD hochskaliert worden sind. Wird die FI zugeschaltet, wirkt mir das Bild mit "Motionflow" beim Sony zu soapig, während mich "CMD" beim JVC schlichtweg begeistert, weil es eben nicht zu diesem künstlichen Look kommt. Ein weiterer Vorteil ist der bessere Kontrast des DLA-X7900. Filme besitzen dadurch sichtbar mehr Brillanz, gleichwohl der hellere VW760 Farben etwas mehr leuchten lässt. Groß sind die Unterschiede allerdings nicht zwischen beiden Projektoren. Deshalb fiel meine Wahl letztendlich auf den JVC DLA-X7900.
*Harry*
Inventar
#15 erstellt: 05. Apr 2018, 14:04

George_Lucas (Beitrag #11) schrieb:
Wie bereits weiter oben geschrieben, Harry, beim DLA-X5000/5500 hat JVC für mehr Lichtausbeute Kontrast "geopfert".

Na ich weiß nicht, Michael, ... da hätte ich vgl. mit dem (wie gesagt: 4 Gen älteren) X75 unter'm Strich schon ein signifikantes Plus an Mehrkontrast erwartet.

George_Lucas (Beitrag #11) schrieb:

In der Summe zählt für mich: Der JVC DLA-X7900 stellt annähernd ein ebenso gutes Schwarz dar, wie es mein alter DLA-X30 projiziert hat - obendrein ist der X7900 aber fast 50 % heller.

Dann lass' Dir den Spaß nicht verderben

Mich zieht's momentan noch nicht zu HDR und UHD rüber, daher bin ich mit'm X75 zufrieden.

Und so'n Mega-Kontrast vgl. mit manch neuerer Kiste macht schon Laune ...
hotred
Inventar
#16 erstellt: 05. Apr 2018, 15:54

George_Lucas (Beitrag #14) schrieb:
AutoCal habe ich bislang nicht genutzt. So lange ich kleine Korrekturen mit Bordmitteln durchführen kann, verzichte ich auf dieses Feature.


Zur UHD/HDR-Wiedergabe gerne noch ein paar Worte, hotred. Sehr gutes UHD-Content löst der Sony VPl-VW760 besser auf. Das trifft auf wenige (!) Filme, Demos und detailreiche Fotoaufnahmen zu. Die meisten UHD-Spielfilme sehen auf dem Sony nicht besser aus, weil diese Filme von 2K auf UHD hochskaliert worden sind. Wird die FI zugeschaltet, wirkt mir das Bild mit "Motionflow" beim Sony zu soapig, während mich "CMD" beim JVC schlichtweg begeistert, weil es eben nicht zu diesem künstlichen Look kommt. Ein weiterer Vorteil ist der bessere Kontrast des DLA-X7900. Filme besitzen dadurch sichtbar mehr Brillanz, gleichwohl der hellere VW760 Farben etwas mehr leuchten lässt. Groß sind die Unterschiede allerdings nicht zwischen beiden Projektoren. Deshalb fiel meine Wahl letztendlich auf den JVC DLA-X7900.



Danke, sehe ich auch so - auch wenn ich im Gegensatz zu dir noch nie die Geräte zu Hause ausgiebig vergleichen konnte (leider)...

Es gibt eben kein Gerät das alles „am Besten“ kann - nicht mal ein VW760 oder gar VW5000 oder Z1...

Wenn man realistisch betrachtet was es im Moment technisch gesehen im consumer Markt gibt so sind die Jvc 5/7er und Sony VW260/360 preislich absolut angemessen - so denken vermutlich auch Sony und Jvc...

Spielraum nach oben gibt es immer, aber wenn man bedenkt das man zb. einen X5000/5500 schon ab etwa 2000€ (gebraucht) bekommt...

@Harry

Ich finde das nur folgerichtig und sinnvoll wie Jvc hier gehandelt hat, alle wollten (verständlicherweise) mehr Helligkeit und die Jvc hatten zu wenig... Aber Nativkontrast hatten sie genug - weit mehr als alle anderen...
Da war die Entscheidung meiner Ansicht nach völlig richtig die Helligkeit signifikant zu steigern und damit beim Nativkontrast Einbußen in Kauf zu nehmen - vor Allem deshalb da sie ja dennoch den besten nativen Kontrast haben - jetzt aber kombiniert mit der höchsten bzw. selben Helligkeit der Mitbewerber (VW760 ausgenommen)...

Hätte Jvc das nicht gemacht, so würden die Geräte der X-Reihe wohl ein ähnliches Schattendasein führen wie die (sonst sehr guten) Epson der LS Reihe...

maximaler Kontrast ohne ausreichende Helligkeit ist eben genau so übel wie hohe Helligkeit ohne ausreichendem Kontrast...


[Beitrag von hotred am 05. Apr 2018, 15:57 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#17 erstellt: 06. Apr 2018, 09:18
Wenn JVC imstande wäre bei seinen aktuellen 4K-e-Shift-Projektoren, den ursprünglichen hohen Kontrast mit gesteigerter Lichtausbeute zu kombinieren, dann hätte das der Hersteller sicherlich doch auch getan.
Immerhin ist der hohe Kontrast eines der Merkmale, der die JVC-Projektoren gegenüber anderen Modellen herausstechen lässt.
Schon beim DLA-X1 ist für jeden erkennbar bzw. messbar, dass sich die Physik nicht überlisten lässt. Offenbar führt bei den JVC-Projektoren eine höhere Lichtausbeute zu Kontrasteinbußen.

Allerdings sollten wir in diesem Zusammenhang nicht übergehen, dass ein JVC DLA-X7900 einen erheblich höheren On/Off-Kontrast besitzt, als es ein Sony VPL-VW760 darzustellen vermag. Das ist in entsprechenden Räumlichkeiten für jeden sichtbar.
Alex_Quien_85
Inventar
#18 erstellt: 06. Apr 2018, 09:25
Dadurch, dass der Ansi Kontrast beim Sony deutlich höher ist, ist es Szenenabhängig. In Mischszenen, welche in den meisten Filmen am meisten vorkommen, ist ein höherer ANSI Kontrast aus meiner Sicht wertvoller
Laser--
Stammgast
#19 erstellt: 06. Apr 2018, 09:49
Einspruch Euer Ehren

Sobald helle Elemente im Bild sind, öffnet sich die Iris unserer Augen und nehmen deshalb schwarze Flächen nicht mehr präzise genug wahr.
Deshalb wird Ansikontrast eigentlich überbewertet. Und so viel höher ist er beim Sony auch gar nicht. Ein JVC schafft um die 290:1 und ein Sony vielleicht 400:1.

Wenn das Bild vollflächig dunkel ist, schließt sich jedoch die Iris unserer Augen, damit diese lichtempfindlicher werden (damit wir nachts noch was sehen können).
Hier kommt nun der On:Off Kontrast zum tragen, weil unsere Augen nun Schwarz sehr gut beurteilen können.
Zwischen 15000:1 und 40000:1 können unsere Augen sehr deutlich differenzieren.

On:Off Kontrast ist deshalb immer wichtiger als Ansikontrast, welcher zudem nur ausgereizt werden kann, wenn der Raum voll optimiert ist.
Wenn der Raum nicht pechschwarz ausgekleidet ist, hat man vielleicht beim JVC 150:1 und beim Sony 200:1 Ansikontrast (wenn überhaupt).

Diesen Unterschied im Ansi sieht man im Gegensatz zwischen 15000:1 und 40000:1 On:Off in dunklen Szenen, die fast kein Streulicht an den Raum abgeben, so gut wie gar nicht. Beim Ansi gaukeln die hellen, benachbarten Elemente unseren Augen einen besseren Schwarzwert vor.

Deshalb kann auch der X7900 in einem weißen Wohnzimmer ohne Fremdlicht (Lampen, Sonnenlicht usw.) trotzdem seinen Schwarzwert voll auspielen.
Eben weil in dunklen Szenen kaum Streulicht vom Raum auf die Leinwand zurückkommt.

Hätte der JVC nur 100:1 Ansi, sähe die Sache anders aus, aber nicht bei grob 25% Unterschied.


[Beitrag von Laser-- am 06. Apr 2018, 09:57 bearbeitet]
pillepalle123
Stammgast
#20 erstellt: 06. Apr 2018, 11:08
Moin,
http://www.cine4home.de/Specials/ANSIvsONOFF/ANSIvsONOFF.htm

11 Jahre alt aber immer noch gültig.

Kinobilder sind (fast) nie in der Region des 50/50 Verhätnisses.
http://projectiondre...ntrast-measurements/

Ansi Kontrast ist überbewertet, On/Off (nativ) ist viel wichtiger.

MfG
Chris


[Beitrag von pillepalle123 am 06. Apr 2018, 11:12 bearbeitet]
hotred
Inventar
#22 erstellt: 06. Apr 2018, 11:19

George_Lucas (Beitrag #17) schrieb:
Wenn JVC imstande wäre bei seinen aktuellen 4K-e-Shift-Projektoren, den ursprünglichen hohen Kontrast mit gesteigerter Lichtausbeute zu kombinieren, dann hätte das der Hersteller sicherlich doch auch getan.
Immerhin ist der hohe Kontrast eines der Merkmale, der die JVC-Projektoren gegenüber anderen Modellen herausstechen lässt.
Schon beim DLA-X1 ist für jeden erkennbar bzw. messbar, dass sich die Physik nicht überlisten lässt. Offenbar führt bei den JVC-Projektoren eine höhere Lichtausbeute zu Kontrasteinbußen.

Allerdings sollten wir in diesem Zusammenhang nicht übergehen, dass ein JVC DLA-X7900 einen erheblich höheren On/Off-Kontrast besitzt, als es ein Sony VPL-VW760 darzustellen vermag. Das ist in entsprechenden Räumlichkeiten für jeden sichtbar.


DLA-X1

Du meinst Z1, oder?

Ich das von euch geschrieben voll nachvollziehen, ich hab mir sogar einen Acer V9800 bestellt - der einen höheren Ansi Kontrast hat als der Jvc - um das bei mir ausgiebig zu vergleichen... Aber leider klappt wohl die Liefererung nicht

Der Acer würde mich deshalb interessieren, weil er rein nach den Daten und der Ausstattung zwar viel zu teuer ist - aber großen Zoom und Lens Shift hat und ich ihn deshalb bei mir aufstellen könnte (im Gegensatz zu den anderen Dlp) Da wollte ich einfach mal vergleichen was auf „normaler“ Entfernung die Schärfe und der Ansi - Unterschied ausmacht...

Ich bin mittlerweile auch nicht mehr so sicher was nun wirklich „wichtiger“ ist - Ansi oder on/off... Vermutlich ist der große Vorteil bei den Jvc aber ganz einfach das sie beides sehr gut machen bzw. beim on/off Referenz sind...
Laser--
Stammgast
#23 erstellt: 06. Apr 2018, 12:35
Ja, stimmt Marco, das war ein Flüchtigkeitsfehler mit der Iris.
Laser--
Stammgast
#24 erstellt: 06. Apr 2018, 12:46

pillepalle123 (Beitrag #20) schrieb:
Moin,
http://www.cine4home.de/Specials/ANSIvsONOFF/ANSIvsONOFF.htm

11 Jahre alt aber immer noch gültig.

Kinobilder sind (fast) nie in der Region des 50/50 Verhätnisses.
http://projectiondre...ntrast-measurements/

Ansi Kontrast ist überbewertet, On/Off (nativ) ist viel wichtiger.

MfG
Chris


Genau, und deshalb kommt der Ansi nur extrem selten zum tragen und dann auch nur in schwierigsten Mischszenen wenn der Raum perfekt streulichtoptimiert ist und der eine Beamer dem anderen nicht nur um 25 % überlegen ist.
toto8080
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 06. Apr 2018, 13:38
Es ist noch schlimmer als man denkt Ich kann das in meinem Wohnzimmerkino mit "wenig" Optimierung sehr gut simulieren. Ich habe ca. 60cm neben der Leinwand eine Balkontür und ein großes Fenster was ich aber alles komplett über die ganze Breite mit schwarzen Rollos verdunkeln kann, dann eine 21:9 Leinwand mit langen Vorlauf das Bild fängt erst 70cm unter der Decke an + Leinwandverkleidung dunkel.
Lasse ich jetzt die Rollos oben, kommt der ANSI auf 50:1.
Darum kann ich immer diese Aussage ein Projektor für das Wohnzimmer muss besonders hell sein garnicht verstehen oder ON/Off wäre nicht so wichtig. Jetzt sind die JVC viel heller geworden, aber zum Glück gibt es für HD-Content noch eine Blende, sonst wäre auch mit ON/OFF im Wohnzimmer "Essig"
Ach ja, mit Rollo unten steigt der ANSI auch nicht über 100:1 , klar der Rest der Wände ist weiss.
Darum bin ich der Meinung, will ich ein Wohnzimmerkino und kaufe mir auch noch einen Projektor mit "wenig" ON/OFF ,na ja..... der ANSI ist ja sowieso schon im Keller mit 50 oder 100:1


[Beitrag von toto8080 am 06. Apr 2018, 17:13 bearbeitet]
fine
Inventar
#26 erstellt: 06. Apr 2018, 16:49
Hallo GL,
welche 3D Brille nutzt du bei dem Beamer? Lohnen die Originalen, oder doch andere?
Danke
George_Lucas
Inventar
#27 erstellt: 07. Apr 2018, 22:35

fine (Beitrag #26) schrieb:

welche 3D Brille nutzt du bei dem Beamer?

Ich nutze insgesamt sechs 3D-Brillen im Heimkino. Davon eine Original-JVC-Brille und fünf Blue-Heaven.
Die Blue-Heaven sind relativ preiswert und angenehm leicht. Leider entladen sich die Akkus viel zu schnell. Mir ist es mit keiner dieser Brillen bislang gelungen, einen Film vollständig ohne Synch-Aussetzer durchzuschauen. Ärgerlich ist darüber hinaus, dass diese Brillen nach zwei Wochen fast entladen sind, so dass während des Films die Brille gewechselt werden muss. Obendrein ist der "Steg" in der Mitte im Sichtfeld. Es ergibt sich also kein geschlossenes Bild.
Eine Blue-Heaven ist inzwischen defekt. Die anderen nutze ich nur noch für Gäste, lade sie vor dem Filmabend auf.

Die Original JVC-3D-Brille ist recht teuer mit 130,- Euro. Dafür bietet sie einen tollen Kontrast und ein geschlossenes Sichtfeld. Die Akkus halten auch recht lange im Vergleich. Einmal aufgeladen, kann ich sie wochenlang nutzen für mehrere Filme. Auch ist das Bild durch die JVC-Brille sichtbar heller.
bernhard.s
Inventar
#28 erstellt: 08. Apr 2018, 12:25
In meinem Test haben sich damals auch die original JVC als für mich am komfortabelsten erwiesen.

Da mir die in Deutschland, selbst bei den guten Preisen die ich bei einem befreundeten Händler bekomme (100 Euro pro Stück), zu teuer waren, habe ich mir 2016 drei Xpand 105 RF über ebay.com gekauft.

Einschließlich Einfuhrabgaben (wurde direkt über die Kaufabwicklung bezahlt) habe ich für alle drei nicht mal 110 Euro bezahlt.

Die gibt es teilweise auch über eBay.de für um die 50 Euro/Stück......Thumbs

Falls es euch interessiert:

Ich habe - nachdem ich hier den Brillen-Vergleich von Ravenous gelesen hatte - die Epson, die JVC und die Hi-Shock getestet.

Für meinen Kopf und mein Tragegefühl war die JVC am angenehmsten............ich würde aber immer erst mal nur eine testen, bevor ich mehrere kaufe......
fine
Inventar
#29 erstellt: 09. Apr 2018, 14:11
Vielen Dank fur eure Rückmeldung. Habe mich für die JVCs entschieden
Dadof3
Moderator
#30 erstellt: 09. Apr 2018, 14:57

bernhard.s (Beitrag #28) schrieb:
Da mir die in Deutschland, selbst bei den guten Preisen die ich bei einem befreundeten Händler bekomme (100 Euro pro Stück), zu teuer waren, habe ich mir 2016 drei Xpand 105 RF über ebay.com gekauft.

Welche denn genau, die Xpand 105 RF-X3? Die anderen sollen ja mit JVC nicht so gut zusammenarbeiten. Die X3 hingegen scheint praktisch nicht zu bekommen zu sein.
bernhard.s
Inventar
#31 erstellt: 09. Apr 2018, 15:14
Von unterschiedlichen 105 RF habe ich nie gehört, ich kenne nur den Vergleichsbericht von Ravenous.

Welche Probleme soll es denn geben, mir ist noch nie was aufgefallen......
Dadof3
Moderator
#32 erstellt: 09. Apr 2018, 22:22
Angeblich Probleme mit der Polarisation:

These Xpand X105-RF-X1 glasses will function with a JVC projector but they result in a dimmer image than the JVC-branded glasses. Apparently the reason for this is that JVC projectors use horizontally polarized light and if your projection screen retains some of this polarization (as does my Studiotek 130 screen) you’ll end up with a noticeably dimmer image through these glasses. (See attached photos.)
XpandVision makes another version of these glasses (Xpand X105-RF-X3) which fully addresses this problem but they are not currently available on Amazon or elsewhere. In fact, they are not even listed on XpandVision’s web site. You must contact their custom service to request ordering them directly as I did. If you do a web search for this alternate model, you’ll find discussions about them. This alternate model (X3) works great with JVC projectors though. The reduced four star rating is just for XpandVision’s failure to clearly state this compatibility issue in the product listing. Hopefully, they will make the X3’s more easily available if people keep asking for them.

https://www.amazon.c...UTF8&ASIN=B00BFO4XSA

Irgendwo anders hatte ich das auch schon mal gelesen. Oder ist das Quatsch?


[Beitrag von Dadof3 am 09. Apr 2018, 22:33 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#33 erstellt: 09. Apr 2018, 22:26
Probleme mit der Polarisation gibt es ausschließlich auf "Hochkontrast"-Leinwänden, wenn nicht die Original-JVC-3D-Brillen verwendet werden, weil die Filter vielfach um 90° gedreht sind.
Das hatte ich auf einer CouchScreen auch schon dokumentiert.

Mit den original JVC-3D-Brillen funktioniert hingegen alles einwandfrei.
Alex_Quien_85
Inventar
#34 erstellt: 09. Apr 2018, 22:27
Das kann ich zu 100 Prozent unterschreiben
Dadof3
Moderator
#35 erstellt: 09. Apr 2018, 22:32
Das ist also dasselbe wie mit den HiShock-Brillen? Da gab es das Problem ja auch.
Sprich: Auf einer normalen Leinwand ist alles in Butter auch mit den Xpand X105 RF X1?
George_Lucas
Inventar
#36 erstellt: 09. Apr 2018, 22:33

Dadof3 (Beitrag #35) schrieb:
Auf einer normalen Leinwand ist alles in Butter

So sieht es aus in Bezug auf die Polarisation, weil standardweiße Gain-1.0-Leinwände eine depolarisierende Wirkung haben.


[Beitrag von George_Lucas am 09. Apr 2018, 22:35 bearbeitet]
toto8080
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 10. Apr 2018, 11:23
...übrigens als RF Brille für die JVC verwende ich gerne diese, drücken nicht auf der Nase, schön leicht etc.
WP_20180410_11_16_01_Pro
Dadof3
Moderator
#38 erstellt: 10. Apr 2018, 17:18
Ich hatte gestern einmal direkt bei Xpand nachgefragt und die haben auch recht schnell geantwortet.

Es wurde bestätigt, dass es eine spezielle JVC-optimierte Version X3 gibt. Bestellen kann man die in Europa hier: https://www.chromapure.co.uk/details.asp?id=233&type=products

Allerdings ist der Preis mit offensichtlich um die 75 GBP pro Brille (knapp 90 €) recht happig verglichen mit den Preisen hier für die X1 (zzt. ca. 53 €).

Da ich keine Hochkontrastleinwand habe, probiere ich es mal mit der X1.
juras
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 18. Apr 2018, 13:36
Hallo

Poste es hier auch nochmal damit es auch ja jeder sieht

Hier gibt es die originalen JVC PK-AG3 3D Brillen aktuell für 42€!
George_Lucas
Inventar
#40 erstellt: 26. Apr 2018, 00:29
Danke für den Link, sehr hilfreich, finde ich.
George_Lucas
Inventar
#41 erstellt: 25. Aug 2018, 19:16
Inzwischen habe ich den Crosstalk-Canceler auf +8 stehen. Damit erscheinen 3D-Filme wirklich angenehm hell.
Crosstalk-Effekte nehmen IMO dadurch nicht zu. Sollte tatsächlich mal Geisterbilder auftauchen, was ausgesprochen selten geschieht, dann sind diese auch mit Crosstalk-Canceler 0 ebenfalls erkennbar. Insofern nutze ich lieber die höhere Lichtausbeute.

Den Helligkeits-Unterschied werde ich die Tage mal messen.
George_Lucas
Inventar
#42 erstellt: 07. Dez 2018, 11:53
Gestern konnte ich den JVC DLA-X7900 mit dem Sony VPL-VW270 vergleichen. Spannender A/B-Shootout.
Vorteile JVC DLA-X7900:
+ Kontrast (55400:1)
+ Lichtausbeute (1450 Lumen)
+ Schwarzwert (0,015 Lumen)
+ Plastizität und Farbbrillanz
+ Schärfeeindruck
+ unauffälligere Zwischenbildberechnung
+ Lens-Memory (für meine Cinemascope-Leinwand einfach unverzichtbar)
+ erheblich größerer Farbraum für HDR (DCI-P3)

Vorteile Sony VPL-VW270:
+ ruhigerer Bildeindruck
+ HDR ist ab Werk sensationell gut umgesetzt
+ erheblich bessere Auflösung mit 4K-Content
Der Sony erzielt einen Kontrast von 15700:1 und eine Lichtausbeute von 1270 Lumen (D65).

Unentschieden:
+ Präzise Farbdarstellung im Rec.709-Standard

Im Zusammenspiel mit dem Panasonic DP-UB424 übertrumpft der JVC DLA-X7900 den Sony VPL-VW270 ein wenig. Vor allem sind bei besserer Lichtausbeute mehr Details zu erkennen, wenn im Player HDR-Menü die entsprechenden Einstellungen vorgenommen werden. Das hätte ich so nicht erwartet. Die im JVC aufgespielte HDR-Curve (Hess-Kurve) ist dagegen völlig unbrauchbar, weil diese zu massivem Clipping führt. Die Kombination Panasonic/JVC ist eine echte HDR-Bombe. Sehr zu empfehlen!


Hier mal die Messwerte meines aktuellen JVC DLA-X7900
Helligkeit: 1450 Lumen (D65) kalibriert
Kontrast: 55.400:1 (On/Off), 284:1 (ANSI)
Farbtemperatur: 6509 Kelvin (D65)

Da das Gamma ein wenig gedriftet ist, musste ich korrigieren. Das gelang via Bordmittel recht einfach.
Der Farbraum Custom 2 (Rec.709) trifft seine Vorgaben punktegenau. Custom 1 ist übrigens deutlich erweitert!
Standard entspricht bis 75 % dem Rec.709-Standard, darüber stellt er die Primär- und Sekundärfarben erweitert dar. Mir gefällt das sehr gut.


Kurz zusammengefasst die Einstellungsänderungen für ein tolles HDR-Bild, das bis knapp 3000 Nits alle Details zeigt.
Im Vergleich zur HESS-Kurve sind im Schnee des Central Parks (Kapitel 1 von "Sully") nun alle Spuren deutlich zu sehen, während die Hess-Kurve hier alles ins Weiß überstrahlen lässt. Trotzdem ist die Lichtausbeute vergleichbar.

JVC DLA-X7900
Farbraum: HDR
Kontrast: 17
Helligkeit: 0
Gamma: ST2084

Panasonic UB424
HDR Optimierung: EIN
Detailschärfe: 3
Galactus
Stammgast
#43 erstellt: 07. Dez 2018, 13:24
Interessant, danke dir.
Stört dich bei deinem neuen irgendwelches E-Shift Surren?
Bad-Boy
Stammgast
#44 erstellt: 07. Dez 2018, 13:48
Hatte vor kurzem auch die Möglichkeit den X7900 gegen den Sony VW 570 zu sehen (Privat irgendwo)

Die Aussagen von George Lucas sind schon zieltreffend denke ich.

Der JVC hat einen sichtbar besseren Schwarzwert und auch die kräftigeren Farben bei HDR als die Sony.

Bei allen anderen Kriterien bin ich aber bei Sony. Der Sony hat keinerlei krieseln im Bild und läuft sehr ruhig ohne Zwischenbildberechnung. Das Bild wirkt auch sehr natürlich.

Zuerst war ich überrascht wie gut der 7900 doch ist.
Nach längerem sichten habe ich dauernd das mich persönlich störende Krieseln im Bild und in den Gesichtern wahrgenommen.

Das ist das einzige was ich wirklich störend aber kaufentscheidend finde.
Hätte der das Krieseln nicht , würde ich den sogar auch bestellen.
Mein alter Sony 260 habe ich ja schon verkauft.
Jetzt bin ich etwas verunsichert. Den 570er bevorzuge ich im Moment.
Bad-Boy
Stammgast
#45 erstellt: 07. Dez 2018, 14:13
Der Schwarzwert und die Farben sollen die nativen 4K Panel der neuen N-Serie aber nicht mehr halten können. Von daher muss man halt abwarten.
Schade, das man da wieder von vorne anfangen muss bis man an den Schwarzwert des X7900 kommt.
George_Lucas
Inventar
#46 erstellt: 07. Dez 2018, 15:20

Bad-Boy (Beitrag #45) schrieb:
Der Schwarzwert und die Farben sollen die nativen 4K Panel der neuen N-Serie aber nicht mehr halten können. Von daher muss man halt abwarten.

Das wird sich zeigen. Ersten Berichten nach Direktvergleichen N5 vs. X5900 heißt es, dass der N5 den gleichen Schwarzwert hat.
aaabbc69
Stammgast
#47 erstellt: 07. Dez 2018, 15:56

George_Lucas (Beitrag #42) schrieb:

Kurz zusammengefasst die Einstellungsänderungen für ein tolles HDR-Bild, das bis knapp 3000 Nits alle Details zeigt.
Im Vergleich zur HESS-Kurve sind im Schnee des Central Parks (Kapitel 1 von "Sully") nun alle Spuren deutlich zu sehen, während die Hess-Kurve hier alles ins Weiß überstrahlen lässt. Trotzdem ist die Lichtausbeute vergleichbar.

JVC DLA-X7900
Farbraum: HDR
Kontrast: 17
Helligkeit: 0
Gamma: ST2084

Panasonic UB424
HDR Optimierung: EIN
Detailschärfe: 3


Wichtig wäre noch zu erwähnen ob die bei den HDMI Einstellung Erweitert im Pana UB424 die "mittlere Helligkeit"=1000Nits oder "niedrige Helligkeit" 500 Nits gewählt hast.

Soweit ich das bis jetzt verstanden habe, bei der Hess Kurve übernimmt das Clipping die Gamma Kurve, also wenn man die Hess-Kurve verwendet muss man den Kontrastregler am JVC zurück regeln bis die 600 Nits im entsprechenden Testbild sichtbar werden.
ebi231
Inventar
#48 erstellt: 07. Dez 2018, 16:16

Bad-Boy (Beitrag #44) schrieb:

Nach längerem sichten habe ich dauernd das mich persönlich störende Krieseln im Bild und in den Gesichtern wahrgenommen.


Ist GENAU DAS was mich von JVC weg gebracht hat. Ich bin in dieser Beziehung einfach mit den X-Geräten nicht warm geworden.
aaabbc69
Stammgast
#49 erstellt: 07. Dez 2018, 16:30
Da ich ja "noch" einen X30 habe und im Gegensatz zu den neuen X Serien noch ein integrierte 12 punkte Gamma Anpassung habe, habe ich mal die Werte so wie hier eingestellt:

Gamma Kurve

die 4 eingekreisten Punkte sorgen natürlich für den von GL beschriebenen Effekt. Senke ich jetzt aber im X30 den Kontrastregler auf -12 dann sind alle Nits sichtbar.

Für meinen X30 muss ich natürlich, da es sich um ein SD Gerät handelt, die Grundhelligkeit mit der Dynamikanpassung (+9) einstellen im HDR Menü des Pana.
Ja auch am X30 kann ich das HDR auf ON stellen am Pana.
hier nutze ich das Preset=Natürlich Farbraum=Erweitert1 Farbsättigung=-6

Wichtig! So eine gammakurve kann man für BluRays überhaupt nicht verwenden da passt nichts.
Für UHD Disc ist das Ergebnis aus meiner Sicht beachtlich.


[Beitrag von aaabbc69 am 07. Dez 2018, 16:31 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#50 erstellt: 08. Dez 2018, 18:46

Galactus (Beitrag #43) schrieb:
Interessant, danke dir.
Stört dich bei deinem neuen irgendwelches E-Shift Surren?

Schon beim "alten" X7900 fand ich das E-Shift-Surren so leise, dass ich es im hohen Lampenmodus nicht wahrnehmen konnte. Beim jetzigen Projektor ist es so leise, dass es auch im niedrigen Lampenmodus am Sitzplatz unhörbar ist.
audiohobbit
Inventar
#51 erstellt: 10. Dez 2018, 16:24
Aus dem N-Serie-Thread:

*Harry* (Beitrag #2933) schrieb:

@Michael, Danke für die Messungen - noch ein paar Fragen dazu:
Wie weit steht der Beamer von der LW weg?
Welches Testbild nimmst Du für die ANSI-Kontrastmessung?
Und welches Messgerät für die Kontrastmessungen?

Offenbar reflektiv bei 2,5m Abstand max. Weitwinkel mit Spyder5, siehe hier: https://www.beisamme...=1511139#post1511139

Dann rechnen wir mal:
Abstand 2.5 m, max. Weitwinkel = throw ratio 1.35 = Bildbreite 1.85 m
Fläche 20.8 sqft
1450 lumen / 20.8 sqft = 69.7 ftL = 238 cd/m²
238/55000 = 0.0043 cd/m²

beste Empfinlichkeit Spyder 5: 0.005 cd/m², i1d3: 0.003 cd/m² lt. Tom Huffman, Entwickler von chromapure: https://www.avsforum...#post35914362​
Andere Quellen sind selbst für den i1d3 pessimistischer.

Wir befinden uns also im absoluten Grenzbereich beider Instrumente, also eher Lotterie denn verlässlicher Messwert.

Auch der o.g. Schwarzwert von 0.015 Lumen bei 1450 Lumen max. Helligkeit passt nicht zum Kontrasr, denn 1450/0.015=96600.
*Harry*
Inventar
#52 erstellt: 11. Dez 2018, 14:40
@GL
Verlässt du dich wirklich noch immer auf einen Spyder für Kontrastmessungen?
Als ambitionierter Fotograf hat man doch auch ein gutes Luxmeter - oder?
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