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Beyerdynamic DT 990 (2005er Modell) Kurz-Review

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Jazzy
Inventar
#51 erstellt: 11. Aug 2006, 21:30
Keine Badewanne mehr beim DT 990? Da hat sich Beyerdynamic ja endlich gebessert.Glückwunsch.Wieso aber berichten dann andere,er hätte noch immer die Betonungen?Mein alter 990er jedenfalls ist alles andere als linear.
Musikaddicted
Inventar
#52 erstellt: 11. Aug 2006, 21:35
Friday Night In San Francisco ist doch aber nun wirklich keine Platten mit der man Bass und Höhen untersuchen könnte. Klasse aufgenommen - Ja. Aber ein breites Spektrum damit analysieren?!?
Jazzy
Inventar
#53 erstellt: 11. Aug 2006, 21:39
Ich gehe mal davon aus,das Paco noch 1 bis 2 andere audiophile Scheiben besitzt.
Paco
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 11. Aug 2006, 22:21
Halo Jazzy,
ja du hast recht, es sind so um die 850 Scheiben.
Habe den KH übrigens gerade mit der Klangtest-LP (Edition Phönix EPH-01) gehört, und auch damit hat der DT 990 absolut überzeugt!

Grüßle Paco
Musikaddicted
Inventar
#55 erstellt: 11. Aug 2006, 22:27
Ah so - ich dachte es wäre nur mit dieser einen getestet worden.
SRVBlues
Inventar
#56 erstellt: 11. Aug 2006, 22:42

Jazzy schrieb:
Keine Badewanne mehr beim DT 990? Da hat sich Beyerdynamic ja endlich gebessert.Glückwunsch.Wieso aber berichten dann andere,er hätte noch immer die Betonungen?Mein alter 990er jedenfalls ist alles andere als linear.

Ich hatte im Frühling den neuen DT990 für ein paar Wochen und der hatte definitiv den Badewannensound.

Chris
Paco
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 11. Aug 2006, 23:00
Hallo Musikaddicted,

hab den DT990 jetzt auch noch mit der Stakkato Hörtest-CD getestet, und zwar mit Tokata und Fuge, aufgenommen in der Michaelskirche in Schwäbisch Hall.

Auch bei diesem Stück hat er absolut überzeugt.
Lupenreine Wiedergabe, kein Flattern bei den extrem tiefen Bässen, einfach alles perfekt!

Gruß Paco
Paco
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 11. Aug 2006, 23:12
Hallo SRVBlues,

ich denke, du hattest den Standardhörer mit 250 Ohm.
Wenn du die Möglichkeit hast, probiere mal die 32 Ohm-Variante. Daneben hängt der Klang natürlich auch sehr vom eingesetzten Vorverstärker und dessen Impedanz ab.

Wie gesagt, für mich ist der DT990 der bislang beste Kopfhörer außer den sauteuren Elektrostaten. Ich hatte bereits den DT880 Studio und den DT931, die waren auch nicht schlecht.
Aber der neue DT990 stellt sie alle in den Schatten.
Von Badewannensound absolut keine Spur!

Gruß Paco
Aymara
Stammgast
#59 erstellt: 11. Aug 2006, 23:37
Hi!


Paco schrieb:
... vor kurzem habe ich meinen DT990 Ausgabe 2005 (32 Ohm-Ausführung) bekommen ...


Hast Du auch das Design ändern lassen?

Ich hatte ja auch erst überlegt, die 32 Ohm Version zu ordern, aber im Nachhinein bin ich froh, doch das Standardmodell genommen zu haben ... der Kopfhörer-Ausgang meines Yamaha RX-396RDS macht nämlich gut Dampf und da wäre der 32 Öhmer bei CDs wahrscheinlich zu laut.


Dass die Bässe und Höhen bei dem Modell verstärkt wurden, kann ich nicht erkennen.


Nun, er ist aber durchaus dominanter im Höhenbereich als die meisten anderen KH und im Bassbereich kann ihm anscheinend kaum ein anderer offener KH das Wasser reichen. Ob man das dann toll findet ist Geschmackssache ... hier im Forum sind die DT990-Liebhaber offensichtlich in der Minderheit ... in anderen Foren sieht das z.T. ganz anders aus.


Mir ist allerdings aufgefallen, dass sowohl die Bässe, als auch die Höhen und Mitten absolut sauber und kristallklar wiedergegeben werden, ...


Auf jeden Fall.


und im Höhenbereich sorgt sicherlich die Schnelligkeit der Wandler mit für die elektrostatähnliche Wiedergabe.


Das kann ich leider nicht beurteilen, weil ich noch keine Chance hatte Elektrostaten zu testen.


Sie stehen bei jeder Lautstärke im richtigen Verhältnis zu Bass und Mitten, und das ist sehr gut so.


Ich denke, das hängt vielleicht auch vom verwendeten Equipment und den persönlichen Hörgewohnheiten ab. Es gibt auch Leute, die z.B. den Sennheiser HD595 als ausgewogenen Allrounder bezeichnen ... ich finde den einfach nur dumpf.

Ich denke, wenn man beim DT990 die Spitze bei 9 KHz um etwa 3 bis 5 dB absenken könnte, wäre er noch besser, denn z.B. bei manchen Kraftwerk-inspirierten Rhythmen kann diese Spitze nerven.

Das Thema läßt mir ja keine Ruhe. Ok, man kann damit leben, aber nicht bevor ich versucht habe da eine Lösung zu finden


Der Unterschied war marginal, aber insgesamt klang das Vinyl doch besser.


Mein Reden, eine gute Pressung klingt mit entsprechendem Equipment merklich natürlicher als die beste CD ... von den Nebengeräuschen logischerweise abgesehen.


Ohne Filter klang die CD logischerweise wie so gut wie alle CD's - blechern halt.


Naja, blechern scheint mir etwas übertrieben ... ich nenne das immer furztrocken und steril, kein Wunder bei der Auflösung und den abgeschnittenen Obertönen. Deshalb hoffe ich ja, daß sich SACD durchsetzen wird.


Überdies ist mir in den letzten Jahren aufgefallen, dass die Musikindustrie mehr und mehr versucht, den Klang von CDs durch Lautstärke- und Pegelanhebungen auch für Billigplayer einigermassen erträglich zu machen, ...


Ich denke, die Ursache liegt eher in Kosteneinsparungen ... die CD-Qualität (auch der "Rohlinge") wird immer schlimmer und gute Studio-Arbeit immer seltener.


was die Klangqualität allerdings nicht verbessert, da gerade die Nuancen auf der Strecke bleiben.


Ja, leider, zumal da noch Verzerrungen und Clipping dazukommen.


Offenbar harmoniert die 32 Ohm-Version sehr gut mit diesem Gerät.


In Anbetracht der niedrigen Impedanz dürfte er wohl mit jedem guten Mobilgerät eine gute Figur machen.


Der sehr gute Klang und vor allem die Räumlichkeit der Wiedergabe mit sehr guter Ortung von Stimmen und Instrumenten sowie der sehr gute Tragekomfort machen ihn zum Spitzenreiter aller bislang gehörten KH.


Ja, ich würde ihn auch klar zur Oberliga zählen.


Jazzy schrieb:
Mein alter 990er jedenfalls ist alles andere als linear.


Das neue Modell auch nicht ... Gott sei Dank

Mich würde mal interessieren, ob beim neuen Modell die Bässe vielleicht etwas abgesenkt wurden ... beim neuen DT880 wurden sie ja leicht angehoben.


Musikaddicted schrieb:
Aber ein breites Spektrum damit analysieren?!?


Ich denke, die Al DiMeola mußte herhalten, weil er da Vinyl mit CD direkt vergleichen konnte.
Vul_Kuolun
Inventar
#60 erstellt: 12. Aug 2006, 00:09
Nicht daß ich die 32 Ohm-Variante kennen würde, aber Beyerdynamic gibt ja selbst als "Feature" für den 990 "strong bass and treble" an; selten genug, daß ein Hersteller Tacheles redet.
Ich glaub ja gerne, daß er vielen gefällt, und auch generell dem 880 in der Qualität nicht nachsteht (warum sollte er auch), wenn man Linearität nicht als oberstes, allein selig machendes Kriterium ansetzt .
Aber daß der 990 so mutiert sein soll, und jetzt neben Staxen und co. der ganz große Fisch im Teich sein soll...naja.
Und Vinyl klingt grundsätzlich besser als CD´s, die ja in der Regel blechern klingen, wie wir alle wissen...
Peer
Inventar
#61 erstellt: 12. Aug 2006, 00:25
Wahr gesprochen.
Der 990 ist sicherlich nicht die Spitze der Dynamiker und hat mit Linearität nix zu tun, da macht der DT880 vieles besser.
m00hk00h
Inventar
#62 erstellt: 12. Aug 2006, 00:30
Also ich steig an dieser Stelle mal aus.

m00h
Peer
Inventar
#63 erstellt: 12. Aug 2006, 00:38
Erklärung?
m00hk00h
Inventar
#64 erstellt: 12. Aug 2006, 00:55

p32r schrieb:
Erklärung? :D


Weil ich a) niemanden beleidigen möchte und das auf diese Weide von vorn herein ausschließe und b) keine unnötigen und unpassenden Diskusionen vom Zaun brechen möchte.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Habt einfach Spaß an eurem DT990s! Das ist ernst gemeint, nur für den Fall, dass es nicht so rüberkommt.
Schließlich kommt es nur darauf an, dass man Spaß an seinem Equipment hat.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 12. Aug 2006, 14:18 bearbeitet]
SRVBlues
Inventar
#65 erstellt: 12. Aug 2006, 09:54
Da hat m00h recht.
ABER der DT990 (205Ohm) hat einen Badewannensound. Finde ich persönlich nicht unbedingt immer schlecht, nur dass der DT990 für mich nervige Höhen hat. Da ist selbst der DT931 noch zahm gegen.
Chris
corcoran
Inventar
#66 erstellt: 12. Aug 2006, 10:52
Hatten wir das nicht alles schon mal!?

Interessanter wären die Auswirkungen der 32 Ohm Exemplare (DT880/DT990) - falls es die gibt!
Paco
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 12. Aug 2006, 12:50
Hallo Aymara,

Ja, ich habe den KH in der Manufaktur online bestellt, und er ist durchgehend in Schwarz gehalten. Mir gefällt das Chromzeugs halt einfach nicht.

Die 32 Ohm-Version sollte aber auch an deinem Verstärker eine gute Figur machen. Ein wenig lauter als die 250 Ohm Version wird er schon sein, aber der Unterschied ist wirklich sehr gering, was ich auch bei meinem T+A Vorverstärker P 1220 R festgestellt habe.

Er klingt bei Lautstärke 8 bis 9 Uhr viel besser als der DT 931 und der DT 880 Studio bei 10 bis 11 Uhr.

Grüßle Martin
Aymara
Stammgast
#68 erstellt: 12. Aug 2006, 13:33
Hi Martin!


Paco schrieb:
...er ist durchgehend in Schwarz gehalten.


Ja, so hätte ich ihn auch konfektioniert ... bis auf die Metalteile, die hätte ich belassen, wie beim Standardmodell. Ebenso die Polster, aber halt auch in Schwarz und den Bügel in schwarzem Leder statt Kunstleder.
Aber da ich den DT990 für 169.- kriegen konnte, hab' ich dann doch auf das Individual-Design verzichtet, zumal ich mir demnächst noch eine gute Soundkarte zulegen wollte ... sei es um die ein oder andere Vinyl-Rarität zu digitalisieren oder um einfach mal wieder etwas Musik zu machen ... ganz ohne geht's halt doch nicht


Die 32 Ohm-Version sollte aber auch an deinem Verstärker eine gute Figur machen. Ein wenig lauter als die 250 Ohm Version wird er schon sein ...


Siehst Du und das ist dann für meinen Geschmack eben das Quäntchen zuviel ... wie gesagt, der 250-Öhmer ist schon hart an der Grenze lautstärketechnisch ... aber das hatte ich oben ja schon erwähnt. Aber für Leute die gerne laut hören oder vielleicht mit dem fetten KH am Mobilgerät im Garten sitzen möchten, ist das sicherlich 'ne feine Sache, einen 32er zu haben.


corcoran schrieb:
Interessanter wären die Auswirkungen der 32 Ohm Exemplare (DT880/DT990) - falls es die gibt!


Falls ist gut ausgedrückt ... nach meinen bisherigen Recherchen scheint es da keine zu geben, obwohl jemand in einem Ami-Forum behauptet hatte, die 32er würden besser klingen.
Paco
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 12. Aug 2006, 22:48
Hi Chris!

Du digitalisierst tatsächlich LP's?
Da sollten wir uns mal austauschen, denn ich mache das auch seit 7 Jahren und bin froh über jeden Hinweis bezüglich eingesetzter Hard- und Software.

Da du dir eine gute Soundkarte zulegen möchtest, die du auch für diesen Zweck einsetzen kannst, würde ich dir die Terratec DMX 6 Fire 24/96 empfehlen. Sie klingt nicht nur sehr gut, sondern du bekommst auch ein Frontmodul für den PC mitgeliefert, das du wie ein DVD-Laufwerk in einen freien Schacht einbauen kannst. Dann hast du auf der Vorderseite des PC Line In/Out sowie Phono in Chinch-Ausführung, zudem 6 Millimeter-Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon mit Lautstärkereglern. Auch die Anschlussbuchsen für Digital In/Out sowie MIDI und Koaxial liegen vorne.

Das Preis-Leitungsverhältnis der Karte ist ebenfalls in Ordnung. Der integrierte Phono-Entzerrer-Vorverstärker für MM-Systeme ist allerdings nicht der Brüller, was aber nicht schadet, da du ja anderweitig gut gerüstet bist.


Gruß Martin
Nickchen66
Inventar
#70 erstellt: 12. Aug 2006, 23:48
Die 24/96 habe ich auch - ist für ihre Bauart ganz ordentlich. Sie hat aber, wie alle internen PCI Lösungen, einen nur mäßigen Fremdspannungsabstand, das knattert und knistert dann etwas angesichts all des Elektrosmogs im PC. Deshalb besser zu einer externen Lösung (USB oder Firwire) greifen.

Die KH-Buchse vorne hat ganz ordentlich Dampf - aber sonst auch nicht viel mehr. Räumlichkeit, Detailliertheit und Feinzeichnung sind ziemlich mager.


[Beitrag von Nickchen66 am 12. Aug 2006, 23:50 bearbeitet]
Aymara
Stammgast
#71 erstellt: 13. Aug 2006, 00:27
Hi again!


Paco schrieb:
Du digitalisierst tatsächlich LP's?


Bis jetzt noch nicht

Aber jetzt wo wir den Maxfield Max-Sin Touch haben, dachte ich mir ich versuch's bei Gelegenheit mal ... aber wohl eher erstmal einzelne Songs als ganze Alben ... mal schauen, was sich da so machen läßt.


Da sollten wir uns mal austauschen, ...


Sobald ich damit Erfahrung habe Ich schätze, ich werde für's erste vom Tape-Out meines alten JVC KD-21D Tapedecks in den Line-In der Soundkarte gehen, dann kann man das Signal am Tape schon mal vorab aussteuern.


Nickchen66 schrieb:
Deshalb besser zu einer externen Lösung (USB oder Firwire) greifen.


Es wird wohl eine PCMCIA- oder USB-basierte Karte werden, da ich das per Notebook realisieren muß ... mein alter Tower steht im Nachbarzimmer und ist auch nicht so leistungsfähig wie das Notebook.
Ich schätze, ich sehe mich erstmal bei Soundblaster um ... wie gesagt, ich will damit auch Musik machen und SB-Karten waren da eigentlich immer ganz ok.
Mal schauen, was so aktuell recht gut ist.


[Beitrag von Aymara am 13. Aug 2006, 00:43 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#72 erstellt: 13. Aug 2006, 12:32
Hi!
Wenn einer den Spaßhörer 990 als linear bezeichnet,dann muss ich an seiner Hörbildung zweifeln.Ist nicht bös gemeint.Er ist wahrscheinlich noch relativ jung,muss noch Hörerfahrungen sammeln.Ich habe den 990er ja auch früher gut gefunden.Später reift man dann.Zum 880er oder gar K 701.Bei Boxen ist es ja genauso.Da findet man ja auch Bummbasssound gut,wenn man jünger ist.Später erst begreift man,was echter,linearer Tiefbass ist.Um den Klang zu verbiegen,ist dann allemal ein EQ sinnvoller.
Apropos Digitalisierung: ich mache es per ZA 5 ES-DAT.Der hat 24Bit Auflösung bei 44,1kHz,das reicht mir für CDs.Dafür absolut rauscharm und störgeräuschfrei.Per Digitalkabel gehts in den PC.Mit Wavelab wird aufgenommen.So bekomme ich exzellent klingende LP-Umschnitte.Meist belasse ich das Material pur.Mit DC5 kann ich es aber gefühlvoll entknacken und denoisen.Das kostet aber(wenn es gut klingen soll)viel Zeit.Es wird natürlich nicht totdenoist!Sondern per Fingerprint vorsichtig reduziert,mehr nicht.Manche CDs remastere ich auch.EQ und/oder Denoising sind da gefragt.Natürlich phasengenauer parametrischer EQ.
Aymara
Stammgast
#73 erstellt: 13. Aug 2006, 12:55
HI again!


Jazzy schrieb:
Später reift man dann.Zum 880er oder gar K 701.


Unter Umständen ist man aber längst gereift und der DT990 hört sich am eingesetzten Verstärker gänzlich anders an, als Du ihn in Erinnerung hast?!

Ich war nämlich gestern wegen einer MP3-Player-Tasche noch mal im Mädchenmarkt und hatte da bei der Gelegenheit noch mal den DT880 mit dem DT990 verglichen. An der dortigen Trümmeranlage hörte sich der DT880 in etwa so an wie der DT990 an meinem Yamaha-Reciever und der DT990 war nahezu unanhörbar, weil der Bass einfach übermächtig war. Es kommt also eindeutig entscheidend darauf an, an welchem Verstärker und mit welchen EQ-Settings man den DT990 betreibt.

Das dürfte dann sicherlich auch erklären, warum die Bewertungen dieses KH so extrem unterschiedlich ausfallen.

Denn das Klangbild, das der DT990 da an der KH-Wand bietet, wird wohl selbst der absolute Bummbumm-Fan nicht gut finden.


Mit DC5 kann ich es aber gefühlvoll entknacken und denoisen.


Ohne die hohen Frequenzen abzusenken?
Jazzy
Inventar
#74 erstellt: 13. Aug 2006, 13:08
Ich meinte natürlich nicht dich.Du hast ja nie behauptet,der 990 wäre linear.Beim betreiben eines guten KH gehe ich von guten Verstärkern und linearer Klangregelung aus,das ist Usus.
Zu DC5: beim gefühlvollen remastern ist es ohne Hochtonverlust möglich,erfordert aber sehr viel Zeit,und es bleiben viele kleine Knackser und leichtes Rauschen zurück.Ist mir aber allemal lieber,als totentnoistes Material.Aber meist lasse ich es einfach Original,mache nur grobe Knackser per Hand weg.
Aymara
Stammgast
#75 erstellt: 13. Aug 2006, 13:52

Jazzy schrieb:
Beim betreiben eines guten KH gehe ich von guten Verstärkern und linearer Klangregelung aus,das ist Usus.


Klar, aber auch hier scheint es Unterschiede zu geben, die zu völlig unterschiedlichen Beurteilungen des DT990 führen. Nehmen wir als Beispiel den Fuzzi aus dem asiatischen Forum, der den DT990 ja auch als ziemlich ausgewogen bezeichnet hat und selbst ja anscheinend auch gute KH-Verstärker eingesetzt hat.

Von daher neige ich zu dem Fazit, daß man den DT990 vorzugsweise an dem Verstärker (oder einem möglichst ähnlichen Modell) testen sollte, an dem man ihn auch einsetzen will.


Ist mir aber allemal lieber,als totentnoistes Material.


Sehe ich auch so ... sonst würde ich auch Vinyl gar nicht mehr hören. Denn MP3 ist mir z.B. zu dumpf ... selbst bei hohen Bitraten ist der Bereich oberhalb 16KHz total ausgedünnt. Daher verwende ich auf meinem MP3-Player z.B. nur Ogg Vorbis mit 224er Bitrate. Aber das ist ein anderes Thema
SRVBlues
Inventar
#76 erstellt: 13. Aug 2006, 14:01

Aymara schrieb:
Es kommt also eindeutig entscheidend darauf an, an welchem Verstärker und mit welchen EQ-Settings man den DT990 betreibt.

Das betrifft nicht nur den DT990, sondern viele KH's. Mal vom EQ abgesehen, konnte ich bei meinem DT990er keine derartige Klangverbesserung erreichen. 2 * Yamaha Verstärker, Amity HPA6S, Corda Porta, Corda Aria, Soundblaster Platinum. Immer sehr kräftiger Bass und extreme Höhen. Da ich den KH als Spaßhörer haben wollte, war mir der Bass recht, die zurückhaltenden Mitten vertretbar, aber die Höhen nicht zu verkraften.
Ich würde sagen, dass hier einfach unterschiedliche Hörgewohnheiten ausschlaggebend sind.

Chris
Jazzy
Inventar
#77 erstellt: 13. Aug 2006, 14:17
Hi!

Ich würde sagen, dass hier einfach unterschiedliche Hörgewohnheiten ausschlaggebend sind.

Ja,das würde ich auch so sagen.Aber Leute mit Hörerfahrung wissen trotzdem,das der 990 nicht linear ist.So eine Behauptung kann man einfach nicht aufstellen.Ich behaupte ja auch nicht,das der K 701 der tolle Spaß-KH für Rocker oder Heimkino ist.
Aymara
Stammgast
#78 erstellt: 13. Aug 2006, 14:33

SRVBlues schrieb:
Da ich den KH als Spaßhörer haben wollte, war mir der Bass recht, die zurückhaltenden Mitten vertretbar, aber die Höhen nicht zu verkraften.


Dem Manne kann geholfen werden

Ich habe im DIY-Lautsprecher-Forum mal um Rat gefragt, weil mich bei manchen schlecht abgemischten CDs die Spitzen bei 9KHz und 20 KHz auch nerven und das Problem läßt sich tatsächlich mit einer kleinen Schaltung lösen, die man dann zwischen Kopfhörer und dem KH-Anschluß am Verstärker plazieren müßte. Man könnte mit nur drei Bauteilen eine Schaltung löten, die den gesamten Höhenbereich wunschgemäß um z.B. 3 dB absenkt. Will man gezielt einzelne Spitzen absenken, müßte man mehrere solche Sperrkreise in Reihe schalten.

Wenn Dich das Thema interessieren sollte ... die Diskussion findest Du HIER.

Und wenn man selbst mit Elekronik nix am Hut hat ... vielleicht hat man ja einen Kollegen, der löten kann?!
m00hk00h
Inventar
#79 erstellt: 13. Aug 2006, 15:28
Interessanter Weise habe ich die Erfahrung gemacht, dass "schlechte" Hörer ans schlechten Klingen wiederum gut klingen.

Und ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen (ich habe selber eien Yamaha-Anlage!), aber ich habe noch nicht eine einzige Yamaha-Komponente gefunden, deren KH-Ausgang auch nur ansatzweise ein "gut" verdient hat.

Vor allem die Reciever und Verstärker von Yamaha leiden dadrunter, nach meiner Erfahrung.

Aber wie gesagt, ich möchte dir nicht zu nahe treten.
Hab einfach Spaß!

m00h
Nickchen66
Inventar
#80 erstellt: 13. Aug 2006, 16:06

m00hk00h schrieb:
...aber ich habe noch nicht eine einzige Yamaha-Komponente gefunden, deren KH-Ausgang auch nur ansatzweise ein "gut" verdient hat.
Damit hast Du vermutlich Recht, aber es kommt auch auf das Baujahr an. Die KH-Buchse meines (aktuell nie benutzten) Endachziger Yamaha Vollverstärkers hat in etwa BTech / Millet Niveau. Das war ja schließlich auch die Zeit, wo KH bei uns im Westen in bisher und danach nie gekannten Stückzahlen über die Ladentheke gingen. Danach ging es bekanntlich bergab mit KH-Verkauf und zugehörigen Klinken.
m00hk00h
Inventar
#81 erstellt: 13. Aug 2006, 16:12

Nickchen66 schrieb:

m00hk00h schrieb:
...aber ich habe noch nicht eine einzige Yamaha-Komponente gefunden, deren KH-Ausgang auch nur ansatzweise ein "gut" verdient hat.
Damit hast Du vermutlich Recht, aber es kommt auch auf das Baujahr an. Die KH-Buchse meines (aktuell nie benutzten) Endachziger Yamaha Vollverstärkers hat in etwa BTech / Millet Niveau. Das war ja schließlich auch die Zeit, wo KH bei uns im Westen in bisher und danach nie gekannten Stückzahlen über die Ladentheke gingen. Danach ging es bekanntlich bergab mit KH-Verkauf und zugehörigen Klinken.


Widerspricht sich ja nicht mit dem, was ich gesagt habe.
Davon mal abgesehen, war doch früher eh alles besser.



m00h
Aymara
Stammgast
#82 erstellt: 13. Aug 2006, 16:29

m00hk00h schrieb:
Aber wie gesagt, ich möchte dir nicht zu nahe treten.


Tust Du nicht, im Gegenteil, ich finde das Thema sehr interessant. Allerdings hatte ich auch schon Aussagen gelesen, daß die KH-Ausgänge selbst bei neueren Yamaha-Modellen verhältnismäßig gut seien. Bislang fand ich den auch ganz akzeptabel, zumal ich bislang mit KHVs keine eigenen Erfahrungen habe.

Ich muß aber auch gestehen, daß der Yamaha ein Notkauf war, nachdem sich mein Uralt-Kenwood-Reciever verabschiedet hatte ... da ich meine guten alten Coral CX-5 Boxen gerne behalten möchte, brauch ich halt einen Verstärker um die 50 Watt pro Kanal, da die Boxen 60W-Sinus haben. Nicht die leichteste Übung, da was gescheites zu finden, bei dem Watt-Wahn heutzutage.
Beizeiten werde ich mal nach was besserem Ausschau halten, aber wenn man sich so durch diverse Foren ließt, wird ja allgemein die Anschaffung eines KH-Verstärkers empfohlen, egal welchen Verstärker man hat.

Vielleicht sollte ich mal ein paar meiner CDs und den DT990 einpacken und diverse KHVs in einem HiFi-Studio testen, einfach um schon mal einen entsprechenden Eindruck zu gewinnen, wie gewaltig der Unterschied tatsächlich ist.
Nickchen66
Inventar
#83 erstellt: 13. Aug 2006, 16:29

m00hk00h schrieb:
Davon mal abgesehen, war doch früher eh alles besser.
Mit dem Musikgut und der Produktionstechnik von "früher" kannst Du mich aber im Regelfall jagen.

Schon okay, unsere Dekade. Außerdem gab es früher kein MP3 und ebensolche Player. Keine Computer, die diesen Namen verdient hätten. Ein Portapro kostete bald 100 Mark, und über den damaligen DT990 habe ich ja schon öfters hier abgerotzt.

Furchtbare Zeit insofern.
Aymara
Stammgast
#84 erstellt: 13. Aug 2006, 16:33

Nickchen66 schrieb:
Furchtbare Zeit insofern.


Laß mal stecken ... die 80iger hatten auch ihren Reiz, sowohl von der Technik (wenn man sie bezahlen konnte) als auch der Musik (wenn man sie kannte) ... aber daß ich die "Dampf-Radio-Zeit" verpaßt habe, stimmt mich auch nicht traurig
Jazzy
Inventar
#85 erstellt: 13. Aug 2006, 18:48

die 50 Watt pro Kanal, da die Boxen 60W-Sinus haben

oh man,geht das schon wieder los!Werden die Ahnungslosen nie weniger?Ich dachte,das Forum hülfe langsam....
Aymara
Stammgast
#86 erstellt: 13. Aug 2006, 19:01

Jazzy schrieb:
Werden die Ahnungslosen nie weniger?


Was möchtest Du mir sagen?
Nickchen66
Inventar
#87 erstellt: 13. Aug 2006, 19:01
Jazzy, wenn Du das Halbwissen anderer beklagst, beklage ich im Gegenzug Deine Zeichensetzung und Interpunktion...
***dreht die Schreibtischlampe wieder in Jazzys Gesicht***


[Beitrag von Nickchen66 am 13. Aug 2006, 19:03 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#88 erstellt: 13. Aug 2006, 19:14
Entschuldigung,Aymara.Aber die Wattfrage wird jeden Tag ungefähr 12333mal gestellt....konservativ geschätzt.Passivboxen haben keine Watt.Ein Amp kann ruhig mehr Watt haben als die Box,ist sogar besser.
@Nickchen66: Interpunktion?Laut neuer deutscher alter Rechtschreibung kann ich machen was ich will.
Aymara
Stammgast
#89 erstellt: 13. Aug 2006, 19:18

Jazzy schrieb:
Passivboxen haben keine Watt.


Und warum steht dann in den Spezifikationen der Box als maximale Belastbarkeit: 60W Sinus-, 100W Musik-Leistung?

Und warum sollte ich mir in ein 16qm-Zimmer einen Verstärker mit mehr als 50W stellen? Ist doch völlig überdimensioniert.


[Beitrag von Aymara am 13. Aug 2006, 19:21 bearbeitet]
kani
Stammgast
#90 erstellt: 13. Aug 2006, 19:28
Das Problem is, wenn du mal ordentlich aufdrehen willst, machst du dir deine Boxen eher durch übersteuern des Verstärkers, weil er nicht genug Leistung liefern kann (clipping), kaputt, als durch einen zu starken Amp.

Und warum sollte ich mir in ein 16qm-Zimmer einen Verstärker mit mehr als 50W stellen? Ist doch völlig überdimensioniert.
Das ist vollkommen richtig, aber du musst den Amp ja nicht am Anschlag fahren, gelle ?!
Wenn die Auswahl bei >50W Amps größer ist, macht es im Zweifelsfall Sinn eher da zu kucken, als streng der max. Belastbarkeit deiner Ls zu folgen.
Jazzy
Inventar
#91 erstellt: 13. Aug 2006, 19:33
So ist es.Natürlich kannst du auch auf einen 50W-Amp warten.Unterschied zum 100W-Amp: fast Null.Auch in 15m².Erst 10fache Leistung,also 500W,brächte richtig was.So ist das mit der Physik.
-resu-
Inventar
#92 erstellt: 13. Aug 2006, 19:37
Hmmm....ich würde sagen:

Back to topic! --> DT-990

SRVBlues
Inventar
#93 erstellt: 13. Aug 2006, 19:39
Braucht der DT990 50w? (nur um beim Topic zu bleiben)

Wie sieht das mit dem Stromverbrauch bei Verstärkern mit mehr Watt aus?

Chris
m00hk00h
Inventar
#94 erstellt: 13. Aug 2006, 19:41

Aymara schrieb:
Und warum sollte ich mir in ein 16qm-Zimmer einen Verstärker mit mehr als 50W stellen? Ist doch völlig überdimensioniert.


Ganz ehrlich, 10 Watt sind schon überdimensioniert.
Bei 3-5 Watt fangen bei modernen Boxen die Fensterscheiben an zu klirren...laut genug für mich.*
Will sagen die Belastbarkeitsgrenze der Boxen erreicht man eh nie, egal welche Leistung der Verstärker bringt.

Davon mal abgesehen, haben Boxen keien Watt.
Ich hoffe, du verstehst es jetzt.

Aber ist das nicht völlig OT?

m00h

*Ich hatte meinen Aria über ein aufgechnittenes Klinke/Chich-Kabel an unsere Elacs angeschlossen (88dB/W).
Ich konnte voll aufdrehen, aber unterhalten war im Wohnzimmer dann schon schwer.


[Beitrag von m00hk00h am 13. Aug 2006, 21:35 bearbeitet]
kani
Stammgast
#95 erstellt: 13. Aug 2006, 19:43

Braucht der DT990 50w? (nur um beim Topic zu bleiben)
Sollte das ironisch gemeint sein, vezeihung, ansonsten:
Ich bezweifel es, sonst könnte man ihn wohl schlecht an einem CDP betreiben.
Wenn ich falsch liegen sollte, berichtigt mich bitte. Uuuund wenn der post völlig sinnlos sein sollte (das passiert mir öfters ) ignoriert mich bitte geflissentlich!
Jazzy
Inventar
#96 erstellt: 13. Aug 2006, 19:45
Für den DT 990 würde ich keinen Verstärker kaufen,sondern einen KHV,BTechmod.Stromverbrauch ist bei AB eigentlich gleich.
Aymara
Stammgast
#97 erstellt: 13. Aug 2006, 20:27

Jazzy schrieb:
Für den DT 990 würde ich keinen Verstärker kaufen, ...


Ich würde mir einen neuen Verstärker in erster Linie für meine Boxen zulegen wollen und einen KHV möchte ich wenn möglich vermeiden. Aber letzteres hatte ich vor ein paar Tagen schon mal erwähnt

Dennoch werde ich bei Gelegenheit mal schauen, wieviel Klanggewinn ein KHV im Vergleich zum Kopfhörer-Ausgang eines guten Verstärkers bieten würde, denn Lautstärke habe ich jetzt am Yamaha schon mehr als genug.
m00hk00h
Inventar
#98 erstellt: 13. Aug 2006, 20:53

Aymara schrieb:

Dennoch werde ich bei Gelegenheit mal schauen, wieviel Klanggewinn ein KHV im Vergleich zum Kopfhörer-Ausgang eines guten Verstärkers bieten würde, denn Lautstärke habe ich jetzt am Yamaha schon mehr als genug.


Hast du eine Anleitung zu deinen Yamaha? Vielleicht stehen ein paar technische Daten für den KH-Ausgang drin?

m00h
Aymara
Stammgast
#99 erstellt: 13. Aug 2006, 21:07

m00hk00h schrieb:
Hast du eine Anleitung zu deinen Yamaha? Vielleicht stehen ein paar technische Daten für den KH-Ausgang drin?


Ja, hab ich, aber zum KH-Ausgang schweigt Yamaha sich darin leider aus.

PS: Bin bei Yamaha-Californien soeben fündig geworden ... in deren Specs für den RX-396 steht:

Headphone Jack: 0.47 V / 330 Ohm


[Beitrag von Aymara am 13. Aug 2006, 21:31 bearbeitet]
Paco
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 13. Aug 2006, 21:26
Hi Sven!

Zum Kopfhörer:
Ich habe den DT 880 Studio, der Anfang der 90er gebaut wurde und im Frequenzgang im Vergleich zum normalen DT 880 nach oben hin bekanntlich so gut wie keine Begrenzung hat.
Daneben habe ich noch den DT 931 und jetzt den DT990 Ausgabe 2005 (32 Ohm).
Zum linearen Klang eines KH möchte ich mich nicht äußern, denn das ist Geschmacksache. Beim T+A P1220R habe ich die Möglichkeit, die Klangregelung komplett abzuschalten und damit eine absolut lineare Wiedergabe zu erzielen.
Und alle 3 KH klingen an dem Teil sehr gut. Keine überzogenen Bässe oder Höhen und ausgewogene Mitten.
Aber jeder der 3 klingt eben anders und der DT 990 für meinen Geschmack am allerbesten. Ich höre mit dem Ding gerade im Höhenbereich Details, die mir mit den beiden anderen bislang vorborgen blieben.

Zum Digitalisieren von Vinyl:
Hast du schon mal die Restaurierungsfunktionen von Wavelab genutzt? Ich zumindest finde, dass sie sehr gut, aber eine Wissenschaft für sich sind. Vielleicht kannst du mir ja den einen oder anderen Tip zu den wichtigsten Einstellungen geben.
Bei starken Knacksern habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass mit Restaurierungstools nicht viel auszurichten ist. Deshalb entferne ich sie auch manuell.
Zudem hat es sich bestens bewährt, die Platten vor der Aufnahme zu waschen und sie in einer neuen Nagaoka-Hülle aufzubewahren.

Ich normalisiere im übrigen zusätzlich noch alle Stücke auf 0 dB. Allerdings kann man damit das Clipping durch zu hohe Aufnahmepegel nicht entfernen.
Jetzt gibt es bei der neuen Wavelab-Version 6 die Funktion "Lautstärke normalisieren", mit der ich jedoch noch nicht viel anfangen kann. Erste Versuche damit waren noch nicht so toll. Wenn du hierzu etwas weißt, lass es mich bitte wissen.

Interessant ist auch, dass von Vinyl aufgenommene CDs trotz des eingeschränkten Frequenzganges von 20-20.000 Hz fast immer besser klingen als die gleichnamigen Kauf-CDs, die zwar meist lauter, aber eben nicht gleich gut oder besser sind.

Grüße
Martin
m00hk00h
Inventar
#101 erstellt: 13. Aug 2006, 21:42

Aymara schrieb:

PS: Bin bei Yamaha-Californien soeben fündig geworden ... in deren Specs für den RX-396 steht:

Headphone Jack: 0.47 V / 330 Ohm


330Ohm...das ist Gift für jeden normalen Kopfhörer. Vielleicht würde ein 600Ohmer da noch einigermaßen klingen, aber für alle modernen Kopfhröer IMHO nicht zugebrauchen. Die sind um Großteil für 0 Ohm-Ausgänge konzipiert und so arbeitet die Dämpfung nicht richtig, wenn es signifikant mehr wird.

Mich trift es da noch schlimmer, mein Yamaha hat satte 630 hm am KH-Ausgang.

Probiers doch einfach mal an einem <0.1Ohm-Ausgang eines KHVs, vielleicht gefällt dir dein DT990 dann noch besser (straffere Bässe und konturiertere Höhen).

m00h
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