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Beyerdynamic DT 990 (2005er Modell) Kurz-Review

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m00hk00h
Inventar
#101 erstellt: 13. Aug 2006, 21:42

Aymara schrieb:

PS: Bin bei Yamaha-Californien soeben fündig geworden ... in deren Specs für den RX-396 steht:

Headphone Jack: 0.47 V / 330 Ohm


330Ohm...das ist Gift für jeden normalen Kopfhörer. Vielleicht würde ein 600Ohmer da noch einigermaßen klingen, aber für alle modernen Kopfhröer IMHO nicht zugebrauchen. Die sind um Großteil für 0 Ohm-Ausgänge konzipiert und so arbeitet die Dämpfung nicht richtig, wenn es signifikant mehr wird.

Mich trift es da noch schlimmer, mein Yamaha hat satte 630 hm am KH-Ausgang.

Probiers doch einfach mal an einem <0.1Ohm-Ausgang eines KHVs, vielleicht gefällt dir dein DT990 dann noch besser (straffere Bässe und konturiertere Höhen).

m00h
Aymara
Stammgast
#102 erstellt: 13. Aug 2006, 21:48
Hi again!


Paco schrieb:
Interessant ist auch, dass von Vinyl aufgenommene CDs trotz des eingeschränkten Frequenzganges von 20-20.000 Hz fast immer besser klingen als die gleichnamigen Kauf-CDs, die zwar meist lauter, aber eben nicht gleich gut oder besser sind.


Bei den heutzutage größtenteils saumäßigen CD-Produktionen wundert mich das nicht. Aber wie sieht es mit älteren Produktionen aus den späten 80igern und frühen 90igern aus?
Vul_Kuolun
Inventar
#103 erstellt: 13. Aug 2006, 22:07

Ich normalisiere im übrigen zusätzlich noch alle Stücke auf 0 dB.


Sollte man idealerweise nicht tun; 0db Pegel bringen manche Wandler so durcheinander, daß Sie Fehler produzieren können; etwas Headroom sollte sein (1 oder 2dB).


Interessant ist auch, dass von Vinyl aufgenommene CDs trotz des eingeschränkten Frequenzganges von 20-20.000 Hz fast immer besser klingen als die gleichnamigen Kauf-CDs, die zwar meist lauter, aber eben nicht gleich gut oder besser sind.


Daraus kann man eigentlich nur schlussfolgern, daß der Plattenspieler etwas beifügt (angenehmen Klirr, Tonarmresonanzen, verringerte Basisbreite durch geringere Kanaltrennung ("räumlicher")) was der CD-player ohne Probleme wiedergeben kann. Also nichts mit der überlegenheit der LP zu tun hat.

Daß eine Aufnahme, die auf dem Umweg über die Platte, die Soundkarte (in den EMF-verseuchten Innereien eines PC´s) dann wieder auf CD gebrannt wird "besser" (d.H. näher am Master) klingen soll als eine CD direkt vom Master halte ich sogar nach highendigen Kriterien für- nennen wirs malunwahrscheinlich. Es sei denn, es ist so wie ich oben geschildert hab.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 13. Aug 2006, 22:11 bearbeitet]
Aymara
Stammgast
#104 erstellt: 13. Aug 2006, 22:08

m00hk00h schrieb:
Probiers doch einfach mal an einem <0.1Ohm-Ausgang eines KHVs ...


Ja, selber testen ist immer das Beste.

Gibt's eigentlich auch KHVs mit Klangregelung ... zumindest Bass/Treble, wenn schon nicht EQ?
m00hk00h
Inventar
#105 erstellt: 13. Aug 2006, 22:15

Aymara schrieb:

m00hk00h schrieb:
Probiers doch einfach mal an einem <0.1Ohm-Ausgang eines KHVs ...


Ja, selber testen ist immer das Beste.

Gibt's eigentlich auch KHVs mit Klangregelung ... zumindest Bass/Treble, wenn schon nicht EQ?


Ja, da fallen mir aber nur die superteuren Cordas ein...
Aber KHVs sind auch nicht mein Spezialgebiet.

m00h
Aymara
Stammgast
#106 erstellt: 13. Aug 2006, 22:17

Vul_Kuolun schrieb:
Daraus kann man eigentlich nur schlussfolgern, daß der Plattenspieler etwas beifügt ....


Das kann man zwar nicht ausschliessen, aber dann müßte die umgewandelte Vinyl doch schlechter klingen als die gekaufte CD und nicht besser.

Deshalb bleibe ich bei meiner These mit der heutzutage merklich schlechteren CD-Qualität im Vergleich zu früheren Produktionen. Die meisten CDs heutzutage sind ermaßen hoch ausgesteuert, daß nicht selten Verzerrungen und Clipping auftreten.

Bin mal gespannt, ob Martin das auch beobachtet hat.

Und damit diese Aussagen nicht wieder völlig off-topic sind ... ich finde es unglaublich, was der DT990 alles offenlegt ... denn so geil der Sound des DT990 auch ist, er verschleiert auch nix, da hört man einfach alles raus ... was natürlich Vor- u. Nachteile hat.
Aymara
Stammgast
#107 erstellt: 13. Aug 2006, 22:18

m00hk00h schrieb:
Ja, da fallen mir aber nur die superteuren Cordas ein...


Aaaha ... sollten wir da eine Marktlücke entdeckt haben?
m00hk00h
Inventar
#108 erstellt: 13. Aug 2006, 22:23

Aymara schrieb:

m00hk00h schrieb:
Ja, da fallen mir aber nur die superteuren Cordas ein...


Aaaha ... sollten wir da eine Marktlücke entdeckt haben? ;)


Aus meiner Sicht nicht, weil ich es absolut nicht brauche.
Aber andererseits, bist du nicht der erste, der danach fragt...hm...

m00h
Vul_Kuolun
Inventar
#109 erstellt: 13. Aug 2006, 22:33

Das kann man zwar nicht ausschliessen, aber dann müßte die umgewandelte Vinyl doch schlechter klingen als die gekaufte CD und nicht besser.


Die Frage ist ja, was ist "besser" oder "schlechter"? Ist "besser", was eher gefällt (z.B. Röhren- oder Tonabnehmerklirr) oder ist "besser" was näher am Master ist? Schöner mag LP sein, unbestritten, aber qualitativ "besser" ist die CD. Punkt.
Um missverständnissen vorzubeugen: gegen Schönhören ist nichts zu sagen. Aber ein bisschen Hintergrundwissen hilft viel, und spart u.U. auch einen Haufen Geld, bevor man sich am Ende Equpment für zigtasend Öre Aufschwatzen lässt. Harmonische Obertöne und FG-verbiegungen kann jeder Multieefektprozessor biliger, und vor allem dosierbarer generieren. Das hat nix mit der Überlegenheit von Analog aufgrund bislang unerforschter Geheimkräfte des Analogen an sich zu tun.

Um beim Thema zu bleiben: Natürlich hört man mit angehobenen Höhen mehr Details, ob gute oder schlechte (Clipping).

Was wäre denn deine Interpretation, warum Du oder Paco die LP als "besser" empfindet, und den 990 als das Linearitätsmaß unserer Zeit?


Die meisten CDs heutzutage sind ermaßen hoch ausgesteuert, daß nicht selten Verzerrungen und Clipping auftreten.


Aber hundertprozentig.

Bitte nicht übelnehmen, manchmal argumentier ich nur gern.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 13. Aug 2006, 22:34 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#110 erstellt: 13. Aug 2006, 22:48
Ist doch komisch - fast schon witzig!

Seit Tagen lese ich verstärkt im KH-Forum, auch in zurückliegenden Threads, da ich eventuell als Alternative einen DT880 oder DT990 anschaffen möchte (Manufaktur )!

Nur - je mehr ich versuche schlüssig zu werden, ändere ich so ca 2-3 mal am Tag die Meinung, ob es wohl der eine oder andere werden sollte!?

Selber hören geht hier nicht - beide bestellen möchte ich nicht!
Das Restrisiko eines Blindkaufs lässt sich einfach nicht verkleinern.

Er soll sich natürlich schon zum K701 unterscheiden, aber völlig schrottig auch nicht klingen!

Gerade höre ich mit dem AKG Depeche Mode und bin eigentlich zufrieden - aber vielleicht geht es noch besser.....????

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Scheiß schönes Hobby! (musste gerade mal raus, sorry)
Paco
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 13. Aug 2006, 22:49
Hallo Vul_Kuolun!

Ja, das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, aber wenn du über 0 dB gehst, bekommst du zwangsläufig Clipping-Effekte, die den Klang negativ beeinflussen.
Vernünftige Wandler wie die des T+A DVD1210R haben mit 0 dB-Aufnahmen keinerlei Probleme.

Bei den Aufnahmen von Vinyl fügt der Plattenspieler definitiv nichts bei, vorausgesetzt, man hat vernünftige Komponenten. Dann holt er eben alles raus, was die Rille hergibt, und die guten Platten wurden halt auch von guten Masters gepresst, was den natürlicheren Klang ausmacht.

Das Problem bei den CD's ist, dass die Hersteller oft über die selben Masters verfügen, aber halt klanglich nichts draus machen. Eine CD muss nicht laut sein, aber meist wird hier maßlos übertrieben, wie Chris richtig festgestellt hat.
Rühmliche Ausnahmen hierbei sind amerikanische Produktionen, die meist gut klingen, weil die halt einfach wissen, wie's richtig gemacht wird.

Gruß
Martin
Vul_Kuolun
Inventar
#112 erstellt: 13. Aug 2006, 23:02

Bei den Aufnahmen von Vinyl fügt der Plattenspieler definitiv nichts bei, vorausgesetzt, man hat vernünftige Komponenten. Dann holt er eben alles raus, was die Rille hergibt, und die guten Platten wurden halt auch von guten Masters gepresst, was den natürlicheren Klang ausmacht.


Komm schon, Dein Plattenspieler resoniert nicht im Schaldruck der Lautsprecher, der Tonarm hat keinerlei Eigenresonanz, die Nadel erzeugt keinen Klirr, das Lager rumpelt nicht, deine Schallplatten schwanken nicht in ihrer relativen Geschwindigkeit (zur Plattenmitte hin langsamer=weniger Auflösung) usw...

Wenn das alles zutrifft, Glückwunsch. Glauben kann ichs nicht. Es sei denn dein Wohnzimmer befindet sich in einem Paralelluniversum.


Das Problem bei den CD's ist, dass die Hersteller oft über die selben Masters verfügen, aber halt klanglich nichts draus machen.


Was sollen sie denn draus machen? Sie sollens überspielen, Punkt. Wenn "sie" was dran machen heisst das ja meist Kompression, und da brauchen wir uns nicht drüber zu unterhalten daß dabei allzuviel ungesund ist.
Aymara
Stammgast
#113 erstellt: 13. Aug 2006, 23:02

Vul_Kuolun schrieb:
Schöner mag LP sein, unbestritten, aber qualitativ "besser" ist die CD. Punkt.


Hehe ... ... was qualitativ besser ist, ist aber in diesem Falle leider vom subjektiven Empfinden bzw. Geschmack abhängig und läßt sich einfach nicht in Normen pressen


Was wäre denn deine Interpretation, warum Du oder Paco die LP als "besser" empfindet, und den 990 als das Linearitätsmaß unserer Zeit?


Lies noch mal nach, was ich oben mal über meine Einstellung zu Vinyl geschrieben habe ... sowohl Vinyl als auch CD haben Vor- u. Nachteile und ich habe nie gesagt, der DT990 sei auch nur ansatzweise linear abgestimmt, oder?


corcoran schrieb:
Seit Tagen lese ich verstärkt im KH-Forum, auch in zurückliegenden Threads, da ich eventuell als Alternative einen DT880 oder DT990 anschaffen möchte (Manufaktur )!


Kommt mir sehr bekannt vor ... ging mir genauso ... vor allem wollte ich auch nicht beide bestellen, aber in Deinem Falle wäre das einfach die beste Lösung ... teste beide mit Deinem Equipment und schon ist eine Fehlentscheidung ausgeschlossen.
corcoran
Inventar
#114 erstellt: 13. Aug 2006, 23:05

...teste beide mit Deinem Equipment und schon ist eine Fehlentscheidung ausgeschlossen...

Geht das denn auch bei der Manufaktur? Ich glaube nicht!
hAbI_rAbI
Inventar
#115 erstellt: 13. Aug 2006, 23:07
Naja wenn dir die Farbe egal ist und du nicht die Pads gewechselt haben willst dann kannst du auch bei Thomann bestellen. Kannst sogar zwischen 32 und 250 Ohm Version wählen.
Paco
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 13. Aug 2006, 23:08
Hallo Vul_Kuolun

Ich habe, wie schon gesagt, nicht den Eindruck, dass die Höhen des DT990 angehoben sind. Sie passen einfach zum sehr guten Klangbild. Und linerares Hören geht halt nur, wenn am Kopfhörerausgang auch wirklich Linearität herrscht.

Das Linearitätsmaß unserer Zeit ist der DT 990 sicherlich nicht. Um das zu bekommen, musst du schon zu Elektrostaten greifen, aber man muss eben auch das Preis-Leistungs-Verhältnis sehen.

P.S. Nehm dir doch nichts übel - jeder hat das Recht, seine Meinung zu sagen, denn ganau dazu gibts ja Foren.

Grüße
Martin
corcoran
Inventar
#117 erstellt: 13. Aug 2006, 23:10

hAbI_rAbI schrieb:
Naja wenn dir die Farbe egal ist und du nicht die Pads gewechselt haben willst dann kannst du auch bei Thomann bestellen. Kannst sogar zwischen 32 und 250 Ohm Version wählen.

Ich will ja einen SCHÖNEN!
Aymara
Stammgast
#118 erstellt: 13. Aug 2006, 23:21

corcoran schrieb:
Ich will ja einen SCHÖNEN! :D


Tja, dann bleibt nur eins ... den bösen Verbraucher raushängen zu lassen ... beide ordern und beide zurückschicken und dann den, der einem besser gefiel bei Beyer in der Manufaktur ordern.
Vul_Kuolun
Inventar
#119 erstellt: 13. Aug 2006, 23:26

Hehe ... ... was qualitativ besser ist, ist aber in diesem Falle leider vom subjektiven Empfinden bzw. Geschmack abhängig und läßt sich einfach nicht in Normen pressen


Doch kann man. Man kann nicht normen, was Dir gefällt. Aber man kann sehr genau feststellen, was bei der Widergabe die geringeren Abweichungen produziert. Und da ist der Plattenspieler nicht nur Unterlegen, sondern vollkommen unberechenbar. Oder weißt Du welche Resonanzfrequenz deine speziefische TA- Tonamrkombination hat? ich glaub Dir, daß sie Dir gefällt. Aber sie ist so nicht auf der Schallplatte, vom Master ganz zu schweigen.

Alles, worum es mir geht, ist folgendes: Du versuchst einen KH einzuschätzen, ob seiner klanglichen Ausrichtung. Wenn Du das mit nem Platenspieler machst, ist das um Dimensionen ungenauer, als wenn Du´s mit ner CD machst. Das Ergebniss ist nicht verwendbar, weil ein Plattenspieler so ungenau/ geschmäcklerisch reproduziert, daß sich keiner eine Vorstellung davon machen kann. wenn Du dran drüber rätselst, warum der 990 wohl am Plattenspieler besser klingt, und ich sag dir ne Möglichkeit warum das so sein könnte- nimms oder lass es bleiben. ich merke aber, daß dich das eigentlich nicht interessiert. Dir ist die Illusion, eine Lineare UND GLEICHZEITIG Dir angenehme Widergabe zuhaben wichtiger als das Wissen, warum dir deine Anlage gefällt. Kein Problem.


ich habe nie gesagt, der DT990 sei auch nur ansatzweise linear abgestimmt, oder?


Korrekt; war an Paco gerichtet.


Und linerares Hören geht halt nur, wenn am Kopfhörerausgang auch wirklich Linearität herrscht.


Warum ist es Dir so wichtig, Linear zu hören? Viele Hörer hören nicht linear . Macht in der Regel auch keinen Spass. Die Frage ist nur, ob man sichs eingesteht, oder sich sozusagen "heimlich" verfärbende Elemente in seine Anlage einbaut (Lautsprecher, fehlende Raumakkustische Maßnahmen, Plattenspieler, Röhren, Tiefpasskabel). Kann man alles machen, aber wenns um Liearität geht, wäre ein Plattenspieler so ziemlich das letzte Gerät mit dem ich das versuchen würde herauszufinden.
Paco
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 13. Aug 2006, 23:40
Hallo Vul_Kuolun!

Na gut, der Plattenspieler trägt schon ein ganz klein wenig bei, aber das ist zu vernachlässigen.

Er ist ein 25 Kilogramm schweres Masselaufwerk mit absolut präzisem Lager mit Druckumlaufschmierung und separatem Motor, der den Teller über einen Faden antreibt - da gibt es kein Rumpeln des Lagers. Gleichlaufschankungen sind nahezu nicht messbar, und Resonanzen im Schalldruck der Lautsprecher sind sehr gering. Bei Aufnahmen von Platte sind die Lautsprecher allerdings immer aus, um eben dieses Restrisiko auszuschalten.
Der Klirrfaktor des Ruby 3 ist marginal, und die Eigenresonanz des SME-Tonarms ebenfalls. Hier spielt das Lager eine große Rolle, und auch das Antiscating muss natürlich optimal eingestellt sein. Wichtigster Faktor ist jedoch der Entzerrervorverstärker, und der harmoniert mit allen Komponenten bestens.

Was die Masters angeht, meinte ich genau das, was du eingewendet hast. Was draus machen heißt ja nicht, Pegel und Lautstärke zu manipulieren, sondern sie so zu überspielen, dass es gut klingt. Und da sind die Amies offenbar weniger schmerzbefreit!

Grüße
Martin
Aymara
Stammgast
#121 erstellt: 13. Aug 2006, 23:59

Vul_Kuolun schrieb:
Alles, worum es mir geht, ist folgendes: Du versuchst einen KH einzuschätzen, ob seiner klanglichen Ausrichtung. Wenn Du das mit nem Platenspieler machst, ist das um Dimensionen ungenauer, als wenn Du´s mit ner CD machst.


Vollkommen richtig, aber wenn ich einen KH sowohl zum CD- als auch Vinyl-Hören verwenden will, muß ich ihn logischerweise auch mit beiden Medien testen.


wenn Du dran drüber rätselst, warum der 990 wohl am Plattenspieler besser klingt, und ich sag dir ne Möglichkeit warum das so sein könnte ...


... dann gibt es dennoch weitere Möglichkeiten

Du hast ja nicht unrecht, aber nachdem der DT990 nun einigermaßen eingespielt ist und ich weitere Vinyl-CD-Vergleiche angestellt habe, scheint mir der Hauptgrund der bessere Wirkungsgrad, sprich Klang des Verstärkers bei etwas höheren Ausgangspegeln ... wie gesagt, bei Phono muß ich etwas mehr aufdrehen, da das CD-Eingangssignal merklich kräftiger ist.
Vul_Kuolun
Inventar
#122 erstellt: 14. Aug 2006, 00:08
@ Paco:
Kennst Du den Hifi-Aktiv-Link weiter vorne im Thread? Kuck den mal an, oder die Links vom Aymara.

Und glaub mir, die relative Abspielgeschwindigkeit (die definiert, wieviel cm/prosekunde zurückgelegt werden, und damit die Auflösung begrenzt) auch deines Players schwankt gewaltig. Nicht ein bisschen, sondern richtig derbe. Jeder Plattenspieler. Jeder.

Es mag ja sein, daß das alles "gering" und "zu Vernachlässigen" ist; aber alle genanten Größen liegen um Dimensionen über denen der CD.
ich will ja niemendem den Spass verderben, aber ichk önnte hier nichts weiter schreiben, was nicht HiFi-aktiv nachvollzieh- und prüfbar darlegt.
mein Plattenspieler (simpelstes Projekt/ NAD-Modell) klingt auch angenehm. Aber nie im Leben würde ich mehr als 400Euro in eine Technologie stecken, die so eindeutig von billigsten Consumer-Produkten aus dem Rennen geworfen wird. Und ich würd mich auch auf kein Review verlassen, daß auf so einem Equipment "erhört" wurde.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 14. Aug 2006, 00:12 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#123 erstellt: 14. Aug 2006, 00:09

Vul_Kuolun schrieb:

Und linerares Hören geht halt nur, wenn am Kopfhörerausgang auch wirklich Linearität herrscht.


Warum ist es Dir so wichtig, Linear zu hören? Viele Hörer hören nicht linear . Macht in der Regel auch keinen Spass.


Stimmt. Ich geb gern zu, dass mich der K701 als (in meinen Ohren) absolut linearer Hörer gelangweilt hat und dass ich daher den in den Höhen leicht überzogenen DT880 vorziehe.

Ansonsten finde ich eure Diskusion an sich ja nett, aber derbe offtopic. War keine Aufforderung aufzuhören, bin oft genug an OT beteiligt.
War nur ein Hinweis bzw. eine Feststellung.

m00h
Vul_Kuolun
Inventar
#124 erstellt: 14. Aug 2006, 00:14


Ansonsten finde ich eure Diskusion an sich ja nett, aber derbe offtopic. War keine Aufforderung aufzuhören, bin oft genug an OT beteiligt.


Ich gebs ja zu; Off-topic ist oft geng die Soja-Soße des Forenlebens. Mach aber jetzt ohnehin Feierabend.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 14. Aug 2006, 00:15 bearbeitet]
Paco
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 14. Aug 2006, 20:53
Hi Vul_Kuolun!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Und glaub mir, die relative Abspielgeschwindigkeit (die definiert, wieviel cm/prosekunde zurückgelegt werden, und damit die Auflösung begrenzt) auch deines Players schwankt gewaltig. Nicht ein bisschen, sondern richtig derbe. Jeder Plattenspieler. Jeder.


Eben nicht! Platten werden so gepresst, dass bei einer gleichmäßigen Umdrehungsgeschwindigkeit ohne messbare Schwankungen solche bei der Wiedergabe eben nicht zum Tragen kommen.
Wie du wissen solltest, gibt es bei CD-Playern ein ähnliches Problem. Die Umdrehungsgeschwindigkeit nimmt von der Mitte hin nach außen zu. Und nur durch die viel höheren Umdrehungen pro Minute werden Fehler vertuscht, voarusgesetzt, der Player verfügt über eine gute Fehlerkorrektur.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Aber nie im Leben würde ich mehr als 400Euro in eine Technologie stecken, die so eindeutig von billigsten Consumer-Produkten aus dem Rennen geworfen wird.


Der Laser ist sozusagen die Nadel der CD, und da gibt es, genauso wie bei analog, gewaltige Unterschiede. Und noch viel wichtiger sind die eingesetzten Wandler.
Billigheimer können hier nicht mithalten.

Grüße
Martin
Aymara
Stammgast
#126 erstellt: 14. Aug 2006, 21:19
Jungs, ich will ja nicht meckern, aber dieser Vinyl-verus-CD-Glaubenskrieg führt zu nix ... keiner wird den anderen überzeugen.
corcoran
Inventar
#127 erstellt: 14. Aug 2006, 22:27
Zumal wir lieber gerne wieder zum DT990 kommen sollten!
Vul_Kuolun
Inventar
#128 erstellt: 14. Aug 2006, 22:43
Stimmt, 990, hatte ich ganz vergessen.
Das ist doch der Beyer mit der Loudnessabstimmung, oder?

Vielleicht noch folgendes Experiment: Diesen Test mit dem 990 machen. Je gerader die entstandene Linie, um so "loudnessiger" die Grundabstimmung. Freilich nichts, was irgendwas beweisen würde.

http://www.phys.unsw.edu.au/~jw/hearing.html

Tschüss, bin hier draussen. Sorry fürs digitale Sendungsbewusstsein.
Aymara
Stammgast
#129 erstellt: 14. Aug 2006, 22:50

corcoran schrieb:
Zumal wir lieber gerne wieder zum DT990 kommen sollten! :D


An mir soll's nicht scheitern ... kommen wir doch noch mal auf Dein Problem zurück, sprich DT990 versus DT880 als Ergänzung zum AKG701.

Wenn wir da noch mal die Frequenzverläufe vergleichen, scheint mir der DT880 einen zu geringen Unterschied zu bieten ... der Bass wirkt im Vergleich schlapper und im Höhenbereich ist da auch nur diese Spitze um 8,5 KHz, sowie etwas mehr Elan im Mittenbereich zwischen 3 und 4 KHz:



Ich schmeiß dann jetzt einfach mal die These in den Raum, daß der DT990 die bessere Ergänzung zum 701er sein müßte ... auf daß ich gleich wieder gesteinigt werde

Übrigens ... von wegen Manufaktur ... wie wär's mit BLAU
Aymara
Stammgast
#130 erstellt: 14. Aug 2006, 22:55

Vul_Kuolun schrieb:
Tschüss, bin hier draussen.


Ok, darf ich zum Abschied noch mal frötzeln?

Ich bin so frei: Wenn Du einen DT990 hättest, bräuchte Dein CMoy keinen Bass-Boost
m00hk00h
Inventar
#131 erstellt: 14. Aug 2006, 22:57

Aymara schrieb:
Übrigens ... von wegen Manufaktur ... wie wär's mit BLAU ;)


Wieso wusste ich, was kommt?

Bin zu oft auf Head-fi in letzter Zeit.

m00h
corcoran
Inventar
#132 erstellt: 14. Aug 2006, 23:00
@Aymara

...Ich schmeiß dann jetzt einfach mal die These in den Raum, daß der DT990 die bessere Ergänzung zum 701er sein müßte ...

Ja, das sehe ich inzwischen genauso, allerdings habe ich gewisse Angst vor den ev. doch zu vielen Höhen!?
Viele halten diese nicht aus!?
Ich weiss auch nicht.....????? - Ich trete auf der Stelle!
corcoran
Inventar
#133 erstellt: 14. Aug 2006, 23:03
In BLAU sieht der wieder gewöhnlich - fast billig aus !
Vul_Kuolun
Inventar
#134 erstellt: 14. Aug 2006, 23:06
O.K., bin wieder drin:

Dann schalte mal die penetrant im Rythmus der Musik mithupende Oberbassbetonung des 990 ab, wenn Dir nicht danach ist. Oder stimm die Betonung auf deinen Geschmack/ Musikprogramm/ deine Quelle/ deine Abhörlautstärke ab.

Und wieder draussen.
kani
Stammgast
#135 erstellt: 14. Aug 2006, 23:13
ot: (ja tut mir Lied)
Je mehr Bilder ich von eigens konfigurierten Beyer's sehe desto weniger gefällt mir mein Standard 880 ^^ (nur vom Aussehen, nicht klanglich, so oberflächlich bin ich dann auch nciht )
Aymara
Stammgast
#136 erstellt: 14. Aug 2006, 23:13

corcoran schrieb:
Ja, das sehe ich inzwischen genauso, allerdings habe ich gewisse Angst vor den ev. doch zu vielen Höhen!?


Ich konnte den DT880 mit dem DT990 ja nur an einer miesen KH-Wand vergleichen, aber der Hauptunterschied liegt echt im Bassbereich ... in den Höhen fand ich den Unterschied recht gering.

Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, teste den DT990 erst mal an ... bestellen und zurück schicken, so blöd das auch ist, aber das ist die einzige Möglichkeit eine Enttäuschung wirklich auszuschliessen.


corcoran schrieb:
In BLAU sieht der wieder gewöhnlich - fast billig aus !


Dann schau Dir mal ein paar Seiten weiter den schwarz-roten DT770 an ... sieht aus wie für's Rotlichtviertel entwickelt


[Beitrag von Aymara am 14. Aug 2006, 23:14 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#137 erstellt: 14. Aug 2006, 23:16
Aymara
Stammgast
#138 erstellt: 14. Aug 2006, 23:20

Vul_Kuolun schrieb:
Und wieder draussen.


Ja, kommst Du wohl zurück?

Wenn man den KH am KHV betreiben will, ist das natürlich ein Problem, da hast Du recht, aber an einem Vollverstärker drehe ich einfach die Bässe oder die Höhen leicht raus und gut is'.

Deswegen habe ich oben ja auch gefragt, ob's auch KHVs mit Klangregelung gibt.

Aber es gibt noch eine weitere Lösung ... ich habe ja im DIY-Lautsprecher-Forum mal um Rat gefragt ... man kann auch einen Mini-EQ (nicht regelbar) individuell für den jeweiligen KH bauen, der z.B. die Bässe absenkt ... braucht nur wenige Bauteile (u.U. nur drei), kostet fast nix und wird einfach zwischen Ausgang und KH gesteckt. Und ein Kollege der löten kann, findet sich immer, oder?

Nicht regelbar meint übrigens, daß die Schaltung so berechnet wird, daß eine Wunschabsenkung von z.B. 3 dB über einen vorher zu definierenden Frequenzbereich erzielt wird.


[Beitrag von Aymara am 14. Aug 2006, 23:25 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#139 erstellt: 14. Aug 2006, 23:23

Wenn man den KH am KHV betreiben will, ist das natürlich ein Problem, da hast Du recht, aber an einem Vollverstärker drehe ich einfach die Bässe oder die Höhen leicht raus und gut is'.

Das ist aber nicht die feine Art.
Da könnte ich ja auch beim K701 die Bässe etwas reindrehen und spare mir den 2. Hörer!
Aymara
Stammgast
#140 erstellt: 14. Aug 2006, 23:28

corcoran schrieb:
Da könnte ich ja auch beim K701 die Bässe etwas reindrehen und spare mir den 2. Hörer! :D


Theoretisch ja. Aber da ich den 701er nie gehört habe, halte ich mich da mal lieber geschlossen.

Fakt ist, daß der DT880 mit leicht aufgedrehten Bässen und Höhen dem DT990 seeehr ähneln dürfte.
corcoran
Inventar
#141 erstellt: 14. Aug 2006, 23:30
Oder so!
Aymara
Stammgast
#142 erstellt: 14. Aug 2006, 23:41
Soo, ab in die Heia ... dann träum mal schön von Beyers im Rotlicht-Design

Aber Spaß beiseite ... da gab's auch ein Bild von einem DT770 in Edelholz-Optik ... das hatte was ... es gibt da wohl einen Modder in den USA, der diverse Fabrikate mit Edelholz-Gehäusen veredelt.

Naaaaaaaacht
Jazzy
Inventar
#143 erstellt: 16. Aug 2006, 18:01
Hi!
Es gibt halt verschiedene Hörtypen.Für mich klingt der K 701 überhaupt nicht langweilig.Wieso auch?Ich brauche doch keine permanente Loudness,würde mich nerven.So kann ich mittels parametrischem EQ den Klang viel subtiler und sehr exakt gezielt einstellen.Wie ja auch schon für den 990er mittels Saugkreisen geschrieben wurde.Aber mir gefällt ja linear meist ganz gut.Übrigens:normalisieren immer auf -0,3dB,nie auf Null!
corcoran
Inventar
#144 erstellt: 16. Aug 2006, 18:07

Übrigens:normalisieren immer auf -0,3dB,nie auf Null!

Worum geht es hier?
Jazzy
Inventar
#145 erstellt: 16. Aug 2006, 18:20
War ne Frage von Paco.
Aymara
Stammgast
#146 erstellt: 16. Aug 2006, 20:00
Hi again!


Jazzy schrieb:
So kann ich mittels parametrischem EQ den Klang viel subtiler und sehr exakt gezielt einstellen.


Wenn man so ein chices Teilchen hat, ist ein linearer KH natürlich eine gute Wahl.

Aber die meisten Leute haben halt einen Vollverstärker, der nur Bass/Treble-Regelung hat oder gar nur einen KHV ohne Klangregelung. Da ist ein nicht-linearer KH natürlich besser bzw. einer, der den Hörgewohnheiten entspricht ... es sei denn, man hört schwerpunktmäßig Klassik.

Und ganz davon ab, gibt es keinen linearen KH, sondern nur welche, die linear klingen


Jazzy schrieb:
Aber mir gefällt ja linear meist ganz gut.


Und warum hast Du Dir dann einen EQ angeschafft?


[Beitrag von Aymara am 16. Aug 2006, 20:03 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#147 erstellt: 16. Aug 2006, 20:25
Ok,also ich habe den EQ nur im PC.Ich verwende den auch nur selten(beim remastern von LP/CD).Ich meine nur,man sollte doch im Großen Ganzen die Klangvorstellungen des Tonings/der Musiker respektieren,die dann ja auch auf der CD/LP drauf sind.Nur bei Problemfällen darf man eingreifen.High Fidelity hatte diesen Gedanken mal sehr hochgehalten,hohe Wiedergabetreue.Schade,was draus geworden ist.
Aymara
Stammgast
#148 erstellt: 16. Aug 2006, 21:32

Jazzy schrieb:
Ich meine nur,man sollte doch im Großen Ganzen die Klangvorstellungen des Tonings/der Musiker respektieren,die dann ja auch auf der CD/LP drauf sind.


Die Klangvorstellungen der Musiker bekommst Du in den seltensten Fällen zu hören, sondern eher die der Produzenten.

Zudem sind Leute, die wirklich hohe Ansprüche an die Musik stellen, eine aussterbende Spezies.
Heutzutage bezeichnen sich ja selbst reine MP3-Hörer als HiFi-Freaks ... in meinen Augen bzw. Ohren ein Widerspruch in sich ... aber lassen wir das, sonst bricht hier gleich der nächste Glaubenskrieg aus
Nickchen66
Inventar
#149 erstellt: 16. Aug 2006, 21:46
Also ich mit meinen 80 Gb MP3 und meinen diversen Bummbumm-KH bezeichne mich als überzeugten Midfier.
Aymara
Stammgast
#150 erstellt: 16. Aug 2006, 22:04

Nickchen66 schrieb:
... bezeichne mich als überzeugten Midfier.


Gut gekontert
Jazzy
Inventar
#151 erstellt: 17. Aug 2006, 20:53
Ich bin auch eher Midfier.Aber versuche,durch kleine Sachen(Raumakustik,lineare KH etc.)das meiste rauszuholen.
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