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Lowther

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klakin
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 07. Feb 2008, 14:32
ich habe bis vor einiger Zeit die Visaton Monitore gehabt, selbstgebaut.Sind auch nicht jedermanns Geschmack, weil zu groß und zu teuer. Momentan sind Impulse H6 Hornlautsprecher angeschlossen, Focal Bestückung. Manchmal etwas scharf bei Trompete oder ähnlichem. Ich habe eine Adresse aus Heidelberg. Dort woht ein SWR Tontechniker ( Floh Horns ) der selber baut und entwickelt, leider auch nicht gerade um die Ecke. Das Problem, den richtigen Lautsprecher zu finden, ist, ich möchte keine andere Komponente bei mir austauschen, da ich gerätemäßig schon fast ausgereizt bin. Allerdings sollten es schon Hörner werden, die nicht gleich Kleiderschrank Größe haben.
gruß klakin
lionherz
Neuling
#52 erstellt: 22. Okt 2008, 07:30
Hi, habe selbst auch seit fast 20 Jahren die Lowther als faszinierende Lautsprecher entdeckt. Versuche mal wieder auf andere Systeme zu wechseln waren immer von sehr kurzer Dauer. Angefangen habe ich mit dem Pm6C in einem paar nachgebauten Schmackshörnern, das war schon sehr berauschen, habe allerdings lange an einer guten Bedämpfung und versteifung der Gehjäuse getüftelt. Leider mussten diese damals wegen Umzug weichen. dann kamen in den 90-ern die Academys mit Pm6c und Pm2a ins Haus.
Von der räimlichkeit und präsision war ich gleich hellauf begeistert. Leider hatte ich hier aber schwierigkeiten die Boxen jeweils in eine Ecke zu stellen (nur eine konnte in eine Ecke. das klang dann halt ziemlich dünn im Bass. Daher habe ich mich für die aktive Variante zusammen mit einem ATK-Eckhorn entschieden.
Diese Kombination klingt dann auch ohne weitere Massnahmen schon ziemlich beeindruckend.
Nur zu Testzwecken (Messzwecken) hatte ich mir eine Behringer-Digital DSP-EQ mit Analyzer und Messmirkro zugelegt. und siehe da, nach vielen tausend Messungen und verschieben der Boxen und einstellungen am Dsp hab ich heute ein Paar hier stehen, dass absolut keine Wünsche mehr für mich offen lässte. die Academys stehen ziemlich frei im Raum, der Subbass wird ab 50 Herz zugesteuert, die Bassüberhöhungen mit dem Dsp etwas weggeregelt, und am Hörplatz der Frequenzgang der Lowther sanft linearisiert.
Sehr sehr hörenswert finde ich (auch wenn die echten Lowther -Freaks natürlich die Hände ueber dem Kopf zusammen schlagen - ob dieser Vergewaltigungen der Lowther....??!!)
Aber ich lasse mich nicht mehr davon abbringen!
Ich habe so viele Veruche mit bedämfung der Konusmembranen gemacht, dass ich dreimal die Membranen tauschen musste weil ich sie dann kaputtgespielt hatte..
Mit dem Dsp gelang mir meiner Meinung nach viel bssere Ergebnisse ohne den hohen Aufwand an den Chassis.

Aufstellung der Academys ist dennoch auch ein sehr wichtiger Punkt für das Klangergebnis (zumindest was die Tiefe breite und Höhe der Abbildung des Klangs angeht! Da habe sicher ziemlich lange gebraucht und viele Kilometer zwischen den Boxen und dem Hörplatz hin und her getingelt und kleine Änderungen am Winkel oder an der ENtfernung zur Rückwand experimentiert.
Für mich wird es keine anderen Systeme mehr geben als Breitbandhorn + Subbasshorn. Eventuell versuch ich es nochmal mit der Accousta (vielleicht weniger schwierig aufzustellen in kleineren Räumen ?! Und oder ich versuche es in den Academys nochmal mit den neuesten teuren neodym-modellen von Aer oder der Konkurrenz (name fällt mir gerade nicht ein. Das hiesse dann aber eine Investition von etwa 300-4000 Euro (ob es das Wert ist ?!)

So, einstweilen viel Spass ...
lionherz
Neuling
#53 erstellt: 22. Okt 2008, 07:43

klakin schrieb:
Hallo allerseits, ich plane seit geraumer Zeit den Bau einer Academy mit PM6c und PM6a. Leider habe ich auf Nachfrage bei Audio Technik in Bad Salzuflen nur die Möglichkeit, diesen Lautsprecher dort einmal vor Ort zu hören. Da die Lautsprecher nicht gerade ein Angebot sind, möchte ich diese auch nicht einfach auf blauen Dunst hin bauen. Ich habe bis vor geraumer Zeit, die Visaton Monitore gebaut, diese dann wegen Grösseneinwand meiner weiblichen hälfte schweren Herzens verkauft, und mir dann ein Paar Impule H6 zugelegt. Diese betreibe ich bisher zu meiner Zufriedenheit. Trotzdem juckt es mich, evtl. noch etwas besseres zu bauen. Gibt es evtl. noch eine andere Möglichkeit, den Lautsprecher zu hören?
Gruss klakin :)



In Flensburg ?! bei lionherz
lionherz
Neuling
#54 erstellt: 22. Okt 2008, 07:48

pollie schrieb:
Hallo liebe Lowther-Fangemeinde. Hoffentlich stoße ich jetzt nicht in ein Wespennest! Habe mir zu Weihnachten die Acousta 115 bauen lassen und den PM6A eingesetzt. Momentan bin ich der Meinung 2000,-- Euro in den Sand gesetzt zu haben Der Klang ist aufdringlich bis absolut nervig (starke Mittenüberhöhungen) und meiner Meinung nach eigentlich für keinerlei Art von Musik geeignet. Was ich höre sollte von den LS einigermaßen authentisch wiedergegeben werden (über klangliche Verfärbungen spreche ich nicht!), komme aber mit dem, was ich da höre und spüre überhaupt nicht zurecht.
Frage: Hat jemand Tips bezüglich der Aufstellung und wie kriege ich diese Peaks im Mitteltonbereich weg.
Bin fast soweit mir einen EQ zu kaufen, das ist aber sicher nicht im Interesse des Erfinders.

Gruß Berndt



Nicht gleich aufgeben !! Dauert ne weile bis man die richtigen Aufstellorte gefunden hat (der Winkel der Boxen zu dir sollte auf jeden Fall nicht direkt auf dich gerichtet sein . Ausserdem die Frage ob du in der Drckkammer schcon mal etwas bedämpft hast ? Der Versuch macht klug (Wer Lowther hat kommt an Experimenten sicher nicht vorbei- meine ich. ) Ich persönlich habe tatsächlich einen Digitalen DSP von Behringer dazwischen geschaltet. Aber auch damit kann man zunächst eine Menge faslsch messen und falsch einstellen - auch damit muss man lange experimentieren. Gruss ELMAR
lionherz
Neuling
#55 erstellt: 22. Okt 2008, 07:54

pollie schrieb:
Hallo - hörte seit einigen Tagen nur meine Lowther und habe tatsächlich 1-2 Stücke gefunden die ganz gut klingen. Das war's aber auch schon!!! Meine Ohren haben sich anscheinend nicht selbst kalibriert und Hornhaut ist mir zum Glück auch nicht gewachsen. Habe heute meine "Normal-LS" (Canton RC-L und China-Produkt von ES-Audio) angeschlossen und kann seitdem wieder ruhig schlafen, weil ich inzwischen weiß dass zur Rundumfreude beim Hören sicher nicht dazugehört, auf Teufel komm raus, Exoten hochzustilieren und was herauszuhören das nur unzulänglich vorhanden ist. Man sollte sich selbst gegenüber nur ehrlich genug sein!
2000,-- Euro in den Sand gesetzt zu haben ist unangenehm hat jedoch meinen Lernprozess bezüglich Hi-End oder Hi-Fi extrem beschleunigt.

Gruß Berndt


HM, komisch, die Canmton RCL hatte ich ebenso wie die Digital 1, aber beide habe ich nach kurzer Zeit wieder abgestossen, da ich mit dem weichen klang nicht zurecht kam
besonders die mitten und der Grundtonbereich sowie die gesamte Abbildung kommen bei diesen Boxen zu kurz finde ich. Und den knackigen Bass haben sie auch nicht vergleichbar mit den Lowther .
RebeccaB
Neuling
#56 erstellt: 29. Mai 2009, 19:52
Hallo Berndt,


pollie schrieb:

Frage: Hat jemand Tips bezüglich der Aufstellung und wie kriege ich diese Peaks im Mitteltonbereich weg.
Bin fast soweit mir einen EQ zu kaufen, das ist aber sicher nicht im Interesse des Erfinders.

Gruß Berndt


Zuerst eine Frage, auch wenn Du die Lowther mittlerweile wohl still gelegt hast: Mit welchem Verstärker betreibst Du Acousta ?

Ich habe selbst zwei Acousta 115 mit den PM6a (Kobalt Magnet) und habe die vor kurzem durch Herrn Stamm reconieren lassen, da mit die alten Sicken (ca. 30 Jahre) gerissen waren.

Nun klingen sie wieder und durch die Membranen von Herrn Stamm und dem wie einen Stern aussehenden Hochtonteil ist der Peak im Bereich von 10.000 Hz weg und obendrein die Bündelung der Hörner fast im Nullbereich. Sie klingen nun noch weicher und runder als früher. Wobei mir der Klang mit der alten Membran auch gefiel.

Liebe Grüße,

Rebecca
lionherz
Neuling
#57 erstellt: 29. Mai 2009, 22:19
Hallo, ich habe auch Academys und habe lange experimentiert, nun bin ich aber mit einem Digitalen EQ mit EInmessungsmöglichkeit und anschliessender Abstimmung nach Gehör SEHR ZUFRIEDEN !!!!
Habe normale Monoblöcke M3 von AVM dran und einen Subbass (ECKHORn der abr nur parallel unter 60 Herz eingschleift wird (Ohne Absenkung der Lowther)

Ich hatte zwischenzeitlich auch diverse Canton Boliden hoer, habe ich wieder verkauft, weil diesen schwammigen BAss (im Verhältnis zu der Lowther-Anlage und die bohrenden Höhen etc ich schwöre seit Jahren immer wieder auf Breitbänder !!
Ob die Lowther das optimum sind kann ich aber nicht sagen, die AER etc habe ich noch nicht gehört.
Gruss
lionherz
Neuling
#58 erstellt: 30. Mai 2009, 12:46
AUfstellung ist zwar einlangwieriges probieren (je nachdem ob mit oder ohne Subwoofer ) Aber besonders die Anwinkelung der Lautsprecher erfordert ziemlich viel PRBIEREN.

Ich habe sie nur leicht nach innen auf den Hörplatz gedreht!

Die Mitten wie gesagt habe ich aktiv ueber EQ geglättet.

Bass ist auch ohne SUB recht gut (nur die 25hz ( sind natürlich nur über Subbass möglich. )

Ich würde so schnell nicht wieder auf Mehrwegboxen wechseln.

Für mich klingen die Lowther sehr natürlich LIVE-gerecht impulsiv und SEHR räumlich

Ach ja, Vorverstaerker ist ein NAD-Vollverstaerker den ich aufgetrennt habe (nur Vorverstaerker wird genutzt

Damit habe ich natürlich einen Teil der Härte aus dem KLang genommen (ist echt zu empfehlen finde ich)
carsten0231
Neuling
#59 erstellt: 27. Okt 2009, 02:41
Mir gehts mal jetzt nicht um Klangeigenschaften und Gut oder nicht gut der academy.
Ich habe im Internet nichts über die Funktion der Lowther gefunden.
2 Treiber arbeiten mit getrennter Druckkammer auf ein Horn.
Das ist ok.
Aber von dem indirekt strahlenden Treiber, ist von der Druckkammer eine Verbindung zur weiteren Kammer, von der ein Gang nach hinten offen ist. Wozu dient die?
zusätzliche Reflexöffnung über eine Resonanzkammer? Tieftonunterstüzung?
Ähnlich aufgebaut sind auch andere Lowther Gehäuse, teilweise auch direkt von der Druckkammer des Direktstrahlers bei Singlebetrieb.
hornguru
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 19. Jan 2010, 00:26
Interessant zu sehen wie dieser mittlerweile sehr alte Threat immer wieder ins leben gerufen wird.

@carsten
diese exotischen Versuche den schwachbrüstigen Treibern Bass beizubringen würden bei basspotenten Tieftontreibern mit schwachem Antrieb wahrscheinlich zu einer perversen Dröhnorgie führen. Die Zwischenkammern sind quasi Bandpassvolumen die einzelne Spektren verstärken und durch die schmalen Schlitze dann wie durch ein Reflexrohr gefiltert und mehrfach verzögert austreten. Dürfte sich wie Raummoden auswirken. Einzelne Frequenzbereiche die nachschwingend schmalbandig verstärkt werden. Wie ein Bose-Horn

@lionherz
Interessante Ideen. Ich habe auch einige EQs und Weichen hier, habe mich aber von den meisten Meinungen abschrecken lassen und wollte die Lowther auch "pur" hören. Vielleicht finde ich aber mal Zeit zum Messen und Kompensieren.
Das mit der Anwinkelung stimmt auf jeden Fall! In meinen Classic-200ern stehen die Treiber ohnehin so weit unterhalb der Hörposition dass das einer Anwinkelung gleich kommt. Wenn ich mich auf den Boden setze um axial zu hören wird das Ganze auch sehr unangenehm.

Ich habe die Lowther auch von 2 aktiven Klipschhörnern unterstützen lassen. Allerdings schon ab 120Hz/2.BU abwärts. War nicht zu viel. Die classic200er sind ja sehr schwach unten rum. Das hat mir auch sehr gut gefallen. Wobei man da schon den krassen Kontrast zwischen dem direkten "Knack"-Sound und dem hinterher wabernden Grummelbass aus dem Eckhorn stets wahrnimmt. Selbst wenn ich digital 1.4 - 2.4 Meter Latenz ausgleiche ist es noch nicht ganz verschmolzen.
Celestoni
Neuling
#61 erstellt: 02. Jan 2012, 15:21
Meine Erfahrungen mit Lowhter sind ausnahmslos positiv.

Wer es hinbekommt, einen klanglich passenden Verstärker (i.d.R. Röhre) zu finden und die räumlichen Bedingungen schafft (ausgewogene Bedämpfung durch Möblierung), der wird nach der Umgewöhnungsphase vom klassischen Mehrwegesystem (max. 1 Monat) nie wieder zu einem konventionellen LS zurückkehren.

Meine Lautsprecherkarriere:
1. Dual 2-Wegebox (Teil der Kompaktanlage), 1978
2. Heco 3-Wegebox, 1979
3. Braun LS 70, 1979
4. Fisher SP 7000, 1980
5. Braun LS 80, 1981
6. Audio Forum (Alfred Rudolph) 2-Wege Standbox, 1983
7. Celestion SL 600, 1987
8. Acapella Fidelio (Alfred Rudolph), 1989
9. Spendor BC1, 1990
10. Celestion SL 700 SE, 1991
11. Lowther Academy, 1995
12. Spedor BC 75 aktiv, 2001
13. Geithain RL 901, 2002
14. Lowther Audiovector Symphonic, 2003

Seit über 8 Jahren höre ich nun, angesteuert von einer Röhrenkette (300 b) den Audiovector im Zusammenspiel mit dem aktiven Eckhorn ATS von Audio Electronic und habe seither nie wieder einen Lautsprecher gehört, der mir besser gefallen hätte. Hierunter waren so illustre Schallwandler wie:

- Martin Logan CLS III
- Audioplan Kontrast V
- Magnepan MG 20
- Backes & Müller BM 45
- Klein & Hummel OS 500
- Black Forest Helix to heaven
- Audiodata Sculpture
- Auditorium Rondo / Salabert
- Tannoy Westminster
- JBL K1
- Klipschhorn
- Intonation Terzian
- Audioplan Konzert II
- Manger Zerobox

Jeder der vorgenannten LS hat seine Meriten. Aber in der Summe der Eigenschaften kommt keiner an die Ausgewogenheit der Fähigkeiten des Audiovectoren heran. Elektrostatenhafte Räumlichkeit, schlackenfreie Stimmwiedergabe, blitzartige Impulse, plastische Körperhaftigkeit der Instrumente, Pegelfestigkeit und extrem saubere Höhenwiedergabe habe ich in dieser Kombination so noch nie gehört.
Meister_Schröder
Neuling
#62 erstellt: 15. Jan 2012, 15:34
@ hornguru ... es ist tatsächlich interessant zu sehen, wie manche threads wiederbelebt werden, nicht nur dieser hier, auch andere ... ich habe hier heute morgen einfach nur ein wenig rumgestöbert, weil ich mit dem Gedanken spiele, mir ein paar Lowther zu leisten ... Breitband-angefixt wurde ich ich vor etwa eineinhalb Jahren, als ich mir aus dem Bauch heraus von jetzt auf gleich ein paar Audio Nirvana 10" Cast Frame gekauft habe, bin seitdem hin und weg von den Dingern ... ich bin klangtechnisch nicht so verwöhnt, wie die meisten hier und wahrscheinlich nicht so anspruchsvoll, habe auch nicht so eine ellenlange Geräteliste ...

Die meisten mögen mich steinigen, ich betreibe die Audio Nirvana in geschlossenen Kisten hinter (sehr dünnen) Vorhängen, da das der einzige Ort ist, an dem die Aufstellung möglich ist, ohne das Haus umzubauen ... zumal ich die Unsichtbarkeit schätze ... geplant waren Bassreflexboxen, ich hatte allerdings die Bohrungen für die Rohre noch nicht gebohrt, die Rohre waren noch nicht geliefert, und wollte einfach nur schon mal hören, also Wolle rein und flott aufgestellt ...

... und was am Ende aus den Lowthers wird? Man wird sehen ...
WeisserRabe
Inventar
#63 erstellt: 15. Jan 2012, 17:17
wie wärs, wenn du die Lowther in ne offene Schallwand steckst mit nem Bass in CB drunter?
NHDsilkwood
Inventar
#64 erstellt: 15. Jan 2012, 18:36
Gibt es denn einen Basstreiber, der mit den Lowthers mithalten kann?
WeisserRabe
Inventar
#65 erstellt: 15. Jan 2012, 18:41
im PA bereich lässt sich sicher was finden, das ganze mit ner DSP aktiv getrennt

wäre ähnlich wie Martin Logan LS nur eben mit nem BB statt dem Elektrostaten


der zum Beispiel: http://www.thomann.de/at/precision_devices_pd1850.htm


edit: hoffentlich funktioniert der Link jetzt


[Beitrag von WeisserRabe am 15. Jan 2012, 18:47 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#66 erstellt: 15. Jan 2012, 20:11
Link funzt.

Die PHLs vielleicht noch.




Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich bin bloss eben der Meinung, dass man so grossartige, charaktervolle Treiber allein einsetzen sollte. Ein feines Horn und edle Röhren...
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 15. Jan 2012, 20:48
Moin moin,


@NHDsilkwood



Gibt es denn einen Basstreiber, der mit den Lowthers mithalten kann?




Für meine Horn Sats mit 96 db können 4 Monacor SPH 8M in CB sehr gut mithalten was den Pegel/Lautstärke betrifft.Da hinkt nix hiterher.
WeisserRabe
Inventar
#68 erstellt: 15. Jan 2012, 21:21

Ich bin bloss eben der Meinung, dass man so grossartige, charaktervolle Treiber allein einsetzen sollte. Ein feines Horn und edle Röhren...


da geb ich dir schon recht, allerdings brauchen sie in OB eben Unterstützung, klanglich kann man OB nur schwer mit nem Horn vergleichen, ich hab meine Fostex in beidem gehabt, beides gut, beides anders, sie sind jetzt noch immer im BL-Horn, weil da mehr Arbeit und mehr persönliche Emotionen drin stecken, das kann man nicht hören, aber ich als Erbauer kann es fühlen (wunderbar schwurbelig geschrieben, nicht wahr? )
spachtelbob
Stammgast
#69 erstellt: 06. Sep 2012, 18:20
hallo alle,
mal wieder anschieben das ganze hier.
also ich hab mir vor kurzem ein paar fidelio gebaut und bin eigentlich rundum zufrieden.
druck ohne ende auch ein ausreichender baß,aber eben auch eine gewisse schärfe in den mitten/höhen.
nun meine frage:könnte dämmung helfen ?
gruß
ralf
zwei große fidels
fidel von vorne seitlich
fidel größer
WeisserRabe
Inventar
#70 erstellt: 06. Sep 2012, 18:32
ein Sperrkreis/Saugkreis könnte helfen
spachtelbob
Stammgast
#71 erstellt: 06. Sep 2012, 18:53
hi rabe,
das wort hörte ich schon mal ,hab aber null ahnung was das ist und wohin damit.
sorry meine fähigkeiten liegen eher im handwerklichen:)
WeisserRabe
Inventar
#72 erstellt: 06. Sep 2012, 19:10
hier drin wirds leicht verständlich erklärt https://www.hifitest...ton-2-2006-print.php
spachtelbob
Stammgast
#73 erstellt: 06. Sep 2012, 19:18
vielen dank,werd mich mal schlau machen.
NHDsilkwood
Inventar
#74 erstellt: 07. Sep 2012, 13:50
Ähm... die beste Weiche ist immer noch: Keine Weiche!
Bevor Weichenmaterial angeschafft wird, lieber erstmal mit Einwinkeln probieren. Womöglich verschwindet die "Schärfe" unter Winkel

E: Neid, bei so viel Handwerkskunst und so tollen Treibern... absolute Klasse


[Beitrag von NHDsilkwood am 07. Sep 2012, 13:52 bearbeitet]
spachtelbob
Stammgast
#75 erstellt: 07. Sep 2012, 14:09
hi silkwood,
ich geb alles und vielen dank für die blumen.
ralf
AudioDidakt
Stammgast
#76 erstellt: 16. Sep 2012, 02:52
Um Breitbänder zu linearisieren sind DSP optimal- Oder man arbeitet mit Aktiven Filtern (linkwitz.com) - ist aber ein langer steiniger Weg mit viel Aufwand - Aber eben trotzdem einfacher als bei Mehrweglern, da man nur einen Amp - beim FAST zwei - braucht. Fürs Gröbste reicht aber ein RC Glied als Höhenabsenkung... (das braucht noch nicht mal Strom )

Ob aber passives Vorgehen so weh tut weiss ich nicht Ich glaube es ist mehr "Voodoo" als wirklicher Verlust. Das Gefühl dass nach der Röhre nur noch ein Treiber kommt ist toll aber ist es für den Klang wirklich so wichtig?

Bei meinen Audio Nirvanas hab ich alles aktiv gemacht. Spielen jetzt ziemlich linear.
Ich bin der Meinung dass ein gerader FG eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Es mag sein dass "manche Musik" ganz toll klingt wenn die Mitten und die Höhen schärfer sind, dann werden bestimmte Details so klar und die der Bass wirkt so trocken... aber das Meiste ist eben für die "Gerade" gemacht. Und ich bin mir sicher dass Lowthers erst linear richtig abgehen.(obwohl nie gehört)

Dafür vor kurzem die Solo75 mit nem VisatonB200 gehört (Mittelding aus Solo 50 und 100)
War schon sehr geil. Nur wenns ein bischen rockiger wurde hörte man halt die Unebenheiten d.h. den Peak bei den Höhen raus. (und dann heists: "Seit dem BB musste ich meine CD Sammlung dezimieren weil so viele schlechte Aufnahmne dabei sind" )

@pollie einen 2000€ Speaker ins Abseits zu verbannen, weil man ihn noch nicht fertig konzipiert hat, ist wie 1km vorm Ziel um zu kehren. Hol dir ne DSP und/oder Messequipment und bring das Ding auf ne lineare Achse - dann ist das Hören damit 7. Himmel!


[Beitrag von AudioDidakt am 16. Sep 2012, 02:54 bearbeitet]
rogerjulien
Stammgast
#77 erstellt: 16. Sep 2012, 12:52

. Hol dir ne DSP und/oder Messequipment und bring das Ding auf ne lineare Achse - dann ist das Hören damit 7. Himmel!


Die Lowther können gut klingen, dafür ist aber unbedingt ein Sperrkreis oder eine aktive Korrektur nötig.
Mit Messkrempel und aktiv wirst Du glücklicher und es wird auch nicht teurer.

Wenn Du die 10dB Peaks des Lowthers erst einmal rausgehört hast werden sie bei jedweder Musik hervorstechen und nerven.

Einwinkeln bringt nichts da dann der Hochton wegbricht.


http://www.troelsgravesen.dk/Lowther.htm

Lese Dich mal hier durch, ist zwar ein anderes Modell als Deiner, die Eigenarten der Lowther sind aber fast gleich. Lass Dich nicht vom negativen Fazit über die Treiber erschüttern und versuche Spaß zu haben.
Der Troels Gravesen weiß was er tut.
Sperrkreis ist auch beschrieben. Berichte uns.
biosphere
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 16. Sep 2012, 15:35
Ein Sperrkreis in'ner Fidelio... Was kommt als nächstes?
ABS bei 'ner Starrahmen- Harley?
Bier mit Limonen- Geschmack?
Renate Künast im Playboy?

Leute, ein paar Inseln der Unvernunft müssen doch bleiben! Wen der klitzkleine Mitten- Peak der Lowthers stört, der soll doch bitte bei B&W einkaufen.
captain_carot
Inventar
#79 erstellt: 16. Sep 2012, 16:25
Das hat m.M. wenig mit Unvernunft zu tun. Es darf halt auch bei BB´s ein wenig richtig sein, meist ist dafür nunmal ein bisschen Biegerei am F-Gang nötig.
Sollte man das Glück haben und bei der Kombination aus Breitbänder und Gehäuse ist das nicht notwendig, prima.
rogerjulien
Stammgast
#80 erstellt: 16. Sep 2012, 16:53
Das ist ein wenig wie mit Tante Ilses nasal schriller Stimme, wir kennen das, mögen sie trotzdem.
Auf Dauer wirds aber anstregend.

Auch schon damals haben Tonverständige Frqgänge gebogen, Gehäuse breit, mit Kante, Lowther mit diversen PP, warum nicht ein paar entspannende Bauteile im Frqgang?

Niemand hat etwas von totglätten gesagt. 10-15dB sind aber schon mächtig viel Verfärbung.

Ich schreib das nicht, weil ich jemand seine Lowther madig machen will, habe selbst 10 Jahre mit Lowther in verschiedenen Hörnern gehört.

Manchmal kann man mit den Teilen aber einfach nicht pur hören, schon garnicht laut. Das kratzt im Ohr, sticht Löcher, unerträglich.


[Beitrag von rogerjulien am 16. Sep 2012, 16:58 bearbeitet]
biosphere
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 16. Sep 2012, 18:53
Ich kenn die Academy ziemlich gut. Da sitzt man beim Hören vor, als würde man wieder von seiner Grundschul- Lehrerin zusammengeschissen. Es ist abolut unmöglich, wegzuhören. Diese sehr spezielle Art, die Musik inkl. all ihrer mikroskopisch ausgebreiteten Details quasi mit Gewalt in die Rübe gewemst zu kriegen, gehört für mich bei Lowther einfach dazu. Diese Wucht würde ich mir nie mit'nem Sperrkreis ausbremsen.
Wobei ich gestehen muss, ich hab selber auch keine zu Hause stehen. Zu nervenaufreibend auf Dauer.
AudioDidakt
Stammgast
#82 erstellt: 16. Sep 2012, 19:32

biosphere schrieb:
Diese Wucht würde ich mir nie mit'nem Sperrkreis ausbremsen.
:D


hm.. ich weiss nicht wieviel davon Einbildung und wieviel tatsächliches "Wucht wegnehmen" ist.
Klar sind Frequenzweichenteile immer ein Kompromiss. Nur so viel wie nötig, und so wenig wie möglich einsetzen. Aber ich glaube Hoch und Tiefpässe sind viel "schwieriger" (Gruppenlaufzeit und Phasendreher) als Sperr- oder Saugkreise.

Ob man einen Sperrkreis gegen aktive Entzerrung im Blindtest hört? Ich wage es zu Bezweifeln. (und ich behaupte das obwohl meine Weiche 100% aktiv aufgebaut ist)

Ich glaube dass ist mehr "Psychologie" als sonst was: "Geil mein Treiber kommt ganz ohne Spule aus." "Nach dem Verstärker kommt nur noch der Lautsprecher.. welche Wonne!"

Manchmal muss man eben Klischees brechen um einen Schritt weiter zu kommen. Wenn das ABS das Fahrverhalten der Harley noch gemütlicher, angenehmer und vor allem sicherer machen würde - seis' drum dann sch... ich auf die Tradition.


[Beitrag von AudioDidakt am 16. Sep 2012, 19:35 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#83 erstellt: 16. Sep 2012, 23:07
Die Frage ist, will ich wirklich einen LS, der mich die ganze Zeit anschreit?

Der ein oder andere scheint das zu wollen und hält es bereitwillig für Dynamik oder Direktheit. Mag dann endgültig nix mehr mit HiFi zu tun haben, aber wem´s gefällt...

Der andere will zwar prinzipiell den Breitbandklang und dessen Räumlichkeit, aber eben ausgewogen. Und diese Ausgewogenheit, die muss, wenn es überhaupt möglich ist, durch´s Gesamtkozept kommen oder "anerzogen" werden. Ob man das nun per Aktivweiche macht oder mit drei bis fünf Bauteilen ist da denke ich zweitrangig.

Btw. ich hab bisher einmal einen Lowther gehört und ich finde Vergleiche zwischen Lautsprechern, die ich nicht in identischen Räumen gehört hab immer etwas unfair.
Im Vergleich mit anderen BB´s kamen mir die Teile, vorsichtig ausgedrückt, irgendwie so vor, als ob die sehr viele Altlasten mitschleppen würden.
Ich muss dazu sagen, ich weiß nicht, ob und wenn ja wie die vllt. gefiltert waren. Rückbilckend kommt es mir aber so vor, als ob die Lowther nur dann Lowther sind, wenn sie genau so wie anno dunnemals sind und andere Hersteller mehr mit der Zeit gehen "dürfen". Sollte sich da nochmal eine Möglichkeit ergeben werd ich mich sicher nochmal ausführlicher mit denen beschäftigen.
chris2178
Gesperrt
#84 erstellt: 20. Sep 2012, 01:17
Ich denke ein Lowther ist ein gutes Chassis,obwohl ich ein Lowther noch nie gehört habe.Sollte er nur da im Frequenzgang gedämpft werden wo es den Ohren weh tut.Es gibt wohl gradliniege Frequenzgänge eher Monitorverhalten ?eher etwas Langweilig?

Dann gibt es noch die Frequenzganghoppler mit all ihren unarten ,gerade die machen Spass und mit ihrem hohem Wirkungsgrad im Horn erst recht.

Was solls beides ist gut glatter Frequenzgang für die Langweiler und das Berg und Tal für die( Oldscool )Fans.

Wieso sollte ich nen perfekten Wagen fahren der doch naher langweilg wird....ein Oldtimer hat mehr Spassfaktor.

Das einzige was mich an den Lowthers stören würde ist das die Sicke nicht so lange hält...
captain_carot
Inventar
#85 erstellt: 20. Sep 2012, 08:30
Was wäre Deutschland ohne Autovergleiche?

Zuerstmal zum Thema Sicke: Zumindest bei anderen Herstellern halten moderne Schaumstoffsicken sehr wohl. Und sie haben auch durchaus Vorteile und damit ihre Berechtigung neben Gummisicken oder getränktem Leinen.

Dann die Sache mit dem F-Gang: Da gibt es zwei Möglichkeiten, entweder gleicht die Gesamtkonstruktion des Lautsprechers Nichtlinearitäten aus oder es wird ein Filterwerk gebraucht. Sperrkreis, Saugkreis und RC-Glied tun der Phase keine schlimmen Dinge an und kosten auch keine Dynamik. Beide Herangehensweisen sind auch alles andere als neu.
Oldschool heisst also keineswegs unbedingt Berg- und Talfahrt.

Ich zumindest könnte auf einen Lautsprecher verzichten, der Aufnahmen nur völlig verfälscht wiedergibt und mir Ohrenbluten bereitet.

Und um beim Oldtimer zu bleiben: Man mag gerne mal mit einem ausfahren, wenn man aber jeden Tag unterwegs ist greift man dafür doch lieber auf ein zuverlässiges Auto mit sicherem Handling zurück. Das bieten nur die wenigsten Oldtimer.
NHDsilkwood
Inventar
#86 erstellt: 20. Sep 2012, 11:15
Spricht da ein VW-Fahrer?

Wenn Lowther Treiber so schnell verschleissen, warum sind die dann so nicht preiswert?
Ausserdem... alle vom Hersteller veröffentlichten Bilder sind mit Abdeckung der Treiber.
Alle DIY-Fotos sind ohne Abdeckung... Vielleicht liegt schon der Hase im Pfeffer?
Dass sich Stoffabdeckungen auch akustisch bemerkbar machen, ist doch bekannt und Licht/Staubschutz kann nie schaden...
Abdeckungen als Schutz vor "Kalottendrückern" ist, denke ich, der falsche Ansatzpunkt.
captain_carot
Inventar
#87 erstellt: 20. Sep 2012, 11:37
Ne, kein VW, noch schlimmer, Daihatsu.

Gibt ein paar "Oldtimer, die mich interessieren. Wanderdüne, die alten Heavy Duty Landcruiser und Suzuki Offroader, die alten Unimogs...

Wenn mir sowas:

Die Lebendigkeit und Frische dieses Hochwirkungsgradlautsprechers ermöglicht intensives und ermüdungsfreies Langzeithören. Wer den Originalklang liebt, dem wird es schwerfallen eine Alternative zum AUDIOVECTOR zu finden - es sei denn, man aboniert einen guten Platz im Konzertsaal.

von Händler und Hersteller versprochen wird, dann sollte das Klangbild einigermaßen ausgewogen sein.

Jetzt erwarte ich von keinem Breitbänder einen völlig fadengeraden F-Gang, das wär tatsächlich Unsinn.

Davon mal abgesehen, um auf den Oldtimervergleich zurückzukommen, Geencone- oder Coralfans kaufen ihre Oldtimer gebraucht. Wenn nötig und falls die Fähigkeiten vorhanden sind, dann werden sie vllt. sogar "restauriert".

Lowtherfans kaufen sozusagen "neue Oldtimer". Bleiben wir bei den Autos ist das sozusagen der Morgan 4/4 unter den Lautsprechern. Ein bisschen was wurde daran im Lauf der Zeit gemacht, aber bloß nicht zu viel, weil es sonst kein Morgan (bzw. Lowther) wäre.

Das ist nicht wertend gemeint.
tobelz
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 20. Sep 2012, 14:27
Hallo Leute,
ist zum Teil schon ziemlich richtig was hier über Lowther geschrieben wird-manches ist Blödsinn und unfair.
Vor einer Audiovector werden niemandem die Ohren bluten und bei einem TP1 auch nicht. Im Gegenteil ;-)))
Das Problem scheint der fehlende Grundton und Bassbereich vieler Konstrukte zu sein--dreht man dann laut sind die Mitten und Höhen ohne Substanz und Fundament von unten einfach zu laut...logisch,das das nicht angenehm klingt !!
Lösung 1 : Breite Schallwand-siehe Acusta 115 und Audiovector. Lösung 2. Indirekte Abstrahlung : Academy , Audiovector und Konstruktionen von Horst Möller-zB, Schalmei -Sat.
Die Schalmei ist schlank gebaut und bekommt genau da wo viel Schalldruck fehlt-200-500 Hz -Unterstützung durch seitliche Öffnungen. Da braucht man keine FW. und Sperrkreise !! Da schreit nix,definitiv nicht. Ein zu Vergleichszwecken eingesetzter Fostex FE206 klingt so ähnlich ,daß man es kaum glaubt...
Beste Grüße, Tobias
NHDsilkwood
Inventar
#89 erstellt: 20. Sep 2012, 14:30
PAH!!! Ich habs mir doch gedacht... Das Schmackshorn mit seiner breiten Wand ist die Lösung

Zugegeben, ich bin aber nur ein Amateur & Kloogsnaaker
tobelz
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 20. Sep 2012, 14:45
....zum Sickenproblem. Scheint definitiv so zu sein ,daß UV-Licht durch direkte Sonneneinstrahlung die Hauptgefahr darstellt.Der aktuelle Lowthervertrieb kennt Chassis ,die 20 Jahre unversehrt überstanden haben..meine sind auch schon 11 Jahre alt-ohne Schäden. Also immer vor Sonne schützen !!

...zum Preis : Ein PM 6a kostet aktuell 560 Euro. Ein Fostex FE 206 liegt bei 110 Euro....Ok. ,der Fostex ist ein Megaschnapp, aber 5x so gut ist der Lowther nicht...vielleicht etwas besser .
Aber was kosten Chassis von AER/ Keller ???? Ich finde das wäre mal ein Thema ;-)))

Zum Lowtherklang: Heute gibt es eine Unzahl an neuen und guten BB. und wiederentdeckten alten Sachen.
Vor vielen Jahren war das noch ganz anders. Hochwirkungsgrad und BB. kam doch fast nur von Lowther.
Ich finde es erstaunlich,daß die Firma immer noch lebt und die Produkte fast unverändert seit Jahrzehnten anbietet-echte Klassiker wie Quad oder Manger.
Ich finde ein passend eingebauter PM6a ist ein sehr gutes Chassis-auch heute noch. Geniale Mittenauflösung und klasse Höhen. Feindynamik und sehr lockere ,offene Spielweise,impulsiv und knackig.
Das Chassis braucht definitiv eine gute Kette davor-ich würde analog deutlich bevorzugen. "Shit in -Shit out"
ist hier besonders ausgeprägt. Einige andere BB. sind hier auch so kritisch.

Ich denke man sollte sich etwas Mühe geben mit den Lowthern- dann erkennt man das Potential auch.
Beste Grüße, Tobias
pelowski
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 20. Sep 2012, 14:58

tobelz schrieb:
...-ich würde analog deutlich bevorzugen. "Shit in -Shit out"...

Genau so ist es! ironieheiliger

Grüße - Manfred
tobelz
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 20. Sep 2012, 15:20
Böse Purche Du ;-) ...es was ein Punkt vor dem ""Shit..." und KEIN Doppelpunkt .....
tobelz
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 20. Sep 2012, 15:23
.....ansonsten bliebe mir abschließend noch auf das sehr treffende Post # 52 hier zu verweisen.
Bis neulich, Tobias
captain_carot
Inventar
#94 erstellt: 20. Sep 2012, 16:58
Post 52 empfiehlt einen DSP zur Entzerrung.

Klingt der LS gut und langzeittauglich ist er einigermaßen linear, vllt. sogar ne Badewanne, hat aber keine starke Überbetonung der Mitten oder unteren Höhen.

Das KANN man ggf., wie ich schon schrieb, mit der richtigen Schallwand usw. und ohne Sperrkreis, Pegelabsenkung nach oben etc. hinbekommen. Gibt es sogar teils fertig und schweineteuer. Dafür muss aber wirklich alles stimmen. Andernfalls sind die pösen analogen Filter oder, DSP oder ähnliches nötig weil es sonst eben nicht klingt.

Und ja, Lowther hat, zumindest im HiFi-Segment das Breitbänderfähnchen lange Zeit eher einsam geschwungen haben. Das hilft aber nicht unbedingt, wenn die Konkurrenz mindestens ebenbürtig oder gar besser sein sollte.

Da ganz besonders bei BB´s auch immer ein guter Schuss Subjektivität im Spiel ist soll sich jetzt bitte trotzdem keiner seine Lowther madig machen lassen. Wer will darf sich meinetwegen auch Feastrex, AER oder Einzelchassis von Voxativ organisieren.

Wenn sich nochmal ne weitere Gelegenheit ergibt werd ich mich auch gerne nochmal mit Lowther-Lautsprechern auseinandersetzen.
spachtelbob
Stammgast
#95 erstellt: 20. Sep 2012, 17:05
hi,
viele gute tipps,ich probier die biester erstmal mit ner bespannung zu zähmen.
falls das nichts bringt werde ich ihnen mit meinem lötkolben und sperrkreisen oder so drohen;-)
vorher muß ich allerdings die sperrkreisthematik begreifen^^
grüße an alle
ralle
rogerjulien
Stammgast
#96 erstellt: 20. Sep 2012, 17:20

Die Schalmei ist schlank gebaut und bekommt genau da wo viel Schalldruck fehlt-200-500 Hz -Unterstützung durch seitliche Öffnungen. Da braucht man keine FW. und Sperrkreise !! Da schreit nix,definitiv nicht. Ein zu Vergleichszwecken eingesetzter Fostex FE206 klingt so ähnlich ,daß man es kaum glaubt...
Beste Grüße, Tobias


Habe ich so nicht erfahren. Hatte die Lowther zuletzt auch in der Trumpet, haben trotzdem geschrien.

Breite Schallwand und oder Horn wie in Schalmei und Trumpet heben den Grundton zwar etwas aber ganz weg ist der Shout nicht.
Beim Lowther geht der Shout oder Peak deutlich über die Anhebung durch Horn hinaus.
Der Fostex hat auch einen Peak der im Stimmbereich hervorsticht.
Ich höre es und weiß das ich das nicht mehr will.



Geniale Mittenauflösung und klasse Höhen. Feindynamik und sehr lockere ,offene Spielweise,impulsiv und knackig.

Das will ich uneigeschränkt bestätigen und noch klasse Räumlichkeit dazupacken.

Hatte mal ein Acousta corner enclosure welches rückwärtig den Schall in die Ecke gespielt hat, Hornöffnung und Treiber, da hätte ich mal noch mit einem Hochtöner experimentieren sollen der nach oben oder auch direkt dazuspielt.
Hatte die Box mal zum Messen in ein HIFIStudio mitgenommen.
Die Räumlichkeit war schon mit einer Box besser als die aktuell aufgebaute Kombi im Hörraum die nicht schlecht war.
Das vermisse ich.
rogerjulien
Stammgast
#97 erstellt: 20. Sep 2012, 17:24
Die Bespannung wirds nicht richten.
spachtelbob
Stammgast
#98 erstellt: 20. Sep 2012, 17:29
falsche antwort julien
AudioDidakt
Stammgast
#99 erstellt: 20. Sep 2012, 18:06

Da schreit nix,definitiv nicht. Ein zu Vergleichszwecken eingesetzter Fostex FE206 klingt so ähnlich ,daß man es kaum glaubt...


@tobelz Beziehst du das ausschliesslich aufs Schalmei Sat?

Ich glaube nämlich, ohne Lowthers je gehört zu haben, dass unabhängig von der Box sich die bewährten 8" Mittelklasse Breitbänder (FE206, Audio Nirvana S8 oder auch der Visaton B200) nicht mehr stark vom Lowther unterscheiden. Kenne sogar Fälle in denen der FE206 nach Lowther-Hörproben umgehend wieder eingebaut wurde. (lag aber sicher am für FE206 abgestimmten Gehäuse)
Mmn greift hier das Gesetz: "das Preis Leistungsverhältnis im Hifi Bereich sinkt exponetiell" - 300€ richtig angelegt bescheren sehr gute Treiber. Wer das dreifache ausgibt bekommt ein paar wenige Prozent mehr Dynamik, Direktheit und Auflösung - aber nie und nimmer das dreifache - die letzten kleinen Details sind die Teuersten.

PS: Schaut mal bei meinem FAST v.s. 4 Wege Projekt vorbei! (siehe Signatur)
captain_carot
Inventar
#100 erstellt: 20. Sep 2012, 18:45
Interessantes Projekt. Allerdings:


Der Bassbereich ist trotz des geringen Xmax von +/- 1mm (Wirkungsgrad macht dies wieder wett) nicht zu unterschätzen


Nein, tut der Wirkungsgrad nicht. Zumindest nicht so, wie du dir das vorstellst. Selbst wenn man mal einen BB haben sollte, der im Bassbereich nicht massiv vom Pegel her abfällt, was die meisten Simulationsprogramme nicht berücksichtigen, woher kommt der Pegel denn?

Suboptimale Beispielsimu, beide LS in CB mit Butterworthabstimmung:
Um z.B. bei 100Hz ungefähr gleichen Pegel zu erreichen braucht eine Wirkungsgradniete wie der TB W6 1139SIF in CB den gleichen Hub wie etwa der Gradient Axis AX6. Untenrum macht der TB dann mehr Pegel durch mehr Hub. Was der TB allerdings rein rechnerisch braucht ist die sechsfache Leistung. In der Praxis ist der Unterschied beim Wirkungsgrad im Tiefton allerdings eh geringer als es WinISD für den Gradient ausrechnet.

Deswegen sind ja auch hubreduzierende bzw. Tieftonpegel verstärkende Konstruktionen für allein spielende größere Breitbänder interessant. Ganz nebenbei hat sowas, gerade ein gut konstruiertes Horn, im Idealfall den Vorteil, dass die Membran sich für hohe Tieftonpegel kaum noch bewegen muss und dementsprechend Hochtonmodulationen viel geringer ausfallen.
AudioDidakt
Stammgast
#101 erstellt: 20. Sep 2012, 20:52
@captain carot Dann war das wohl ein Denkfehler Also im Klartext: Den AN doch höher trennen?
Hm. Mal Ausprobieren. Wie ist aber zu erklären warum mir der Bassbereich im BR mit den AN8 so unglaublich trocken vorkam?

(warum schreibst du das denn hier rein? und nicht ins Projekt?)


[Beitrag von AudioDidakt am 20. Sep 2012, 20:53 bearbeitet]
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