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Thesen über Hörner, die nicht stimmen

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Gerdo
Inventar
#353 erstellt: 25. Jun 2013, 22:33
@SRAM

Sehr guter Link!!!

Zitat daraus:


Was aber noch viel gravierender ist: es dauert gegenüber dem Freifeld sehr viel länger, bis die Schallanteile um 20 dB abgefallen sind. Im normalen Hörabstand (3 m) dominiert der Raumhall noch viel stärker, so dass die 3-D-Darstellung zu verwirrend ist.


Was bleibt denn in diesem Abstand noch vom vorteilhafteren Impulsverhalten der geschlossenen Box übrig? Nur am vergleichsweise etwas höheren ersten Impuls erkennt man noch, dass es sich in Bild 17 um die geschlossene Box und in Bild 16 um die Bassreflexbox handelt. Schon nach wenigen Millisekunden mischt sich bei beiden der reflektierte Schall mit dem Direktschall und verformt die Kurvenform bis zur Unkenntlichkeit.


Das meine ich...vielleicht gibt es bei der Freifeldmessung diverse minimale in der Theorie(!!!) zu erwartende Klangvorteile!(in einer theoretischen Kurve auf einem Diagramm...)
Aber was bleibt davon in der Praxis übrig?
Und wenn man schon Mühe hat,dies messtechnisch zu belegen,dann sollen das menschliches Ohr+Gehirn rein subjektiv können???

Ich denke,diese wissen im direkten Praxistest eindeutig den Pegelgewinn+Tiefbassgewinn in den hörbaren Frequenzen mehr zu schätzen,bei synchronem Blick in den Geldbeutel und der Frage danach,was für CB vs. BR für ein Gesamtbetrag für das Projekt am Ende fällig wird!
dommii
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 25. Jun 2013, 22:37
@Frank: Das hat ja nichtmal was mit Hören zu tun, schon in der Theorie und erstrecht der praktischen Umsetzung bekomme ich bei BR auf 7Hz Probleme die ich mit geschlossen oder Horn nicht habe...
Gerdo
Inventar
#355 erstellt: 25. Jun 2013, 22:40
Auch genau das stelle ich immer wieder fest in der Praxis!!!
Und wegen genau all diesen Argumenten auch meine Frage,warum nicht auch einfach mal eine Lowbudget-WOB in BR fürs heimische Wohnzimmer!!!???


Aus der Tabelle A geht hervor, dass der maximale Schalldruck bei der Bassreflexbox beträchtlich höher ist, nämlich um 11 dB bei 60 Hz. Bei dieser Frequenz reichen schon 13 W aus, um den Lautsprecher in der geschlossenen Box an die Grenze der Linearität zu bringen. Wäre er theoretisch in der Lage, noch grösseren Hub zu machen, brauchte man die 10-fache Leistung (also 130 W), um auf den gleichen Pegel wie in der Bassreflexbox zu kommen. Wie ist das möglich? Wenn man bei 60 Hz bei Maximalpegel die geschlossene Box öffnet, fallen sofort zwei Dinge auf:

Der Membranhub nimmt stark ab und
die Box wird deutlich lauter.

Der Hub nimmt deshalb ab, weil die Membran an den schwingenden Resonator Energie abgibt und dadurch gebremst wird. Mit sinkendem Hub geht aber - wie erfreulich! - der Klirrfaktor ebenfalls stark zurück. Und lauter wird es deshalb, wie die Reflexöffnungen zusätzlich ganz kräftig Schallpegel abstrahlen. Da aber der Hub zurückgegangen ist, kann man mit der Eingangsleistung höher gehen, bis die 5%-Marke wieder erreicht ist (50 W). Das ist der Grund für den erstaunlichen Unterschied beim Maximalpegel.


Aber vielleicht noch wichtiger als der Klirrfaktor sind Doppler- und Intermodulations-Verzerrungen, die ja erst bei grossem Membranhub entstehen. Je weniger die Membran sich bewegen muss, desto sauberer klingen die gleichzeitig abgestrahlten höheren Töne, da sie nicht so stark vom tiefen Ton moduliert werden.






In Bild 3 ist der Schalldruckverlauf unmittelbar an der Rohröffnung (a) und an der Membran (b) mit einem Mikrofon gemessen worden. Man sieht, dass ab etwa 150 Hz der Einfluss der Öffnung sehr schnell abnimmt. In Kurve c ist die gemessene Phasendifferenz zwischen Lautsprecher und Rohröffnung aufgetragen. Nun könnte man befürchten, dass Phasendrehungen von 0° bis 180° zwischen Bassreflexöffnung und Lautsprecher zu starken Auslöschungen und Verfälschungen führen könnten.


Bevor wir dieser Sache nachgehen, müssen wir uns darüber klar werden, dass der Schall aus der Bassreflexöffnung Wellenlängen weit über 3 m hat. Der Zuhörer nimmt also in einigen Metern Entfernung die Summe beider Schallstrahler (Lautsprecher, Bassreflexöffnung) wahr. Selbst wenn der Schallweg von der Bassreflexöffnung 50 cm länger ist als der vom Lautsprecher zum Zuhörer, so stellt sich nur eine relativ geringe Phasendrehung ein. Sie ist vorhanden, aber es erfolgt noch lange keine Auslöschung. Bei so grossen Wellenlängen spielt es daher auch keine Rolle, ob die Öffnung sich an der Schallwand, der Seite oder gar an der Rückwand befindet

Bild 4 zeigt, was geschieht, wenn zwei Schallquellen (a und b) mit gleicher Frequenz und unterschiedlicher Amplitude und Phase (90°) Schall abstrahlen. Es bildet sich in gewissem Hörabstand eine neue Schwingung c mit der gleichen Frequenz, mit grösserer Amplitude als a und leicht phasenverschoben gegenüber a. Auslöschungen treten erst bei 180° Phasenverschiebung auf. Außerdem müßen die Amplituden dafür wenigstens annähernd gleich groß sein. Bei üblichen Baßreflexabstimmungen (bis 100 Hz) besteht in dieser Hinsicht keine Gefahr.


Die Resonanzfrequenz einer Baßreflexbox FB legt man dorthin, wo der Lautsprecher in der geschlossenen Box keinen Schall mehr abstrahlen kann, also tiefer als die Eigenresonanzfrequenz fc. In diesem Bereich regt der Lautsprecher den Resonator an, und der Frequenzbereich kann oft beträchtlich nach unten erweitert werden (Bild 5).

Genau hier setzen die Kritiker der Bassreflexboxen an, indem sie sagen: "Sobald in der Akustik eine Masse in Schwingung versetzt wird, verschlechtert sich das Impulsverhalten, da diese Masse zum Ein- und Ausschwingen eine gewisse Zeit braucht."


Das ist sicherlich richtig, die Frage ist nur, wie stark sich die Verfälschung in der Praxis auswirkt (s. Abschnitt: Impulsverhalten).


Unterhalb der Boxenresonanzfrequenz fB kann sich die Membran frei bewegen. Durch Rumpelgeräusche von Analog-Plattenspielern besteht die Gefahr des Aufschlagens der Schwingspule bei Lautsprechern, die nicht durch die Aufhängung im Hub begrenzt sind.
Lange92
Inventar
#356 erstellt: 25. Jun 2013, 23:08
Gerdo, wieso verweist du jetzt auf die Grundlagen von der Seite? Die meisten die hier am diskutieren sind wissen das schon behaupte ich und der Rest kann auf den Link klicken.

Außerdem gibt es auch sowas wie ne "Wall of Bass" in BR, nicht nur einmal. Die meisten dübeln sich nur nich direkt ne halbe Armada von Bässen anne Wand sondern kommen je nach Raumgrößen und angepeilter Trennfrequenz mit z.B. 2x3 Bässen aus und einige installieren sich dasselbe nochmal an die Rückwand.

Sowas schimpft sich dann SBA (Single-Bass-Array) bzw. DBA (Double-Bass-Array). Ist meiner Meinung nach übrigens das Prinzip um nen vernünfitgen Bass im Raum hinzubekommen. Wieso darfst du dir ausnahmsweise mal selber ergooglen, zu dem Thema findet man etliches. Wird im übrigen auch in ferner Zukunft auch mal bei mir aufgebaut werden.
Gerdo
Inventar
#357 erstellt: 25. Jun 2013, 23:11
@Frank


Aber das ist illusorisch und von vielen auch garnicht gewollt. Die wissen es schon vorher - na gut.
Ich mache das oft ganz anders! Ich lasse mich mal auf was ein und sage dann was ich davon denke und was ich gehört habe.
Habe auch schon Klipschörner gehört die sich lächerlich wie ein Kofferradio angehört haben.


Ganz Deiner Meinung!!!

HÖHREN und nicht nur simmulieren(weil des nix bringt,wenn nur eine Variable nicht exakt paßt...)

Am besten natürlich beides klar!
Aber Simu nur zur "Grobselektion",als Hilfsmedium...
Gerdo
Inventar
#358 erstellt: 25. Jun 2013, 23:18
@Lange

Ich weiß,was ne SBA ist...

Man kennt das oft,wie Du es beschreibst,mit nur relativ wenigen Woofern in der Front!(4Stck. als Optimum)

Ich kenne es aber nicht,als riesige WOB wie in dem Link dazu dann alternativ in BR!!!

Kennst Du da was???

Und wie groß wird denn der Unterschied zu einer 4Punkt SBA zu einer kompletten Wand ala WOB sein???

DBA kenne ich auch...Nubert bietet das ja jetzt als Komplettpaket...


Finde ich aber wieder einen viel zu großen Aufwandt in Rellation was man da nochmal an Klangperformance gewinnt!

Die hinteren Woofer arbeiten dann nur noch zur Raummodenkompensation der forderen...
Da ist ja ein Dipol wirtschaftlicher und vielleicht sogar noch präziser...
dommii
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 25. Jun 2013, 23:21
Ganz davon ab das es OT ist, wenn du die Theorie hinter einem Array verstanden hättest wüsstest du das es bis auf den Maximalpegel egal ist ob du 2x2 oder 8x8 machst solange du die Wellenlängen im Auge behälst...
Gerdo
Inventar
#360 erstellt: 25. Jun 2013, 23:28
Hallo Dommi,

O.k.!

Würdest Du sagen,dass die WOB dann so groß ausgefallen ist,damit man in CB geschlossen auf diese 7Hz ,incl. Monsterpegel kommt?

Das würde vermuten lassen das eine SBA mit 2x2 superben BR-Subs bis zur praxisgerechten 20Hz-Grenze der WOB recht ebenbürtig sein dürfte,oder!?
Lange92
Inventar
#361 erstellt: 25. Jun 2013, 23:34

dommii (Beitrag #359) schrieb:
Ganz davon ab das es OT ist, wenn du die Theorie hinter einem Array verstanden hättest wüsstest du das es bis auf den Maximalpegel egal ist ob du 2x2 oder 8x8 machst solange du die Wellenlängen im Auge behälst... :.



+1...
Das Prinzip hast du nicht wirklich verstanden.



Natürlich ist das riesen Stack nur für den Pegel da... Zumindest das sollte du mittlerweile verstanden haben, dass CB nunmal wirkungsgradmäßig ne ganze Ecke schlechter ist...
DBA haben die bei der WOB nicht, dafür ist an der anderen Seite ne Riesen-Bassfalle, den Effekt sollte klar sein...
captain_carot
Inventar
#362 erstellt: 25. Jun 2013, 23:36
Die Frage bzgl. 7Hz ist doch die, was man mit dem Infraschallbereich machen will.

Walgesänge unverändert in originalpegel abspielen?

Musik hören? Bzw. eher fühlen.

Oder den Niederfrequenzanteil einer Filmtonspur fühlbar machen, den in so ziemlich jedem Kino eh die Elektronik wegfiltert?

Die sonstigen Qualtitäten der WOB mal außen vor, die 7Hz sind der uninteressanteste Punkt.

So, und nun diskutiert mal weiter.
Gerdo
Inventar
#363 erstellt: 25. Jun 2013, 23:57
Thema OT...

Weiter oben gabs doch diese Diskussion wegen BR vs CB...

Daher nochmal mein Zitieren aus dem Link!

Klar kenne ich die Vorteile und Nachteile von BR vs CB!

Aber gerade dieser Link(der nichtmal von mir stammt...)räumt mit großen Vorurteilen zum Thema auf,mit denen ich auch schon oft in der Theorie kritisiert wurde!
All meine parktischen Erfahrungen BR vs. CB treffen sich mit diesem Link!!!

(auch da gabs genügend Diskussionen hier im Thread im Vorfeld...Vorurteile vs. Fakten...)



Die Frage bzgl. 7Hz ist doch die, was man mit dem Infraschallbereich machen will.

Walgesänge unverändert in originalpegel abspielen?

Musik hören? Bzw. eher fühlen.


Ganz genau!!!
Zum Fühlen wären dann wieder Körperschallwandler deutlich effizienter!


DBA haben die bei der WOB nicht, dafür ist an der anderen Seite ne Riesen-Bassfalle, den Effekt sollte klar sein...


Was denkst Du,wie nahe eine solche Bassfalle an die Wirkung einer DBA heran kommt???

Und was bräuchte man,um mit relativ geringem Aufwandt eine solche Bassfalle für sich zu Hause zu realsieren?
AlmGandi
Stammgast
#364 erstellt: 26. Jun 2013, 07:43


Natürlich ist das riesen Stack nur für den Pegel da... Zumindest das sollte du mittlerweile verstanden haben, dass CB nunmal wirkungsgradmäßig ne ganze Ecke schlechter ist...



Das meinte ich mit "minimal schlechterem Klang"

BR eben nur in seinem "gut funktionierenden" Bereich einsetzen!

Und damit dann eine WOB zaubern,die vielleicht "nur" echte 20Hz schafft,dafür aber nichtmal ein Zehntel kostet...

Oke, noch einmal für diejenigen welche es nicht verstanden haben. Ich zitiere jetzt das Video:

"Die Anordnung der Treiber entspricht in jeder Dimension einem Abstand von Lambda/4 der höchsten wiedergebenden Frequenz = SCHALLKOPPLUNG"

"Die einzelnen Punktschallquellen verhalten sich durch die Schallkopplung wie eine einzige Schallquelle, eine einzige schwingende Wand"

Der "Riesen Stack" ist also NICHT da um auf Pegel zu kommen.
Die Wob geht linear bis unter 20/30Hz und wird dann eben nochmal um 4db entzerrt um auf die 7Hz zu kommen.
Du bräuchtest also auch 32 15"er in BR um diese Schallkopplung zu erreichen.



Was denkst Du,wie nahe eine solche Bassfalle an die Wirkung einer DBA heran kommt???

Und was bräuchte man,um mit relativ geringem Aufwandt eine solche Bassfalle für sich zu Hause zu realsieren?

Die Bassfalle funktioniert bis 20 oder 30 Hz. Der Aufwand dürfte zumindest preislich erheblich geringer ausfallen. Stahlplatten sind bei der wob verbaut wie genau weiß ich nicht. Obs schlechter als ein dba funktioniert?? Ich glaube nicht.
Lange92
Inventar
#365 erstellt: 26. Jun 2013, 09:52
Ich habe doch selber gesagt, dass es sich bei der Anordnung um ein SBA handelt, allerdings hätten es nur für die Schallkopplung mit Sicherheit auch weniger Treiber getan (wenn mich die Abmessungen jetzt nicht ganz täuschen). Ich denke in der Anordnung wird die WOB weiter koppeln als sie überhaupt betrieben wird. Daher meine Ansicht:

Es wäre auch mit weniger Treiber ähnlich gut gegangen, es hätte aber weniger Pegel gegeben.



Zum Thema Bassfalle:
Das wird bestimmt irgendwo genauer stehen, kann stimmen, was AlmGandi sagt, ich weiß es nicht. Ist in meinen Augen aber auch nicht wichtig, das wird schon richtig ausgelegt sein.
Klar kann man sowas auch zuhause machen. Je nachdem wie tief und stark die Bassfalle wirken soll, wird sie halt groß bis riesig.

Richtig ausgelegt "sollte" dasselbe rauskommen, wie bei nem richtiug eingestellten DBA. Sind halt unterschiedliche Prinzipien. Bei einem wird durch destruktive Interferenz die eben Welle überlagert, beim anderen wird die Wellenenergie im Absorber in Wärme gewandelt.
dommii
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 26. Jun 2013, 10:07

AlmGandi (Beitrag #364) schrieb:
Oke, noch einmal für diejenigen welche es nicht verstanden haben. Ich zitiere jetzt das Video:

"Die Anordnung der Treiber entspricht in jeder Dimension einem Abstand von Lambda/4 der höchsten wiedergebenden Frequenz = SCHALLKOPPLUNG"

Schallkopplung geschiet schon bei Lambda/2, von daher sehe ich nichts was da nicht verstanden wäre...
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#367 erstellt: 26. Jun 2013, 10:50
Bei Lambda/2 hast Du noch keine Keulenbildung, die Kopplung ist aber schon weitestgehend für die Füße. Deshalb passt Lambda/4 schon ganz gut.
dommii
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 26. Jun 2013, 11:01
Verdammt, falsch ausgedrückt, ich meinte natürlich da es hier um Arrays ging Kopplung im Sinne von ebener Welle ...
Gerdo
Inventar
#369 erstellt: 26. Jun 2013, 13:29
Oh...also gibts da durchaus auch noch Diskrepanzen zum Thema unter der Foren-Elite selbst...

Genau das ist die Frage:

Kann man mit 4 Punkten,die perfekt für eine SBA im Raum verteilt sind,eine genauso perfekte Wellenfront bzw. Zylinderwelle erzeugen,wie mit den 32 Punkten der WOB???

Ich denke mal,4 Punkte wären da nur eine "Näherungslösung"
Wie gut diese Annäherung im Detaill ist,ist nun die Frage!

Bei 32 Punkten müßte doch die Zylinderwelle viel "feinmaschiger" werden,unabhäging von der großen Wellenlänge das Basses,oder!?

Und wenn sich bei mehreren Chassis nicht der größere Teil wieder auslöscht,müßte doch der Pegel auch immer mit einer größeren Anzahl steigen!

Wie das Verhältniss von Auslöschung vs. Addition bei 32 Chassis an einer Wand ist,vermag ich jetzt leider nicht zu sagen...

Und ist eine massive Steinwand dann nicht auch schon in gewisser Weise z.T. eine Bassfalle?

Bringt da Noppenschaum nochmal was an der Rückwand,oder wirkt das eher bei höheren Frequenzen?
(Noppenschaum adsorbiert+absorbiert ja,nochmal zusätzlich durch die brechende Geometrie der Noppen...)

Hat hier schon einer selbst experimentiert mit Bassfallen???

DBA reizt mich irgendwie gar nicht...
Kein schöner Gedanke,mit einen sündhaft teuren und auch noch aufwändig zeitverzögerten Woofer "nur" destruktive Interferenzen zu erzeugen...
Und wenns nicht pefelkt aufn Punkt paßt,dann paßt gar nix...denke,des is auch im Ganzen recht Fehler-anfällig...
AlmGandi
Stammgast
#370 erstellt: 26. Jun 2013, 13:31

Ich habe doch selber gesagt, dass es sich bei der Anordnung um ein SBA handelt, allerdings hätten es nur für die Schallkopplung mit Sicherheit auch weniger Treiber getan (wenn mich die Abmessungen jetzt nicht ganz täuschen). Ich denke in der Anordnung wird die WOB weiter koppeln als sie überhaupt betrieben wird. Daher meine Ansicht:

Es wäre auch mit weniger Treiber ähnlich gut gegangen, es hätte aber weniger Pegel gegeben.

Betrieben wird die wob bis ca 100Hz wenn ich mich richtig erinnere. Es funktioniert zumindest prächtig, an jedem Punkt im Raum ist fast der selber Pegel und Klang. Wegen dem Pegel haben sie keine 32er 15ner verbaut. Die Wob wird im Clubbetrieb eh nicht ausgereizt. Ich nehme an, dass sich die zwei beteiligten Firmen stark darüber Gedanken gemacht haben bevor sie mal eben über 30 Tonnen Beton in den Sand setzten Das man da vlt gleich mal 8 Stück mehr 15"er verbaut als eigentlich nötig wären ist bei der Summe halt auch schon egal und wenns Spaß macht
Gerdo
Inventar
#371 erstellt: 26. Jun 2013, 14:08
Na sicher denkt man sich was dabei,wenn man ein solch fettes Projekt angeht!
(das Projekt ist so fett,daß es hier schon über viele Seiten keinen mehr interessiert,daß das Thema OT ist... )

Wäre doch mal super,wenn einer der Jungs,die da mit gebaut und geplant haben,mal konkret was zu unseren Fragen sagen könnte!!!

Kennt da jemand wen???
dommii
Hat sich gelöscht
#372 erstellt: 26. Jun 2013, 14:33

Gerdo (Beitrag #369) schrieb:
Oh...also gibts da durchaus auch noch Diskrepanzen zum Thema unter der Foren-Elite selbst... ;)



Deine Fragen wurden doch schon hundertfach beantwortet, es gibt sogar einen Wiki-Eintrag dazu...
Lange92
Inventar
#373 erstellt: 26. Jun 2013, 16:20
Auf der Seite steht was von 6x3m der WOB.

6m bei 8 Treiber ergibt nen Treiberabstand von d = 0,75m.
Die Koppelfrequenz beträgt f=c/(2d)= 226Hz.


Daher behaupte ich, dass man das auch mit weniger Treibern hätte hinbekommen können
Das da wohl irgendein Sinn hinter steckt bezweifel ich gar nicht und wenn es nur die höhere Koppelfrequenz ist... Oder halt nur ne dicke Hose



@ Gerdo:
Ließ dir einfach mal nen bisschen Theorie durch... Und wenns nur Wikipedia zum Thema DBA ist...
Ne massive Steinwand ist im übrigen das genaue Gegenteil eines Absorbers.
Kannst dir auch das Video auf der Seite zur WOB anschauen, da wird das auch erklärt... Das hat schon alles nen Sinn, wenn man sich ne zweite Wand mit Bässen hinstellt! (Aber du stehst ja mehr auf zusammengewürfelt.)
Big_Määääc
Inventar
#374 erstellt: 26. Jun 2013, 16:42
nur mal zwischen durch

"Thesen über Hörner, die nicht stimmen"
oder
"Themen, die mit Hörnern nix zu tun haben"

Gerdo
Inventar
#375 erstellt: 26. Jun 2013, 18:33

Ne massive Steinwand ist im übrigen das genaue Gegenteil eines Absorbers.


Das dachte ich mir auch...aber ich fragte auf diese Aussage hin...
Vielleicht hab ich da ja was verpaßt...



Die Bassfalle funktioniert bis 20 oder 30 Hz. Der Aufwand dürfte zumindest preislich erheblich geringer ausfallen. Stahlplatten sind bei der wob verbaut wie genau weiß ich nicht. Obs schlechter als ein dba funktioniert?? Ich glaube nicht.


Hätte ja sein können,daß einer nen tollen Link hat,wo einer mal zu Hause so ne Bassfalle besonders gelungen umgesetzt hat...

Und Wikipedia hin oder her...
Ihr scheint Euch ja selbst noch nicht im Klaren darüber zu sein,warum man bei der WOB nun so besonders viele Treiber verbaut hat...

Ja und mit Hörner hat das schon lange nix mehr zu tun hier(Gott sei Dank bin ich diesmal nicht der Hauptschuldige...)

Aber die letzten paar Tage war der Thread hier trotzdem deutlich interessanter,als noch vor der WOB!!!
Black-Devil
Gesperrt
#376 erstellt: 26. Jun 2013, 19:02
[quote="Gerdo (Beitrag #375)"][quote]
Aber die letzten paar Tage war der Thread hier trotzdem deutlich interessanter,als noch vor der WOB!!! [/quote]

Ja, und dann kamst du...
Gerdo
Inventar
#377 erstellt: 26. Jun 2013, 19:10
Du kannst ja eh nur meckern und Leute runter machen,die vom Level noch ne Ecke weiter hinten anstehen...

Bravo!!!Super Bursche!!!

Bei uns heißt's immer:
'A Frach is koa Klach!'

Du hast wohl Dein Wissen schon mit der Muttermilch aufgesogen oder was???;)

Wenn Du so gescheit bist,dann erzähl DU uns doch,warum die WOB mit deutlich mehr Chassis bestückt ist,als das hier viele für eine gut funktionierende SBA für nötig halten!!!???
SRAM
Inventar
#378 erstellt: 26. Jun 2013, 19:27
Das Thema hat sogar recht viel mit Hörnern zu tun: Grundlagen halt, die vielen offenbar fehlen ......


Gruß SRAM
Lange92
Inventar
#379 erstellt: 26. Jun 2013, 19:53
Annahme:

Das Ding soll symmetrisch aussehen und wenns nur bis ~100Hz laufen soll, dann hätten auch statt 4x8 die Hälfte pro Richtung, also 2x4 getan. Aber:

1. Sieht das nicht mehr spektakulär aus. (Sind dann ja doch nur 8 15"er anne Wand gedübelt; auch wenns gute Chassis sind)
2. Ist das nur noch 1/4 der Chassis. Das heißt im Klartext: 12dB weniger max. Pegel, 6dB weniger Wirkungsgrad. Dann würde da nich mehr "max. 500W bei Normalbetrieb" stehen sondern "2kW für 8 15 Zoller". Folglich nix besonderes.



ALLERDINGS:
Das sind nur Vermutungen, die durch meine blühende Fantasie entstanden sind. Wenn dir das so wichtig ist, dann frag doch einfach bei Lambda-Labs nach und gut ist. Denn ich schätze mal, dass du in diesem Fred der einzige bist den das interessiert. Du fragst doch auch nich bei Audi nach warum der R8 max. nen V10 mit 550PS bekommt?!



Im Übrigen:
Diejenige Person die bislang am meisten am rumpöbeln war, bist du selbst.
Das dieser Thread zum Großteil aus Gepöbel und OT besteht ist auch dein Verdienst, nur das es nicht bei diesem Thread geblieben ist.



Daher eine bitte an dich:
Wenn du wirklich was wissen willst: Benutze auch mal dein eigenes Köpfchen! Damals musste man für sowas kiloweise Bücher beschaffen um sich die Grundlagen anzueignen (wenn man nicht gerade jemanden kannte, der sich auskennt und Lust zur Weitergabe seines Wissens hat). Heutezutage gibt es das dir ja wohl bekannte Internet. Da gibt es zum Thema Lautsprecher abartig viele Seiten und Foren, auf denen alles mögliche auf x-Arten erklärt wird. Ganz im Ernst, die meisten deiner Fragen nerven, denn sie können teils durch 5 münitiges selbst "googlen" beantwortet werden. Aber selbst wenn sich dann jemand dazu "herablässt" (wie du es meist rüberkommen lässt; die meisten hier sind im Grunde anständige und nette Menschen) und es dir erklärt oder gegenteilige Behauptungen aufstellt, dann wirste direkt pissig. Sowas kann ich absolut nicht verstehen.

Oder du holst dein einziges "Argument" raus:
'Aber Gehör ist doch viel wichtiger! Messen kann man doch gar nicht alles.'


Denk einfach mal drüber nach...
Gerdo
Inventar
#380 erstellt: 26. Jun 2013, 20:16
@Lange

o.k.ich schalt nen Gang zurück...;)

RESCHPEKT für Deine Erklärung zur WOB!!!


5 münitiges selbst "googlen"


ich denke,daß wird oft überschätzt,wenn man schon jahrelang selbst ein alter Hase auf dem Gebiet ist...
Black-Devil
Gesperrt
#381 erstellt: 26. Jun 2013, 20:54
So ist es!
Du mischt dich überall ein, stellst wilde Behauptungen auf, fragst dann wieder nach grundlegenden Dingen und man erkennt nicht den Hauch von Eigeninitiative - und dadurch werden interessante Diskussionen wie diese gestört.
Gerdo
Inventar
#382 erstellt: 27. Jul 2013, 07:44
Hallo Peter,

betreffend Post 67:


Übrigens ist mir eine Idee gekommen, warum Eckhörner subjektiv sauberer und tiefer klingen als die Simus (die eigentlich bei AJ-Horn und Hornresponse sehr exakt sind) nahelegen.

Ich habe die Vermutung, daß so ein Eckhorn den Raum virtuell vergrößert und dabei die Raummoden zu tieferen Frequenzen hin verschiebt.

Wieso denn das ?????

Stellen wir und mal der Einfachheit halber einen Raum mit 4 x 4 x 4 m vor, da liegt die unterste Mode in alle Richtungen bei 43 Hz.

Nehmen wir mal ein Eckhorn, daß bis zur Umlenkung in der Raumecke eine Länge Treiber/Umlenkung von 1 m hat.

Dann ist doch der Schallduck vom Treiber 4 m (bis zur nächsten Wand) plus 1 m (durch das Horn) unterwegs und dann auf dem Rückweg bis zum modenaufschaukelnden Treiber wieder 4 + 1 m, also insgesamt 10 m.

Das entspräche aber einer angeregten Mode bei 34,4 Hz

Die nächsthöhere Mode die Original bei 86 Hz läge, wird durch das Horn auf 68,8 Hz gebracht usw.

Dieses Phaenomen - wenn es denn keine Schnapsidee ist - würde ja den teils unterklärlichen Tiefgang mancher Eckhörner erklären und auch, warum simulierte Impedanzverläufe sich oft von den am Einsatzort gemessenen unterscheiden.

Damit wäre auch der Tiefgang des Reckhorn erklärlich, das ja kein Horn, sondern eine kurz-TML ist.

Nicht auszudenken, was man dann mit langen TML's im Raum anrichten könnte, die man genau auf die Raummoden abstimmt, es sollte dann aber keine BL-TML sondern eine FL-TML sein.

Ich glaube ich muß mal wieder was basteln, daß muss ich doch mal experimentell (mit einer TML) "abklopfen".


Sehr,sehr interessanter Gedankengang!!!
Hast schon was probiert in die Richtung zu basteln???

Wie stimmt man eine TML auf den Raum ab?
(muss gerade irgendwie an Trapped Hörner denken,mit varierenden Längen...kann aber natürlich voll daneben liegen...)

Gruss,Alex
P.Krips
Inventar
#383 erstellt: 27. Jul 2013, 08:52
Hallo,
1. Tapped Hörner sind keine Hörner, sondern 1/2-Wellenlängen TML's

2. WOB: Die vielen Treiber benötigt man wegen der Koppelung wegen der oberen Grenzfrequenz.
Will man auch bei höheren Frequenzen (hier wohl 100 HZ) noch volle Koppelung haben, benötigt es mehr Treiber wegen des benötigten geringeren Abstandes. Außerdem sollen ja bekanntlich (??) viele Treiber, die quasi nur im "Standgas" arbeiten müssen, für möglichst wenig Klirr nicht unschädlich sein.

3. Link BR/CB von Visaton. Was dort steht ist im Prinzip richtig, zwei für Basswiedergabe wichtige Aspekte im Raum wurden aber nicht betrachtet:
- Der flachere Abfall von CB's ist in den meisten Fällen im Raum die "bässere" Variante.
So hatte das Gemeinschaftsprojekt "Forenbox Süd - Sundan"
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=22774
bei einem aus dem Visatonforum heraus organisierten Vergleich diverser Selbstbauboxen wie eine ebenfalls teilnehmende TML den tiefsten und linearsten Bassfrequenzgang (Die Sundan ist CB)
Ab Seite 15, Beitrag 218 kommen die Messungen
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=23324

- Die deutlich höhere Gruppenlaufzeit von BR (durch den steileren Abfall) kann schon zu hörbaren Problemen führen.

4. Horn/WOB: Da gibt es schon Ähnlichkeiten, da es in beiden Fällen a) um Richtwirkung und b) um möglichst tiefliegenden, konstanten Strahlungswiderstand geht (Wie übrigens auch beim URPS)


5. @ Gerdo: Nicht konkrete Fragen sind das Problem mit dir, sondern daß du meist gleichzeitig abstruse und unhaltbare Theorien und Behauptungen aufstellst.

6. Zu der verlinkten Vermutung von mir, daß lange Schallführungen wie Hörner, "Hörner" und TML's evtl. das modale Verhalten im Raum z.T. verändern könnten:
Das werde ich noch überprüfen, wenn ich mal Zeit und Lust dazu habe..

7. Mal wieder der Gegensatz Theorie/Hörerlebnis.
Ich sehe da keinen Gegensatz, da es sich immer wieder zeigt, wenn man die Theorien (eigentlich sind es ja keine Theorien, sondern technische Grundlagen) mal halbwegs verstanden hat, daß sich -gerade im Bassbereich- "Theorie" und Praxis kaum unterscheiden.
Um das ebenfalls feststellen zu können, hat es sich als nützlich erwiesen, sich mal vertieft mit den technischen Grundlagen vertraut zu machen.

Gruß
Peter Krips


[Beitrag von P.Krips am 27. Jul 2013, 11:48 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#384 erstellt: 01. Aug 2013, 08:47
Posting 187:


Den geilsten Bass gibts von großen Arrays mit einer Vielzahl von 6" Treibern in CB. Die dann aber zu 12 in einer Box und von den Boxen dann Viele möglichst 16.

Das geht dann aber nur noch mit Spezialchassis mit Antrieb und wo die Membrane nicht knicken da der Strahlungswiderstand extrem hoch wird. Das können dann Pappen nicht mehr.

Ich hab sowas gehört und es hat sich in meinen Ohren festgebrannt. Will nur keiner kaufen - leider für den Entwickler.


Das klingt sehr,sehr interessant!!!
Wie eine WOB mit möglichst vielen stabilen kleineren Treibern,statts einer kleineren Anzahl weniger stabilen größeren,die weit weniger Strahlungswiderstand abkönnen...

Würde das auch im Wohnzimmer z.B. mit diesem Chassis Sinn machen:

http://www.mivoc.com...oc&artikel=WAL%20416

Mit 4Stck pro Box wurde ja hier schon etwas sehr interessantes auf diesem recht aussergewöhnlich Weg umgesetzt:

http://www.mivoc.com...l=Standpunkt%20weiss

Trotz der Winzigkeit dieser extremen Hub!
Beide Parameter findet man doch so nur selten in einem Chassis vereint,oder?


Zitat:
" In Sachen Tiefgang lässt sich der Mivoc natürlich nicht lumpen und bietet bis zu 40 Hz aus 9 Litern.

Auch geschlossen lässt er sich betreiben"

Quelle:
http://www.hifitest....oc-wal_416_1770.php#


[Beitrag von Gerdo am 01. Aug 2013, 08:51 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#385 erstellt: 09. Okt 2013, 02:39
Die Idee fasziniert mich nach wie vor:


Posting 187:


Den geilsten Bass gibts von großen Arrays mit einer Vielzahl von 6" Treibern in CB. Die dann aber zu 12 in einer Box und von den Boxen dann Viele möglichst 16.

Das geht dann aber nur noch mit Spezialchassis mit Antrieb und wo die Membrane nicht knicken da der Strahlungswiderstand extrem hoch wird. Das können dann Pappen nicht mehr.

Ich hab sowas gehört und es hat sich in meinen Ohren festgebrannt. Will nur keiner kaufen - leider für den Entwickler.


Wie wäre folgendes:

davon 2Stck. pro Seite Indoor
www.lautsprechershop.de/hifi/lightning_en

und in die Mitte ein klanglich gutes Horntop,oder ähnliches,was vom Pegel mithält,so das ich wieder einen SBA-ähnlichen Aufbau bis knapp unter die Zimmerdecke hinbekomme...

Ist zwar BR im original Bausatz,aber die Raptoren funktionieren hier sicher auch sehr gut als CB modifiziert!
Und ich denke mal,die Membranen halten auch einiges an Strahlungswiderstand aus!
Der Antrieb der Raptoren...sicher kaum zu toppen...

Sehr gut denkbar wäre auch die Mittel/Hochtoneinheit hiervon:
www.lautsprechershop.de/hifi/jurua.htm

Würde wahrscheinlich vom Pegel und auch sowieso von der Baubreite sehr gut harmonieren!

Der Ansatz mit den vielen kleinen Bässen wäre ja schon ähnlich,nur mit Lightning-Modifikation und das aktiv natürlich um einige Nummern geiler!


[Beitrag von Gerdo am 09. Okt 2013, 02:49 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#386 erstellt: 09. Okt 2013, 18:37
du hast es noch immer nicht kapiert
Big_Määääc
Inventar
#387 erstellt: 10. Okt 2013, 06:32
ich versteh das ganze post nicht


[Beitrag von Big_Määääc am 10. Okt 2013, 06:32 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#388 erstellt: 10. Okt 2013, 16:36
Also der Thread ist hier eh so durcheinander(nicht nur von mir) das da nicht mehr viel von "Topic" zu erkennen ist...
Darum auch keine besondere Selektion mehr in die Richtung meinerseits...

Die Aussage aus Posting 187(welche ja aus diesem Thread stammt und auch nie als OT verurteilt wurde) fasziniert mich eben nach wie vor.

Und wenn ich dann so einen Bausatz mit vielen kleinen sehr robusten Chassis sehe,dann frage ich mich einfach,warum man das mal nicht in extra groß probieren sollte,daß es den Tatbestand von Post 187 erfüllt.

Ja,wahrscheinlich wäre diese "Idee",wie ich sie hier geäußert habe,trefflicher in einem Thread über "Männerboxen" aufgehoben und ich hätte einfach fragen sollen,ob ein 6er Raptor ein gutes Chassis für die Idee hinter Post 187 wäre.

Aber warum immer alles so genau nehmen...wenn ich diesen Sub-Bausatz vor mir sehe in dem Link,dann kann ich mir einfach besser vorstellen,wie das Ganze am Ende aussehen könnte...
Macht mehr Spass,als nur trockene Theorie,finde ich...
dommii
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 10. Okt 2013, 19:59
tactical-facepalm
Big_Määääc
Inventar
#390 erstellt: 10. Okt 2013, 20:10
äh ja so hat ich mir das gedacht !

die verlinkten Bausätze sehe aber mehr nach linearray aus
denn nach nem Horn oder ähnlichem Prinzip...?!??

hab übrigens meinen Traum Horntreiber gefunden,
und was ist damit?
wird natürlich nicht mehr gebaut!!


[Beitrag von Big_Määääc am 10. Okt 2013, 20:12 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#391 erstellt: 10. Okt 2013, 22:03
Viele Chassis kombiniert gehen aber auch schon wieder Richtung Horn über den erhöhten Strahlunswiderstand!

Was ist den Deine Traumhorntreiber?

Bekommt man den nicht mal mehr gebraucht in der Bucht?
bzw. einen ähnlichen Nachfolger?

Was wolltest Du damit genau bauen?
JulesVerne
Inventar
#392 erstellt: 11. Okt 2013, 09:25

Viele Chassis kombiniert gehen aber auch schon wieder Richtung Horn über den erhöhten Strahlunswiderstand!


das ist doch mal wieder ne these die hier rein passt und mich auch interessieren würde, der anfangs querschnitt des horns wird ja durch die membranfläche mit entschieden richtig ?
das würde dann ja so zu sagen bedeuten mit ausreichend fläche hätte das horn die länge 0 für eine entsprechende frequenz oder ?
WeisserRabe
Inventar
#393 erstellt: 11. Okt 2013, 17:29
und bei irgend einer bestimmten Frequenz ist der Konus der Membran das Horn für die Dustcap
SRAM
Inventar
#394 erstellt: 11. Okt 2013, 19:08

das würde dann ja so zu sagen bedeuten mit ausreichend fläche hätte das horn die länge 0 für eine entsprechende frequenz oder ?


Jaein

Das Horn kann Z nur auf Z_max_Luft transformieren......

.........die Druckkammer aber auf viel höhere Werte



Gruß SRAM
ukw
Inventar
#395 erstellt: 11. Okt 2013, 21:34

SRAM (Beitrag #394) schrieb:

das würde dann ja so zu sagen bedeuten mit ausreichend fläche hätte das horn die länge 0 für eine entsprechende frequenz oder ?


Jaein

Das Horn kann Z nur auf Z_max_Luft transformieren......

.........die Druckkammer aber auf viel höhere Werte



Gruß SRAM


Was für den Mittelton gut und richtig ist lässt sich nicht ohne weiteres auf Druckkammern für den Tieftonbereich übertragen.
Aufgrund der Wellenlänge ist die Druckkammer nicht so gut für sehr tiefe Frequenzen geeignet.
+
Es fehlt immer noch an ausreichender Membranstabilität oder Mms wird zu hoch.
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