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Thesen über Hörner, die nicht stimmen

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Autor
Beitrag
dommii
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 19. Jun 2013, 21:12
@cpt: zwar nicht komplett reaktanzfrei, aber schon ziemlich gut dabei und damit eindeutig mehr Horn als TML...


[Beitrag von dommii am 19. Jun 2013, 21:15 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 19. Jun 2013, 21:20
Die Tapped Hörner von Danley Sound Labs habe ich auch schon gehört. Mächtig aber kein Vergleich mit den CB Clustern.
Wobei ich vorsorglich sage das es immer andere Abhörsituationen waren.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#305 erstellt: 19. Jun 2013, 21:27
Das ist natürlich auch ein ganz ordentlicher Okolyt. Die von Peter gezeigten Dinger sind ja auch nicht "weit weg". Aber der Aufwand ist enorm, oder? Und wie SRAM hier im Thread völlig richtig erwähnte: Chassis sind billig, Holz verbasteln ist teuer. So geil Deine Kiste auch ist, ich glaube dem Massenmarkt wird sie weniger zugänglich sein.
dommii
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 19. Jun 2013, 21:45
Natürlich sind das ganz schöne Okolyten (cooles Wort, hatte ich fast schon wieder vergessen! ) aber im 4er-Stack muss man 8 18NLW9600 in BR auffahren um da mitzuhalten. Wenn ich mir nun überlege was SB218 oder ähnliche Geschosse kosten liege ich mit noch grob kalkulierten 2500€ pro Bass und 2000€ pro Top doch recht gut dabei, vorallem wegen individuellem Schnickschnack wie Farbauswahl ohne Ende.

Natürlich erwarte ich nicht damit den Massenmarkt zu erobern, das will ich aber auch garnicht, und falls doch freu ich mir nen Ast.


[Beitrag von dommii am 19. Jun 2013, 21:46 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#307 erstellt: 19. Jun 2013, 21:59

dommii (Beitrag #306) schrieb:
Natürlich sind das ganz schöne Okolyten (cooles Wort, hatte ich fast schon wieder vergessen! )




Das einzige, was ich beim Bund gelernt habe*.


aber im 4er-Stack muss man 8 18NLW9600 in BR auffahren um da mitzuhalten. Wenn ich mir nun überlege was SB218 oder ähnliche Geschosse kosten liege ich mit noch grob kalkulierten 2500€ pro Bass und 2000€ pro Top doch recht gut dabei, vorallem wegen individuellem Schnickschnack wie Farbauswahl ohne Ende.


Im Massenmarkt hast Du aber deutlich andere Preise für die Chassis.

Aber da das nicht Dein Ziel ist, sondern eher die positiv Bekloppten, ist das OK.

*außer mit offenen Augen zu schlafen.
P.Krips
Inventar
#308 erstellt: 19. Jun 2013, 22:27
Hallo Cpt.,


Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #302) schrieb:

P.Krips (Beitrag #298) schrieb:
glaube ich dir gerne, nur bezüglich Horn bin ich mir da nicht so sicher.
Das was im PA-Bereich als Horn verwendet wird, ist meist viel zu kurz und funktioniert erst so wirklich mit Stacking, ist also auch nur ein fauler Kompromiss.


Das was im PA-Bereich Horn genannt wird ist, wie auch alle anderen praktikablen Bass-Hörner, ein Resonator, in guten Fällen ein breitbandiger. Ein wunderbares Beispiel ist das hier im Thread von jogi verlinkte othorn: heißt "tapped-horn", ist eine abgewandelte TML.


Nicht mal dass, sie sind eigentlich NUR TML, allerdings eine Halbwellen-TML
Da ist der Schall aus der Linie und der des Treibers an der Öffnung in Phase. Bringt + 6 dB und nebenbei eine starke Bedämpfung der Membranbewegung, was dann wieder Pegelreserven bringt.


Gruß
Peter Krips
dommii
Hat sich gelöscht
#309 erstellt: 19. Jun 2013, 22:58
Ich wollte damit nur ausdrücken das ein Viererstack vier SB218 in einer typischen Beschallersituation für deutlich günstiger ersetzen kann, vorrausgesetzt man hat den Truckspace über. Trotzdem richtet sich das ganze natürlich an Liebhaber, eine Version aus Makrolon ist für den Installationsbereich schon in Planung.


[Beitrag von dommii am 19. Jun 2013, 23:01 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#310 erstellt: 20. Jun 2013, 10:11

Die WOB bekommst du mit Musik und den 800 Watt pro Speaker nicht an die Grenze. Max Pegel bei der Vorführung waren so ca 118-120 dbA.


Also weit weg von den Möglichkeiten eines SUB clusters, wie er bei jedem ernstzunehmendem PA Hersteller zu haben ist.

__________________

Zu der ökonomischen Seite:

Hörner im Bassbereich sind tatsächlich pro akustischem Watt inzwischen deutlich teurer als eine Lautsprecheransammlung. Chassis laufen inzwischen auch bei high-class Herstellern von automatischen Roboterstrassen (siehe 18S), wohingegen komplexe Gehäuse dutzende von Tischlerstunden verschlingen.

Deshalb haben sich einfache Gehäuse (BR / Hybridhorn / Kurzresonator) mit sehr kräftigen Chassis bestückt bei den professionellen Herstellern durchgesetzt. Und am lautesten wirds nunmal beim auf-Resonanz-Betrieb weshalb es nicht verwundert, daß die Teile genau so ausgelegt werden. Solange die Güte stimmt (also 0,7 oder kleiner), ist die Wiedergabe genau so impulstreu wie bei einer CB, das ist einfach Physik (ich kann jede CB so bauen, daß sie mit Güten jenseits von 1,5 dröhnt wie hulle und gleichzeitig eine BR so designen, daß dieser mit einer Güte von 0,5 staubtrocken klingt......).

Kleine Chassis sind nicht per see gut, weil diese in Summe durch die früher einsetzende Hublimitierung mehr Fläche benötigen, was meist zu sehr hohen Membranmassen im Vergleich zu Multianordnungen mit großen Chassis führt. Und diese Masse muß man zuerst mal antreiben, was neben Leistung auch Präzision kostet......


Gruß SRAM
AlmGandi
Stammgast
#311 erstellt: 20. Jun 2013, 17:14


Also weit weg von den Möglichkeiten eines SUB clusters, wie er bei jedem ernstzunehmendem PA Hersteller zu haben ist.

Ja, genau. Alles Vollpfosten die sich keine Gedanken gemacht haben. 2 Doppel 18"er links und rechts und es wär locker drei mal so gut gegangen Übrigens, der Sinn hinter der Installation war es eine möglichst optimale Schalldämmung nach außen hin zu erhalten. Der Club liegt ja in einem Wohngebiet im Erdgeschoß. Das Prinzip ist voll aufgegangen, was ist jetzt also das Problem?

mfg
ukw
Inventar
#312 erstellt: 21. Jun 2013, 16:46

P.Krips (Beitrag #298) schrieb:

Ich habe mal mit Hornresponse 4 Hörner simuliert, die zusammen die Mundfläche wie die komplette Membranfläche das Array des unteren URPS haben. Da habe ich mal euren SPH 450 TC genommen (je einen pro Horn, also gesamt 4 Stück) und die Hörner so ausgelegt, daß sie einzeln als Horn bis 30 Hz runterkommen. Dann sind sie aber 4,50 m lang....
Für ebenfalls 140 dB müssten die Treiber im URPS dann den 10-fachen Hub machen......
Da ich Hornresponse beim Stacking von CB's nicht so ganz traue, habe ich noch mal mit einem anderen Tool simuliert, da die Gesamtmembranfläche des URPS mal als eine Membran simuliert.
Da käme man dann mit +- 0,3 mm Hub für 120 dB aus, für 140 dB mit +- 3mm Hub.
Die Wahrheit beim URPS wird wohl irgendwo dazwischen liegen, deutlich mehr Verstärkerleistung (locker mehr als das zehnfache des Horns) braucht es auf jeden Fall......
So ein echtes Riesenhorn und den URPS müsste man mal im Vergleich hören können.
Ob der URPS dann immer noch die Nase vorne hat ??

Gruß
Peter Krips


Moin Peter,
ich hab auch maql in Hornresponse simuliert und dann gebaut und gemessen. Die simulierten Werte lassen sich in der Realität nicht erreichen. Du kannst bei Nennleistung nicht nur die PC (Powercompression) rausrechnen sondern auch bei nur halber Nennleistung werden schon über 5 dB fehlen.
Ich hab dann die Treiber TSP bestimmt, weil ich dachte der Fehler liegt dort. Da liegt auch ein Teil der Fehler, weil der BL ist Durchschnittlich zwischen 25 und 40% niedriger als vom Hersteller angegeben.
Also vergiss die simulierten SPL Werte. Die Frequenzgänge stimmen allerdings.
Tatsächlich ist ein Urps (mit realem BL abzüglich PowerComp.) so laut wie die Simulation.
SRAM (Beitrag #310) schrieb:

...
Deshalb haben sich einfache Gehäuse (BR / Hybridhorn / Kurzresonator) mit sehr kräftigen Chassis bestückt bei den professionellen Herstellern durchgesetzt. Und am lautesten wirds nunmal beim auf-Resonanz-Betrieb weshalb es nicht verwundert, daß die Teile genau so ausgelegt werden. Solange die Güte stimmt (also 0,7 oder kleiner), ist die Wiedergabe genau so impulstreu wie bei einer CB, das ist einfach Physik (ich kann jede CB so bauen, daß sie mit Güten jenseits von 1,5 dröhnt wie hulle und gleichzeitig eine BR so designen, daß dieser mit einer Güte von 0,5 staubtrocken klingt......).

Kleine Chassis sind nicht per see gut, weil diese in Summe durch die früher einsetzende Hublimitierung mehr Fläche benötigen, was meist zu sehr hohen Membranmassen im Vergleich zu Multianordnungen mit großen Chassis führt. Und diese Masse muß man zuerst mal antreiben, was neben Leistung auch Präzision kostet......


Gruß SRAM


Einspruch! die Gehäusegüte einer CB kann von einer Reflexbox (Resonatorbox) gar nicht erreicht werden. Nur wenn Du Sinussignale nimmst, wirst Du im eingeschwungenen Zustand höhere Pegel erzielen können. Auf Kosten der Präzision mithilfe großer Ports eben.
Doch Musik besteht nicht dauerhaft aus Sinussignalen. Es ist ein permanentes Ein und Ausschwingen.
Hört auf zu schreiben, baut ein ÖrpZ, hört ... und meinetwegen messt auch.
Dann erübrigen sich diese nervtötenden Diskussionen.
Keine Resonatorbox hat bei normalem Programmmaterial (jede Art von Musik) auch nur den Hauch einer Chance gegen einen ÖrpZ.
Weder in der Lautstärke (da noch am ehesten, wenn man nur auf der Abstimmfrequenz des Resonators vergleicht)
aber in der Präzision ist eine auf Pegel optimierte BR Box absolut chancenlos. Das ist wie Trabbi gegen Porsche....
Ist die Boc nicht auf pegel optimiert (kleine Portfläche) so klingt sie immer noch schlechter und ist nun auch noch deutlich leiser als ein ÖrpZ. Aber immerhin billiger
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#313 erstellt: 21. Jun 2013, 17:13
Ich sehe das ziemlich genauso - habs ja schließlich gehört. Der Entwickler hat mir gesagt das eine eigene Chassisentwicklung unbedingt nötig war. Durch den steigenden Strahlungswiderstand mit Erhöhung der Anzahl der Chassis war seiner Aussage nach mit Chassis von der Stange irgendwann Schluss. Erst mit seinen speziell angefertigten Chassis war der geforderte Schalldruck möglich. Ich brachte in dem Gespräch mal den Raptor-6 ins Gespräch. Er sagte das auch der das nicht kann was er forderte und ich glaube es einfach einmal obwohl der auch schon aussergewöhnliches zu leisten imstande ist.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#314 erstellt: 21. Jun 2013, 17:27

ukw (Beitrag #312) schrieb:
Einspruch! die Gehäusegüte einer CB kann von einer Reflexbox (Resonatorbox) gar nicht erreicht werden. Nur wenn Du Sinussignale nimmst, wirst Du im eingeschwungenen Zustand höhere Pegel erzielen können. Auf Kosten der Präzision mithilfe großer Ports eben.


Ganz großer Kappes.
jogi59
Inventar
#315 erstellt: 21. Jun 2013, 17:55

ukw (Beitrag #312) schrieb:
Doch Musik besteht nicht dauerhaft aus Sinussignalen.

Doch!
Bei tief getrennten Subwoofern kann man, wenn man einen Oszi dranhängt, einen schönen Sinus nach dem anderen sehen.
SRAM
Inventar
#316 erstellt: 21. Jun 2013, 19:51

Einspruch! die Gehäusegüte einer CB kann von einer Reflexbox (Resonatorbox) gar nicht erreicht werden.


Unsinn !

Zeigt aber wieweit dein physikalisches Verständnis reicht.


Gruß SRAM
SRAM
Inventar
#317 erstellt: 21. Jun 2013, 19:53

Doch Musik besteht nicht dauerhaft aus Sinussignalen.


Ist dir der Name Fourier ein Begriff ?

Gruß SRAM
ukw
Inventar
#318 erstellt: 22. Jun 2013, 14:32

SRAM (Beitrag #316) schrieb:

Einspruch! die Gehäusegüte einer CB kann von einer Reflexbox (Resonatorbox) gar nicht erreicht werden.


Unsinn !

Zeigt aber wieweit dein physikalisches Verständnis reicht.


Gruß SRAM


Unsinn?

Zeigt aber wieweit Dein physikalisches Verständnis reicht.
Vergleiche das Impulsverhalten eines BR Gehäuses vs Closed Box


SRAM (Beitrag #317) schrieb:

Doch Musik besteht nicht dauerhaft aus Sinussignalen.


Ist dir der Name Fourier ein Begriff ?

Gruß SRAM




Ich nehme meine Aussage widerspruchslos zurück und formuliere den Satz so um, daß kein Missverständnis möglich ist: Doch Musik besteht nicht dauerhaft aus eingeschwungenen Sinussignalen. Stichwort Impulsverhalten. Haassche Gesetz / erste Wellenfront.

Nun verstanden?
dommii
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 22. Jun 2013, 15:02
Vergleiche die Gruppenlaufzeit einer BR mit einer auf gleichen Frequenzgang entzerrten CB.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#320 erstellt: 22. Jun 2013, 15:13
Nein, das würde ja das Weltbild einreißen. Das geht nicht.
Fosti
Inventar
#321 erstellt: 22. Jun 2013, 15:21

dommii (Beitrag #319) schrieb:
Vergleiche die Gruppenlaufzeit einer BR mit einer auf gleichen Frequenzgang entzerrten CB. ;)


Hey Dominic,

aber warum sollte ich das tun? Dann hätte ich ja nicht die Vorteile einer CB. Entzerren auf jeden Fall, aber auf jeden Fall nicht auf den steilen Abfall einer BR

Viele Grüße,
Christoph


[Beitrag von Fosti am 22. Jun 2013, 15:23 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#322 erstellt: 22. Jun 2013, 15:27

In jedem der Subs stecken 16 Stück 6 Zöller in getrennten geschlossenen Volumen. Die Bautiefe eines Submoduls beträgt ca. 25 cm.


Die Idee mit der WOB,oder auch der ähnlichen PA-Variante aus dem obigen Zitat incl. der vielen relativ kleinen Chassis statts wenigen Großen ist ja ganz gut!
Sicher verdammt aufwändig und nie Massen-Kompatibel von den Kosten...
Dafür aber auch bestimmt ein ganz besonderer akustischer Leckerbissen!

Aber warum denn unbedingt CB bei einer solchen Konstruktion?
Etwas wirtschaftlicher würde es doch in BR werden und nicht nennenswert schlechter,oder???


(ich kann jede CB so bauen, daß sie mit Güten jenseits von 1,5 dröhnt wie hulle und gleichzeitig eine BR so designen, daß dieser mit einer Güte von 0,5 staubtrocken klingt......).
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#323 erstellt: 22. Jun 2013, 15:36

Gerdo (Beitrag #322) schrieb:
Aber warum denn unbedingt CB bei einer solchen Konstruktion?
Etwas wirtschaftlicher würde es doch in BR werden und nicht nennenswert schlechter,oder???


Guggemal, da hat es einer verstanden!
Gerdo
Inventar
#324 erstellt: 22. Jun 2013, 15:52
Oder auch hier eine Simmulation,bei der das Optimum CB vs. großvolumigem BR wohl die etwas kleinere 70Liter BR Variante darstellt auf Seite 10:

http://www.hilberink...hpd315%20project.pdf
ukw
Inventar
#325 erstellt: 22. Jun 2013, 17:04

dommii (Beitrag #319) schrieb:
Vergleiche die Gruppenlaufzeit einer BR mit einer auf gleichen Frequenzgang entzerrten CB. ;)


Du bist schon wieder bei Einzelbetrachtungen.
Vergleiche die GLZ einer BR mit einer CB ohne Entzerrung
Der gegenphasige Frequenzgang einer BR im Abstimmungsbereich ist hörbar sehr nachteilig.
Dies kann mit einem FIR Filter umgangen werden ( z.B. K+H O500)
was den Lautsprecher dann aber nur noch für den Studio Bereich oder den Hifi Sektor einsetzbar macht.
Live Beschallungen mit FIR Filtern sind wegen der verzögerten Wiedergabe nicht möglich.
Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #323) schrieb:

Gerdo (Beitrag #322) schrieb:
Aber warum denn unbedingt CB bei einer solchen Konstruktion?
Etwas wirtschaftlicher würde es doch in BR werden und nicht nennenswert schlechter,oder???


Guggemal, da hat es einer verstanden!


stimmt: BR ist der billigste Weg zu hohe Pegel im Bassbereich zu erreichen.

Diskutieren wir die ganze Zeit um das billigste System?

... und die Frage, ob der Bass einer BR nicht nennenswert schlechter ist, wird in vorauseilendem Gehorsam von denjenigen beantwortet, die weder Erfahrungen, noch technisches Verständnis vom ÖrpZ haben? Gleichzeitig werden technisch begründete anderslautende Äußerungen aber gerade von den Leuten ignoriert, die behaupten BR sei akustisch nicht nennenswert schlechter, aber sehr viel billiger zu produzieren.

[Ironie] Das wirkt doch sehr seriös. [/Ironie]
SRAM
Inventar
#326 erstellt: 22. Jun 2013, 17:33

Doch Musik besteht nicht dauerhaft aus eingeschwungenen Sinussignalen.


Ist auch garnicht notwendig.

Du übersiehst, daß eine entsprechende Zerlegung und / oder Synthese keinerlei Beschränkungen hinsichtlich der Periodendauer der Einzelschwingungen unterliegt.

Weshalb jeder beliebige Ein- und Ausschwingvorgang ebenfalls darstellbar wird.

Gruß SRAM
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#327 erstellt: 22. Jun 2013, 17:36

ukw (Beitrag #325) schrieb:

dommii (Beitrag #319) schrieb:
Vergleiche die Gruppenlaufzeit einer BR mit einer auf gleichen Frequenzgang entzerrten CB. ;)


Du bist schon wieder bei Einzelbetrachtungen.
Vergleiche die GLZ einer BR mit einer CB ohne Entzerrung


Dann hat BR eine tiefere untere Grenzfrequenz und ab etwas unterhalb der Abstimmfrequenz mehr Maximalpegel.

Und dann entzerren wir die BR auf den gleichen Frequenzgang wie CB und haben mehr Maximalpegel und gleiche GLZ. Was nun?


Dies kann mit einem FIR Filter umgangen werden ( z.B. K+H O500)
was den Lautsprecher dann aber nur noch für den Studio Bereich oder den Hifi Sektor einsetzbar macht.
Live Beschallungen mit FIR Filtern sind wegen der verzögerten Wiedergabe nicht möglich.


Das geht auch mit IIR- bzw. analogen Filtern.


Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #323) schrieb:
stimmt: BR ist der billigste Weg zu hohe Pegel im Bassbereich zu erreichen.

Diskutieren wir die ganze Zeit um das billigste System?


Unter anderem. Warum sollte sich irgendjemand ein superteures System hinstellen, wenn man das gleiche Ergebnis auch viel billiger haben kann?
ukw
Inventar
#328 erstellt: 22. Jun 2013, 17:51

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #327) schrieb:

ukw (Beitrag #325) schrieb:

dommii (Beitrag #319) schrieb:
Vergleiche die Gruppenlaufzeit einer BR mit einer auf gleichen Frequenzgang entzerrten CB. ;)


Du bist schon wieder bei Einzelbetrachtungen.
Vergleiche die GLZ einer BR mit einer CB ohne Entzerrung


Dann hat BR eine tiefere untere Grenzfrequenz und ab etwas unterhalb der Abstimmfrequenz mehr Maximalpegel.

Und dann entzerren wir die BR auf den gleichen Frequenzgang wie CB und haben mehr Maximalpegel und gleiche GLZ. Was nun?



Du hast etwas vergessen:

richtig muss es heißen:

Dann hat BR eine tiefere untere Grenzfrequenz und ab etwas unterhalb der Abstimmfrequenz mehr gegenphasigen Maximalpegel, der meist mit mittelfrequenten Portlärm garniert wird...

liest sich nicht mehr so schön, entspricht aber der Wahrheit.
Gerdo
Inventar
#329 erstellt: 22. Jun 2013, 17:56
Ganz sicher habe ich nicht das seriöseste Basiswissen hier...

Aber ich werde doch trotzdem zu einer einigermassen objektiven Einschätzung eines Konzepts ausserhalb der Extrem-Fachrunde im Stande sein...

Manchmal hat mans noch so dicke drauf und sieht trotzdem den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr...


Dann hat BR eine tiefere untere Grenzfrequenz und ab etwas unterhalb der Abstimmfrequenz mehr Maximalpegel.

Und dann entzerren wir die BR auf den gleichen Frequenzgang wie CB und haben mehr Maximalpegel und gleiche GLZ. Was nun?



Was nun???

Eine sehr interssante Frage!!!


Unter anderem. Warum sollte sich irgendjemand ein superteures System hinstellen, wenn man das gleiche Ergebnis auch viel billiger haben kann?



So ist es!!!


Was hier im Forum auch öfters mal in der DIY-Ecke teuer zusammen genagelt wird...da kriegst beim Thomann und co schnell mal was besseres durchgestyltes für weniger Kohle...

(z.B. ein paar günstige 18" BR für ne 4Punkt Wall of Bass...das spart Geld und viele schlecht honorierte Stunden in der Bastel-Werkstatt...)
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#330 erstellt: 22. Jun 2013, 17:58

ukw (Beitrag #328) schrieb:
Dann hat BR eine tiefere untere Grenzfrequenz und ab etwas unterhalb der Abstimmfrequenz mehr gegenphasigen Maximalpegel


Wie beliebt?


der meist mit mittelfrequenten Portlärm garniert wird


Das kann natürlich passieren. Gehört allerdings zu einer gelungenen Abstimmung dazu.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ja, es gibt viele schlechte BR-Abstimmungen
Gerdo
Inventar
#331 erstellt: 22. Jun 2013, 18:03

Du hast etwas vergessen:

richtig muss es heißen:

Dann hat BR eine tiefere untere Grenzfrequenz und ab etwas unterhalb der Abstimmfrequenz mehr gegenphasigen Maximalpegel, der meist mit mittelfrequenten Portlärm garniert wird...

liest sich nicht mehr so schön, entspricht aber der Wahrheit.


Ja richtig,stimmt,kenne ich auch so!

Jetzt stellt sich nur noch die Frage,was mehr wiegt...Vor-oder Nachteile???

An dieser Stelle...wegen dem "gegenphasig"...

Macht das BR nicht vielleicht sogar sehr ungeeignet für eine WOB,oder wäre das damit totzdem zu realisieren???
P.Krips
Inventar
#332 erstellt: 22. Jun 2013, 20:08
Hallo,

ukw (Beitrag #318) schrieb:
Doch Musik besteht nicht dauerhaft aus eingeschwungenen Sinussignalen. Stichwort Impulsverhalten. Haassche Gesetz / erste Wellenfront.

Nun verstanden? :D


Hm, nach meinen rudimentären Kenntnissen wird ein Impuls bzw. dessen Steilheit über die Bandbreite definiert. Diese Bandbreite wird aber von dem Geraffel oberhalb des Subs geliefert. Klemmt man das alles ab, kommt aus einem Sub nur noch gemächliches Brummeln der paar Sinusfrequenzen, die er abarbeiten muss.

Oder meintest du Dynamikverhalten ?
Das können aber auch BR-Subs.....

Gruß
Peter Krips
P.Krips
Inventar
#333 erstellt: 22. Jun 2013, 20:10
Hallo,

Gerdo (Beitrag #331) schrieb:

Macht das BR nicht vielleicht sogar sehr ungeeignet für eine WOB,oder wäre das damit totzdem zu realisieren???


eher ungeeignet, wenn man auch mit 7 Hz - Pegel prahlen will...

Gruß
Peter Krips
P.Krips
Inventar
#334 erstellt: 22. Jun 2013, 20:13
Hallo,

ukw (Beitrag #328) schrieb:


Dann hat BR eine tiefere untere Grenzfrequenz und ab etwas unterhalb der Abstimmfrequenz mehr gegenphasigen Maximalpegel, der meist mit mittelfrequenten Portlärm garniert wird...

liest sich nicht mehr so schön, entspricht aber der Wahrheit.


schon mal davon gehört, daß auch bei PA Hochpassfilter aka. Subsonicfilter eingesetzt werden ?

Gruß
Peter Krips
Gerdo
Inventar
#335 erstellt: 22. Jun 2013, 20:41

Gerdo (Beitrag #331) schrieb:

Macht das BR nicht vielleicht sogar sehr ungeeignet für eine WOB,oder wäre das damit totzdem zu realisieren???


eher ungeeignet, wenn man auch mit 7 Hz - Pegel prahlen will...



Mir würden 20Hz schon vollkommen genügen!
Wäre dann eine WOB in BR gut umzusetzen?

Kannst auch noch tiefer...z.B. hier:

http://www.rotarywoofer.com/

Aber wozu???

Eine interessante Frage am Rande...


schon mal davon gehört, daß auch bei PA Hochpassfilter aka. Subsonicfilter eingesetzt werden ?



Mir wurde empfohlen,mit folgendem Teil möglichst nur CB zu boosten,weil bei BR wohl ein Großteil akustischer Kurzschluss erzeugt werden soll,wenn man dieses boostet(frequenzabhängig,dieser Kurzschluss)

http://www.reckhorn....-basserweiterung.php

In der Praxis konnte ich damit allerdings auch BR super mit boosten!
(ich bin also auch im anderen Lager ein Sturkopf... )

Peter,was sagst Du dazu und meinst Du,mit Subsonic bekommt man die oben beschriebenen BR-Nachteile tatsächlich in den Griff???
ukw
Inventar
#336 erstellt: 22. Jun 2013, 21:04

SRAM (Beitrag #326) schrieb:

Doch Musik besteht nicht dauerhaft aus eingeschwungenen Sinussignalen.


Ist auch garnicht notwendig.

Du übersiehst, daß eine entsprechende Zerlegung und / oder Synthese keinerlei Beschränkungen hinsichtlich der Periodendauer der Einzelschwingungen unterliegt.

Weshalb jeder beliebige Ein- und Ausschwingvorgang ebenfalls darstellbar wird.

Gruß SRAM


in der Fourier Transformation schon.
Aber damit wird nicht jeder beliebige Ein- und Ausschwing Vorgang von einer BR Box mit dem gegenphasig schwingenden und antriebslosen Helmholzresonator exakt reproduzierbar - oder möchtest Du genau das behaupten?
ukw
Inventar
#337 erstellt: 22. Jun 2013, 21:09

P.Krips (Beitrag #334) schrieb:
Hallo,

ukw (Beitrag #328) schrieb:


Dann hat BR eine tiefere untere Grenzfrequenz und ab etwas unterhalb der Abstimmfrequenz mehr gegenphasigen Maximalpegel, der meist mit mittelfrequenten Portlärm garniert wird...

liest sich nicht mehr so schön, entspricht aber der Wahrheit.


schon mal davon gehört, daß auch bei PA Hochpassfilter aka. Subsonicfilter eingesetzt werden ?

Gruß
Peter Krips


erstens: Wegen dem akustischen Kurzschluss sind diese Filter bei BR und Bandpässen zweiter Ordnung lebensnotwendig
zweitens: diese Low Cuts / Subsonic Filter verschlechtern das ohnehin schlechtere ImpulZverhältniss noch mehr ...
Drittens: Der Portlärm wird damit nicht gedämpft.


[Beitrag von ukw am 22. Jun 2013, 22:44 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#338 erstellt: 22. Jun 2013, 21:15

ukw (Beitrag #336) schrieb:
Aber damit wird nicht jeder beliebige Ein- und Ausschwing Vorgang von einer BR Box mit dem gegenphasig schwingenden und antriebslosen Helmholzresonator exakt reproduzierbar - oder möchtest Du genau das behaupten?


Genau so ist das. Verfluchte Mathematik!
Gerdo
Inventar
#339 erstellt: 22. Jun 2013, 21:32

zweitens: diese Low Cuts / Subsonic Filter verschlechtern das schlechtere ImpulZverhältniss noch mehr ...


Wieviel macht das aus und wie kommt das zu Stande?

Hörbar,oder eher Peanuts...?

Und bei CB ist es doch auch günstig,einen Subsonic einzusetzen,besonders bei PA,wenn man unter 20...30Hz eh nix mehr nutzt und sonst nur unnötig Membranhub erzeugt und Amp-Leistung verpulvert...
ukw
Inventar
#340 erstellt: 22. Jun 2013, 21:40

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #338) schrieb:

ukw (Beitrag #336) schrieb:
Aber damit wird nicht jeder beliebige Ein- und Ausschwing Vorgang von einer BR Box mit dem gegenphasig schwingenden und antriebslosen Helmholzresonator exakt reproduzierbar - oder möchtest Du genau das behaupten?


Genau so ist das. Verfluchte Mathematik!


hab ich Dich gefragt oder SRAM ?
Lies das noch mal GENAU nach.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#341 erstellt: 22. Jun 2013, 21:46
Oh entschuldige, dass ich mit dir geredet habe. Ich wusste nicht, dass dir das nicht behagt.
AlmGandi
Stammgast
#342 erstellt: 22. Jun 2013, 22:29


Mir würden 20Hz schon vollkommen genügen!
Wäre dann eine WOB in BR gut umzusetzen?



eher ungeeignet, wenn man auch mit 7 Hz - Pegel prahlen will...



(z.B. ein paar günstige 18" BR für ne 4Punkt Wall of Bass...das spart Geld und viele schlecht honorierte Stunden in der Bastel-Werkstatt...)


Hat irgendeiner von euch eigentlich die Beschreibung/Video der WoB durchgelesen/angeschaut oder schreibt ihr hier einfach absichtlich so einen Blödsinn zusammen?

http://www.lambda-la...eferences/wallofbass

Hier noch einmal der Link, damit sollte wirklich jede Frage beantwortet sein.


mfg
P.Krips
Inventar
#343 erstellt: 22. Jun 2013, 23:04
Hallo,

AlmGandi (Beitrag #342) schrieb:



eher ungeeignet, wenn man auch mit 7 Hz - Pegel prahlen will...



Ich habe den Bericht gelesen und auch die Berichte in einem österreichischem Forum von Leuten, die nach der Installation bei Probeläufen dabei waren. Die haben von dem 7 Hz-Test berichtet.

Also: Ball flach halten.

Gruß
Peter Krips
AlmGandi
Stammgast
#344 erstellt: 23. Jun 2013, 19:00



Ich habe den Bericht gelesen und auch die Berichte in einem österreichischem Forum von Leuten, die nach der Installation bei Probeläufen dabei waren. Die haben von dem 7 Hz-Test berichtet.

Ich war bei einer von den Vorführungen sogar dabei...

Klar haben sie von einem 7Hz Test berichtet und klar werden die 7hz auch im Marketing aufgeführt. Warum auch nicht? Das hat mit prahlen aber nichts zu tun. Die 7Hz sind ein Nebenprodukt dieser Installation.
Es als Prahlerei zu bezeichnen ist eben Blödsinn. (Ist jetzt nicht böse gemeint )

Man wollte eine ebene Welle erreichen um die Raummoden auszuschließen. Die Wob sollte bis 100 Hz funktionieren deshalb der geringe Abstand von den Treibern. Man könnte auch Br einsetzten aber weshalb? Mehr Aufwand? Schlechterer Klang? weniger Tiefgang?
Gerdo
Inventar
#345 erstellt: 25. Jun 2013, 21:03
Habs auch gelesen und will nun unbedingt auch irgendwann mal dieses geniale Teil in natura hören!!!!!!!!!


Br einsetzten aber weshalb? Mehr Aufwand? Schlechterer Klang? weniger Tiefgang?


Ich würde eher vermuten in Bezug auf BR :
Weniger Aufwandt
Mehr Tiefgang(bzw. deutlich weniger Aufwandt bei selbem Tiefgang...)

Schlechterer Klang bestimmt...aber hier wieder die Frage wie oben...
In welcher Reallation zu den Vorteilen von BR???
dommii
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 25. Jun 2013, 21:13
Habt ihr schon mal überlegt was passiert wenn man aus einer BR-Kiste 7Hz mit Pegel raushaben will?


[Beitrag von dommii am 25. Jun 2013, 21:13 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#347 erstellt: 25. Jun 2013, 21:25
Vergleich BR / CB:

http://www.hoeffchen...n/LS/BR_pruefen.html

Man beachte die Klirrfaktoren........



Gruß SRAM
dommii
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 25. Jun 2013, 21:46
Wenn der Portquerschnitt groß genug ist, bei 7Hz Abstimmfrequenz hat man da schon leichte Probleme...
Gerdo
Inventar
#349 erstellt: 25. Jun 2013, 21:53
Nein,keine 7Hz aus BR!

Das meinte ich mit "minimal schlechterem Klang"

BR eben nur in seinem "gut funktionierenden" Bereich einsetzen!

Und damit dann eine WOB zaubern,die vielleicht "nur" echte 20Hz schafft,dafür aber nichtmal ein Zehntel kostet...
jogi59
Inventar
#350 erstellt: 25. Jun 2013, 21:57

dommii (Beitrag #346) schrieb:
Habt ihr schon mal überlegt was passiert wenn man aus einer BR-Kiste 7Hz mit Pegel raushaben will? ;)

Hast du schon mal überlegt was passiert wenn du aus deiner Hörnern 7Hz mit Pegel raushaben willst?
dommii
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 25. Jun 2013, 22:03
Ich habe mich nicht auf ein spezielles Konstrukt bezogen, was soll das also?


[Beitrag von dommii am 25. Jun 2013, 22:04 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 25. Jun 2013, 22:21
Dommi, hat sowieso keinen Sinn sich in Foren zu streiten - kommt nix dabei heraus ausser das sich hier und da mal wieder Leute löschen (habe ich auch schon) oder sich einfach zurückziehen oder gegenseitig beleidigen. Argumente sind genug getauscht und es kommen keine neuen hinzu. Wenn alle dann auch mal das gehört haben oder hätten und nicht nur von der Theorie her kommen würden könnte es mal anders aussehen. Aber das ist illusorisch und von vielen auch garnicht gewollt. Die wissen es schon vorher - na gut.
Ich mache das oft ganz anders! Ich lasse mich mal auf was ein und sage dann was ich davon denke und was ich gehört habe.
Habe auch schon Klipschörner gehört die sich lächerlich wie ein Kofferradio angehört haben.
Gerdo
Inventar
#353 erstellt: 25. Jun 2013, 22:33
@SRAM

Sehr guter Link!!!

Zitat daraus:


Was aber noch viel gravierender ist: es dauert gegenüber dem Freifeld sehr viel länger, bis die Schallanteile um 20 dB abgefallen sind. Im normalen Hörabstand (3 m) dominiert der Raumhall noch viel stärker, so dass die 3-D-Darstellung zu verwirrend ist.


Was bleibt denn in diesem Abstand noch vom vorteilhafteren Impulsverhalten der geschlossenen Box übrig? Nur am vergleichsweise etwas höheren ersten Impuls erkennt man noch, dass es sich in Bild 17 um die geschlossene Box und in Bild 16 um die Bassreflexbox handelt. Schon nach wenigen Millisekunden mischt sich bei beiden der reflektierte Schall mit dem Direktschall und verformt die Kurvenform bis zur Unkenntlichkeit.


Das meine ich...vielleicht gibt es bei der Freifeldmessung diverse minimale in der Theorie(!!!) zu erwartende Klangvorteile!(in einer theoretischen Kurve auf einem Diagramm...)
Aber was bleibt davon in der Praxis übrig?
Und wenn man schon Mühe hat,dies messtechnisch zu belegen,dann sollen das menschliches Ohr+Gehirn rein subjektiv können???

Ich denke,diese wissen im direkten Praxistest eindeutig den Pegelgewinn+Tiefbassgewinn in den hörbaren Frequenzen mehr zu schätzen,bei synchronem Blick in den Geldbeutel und der Frage danach,was für CB vs. BR für ein Gesamtbetrag für das Projekt am Ende fällig wird!
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