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Thesen über Hörner, die nicht stimmen

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JulesVerne
Inventar
#101 erstellt: 11. Feb 2013, 17:33
es bestreitet doch keiner das dass h-80 nicht gut klingen kann, nur das es das nicht zwangsläufig macht weil es ein horn ist !
dommii
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 11. Feb 2013, 17:39

Gerdo schrieb:
Aber kannst Du das vielleicht auch mal für einen Laien versuchen,zu formulieren,wie sich das dann,an Hand der Kurven,im direkten Klangerlebniss mannifestiert?

Zum wiederholten Male: DAS KANN KEINER!
P.Krips
Inventar
#103 erstellt: 17. Feb 2013, 20:18
Hallo,
mei, wie schnell so ein Thread ein paar Seiten nach hinten rutscht.....

Habe dem Reckhornsub H80/H100 mal ein wegig genauer simulatorisch auf den Zahn gefühlt.

Dabei habe ich die Angaben der Hornresponse Eingabemaske in Akabak exportiert.

a) kann das Hornresponse
b) Ist die Simulationsgenauigkeit von Akabak wohl unbestritten
c) sind die Graphen der Schalldrucksimulation etwas gewohnter......

Zunächst habe ich H 100 mal als "nackte" geschlossene Box simuliert, also einfach die Rohre, in die der Treiber strahlt, weggelassen, mit dem anhand der Boxenabmessungen abgeschätzen geschlossenem Volumen mit etwas Aufschlag durch (hoffentlich) verwendetes Dämpfungmaterial.

Das ergibt dann folgenden Frequenzverlauf (unteres Diagramm):

Reckhorn-SPL-CB-FTML

Darüber sieht man dann den SPL des H 100 mit Röhre. Dabei habe ich auch einen Treiberoffset berücksichtigt, da der Treiber ja nicht ganz am Anfang der Röhre sitzt.

Interessant ist nun der Vergleich des Impedanzverlaufes der beiden Varianten:

Hier zunächst die CB:

ReckhornCB-Impedanz-1

und das H 100:

Reckhorn-FL-TML-Impedanz

Interessant ist, daß fc mit der Röhre ein ganzes Stück tiefer liegt, das spricht dafür, daß da die gesamte Luftlast des Röhrenverlaufs auf dem Treiber liegt und von diesem verschoben wird.

Ein weiterer Hinweis ist die akustische Impedanz des H 100
Reckhorn-AkustischeImpedanz

Da ist von Hornwirkung keine Spur, unterhalb der Impedanzspitze der untersten TML-Resonanz arbeitet das H 100 rein als CB

Simuliert habe ich mit 20 Volt Verstärkerspannung, was bei 2 Ohm Verschaltung den angegebenen 200 Watt Belatbarkeit entspricht.
Angegeben ist der Treiber mit 6 mm linearem Hub, ich hoffe mal, daß es sich dabei um +- 6 mm handelt, als 12 Peak to Peak.
Hornresponse simuliert aber nur den Hub in eine Richtung, also kann man dann dann bei 6 mm dort die Grenze ansetzen, was zur Folge hat, daß man bei dem Treiber untenrum die maximale elektrische Belastbarkeit garnicht ausnutzen kann.

Hier Hub der CB ohne Röhre:

ReckhornCB-Membranauslenkung-1

und der Hub des H 100 mit Röhre.

Reckhorn-FL-TML-Membranhub

Da würde es in beiden Varianten schwierig noch untenrum für mehr Tiefgang zu entzerren.

Die Simus sind alle für 2 Pi- Aufstellung gemacht, da Akabak das so will, in der Ecke stehend ist das H100 12 dB lauter, bei ansonsten unverändertem Frequenzgang.

Immerhin kann das H 100 durch die Eckaufstellung auch bei reduzierter Verstärkerleistung ( < 100 Watt) noch knapp über 110 dB Schalldruck, wenn man die Hubgrenzen berücksichtigt.

Ein Horn ist es also auf keinen Fall, im schon von Nutzern genannten Einsatzbereich <80 Hz arbeitet das Teil rein als in der Ecke stehende CB.

Hier noch die Eingabemaske in Hornresponse, für Nachsimulierer.....

ReckhornMaskeTML

Die hier gemachten Feststellungen haben nichts damit zu tun, daß das H 100 wohl offensichtlich als Sub funktioniert.

Es ging nur um die Überprüfung des Funktionsprinzips "Eckhorn". Dieses Funkktionprinzip trifft aber auf das H 100 (H 80) definitiv nicht zu.

Gruß
Peter Krips
Gerdo
Inventar
#104 erstellt: 19. Feb 2013, 03:05
@Peter,

wirklich beiendruckend tiefgehender theoretischer Background!!!

Wie sieht es mit dem Eckhorn18 aus?

http://www.audio.de/ratgeber/bass-aus-der-ecke-372565.html

Ist das auch nur ein CB in der Ecke?

Ich kann nur sagen,daß ich das Eckhorn18 nach der Anlieferung erstmal in die Ecke gestellt hatte,als reine CB ohne(!!!) aufgeschraubtem Abschlussdeckel zum Woofer,der die komplette Hornführung nach hinten bildet.
Ich wollte einfach für mich "erfahren",was macht den Unterschied Horn vs. CB!

Dann hielt ich nur den Deckel vorne wieder drauf und schloss so die ganze Konstruktion zum Horn in wenigen Sekunden.
Das gestattete mir einen direkten A-B-Vergleich ohne großen Zeitversatz!

Fazit:

Mit Deckel als komplettes Horn plötzlich viel mehr Tiefgang und Pegel!

Also das Eckhorn18 ist somit meiner Erfahrung nach,deutlich mehr,als nur eine CB in der Ecke,auch wenn es rein mathematisch kein astreines Horn ist!

Und das hörte ich schon,nur wenn ich den Deckel mit beiden Händen darauf hielt!
Fest und luftdicht verschraubt wird der Effekt sicher noch deutlicher sein...aber das kostet Zeit und man hat keinen direkten A-B-Vergleich mehr ohne Zeitversatz...

@Dommii
Und was nutzen mir all die theoretischen Kurven,wenn mir das keine Aussage über den Klang gestattet?
dommii
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 19. Feb 2013, 03:13
Du wirst es wohl nie lernen. Die Kurven der akustischen Impedanz sagen nichts über den Klang aus sondern darüber was da passiert. Ein Horn kann genauso klingen wie ein BR wie ein CB wie eine TML usw usf., natürlich in Abhängigkeit von der Auslegung und vom Raum.

Man kann natürlich grobe Schlüsse ziehen, das Eckhorn18 ist unter 100Hz ein CB, darüber geht der Wirkungsgrad stark nach oben. Also hat man zusätzlich zum CB ordentlich Kickbass, das kann schon mal fetter klingen...
Gerdo
Inventar
#106 erstellt: 19. Feb 2013, 03:40
Kickbass aus der Ecke muss ja dröhnen...
Nein danke...

Meinen Versuch habe ich unter 60Hz gemacht und da klang das Teil mit geschlossener Hornführung signifikant(!!!) geiler,als offen und somit reines CB!!!

Und wenn man das selbe Chassis mit der selben angelegten Leistung in einem CB,BR,Horn ,TML verwendet,dann wäre mir das sehr neu,dass das alles auch nur gleich klingen könnte...
dommii
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 19. Feb 2013, 04:25
Kickbass aus der Ecke muss nicht dröhnen, meist hat man bei wandnah sogar massive Probleme da sich die Reflektionen an den Begrenzungsflächen frequenzabhängig auslöschen. Du hast dich wohl dem Placebo hingegeben, oder die Trennung war nicht da wo angestrebt oder zu flach.

Von gleicher Leistung oder dem gleichen Chassis hat nie wer gesprochen, nur von gleich klingen, und das ist bei gleichem Amplitudengang und vergleichbarer Verzerrungssignator wenn nicht irgendwo was böse nachschwingt gegeben.

Zusammenfassend: Hol dir Literatur oder lies in entsprechenden Threads und Internetseiten, dann kannst du bei den Großen (ich bin mal so dreist) mitspielen, so lernresistent wie du dich gibts wird das anders nichts...


[Beitrag von dommii am 19. Feb 2013, 04:26 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#108 erstellt: 19. Feb 2013, 04:55
Also sagst Du damit,dass die "landläufige" Meinung: Bass aus Horn=laut,tief,präzise völliger Unsinn ist?

Es gibt doch nun mal Konstruktions-Prinzipien,die das ein oder andere besser können,als alternative Systeme!

Ebenso die "landläufige" Meinung TML= sehr tief,dafür aber sehr weich und schwabbelig...

Oder Dipol= extrem präzise,dafür kein Schalldruck und leistungshungrig ohne Ende

Du bist der erste,den ich kenne,der diese "Klischees" abstreitet!

Den Kickbass machen meine 12" Tops super gut und zur genüge!

Wenn ich das Eckhorn18 über 80Hz Highcut justiere,gibts nur noch Dröhn...

Erfahrung ist mir wichtiger als Bücher!

Was hast Du den schon gehört und nicht nur "angelesen"?
JulesVerne
Inventar
#109 erstellt: 19. Feb 2013, 09:54
Ich hab das Gefühl wir drehen uns im Kreis, es wurde doch nur behauptet das Lautsprecher unterschiedlicher Bauart identisch klingen können, das dabei Wirkungsgrad, Volumen, Frequenzweiche usw unterschiedlich sind ist wohl klar. und das ein Lautsprecher bei dem ein Deckel weg gelassen wird anders kling ist wohl logisch, das wird wohl fast jeder, dennoch gibt das keine Auskunft darüber ob es ein Horn ist oder nicht.
Ich bin immer noch dafür einheitliche Bezeichnungen zu definieren, es gibt ja nicht nur schwarz und weiß, ich denke die ganzen Hörnchen haben einen gewissen Anteil der als Horn funktioniert, aber eben auch z. B.TML oder BR,...
P.Krips
Inventar
#110 erstellt: 19. Feb 2013, 11:04
Hallo Gerdo
Gerdo (Beitrag #104) schrieb:
@Peter,

wirklich beiendruckend tiefgehender theoretischer Background!!!

Wie sieht es mit dem Eckhorn18 aus?

http://www.audio.de/ratgeber/bass-aus-der-ecke-372565.html

Ist das auch nur ein CB in der Ecke?

Ich kann nur sagen,daß ich das Eckhorn18 nach der Anlieferung erstmal in die Ecke gestellt hatte,als reine CB ohne(!!!) aufgeschraubtem Abschlussdeckel zum Woofer,der die komplette Hornführung nach hinten bildet.
Ich wollte einfach für mich "erfahren",was macht den Unterschied Horn vs. CB!

Dann hielt ich nur den Deckel vorne wieder drauf und schloss so die ganze Konstruktion zum Horn in wenigen Sekunden.
Das gestattete mir einen direkten A-B-Vergleich ohne großen Zeitversatz!

Fazit:

Mit Deckel als komplettes Horn plötzlich viel mehr Tiefgang und Pegel!

Also das Eckhorn18 ist somit meiner Erfahrung nach,deutlich mehr,als nur eine CB in der Ecke,auch wenn es rein mathematisch kein astreines Horn ist!

Und das hörte ich schon,nur wenn ich den Deckel mit beiden Händen darauf hielt!
Fest und luftdicht verschraubt wird der Effekt sicher noch deutlicher sein...aber das kostet Zeit und man hat keinen direkten A-B-Vergleich mehr ohne Zeitversatz...

Wenn du offensichtlich nicht verstehst, was ich oben schrieb, kommen wir in der Tat nicht weiter.
Das Eckhorn arbeitet schon als echtes Horn, aber erst in einem höheren Frequenzbereich, der in der Regel beim Einsatz als Sub aber garnicht mehr genutzt wird.
Eine Schallführung vor einer CB unterhalb der eigentlichen Hornfunktion hat halt schon Auswirkungen.
- es bilden sich Längsresonanzen aus, die dann logischerweise auch lauter sind als die nackte CB
- liegt, wie oben beschrieben unterhalb der Hornfunktion die Luftlast der Schallführung auf der Membran, was fc erniedrigt. Das führt dann schon zu mehr Tiefgang,

Eins muß ich noch loswerden:
Solche Experimente wie Deckel ab, Deckel drauf und aus den dann zwangsläufig entstehenden Unterschieden Schlussfolgerungen auf ein Funktionprinzip abzuleiten, sind einigermaßen sinnfrei.

Da sollte man dann schon Messtechnik einsetzen, um genau vergleichen zu können, was sich in welchem Frequenzbereich verändert und die Messungen dann auch interpretieren können, was sich warum ändert.
Das Fazit ist, daß sogenannte Eck-"Hörner" im Tiefbassbereich die komplizierten Schallführungen eigentlich nicht benötigen.
Insofern ist das H 80 / H100 ja nicht ungeschickt gemacht, weil es zeigt, daß man den komplizierten Hornverlauf nicht zwingend benötigt, es reicht auch eine gerade Röhre in die eine CB strahlt, die man in die Ecke stellt.


@Dommii
Und was nutzen mir all die theoretischen Kurven,wenn mir das keine Aussage über den Klang gestattet?


Bei solchen Sätzen bekomme ich immer Stellhaare, kenne ich reichlich von z.B. Orbidsound-Fans, die ihre sich z.T. katastrophal messenden Lautsprecher sich auch mit dem Argument schönreden.

Gruß

Peter Krips
dommii
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 19. Feb 2013, 11:45
Offensichtlich hatte ich in der ersten Simulation des Eckhorn18 den Wurm drinnen, von daher muss ich meine Aussagen revidieren. Die die ich gerade erstellt und mehrfach kontrolliert habe zeigt folgendes:
3
4
Vergleich Eckhorn vs. CB, von daher stimme ich Peter zu was die letzte Längsmode und den Zuwachs der Strahlungsimpedanz angeht. Keine Ahnung was damals bei der Simulation schiefgelaufen ist, ich kann es jedenfalls nicht mehr reproduzieren, das mir das nicht schon bei der ersten Simu aufgefallen ist bitte ich euch zu entschuldigen, Klausurenstress...


[Beitrag von dommii am 19. Feb 2013, 11:56 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#112 erstellt: 19. Feb 2013, 12:10
Mich würden mal gut dokumentierte Messungen (so dass sie reproduzierbar sind) von folgenden Eckbässen interessieren:
- klassische Klipsch Horn
- Eckhorn aus Starks Buch
- Niwo Horn
- Reckhorn H80/H100
- Geistereckhorn
- Eckhorn 18
- Dominics PA Horn

Simuliert sind die ja alle schon zu genüge, leider wird es wohl keinen User geben der alle da hat und folglich auch alle im selben Raum messen kann
Aber mir sind Messungen eben lieber als Simulationen, bei denen man sich darauf verlassen muss, dass die verfügbaren TSP auch stimmen
Gerdo
Inventar
#113 erstellt: 19. Feb 2013, 19:26
Peter,aus Deinem letzten Posting kann ich erst die wahre ganze theoretische Tiefe Deines Vorgänger-Postings incl. Simmulation erahnen!

O.k.
Das klingt plausibel!
In der ("meiner") Praxis mit Deckel drauf-Deckel runter,wird es ja erstmal primär lauter...und wie wir wissen,setzt das menschliche Hörempfinden oft Pegel-Anhebung mit besserem Klang gleich!

In welchem Frequenzberecih das alles nun genau passiert,dazu kann mein "Praxis-Experiment" natürlich nix sehr genaues sagen!

Was aber signifikant ist als Aussage zum Thema mit Deckel besser als CB:

Der Klang wird auch im ganzen tiefer und damit auch besser im Sinne eines Subs!
Welche Frequenz das nun genau ist,oder wie linear das nun dieser Frequenztransformator "Eckhor18" macht-keine Ahnung...

(die nächte Frage an dieser Stelle...wie linear brauche ich das überhaupt bei meiner Musik?...zu 90% Heavy Metal...da ist ein leichter Buckel bei 50Hz vielleicht gar nicht mal so übel...und ich würde den am Ende mit eine EQ nachträglich selbst erzeugen für meinen Hörgschmack,an einem zuvor ideal linearem Subwoofer...)


Das Problem unseres An-Einander-Vorbeiredens ist...

Auf der einen Seite sind die Spitzenklasse-Theoretiker,wie Peter und Domi,auf der anderen Seite das "normale Volk" mit großem Hifi-Interesse,aber ohne dabei gleich Anwärter auf ein Akustik-Studium zu sein!

Die Idee,die hier Weisser Raabe gerade angeführt hat,finde ich darum unter pragmatischen Gesichtspunkten gerade ganz besonders gut!
Das könnte uns alle sehr gut weiter bringen!

Die Theoretiker vergleichen ihre Simmulationen dieser jeweiligen Klassiker...

Und daraus abgeleitet kann man dann sicher eine halbwegs brauchbare Aussage machen,was z.B. nun das alte Klipsch-horn besser kann,als ein Eckhorn18 The Vocis-Sub,etc.,etc.,etc...

tendenziell "lauter" , "tiefer" ,"präziser"

Das sind Aussagen,mit denen auch die Laienfraktion etwas anfangen kann...
Dann kann man sich nach seinem eigenen Geschmack am besten das passenste "Horn" von allen auswählen!

Oder,wie in meinem Falle,könnte man dann überlegen,ob all die Unterschiede wirklich so groß sein können,daß sich selbst für mich nochmal ein Umstieg von H-80 und/oder Eckhorn18 auf etwas "noch besseres" für meinen Geschmack lohnen würde,oder ob ich in der Praxis unterm Strich tatsächlich schon sehr,sehr gut dabei bin,an meinem "Bass-Ideal"
P.Krips
Inventar
#114 erstellt: 19. Feb 2013, 22:38
Ach Gerdo,

hör doch auf mit dem Theoretikergedöns.

Im Post 83 habe ich ja aufgelistet, welche Hörner ich nachbaute, sebst konstruierte, besitze.

Nicht aufgeführt sind noch reichlich andere Hornkonstruktionen, die ich anderswo hören konnte.

Daher musst du mir anhand meiner Erfahrung einfach abnehmen, daß ich Theorie und Praxis schon darauf überprüft habe, ob sie zusammenpassen.

Das was so mächtige Simulationsprogramme wie AJ-Horn, Hornresponse oder Akabak "ausspucken", ist (für dich wohl leider ??) sehr nahe an der Realität.

Allerdings muß man auch in der Lage sein, aus den Simulationen die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.

Das kann man aber nur, wenn man sich zum Teil über Jahre /Jahrzehnte intensiv mit der einschlägigen Technik auseinandergesetzt hat.

Bei Dommii, SRAM, mir und einigen Anderen hier kannst du also getrost davon ausgehen, daß wir wissen, wovon wir reden.

Gruß
Peter Krips
WeisserRabe
Inventar
#115 erstellt: 19. Feb 2013, 23:07
ich hab schon Vertrauen in die Simulationen, nur glaube ich den TSP nicht (bzw. nur wenn sie am realen Treiber nachgemessen und für richtig befunden wurden)
gerade beim Reckhorn Treiber sieht man wieder wie verlässlich die TSP Angaben mancher Hersteller sind
Gerdo
Inventar
#116 erstellt: 20. Feb 2013, 03:08
Peter, ja Du hattest schon schön aufgelistet!
Das ist schonmal ein guter Anfang!
Nur sagt mir das noch nix!

In einem öffentlichen Forum sind eben verschiedene KnowHow-Level dabei!
Wenn das stört,müßt Ihr eben einen geschlossenen Thread machen,in dem sich die Kenner der Materie ständig das erzählen,was sie eh schon alle wissen,ohne das ein Halbwissender von aussen stört.

Ja und die TSP sind auch immer so eine Sache!
Wie wurden sie gemessen?
Oft werden Daten von Herstellern "geschönt" usw...

Theorie bin ich hier nicht der Brüller-da mache ich auch keinen Heel draus...,aber praktisch habe ich durchaus viel Erfahrung!Nicht nur Hifi,sondern auch PA !
Aber deshalb frage ich ja auch hier...aber ich würde mir lieber möglichst pragmatische Antworten wünschen ala...
Horn B ist 20% präziser als HornE usw...
Einfach ein Frequenz-Schriebs rübergedrückt bringt mir momentan noch nicht sooo viel...

O.k.,Peter-Du hast schon ne Menge Hörner gehört...

Welches kommt denn Deiner Meinung nach-als nur ein Horn in einem Raum,um es möglichst kompakt zu halten-an die Gallerie von 18" Woofern in BR in der ersten Reihe vom Metallica Konzert am nähesten heran,die einem so schön die Magengegend massieren...

Der H-80 und das Eckhorn18 sind zumindest das Beste,was ich als Alternative zu einer riesen Ansammlung von 18" BR-Woofern kenne!
(vom H-80 dann natürlich besser 2Stück,um ordentlich Membranfläche zu haben...)

Aber vielleicht gehts ja noch besser...

Ich werde jetzt übrigens mein Eckhorn18 im Partyraum noch zusätzlich von 2x15" in BR unterstützen lassen im oberen Bassbereich so ab ca. 50 Hz aufwärts...
Diese Kisten stelle ich genau unter die Satelliten mit den beiden Woofern möglichst Richtung Raummitte.So,daß sie möglichst weit aus den Ecken entfernt sind(Raummodenanregung vermeiden...) und die zwei 15" Membrane möglichst dicht bei einander!(Laufzeitunterschiede gering halten+etwas Pegelgewinn...)

Ich habe die aber nicht nochmal extra dazu gekauft...

Ich habe die einfach übrig aus zwei alten 3Weg-PA-Boxen,wo Mittel und Hochton sehr bescheiden waren.
Diese habe ich nun seit kurzem durch meine Tannoy PA-Coaxe ersetzt,mit denen ich super zufrieden bin!!!
Also baue ich einfach die Hoch-und Mittelton-Chassis der alten 3Wege-Boxen aus,verschliesse die Kiste wieder und gehe ohne Passivweiche mit einem weiteren Reckhorn A-404,aktiv gefiltert direkt aufs Chassis,ohne lahme Passiv-Spule dazwischen....
Ich denke,daß wird nochmal etwas Punch in der Magengrube geben für "kostnix"
Ich werde berichten...

Für mich geht immer wieder probieren über studieren...
P.Krips
Inventar
#117 erstellt: 20. Feb 2013, 10:35
Hallo,


WeisserRabe (Beitrag #115) schrieb:
ich hab schon Vertrauen in die Simulationen, nur glaube ich den TSP nicht (bzw. nur wenn sie am realen Treiber nachgemessen und für richtig befunden wurden)
gerade beim Reckhorn Treiber sieht man wieder wie verlässlich die TSP Angaben mancher Hersteller sind


Die Parameter beim Reckhorntreiber passen schon halbwegs, allerdings ist schon anhand der TSP Klar, daß das H 100 kein Horn sein kann, denn dort sind Treiber mit einem so hohen Qts etwas unüblich....

In einem Punkt, gebe ich dir voll Recht, mit den TSP ist das so eine Sache, meist werden die ja eher im Kleinsignalbereich gemessen.
Es ist nicht unbekannt, wenn man die mit "Schmackes" misst, daß dann andere Werte dabei herauskommen.

Das ist dann auch einer der Gründe, warum gut funktionierende PA-BR Abstimmungen sich meist deutlich von dem unterscheiden, was man anhand der gemessenen Kleinsignal-TSP machen würde.

Gruß
Peter Krips
P.Krips
Inventar
#118 erstellt: 20. Feb 2013, 11:25
Hallo Gerdo,


Gerdo (Beitrag #116) schrieb:
Peter, ja Du hattest schon schön aufgelistet!
Das ist schonmal ein guter Anfang!
Nur sagt mir das noch nix!


Schade


In einem öffentlichen Forum sind eben verschiedene KnowHow-Level dabei!
Wenn das stört,müßt Ihr eben einen geschlossenen Thread machen,in dem sich die Kenner der Materie ständig das erzählen,was sie eh schon alle wissen,ohne das ein Halbwissender von aussen stört.

Das empfinde ich als einigermaßen unverschämt....
Vielleicht ist dir das entgangen:
Es geht in solchen öffentlichen Foren auch darum, daß "Halbwissende" von den Erfahrungen und Kenntnissen der Wissenden profitieren können, allerdings setzt das auch die Bereitschaft voraus, die Informationen annehmen zu wollen.
Genau da hapert es aber offensichtlich bei dir.
Damit das klar ist: Wir werfem keinem vor, unwissend zu sein, schließlich haben wir auch mal klein angefangen, aber bockbeinig technisch richtige Informationen zu verweigern nennt man auch Beratungsresistenz.


Theorie bin ich hier nicht der Brüller-da mache ich auch keinen Heel draus...

Das ist offensichtlich..


,aber praktisch habe ich durchaus viel Erfahrung!Nicht nur Hifi,sondern auch PA !
Aber deshalb frage ich ja auch hier...aber ich würde mir lieber möglichst pragmatische Antworten wünschen ala...
Horn B ist 20% präziser als HornE usw...

So eine pauschale Antwort kann es NIE geben, weil gerade die Performance eines Subs (darum geht es ja in erster Linie hier) IMMER von dem konkreten Raum, in dem er betrieben werden soll und von den Aufstell- und Abhörbedingungen abhängt.
Allerdings kann man schon taugliche von untauglichen Konstruktionen unterscheiden, oder ob wie in dem hier vorliegenden Fall eine Konstruktion eine beworbene und zugesicherte Eigenschaft hat oder nicht.


Einfach ein Frequenz-Schriebs rübergedrückt bringt mir momentan noch nicht sooo viel...

Das ist aber dein persönliches Problem. Leute mit Erfahrung können immerhin damit abschätzen ob eine Konstruktion xy in einem konkreten Raum Sinn machen könnte oder nicht.
Aber auch da muss man in der Regel mit einer Messung am Hörplatz noch überprüfen, was dann tatsächlich in dem dabei herausgekommen ist.


Welches kommt denn Deiner Meinung nach-als nur ein Horn in einem Raum,um es möglichst kompakt zu halten-an die Gallerie von 18" Woofern in BR in der ersten Reihe vom Metallica Konzert am nähesten heran,die einem so schön die Magengegend massieren...

Das da:
http://www.realhorns.de/


Der H-80 und das Eckhorn18 sind zumindest das Beste,was ich als Alternative zu einer riesen Ansammlung von 18" BR-Woofern kenne!
(vom H-80 dann natürlich besser 2Stück,um ordentlich Membranfläche zu haben...)

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder ?


Diese Kisten stelle ich genau unter die Satelliten mit den beiden Woofern möglichst Richtung Raummitte.So,daß sie möglichst weit aus den Ecken entfernt sind(Raummodenanregung vermeiden...) und die zwei 15" Membrane möglichst dicht bei einander!(Laufzeitunterschiede gering halten+etwas Pegelgewinn...)

Bei den Wellenlängen in dem Frequenzbereich brauchst du dir über Laufzeitunterschiede nicht so den Hals machen, den Pegelgewinn hast du deshalb auch, wenn sie nicht so dicht beieinander stehen, sofern sie gleichphasig arbeiten.


Für mich geht immer wieder probieren über studieren...


Das kannst du halten wie du willst, ich jedenfalls verschwende keine Zeit mehr mit ausprobieren von Dingen, die schon längst bekannt sind und die Informationen darüber verfügbar sind.

Gruß
Peter Krips
dommii
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 20. Feb 2013, 11:41

P.Krips schrieb:

Der H-80 und das Eckhorn18 sind zumindest das Beste,was ich als Alternative zu einer riesen Ansammlung von 18" BR-Woofern kenne!
(vom H-80 dann natürlich besser 2Stück,um ordentlich Membranfläche zu haben...)

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder ?

Bis auf den Punkt vollste Zustimmung, wer aber seit Wochen Threads kapert um unaufhörlich und unfassbar penetrant Reckhorn zu hypen will sowas wohl ernst gemeint rüberbringen, ich schnuppere hier ja immer noch einen schlecht platzierten Versuch an unterschwelliger Werbung.
WeisserRabe
Inventar
#120 erstellt: 20. Feb 2013, 12:17

Gerdo (Beitrag #116) schrieb:

Aber deshalb frage ich ja auch hier...aber ich würde mir lieber möglichst pragmatische Antworten wünschen ala...
Horn B ist 20% präziser als HornE usw...



Das siehst du doch ganz genau in den Klirrfaktor Messungen
A-Abraxas
Inventar
#121 erstellt: 20. Feb 2013, 19:52
Hallo Peter,

Deine Erläuterungen sind zutreffend und sehr verständlich .

Daneben bewundere ich Deine Geduld und Deine Fähigkeit, bei so viel ... sachlich und freundlich zu bleiben !

Viele Grüße
Gerdo
Inventar
#122 erstellt: 21. Feb 2013, 03:11
Peter,was kostet denn solch ein Realhorn?
Ich nehme an,Unsummen...

Ich habe wirklich noch nicht mehr Basshörner gehört,ausser W-Bins,H-80 und Eckhorn18.

Aber die klangen für mich alle deutlich brutaler und gleichzeitig präziser als eine BR-Konstruktion selber Grösse!

Kann man denn Klirrfaktor aus einem Diagramm 1zu1 der Präzission/Trockenheit etc. zuordnen?

O.k. Peter,vielleicht hast Du ja noch keinen H-80 oder Eckhorn18 gehört.
Aber Du bist ja super fit im Diagramme-deuten!

Versuche mal bitte folgendes Laien-verständlich für mich einzuordnen:
(mit min. 1 bis max. 10 Punkten)

Bastiefe Basspräzision Pegel
H-80:
Eckhorn18:
TheVoice-Sub:
Realhorn:
Niwo Eckhorn:
Richtig gut gemachter BR-Woofer 18" mit riesem Nettovolumen:


Niwo:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-7421.html

Und falls meine Postings z.T. wie Reckhorn-Werbung rüberkommen,dann erwähne ich nur das Gute daran aus reiner Überzeugung.
Bei allem muß man ja auch immer den Preis sehen.
Sicher sind hier im Forum Leute unterwegs,die Anlagen mit ganz anderem Kaliber haben...
Aber Preis-Leistungs-mäßig bin ich von Reckhorn-Produkten und auch dem Eckhorn18 einfach restlos begeistert!

Die beiden 15" in BR werde ich an einem zweiten A-404 betreiben.
Da kann ich dann wie an dem ersten,der das Eckhorn18 antreibt,die Phase stufenlos regeln!
Ich werde aber beide 15" parallel an den Amp anschliessen und ich denke und hoffe,daß genügt trotzdem,um eine perfekte Phasenlage aller Subs zu einander zu realisieren.


Der heftige Konflikt zwischen uns resultiert wohl daraus,daß bei mir ein ziemlich großes Gefälle zwischen meiner dorch relativ großen praktischen Erfahrung und meinem recht kleinen theoretischem Background(Gefälle zu Wissens-Bestien wie Peter...) vorliegt...
Wenn man das dann nur schritlich via. einem Froum kommuniziert,sind sehr schnell mal gewisse Konflikte an den Tag gelegt...
Gerdo
Inventar
#123 erstellt: 21. Feb 2013, 03:28
Achja...Thema Werbung...will ich jedenfalls nicht bewußt machen...alles sehr authentisch,was ich schreibe...

Hier mal meine Anlage im Wohnzimmer:

http://www.hifi-forum.de/bild/63-anlage-frontansicht_259028.html

Darauf ist auch gut der H-80 zu erkennen und wenn man gut hinschaut auch der A-403!

Wen die Anlage genauer interessiert,da hab ich hier bei Post 245 schonmal etwas ausführlicher berichtet:

http://www.hifi-foru...7421&back=&sort=&z=5

In meinem Partyraum soll es jetzt ähnlich werden,nur eben ne Nummer größer mit 18" Horn+2x15" in BR!

Im Wohnzimmer hat das schon mit 3x12" super funktioniert!

Viele Theoretiker hatten im Vorfeld abgeraten...
Es war auch nicht einfach,die 3 Subs unter einander abzustimmen!!!
Aber am Ende bin ich mehr als zufrieden!
Bis jetzt war auch jeder andere,der die Anlage gehört hatte,restlos begeistert...
Gerdo
Inventar
#124 erstellt: 21. Feb 2013, 03:30
Eine Frage noch-könnte man das Eckhorn18 signifikant aufwerten,wenn man einen besseren Treiber,als den originalen 18"Mivoc verbaut,oder ist das Teil eher schon komplett von der restlichen Konstruktion limitiert?
WeisserRabe
Inventar
#125 erstellt: 21. Feb 2013, 10:04
Der Klirrfaktor gibt an wie stark das Quellsignal verfälscht wird
Je niedriger der Klirr, desto präziser wird das Signal wiedergegeben

Wenn du dir eine Klirrfaktormessung ansiehst wirst du feststellen, dass er sich über den Frequenzverlauf ändert


Wenn du einen anderen Treiber ins Eckhorn18 einsetzt hat der schon mal andere TSP (wenn er das nicht hat hättesd du dir den Umbau sparen können)


Nimm doch endlich mal die "Beitrag bearbeiten" Funktion anstatt doppel und dreifach posts zu machen
P.Krips
Inventar
#126 erstellt: 21. Feb 2013, 11:02
Hallo,
zunächst einmal möchte ich daran erinnern, wie der Titel dieses Threads lautet.
Ursprünglich ging es hier um die rein technische Betrachtung ob verbreitete "Hornkonstruktionen" tatsächliche Horneigenschaften haben oder nicht.
Für die Reckhorns ist das aber schon klar und eindeutig geklärt worden, insofern verstehe ich nicht wirlich, warum du hier immer noch das Loblied auf die H 80 / H100 singst, dafür bist du hier im falschen Thread.


Gerdo (Beitrag #122) schrieb:
Peter,was kostet denn solch ein Realhorn?
Ich nehme an,Unsummen...

Ich habe wirklich noch nicht mehr Basshörner gehört,ausser W-Bins,H-80 und Eckhorn18.

Daß du hartnäckig das H 80 hier immer noch unter Hörnern nennst bestätig deine schon von mir angesprochene Beratungsresistenz.


Aber die klangen für mich alle deutlich brutaler und gleichzeitig präziser als eine BR-Konstruktion selber Grösse!

Das glaube ich dir nicht, Kannst ja mal nachmessen, wieviel Volumen das Eckhorn 18 in der Ecke "verbraucht", hast du das tatsächlich in deinem Raum mit einer amtlich bestückten BR mit gleichem umbauten Volumen verglichen ?


Kann man denn Klirrfaktor aus einem Diagramm 1zu1 der Präzission/Trockenheit etc. zuordnen?

Nein, denn das ist ein Parameter von vielen, die dabei eine Rolle spielen. Ohne genaue Kenntnis der akustischen Eigenschaften des verwendeten Raumes und der Aufstellung ist alleine damit keine allgemeingültige Aussage möglich.
Wobei der Klirrverlauf schon schon informationen über Präzision und Reserven / Grenzen der Konstruktion liefern kann.


O.k. Peter,vielleicht hast Du ja noch keinen H-80 oder Eckhorn18 gehört.
Aber Du bist ja super fit im Diagramme-deuten!

Es wäre für die weitere Diskussion hier durchaus nützlich, wenn du zukünftig auf solche dümmliche Spitzen verzichten könntest.


Versuche mal bitte folgendes Laien-verständlich für mich einzuordnen:
(mit min. 1 bis max. 10 Punkten)

Bastiefe Basspräzision Pegel
H-80:
Eckhorn18:
TheVoice-Sub:
Realhorn:
Niwo Eckhorn:
Richtig gut gemachter BR-Woofer 18" mit riesem Nettovolumen:

Die Arbeit, von allen Konstruktionen die technischen Daten zu besorgen, die dann durchzusimulieren etc. werde ich mir ganz gewiss nicht machen, zumal damit dann immer noch nicht geklärt ist, was das jeweilige Konstrukt im Raum x oder Raum y macht.
Zumal es ja auch mit dem Threadthema nicht wirklich was zu tun hat.


Und falls meine Postings z.T. wie Reckhorn-Werbung rüberkommen,dann erwähne ich nur das Gute daran aus reiner Überzeugung.
Bei allem muß man ja auch immer den Preis sehen.
Sicher sind hier im Forum Leute unterwegs,die Anlagen mit ganz anderem Kaliber haben...
Aber Preis-Leistungs-mäßig bin ich von Reckhorn-Produkten und auch dem Eckhorn18 einfach restlos begeistert!

Deine Begeisterung für das H 80 will dir ja keiner nehmen, hat nur hier im dem Thread nix zu suchen.


Der heftige Konflikt zwischen uns resultiert wohl daraus,daß bei mir ein ziemlich großes Gefälle zwischen meiner dorch relativ großen praktischen Erfahrung und meinem recht kleinen theoretischem Background(Gefälle zu Wissens-Bestien wie Peter...) vorliegt...
Wenn man das dann nur schritlich via. einem Froum kommuniziert,sind sehr schnell mal gewisse Konflikte an den Tag gelegt...

Der eigentliche Konflikt besteht darin, daß du einen Thread, der um ein ganz anderes Thema geht, mit deiner H 80 Hype gekapert hast, und nachdem man dir erklärt hat, daß das H 80 kein Horn ist und daher eigentlich nicht in diesem Thread zu besprechen ist, dennoch unverdrossen weiter dieses Teil hier lobhudelst.

Gruß
Peter Krips
captain_carot
Inventar
#127 erstellt: 21. Feb 2013, 11:53

Richtig gut gemachter BR-Woofer 18" mit riesem Nettovolumen:


Nur so nebenbei, warum sollte man sowas machen? Einer der Vorteile von Bassreflex ist schliesslich, dass es NICHT riesengroß wird, verglichen mit echten Hörnern.
Gerdo
Inventar
#128 erstellt: 21. Feb 2013, 13:31
Peter,daß Du in Diagramme lesen fit bist,ist keine Spitze,sondern ein echtes Lob!

Das ich den H-80 immer noch erwähne,hat nix mit Beratungsressistenz zu tun,weil ich nicht akzeptiere,daß es kein Horn ist,sondern bezieht sich durchaus einwandtfrei noch immer auf das Eingangsthema: "Hörner die nicht stimmen"

Was ich sagen kann...ich weiß nicht,ob Du Dir mal das Bild von meiner Anlage angeschaut hast aus meinem letzten Posting...

Da sieht man auch u.a. meine anderen beiden 12" BR-Woofer...ein Focal JMlab und ein Acoustic Research jeweils ca. im 500Euro-Bereich das Stück.

Diese beide zusammen klingen nicht so tief,präzise und laut,wie der eine H-80,incl. seinem externen Bass-Amp für nichtmal 500Euro...

Bisher dachte ich der H-80 sei ein echtes Horn,da war das für mich ja von der Seite auch plausibel...
Jetzt sagt ihr,er ist keins...
Jetzt habe ich natürlich keine "plausible" Erklärung mehr dafür,warum er so gut klingt...(diese CB/BR/Bandpass-Mischung oder was auch immer...)

Und was kostet denn nun so ein Realhorn???

Thema Klirrfaktor...es wird ja auch immer wieder behauptet,dass CBs rein klanglich am besten sind,auch wenn Pegel und Tiefgang nicht gerade die Wucht sind.
Ich nehme an,CBs haben in der Regel über einen weiten Frequenzbereich einen recht niedrigen Klirrfaktor.

Allerdings klingen sie sicher nicht so präzise,trocken und schnell wie Hörner.
Wenn man also am Klirrfaktor festmachen können soll,wie präzise ein Sub klingt,dann müßten dann also Hörner "in der Regel" auch niedirgeren Klirr als CBs haben!
Ist das so?
tiefton
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 21. Feb 2013, 13:33
warum sollt es so sein?
Gerdo
Inventar
#130 erstellt: 21. Feb 2013, 13:35
@Captain

Ja genau und darum finde ich ein Eckhorn als Annäherung an ein "echtes Horn" in Bezug auf Aufwandt und Nutzen(incl. der Dimmensionierung) eine echt gute Sache!
captain_carot
Inventar
#131 erstellt: 21. Feb 2013, 19:31
Dann schlag z.B. bei einem Bassreflexsub den Pegelgewinn durch Eckaufstellung drauf.
Gerdo
Inventar
#132 erstellt: 21. Feb 2013, 19:45
Meinst Du das ernst???

Den bekommt man nicht weit genug in die Ecke,Pegel-und Tiefbassgewinn über die Hornanbindung fehlen dann.(da zählt jeder cm)
Ausserdem fehlt das geschlossene Volumen eines frontgeladenen Horns und somit auch die gute mechanische Dämpfung und die daraus resultierende Präzsision.
JulesVerne
Inventar
#133 erstellt: 21. Feb 2013, 20:11
das hört sich gerade ein wenig so an als ob du die grundsatz idee des eck horns falsch verstanden hast (so wie ich früher auch) es geht nicht darum das horn mit der ecke zu verlängenr um an gehäuse zu sparen, sondern eher darum das sich an reflektierenden flächen der schall anders ausbreitet, deswegen kann pro wand (in der ecke 3) die nötige fläche des horns jeweils halbiert werden. (hoffe habe das halbwegs richtig erläutert)
captain_carot
Inventar
#134 erstellt: 21. Feb 2013, 20:54
@Gerdo: Das hat nix mit Horn zu tun sondern mit Pegelgewinn durch Halbraum, Viertelraum...
P.Krips
Inventar
#135 erstellt: 21. Feb 2013, 20:55
Hallo,

Gerdo (Beitrag #132) schrieb:
Meinst Du das ernst???

Den bekommt man nicht weit genug in die Ecke,Pegel-und Tiefbassgewinn über die Hornanbindung fehlen dann.(da zählt jeder cm)

Langsam tut es weh.
Hast du eine Ahnung, um welche Wellenlängen es bei Frequenzen im Übertragungsbereich eines Subs geht ?
Und dann kommst du mit ein paar cm, echt unglaublich.....



Ausserdem fehlt das geschlossene Volumen eines frontgeladenen Horns und somit auch die gute mechanische Dämpfung und die daraus resultierende Präzsision.


Da sind wir wieder bei der Beratungsresistenz....
Ist dir schon mal erklärt worden, daß die Bedämpfung (elektrisch und mechanisch) umso schlechter wird, je kleiner das geschlossene Volumen wird.
Das kann also nicht als Beleg für die vermeintliche oder tatsächliche Präzision eines Hornes herhalten...

Gruß
Peter Krips
WeisserRabe
Inventar
#136 erstellt: 21. Feb 2013, 21:09
Wellenlänge = Schallgeschwindigkeit / Frequenz

macht bei 50Hz ca. 6,8m
P.Krips
Inventar
#137 erstellt: 21. Feb 2013, 21:34
hallo,


="Gerdo (Beitrag #128)"

Bisher dachte ich der H-80 sei ein echtes Horn,da war das für mich ja von der Seite auch plausibel...
Jetzt sagt ihr,er ist keins...

Das hört sich wieder nicht danach an, daß du das verstanden oder akzeptiert hast...


Jetzt habe ich natürlich keine "plausible" Erklärung mehr dafür,warum er so gut klingt...(diese CB/BR/Bandpass-Mischung oder was auch immer...)

Hat hier in dieser Runde irgendjemand behauptet, daß ein Sub, der kein echtes Horn ist, nicht klingen kann ???


Und was kostet denn nun so ein Realhorn???

Vergess das Realhorn, das ist für Freifeldbeschallung oder Hallenbeschallung gebaut, untere Grenzfrequenz 28 Hz Das kann man auch als echtes Eckhorn verkleinern, benötigt dann aber immer noch knapp 2000 Liter Gesamtplatzbedarf in der Ecke.


Thema Klirrfaktor...es wird ja auch immer wieder behauptet,dass CBs rein klanglich am besten sind,auch wenn Pegel und Tiefgang nicht gerade die Wucht sind.
Ich nehme an,CBs haben in der Regel über einen weiten Frequenzbereich einen recht niedrigen Klirrfaktor.

Nein, BR's klirren in der Regel weniger, da sie bei gleichem Pegel "untenrum" weniger Hub als eine CB machen.
CB's klingen meist deshalb besser, weil sie durch den flacheren Abfall meist besser mit dem Raum harmonieren, weniger übertriebenen Basspegel produzieren und die bessere Gruppenlaufzeit als BR's haben.


Allerdings klingen sie sicher nicht so präzise,trocken und schnell wie Hörner.
Wenn man also am Klirrfaktor festmachen können soll,wie präzise ein Sub klingt,dann müßten dann also Hörner "in der Regel" auch niedirgeren Klirr als CBs haben!
Ist das so?

Bei echten (!!!!!), gut konstruierten Hörnern ist das in der Regel so, kommt natürlich stark auf den Treiber an. Um es noch einmal zu wiederholen: Der Klirr alleine sagt wenig darüber aus, wie ein Bass im Raum klingt. Viel wichtiger ist die Aufstellposition und wie der Frequenzverlauf zu den Eigenheiten des Raums passt.

Gruß
Peter Krips


[Beitrag von P.Krips am 21. Feb 2013, 21:35 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#138 erstellt: 22. Feb 2013, 02:16
Peter schrieb:

und die bessere Gruppenlaufzeit als BR's haben.


Auch wenn es jetzt mal Haue in meine Richtung gibt, bei sinnvollen BR-Abstimmungen komme ich (zumindest ohne Filter) meist erst in Breichen auf üble Gruppenlaufzeiten, wo das eh nicht mehr weh tut bzw. der BR kaum noch Pegel macht. Dazu kommt beim klassischen Matschbass noch der Raumeinfluss.

Alles in allem hab ich mittlerweile das starke Gefühl, der Matschbass, der BR nachgesagt wird kommt meist aus dem Zusammenspiel Abstimmung und Raumeinfluss, während die reine Gruppenlaufzeit des Lautsprechers da kaum Einfluss drauf hat.

Außerdem scheint mir der Effekt, dass ein tiefer reichender Sub "langsamere" Bässe spielt da einen gewissen Effekt zu haben.

Und ja, da wären auch einige "schnelle, präzise" PA-Bassreflexkisten.

Das lässt jetzt andere Vorteile von geschlossenen Kisten völlig außen vor und auch Dinge wie Subsonicfilter.
dommii
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 22. Feb 2013, 05:39

P.Krips (Beitrag #137) schrieb:
hallo,


="Gerdo (Beitrag #128)"

Bisher dachte ich der H-80 sei ein echtes Horn,da war das für mich ja von der Seite auch plausibel...
Jetzt sagt ihr,er ist keins...

Das hört sich wieder nicht danach an, daß du das verstanden oder akzeptiert hast...


Jetzt habe ich natürlich keine "plausible" Erklärung mehr dafür,warum er so gut klingt...(diese CB/BR/Bandpass-Mischung oder was auch immer...)

Hat hier in dieser Runde irgendjemand behauptet, daß ein Sub, der kein echtes Horn ist, nicht klingen kann ???


Und was kostet denn nun so ein Realhorn???

Vergess das Realhorn, das ist für Freifeldbeschallung oder Hallenbeschallung gebaut, untere Grenzfrequenz 28 Hz Das kann man auch als echtes Eckhorn verkleinern, benötigt dann aber immer noch knapp 2000 Liter Gesamtplatzbedarf in der Ecke.

Durchgängige Zustimmung!



Thema Klirrfaktor...es wird ja auch immer wieder behauptet,dass CBs rein klanglich am besten sind,auch wenn Pegel und Tiefgang nicht gerade die Wucht sind.
Ich nehme an,CBs haben in der Regel über einen weiten Frequenzbereich einen recht niedrigen Klirrfaktor.

Nein, BR's klirren in der Regel weniger, da sie bei gleichem Pegel "untenrum" weniger Hub als eine CB machen.
CB's klingen meist deshalb besser, weil sie durch den flacheren Abfall meist besser mit dem Raum harmonieren, weniger übertriebenen Basspegel produzieren und die bessere Gruppenlaufzeit als BR's haben.

Hier muss ich dir widersprechen: Abgesehen von der Harmonie mit dem Raum haben CBs auf gleichen Frequenzgang entzert die gleiche Gruppenlaufzeit. Was viel schlimmer ist sind die massiven Portverzerrungen die sich bei üblichen Portabmessungen im Hochleistungsbetrieb bis hin zum Quasi-CB aufgrund des durch Verwirbelungen verringerten Querschnitte aufschaukeln können. CB mit gleich viel Hub und gleichem Treiber bei gleichem Pegel, sprich auf der Abstimmfrequenz bis zu 4 CB-Bässe auf einen BR, hat im Großsignalbereich bei gewöhnlichen Portabmessungen für gewöhnlich weniger Klirr.



Allerdings klingen sie sicher nicht so präzise,trocken und schnell wie Hörner.
Wenn man also am Klirrfaktor festmachen können soll,wie präzise ein Sub klingt,dann müßten dann also Hörner "in der Regel" auch niedirgeren Klirr als CBs haben!
Ist das so?

Bei echten (!!!!!), gut konstruierten Hörnern ist das in der Regel so, kommt natürlich stark auf den Treiber an. Um es noch einmal zu wiederholen: Der Klirr alleine sagt wenig darüber aus, wie ein Bass im Raum klingt. Viel wichtiger ist die Aufstellposition und wie der Frequenzverlauf zu den Eigenheiten des Raums passt.

Wieder volle Zustimmung, zumindest unter der Prämisse das sauber konstruiert wurde, nichts ist schlimmer als massiv mitschwingende unversteigte Hornwände.


Gruß
Peter Krips

Hochachtungsvollen und ganz lieben Gruß von meiner Seite zurück, wie A-Abraxas schon sagte ist es erstaunlich mit welcher Ruhe, Geduld und Verständlichkeit du hier agierst, das ist ganz ganz großes Tennis!
Gerdo
Inventar
#140 erstellt: 22. Feb 2013, 08:33
Ja also nix zum Preis vom Realhorn...ich nehme an exorbitant...

Gruppenlaufzeiten sind sicher auch Frequenzabhängig...
Und dann kommts wieder drauf an,welcher Part der Anlage,welche Frequenz macht...
100Hz aus der Raumecke muß ja dröhnen und mit hörbarem Zeitversatz einlaufen...

Den Kickbassbereich von den Satelliten gemacht,am besten hier ein 10" in BR in optimaler Raumaufstellung,wie bei Satelliten üblich+einen H-80(obs nun ein echtes Horn ist oder nicht...) für die Frequenzen unter 60Hz bietet hier für ganz kleines Geld echt fetten Klang!!!
(aber wer das unbedingt haben muss,kann auch für 10% mehr Klangperformance gerne das zehnfache und mehr zahlen...)

Vielleicht ist CB einzeln gesehen sauberer,linerearer(mal unabhängig vom Klirr...)
Aber Aufwandt und Nutzen,um damit ordentlich Tiefgang und Pegel zu bekommen,ist im Vergleich zu BR nicht gerade toll...+ den Mehraufwandt am Amping...

Was auch noch keiner hier erwähnt hat,ist der Druckkammereffekt in einem Raum bei sehr tiefen Frequenzen...dann wirds fürs menschliche Ohr nämlich immer relativer,wie präzise dann der Bass noch ist...
tiefton
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 22. Feb 2013, 10:53
und nun überprüfe mal deinen post im bezug zum threadtitel - fällt dir was auf?
ja, du hast eine super anlage und in deinem raum alles richtig gemacht. das ist es was dir fehlt, oder?
P.Krips
Inventar
#142 erstellt: 22. Feb 2013, 13:37
Hallo,


*dommii* (Beitrag #139) schrieb:



Nein, BR's klirren in der Regel weniger, da sie bei gleichem Pegel "untenrum" weniger Hub als eine CB machen.
CB's klingen meist deshalb besser, weil sie durch den flacheren Abfall meist besser mit dem Raum harmonieren, weniger übertriebenen Basspegel produzieren und die bessere Gruppenlaufzeit als BR's haben.

Hier muss ich dir widersprechen: Abgesehen von der Harmonie mit dem Raum haben CBs auf gleichen Frequenzgang entzert die gleiche Gruppenlaufzeit. Was viel schlimmer ist sind die massiven Portverzerrungen die sich bei üblichen Portabmessungen im Hochleistungsbetrieb bis hin zum Quasi-CB aufgrund des durch Verwirbelungen verringerten Querschnitte aufschaukeln können. CB mit gleich viel Hub und gleichem Treiber bei gleichem Pegel, sprich auf der Abstimmfrequenz bis zu 4 CB-Bässe auf einen BR, hat im Großsignalbereich bei gewöhnlichen Portabmessungen für gewöhnlich weniger Klirr.


Hier haben wir den seltenen Fall, daß beide zu 100 % Recht haben
Ich bezog mich auf die unentzerrte Performance, die ja (noch) eher der Regelfall ist, da habe ich Recht ,
entzerrt auf gleichen Frequenzgang hast du Recht....
Bei CB vs. BR bezog ich mich auf einen Treiber einmal in CB, dann in BR, dann habe ich bis zur Belastungsgrenze der CB Recht , bei der von dir angeführten Konstellation 4 : 1 hast du natürlich Recht...


Hochachtungsvollen und ganz lieben Gruß von meiner Seite zurück, wie A-Abraxas schon sagte ist es erstaunlich mit welcher Ruhe, Geduld und Verständlichkeit du hier agierst, das ist ganz ganz großes Tennis! :)


Danke für die Blumen, aber als unverbesserlicher Optimist habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, daß aufgrund meiner (unserer) Bemühungen ein gewisser Herr doch noch zur Einsicht kommt...

Gruß
Peter Krips
dommii
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 22. Feb 2013, 18:22
Stimmt, widersprechen war die falsche Wortwahl, ergänzen hätte besser gepasst.

Ich bin auch kein Pessimist, nur ein Optimist mit Erfahrung...
Gerdo
Inventar
#144 erstellt: 23. Feb 2013, 14:12
Peter,was hältst Du von dieser Aussage:

"PS
Ausspruch eines Mannes, der seit Jahrzehnten nichts anderes macht, als Lautsprecher zu bauen und zu beurteilen:

Ich habe noch nie einen Bass gehört der gleichzeitig so trocken und so brutal ist "

Quelle:
http://www.hifi-foru...=159&thread=7421&z=6

Ist das ein echtes Horn?
Ich weiß,Du magst solche pauschalen,verallgemeinernden Aussagen nicht...
Aber für mich hört sich das obige Statement echt lecker an...
Klingt sehr nach der eierlegenden Wollmilchsau für meinen Geschmack...


Dort wird auch behauptet,bei diesem Horn flattern die Hosenbeine schon bei 20Watt...
Bei meinem Mivoc-Horn tun sie das erst ab 200Watt...

Würde das auch eine Simmulation von Dir bestätigen?
dommii
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 23. Feb 2013, 14:39
Mir fehlen bei so viel Beratungsresistenz echt die Worte. Glaubst du wirklich du könntest mit solchen Zitaten hier einen Reibach machen!? Ich bitte dich...

Wobei das ganze zumindest teilweise* sogar Ontopic war, denn eine weit verbreitete These über Hörner die definitiv nicht stimmt:

Hörner klingen trocken und brutal

Ätsch...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

*teilweise nur deshalb weil auch das Niwo im Bass kein Eckhorn ist
Gerdo
Inventar
#146 erstellt: 23. Feb 2013, 14:51
Reibach???

Was unterstellst Du mir???

Beratungsressistenz???

Ich wollte nur vom Peter gerne wissen,wie groß der Unterschied vom Niwo-Eckhorn zum Eckhorn18 sich in seiner Simmulation darstellt!

Und ob es nochmal ein deutlicher Schritt nach oben wäre,daß Eckhorn18 vielleicht später mal durch ein Niwo zu ersetzen...
dommii
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 23. Feb 2013, 16:04
Ob es nun Beratungsresistenz mit völligem Unverständniss der Materie oder Trotz wegen den teilweise bissigen Reaktionen ist weiß ich natürlich nicht, aber auch du solltest mittlerweile festgestellt haben, das es in diesem Thread nicht im Hörensagen sondern um den technischen Hintergrund geht. Von daher siehst du in diesem und ähnlichen Threads mit solchen Zitaten kein Land. Vielleicht lässt sich Peter nochmal dazu hinreißen dir erneut alles zu erklären, allerdings findest du alles relevante mehrfach in diesem Thread niedergeschrieben, und von daher nervt es einfach nurnoch.

Wenn du mehr wissen willst lies dir Wissen über Hörner, deren Simulation und deren Interaktion mit kleinen Räumen an. Solange du das aber nicht gemacht hast meine Bitte an die anderen damit es hier endlich wieder mit etwas Anspruch weitergeht anstatt auf der Stelle zu treten: Don't feed the troll...
Wagstaff
Schaut ab und zu mal vorbei
#148 erstellt: 23. Feb 2013, 16:11
Hat jemand schon einmal den Frequenzgang eines Reckhorn H-100, das in der Raumecke aufgestellt wurde verglichen mit dem Frequenzgang bei Aufstellung an der Wandmitte oder in der Raummitte ?
Würde mich mal interessieren, wie groß der Unterschied ist bezüglich des Anteils der Raumecke an der Horncharakteristik.
Gerdo
Inventar
#149 erstellt: 23. Feb 2013, 16:20
Schließt der technische Hintergund gleichzeitige praktische Hörerfahrungen aus?

Haben wir ja schon festgestellt,daß in einem Forum teilweise gravierende Kompetenzunterschiede in der Theorie bei den Verschiedenen Mitgliedern bestehen!Ist ja auch kein Problem...

Im Niwo-Thread tummeln sich auch genügend Leute,die gut dabei sind in der Materie!

Ich weiß auch nicht,was an meiner Frage,wie ein Niwo-Eckhorn im Vergleich mit einem Mivoc Eckhorn18 in der Simmulation abschneiden würde,so besonders Offtopic sein soll...

Ich finde diese Frage hier in diesem Thread sogar besonders passend!

Mein Trotz ist nur eine Reaktion auf vorherige Aggression von Deiner Seite...

Du bist da z.T. wirklich sehr herablassend!
Wagstaff
Schaut ab und zu mal vorbei
#150 erstellt: 23. Feb 2013, 16:40
Entschuldige, P.Krips, ich hatte Deinen Beitrag bzw. diese Seite übersehen.
Und meinen Dank für die aufschlussreichen Simulationen.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#151 erstellt: 23. Feb 2013, 19:46

*dommii* (Beitrag #139) schrieb:
Hier muss ich dir widersprechen: Abgesehen von der Harmonie mit dem Raum haben CBs auf gleichen Frequenzgang entzert die gleiche Gruppenlaufzeit. Was viel schlimmer ist sind die massiven Portverzerrungen die sich bei üblichen Portabmessungen im Hochleistungsbetrieb bis hin zum Quasi-CB aufgrund des durch Verwirbelungen verringerten Querschnitte aufschaukeln können. CB mit gleich viel Hub und gleichem Treiber bei gleichem Pegel, sprich auf der Abstimmfrequenz bis zu 4 CB-Bässe auf einen BR, hat im Großsignalbereich bei gewöhnlichen Portabmessungen für gewöhnlich weniger Klirr.


Hmm, ich kontere dann einfach mal mit 4 BR's. Was macht CB denn dann?

Es kackt dann voll ein, weil es im Pegel einfach keine Chance gegen die BRs hat, und die haben dabei noch nichtmal Probleme mit irgendwelchem Portgedöns. Solche Vergleiche sind doch total unsinnig. BR ist praktisch kostenlos (ein ordentlicher Port kostet nichts). Um mit CB auf den gleichen Pegel zu kommen, braucht es, wie Du schon sagst, 4 Stück davon. Es bleibt allein noch die theoretische Fähigkeit von CB, bis DC runterzuspielen. Und ja, wenn ich ein absolutes Top-End-System bauen wollte, dann käme auch bei mir CB in rauhen Mengen zum Einsatz.

Will ich aber nicht, und deswegen wird das nächste Projekt wieder BR.
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