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kamil2101
Neuling
#1 erstellt: 01. Aug 2022, 12:25
Servus! Ich möchte meinen aktuellen Yamaha RXA 2040 verkaufen und komplett auf Stereo wechseln. Da ich keine weitere Anschaffung Lautsprecher technisch plane, möchte ich, back to the roots, ein vernünftiges Stereo Setup planen. Der Yamaha wäre hier einfach überflüssig mit den weiteren Endstufen. Außerdem so sagt man, sind reine Stereo Verstärker gegenüber AV Reveivern klanglich im Vorteil…Gern lasse ich mich hier eines Besseren belehren:-) Ich tendiere momentan zu einem Vollverstärker. Es sollte ein class AB Verstärker sein, nichts Digitales:-) Meine Schmerzgrenze liegt bei 2000€ und meine Lautsprecher sind die Nuline 334. Vielen Dank für einpaar Empfehlungen:-)
cptnkuno
Inventar
#2 erstellt: 01. Aug 2022, 12:29

kamil2101 (Beitrag #1) schrieb:
Außerdem so sagt man, sind reine Stereo Verstärker gegenüber AV Reveivern klanglich im Vorteil…Gern lasse ich mich hier eines Besseren belehren:-)

Wie realisierst du die Raumeinmessung? Der Raum hat viel größeren Einfluss auf das Klangergebnis als jeder Verstärker
allesgeht
Inventar
#3 erstellt: 01. Aug 2022, 12:56

kamil2101 (Beitrag #1) schrieb:
Außerdem so sagt man, sind reine Stereo Verstärker gegenüber AV Reveivern klanglich im Vorteil…Gern lasse ich mich hier eines Besseren belehren:-)


Moin,

das stimmt. Habe beides im Einsatz, und ein Vollverstärker ist zum Stereo hören klar besser!
Dafür ist er auch da.
trilos
Inventar
#4 erstellt: 01. Aug 2022, 13:26
Die Raumakustik ist extrem wichtig.
Nur wenn der Raum gut ist, eine Anlage, also die Stereolautsprecher, optimal positioniert sind, kann das gut klingen.

Aber nicht jeder braucht einen digitale Raumentzerrung.
Manche Räume sind gut, in anderen sind auch "passive" akustische Maßnahmen zur Raumoptimierung ausreichend.

Was eine Verstärkerempfehlung anbetrifft, würde ich das immer in Abhängigkeit vom Lautsprecher sehen, und auch nur zusammen testen/ausprobieren.

M.E. ist i.d.R. ein 2.000,-- EUR analoger Amp einem AVR rein klanglich überlegen.

Beste Grüße,
Alexander

P.S.:
Umsehen würde ich mich bei Marantz, Cambridge Audio, Rega, Advance Paris....


[Beitrag von trilos am 01. Aug 2022, 13:29 bearbeitet]
kamil2101
Neuling
#5 erstellt: 01. Aug 2022, 13:33
servus! bei 2 standlautsprechern werde ich keine einmessfunktion benötigen. der raum ist symmetrisch und sollte unproblematisch sein:)
wummew
Inventar
#6 erstellt: 01. Aug 2022, 13:35

allesgeht (Beitrag #3) schrieb:
...und ein Vollverstärker ist zum Stereo hören klar besser! Dafür ist er auch da.

Und in dem Yamaha steckt kein Vollverstärker?

Was stört denn an dem Yamaha, abgesehen von den optionalen Kanälen, die halt schlicht nicht benutzt werden würden? Zuviele Eingänge, ein zu großes Display, nerviges Bassmanagement oder gar ein optionaler manueller Equalizer zur Raumanpassung?

Wenn der Yamaha wirklich weg soll, dann suche Dir schlicht ein Gerät nach Ausstattung, Optik und Haptik aus. Geräte in der anvisierten Preisregion werden alle im Bereich ihrer auf ihre Ausstattung bezogenen Möglichkeiten funktionieren.

Den klanglichen Aspekt kannst letztlich nur Du allein für Dich in Deinem Raum abarbeiten.
Otis_Sloan
Inventar
#7 erstellt: 01. Aug 2022, 21:31
@kamil2101

Ich konnte nie feststellen, dass ein Stereoverstärker einen klanglichen Vorteil gegenüber einem AVR hat.
Bei Röhrenverstärkern scheiden sich die Geister.

Was genau denkst du, müßte ein Stereoverstärker besser können?


[Beitrag von Otis_Sloan am 01. Aug 2022, 21:32 bearbeitet]
kamil2101
Neuling
#8 erstellt: 01. Aug 2022, 22:24
servus! naja ich denke, dass ein z.b. class AB verstärker weniger schnick schnack hat als ein gleich teurerer av receiver, und somit mehr platz für hochwertige bauteile!?
Otis_Sloan
Inventar
#9 erstellt: 02. Aug 2022, 00:47
Falls möglich geh in ein Fachgeschäft und lass dir beide Varianten an den selben Boxen
vorführen.

Ich denke sonst verbrennst du nur unnötig Geld.

Wenn du jetzt einen schlechten AVR hättest, wäre es was anderes, aber deiner ist doch schon ein guter.

Oder besser:
Wenn du einen entsprechenden Verstärker gefunden hast, bestell ihn zur Probe und
vergleich ihn bei dir zuhause mit dem AVR.

Das verspricht den meisten Erkenntnisgewinn.
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 02. Aug 2022, 06:41

kamil2101 (Beitrag #8) schrieb:
servus! naja ich denke, dass ein z.b. class AB verstärker weniger schnick schnack hat als ein gleich teurerer av receiver, und somit mehr platz für hochwertige bauteile!?


Der Anteil der Elektronik am Endpreis wird überschätzt.

Ein AVR im Stereo-Betrieb nutzt halt nur 2 Endstufen, denen aber die gesamte Leistung des Netzteils zur Verfügung steht.
Natürlich schafft man sich keinen AVR an um ihn dann nur Stereo zu betreiben.
pogopogo
Inventar
#11 erstellt: 02. Aug 2022, 06:47
Ich kenne keinen digitalen Verstärker, aber falls du Class-D meinst, würde ich die nicht ausschließen
Ich würde einfach mal zuhause ein paar Amps im Vergleich zum AVR probehören. Gute Shops um die Ecke machen das möglich. Auch kann man gegen den AVR vor Ort vergleichen, wobei hier deine LSPs nicht fehlen sollten.
Errkah
Stammgast
#12 erstellt: 02. Aug 2022, 07:43
Ich habe in meiner Zweitanlage (Schlafzimmer) einen Yamaha A-3010 im 2.0-Betrieb. Zwar benötigt er inzwischen eine Vorlaufzeit von 5 Minuten (bekanntes HDMI-Board-Problem) um anzulaufen, aber trennen will ich mich noch nicht von ihm. Der 2040 kann auch noch über die Verstärker-App von Yamaha gesteuert werden, das finde ich ist ein zusätzlicher Vorteil gegenüber vielen Stereoverstärkern. Bei mir kommt noch der geniale IPod-Dock dazu. Irgendwann wird er einem Stereoverstärker weichen müssen, aber klanglich erwarte ich keine große Veränderung. Ich hatte an der gleichen Stelle vorher einen Sony TA FA 30 ES an den B&W CM9 hängen (der ist jetzt ins Arbeitszimmer gewandert), einen Stereoverstärker der in meinen Augen weder besser noch schlechter klang.
Sockenpuppe
Gesperrt
#13 erstellt: 02. Aug 2022, 10:00

kamil2101 (Beitrag #1) schrieb:
Außerdem so sagt man, sind reine Stereo Verstärker gegenüber AV Reveivern klanglich im Vorteil…


Sagt man/n das?


Gibt es „Verstärkerklang“ – bzw. klingen Verstärker unterschiedlich? Und wenn ja, warum?

Diese Frage gibt es, seitdem es HiFi gibt. Die richtige Antwort darauf ist: ja, es gibt Verstärkerklang, aber nur bei Verstärkern die etwas falsch machen und davon gibt es nicht viele.
Diese Antwort gefällt den HiFi-Enthusiasten natürlich gar nicht, weil sie ja ständig nach „besser klingenden Geräten“ suchen. Und wenn sie dann tatsächlich einen Verstärker gefunden haben, der in ihren Ohren besser klingt, nehmen sie einfach an, dass dieser irgendetwas besser macht als alle anderen mit denen sie verglichen haben. Ist dieser Verstärker dann auch noch ordentlich teuer, ist die HiFi-Welt für sie in Ordnung.
Wie falsch sie damit liegen (können), das verstehen sie nicht, weil ihnen der technische Background dazu fehlt. Dabei ist die Sache doch so einfach!


Quelle: Hifi-Aktiv/Gibt es „Verstärkerklang“?

Die Mär von hochwertigeren Bauteilen dürfte auch unter Ulk verbuchbar sein, gilt es doch Gewinn zu generieren, das gilt für Hersteller von AVR's wie Stereo Verstärkern gleichermaßen. Hingegen kann man/n darauf vertrauen, dass Mainstream Hersteller wie Yamaha solide Technik an den Mann bringen, was sich nicht von jeder High End Klitsche behaupten lässt. Im dümmsten Fall wird der Krempel nur umgelabelt und für einen satten Aufpreis an unbedarfte High End Jüngerer verscherbelt, die sich nur allzu gern, was vom Pferd erzählen lassen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 02. Aug 2022, 10:07 bearbeitet]
allesgeht
Inventar
#14 erstellt: 02. Aug 2022, 18:39
Moin,

typisch Sockenpuppe, der eh mit hochwertigen HIFI nichts am Hut hat.
Und in allen möglichen Threads, McIntosh, Accuphase und und, nur auf die Jünger drauf haut.

Ist ja OK, wenn man damit Nichts am Hut hat, aber alles in Frage stellen
Leider nur völligs unsachlich, (vom Pferd erzählen lassen).
Das nenne ich mal sachlich gut begründet.
allesgeht
Inventar
#15 erstellt: 02. Aug 2022, 18:56

Sockenpuppe (Beitrag #13) schrieb:

Quelle: Hifi-Aktiv/Gibt es „Verstärkerklang“?



Ich habe eigene Ohren, und brauche daher nicht irgendwelche Hinweise oder Erklärungen!
Aber wir schlafen ja Alle auf dem Baum!
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 02. Aug 2022, 19:22
Moin,

forderst du die NuLine 334 auch ab und zu?
Die brauchen dann schon etwas Strom um dann nicht zu verzerren,
der Musical Fidelity M6si wäre hier im Budget:
https://www.elektrow...234&products_id=7530

Pendant von Yamaha wäre deutlich teurer, dafür mit Klangregler und Zappelzeiger:
https://www.hifi-sch...tail.htm?varid=25561

Hier wäre etwas deutlich Günstigeres zum Antreiben der Nuberts:
https://www.elektrow...234&products_id=4470

VG
hifipirat
Inventar
#17 erstellt: 02. Aug 2022, 20:24
Also ich will mal so sagen, ein AVR muss nicht per se schlechter klingen als ein Stereovollverstärker. Es ist nur so, dass bei den üblichen Verdächtigen das Raumeinmesssystem der Faktor ist, welcher den Stereoklang limitieren kann, ich betone kann und nicht muss. Wenn schon die Akustik im Raum halbwegs stimmt, muss nicht zwangsläufig eine Raumeinmessung einen Vorteil bieten.

An den TE, schon mal die Raumeinmessung deaktiviert? Wie klingt es ohne Raumkorrektur im Pure Direct Modus?
Im Übrigen würde mich jetzt nicht unbedingt stören, dass bei Stereo im AVR mehrere Endstufen ungenutzt bleiben. Hab‘ selber an meiner Zweitanlage einen AVR von Denon den 4810. Der klingt auch mit Raumeinmessung alles andere als schlecht und ich nutze den auch nur für Stereo.

Wenn man schon Unterschiede zwischen AVR und reinen Stereovollverstärkern ausmachen will, dann höchstens bei deren DACs. Da bezweifle ich aber, dass in der Preisklasse bis 2000 € wirklich ein DAC in einem Stereovollverstärker besser ist, als der eines AVR. Die heutigen AVR haben eigentlich schon richtig gute DACs verbaut. Da muss man, um die zu toppen, schon mit anderen Kalibern aufwarten, die dann aber in einer ganz anderen Preisliga spielen.

Ich zum Beispiel habe für den reinen Stereobetrieb auch einen Stereovollverstärker, den MA9000 von McIntosh. Dessen DAC ist in der Klangperformance dem DAC meiner AV Vorstufe 8805 von Marantz überlegen. Es sind keine Welten, die die beiden DACs trennen, aber dennoch für mich auch im Blindtest hörbar. Allerdings ist der McIntosh auch dreimal so teuer wie die Marantz Vorstufe. Ob der Aufpreis letztlich einem das Hörvergnügen wert ist, muss jeder mit sich ausmachen. Mir war es das jedenfalls, auch wegen den blauen Zappelzeiger.

An Stelle des TE würde ich mir einen Stereovollverstärker mit DAC über das Internet bestellen. Zu Hause in einem Blindtest ausprobieren (natürlich sollten beide dabei ohne Raumkorrektur laufen) und wenn dann keine Unterschiede zu hören sind, geht das Teil eben wieder zurück. Aber dann hat man wenigstens für sich selber die Gewissheit, ob ein reiner Stereovollverstärker etwas bringt oder nicht. Man kann natürlich auch auf die Aussagen der Experten in diesem Forum vertrauen. Aber ich sage immer selbst Versuch macht kluch.
Ich für meinen Teil hab‘ meine Schlüsse gezogen, da können die Experten hier sonst was erzählen. Wer keine Unterschiede hört, der hat Glück gehabt und viel Geld gespart.
Sockenpuppe
Gesperrt
#18 erstellt: 02. Aug 2022, 23:35

allesgeht (Beitrag #15) schrieb:
Ich habe eigene Ohren, und brauche daher nicht irgendwelche Hinweise oder Erklärungen!


So nach dem Motto, aber ich hab's doch gehört und selbst das Eheweib kam umgehend aus der Küche gestürmt... Findest du denn deinen Beitrag sachlicher? Oder anders gefragt - was konkret hast du denn zu dem Thema beizutragen? Ich bin ganz Ohr.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 03. Aug 2022, 00:12 bearbeitet]
allesgeht
Inventar
#19 erstellt: 03. Aug 2022, 13:39
Moin,

woran beurteilt der Hörer/Mensch die Qualität von Klang
Ich denke das einzige Sinnesorgan was der Mensch dafür besitzt, sind die Ohren! Bei mir jedenfalls,
Ach ja, der Bauch beim Bass. Und das ist unsachlich? Ich habe nichts anderes, als meinen Körper dazu.
Womit Du es beurteilst, das weiß ich bei Deiner Bewertung nicht. Oder doch, wenn irgendwelche Leute Artikel dazu
verfassen. Das muss ja wohl stimmen.


[Beitrag von allesgeht am 03. Aug 2022, 13:41 bearbeitet]
Peppermint-PaTTy
Inventar
#20 erstellt: 03. Aug 2022, 13:45
Ach herrje, mal wieder die wahnsinnig witzige Ehefrau-Bemerkung. Was erwartest Du? Dass die, für die nicht alle Verstärker gleich klingen, eine ähnlich intelligente und wissenschaftliche Begründung wie „Verstärker klingen nicht, sie sollen nur verstärken, und wenn sie doch anders klingen, sind sie defekt oder gesoundet“ liefern?
Ich habe auch immer den am besten Gesoundeten gewählt , wenn in meiner Auswahl für mich leichte Unterschiede hörbar waren, vorausgesetzt er bot zudem auch alle gewünschten Optionen.
wummew
Inventar
#21 erstellt: 03. Aug 2022, 14:04

allesgeht (Beitrag #19) schrieb:
...Ohren... Bauch.... Und das ist unsachlich?

So gefragt grundsätzlich ja.
allesgeht
Inventar
#22 erstellt: 03. Aug 2022, 17:42

wummew (Beitrag #21) schrieb:

allesgeht (Beitrag #19) schrieb:
...Ohren... Bauch.... Und das ist unsachlich?

So gefragt grundsätzlich ja. :D


Moin,

dann sage doch mal, wie Du den Klang beurteilst?
Das wird aber spannend, woran Du es fest machst?
Hat Du noch andere Sinnesorgane, oder watt?
hifipirat
Inventar
#23 erstellt: 03. Aug 2022, 17:53
Vielleicht das dritte Ohr. Manche haben das dritte Auge.
Ne, Spaß beiseite.

Klang entsteht vor allem auch im Kopf. Die Ohren sind nur Mittel zum Zweck die Informationen der Schallwellen an das Gehirn weiterzuleiten. Unser Gehirn ist sozusagen der DAC im menschlichen Körper. Es verarbeitet diese Informationen und misch gleichzeitig noch ein Paar suggestive Elemente wie Empfindungen und Emotionen hinzu. Das macht es auch so schwierig Klang einheitlich beurteilen zu können.


[Beitrag von hifipirat am 03. Aug 2022, 17:54 bearbeitet]
wummew
Inventar
#24 erstellt: 03. Aug 2022, 18:15

allesgeht (Beitrag #22) schrieb:
dann sage doch mal, wie Du den Klang beurteilst?

Ich beurteile den Klang bei mir gänzlich unsachlich.

Ab und an habe ich in der Vergangenheit versucht, u. a. z. B. das Ergebnis eines Vorhabens oder eine Stellungnahme den Personen hier sachlich nahe zu bringen und ein paar Zeilen soweit es mir möglich war objektiv betrachtet niedergeschrieben. Das war allerdings nicht immer gemessen an dem, was ich zum Ausdruck bringen wollte und dem, was vermeintlich bei den Adressatinnen und Adressaten an Informationen angekommen ist, von Erfolg gekrönt.
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 03. Aug 2022, 20:16

allesgeht (Beitrag #22) schrieb:

dann sage doch mal, wie Du den Klang beurteilst?
Das wird aber spannend, woran Du es fest machst?
Hat Du noch andere Sinnesorgane, oder watt?


Ich kann für mich sagen, dass in der Praxis mir die Musik und deren Wiedergabe mir gefallen soll. Da denke ich nicht 1 Sekunde an Technik. Mir ist bewusst, dass meine Wahrnehmung etlichen Schwankungen, unterschiedlicher Ursachen unterliegt.
Technik an sich kann man davon isoliert nach deren Fähigkeiten beurteilen.
Daniel_C.
Stammgast
#26 erstellt: 03. Aug 2022, 21:12
Einfach mal so unsachlich reingeworfen: Mein Arcam SA30 klingt besser als mein Yamaha rxa 3040 in Stereo.
Das war an den noch kurz vorhandenen Nuvero 110 so und ist auch jetzt an den Canton Reference 5k so.
Sind es Welten, vermutlich nicht, aber es ist deutlich. Räumlichkeit, Separation, Punch …


BTW: habe ich für den Arcam gebraucht 1600 Euro gezahlt - wäre also mit etwas Suche im Budget, da sie immer wieder für rund 2000 Euro weggehen. Dazu kommen die u.a. Streamingfunktionen (Tidal und Co.) Apple AirPlay, ein HDMI eArc und natürlich DIRAC in Vollversion. Leistung hat er grundsätzlich auch absolut ausreichend (120 Watt an 8 Ohm und 220 an 4 Ohm, class G)

Das Ganze hat mich für Stereo wieder so angefixed, dass ich überlege wieder komplett zu Stereo zurück zu wechseln (nach 25 Jahren Surround) und in einen deutlich höherwertigen Amp zu investieren.


[Beitrag von Daniel_C. am 03. Aug 2022, 21:20 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#27 erstellt: 03. Aug 2022, 22:17

hifipirat (Beitrag #23) schrieb:
Es verarbeitet diese Informationen und misch gleichzeitig noch ein Paar suggestive Elemente wie Empfindungen und Emotionen hinzu. Das macht es auch so schwierig Klang einheitlich beurteilen zu können.

Noch schwieriger: Empfindungen und Emotionen....sind geprägt von Wert-/Vorurteilen auf Basis von Wille und Vorstellung etc.

Und keiner der sog. Klangberichte basiert auf einen objektivierbaren Testaufbau. Dazu gehören auch in anderen Bereichen durchgeführte "Placebo-Tests".

Z.B. angebliches Umschalten - jedoch spielt das gleiche weiter

BTW: empfinde ich völlig deplaziert:


allesgeht (Beitrag #14) schrieb:

typisch Sockenpuppe, der eh mit hochwertigen HIFI nichts am Hut hat.
Und in allen möglichen Threads, McIntosh, Accuphase und und, nur auf die Jünger drauf haut.


Höre aktuell mit einem NAD M33 und trotz dem Klanggeschwurbel wg. DF und Purifi macht der klanglich auch nichts anderes an meinen Boxen als zahlreiche anderen vernünftigen Amps versch. Preisklassen, die ich in den letzten Jahrzehnten gehört habe.

Den NAD habe ich allerdings -wie auch keinen anderen Verstärker zuvor- aus "Klangversprechungen", sondern anderen rationalen bzw. irrationalen Gründen gegönnt


[Beitrag von dialektik am 03. Aug 2022, 22:36 bearbeitet]
wummew
Inventar
#28 erstellt: 04. Aug 2022, 06:55

dialektik (Beitrag #27) schrieb:
NAD M33

Ein bestimmt toller Verstärker! Mir gefallen bei NAD die neuen großen Displays richtig gut.


@kamil2101
Bist Du eigentlich schon ein wenig bei Deiner Auswahl weiter gekommen bzw. hast Du Dir etwas angehört?

Ich bin bekennender Fan von sogen. All-in-one-Geräten, auch wenn ich mir den damit eventuell einhergehenden Einschränkungen bewußt bin. Den Audiolab Omnia hatte ich mir z. B. hier mal angesehen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-2897.html#1

Den Advance Paris MyConnect 150 finde ich z. B. auch recht interessant.
pogopogo
Inventar
#29 erstellt: 04. Aug 2022, 08:32

wummew (Beitrag #28) schrieb:
Ich bin bekennender Fan von sogen. All-in-one-Geräten, auch wenn ich mir den damit eventuell einhergehenden Einschränkungen bewußt bin.

In der Regel sollten aber die Vorteile überwiegen und Einschränkungen kann ich nicht wirklich erkennen
Ist aber bestimmt auch geräteabhängig.


[Beitrag von pogopogo am 04. Aug 2022, 08:33 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#30 erstellt: 04. Aug 2022, 08:45

allesgeht (Beitrag #19) schrieb:
woran beurteilt der Hörer/Mensch die Qualität von Klang :?


Wonach wohl, nach dem Preis.


trilos (Beitrag #11399) schrieb:
Entweder er hört wirklich keinen Unterschied zwischen dem von ihm gepriesenen 0815-Standard-HiFi, oder er will keinen Unterschied hören, weil er sich hochwertiges HiFi nicht leisten kann.


Je teurer das Geraffel, desto höher die Erwartung. Ob im Inneren nun solider Mainstream verbaut wurde, ist unerheblich, genügt es doch schon, wenn der Hersteller dem Objekt der Begierde vergoldete Füßchen oder eine zentimeterdicke Frontplatte spendiert. Dem Geraffel ab Werk noch eins zwei Eigenschaften angedichtet und die entsprechende Klientel übt sich in Freudensprüngen. Wirft man/n einen Blick hinter die Kulisse stellt man/n hingegen fest, dass selbige Kiste unter den verschiedensten Namen vertrieben wird.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 04. Aug 2022, 09:02 bearbeitet]
wummew
Inventar
#31 erstellt: 04. Aug 2022, 08:49

pogopogo (Beitrag #29) schrieb:
Einschränkungen kann ich nicht wirklich erkennen

Es wird ja häufig angemerkt, daß es dann halt in sich geschlossene Systeme sind und man dann eventuell ein komplett neues Gerät bräuchte, wenn sich irgendetwas z. B. im Bereich Streaming entwickelt hätte, was man nun unbedingt nutzen möchte.

Für mich ist das zwar von eher untergeordneter Bedeutung, aber im Rahmen allgemeiner Hinweise erwähne ich es lieber.
pogopogo
Inventar
#32 erstellt: 04. Aug 2022, 08:50

dialektik (Beitrag #27) schrieb:
Höre aktuell mit einem NAD M33 und trotz dem Klanggeschwurbel wg. DF und Purifi macht der klanglich auch nichts anderes an meinen Boxen als zahlreiche anderen vernünftigen Amps versch. Preisklassen, die ich in den letzten Jahrzehnten gehört habe.


Vielleicht ist dieser Thread für dich interessant und du könntest auch noch deine Erfahrungen einbringen:
Link
pogopogo
Inventar
#33 erstellt: 04. Aug 2022, 08:54

wummew (Beitrag #31) schrieb:
Es wird ja häufig angemerkt, daß es dann halt in sich geschlossene Systeme sind und man dann eventuell ein komplett neues Gerät bräuchte, wenn sich irgendetwas z. B. im Bereich Streaming entwickelt hätte, was man nun unbedingt nutzen möchte.

Selbst dann kannst du diese Geräte weiterbenutzen und einen externen Streamer anschließen. Manche Hersteller wie z.B. NAD bieten die Möglichkeit, ein Upgrade über ein neues Modul durchzuführen.
trilos
Inventar
#34 erstellt: 04. Aug 2022, 09:11
Zitat Sockenpuppe:

"Je teurer das Geraffel, desto höher die Erwartung. Ob im Inneren nun solider Mainstream verbaut wurde, ist unerheblich, genügt es doch schon, wenn der Hersteller dem Objekt der Begierde vergoldete Füßchen oder eine zentimeterdicke Frontplatte spendiert. Dem Geraffel ab Werk noch eins zwei Eigenschaften angedichtet und die entsprechende Klientel übt sich in Freudensprüngen. Wirft man/n einen Blick hinter die Kulisse stellt man/n hingegen fest, dass selbige Kiste unter den verschiedensten Namen vertrieben wird."

So etwas kommt da oder dort schon mal vor.
Ein wacher, informierter und mit Mindest-Branchenkenntnissen versehener Kunde erkennt das!

Das von dir o.g. Gesagte zu verallgemeinen, das zur Regel erklären zu wollen, ist sachlich falsch, ist anmaßend und ist rein aus Unkenntnis oder aus purer, neidvoller Verzweifung heraus geschrieben.

Such es Dir aus!

Ich gehe jetzt erst einmal wieder Musikhören, und werde dazu meine kleinere der zwei großen Anlagen im HiFi Raum anwerfen....

So long,
Alexander
wummew
Inventar
#35 erstellt: 04. Aug 2022, 09:13

pogopogo (Beitrag #33) schrieb:
Manche Hersteller wie z.B. NAD bieten die Möglichkeit, ein Upgrade über ein neues Modul durchzuführen.


Diese Sache mit den Modulen bei NAD finde ich auch nicht verkehrt.

Bei meinem NAD T787 ließ sich z. B. so das urspr. Modul betreffend Surround und Raumkorrektur (Audyssey) gegen des AM230 mit Atmos/Dirac tauschen - und bei Bedarf einfach wieder zurück, da die entsprechende Software auf den Modulen zu finden war und die Firmware des Geräts an sich nicht verändert wurde. Ein "Upgrade" war hier also keine Einbahnstraße.
Sockenpuppe
Gesperrt
#36 erstellt: 04. Aug 2022, 09:38

trilos (Beitrag #34) schrieb:
Das von dir o.g. Gesagte zu verallgemeinen, das zur Regel erklären zu wollen, ist sachlich falsch, ist anmaßend und ist rein aus Unkenntnis oder aus purer, neidvoller Verzweifung heraus geschrieben.


Logo, denn...


trilos (Beitrag #11399) schrieb:
er darf keinen Unterschied hören, weil seine Frau die Geldausgabe für HiFi oberhalb des MediaMarkt Niveaus nicht erlaubt.


Also komm mir bitte nicht mit anmaßend. Zudem hast du doch klipp und klar zum Ausdruck gebracht, was von "0815-Standard-HiFi" zu halten ist. Du hast mal wieder mehr als überdeutlich zum Ausdruck gebracht, dass der überwiegende Teil der Mainstream Hersteller ahnungslose Hinterwäldler sind, die dem High End Geraffel in Reinform in keinster Weise das Wasser reichen können und wer das nicht zu würdigen weiß, doch bitte seine Klappe zu halten habe.


trilos (Beitrag #11399) schrieb:
Entweder er hört wirklich keinen Unterschied zwischen dem von ihm gepriesenen 0815-Standard-HiFi, oder er will keinen Unterschied hören, weil er sich hochwertiges HiFi nicht leisten kann.


Edit. Gemessen an deinem persönlichen Umgang, bin ich ja der reinste Waisenknabe.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 04. Aug 2022, 09:56 bearbeitet]
DB
Inventar
#37 erstellt: 04. Aug 2022, 09:57

trilos (Beitrag #34) schrieb:
Ich gehe jetzt erst einmal wieder Musikhören, und werde dazu meine kleinere der zwei großen Anlagen im HiFi Raum anwerfen....

Wieso nicht beide Anlagen gleichzeitig?

MfG
DB
trilos
Inventar
#38 erstellt: 04. Aug 2022, 11:10
Gute Idee - so kann ich endlich QUADRO SOUND erleben....

Es könnte aber auch sein, dass ich je nach Musikmaterial, Lust & Laune, mal die eine Anlage, mit ihren spezifischen Stärken, höre, und mal die zweite Anlage mit ihren eigenen Stärken nutze....

Beste Grüße,
Alexander


P.S.:
@ Sockenpuppe

"Du hast mal wieder mehr als überdeutlich zum Ausdruck gebracht, dass der überwiegende Teil der Mainstream Hersteller ahnungslose Hinterwäldler sind, die dem High End Geraffel in Reinform in keinster Weise das Wasser reichen können und wer das nicht zu würdigen weiß, doch bitte seine Klappe zu halten habe."

DAS habe ich nicht gesagt, das liest DU da heraus.
Und das ist Quatsch.

Klar ist für mich, dass es gutes, solides HiFi zu bezahlbaren Preisen gibt.
Und es gibt klanglich und haptisch darüber hinaus gehendes HiFi und High-End!

Dass du das leugnest, nicht wahrhaben willst oder kannst, nun gut, das ist deine Sache....
Ändert aber nichts an der Realität.

Ich kann mir ja auch ein 150 EUR China Fahrrad kaufen, fährt auch, oder etwas Hochwertiges.
Als weiteres Beispiel: Einen Dacia Sandero, fährt auch, oder einen A6/5er/E-Klasse/Jaguar XF - fährt auch.

Ich weiß, was ich bei dieser Auswahl nähme.... und keiner käme auf die Idee, es sei "gleich gut"!


[Beitrag von trilos am 04. Aug 2022, 11:12 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#39 erstellt: 04. Aug 2022, 11:54

wummew (Beitrag #31) schrieb:

Es wird ja häufig angemerkt, daß es dann halt in sich geschlossene Systeme sind und man dann eventuell ein komplett neues Gerät bräuchte, wenn sich irgendetwas z. B. im Bereich Streaming entwickelt hätte, was man nun unbedingt nutzen möchte.

Ich sehe das Problem eher darin dass der Streaming-Teil immer ein Computer ist. Und während ein solider Class AB Verstärker 30 Jahre störungsfrei tun kann, ist das bei Computern unwahrscheinlich. Auch Abstürze/Freezes etc. will ich mit dem Verstärker nicht erleben, weshalb z. B. ein M33 für mich nie infrage kam.

Ich rechne damit, den Streamer nach 7-10 Jahren zu erneuern, während der analoge Verstärker wahrscheinlich mein letzter sein wird.
Prim2357
Inventar
#40 erstellt: 04. Aug 2022, 12:23
Aus meiner persönlichen Sicht meide ich All In One Geräte hauptsächlich wegen einer schonmal gemachten Erfahrung,
bei einem teuren Olive Audio Gerät welches Vorverstärker, Internetradio, CD Player, CD Ripper mit integr. Festplatte uvm. war ging ein einzelnes Bauteil defekt, welches nicht mehr besorgt werden konnte. Totalschaden....
Zum Glück innerhalb der Garantiezeit.

Ähnlich ist es akuterweise mit meinem Anthem AVR, auch dieser ist nicht reparabel aufgrund fehlender Ersatzteile.
Leider kurz nach der Garantiezeit = Elektroschrott.

So ein profaner Vollverstärker ohne den ganzen unnötigen Müll ist da viel langlebiger im Schnitt, unter Garantie.

Deswegen kann ich den TE voll und ganz verstehen das er davon weg möchte.
pogopogo
Inventar
#41 erstellt: 04. Aug 2022, 12:28
Auch auf soliden Class AB Verstärker kann Software laufen, selbst wenn man es von außen nicht sieht
Einen Class AB Verstärker würde ich in einem Rhythmus von 10J. prüfen lassen. Dabei werden sie dann auch normalerweise revidiert. U.a. wird im Umfeld der Verstärkersstufen mehr Verlustabwärme auf andere Bauteile aufgebracht, was ja bekanntlich auch nicht förderlich ist. Bei Class D ist das weniger ein Problem. Und dank Klimawandel wird das für die alten Technologien nicht einfacher…
Prim2357
Inventar
#42 erstellt: 04. Aug 2022, 12:34
Ich würde vor allem halbjährlich den DF kontrollieren lassen,
könnte ja sein das sich dieser verflüchtigt hat....

Wer seinen AB Amp nach zehn Jahren revidieren lassen muss hat glaube ich zu viel Klangmeister inhaliert oder ist etwas paranoid,
bzw. hat dann wohl in der Geräteauswahl etwas verkehrt gemacht...
trilos
Inventar
#43 erstellt: 04. Aug 2022, 12:39
Auch von meiner Seite volle Zustimmung:

Keep it simple!

Ein Verstärker, Class-AB, ohne "Software-Schnick-Schnack" kann schon ganz erholsam sein, s.B. im Rotel Michi Thread, und den Problemen, die dort rund um die komplexen Vollverstärker beschrieben werden.

Einen Amp nach 10 bis 15 Jahren mal checken zu lassen (Ruheströme, Sichtkontrolle Elkos, etc.) ist sicher sinnvoll.

Meine erste WBE Audio Vor-/End-Kombi aus dem Jahre 1996 (Essence 600 Monos, Purist PreAmp) ist an meinem Zweitwohnsitz immer noch im Einsatz, dort an einer großen Harbeth HB3/II (getunte Weiche & mittlerweile ein Mal getauschte Schaumstoffsicken der Mitteltöner).

Beste Grüße,
Alexander
pogopogo
Inventar
#44 erstellt: 04. Aug 2022, 12:48
Keep it simple bedeutet für mich eher all-in-one
wummew
Inventar
#45 erstellt: 04. Aug 2022, 12:51

Prim2357 (Beitrag #40) schrieb:
...Olive Audio... ein einzelnes Bauteil defekt, welches nicht mehr besorgt werden konnte. Totalschaden....
Zum Glück innerhalb der Garantiezeit.

Ähnlich ist es akuterweise mit meinem Anthem AVR, auch dieser ist nicht reparabel aufgrund fehlender Ersatzteile.
Leider kurz nach der Garantiezeit = Elektroschrott.


Ja, das ist dann natürlich richtig blöd gelaufen. Bei meinem T+A K2 Blu (Modell 2017 und die Basis ist ja schon ein paar Jahre älter...) mußte kürzlich das Laufwerk gewechselt werden, da es manche Scheiben einfach nicht mehr lesen wollte. Ersatzteilvorrat war bei T+A zum Glück absolut kein Problem.
Mars_22
Inventar
#46 erstellt: 04. Aug 2022, 13:01
@Prim: Und das Vertrauen ins Gerät ist hin, weil nach nochmal 2 Jahren dann endgültig Schluss sein kann. 4 Jahre, was wäre das für eine Lifespan? Hoffentlich war’s ein individueller Teilefehler der sich nicht wiederholt.

Es wird ja manchmal diskutiert ob die Qualität der AVR Endstufen gleich gut ist auch für Stereo. Unter dem Gesichtspunkt Lebensdauer jedenfalls nicht, schon wegen viel kleiner dimensionierter Hitzeableitung


[Beitrag von Mars_22 am 04. Aug 2022, 13:02 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#47 erstellt: 04. Aug 2022, 13:17

Mars_22 (Beitrag #46) schrieb:
Hoffentlich war’s ein individueller Teilefehler der sich nicht wiederholt.

Normalerweise hält jeder guter Hersteller Ersatzteile vor, selbst noch nach Jahren. Und wenn es ein Bauteil kurz vor der Abkündigung war, wird nachgekauft bzw. nach einer Alternative geschaut. Aber in der jetzigen Situation ist ja vieles anders geworden, sprich Kannibalisierung der Bestände, um die laufende Produktion nicht zu gefährden, …


[Beitrag von pogopogo am 04. Aug 2022, 13:22 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#48 erstellt: 04. Aug 2022, 13:46

Mars_22 (Beitrag #46) schrieb:
Es wird ja manchmal diskutiert ob die Qualität der AVR Endstufen gleich gut ist auch für Stereo. Unter dem Gesichtspunkt Lebensdauer jedenfalls nicht, schon wegen viel kleiner dimensionierter Hitzeableitung


Kann man so nicht sagen. Tatsächlich sind Kühlung und Netzteil für 7-11 Kanäle dimensioniert, wovon im Stereobetrieb nur 2 belastet werden. Gewisse Reserven sind damit vorhanden.

Für Discopegel sind viele Hifi-Stereoverstärker übrigens auch nicht ausgelegt. Da muss man zu teuren High-End-Kisten greifen, oder alternativ zur PA-Endstufe.
Padang_Bai_
Stammgast
#49 erstellt: 04. Aug 2022, 13:51
@ mars22 @Prim2357


...und nicht nur das Vertrauen in das Produkt, sondern auch den Hersteller



Bei Anthem überrascht mich das schon - ist eine grosses Unternehmen im Audio Bereich


[Beitrag von Padang_Bai_ am 04. Aug 2022, 13:57 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#50 erstellt: 04. Aug 2022, 13:58

Zweck0r (Beitrag #48) schrieb:

Kann man so nicht sagen. Tatsächlich sind Kühlung und Netzteil für 7-11 Kanäle dimensioniert. .

Man hört, dass manche so heiß werden, dass ihre Besitzer Angst haben sie bei den aktuellen Temperaturen zu betreiben…
Zweck0r
Moderator
#51 erstellt: 04. Aug 2022, 14:22
Mein Yamaha wird gar nicht merkbar warm.

Und nach dem, was ich so gelesen habe, sind die hohen Temperaturen mancher AVR eher auf schlecht gekühlte HDMI-Boards zurückzuführen.
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