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Normaler Kopfhörer vs. In-Ear-Kopfhörer

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58beats
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 30. Aug 2010, 20:54
Ist es eigendlich möglich mit dem Dämpfungsglied bei allen Ausgängen das Verbiegen des Frequenzganges zu verhindern, oder geht das nur bei manchen?

Wenn es bei allen gehen würde, wären verbogene Frequenzgänge doch kein Problem mehr, oder übersehe ich da was?
denkprekariat
Inventar
#52 erstellt: 30. Aug 2010, 20:56
Ach, seperat gewandelte Kanaäle? Könnte vielleicht Jitter entgegenwirken... geringere Latenzzeit vielleicht... aber dazu müssten dann auch 2 Mono KHV, um es wirklich auszureizen eingebaut werden... oder liege ich jetzt komplett falsch?

Naja, was solls ^^
Ist so wichtig ja auch nicht, wäre trotzdem interessant die mal zu vergleichen. Aber wer hat schon zwei
Silent117
Inventar
#53 erstellt: 30. Aug 2010, 22:12

58beats schrieb:
Ist es eigendlich möglich mit dem Dämpfungsglied bei allen Ausgängen das Verbiegen des Frequenzganges zu verhindern, oder geht das nur bei manchen?

Wenn es bei allen gehen würde, wären verbogene Frequenzgänge doch kein Problem mehr, oder übersehe ich da was?


Es verbessert die Lage ein wenig , wenn die Quelle Probleme mit den niedrigen Impedanzen der Kopfhörer hat. Es gibt jedoch auch Quellen bei denen das Dämpfungsglied alles nur schlimmer macht.

Eine generelle Aussage ist hier nicht möglich und sowas muss von Fall zu Fall (d.h. hauptsächlich von der Quelle) unterschieden werden.

Die M-Audio Audiophile ist eine Studio-Karte und erwartet daher ehere höhere Impedanzen , wenn man diese per Dämpfungsglied dann liefert , betreibt man die Soundkarte genau wofür sie gebaut wurde. Ein Mp3-Player nimmt einem ein Dämpfungsglied unter Umständen übel weil die Spannung zusammenbricht , weil dieser eher auf niedrige Impedanzen ausgelegt ist.
58beats
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 30. Aug 2010, 22:27

Silent117 schrieb:

58beats schrieb:
Ist es eigendlich möglich mit dem Dämpfungsglied bei allen Ausgängen das Verbiegen des Frequenzganges zu verhindern, oder geht das nur bei manchen?

Wenn es bei allen gehen würde, wären verbogene Frequenzgänge doch kein Problem mehr, oder übersehe ich da was?


Es verbessert die Lage ein wenig , wenn die Quelle Probleme mit den niedrigen Impedanzen der Kopfhörer hat. Es gibt jedoch auch Quellen bei denen das Dämpfungsglied alles nur schlimmer macht.

Eine generelle Aussage ist hier nicht möglich und sowas muss von Fall zu Fall (d.h. hauptsächlich von der Quelle) unterschieden werden.

Die M-Audio Audiophile ist eine Studio-Karte und erwartet daher ehere höhere Impedanzen , wenn man diese per Dämpfungsglied dann liefert , betreibt man die Soundkarte genau wofür sie gebaut wurde. Ein Mp3-Player nimmt einem ein Dämpfungsglied unter Umständen übel weil die Spannung zusammenbricht , weil dieser eher auf niedrige Impedanzen ausgelegt ist.


Für KHVs die "verbiegen" drüfte es dann aber in den meisten Fällen helfen, da die ja alle hohe Impedanzen erwarten.
Und auch der Basabfall der Cowons müsste sich doch damit umgehen lassen
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 30. Aug 2010, 22:44

58beats schrieb:

Und auch der Basabfall der Cowons müsste sich doch damit umgehen lassen


Ja, aber das Dämpfungsglied dämpft halt nebenbei auch noch (deshalb heißt es wahrscheinlich auch so).

Sprich, an MP3-Playern angewendet, ist das, was dann im Endeffekt am InEar ankommt, zu leise...

Viele Grüße,
Markus
denkprekariat
Inventar
#56 erstellt: 30. Aug 2010, 23:58
100 Ohm sind bei den Empfindlichkeiten doch eigentlich kein Problem?! Ich bin aber auch scheinbar der einzige, der einen 600 Öhmigen Kopfhörer am Sansa Fuze betreiben kann ohne es zu leise zu finden


[Beitrag von denkprekariat am 30. Aug 2010, 23:59 bearbeitet]
Intraaural
Inventar
#57 erstellt: 31. Aug 2010, 00:37

Bad_Robot schrieb:

Sprich, an MP3-Playern angewendet, ist das, was dann im Endeffekt am InEar ankommt, zu leise...

Es ist schon hinter meinem pKHV recht leise, ein MP3-Player hat da noch mehr zu kämpfen. Ich höre den pKHV momentan meistens zwischen 3 Uhr und 5 Uhr/Anschlag, weil das UE-Dämpfungsglied die Lautstärke sehr deutlich reduziert.

Sollte jemand fragen, warum ich so bescheuert bin, ein Dämpfungsglied hinter einem pKHV zu betreiben, dem sei gesagt: Das UE-Dämpfungsglied dämpft bei den TF10 nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Höhen und genau dies soll es testweise zurzeit auch tun. Ich habe sogar die Höhenbetonung vom Meizu M6SL auf +2 stehen.

Ja, ich gebe es freimütig zu. Ich höre momentan den Meizu mit Klangbeeinflussung...

Einfach aus dem Grund, weil das Dämpfungsglied bei den TF10 mehr Höhen killt als es dem pKHV wegnehmen soll. Mit der Anhebung paßt es dann wieder.
58beats
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 31. Aug 2010, 00:54

Intraaural schrieb:

Bad_Robot schrieb:

Sprich, an MP3-Playern angewendet, ist das, was dann im Endeffekt am InEar ankommt, zu leise...

Es ist schon hinter meinem pKHV recht leise, ein MP3-Player hat da noch mehr zu kämpfen. Ich höre den pKHV momentan meistens zwischen 3 Uhr und 5 Uhr/Anschlag, weil das UE-Dämpfungsglied die Lautstärke sehr deutlich reduziert.

Sollte jemand fragen, warum ich so bescheuert bin, ein Dämpfungsglied hinter einem pKHV zu betreiben, dem sei gesagt: Das UE-Dämpfungsglied dämpft bei den TF10 nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Höhen und genau dies soll es testweise zurzeit auch tun. Ich habe sogar die Höhenbetonung vom Meizu M6SL auf +2 stehen.

Ja, ich gebe es freimütig zu. Ich höre momentan den Meizu mit Klangbeeinflussung...

Einfach aus dem Grund, weil das Dämpfungsglied bei den TF10 mehr Höhen killt als es dem pKHV wegnehmen soll. Mit der Anhebung paßt es dann wieder.


Bist du dir sicher, dass es die Höhen beeinflusst?

Auf diesem Graphen kann ich jedenfalls nichts davon erkennen.
Intraaural
Inventar
#59 erstellt: 31. Aug 2010, 01:38

58beats schrieb:

Bist du dir sicher, dass es die Höhen beeinflusst?

Sehr sicher.

58beats schrieb:

Auf diesem Graphen kann ich jedenfalls nichts davon erkennen.

Was willst Du denn auf diesem Graphen auch erkennen?

Wahrscheinlich wurde die Kurve mit einem dynamischen 16 Ohm Ohrstöpsel aufgezeichnet, bei dem die Impedanz über den gesamten Frequenzbereich konstant ist. Multi-Balanced Armature-Treiber-In-Ears sind selten so konstant.

Die TF10 haben nominell 32 Ohm und können damit gar nicht hinter dem abgebildeten Diagramm stecken.

Um es noch einmal zu betonen:
Wenn ich von einem Höhenkiller spreche, dann nur in der Kombination UE-Dämpfungsglied mit UE TF10. Jede andere Kombination ist wieder neu zu bewerten. Aber nicht von mir, denn ich habe nur diese Kombi.

Liegt daran, dass die Impedanz der TF10 nicht konstant ist, sondern über die Frequenz variiert.
Hansaatic
Stammgast
#60 erstellt: 31. Aug 2010, 01:59
Ohne zu sehr zu schwurbeln :

iRiver H320 ---> Shure Dämpfungsglied ---> UM1
(weil der iRiver so bestialisch rauscht)

Das ganze mupft mir komplett die Höhen weg. Cymbals?
Der Tiefbass leidet auch minimal.

Bei den K240S ergibt sich ein ähnliches Bild (interessanterweise).


Als ich die Tage darüber nachgedacht habe und mal wieder auf Jan Meiers Website vorbeischaute, fiel mir das auf: http://www.meier-audio.homepage.t-online.de/tipstricks.htm

Dort wird exakt das selbe beschrieben (für andere KH).
Einzig den einen Treiber haben sie alle gemeinsam.


[Beitrag von Hansaatic am 31. Aug 2010, 02:00 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 31. Aug 2010, 09:10

Hansaatic schrieb:
Ohne zu sehr zu schwurbeln :

iRiver H320 ---> Shure Dämpfungsglied ---> UM1
(weil der iRiver so bestialisch rauscht)

Das ganze mupft mir komplett die Höhen weg. Cymbals?
Der Tiefbass leidet auch minimal.


Meßtechnisch absolut nachvollziehbar.

Das Dämpfungsglied hilft dem Player bzw pKHV zwar, ein lineares Klangbild abzugeben, aber was vorne im Dämpfungsglied reingeht, ist nicht das, was hinten am Dämpfungsglied wieder 'rauskommt:

iRiver H140 -> optisch iBasso D10 -> triple.fi 10:


(Gemessen parallel mit dem TF10.)

iRiver H140 -> optisch iBasso D10 -> Dämpfungsglied -> triple.fi 10:


(Gemessen parallel am Eingang des Dämpfungsglieds.)

Dieses Bild entspricht in etwa das des iBasso D10 ohne angeschlossene Last (der D10 hat bei mir einen leichten Höhenabfall). Das Dämpfungsglied bringt den D10 also im Prinzip dazu, frei wie ohne Last vor sich hin zu trällern.

Jetzt kommt's aber: das hier ist das gleiche Setup, jedoch am *Ausgang* des Dämpfungsglieds gemessen (parallel mit dem tf10):



Huch!?

Im Endeffekt verhält sich der Ausgang am Dämpfungsglied genau so "schlimm", oder sogar noch schlimmer, als direkt der Ausgang des pKHVs. Man kann dieses Dämpfungsglied also wirklich nur zum Dämpfen benutzen. Der Klang wird aber garantiert nicht besser, eher schlechter. Keinesfalls neutraler. Man *kann* das Dämpfungsglied dazu benutzen, den Bassabfall eines Players zu beheben. Dies geht jedoch massiv auf Kosten der Höhen.

Damit widerspreche ich meinem Posting von der vorherigen Seite in diesem Thread. Hätte ich mal bloß an der richtigen Stelle gemessen.... (wer rechnet auch mit sowas?)

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 31. Aug 2010, 09:41 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 31. Aug 2010, 10:07
Und hier, als Korrektur zu meinem Posting auf der vorherigen Seite:

Zur Wiederholung, nochmal M-Audio audiophile USB -> Stage 4 (gemessen parallel mit den Stage 4):



Und hier, mit UE Dämpfungsglied, aber diesmal richtig gemessen:

M-Audio audiophile USB -> UE Dämpfungsglied -> Stage 4 (gemessen parallel mit den Stage 4):



Dies ist tatsächlich mal ein Fall, wo das Dämpfungsglied tatsächlich hilft. Es mindert die Auswirkungen der variablen Impedanz, ohne neue Fehler hinzuzufügen - es mindert den Höhenabfall um 3db.

Fazit: Die Sache mit dem Dämpfungsglied muß man tatsächlich von Fall zu Fall bewerten.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 31. Aug 2010, 10:09 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#63 erstellt: 01. Sep 2010, 14:17
Also ich finde den Thread schon interessant, aber wenn ich jetzt Mal objektiv bewerten darf ist der glaube ich ziemlich entgleist und OT.

Naja seis drum.

@Bad Robot: Du hast nicht zufällig Mal eine Messung wie die die du grade gemacht hast nur Stage 4 gegen Stage 3 im Setup ersetzt.

Fände ich interessant zu wissen was die M-Audio so mit den Stage 3 treibt.

Wegen mir auch on-Topic im RMAA-Laberthread
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 01. Sep 2010, 14:47

ultrasound schrieb:

@Bad Robot: Du hast nicht zufällig Mal eine Messung wie die die du grade gemacht hast nur Stage 4 gegen Stage 3 im Setup ersetzt.

Fände ich interessant zu wissen was die M-Audio so mit den Stage 3 treibt.

Wegen mir auch on-Topic im RMAA-Laberthread


Sicher. Schon passiert.

http://www.hifi-foru...ad=6242&postID=61#61

Viele Grüße,
Markus
HifiTux
Stammgast
#65 erstellt: 03. Sep 2010, 15:22
Klangtechnisch brauchen sich InEars wirklich nicht vor den Großen zu verstecken. Allerdings behaupte ich mal, zumindest aus meiner Erfahrung, dass gleiches Klangniveau bei InEars immer etwas teurer ist als bei offenen höher ohmigen Hifi KHs.

Trotzdem habe ich gründe zuhause keine IEs zu nutzen:

- Ich mag kein geschlossenen Systeme zu Hause, ich höre gerne wenn etwas um mich herum passiert.

- Ich finde den Komfort von IEs nicht unbedingt genial. In der Bahn etc ist das natürlich völlig ausreichend. Aber gemütlich zuhause setze ich mir lieber kurz einen großen KH auf anstatt mir die kleinen Dinger ins Ohr zu stopfen.

Das wars eig. schon.

LG
denkprekariat
Inventar
#66 erstellt: 03. Sep 2010, 16:55

- Ich finde den Komfort von IEs nicht unbedingt genial. In der Bahn etc ist das natürlich völlig ausreichend. Aber gemütlich zuhause setze ich mir lieber kurz einen großen KH auf anstatt mir die kleinen Dinger ins Ohr zu stopfen.


Dafür kann man sich mit einem großen Kopfhörer nicht so bequem ins Bett legen, finde das hat auch einen gewissen "Komfort".
ultrasound
Inventar
#67 erstellt: 04. Sep 2010, 06:01
Über den Komfort von Universal In-Ears lässt sich sicherlich streiten, aber Maßanfertigungen haben imo mehr Komfort als ein großer KH der auf dem Kopf sitzt.
ahbed.
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 30. Nov 2011, 01:50
Ich erlaube es mir mal, diesen Thread nochmal hochzuholen.

Ich habe mir im Rahmen der Amazon Rabattaktion auch einen triple.fi 10 zugelegt. Vorwiegend werde ich den unterwegs nutzen, aber eventuell auch mal zu Hause. Als Equipment habe ich eine Phase X24 als DAC, einen Cantate.2 als KHV und eigentlich einen DT-880 als Kopfhörer.

Da mir die TF10 klanglich aber sehr zusagen, fragte ich mich nun, wie ich die Teile möglichst an meinem Home Equipment betreiben kann. Am Cantate hat man nur einen winzigen Regelbereich, den optionalen Low Gain Modus möchte ich aber nicht umjumpern, dann würde ich den 880 ja nicht mehr laut bekommen. Dann kam mir die Idee mit dem Dämpfungsglied. Funktioniert auch soweit, nur bildete ich mir irgendwie ein, dass sich am Klang was verändert hat. Geschwurbel erspare ich euch an dieser Stelle.

Also ab ins Forum und prompt finde ich hier den Thread, der bestätigt, dass so ein Dämpfungsglied den Klang ändern kann. Ich muss dazu sagen, dass ich die technische Seite nicht wirklich durchblicke. Trotzdem habe ich mich mal daran gemacht mit einer abenteuerlichen Kabelsalatkette und absoluten Newbie Kenntnissen mit RMAA mal eigene Messungen gemacht. Resultat ist das unten stehende. Demnach sollte es ja keinen hörbaren Unterschied zwischen mit/ohne Dämpfungsglied geben.

Kann das sein? Oder habe ich offensichtlich die Messungen vermurkst? Oder ist der Cantate (ich weiß nur, dass er 0 Ohm Ausgangsimpedanz hat) einfach so "gut", dass sich der Frequenzgang bei beiden Szenarien nicht verbiegt?

Ich wäre dankbar, wenn jemand etwas Licht in mein Dunkel bringen könnte.

RMAA TF10 an Cantate

Für die Messung wurde der DAC des Cantate zum Abspielen verwendet, zur Aufnahme die Phase X24.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 30. Nov 2011, 09:59
Hallo,

ahbed. schrieb:
Oder ist der Cantate (ich weiß nur, dass er 0 Ohm Ausgangsimpedanz hat) einfach so "gut", dass sich der Frequenzgang bei beiden Szenarien nicht verbiegt?

darauf hat auch der Cantate keinen Einfluß, wie das Dämpfungsglied den Klang verbiegt (und das tut es).

Wie, bzw. wo hast du gemessen (bzw das Signal für die Messung abgegriffen)? Vor oder hinter dem Dämpfungsglied? Wenn du den Effekt des Dämpfungsglieds mitmessen willst, mußt du natürlich auch hinter dem Dämpfungsglied messen (den Fehler hab' ich mal gemacht ).

Also: Soundkarte -> Dämpfungsglied -> Y-Splitter -> dann UE TF10 an den einen freien Ausgang des Y-Splitters, und vom anderen freien Ausgang des Y-Splitters das Meßsignal abgreifen.

Viele Grüße,
Markus
pecus86
Stammgast
#70 erstellt: 30. Nov 2011, 11:18
Ich würds auf jeden Fall mal mit Low Gain probieren. Für den HD 600 hats noch gut gereicht.
sofastreamer
Inventar
#71 erstellt: 30. Nov 2011, 12:17
schade, dass der thread in eine quellen diskussion abgedriftet ist. meine erfahrungen mit büglern und inears deckt sich mit den meisten aussagen. inears haben im gleichen preissegment die nase vorn, was auflösung, schnelligkeit, präzision und details angeht. bzgl bühne muss ich den aussagen hier widersprechen.
ich habe die großen drei gehört und außer dem k701 baut da keiner eine überwältigende bühne auf. ja, man hat ein das gefühl, dass das geschehen ein stück außerhalb des kopfes stattfindet, aber nicht wirklich weit und auch nicht wirklich viel platz zwischen den musikern. bei ambient sachen, wo klangflächen mit einem ie8, se535, phonak, tf10 oder gar einem ue11 durch das ganze haus zu schweben scheinen, ist bei büglern 40cm vom kopf schluss. warum das so ist, weiß ich nicht. der einzige hörer, den ich kenne, der in diesem punkt jeden inear schlägt ist der hd598. der liefert eine bühne wie es boxen vermögen. der t1 kann das glaub ich auch, aber ich habe die kurze erfahrung von der hifimesse nicht mehr so richtig im kopf. stichwort angewinkelte treiber...
komfort ist tatsächlich geschmacksache.
Remanerius
Inventar
#72 erstellt: 30. Nov 2011, 13:43

sofastreamer schrieb:
inears haben im gleichen preissegment die nase vorn, was auflösung, schnelligkeit, präzision und details angeht.

Das kann ich nicht guten Gewissens unterschreiben. Ich habe zwar bisher kein akribisches Vergleichshören gemacht, aber ich würde sagen, dass mein Stax SR-207 den Westone UM3X die Rücklichter zeigt. Über Import und, wenn man bedenkt, dass beim Stax ja noch ein KHV dabei ist, liegen die preislich auf einem ähnlichen Niveau.


[Beitrag von Remanerius am 30. Nov 2011, 13:43 bearbeitet]
ahbed.
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 30. Nov 2011, 16:39

Bad_Robot schrieb:
Wenn du den Effekt des Dämpfungsglieds mitmessen willst, mußt du natürlich auch hinter dem Dämpfungsglied messen (den Fehler hab' ich mal gemacht ).

Also: Soundkarte -> Dämpfungsglied -> Y-Splitter -> dann UE TF10 an den einen freien Ausgang des Y-Splitters, und vom anderen freien Ausgang des Y-Splitters das Meßsignal abgreifen.


Ups.

Werde hoffentlich heute Abend nochmal Zeit haben die Messungen mit der richtigen Verkabelung zu machen. Danke für die Hilfe.


pecus86 schrieb:
Ich würds auf jeden Fall mal mit Low Gain probieren. Für den HD 600 hats noch gut gereicht.


Hatte ich schonmal probiert, damals für Alessandro MS-1 Experimente, aber für den DT-880 hat es dann nicht mehr wirklich gereicht. Bin auch tendenziell eher Lauthörer, zumindest phasenweise.


sofastreamer schrieb:
schade, dass der thread in eine quellen diskussion abgedriftet ist.


Jain. Könnte man vielleicht splitten, dass beide Diskussionen ihren eigenen Raum bekommen?!
pecus86
Stammgast
#74 erstellt: 30. Nov 2011, 20:16
Hat die Phase nicht nen geregelten Ausgang? Dann würde ich den einfach runterregeln, wenn der KHV da dranhängt.
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