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Warum nicht gleich ein Spitzenmodell?

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Kumbbl
Inventar
#51 erstellt: 08. Jan 2012, 12:43

burki111 schrieb:

Ich würde noch weitergehen und sagen, dass man z.B. mit einem Sennheiser HD-600 oder auch einem DT-880 alles "irgendwie" (oder auch wirklich zufrieden) hören kann, wenn man nicht weiss, dass dies oder jenes mit einem anderen KH noch "deutlich besser" hörbar sein kann.


dem stimme ich zu 100% zu (wenn auch nicht auf die genannten Modelle bezogen) - hab jahrelang mit einem HD 650 sehr zufrieden gehört (auch mit nem AKG 701, wenn auch mit dem nicht ganz so zufrieden wie mit dem 650, aber das mag persönliche Präferenz sein).. aber dann kam eben der HD 800 und nichts war mehr wie vorher...


[Beitrag von Kumbbl am 08. Jan 2012, 12:44 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#52 erstellt: 08. Jan 2012, 13:00
Ein Tipp: Nur einen KH nehmen und dem eigenen Hörsinn die Chance lassen sich dem Hörer anzupassen, wird auch dem Einspieleffekt zugerechnet. Auch nicht immer denken was kann ich Fallweise verbessern.
Das steht aber dem Thema Kopfhörer als Hobby diametral gegenüber.
Observer01
Inventar
#53 erstellt: 08. Jan 2012, 13:10
Ich verstehe "Kopfhörer als Hobby" eher so: "ich höre gerne Musik mit dem Kopfhörer".
ZeeeM
Inventar
#54 erstellt: 08. Jan 2012, 13:16
Dann würde ich sagen, dein Hobby ist Musik hören
ATHome
Stammgast
#55 erstellt: 08. Jan 2012, 13:39

Kumbbl schrieb:


ATHome schrieb:
Die sogenannten Topmodelle kochen auch alle nur mit Wasser und der Aufpreis für wenig mehr im Vergleich zur 150€ bis 300€ Klasse ist es vielen (inkl mir) einfach nicht wert.
Und für 1000€ bekomme ich gut 5 Kopfhörer in der Mittelpreisklasse, das sind 5 unterschiedliche Klangsignaturen die man je nach Lust und Laune wechseln kann. Man ist eben nicht einfach auf einen bestimmten Klang fixiert


nein, im gegensatz zu der 150-300€ Klasse kochen die in der tat nicht nur mit Wasser


Na wenn du das sagst wirds ja schon stimmen.
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 08. Jan 2012, 15:30
Vor einem Monat hatte ich noch fest vorgehabt mir einen T1 zu kaufen. Hauptsächlich wegen der genauen Räumlichkeit und dem präzisen Bass (wobei mir Quantitativ nicht im geringsten etwas fehlte). Allerdings sind dort auch noch leicht scharfe Höhen vorhanden (die mich zwar weniger stören), die jedoch mit einem W4 wesentlich seidiger klingen (aber auch dunkler).

Was mich jetzt aber ungestimmt hat, ist einfach das Preis-Leistungsverhältnis. Schon der PRO 900 hat eine so pervers hohe Auflösung, die ich eigentlich gar nicht brauche. Wenn die Präsentation sich dann als nicht ganz genau mit der Produktion kompatibel entpuppt, klingt es vielleicht trotzdem noch gut, aber man weiß: "Aha, mit der anderen CD kann ich mehr herausholen."
Und schon steuert das Equipment was man eigentlich hören möchte. (Klar, der Ultrasone ist ein Extremfall, aber auch mit dem T1 wollte ich manche Produktionen vermeiden.)
In diesem Falle gilt dann: Weniger ist mehr.

Wie ZeeeM schon sagt, möchte ich eigentlich zurück zum Hobby "Musik hören", doch in den letzten drei Jahren war es eigentlich "Kopfhörer".
Wenn man nicht nur SACDs, entstaubtes Vinyl und DVD-Audios zuhause hat - bei einer begrenzten Genre Auswahl von klassischer Musik und Jazz, dann lohnt sicht ein 1.000€ Spitzenmodell vermutlich kaum (es sei denn man merkt es eh nicht auf dem Konto, was bei mir aber nicht der Fall wäre).
JeanLeeSmith
Schaut ab und zu mal vorbei
#57 erstellt: 08. Jan 2012, 17:06
Tolles Thema!
Ich musste gerade beim lesen der Diskussion nur augenzwinkernd feststellen, keiner geht auf die Wirkung von Foren auf die jeweiligen Hörbedürfnisse ein
Vielleicht würde sich ja so mancher nicht nach mehr und was teurerem sehnen, würde er nicht hier über die vorzüge lesen
ZeeeM
Inventar
#58 erstellt: 08. Jan 2012, 17:09
Die Grenzen wo Kopfhörer nur ein Mittel zum Zweck, als dem Musikgenuss ist oder selbst zum Gegenstand des Hobbys wird, ist fliessend.
zuglufttier
Inventar
#59 erstellt: 08. Jan 2012, 17:14

ZeeeM schrieb:
Die Grenzen wo Kopfhörer nur ein Mittel zum Zweck, als dem Musikgenuss ist oder selbst zum Gegenstand des Hobbys wird, ist fliessend.


Richtig, und der HD800 ist auch nur ein Kopfhörer, der nicht allen gefällt.
Kumbbl
Inventar
#60 erstellt: 08. Jan 2012, 17:35

zuglufttier schrieb:

ZeeeM schrieb:
Die Grenzen wo Kopfhörer nur ein Mittel zum Zweck, als dem Musikgenuss ist oder selbst zum Gegenstand des Hobbys wird, ist fliessend.


Richtig, und der HD800 ist auch nur ein Kopfhörer, der nicht allen gefällt.


darum gings und gehts auch nicht in diesem Thread, denn das ist sicher unbenommen, sowohl ersteres als auch zweiteres...

hier gehts aber darum, was mehr gegenwert bietet:
a) ein KH aus der Liga des Sennheiser HD 800, also ca. 1000€
b) 3 bis 5 KH aus der Liga zwischen 150 und 300€

Und hier war und ist meine Aussage eindeutig: klanglich sicherlich a), gewichts- und materialmäßig wohl eher b)

alles natürlich IMHO.. und meiner ansicht nach geht auch mehr in die Richtung "Musik als Hobby", die Musik mit einem richtig guten, einem exzellenten KH zu hören, wogegen mehr in Richtung "KHs als Hobby" geht, sich dauernd zu überlegen, welchen der 17 Durchschnitts-KH setze ich denn nun bei welchem Track auf, welcher könnte denn besser passen, Modell X oder vielleicht doch eher Y oder wars nicht doch Z oder nein, es war wohl doch X, zumindest für die ruhigen Passagen, beim kraftvollen Refrain wechsle ich dann schnell auf Z... oder so ähnlich
zuglufttier
Inventar
#61 erstellt: 08. Jan 2012, 17:42
Das ist sicherlich der Gedanke dabei aber wie einige schon schrieben ist mit einem HD800 auch nicht alles abgedeckt, deshalb haben viele eben mehrere gute Kopfhörer.
cr
Inventar
#62 erstellt: 08. Jan 2012, 20:12
Wobei mich ehrlich gesagt KH von der Art des Denon mit den Holzmuscheln gar nicht ansprechen.
Den Sennheiser könnte ich mir vorstellen. Wo jetzt aber technisch gesehen die Welten zwischen dem Sennheiser HD800 und einem K701 sein sollen, konnte ich bisher nicht herausfinden.
tiad
Stammgast
#63 erstellt: 08. Jan 2012, 20:24

cr schrieb:
Wobei mich ehrlich gesagt KH von der Art des Denon mit den Holzmuscheln gar nicht ansprechen.
Den Sennheiser könnte ich mir vorstellen. Wo jetzt aber technisch gesehen die Welten zwischen dem Sennheiser HD800 und einem K701 sein sollen, konnte ich bisher nicht herausfinden.

Der Denon D7000 ist sehr schön(!) und hervorragend zu tragen. Imho besser als der HD 800. Auch die Materialien und die Verarbeitung ist höchster Güte.
Klanglich kann man da schon anderer Meinung sein.

"Welten" liegen nicht zw. K701 und HD 800, aber das muss ja auch nicht sein, um trotzdem hörbar besser zu klingen. Und dass die Konstruktion
des HD 800 "etwas" aufwendiger sein muss, kann man schon sehen/glauben, denke ich. Man vergleiche z.B. nur mal das verwendete Kabel und die verwendeten Stecker.
Kumbbl
Inventar
#64 erstellt: 08. Jan 2012, 20:29

cr schrieb:
Wobei mich ehrlich gesagt KH von der Art des Denon mit den Holzmuscheln gar nicht ansprechen.
Den Sennheiser könnte ich mir vorstellen. Wo jetzt aber technisch gesehen die Welten zwischen dem Sennheiser HD800 und einem K701 sein sollen, konnte ich bisher nicht herausfinden.


ein teil ist sicher die sehr interessante Ohrmuschelgestaltung und die Ring-membran - all das sieht vielleicht im endergebnis dann "banal" aus, ist aber IHMO schon Knoff-Hoff, wie es früher so schön hies - der AKG ist halt ein dynamischer KH wie alle anderen auch, ggf. ne gute membran, gute abstimmung etc. that's ist, damit kommt man weit, aber nicht am weitesten, sprich bis an die Spitze - ich finde, beim HD 800 sieht man, dass die hier eher mit dem Blatt weißen papier begonnen haben.... und nicht einfach die bestehenden HD weiter entwickelt haben ...
cr
Inventar
#65 erstellt: 08. Jan 2012, 20:37

Man vergleiche z.B. nur mal das verwendete Kabel und die verwendeten Stecker.


Nur machen die den Klang nicht anders.

Aber vielleicht ist damit wenigstens das bei AKG nervende Problem der Kabelverhärtung im Bereich 10 bis 30 cm vor der Muschel kein Thema (bisher wurde mir noch jedes AKG-Kabel dort relativ rasch steinhart, weil ein minderwertigers PVC verwendet wurde (noch immer wird?), das die Weichmacher verliert....).
Gilt auch für Kopfgurte, wenn sie nicht aus Leder sind...
tiad
Stammgast
#66 erstellt: 08. Jan 2012, 20:49

cr schrieb:

Man vergleiche z.B. nur mal das verwendete Kabel und die verwendeten Stecker.

Nur machen die den Klang nicht anders.

Ja, mag schon sein. Aber auch nicht schlechter ;-)
Und optisch gibt es schon etwas her. Das Auge hört bekanntlich mit.
Eine optimale und langlebige Steckerverbindung ist bei so einem HighEnd Teil nicht zu unterschätzen.
Wenn ich an den mini-Coax-Anschluss von HE-6 denke
cr
Inventar
#67 erstellt: 08. Jan 2012, 20:54

Wenn ich an den mini-Coax-Anschluss von HE-6 denke


Lange hatte Sennheiser auch diese dämlichen Würfelstecker.
Kumbbl
Inventar
#68 erstellt: 08. Jan 2012, 21:00

cr schrieb:
Wo jetzt aber technisch gesehen die Welten zwischen dem Sennheiser HD800 und einem K701 sein sollen, konnte ich bisher nicht herausfinden.


einfach aufsetzen und vergleichen - das resulat spricht für sich, vor allem da der 701 ja schon ein recht guter KH ist...
audiophilanthrop
Inventar
#69 erstellt: 08. Jan 2012, 22:26

cr schrieb:

Wenn ich an den mini-Coax-Anschluss von HE-6 denke


Lange hatte Sennheiser auch diese dämlichen Würfelstecker.

Die sind überhaupt nicht "dämlich". Immerhin haben sie kanalgetrennte Massen (sind also auch balanced verwendbar, auch wenn damals sicher keiner daran gedacht hat), und durch einen Dreh um 180° konnte man bestimmen, ob man die Lautsprecher mitlaufen lassen wollte oder nicht. In den 70ern waren entsprechende Anschlüsse an europäischen Geräten auch weit verbreitet. Für den Betrieb an Klinkenausgängen wurde (jedenfalls später) bei den Hörern ein Adapter mitgeliefert.

Was die Koaxstecker von den Hifimännern angeht, die sehen mir am ehesten nach SMC aus. Keine blöde Idee, einen mehr oder weniger häufig verwendeten HF-Stecker zu verbauen.
tiad
Stammgast
#70 erstellt: 08. Jan 2012, 22:28

audiophilanthrop schrieb:
Was die Koaxstecker von den Hifimännern angeht, die sehen mir am ehesten nach SMC aus. Keine blöde Idee, einen mehr oder weniger häufig verwendeten HF-Stecker zu verbauen.

Nur, rein und raus...ein paar Mal...schon können die Pins verbogen sein. Leider (beim HE-6).
Da rastet der Sennheiser Stecker dagegen hörbar und bombenfest.


[Beitrag von tiad am 08. Jan 2012, 22:29 bearbeitet]
meltie
Inventar
#71 erstellt: 08. Jan 2012, 22:45

cr schrieb:
Aber vielleicht ist damit wenigstens das bei AKG nervende Problem der Kabelverhärtung im Bereich 10 bis 30 cm vor der Muschel kein Thema (bisher wurde mir noch jedes AKG-Kabel dort relativ rasch steinhart, weil ein minderwertigers PVC verwendet wurde (noch immer wird?), das die Weichmacher verliert....).
Gilt auch für Kopfgurte, wenn sie nicht aus Leder sind...


Ich habe hier einige mehr als 20 Jahre alte und auch einige neuere AKGs liegen und keiner von denen hat das. Ich habe von diesem Problem vorher auch noch nie gehört. Ist das ein bekanntes Problem?
cr
Inventar
#72 erstellt: 08. Jan 2012, 23:44
Ich habs immer
K500, K280, K240DF.
Bei allen dreien so hart, dass man es brechen könnte.
Kopfgurt: beim K240, den ich früher viel verwendete, ausgetauscht, da steinhart. Beim K280, den ich für Pop dann und wann verwende, wird es hart. K500 ist Leder.
Beim K271 warte ich noch aufs Hartwerden, aber da kann man sowieso das Kabel tauschen.
Die Standard-Polster werden sowieso auch immer relativ schnell hart (und beim beyerdynamic haben sie sich stattdessen aufgelöst, indem die Plastikfolie vom Stoff abging. Welch schöner Anblick...).

Jetzt könnte man sagen, vielleicht habe ich halt so eine fettige Haut, die alle Weichmacher herauslöst
Aber bei den AKGs, die als Vorführhörer verwendet werden, besteht ja die gleiche Misere. Wenn ich an das Dutzend K100 denke beim Virgin, da waren auch die Kabel verhärtet, die Polster zerbröselnd etc. Aber nicht erst nach Jahren, sondern relativ rasch.
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