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Je teurer der Kopfhörer, desto teurer der DAC/Verstärker? Schreckt mich vor teurem KH Kauf ab.

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Autor
Beitrag
hmt
Inventar
#103 erstellt: 18. Aug 2013, 16:30

Kopftrommel (Beitrag #101) schrieb:

audiokarl (Beitrag #87) schrieb:

nun mal die frage an Schlapen65
denkst du wirklich dass in all diesen foren, japan, england, us....
all diese ethusiasten, all diese unendlichen vergleiche und diskussionen, von leuten aus der branche und studoproduktion, die danach zu streben scheinen ihre gerätschaften zu optimieren, alle komplett einem absurden wahn verfallen sind.


Manche scheinen das wirklich zu glauben. Sowas liegt aber in nahezu allen Fällen an einem arg begrenzten Erfahrungshorizont.


Erstens sind es auch in diesen Foren nur immer ein paar Rädelsführer, da reichen 10 in einem Unterforum aus und es erweckt den Eindruck, dass das ganze Forum so tickt. Klassischer Fall von Wahrnehmungsfehlern. Zweitens neigen gerade die vielen Spinner dazu um Aufmerksamkeit zu buhlen und vermehrt in Doren aufzutreten. Es gibt im Internet für jede noch so absurde Ansicht etlcihe Fürsprecher und für jeden Spinner ein Forum. Es gibt gamze Foren, in allen Herren Länder, in denen sich Spinner über Verschwörungstheorien aller Artaustauschen und alles Gegenmeinungen genau wie unsere Voodoospinner abtun. Und nur weil die im Internet gehauft auftreten heisst das noch lange nicht, dass die in der realen Welt nicht eine Minderheit stellen.
Und genau so sind Leute wie Audiokarl hier auch zu sehen, für jeden Spinner gibt es im Internet eine Plattform. Aber wie gesagt, jeden Tag steht ein Trottel auf und ist gewillt sich übers Ohr hauen zu lassen.
Mit solchen Leuten zu diskutieren macht so viel Sinn wie mit Uri Geller Fans oder Anhängern von Verschwörungstheorien. Es sind die selben rhetorischen Strukturen. Und es ist die selbe sture Einfältigkeit.


[Beitrag von hmt am 18. Aug 2013, 16:41 bearbeitet]
marathon2
Stammgast
#104 erstellt: 18. Aug 2013, 17:08

hmt (Beitrag #103) schrieb:
Und es ist die selbe sture Einfältigkeit.


Diese Erkenntnis könnte mit der gleichen Berechtigung aber auch für dich gelten ...
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 18. Aug 2013, 17:52
@Audiokarl

hab da mal den ultrasone und auch meine inears shure 535... angeschlossen und dann im vergleich am iphone,
ipad und am lehmann black cube linear gegengehört.


Bei den beiden Hörern hast du wieder das Problem mit der Impedanz. Der Ultrasone ist recht niederohmig und wird bei erhöhtem Ausgangswiderstand seitens des Verstärkers den Bass und die Höhen angehoben haben.
Die Shures haben 3 BA-Treiber, die mit einer Frequenzweiche getrennt werden. Besagte Frequenzweiche ist auf die Impedanz der Treiber abgestimmt. Wenn du nun einen Verstärker mit hohem Ausgangswiderstand dazwischen schaltest, hast du im Endeffekt die gesamte Abstimmung durcheinander gebracht. Ich habe selbst schon Lautsprecher gebaut und weiss, wie penibel diese in der Abstimmung sind.



und als ich den metrum dac dazwischen hatte war klang noch präziser. vor allem im bass punch, das gemulme war fast ganz weg.


Wenn das Teil nun wirklich einen Ausgangswiderstand von 85 Ohm hat (http://www.nosminidac.nl/specs_MKII.html) wundert mich nicht, dass er für dich anders klingt.

Ipad und Iphone haben pi mal Daumen einen Ausgangswiderstand von ca. 1-2 Ohm.
Der BCL von 5 Ohm.

Mit den 85 Ohm von dem Metrum DAC wirst einen sehr seltsamen Frequenzgang bei den Shures bekommen und dein Ultrasone wird mehr Bass und Höhen produzieren. Dabei wird bei beiden das Impulsverhalten an dem DAC (wenn du ihn direkt vor den Hörern hast) wirklich für den Arsch sein.
Ich glaube dir, dass es anders klingt, aber nicht unbedingt zum Besseren (richtigeren) hin.
Mehr Bass und mehr Höhen ergeben schnell ein subjektiv besseres Klangbild. Ich mag es aber lieber neutral.

Ich kenne auch jemanden, der Grados an einem Nuforce Icon HDP betreibt. Schönes Gerät, nur leider mit 100Ohm absolut mieserabel für die niederohmigen Grados. Der schon unpräzise und angehobene Bass gerät da noch mehr ausser Kontrolle.

Klar kann sowas gefallen. Aber glaube mir: technisch hast du dort mehr Murks und bist dem guten Klang eher noch weiter davon gelaufen, als du denkst.

Edit:
Wenn es genau der DAC ist, den ich gefunden habe, wirst du die Probleme wiederrum nicht haben, da er keinen direkten Ausgang für Kopfhörer hat


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 18. Aug 2013, 17:54 bearbeitet]
hmt
Inventar
#106 erstellt: 18. Aug 2013, 18:09

marathon2 (Beitrag #104) schrieb:

hmt (Beitrag #103) schrieb:
Und es ist die selbe sture Einfältigkeit.


Diese Erkenntnis könnte mit der gleichen Berechtigung aber auch für dich gelten ...



Nö. Und weisst du woran das liegt? Ich habe die Fakten auf meiner Seite. Und genau das gleiche gilt auch, wenn besonnene Menschen gegen Verschwörungstheoretiker, Voodopriester und sonstige Spinner argumentieren, die ihnen weismachen wollen, dass SIE ja einen kleinen Horizont haben, weil sie nicht an die Weltversxhworung, Kabelklang oder wasauchimmer glauben wollen.
Schlappen.
Inventar
#107 erstellt: 18. Aug 2013, 18:33

hmt (Beitrag #106) schrieb:
Nö. Und weisst du woran das liegt? Ich habe die Fakten auf meiner Seite.

Aaaaach, was sind schon "Fakten" gegenüber der Einzigartigkeit menschlicher Wahrnehmung, und derer schier unendlichen Interpretationsmöglichkeiten...
"Hard Facts" sind doch was für Weicheier und Langweiler; lasst uns lieber diskutieren, mit welcher Wolldecke ich meine Zodiac Antelope heute abend zudecken muss, damit sie etwas "wärmer" klingt.
In diesem Sinne...


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2013, 18:34 bearbeitet]
Murdocderdon
Stammgast
#108 erstellt: 18. Aug 2013, 18:49
Wolltest du dich nicht aus diesem Thread zurückziehen?
Giustolisi
Inventar
#109 erstellt: 18. Aug 2013, 20:28
Ohne jetzt bestimmte Leute anzusprechen:
Bitte diskutiert sachlich und bitte diskutiert über das Threadthema
Ich will hier nicht aufräumen müssen.
Airwalker1
Stammgast
#110 erstellt: 18. Aug 2013, 21:52

Giustolisi (Beitrag #109) schrieb:
Ohne jetzt bestimmte Leute anzusprechen


Warum denn nicht? Es wäre doch ein leichtes, die wenigen ständig andere User unter der Gürtellinie beleidigenden Typen mal konkret zu verwarnen, oder etwa doch nicht?

OnTopic: ich höre mit einem Funk LPA2a und möchte keinen anderen KHV mehr ertragen müssen. Dass dieses Studiogerät gemäß seiner Spezifikationen genau das weiterreicht, was es vorgesetzt bekommt, muss man aber mit einkalkulieren und bereit sein, auch an der Quelle davor ggfls. professionell auf- bzw. umzurüsten.
Jeder Fehler wird am entsprechenden Hörer schlichtweg entlarvt und nicht, wie bei anderen Geräten, wohlwollend kaschiert (sei es gewollt oder ungewollt)...
good-ear
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 19. Aug 2013, 04:14
@Airwalker
dem ist nichts hinzuzufügen!

@Moderation

Giustolisi (Beitrag #109) schrieb:

Ich will hier nicht aufräumen müssen.


Meiner Meinung nach macht genau diese unentschlossene Haltung (oder auch falsche Toleranz?) aus meiner Sicht Entgleisungen wie die hier gezeigten überhaupt erst möglich!


[Beitrag von good-ear am 19. Aug 2013, 04:19 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#112 erstellt: 19. Aug 2013, 04:24

Warum denn nicht?

Weil ich so was per PN kläre und nicht in der Öffentlichkeit breit trete.
panzerstricker
Inventar
#113 erstellt: 19. Aug 2013, 05:21
Es mag sein, dass der Klangunterschied gering ist oder nicht vorhanden wenn ich jetzt nen Fiio E09K nehme oder einen Violectric V800, aber ein Violectric V800 ist deutlich besser verarbeitet und zu Löhnen nach deutschen Maßstäben hergestellt, von Menschen, die von diesen Löhnen einen Lebensstandard haben möchten, der hier so pi mal Daumen dem "deutschen Maßstäben" entspricht.
Airwalker1
Stammgast
#114 erstellt: 19. Aug 2013, 06:01
@ Giustolisi

Dann ist das natürlich sogar die bessere Herangehensweise, geht aus Deinem/ Eurem öffentlichen Auftreten hier (und in etlichen anderen Threads) nur leider absolut nicht hervor.


@ Panzerstricker

Auch, wenn ich das mit den klanglichen Tugenden recht eindeutig sehe: Es sind sehr sehr gute Argumente, die Du da vorgebracht hast.

Für ein Gerät, was einem ggfs. täglich mehrere Stunden Freude und Lebensqualität beschert, das man mehrere Jahre (wenn nicht für "immer") verwenden kann, dessen Besitz einen einfach ein Stück weit glücklicher und zufriedener macht, kann man durchaus auch mal mehr als nur einen halben oder wegen mir ganzen Tageslohn ausgeben...

Die von Dir angesprochenen Punkte sind dabei ganz wichtig, zumal es sich bei der hier diskutierten Gerätekategorie um eine der wenigen innerhalb der Unterhaltungsindustrie handelt, die man noch mehr oder minder komplett "made in Germany", mit allen dazugehörigen positiven Effekten für den Hersteller, dessen Mitarbeiter und nicht zuletzt den Kunden selber, erwerben kann, ohne sich in den preislichen und nicht mehr für jedermann problemlos stemmbaren Höhenflug zu begeben.
Jason_King
Inventar
#115 erstellt: 19. Aug 2013, 07:11

Airwalker1 (Beitrag #114) schrieb:
Für ein Gerät, was einem ggfs. täglich mehrere Stunden Freude und Lebensqualität beschert, das man mehrere Jahre (wenn nicht für "immer") verwenden kann, dessen Besitz einen einfach ein Stück weit glücklicher und zufriedener macht, kann man durchaus auch mal mehr als nur einen halben oder wegen mir ganzen Tageslohn ausgeben...

Genau so ist es. Es gibt Menschen, die geben weder für Essen, Kleidung, Auto oder Wohnen mehr Geld aus als nötig. Das ist für diese Menschen auch vollkommen in Ordnung. Ich kann so nicht leben und will das auch nicht. Ergo zahle ich eben dafür. Finde ich auch in Ordnung. So auch im Bereich des Luxus "HiFi". Ob etwas für 50,- € klingen kann, interessiert mich nicht, weil ich so etwas nicht kaufen würde. Sieht vermutlich auch eher bescheiden aus. Ich schau mir gern schöne Sachen an und die sind leider meistens teuer.
Enelium
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 19. Aug 2013, 07:36

xoggy (Beitrag #88) schrieb:
@Enelium

Wenn du eh zum Lötkolben greifen willst, wäre es dann nichtI für den Einstieg lehrreicher, auf eine bewährte Konstruktion zurückzugreifen wie z. B. den O2 als Bausatz als Grundlage für weitere Experimente?


Coole Sache, hab den Link mal gespeichert, danke. Leider habe ich seit gestern Abend keinen Zugriff mehr auf diese Seite, "Acces Denied", bin ich der einzige?
Weiß aber nicht was ich von dem O2 Dingen halten soll, die Messwerte sagen mir nichts, aber der Blog des "Erfinders" ist verdammt reißerisch geschrieben. Sowas triggert stark meine Skepsis.
Hat der O2 Nachteile gegenüber dem LPA2?
Leider weiß ich immer noch nicht worauf es bei einem Verstärker ankommt, und aus welchen Werten ich erkennen kann dass er rauscharm ist, genügend Power hat, etc.. Mein Post dazu wurde hier erfolgreich ignoriert . Ich denke ich werde sie nochmal im Elektronik Unterforum stellen.
Giustolisi
Inventar
#117 erstellt: 19. Aug 2013, 07:52

Es gibt Menschen, die geben weder für Essen, Kleidung, Auto oder Wohnen mehr Geld aus als nötig.

ich denke, dass es die meisten auch nicht anders könnten, oder eben an einer Ecke sparen müssen, um sich an anderer Stelle einen kleinen Luxus leisten zu können.

Leider habe ich seit gestern Abend keinen Zugriff mehr auf diese Seite, "Acces Denied", bin ich der einzige?

Bei mir geht es auch nicht, habe es eben probiert.
Jason_King
Inventar
#118 erstellt: 19. Aug 2013, 08:06

Giustolisi (Beitrag #117) schrieb:

Es gibt Menschen, die geben weder für Essen, Kleidung, Auto oder Wohnen mehr Geld aus als nötig.

ich denke, dass es die meisten auch nicht anders könnten, oder eben an einer Ecke sparen müssen, um sich an anderer Stelle einen kleinen Luxus leisten zu können.

Damit sind ausdrücklich die gemeint, die es könnten aber nicht wollen. Keinesfalls diejenigen, die es nicht können. Ich möchte nicht den Eindruck von Arroganz erwecken. Das liegt mir fern.
Giustolisi
Inventar
#119 erstellt: 19. Aug 2013, 08:40

Damit sind ausdrücklich die gemeint, die es könnten aber nicht wollen. Keinesfalls diejenigen, die es nicht können.

Solche Knauserer kenne ich auch. Es ist gut, etwas Kohle auf der Seite zu haben, aber an jeder Ecke zu sparen und sich nie etwas zu leisten obwohl man es könnte finde ich wenig zielführend. Von Geld das nur auf dem Konto versauert hat man nix.
Jason_King
Inventar
#120 erstellt: 19. Aug 2013, 09:59
Ja, so fühle ich mich richtig verstanden.
Schlappen.
Inventar
#121 erstellt: 19. Aug 2013, 10:00
Es hat niemand etwas dagegen, wenn sich Leute eine teure Hifi-Anlage kaufen, von mir aus auch für 10.000 Euro und mehr.
Gründe dafür gibt es genug und andere Leute haben auch teure Hobbies. Also warum nicht?
Es wäre ja auch völlig in Ordung, wenn diese Leute davon sprechen, dass sie gerne viel "Exklusivität" und "Luxus" im Bereich Hifi haben möchten. So etwas kann man dann auch nachvollziehen und wer darauf neidisch ist, hat ein Problem mit sich selbst.

Schwierig wird es, wenn man auf das zu sprechen kommt, was ja eigentlich die Hauptaufgabe solcher Komponenten sein sollte... die Erzeugung von Klang.
Und da wird es - zumindest für mich -, schwierig und auch wenig zielführend, wenn jemand in einem Diskussionsforum eine Wahrnehmung schildert, die auf physikalisch u. elektrotechnischer Ebene keinerlei Erklärungansatz bietet.
Zudem wissen die meisten, die ihre Eindrücke schildern, selbst noch nicht einmal, wie diese Wahrnehmung zustande kommt und wollen auch gar keine (nachvollziehbaren) Erklärungen von anderen hören.
Es bleibt i.d.R. bei der Information: "Ich höre es, und das reicht mir...." oder "Es war teuer, also muss es auch gut klingen...." oder ähnliches.
Die Frage ist, worüber man dann überhaupt noch diskutieren soll....

Ich könnte auch einen Thread aufmachen, in welchem ich schildere, dass mein Marantz Verstäker "besser" klingt, als mein Yamaha Verstärker (nur als Beispiel....)
Aber was bringt MIR das und was bringt es den anderen, wenn noch nicht mal ansatzweise versucht wird, diesen offensichtlichen "Unterschieden" auf die Spur zu kommen, und das möglichst sogar noch von anderen nachvollziehbar.?
Es bleibt bei einer Aussage und damit könnte der Thread dann auch schon geschlossen werden.

Ich persönlich werde mich übrigens nun etwas am Riemen reißen, ich weiß, dass meine zum Teil "flapsige" Art nicht bei allen gut ankommt. Jeder hat Fehler, und mein "Fehler" ist es, dass ich schon mal ganz gerne andere Leute "missionieren" möchte, anstatt eine gegenteilige Meinung einfach mal so stehen zu lassen. Aber ich arbeite daran.
Andererseits wünsche ich mir aber auch von einigen, dass sie bestimmte Ausdrücke oder Sprüche meinerseits nicht immer gleich so bierernst nehmen mögen. Ich habe eine gute Erziehung genossen und ich weíß, was sich gehört. Und wenn jemand mal ernsthaft Probleme mit mir haben sollte, dann kann er das selbstverständlich gern mir über PN mitteilen. Und da wäre ich der LETZTE !!, der sich nicht auch mal für das eine oder andere entschuldigen würde.
In diesem Sinne, das ganze Leben ist ein Quiz....


[Beitrag von Schlappen. am 19. Aug 2013, 10:18 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#122 erstellt: 19. Aug 2013, 10:04
.....und wir sind nur die Kandidaten.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 19. Aug 2013, 10:27
@Enelium


Hat der O2 Nachteile gegenüber dem LPA2?


Von den Messwerten her sind beide Geräte wirklich sehr gut. Der Funk ist noch etwas besser und hat mehr Leistung.
In der Praxis kann man mit beiden Geräten glücklich werden.

Vorteil beim Funk (oder Nachteil, wenn man wirklich selbst bauen will):

- komplett fertig aufgebaute Module
- Aufrüstbarkeit (symmetrische Ausgänge etc...)
- Leistung (würde auch für einen Hifiman HE-6 reichen)
- klanglich "tot" -> meint, dass er nicht rauscht, Verzerrungen gering hält, dem Signal nichts hinzufügt und er hat einen geringen Ausgangswiderstand
- Preis/Leistung spitze

Beim O2:

- weniger Leistung, aber auch für die meisten Hörer ausreichend
- Wahl ob als Bausatz, oder Fertiggerät
- Möglichkeit den ODAC gleich mit zu kaufen (braucht nicht, wenn du die ESI Juli@ nimmst)
- ebenfalls sehr gute Preis/Leistung
- mehr oder weniger portabel (Batteriebetrieb möglich)

Ich stand damals auch vor der Wahl, ob ich einen O2 kaufe/baue, habe mich aber aufgrund des günstigen Preises für den Funk LPA2 entschieden. Das Thema Verstärker ist damit für mich komplett vom Tisch.

Preislich ist ein fertiger O2 in etwa auf dem Niveau eines Funk LPA (ohne Gehäuse!).
Prinzipiell ist es Geschmackssache, welchen man nimmt. Der Funk ist aber noch oberhalb des O2 anzusiedeln und eher mit den sehr guten Lake People/Violectric Verstärkern vergleichbar. Er hat Leistung satt und treibt jeden Hörer ohne Probleme an.

Edit:

Bzgl. der Frage, ob der Funk z.B. für gute Hörer ausreicht:

Ich habe an ihm bislang folgende Hörer an ihm gehabt:

Sennheiser HD650, AKG K601 u. K701, Hifiman HE-4 (dieser hat einen geringen Wirkungsgrad, weshalb ich mir den Funk überhaupt erst gekauft habe, ab da keine Probleme mit mangelnder Leistung gehabt) und Hifiman HE-500.
Zur Zeit laufen an ihm abwechselnd der Audeze LCD 2 und der Sennheiser HD 800.

Bei keinem der Hörer hatte ich Probleme.


[Beitrag von Hirnwindungslauscher am 19. Aug 2013, 10:31 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 19. Aug 2013, 10:53
Noch etwas zu Klangunterschieden:

Ich bin ein Verfechter von Equalizern, um etwaige Peaks in der Wiedergabe eines Hörers auszumerzen und eine lineare Wiedergabe zu erreichen. Wenn einem ein Hörer nicht gefällt, kommen z.B. im Head-Fi oft die Vorschläge den DAC, Verstärker und Kabel zu tauschen. Jeder, der sich mal mit Elektrotechnik beschäftigt, sollte schnell merken, dass es die dümmste Vorgehensweise ist, an diesen Ecken Änderungen vor zu nehmen.
EQs können auch als Software(umsonst) vorliegen und sind bei ordentlicher Vorgehensweise (ja, das kann und muss man erst lernen) die beste Möglichkeit. Wenn man noch die Möglichkeit hat, selbst messen zu können, hat man das beste Werkzeug um eine echte Änderung und GEZIELTE Manipulation des Klanges zu erreichen.

Wenn ein Hörer eine technisch gute Basis bietet, ist ein EQ meiner Meinung nach eine Pflicht.
Hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-501.html
habe ich vor einiger Zeit eine Anleitung dazu veröffentlicht, wie man auch ohne Vorwissen oder Messmöglichkeiten ein sehr gutes Ergebnis erreicht. Ebenso gehe ich dort auf die physikalischen Eigenheiten unserer Ohren ein. Das ist nämlich etwas, was nicht so gut messbar, aber umso besser selbst hörbar ist.
Jason_King
Inventar
#125 erstellt: 19. Aug 2013, 11:07

Hirnwindungslauscher (Beitrag #124) schrieb:
das beste Werkzeug um eine echte Änderung und GEZIELTE Manipulation des Klanges zu erreichen.

Das wäre z.B. genau das, was ich nicht erreichen wollen würde. Denke, das hat schon seinen Grund, warum ein Heer von gutbezahlten Ingenieuren, das Teil genauso so und nicht anders abgestimmt haben. Ich habe keine Ahnung von Physik, ich kann nur hören und etwas für gut oder nicht so gut befinden. Deshalb mag ich Klangverbiegereien nicht.
Schlappen.
Inventar
#126 erstellt: 19. Aug 2013, 11:46

Jason_King (Beitrag #125) schrieb:

Das wäre z.B. genau das, was ich nicht erreichen wollen würde. Denke, das hat schon seinen Grund, warum ein Heer von gutbezahlten Ingenieuren, das Teil genauso so und nicht anders abgestimmt haben. Ich habe keine Ahnung von Physik, ich kann nur hören und etwas für gut oder nicht so gut befinden. Deshalb mag ich Klangverbiegereien nicht.

Beim EQ Einsatz geht's ja eben nicht um "Klangverbiegungen", sondern um "Linearisierung" des Frequenzgangs, also um sprichwörtliches Hi-Fi, wenn ich Hirnwindungslauscher richtig verstanden habe.
btw, ich denke nämlich, dass z.B. Kopfhörerhersteller solche "Peaks" da bewusst hin bauen, um ein bestimmtes Klientel und dessen Vorlieben anzusprechen, bzw. einen bestimmten "Haussound" zu erzeugen anstelle von größtmöglicher Neutralität.


[Beitrag von Schlappen. am 19. Aug 2013, 11:48 bearbeitet]
frix
Inventar
#127 erstellt: 19. Aug 2013, 11:49
ohren sind verschieden. Deshalb liegen solche peaks bei jedem etwas anders.
Sowas kann man eben nur mit einem individuellem EQ ausbügeln.
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 19. Aug 2013, 11:51
Die meisten klanglichen Meriten sind eher zufälliger (oder sagen wir physikalischer) Natur. Ein K701 z.B. hat eine Resonanz um 2-2,5kHz. Diese bestimmt den Klang mit und kann natürlich mit einbezogen werden. Die meisten Ingenieure werden vermutlich OEM-Treiber verwenden und können deren Übertragungsverhalten nur über geschickte Dimensionierung der Schallwände und der jeweiligen Dämpfung beeinflussen.
Ich bezweifle daher sehr stark, dass die meisten klanglichen Ergebnisse oder auch Messwerte gewollt sind. Ein Pflichtenheft wird in der Entwicklung definitiv vorhanden sein, aber meist muss man sich mit dem zufrieden geben, was man erreichen kann. Dass die Ergebnisse sehr gut sein können, sieht man z.B. beim HD 800. Dort stecken aber auch Jahre an Forschung und Entwicklung drin. Das kostet Geld und Zeit. Für die meisten Firmen wäre dieser Aufwand ein finanzieller Ruin. Ein anderes Beispiel ist die Firma Audeze, die immer noch als "Nebenjob" der Gründer läuft und daher mehr aus dem Hobby herraus zu einem guten Ergebnis geführt hat.

Im Endeffekt muss man sich der Physik unterliegen und versuchen die besten Kompromisse zu finden. Per EQ versuche ich nur etwaige Fehler in der Übertragung (seitens des Wandlers) zu verbessern. Das ist durchaus legitim und jeder, der es mit erfolg versucht hat, wird mir wohl zustimmen, dass es eine sehr sinnvolle Sache ist und definitiv näher am Original-Klang ist. Es geht mir nicht darum, den Klangcharakter eines hellen Hörers in einen dunklen zu transformieren, sondern Fehler zu beseitigen.
Bringt es etwas? Oh ja! Aber NUR wenn die technische Basis des Hörers gut ist. Ein Grado z.B. ist nur sehr schwer erfolgreich zu entzerren, da sowohl die Treiber, als auch die Polster starke Resonanzen aufweisen/produzieren. Dort ist das Ergebnis aber gewollt (oder nicht gekonnt?;) )
Hinzu kommt, dass meine Entzerrungen nie mehr als 3-4 dB betragen und sich meist nur auf einen Peak konzentrieren.

Die Erfahrungen, die ich anführe, basieren mehr auf Lautsprechern, jedoch sind einige grundlegende Dinge auch auf Kopfhörerchassis umsetzbar. Es gibt viele kleine Faktoren, die bedacht werden müssen.

Ein gutes Beispiel ist der Fostex T50RP. Im Originalzustand ist das Ding klanglicher Schrott. Mit kleinen Änderungen kann man ihn schon auf einen sehr gut klingenden Hörer modifizieren. Dort ist die technische Basis des Treibers selbst gelungen. Die Umstände der Dämpfung und auch das resonante Gehäuse sind ein No-Go. Per EQ ist auch da nur per vorheriger Dämpfung etwas sinnvolles zu erreichen.
Klar denken sich Hersteller was bei ihren Produkten. Aber in der Realität haben das Budget, PR und die Designer auch ein starkes Wort mit zu reden. Sonst wäre die Hifi-Welt nicht die, die wir kennen und bezahlen.
Giustolisi
Inventar
#129 erstellt: 19. Aug 2013, 11:52

Und da wird es - zumindest für mich -, schwierig und auch wenig zielführend, wenn jemand in einem Diskussionsforum eine Wahrnehmung schildert, die auf physikalisch u. elektrotechnischer Ebene keinerlei Erklärungansatz bietet.

Ein Problem ist, dass viele Leute gar nicht wissen, wie man diskutiert. Viele machen zwischen einem Argument und einer haltlosen Behauptung keinen Unterschied.
Jason_King
Inventar
#130 erstellt: 19. Aug 2013, 12:17

Hirnwindungslauscher (Beitrag #128) schrieb:
Dass die Ergebnisse sehr gut sein können, sieht man z.B. beim HD 800. Dort stecken aber auch Jahre an Forschung und Entwicklung drin. Das kostet Geld und Zeit. Für die meisten Firmen wäre dieser Aufwand ein finanzieller Ruin. Ein anderes Beispiel ist die Firma Audeze, die immer noch als "Nebenjob" der Gründer läuft und daher mehr aus dem Hobby herraus zu einem guten Ergebnis geführt hat.
Klar denken sich Hersteller was bei ihren Produkten. Aber in der Realität haben das Budget, PR und die Designer auch ein starkes Wort mit zu reden. Sonst wäre die Hifi-Welt nicht die, die wir kennen und bezahlen.

Auch die anderen Firmen betreiben Forschung und "klatschen" ihre Produkte nicht einfach so zusammen. Und wenn mir ein Hörer nicht so richtig bei Musik -X- gefällt, dreht der vielleicht bei Musik -Y- richtig auf. Deshalb habe ich ja mehrere KH's. (Und ich mag meinen Grado RS 1. Habe gestern Clapton/Cale-"Road to Escondido" gehört. Da geht richtig die Sonne auf) Wirklich!!
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 19. Aug 2013, 12:27

Auch die anderen Firmen betreiben Forschung und "klatschen" ihre Produkte nicht einfach so zusammen


Ich habe auch nichts anderes behauptet. Es ging mir nur darum, dass die wenigsten Firmen die finanziellen Kapazitäten haben, um mehrjährige Arbeit an einem teuren Flagschiff (wo es klar ist, dass nicht viele verkauft werden, im Verhältnis zu günstigeren Hörern) tragen zu können. Sennheiser hat da den Vorteil der Platzhirsch zu sein und ich persönlich finde es wirklich toll, dass sie sich den Aufwand für einen Hörer alá HD 800 genommen haben. Technisch ist der wirklich für mich das Beste am Markt (zumindest unter den dynamischen Hörern).

Den Grado SR125i fand ich damals ja auch echt klasse bei der richtigen Musik. Nur finde ich da z.B. den Audeze noch besser, weil er genau die gleichen Qualitäten (Direktheit, Realismus) besitzt, aber trotzdem linear abgestimmt ist. Deswegen habe ich dir den LCD2 ja empfohlen
shaft8
Inventar
#132 erstellt: 19. Aug 2013, 12:39
Verstärkerkauf ist eine höchst individuelle Sache - warum soll der reiche Kunde nicht bedient werden? Käufer und Verkäufer sind happy.
Die Hersteller wären doch doof, wenn bei 200 Euro Schluss wäre. Welcher KHV besser klingt ist davon unabhängig.
Man kann sich ausserdem auch verrückt machen, ständig daran zweifeln ob man auch den richtigen KHV hat.
1. Dem kann man aus dem Weg gehen und kauft sich einen teuren Boliden. Fertig.
2. Man ist zufrieden, weil man es selbst abends hören kann, dass man zufrieden ist.

Mich hat die Wahl eines KH schon verrückt gemacht, aber jetzt noch mit KHV's rumwerkeln? Booohhhh


[Beitrag von shaft8 am 19. Aug 2013, 12:42 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 19. Aug 2013, 12:47
hat ja niemand was dagegen shaft8. Der Verkäufer hat den/die Kunden die er verdient (und umgekehrt auch).
Allerdings stößt vielen halt auf das beide, also Verkäufer und Käufer, technische Gründe für ihre Entscheidungen zugrunde legen wollen die so nunmal nicht haltbar noch beweisbar wären.
Eine Behauptung bleibt halt einfach ne Behauptung. Auf nichts anderes wird hingewiesen.
vanda_man
Inventar
#134 erstellt: 19. Aug 2013, 13:19
Wenn hier schon Betriebsklima herrscht: wer kann mir nen günstigen pKHV empfehlen?
Ich nix checken Unterschied DAC, KHV pipapo, Betrag: so wenig wie möglich
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 19. Aug 2013, 13:33
welche/n oschi/s willste denn damit antreiben?
vanda_man
Inventar
#136 erstellt: 19. Aug 2013, 13:36
Uff vergessen: ganz angenehme KH .. Ultrasone HFI 580/680/780 und V-Moda M80/LP2/M100 und das an einem iPhone 4S (das neue iPhone kommt demnächst ins Haus).
Ich bin mir ja nicht mal sicher, ob ich überhaupt Klangverbesserungen erwarten kann, da ich weder In-Ears noch offene Kopfhörer damit betreiben werde (dafür hab ich meinen V100 zuhause)
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 19. Aug 2013, 13:37
@Vanda-Man

Wenn es Marke Eigenbau sein darf:

C´Moy
Klein, günstig, portabel und ausreichend Leistung für nicht zu leistungshungrige (einen K701 konnte er auch noch ausreichend antreiben) Hörer.

Bei Ebay gibt es den in diversen Versionen für viel Geld. Kostenpunkt beim Selbstbau: ca. 10,- ?
Die Bauteil-Anzahl ist wirklich sehr überschaubar.
audiokarl
Stammgast
#138 erstellt: 19. Aug 2013, 13:45
Ich verstehe das ganze Gezeter nicht.
Ich finde es hervorragend, und deswegen lese ich in den Foren, von Besitzern exotischer Verstärker /Dac´s /Clock´s ...usw. und deren Beurteilung zu erfahren.
Daß das meist sehr subjektiv abläuft, und Musikhören ist nun mal eine sinnliche Sache, das ist mir doch von vornherein klar.

Ungern möchte ich mich nur auf die beratende Information der Händler oder Hersteller oder HIFI.Magazinen verlassen.
Der Händler will mir natürlich sein Produkt verkaufen und wenn das Herzblut des Erfinders drinsteckt, kann ich den Enthusiasmus auch verstehen.

User, die meist mit entsprechendem Werdegang und Erfahrung ihre Eindrücke schildern sind für mich der erste Schritt mir eine vorläufige Meinung zu bilden.
Selbstbeweihräucherung und seitenweises Schwärmen über dunkelste Tiefen und wunderbar gestaffelten Bühnen deren Instrumentierung man förmlich schmeckt bringen einen da nicht weiter.
Aber das hat doch keiner getan -- und das man das, wofür man sich wie auch immer entschieden hat, gut findet, erscheint mir logisch.
Das kann man auch als Physik/Elektrotechnik Fanatiker verstehen.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 19. Aug 2013, 13:45
für <30€ gibts als fertigen z.B. den fiio e06

allerdings sollte zumindest das iphone 4s die meisten Kopfhörer passabel antreiben können. Wie das bei den aktuelleren Modellen dann aussieht weis ich allerdings nicht.
Enelium
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 19. Aug 2013, 14:58
Vielen Dank für deine Mühen Hirnwandlungslauscher, deine Antworten sind sachlich und sehr hilfreich.
90% der neuen Beiträge sind wieder Müll, das ist ein technischer Thread, ist das so schwer zu begreifen?
Der Mitteilungszwang scheint hier ziemlich ausgeprägt zu sein, niemanden interessiert eure Meinung zu Produktionsstandorten, Equalizing oder hohen Geldausgaben.
Offtopic Gelaber und hohle Phrasen hinklatschen scheint hier aber völlig normal zu sein, wenn schon der Mod damit droht den Thread aufzuräumen und dann selbst auf den Schrott eingeht.
Der Thread hatte Potential informativ und aufschlussreich zu werden, aber zu jedem guten Beitrag kommen 5 unnütze. Bin ich der einzige den das stört? Ich habs versucht zu ignorieren, aber schon beim struktieren meiner Antwort kriege ich die Krise mich jedesmal durch das Gelaber scrollen zu müssen.

Ich hab eigentlich kein Bock mehr zu antworten, der Thread gehört in die Mülltone, aber da sich einige wenige sich wirklich Mühe gegeben haben mir das zu erklären, will ich mich dafür revangieren, eventuell hilft es jemand anderem ja sowie mir:

Ich habe NwAvGuy's Blog mal ein wenig durchstöbert und eine sehr interessante Liste entdeckt:
http://nwavguy.blogspot.de/2011/09/more-power.html

Damit kann man grob den Verbrauch der jeweiligen Kopfhörer mit entsprechender Effiziens ablesen.
Der Verstäker muss in der Impedanz des Kopfhörer mindestens diejenige Leistung (mW) bringen, damit der Kopfhörer ausreichend befeuert wird.

Auffallend ist auch, das gerade mal bei 5db weniger Lautstärke, der Verbrauch sich um 1/3 verringert. D.h. man benötigt wirklich sehr, sehr wenig Leistung um die Kopfhörer auf ohrenschädigende Lautstärken zu bringen. Das kann jeder 20€ Verstärker.

Was ich nicht weiß, ist, ob eine schwächere Leistung als benötigt nur die Maximallautstärke limitiert, oder auch den Klang bei niedrigen Lautstärken beeinträchtigt (weniger Bass, etc.). Weiß dazu jemand mehr? (ACHTUNG: Weiß ist das Verb von Wissen, nicht Meinung!)

Zum konkreten Kauf:
Ein O2 wird es nicht werden, denn
1. Gibt der Typ nur Werte von nicht üblichen Impedanzen an
2. Will ich einen KHV für alles, die Leistungen könnten laut seinen Angaben und der Tabelle bei einigen Modellen wie z.B. dem HE-6 jedoch nicht ausreichen

Da ich nicht weiß welche Auswirkungen das auf den Klang hat (siehe oben), gehe ich auf Nummer sicher und verzichte.

Der Funk LPA-2 gibt überall mehr Leistung als nötig und ist damit mein eigentlicher Sieger. Aber nur eigentlich, denn der Preis für Verstärker und Netzteil belaufen sich auf knapp 200€. Hinzu kommen Knöpfe, Büchsen und natürlich das Gehäuse, welches Arbeit und nötiges Werkzeug zum Bearbeiten der Front-/Rückplatte erfordert. Da ich keine geeigneten Werkzeuge besitze und die restlichen Komponenten auch Geld verschlingen, schrumpft der finanzielle Abstand zu einem Lake G109-S bzw. Vioelectric V90 deutlich.

Meine Entscheidung steht, es sind nun noch 2 Fragen offen:
1. Das Thema ob sich niedrigere Leistung auch auf niedrige Lautstärke ausschlägt
und
2. Welches Modell soll ich mir zulegen? Lake People G109-S vs Vioelectric HPA V90?
Das G109 ist das teuerste Modell der Lake People, die Vioelectric jedoch das Einsteigermodell der Serie.
Vorteil der Vioelectric ist die externe Verstellbarkeit der Gain-Einstellung, für mich aber relativ unrellevant, da ich eh für eine lange Zeit nur einen Kopfhörer besitzen werde.
Optisch finde ich den G109 besser, wenn man sich die Modelle geöffnet ansieht scheint in diesem auch ein hochwertigeres Poti eingebaut zu sein.
Könnt ihr sonst noch Unterschiede entdecken und zu was würdet ihr raten?
xoggy
Inventar
#141 erstellt: 19. Aug 2013, 15:17
Soweit ich weiß, gibt es zum O2 mittlerweile einige Mods, um ihm mit geringem finanziellen und technischen Aufwand mehr Leistung zu entlocken, womit er dann preislich immer noch im Rahmen bliebe. Allerdings bin ich in puncto Technik nicht firm genug, um das zu beurteilen, dazu müssten sich Kompetentere äußern.


[Beitrag von xoggy am 19. Aug 2013, 15:26 bearbeitet]
Hellfire13
Inventar
#142 erstellt: 19. Aug 2013, 15:35
Keine Sorge, du bist nicht der einzige, dem diese unsäglichen Offtopic-Glaubenskrieg-Diskussionen tierisch auf die Nerven gehen :..

Zum Thema: Ob jetzt LP G109 oder Violectric V90 ist glaube ich fast völlig egal. Beide Geräte stammen ja sowieso vom selben Hersteller (Violectric ist im Prinzip die Consumer/Hifi-Marke von Lake People, die ansonsten eher für den Studio/Profi-Bereich produzieren) und technisch sind die Lake People und Violectric-Geräte weitestgehend identisch (ich meine der G109 ist die Basis für den V100 und der V90 basiert als vielleicht minimal veränderte/abgespeckte Variante ebenfalls darauf). Im Prinzip kommt's also nur darauf an, welches Gerät dir optisch besser gefällt und ob du die etwas umfangreichere (5 Stufen statt 3) und einfacher zugängliche Gainschaltung der Violectric-Geräte brauchst (bei den Violectrics kann man zudem den Gain für jeden der beiden Ausgänge separat einstellen, ich bin mir jetzt nicht sicher ob das bei den LP-Geräten auch der Fall ist). Auch die Verarbeitungsqualität ist im Prinzip identisch, lediglich die Optik unterscheidet sich halt etwas und ansonsten ist die verabute Technik wie gesagt nahezu völlig identisch (das beim G109 verbaute Alps RK27 Poti findet sich übrigens ab dem V100 auch in den Violectric-Geräten wieder, da wurde also beim V90 wenn überhaupt mit dem dort verbauten Alps RK14 sogar etwas gespart im Vergleich zum G109S). Wenn dir also der LP G109 sowieso optisch besser gefällt und dir die Gain-Schaltung egal ist, dann machst du mit dem garantiert nichts falsch im Vergleich zum V90 würde ich sagen ;).
good-ear
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 19. Aug 2013, 16:24
Angesichts der guten Leistung eines LPa2a verstehe ich nicht, warum der als vollständiges Gerät geplante "Neue" aus dem Hause Funk seit nunmehr 2 Jahren "kurz vor der Fertigstellung" steht! Ende offen!
So bleibt einem dann nur noch der bewährte Weg zu "Rille2" um das Ding als nicht begnadeter Löter in ein Häuschen zu zwingen! Schade eigentlich.

Letztlich ist es aber nicht wichtig, wie viele Euronen für einen KHV ausgegeben wurden, sondern letztlich dann nur die Zufriedenheit seines Besitzers!!!
Da muss halt jeder seinen Weg selber finden! Mit aber auch ohne EQ.
vanda_man
Inventar
#144 erstellt: 19. Aug 2013, 16:46

Hellfire13 (Beitrag #142) schrieb:
Keine Sorge, du bist nicht der einzige, dem diese unsäglichen Offtopic-Glaubenskrieg-Diskussionen tierisch auf die Nerven gehen :..


Ich zitiere einen anderen Forenuser:


good-ear (Beitrag #73) schrieb:

Wenn ihr keine Ahnung habt spart euch eure Kommentare, ich möchte verstehen, nicht glauben.
Wenn ihr weiterhin über euren Vodooquatsch diskutieren wollt tut es woanders, ansonsten wird ein Mod eingeschaltet.

@Enelium

Für einen Frieschling haust Du schon ganz schön auf die Kacke!


Ich hätte es so ausgedrückt: für nen Neuling reißt er ne ganz schöne Fresse auf
Über die halbe Stamm-Sippschaft von ''hohl'' und ''Gelaber'' zu sprechen, während man hier selbst als Hilfesuchender agiert, Respekt.
Muss man schon den Mut dazu haben

Diese Passage bereitet mir ein wirkliches amusement


Ich hab eigentlich kein Bock mehr zu antworten, der Thread gehört in die Mülltone, aber da sich einige wenige sich wirklich Mühe gegeben haben mir das zu erklären, will ich mich dafür revangieren, eventuell hilft es jemand anderem ja sowie mir


Da geben sich einige die Mühe, dir alles zu erklären (und mal nebenbei ihre Religion zu verklickern) .. dann hauste so einen Spruch raus, so als wärste hier zahlender Kunde aka Big Boss
Dir hätte das schon von vornerein klar sein müssen, dass so ein Thema alle dunklen Gesichter aus ihren Ecken hervorholt.
Kabelklang, Verstärkerklang, Burn-In - nur um ein paar beliebte Themen zu nennen.
Bevor ich hier allgemeine Undankbarkeit verbreite und einfach mal halb HiFi Deutschland beleidige, würde ich den direkten Weg zu den Usern suchen .. PN zB


[Beitrag von vanda_man am 19. Aug 2013, 16:49 bearbeitet]
Hellfire13
Inventar
#145 erstellt: 19. Aug 2013, 17:32
Na komm', ganz unrecht hat er aber nicht. Zwischen "mal nebenbei ihre Religion zu verklickern" und diesem unsäglichen, besserwisserischen Rumgezicke, wie es hier teilweise der Fall war, ist dann doch noch ein himmelweiter Unterschied finde ich. Man könnte ja einfach sagen: "Ich sehe das so und so mit der und der Begründung und empfehle dir daher dieses oder jenes" und darauf könnte man dann antworten: "Ok, ich sehe das anders/habe andere Erahrungen gemacht, weil... und empfehle dir jenes oder dieses". Und dabei belässt man es dann auch einfach mal, aber dieses "Immer noch einen draufsetzten-Wollen" kann man sich doch wirklich sparen, zumal man ja weiß, wie solche Diskussionen in der Regel ablaufen...

Edit: Und er hat's ja am Anfang auch noch recht höflich probiert:

Ok Leute, genug gekloppt, ich will nicht dass dieser Thread in einer nichtsaussagenden Grundsatzdiskussion endet - wobei ich bei der Marke Esoteric schon lachen musste . Ich habe mir meine eigene Meinung gebildet, ich möchte den Thread nun in eine andere Richtung lenken, und zwar mit der Frage:

wurde aber eben im Großen und Ganzen ignoriert...


[Beitrag von Hellfire13 am 19. Aug 2013, 17:37 bearbeitet]
frix
Inventar
#146 erstellt: 19. Aug 2013, 18:30
wir können uns ja nun alle wieder lieb haben

Klar ist es hier etwas ausgeartet. Für neue user ist es doch aber auch interessant
zu sehen, dass es eben ein sehr kontroverses thema ist
und sie sich dann daraus selbst schlüsse ziehen können.
marathon2
Stammgast
#147 erstellt: 19. Aug 2013, 20:08

Enelium (Beitrag #140) schrieb:

2. Welches Modell soll ich mir zulegen? Lake People G109-S vs Vioelectric HPA V90?

Schreib doch einfach mal eine Mail an Fried Reim von LakePeople. Dort bekommst du aus erster Hand eine kompetente Antwort auf deine Frage.
Beelzebub1984
Stammgast
#148 erstellt: 19. Aug 2013, 23:53
Ich frage mich ob ich einen klaren Unterschied vom Fostex HP-A3 und Violectric V800+V200 mit dem Sennheiser HD600 hören würde.

Das wären 299€ vs 1769€
good-ear
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 20. Aug 2013, 05:36

Beelzebub1984 (Beitrag #148) schrieb:
Ich frage mich ob ich einen klaren Unterschied vom Fostex HP-A3 und Violectric V800+V200 mit dem Sennheiser HD600 hören würde.


Das hängt dann wohl von Deinen Holzohren ab!
lotharpe
Inventar
#150 erstellt: 20. Aug 2013, 16:47
@Beelzebub1984,

das kannst nur du selbst herausfinden, alles andere wäre reine Spekulation.
Schlappen.
Inventar
#151 erstellt: 20. Aug 2013, 21:34

Beelzebub1984 (Beitrag #148) schrieb:
Ich frage mich ob ich einen klaren Unterschied vom Fostex HP-A3 und Violectric V800+V200 mit dem Sennheiser HD600 hören würde.
Das wären 299€ vs 1769€

Frag Dich doch erst einmal, WARUM da überhaupt ein klarer klanglicher Unterschied (wenn überhaupt) sein sollte... Gibt es dafür irgend einen Grund?
Murdocderdon
Stammgast
#152 erstellt: 20. Aug 2013, 21:55
Egal wie klar der Unterschied sein wird. Den Aufpreis wird es nicht wert sein, nehme ich an.
killertiger
Inventar
#153 erstellt: 20. Aug 2013, 22:05

Schlappen65 (Beitrag #151) schrieb:
Frag Dich doch erst einmal, WARUM da überhaupt ein klarer klanglicher Unterschied (wenn überhaupt) sein sollte... Gibt es dafür irgend einen Grund?

Vielleicht weil ein HD600 bis ca. 550 Ohm hochgeht. Und der Fostex liefert an 32 Ohm gerade mal 100mW, was dann evtl. noch 2x50mW sind.
Bei den Werten kann man sich in Etwa ausmalen was er dann an 300-550 Ohm liefert. Und da der HD600 mit seinen 97db nicht gerade empfindlich ist,
braucht er schon etwas Antrieb.
Könnte evtl. grenz wertig werden um ihm so richtig in den Hintern zu treten. Ist aber nur Spekulation, da noch nie in den Fingern gehabt.

Aber da es bei DAC und KHV ja keine klanglichen Unterschiede gibt oder geben kann, klingt ein HD600 ja auch an einem 30€ MP3 Player, was ja auch eine Kombi aus DAC + KHV ist, genauso gut wie an einem ausgewachsenen DAC + KHV.
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