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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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affenzahn
Stammgast
#1753 erstellt: 11. Mrz 2009, 15:18
ich habe jetzt mal 2 ecc82 eingesetzt und kann keinen unterschied
von der musik her feststellen.
das einzige ist, das ich den lautstärkeregler vom verstärker
weiter aufdrehen muss.

ist es ok, das in dem entzerr vor-verstärker jetzt ecc82 laufen,
oder ergeben sich dadurch irgendwelche nachteile ?
schnellerer verschleiss der endröhren ?
pragmatiker
Administrator
#1754 erstellt: 11. Mrz 2009, 19:19
Ich würde - wenn das aufgrund des nichtquadratischen Kernschnitts noch geht - den Netztrafo um 90[°] drehen, damit die magnetische Hauptstreuachse nicht direkt auf die Röhren "leuchtet".

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 11. Mrz 2009, 19:21 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1755 erstellt: 11. Mrz 2009, 20:27
Moin Affenzahn,

die ECC82 verstärkt halt deutlich weniger.

Sie wird auch nicht im optimalen Arbeitspunkt betrieben, was aber wegen der geringen Signalspannung kaum schaden dürfte.

Kaputtgehen kann in dieser Schaltung auch nichts, weil mit 150kOhm in der Anodenleitung nicht zu viel Strom fliessen kann.

Optimal ist es aber auch deshalb nicht, weil der Innenwiderstand der Röhre evtl. mit in die Entzerrung eingeht.

Wenn´s aber gut klingt, ist es wohl nicht so wichtig.

Der Tip von Herbert, den Trafo um 180° zu drehen, ist sicher nicht verkehrt.

Aber ob das wirklich viel bringt, hängt auch mit der Verdrahtung zusammen.

"Mit etwas Glück" streut er dann nicht mehr in die Röhren, sondern stärker in die Leitungen/Kondensatoren usw..

Aber Versuch macht kluch.

Das Beste wäre halt, den Trafo gesondert aufzustellen.

Gruss, Jens
audiosix
Stammgast
#1756 erstellt: 11. Mrz 2009, 20:32
Der Innenwiderstand der Röhre geht nicht eventuell mit in die Entzerrung mit ein sondern ganz bestimmt.

Der Ri der 82 ist ungefähr 6 * kleiner als der 83,

Reinhard
affenzahn
Stammgast
#1757 erstellt: 11. Mrz 2009, 21:18
klasse tip, pragmatiker, das drehen hat einiges gebracht. ich danke dir.
wenn sich die streung so auf die röhren auswirkt,
wird es etwas bringen wenn ich den trafo mit bleiblech (komisches wort)einpacke?

najan die ecc83 habe ich dann auch gleich mal wieder eingestöppselt. da ist doch mehr das kraftvolle in der musik zu hören.

affenzahn dankt euch.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1758 erstellt: 11. Mrz 2009, 21:26
Moin,

wenn, könnte mu- Metall etwas Linderung bringen.

Es helfen hier ausschliesslich magnetische Werkstoffe.

Nichtmagnetische Stoffe können direkte Magnetfelder nicht gut abschirmen.
(Elektromagnetische Wellen schon)

Evtl. hilft es auch, wenn du die Röhren mit dem mu- Metall abschirmst.

Die Wärmeentwicklung ist nur gering, da schadet eine aufgesteckte Abschirmung nicht.
(oben muss diese aber offen sein)

Gruss, Jens
Justfun
Inventar
#1759 erstellt: 11. Mrz 2009, 21:31
Hallo,

wird es etwas bringen wenn ich den trafo mit bleiblech

Ja der Amp wird schwerer und der Trafo ist gegenüber Röntgenstrahlung weniger empfindlich
MU Metall wäre das Richtige, ist aber sauteuer, nicht einfach zu verarbeiten ( die endgültige Form muss geglüht werden) und schwer zu bekommen.
Dann gibt es noch Abschirmfolie, die muss nicht mehr geglüht werden, ist aber noch teurer.
Hab den Link nicht parat, die Folie liegt bei ca. 160€ pro Meter bei einer Breite von 16cm.

Google einfach mal nach Abschirmfolie, hab jetzt keine Lust zu suchen.

Gruß
Manfred
faustan
Ist häufiger hier
#1760 erstellt: 12. Mrz 2009, 21:24
Hallo,

wenn mich nicht alles täuscht sollte mu-Metall auch in alten Monitoren (und ich meine damit keine TFTs ) zu finden sein.

schöne Grüße

Daniel
pragmatiker
Administrator
#1761 erstellt: 12. Mrz 2009, 21:58
Wie weiter oben von Manfred schon erwähnt: Mu-Metall ist für den magnetischen Abschirmzweck schön, wirksam und teuer. Und es muß nach jeder Formveränderung (bei der es seine magnetischen Abschirmeigenschaften zu einem ganz erheblichen Teil einbüßt) u.a. neu geglüht werden, um wieder zu alter magnetischer Abschirmfunktion aufzulaufen.

Das alles ist (leider) nichts für durchschnittliche Amateure und Hobbybastler.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 12. Mrz 2009, 22:00 bearbeitet]
faustan
Ist häufiger hier
#1762 erstellt: 12. Mrz 2009, 23:36
Hallo,

ich wusste leider nicht das der Wirkungsverlust so enorm ist - sonst wärs ne nette und vor allem kostenlose Alternative zum rumbasteln gewesen.
Sehr schade...

schöne Grüße

Daniel
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1763 erstellt: 13. Mrz 2009, 00:12
Also Trafo weg von den empfindlichen Vorstufenröhren.

In Endstufen kann man die Störungen fast vollkommen verhindern,
indem man die Streurichtung gegen die Übertrager verdreht und NF- Leitungen nicht zu nahe daran vorbeiführt.

Das mit dem Streufeld kann man mit einem Kopfhörer an einem der Übertrager und angeschlossenem Trafo vorher ausprobieren.

Solange drehen und verschieben, bis im Kopfhörer nichts mehr zu hören ist.

Wenn´s zu schräg und blöd aussieht, muss man halt minimales Brummen im Kopfhörer hinnehmen und in optisch bessere Positionen schieben.

Meist wird es aber um 180° verdreht und exakt auf einer Linie/Höhe am wenigsten brummen.

Je nach Empfindlichkeit des Hörers bleibt der Verstärker meist trotzdem ruhig.

Stärkeres Brummen wird aber fast immer zu Stötungen führen.

Bei einer meiner Vorstufen (die EC86 nach Richi44) steht der Trafo direkt vor einer der Röhren.

Diese Vorstufe brummt nur ganz minimal, wenn die angeschlossene Endstufe etwas empfindlicher ist.

Das Gehäuse ist nur 11,5 x 9,5cm gross.
(ca. 3cm hoch, Trafo und Röhren stehen oben offen)

Das hängt aber auch sehr vom Trafo ab.

Der zuerst verbaute Schnittbandkerntrafo mit horizontaler Wickelrichtug streute extrem stark ein.
(und brummte auch noch mechanisch)

Jetzt ist ein Grundig Netztrafo mit M Kern und vertikaler Wickelrichtung drauf.

Die Mitte des Kernes (Vorzugs-Streurichtung) liegt genau 1cm. hinter der Röhre.
(Kern-Glas)

Da störte der erste Trafo nicht in die Röhre, sondern in die Verdrahtung.
(die so weit weg davon verläuft, wie möglich)

Manchmal ist alles anders....

Hier der Aufbau mit Philips Trafo:



Und hier der endgültige Aufbau mit dem Grundig Trafo:



Innen das bei mir übliche Chaos:


(weiss nicht, ob das noch mit Philips- Trafo war, oder schon die neue Verion)


Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 13. Mrz 2009, 00:15 bearbeitet]
D1675
Inventar
#1764 erstellt: 13. Mrz 2009, 00:42
Moin Jens,


rorenoren schrieb:
Meist wird es aber um 180° verdreht und exakt auf einer Linie/Höhe am wenigsten brummen.

Der Kopfhörertest funktioniert super.
Aber es ist sehr schwer eine Position zu finden wo es nicht brummt. Vielleicht sind auch meine Kopfhörer zu empfindlich (16 Ohm).
Und das mit der "exakt auf einer Linie/Höhe" funktioniert bei mir nie. Die Trafos müssen bei mir immer versetzt sein.

Gruss,
Michael
Pimok
Stammgast
#1765 erstellt: 14. Mrz 2009, 00:01
Er ist fertiiiig Mein kleiner EL91er spielt und ist jetzt endlich fertig. Bin irgendwie stolz auf den kleinen
Die Verkabelung ist zwar nicht gerade VDE gerecht aber naja^^

Zur Erinnerung: hierum gehts: http://www.hifi-foru...272&postID=1634#1634

Nur das Magische Auge... Äuglein leuchtet jetzt natürlich noch
affenzahn
Stammgast
#1766 erstellt: 22. Mrz 2009, 20:52
'n Abend
die trafo abdeckhaube ist jetzt auch fertig.
statt blei habe ich kupfblech genommen.
ausgeschnitten,geätzt,gekantet und gelötet.
die ätzung ist nicht so schön geworden, ich werde die woche mal
das galvanisieren ausprobieren.

rorenoren
Hat sich gelöscht
#1767 erstellt: 22. Mrz 2009, 21:10
Moin,

sieht doch gut aus.

wie hast du die Kästchen und die Buchstaben darin so sauber hinbekommen?

Und wie/womit geätzt?

Gruss, Jens
affenzahn
Stammgast
#1768 erstellt: 23. Mrz 2009, 13:52
das sind komplette schriften, die ich über google gefunden habe.
Fonts

einen link für die anleitung für das layout, habe ich hier im
"diy" bereich gefunden.
den thread finde ich nicht wieder, darum hier der direktlink.
Platinen Ätzen

Geätzt hatte ich mit Eisen III Chlorid, da es 3,8:1 (tiefe zu breite) Ätzt.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1769 erstellt: 23. Mrz 2009, 20:21
Moin,

lustige Idee, nicht schlecht!

Gruss, Jens
Tucca
Hat sich gelöscht
#1770 erstellt: 24. Mrz 2009, 02:13
Hallo und Tach zusammen!
Hier isser nun, mein erster selbst konstruierter (gestrickter) Amp.
http://s11b.directupload.net/file/d/1742/2ehyrvfk_jpg.htm
Leider habe ich kein Zeichenprogramm, deshalb nur eine Skizze von Hand. Ich will niemand mit Standardschaltungen langweilen, aber mit dieser Röhrenbestückung habe ich hier bisher nur einen Verstärker gesehen. Ich kann versichern, das Maschinchen läuft einwandfrei, wenn auch mit geringer Leistung, aber für Zimmerlautstärke bei Lautsprechern ab 90 db reichts allemal.
Gruß und bis später
Michael


[Beitrag von Tucca am 24. Mrz 2009, 03:24 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1771 erstellt: 24. Mrz 2009, 08:44
Moin Michael,

ich hatte schon mal über etwas entfernt ähnliches nachgedacht.

Da ich Unmengen alter ECC85 besitze, die ich niemals aufbrauchen werde, wollte ich davon je eine in Parallelschaltung als Endstufe, und eine für beide Kanäle als Treiber verwenden.

Als Option wäre noch eine PP- Schaltung mit zwei ECC85 je Kanal gewesen.
(1x Endstufe 1/2 Phasenumkehr, 1/2 Treiber/Vorstufe)

Die Übertrager hätte ich auch noch da.

Aber Gegentakt ist nicht so mein Ding.

Vielleicht bastele ich die Parallelgeschichte nochmal irgendwann.

Es reizt mich aber im Moment noch mehr, etwas ausgefalleneres, oder eine 2A3.

Mal sehen, im Moment habe ich eh etwas wenig Zeit.

Achso, mach doch mal ein Foto von deinem Aufbau.

Gruss, Jens
Tucca
Hat sich gelöscht
#1772 erstellt: 24. Mrz 2009, 20:12
Hi Jens,
Danke für das Interesse.
Hier die Bilder von Aufbau http://s11.directupload.net/file/d/1743/yr44s43w_jpg.htm und Innenleben http://s10b.directupload.net/file/d/1743/4vv5pcuv_jpg.htm , ein Chassis gibts noch nicht.
Auf die 6n6p bin ich durch eine kleine pp-Röhrenendstufe gestoßen, die man im Netz unter "kluni" findet. Ich fand aber eine se-Variante mit denselben Röhren interessanter. Ich denke, mit der Parallelschaltung müßte man ungefähr die Leitung einer el84 als Pseudotriode erreichen.
Deine Pläne mit ecc85 hören sich interessant an, aber ich glaube, daß man dann schon Lautsprecher jenseits der 96db haben sollte...
Wenn mich Mut und Eifer nicht verlassen, werde ich eine Parallelschaltung von zwei russischen 807 Tetroden als Pseudotriode versuchen. Schicker, großer Kolben, soll auch gut klingen.
Gruß und bis später,
Michael


[Beitrag von Tucca am 24. Mrz 2009, 21:02 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1773 erstellt: 24. Mrz 2009, 21:19
Moin Michael,

sehr schöne Farbe!

Woher ist die?

Ich schraube auch immer alles schon an die Platte, bevor der Lack richtig durchgetrocknet ist.

Kann´s halt nicht abwarten.

Auch der Aufbau erinnert mich ein wenig an meine Gerätschaften.

Fein!

Loewe Übertrager sind meist recht gut!

Stammen die aus einem Gerät mit einer ELL80?
(es gab die selben Chassis auch bei Siemens und Quelle/Senator)

Habe solche ähnlichen auch noch liegen.
(plus ähnliche für EL84)

Die werden aber vermutlich in einer Endstufe mit EL95 oder wieder ELL80 landen.
(evtl. auch mit EL42, wenn mir mal eine grössere Anzahl zuläuft, oder noch schöner:EL3)

Meide beiden Endstufen mit den Loewe EL84 Übertragern klingen ziemlich gut.

Lohnt sich auf jeden Fall, damit etwas aufzubauen.

807 habe ich, glaube ich, auch noch irgendwo.

Weiss nicht mehr genau, aber die ähneln leisungsmässig der 6L6GC?

Wenn das der Fall ist, und sie auch so wenig Leistung als Triode hat, würde ich sie lieber als Pentode (Beam- Power- Tetrode) betreiben.

Bei der 6L6Gc ist der Klang auch an relativ hochohmigen Übertragern sehr schön.
(Eintakt, 6,5kOhm Übertrager, 330 Ohm Katodenwiderstand(? nicht ganz sicher)

Das kostet zwar auch Leistung, aber der Übertrager uss nicht so gross sein.

Ca. 4 Watt gibt´s damit trotzdem.

Egal, Triode/Pentode lässt sich ja schnell umklemmen, wenn man die andere Variante testen will.

Gruss, Jens
Tucca
Hat sich gelöscht
#1774 erstellt: 25. Mrz 2009, 00:03
Hi Jens.
Deinem Kennerauge entgeht ja nichts.
Die Farbe: Hammerschlaglack anthrazit mit Metalliceffekt,glänzend.
Stimmt, das sind Loewe- AÜs und gehörten zu einer Stereoendstufenplatine mit einer ecc83 und zwei el84. Klingen wirklich ordentlich.
Die 807er Röhren sind der 6l6gc sehr ähnlich, in Triodenschaltung sind kaum mehr als 1,5w zu erwarten. Die 6l6gc habe ich als russische Variante 6p3s e in einer Triodenschaltung verbaut, die eigentlich für die 807 vorgesehen war: http://img132.imageshack.us/my.php?image=se807sch2ch4.gif
Mit entsprechend angepasster Anodenspannung (250v) lief das einwandfrei, die 6p3s e gefiel mir sehr gut, klasse Röhre.

Bis später
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1775 erstellt: 25. Mrz 2009, 09:06
Moin Michael,

die Loewe Übertrager haben dann etwa 7kOhm.

Mit der 6L6GC klingen die komischerweise nicht so gut.
(wenig Bass)

Mit EL84 dagegen sehr gut.

Die russischen 6L6GC/6p3s sind je nach Hersteller wirklich gut.

Ich habe sie als RSD- bedruckte Variante.

Könnten Sovtec sein.

Sie klingen in einer Schaltung mit 6,5kOhm Übertragern aus einem DDR Radio (Weimar) sehr schön.

Im Vergleich dazu klingen alte DDR- 6L6 (ohne GC) etwas heller, ohne nervig zu werden.

Eine bessere Hochtonauflösung stelle ich trotz des "Mehr" an Höhen nicht fest.

Lediglich die räumliche Abbildung wirkt etwas stabiler, da die Stereomitte etwas "weiter nach vorne rückt".

Das sind aber Eigenschaften, die nur minimal auffallen, und dann nur an meinen (Uralt-) LS, wenn sie nicht gar z.T. Einbildung sind.

Gefällt mir beides gut, nur sieht die DDR Röhre besser aus.


Die Schaltung mit der 807 ist eine normale Pentodenschaltung.

Gitter 2 liegt über 10kOhm an der Betriebsspannung.

In Triodenschaltung wäre es direkt mit Anode verbunden.

Als Variante dieser Schaltung könnte man eine Gegenkopplung vom Lautsprecherausgang an die Katode der ECC81 legen.
(mal ECC83 probieren, aber Ra 100kohm, Rk 1kOhm)
(anstelle der 100kOhm (Rfb) zwischen den Anoden)

Auf jeden Fall ist die 6L6 (auch GC) ein lohnendes Eintakt- Objekt/Projekt.

Die EL34 hat einen wesentlich höheren Heizstrom, scheint etwas anspruchsvoller in der Ansteuerung sein und reagiert wohl empfindlicher, auf einen nicht korrekten Abschluss.
(klingt in ebenfalls falscher Anpassung/gleicher Schaltung, kleinerer Rk, etwas dunkler und lebloser)

Die 6L6 ist in dieser "Sparschaltung" (sie muss ja nur wenig leisten) durchaus ein schöner Ersatz für die EL84.

Der Heizstrom liegt nur wenig über dem der EL84, so dass viele Trafos das noch locker schaffen.

Optisch passt dann als Treiberröhre eine 6SL7 gut dazu.
(auch Oktalsockel)

Bei 6SN7 ist die Verstärkung geringer als bei der 6SL7, geht aber auch gut, obwohl die Gegenkopplung dabei geringer ausfällt.
(bei Auskopplung am LS- Ausgang zumindest)

In Triodenschaltung haben mich die 6L6GC, sowie die EL34 und auch die EL84 nicht so überzeugt.
(EL84 auch mit korrekter Anpassung nicht)

Der Klang wirkte immer etwas wie in Watte verpackt und wenig impulsiv.

Die doch deutlich geringere Ausgangsleistung tut ihr Übriges.

Bei PL82 oder PL83 als Endröhre finde ich die Triodenschaltung aber sehr angenehm.

Sorry für die komischen Klangbeschreibungen, die natürlich nur, wenn überhaupt, bei mir gelten.

Gruss, Jens
Tucca
Hat sich gelöscht
#1776 erstellt: 25. Mrz 2009, 20:56
Hi Jens!
Hier der Vollständigkeit wegen noch ein Bild von der 807-Schaltung, die ich mit 6p3s-e betrieben habe:
http://s5b.directupload.net/file/d/1744/thdj3lue_jpg.htm
Du hast natürlich Recht, es ist eine Pentodenschaltung, klassischer Anfängerfehler .
Die Übertrager sind etwas größere Modelle von Philips, ähnliches Übertragungsverhältnis wie die Loewe-AÜs, aber mit wesentlich geringerem Gleichstromwiderstand (ca. 175 Ohm).
Mit der Schaltung habe ich rund ein halbes Jahr Musik gehört und kann trotz sicherlich vorhandener Fehlanpassungen Deine Klangeindrücke bezüglich 6l6gc und 6l6 (in meinem Fall 6p3s-e und 6p3s) bestätigen. Die 6l6gc baut die Bühne eher hinter den Lautsprechern auf und klingt nicht so hell.
Die AÜs scheinen mir vom Auflösungsvemögen her klar besser als die Loewe zu sein, das Klangeschehen wirkt detaillierter und selbstverständlicher.

Grüße,

Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1777 erstellt: 25. Mrz 2009, 21:28
Moin,

meine russischen 6L6GC sind die mit dem kleinen Kolben.

Deine dürften etwas baugleich mit den 6550 sein.
(ähnlich KT88)

Die Loewe Übertrager sollten schon recht gut sein.

Allerdings habe ich bisher nur EL84 (2x) und EL83 (1x) damit gebaut.

Die EL83 (803) an Saba Übertragern (10kOhm für ELL80) klingt fast exakt genauso.
(etwa gleiche Schaltung, beide als Triode)

Kann aber durchaus sein, dass die Philips Übertrager besser sind, oder einfach die Schaltung besser harmoniert.

Da die "kleine Schaltung" von dir ohne Gegenkopplung läuft, wird der Übertrager qualitativ auch mehr gefordert.

Wenn die Verstärkung ausreicht, könntest du eine Gegenkopplung ausprobieren.
(haben meine Verstärker bis auf die mit reinen Trioden alle)

Die besten Übertrager die ich aus Röhrenradios kenne, sind solche von Rema.
(DDR, Radio Typ 2003, 2060 (beide mono) oder 2072 (stereo))

Die sind ziemlich gross und immerhin 2x verschachtelt.
(zwei Lautsprecherwicklungen)

Diese Übertrager laufen bei mir an einer 5998 (entfernt ähnlich wie 6AS7G / 6080 = Doppeltriode mit 2x 13 Watt Verlustleistung und ca. 2x3 Watt erzielbarer Ausgangsleistung)

Trotz oder wegen der Fehlanpassung (6,5kOhm anstelle von 2,5-3kOhm) klingt diese Kombination richtig gut.

Und das ohne Gegenkopplung!

Ein Päärchen von den Übertragern habe ich noch.

Daraus soll noch mal ein feines Verstärkerchen werden.
(entweder mit EL84 (langweilig, habe schon so viele damit gebaut, klingt aber fantastisch) oder 2A3 oder irgendwas in der Art, mal schauen)



Gruss, Jens
Tucca
Hat sich gelöscht
#1778 erstellt: 26. Mrz 2009, 19:43
Hi Jens!


Da die "kleine Schaltung" von dir ohne Gegenkopplung läuft, wird der Übertrager qualitativ auch mehr gefordert.

Wenn die Verstärkung ausreicht, könntest du eine Gegenkopplung ausprobieren.


Über so etwas habe ich auch schon nachgedacht, auch deshalb fehlen die Überbrückungskondensatoren an den Kathodenwiderständen der Vorröhre.
Vom Lautstärkeempfinden her würde ich sagen, das die Leistung der Schaltung ungefähr der einer el84 in Triodenschaltung gleichkommt. Insofern müßte da noch etwas Luft für eine "leichte" Gegenkopplung sein. Ich hatte bei der el84- Schaltung eine Gegenkopplung zwischen Anode Endröhre und Kathode Vorröhre eingebaut (Widerstand 470k) und empfand das Ergebnis als sehr angenehm. Deshalb hatte ich bei der "kleinen Schaltung" vor, mit einer eher "homöopathischen" Dosis (470k-1M)zu experimentieren, um nicht zu viel Leistung zu verlieren. Es soll halt nur ein bißchen "geschmeidiger" werden.
Allerdings weiß ich nicht, ob diese Art der Gegenkopplung den Übertrager weniger fordert.
Wahrscheinlich meinst Du eine Gegenkopplung, die sekundär am AÜ abgegriffen wird. So etwas habe ich bisher allerdings noch nicht realisiert. Wie wäre so etwas zu dimensionieren? Außerdem frage ich mich, wie ich die Phase am AÜ- Ausgang bestimmen kann, sonst gibts ja, soweit ich weiß, eine Mitkopplung.

Gruß und bis später,

Michael


[Beitrag von Tucca am 27. Mrz 2009, 05:18 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1779 erstellt: 26. Mrz 2009, 20:12
Moin Michael,

die Gegenkopplung würde ich grob 10:1 dimensionieren.

Bei meinen Schaltungen ist der Katodenwiderstand der Treiberstufe immer 1kOhm oder 1,2kOhm.

Der Gegenkopplungswiderstand ist dann 10kOhm.

Die richtige Phase hörst du.

Eine Seite der Lautsprecherwicklung ist an Masse, die andere über die 10kOhm an der Katode der Treiberröhre.

Wenn es dabei abartige Geräusche gibt (Mitkopplung), musst du die beiden Anschlüsse vertauschen.

Die Gegenkopplung ist nicht sehr stark, linearisiert aber völlig ausreichend.
(für mich nach Gehör)

Die Gegenkopplung von Anode zu Anode bezieht den Übertrager m.E. nur indirekt mit ein, so dass die andere Variante vermutlich wirkungsvoller ist.
(weiss nicht ob das wirklich so ist)

Auf jeden Fall ist die Anode-Anode Variante bei schlechten Übertragern einfacher zu realisieren.

Die fangen nämlich bei der anderen Variante gern das Schwingen an.
(hatte ich bisher nur bei ELA- Übertragern und bei einem Paar Telefunken AÜ von 1953, bei letzteren nur an bestimmten LS)

Leistung verlierst du bei beiden Lösungen nicht, nur die Verstärkung geht zurück.

Mit entsprechend höherem Eingangspegel oder anderer Beschaltung der Treiberröhre (100kOhm/1kOhm) ist der Verlust meist wieder wettgemacht.

Gruss, Jens
Pimok
Stammgast
#1780 erstellt: 29. Mrz 2009, 01:49
Hallo liebe Selbstbau-Kollegen

Was mir die letzten Tage irgendwie durch den Kopf ging... Hört ihr eigentlich regelmäßig über eure Basteleien? Seit mein kleiner EL91 Eintakter fertig ist ist der Grundig V2000 quasi eingemottet.. Macht einfach mehr Spaß über etwas zu hören, was man selbst erschaffen hat, oder seht ihr das anders?

Gruß
Kai
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1781 erstellt: 29. Mrz 2009, 02:09
Moin,

ist genau so.

Ich hatte als letzten Volltransistor einen Pioneer A656.
(im Nachhinein ein furchtbares Gerät!)

Der hat durch eine Röhrenvorstufe "etwas Leben" eingehaucht bekommen.
(nur CD im CD- Direct, Phono war da gerade mal kurz Out)

Dann habe ich mir aus einer Grundig NF25 (? 2xECLL800, sonst nix) und einer Raphael Vorstufe eine Blechkiste gebaut.
(mit ganz fiesem Transistor Phonopre)

Damit habe ich ca 1 Jahr an sehr kleinen 2 Wegeboxen gehört. (nur CD)

Dann folgte die erste "richtige" Endstufe (EL84 als Triode)und dazu eine weitere Vorstufe samt RIAA im Extragehäuse.

Die "richtige Endstufe" war leider sehr schwach und "richtige" Lautsprecher hatte ich noch nicht.
(Braun L710 Chassis in Säulengehäuse)

Daher mussten wieder div. Transistorendstufen herhalten (Marantz, dann Dual Effektverstärker, dann FG Elektronik mit 2x 240W), bis ich irgendwann aus ELTAX Boxen Lautsprecher mit je einem DDR- Breitbänder gemacht habe.

Daran klangen meine inzwischen (ca) 3 Röhrenendstufen (2x EL84 1x 6AS7G) so gut, dass das Transistorzeug samt Boxen auf den Dachboden wanderte.

Inzwischen sind nur noch meine Telefunken BB mit den Wigo HT im "Hörraum" geduldet.

Ich hole ab und zu nochmal den einen oder anderen Transistoramp mit passenden Boxen ins Zimmer, aber bin schnell wieder kuriert.

Ich höre eigentlich nur noch mit dem Röhrenzeugs.
(habe ja mittlerweile auch reichlich Auswahl, ca 30 selbstgebastelte Endstufen....)

Ich weiss nicht, ob es wirklich "besser" klingt, aber vielleicht kommen da einfach mehrere Dinge zusammen.

Hauptsache es macht Spass!


Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1782 erstellt: 29. Mrz 2009, 09:36

Macht einfach mehr Spaß über etwas zu hören, was man selbst erschaffen hat, oder seht ihr das anders?

Ich sehe das genauso. Fertiggeräte machen mir keinen Spaß mehr.
Vorallem gibt es dann keine Konkurrenz mehr.
So nach dem Motto: "Hey, meine Marantz xyz klingt viel besser als dein billiger Pioneer xyz."
Oder irgendwelche Punktvergleiche aus Hifi-Zeitschriften gibt es dann auch nicht mehr.
Es handelt sich einfach um ein Unikat, das einfach klanglich die Referenz ist.

Gruss
Michael
Tucca
Hat sich gelöscht
#1783 erstellt: 30. Mrz 2009, 17:01
Hi Jens!
Vielen herzlichen Dank für den Tip für die Gegenkopplung.
Ich habe auf Anhieb die richtigen Anschlüsse am AÜ belegt, es gab also keine "komischen Geräusche". Derzeit höre ich noch Musik mit einem Gegenkopplungswiderstand von 22k. Bei gleichem Eingangspegel gegenüber "gegenkopplungsfrei" reduziert sich die Lautstärke nur geringfügig, die Dynamik bleibt erhalten. Der Grundtonbereich und die Basswiedergabe wirken exakter und differenzierter, das gesamte musikalische Geschehen wirkt auf mich besser konturiert, Instrumente sind schärfer umrissen.
Mit anderen Worten: Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg, werde aber noch mit anderen Widerständen experimentieren und mal sehen, was sich herunter bis 11k so tut.

Grüße und bis später,

Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1784 erstellt: 30. Mrz 2009, 19:33
Moin,

du kannst ja auch einfach mal den Rk der Treiberröhre auf 1kOhm erhöhen.

Mit 22k auf 300 Ohm ist die Gegenkopplung doch sehr gering.

Deinen Klangeindruck würde ich genau so auch bestätigen.

Macht auf jeden Fall Spass, sich da heranzutasten.

Gruss, Jens
Tucca
Hat sich gelöscht
#1785 erstellt: 31. Mrz 2009, 16:40
Hi Jens,
mir dämmert gerade etwas...
Dein Vorschlag für die Gegenkopplung bezog sich auf meine nachgebaute Schaltung mit der russischen 6L6GC und nicht auf meinen kompletten Eigenbau mit zwei 6N6P parallel als Endröhre. Hätte mir auch früher aufgehen können, als Du von Anode-Anode Gegenkopplung geschrieben hast, der Groschen ist bei mir entgültig gefallen, als Du gestern eine Erhöhung des Katodenwiderstandes von 300 auf 1000 Ohm vorschlugst: Ist nämlich schon drin.
Sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe!

Gruß,

Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1786 erstellt: 31. Mrz 2009, 18:46
Moin Michael,

die Gegenkopplung passt auch für beide, ist egal.

Nur muss das Verhältnis irgendwie ähnlich sein, wenn es auch zusätzlich noch auf die Verstärkung der Stufe ankommt.
(eben grobe Richtung 10:1)

Aber bei 1k Katode und 10k Gegenkopplungswiderstand passt das so ziemlich in jeder ähnlichen Schaltung.

Also kann auch genauso der 6N6P Versärker diese Gegenkopplung bekommen.

Der 1k ist ja genau richtig für 10k.

Die Anode-Anode Gegenkopplung im 6L6GC Amp aber etwas zuviel des Guten sein.
(wird evtl. zu leise wenn beides drin ist, also beides testen, evtl. eine der beiden allein einsetzen)

Für mich ergab sich immer eine deutliche Verbesserung, selbst mit als Trioden geschalteten Pentoden.
(EL84, PL82 PL83)

Bei niederohmigen Trioden geht es ohne genausogut, da die meist fast nicht verstärken und die Gk dann eh nur Einfluss auf die neutral klingende Treiberstufe hat.
(und wertvolle Verstärkung vernichtet)

Die Qualität des Übertragers wird durch die Gegenkopplung nicht besser, aber sein Übertragungsverhalten wird "angepasst".
(wenn er nicht zu schlecht ist, wie z.B. die ELA Übertrager)

Auch Wechselwirkungen mit der Lautsprecherimpedanz fallen geringer aus.


Gruss, Jens
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#1787 erstellt: 08. Apr 2009, 10:22
Hi ihr Selbstbauer,
ich habe mal zwei kleine Fragen.
Erstens habe ich mal meinen "passiven Vorverstärker" fertiggestellt. Bei der Gelegenheit ist auch direkt mal das unsägliche Piher-Plastik Poti rausgeflogen.
Momentan werkelt ein aus einer alten WEGA-Pultanalage geschlachtetes 100kOhm Poti drin. Das ist auch recht gut, gutes Drehgefühl, kein Kratzen, Gleichlauf scheint gut zu sein...
Aber ich habe mit ihm dasselbe festgestellt wie vorher mit einem 47kOhm und einem 22kOhm Poti (im VV meiner Freunding), mit beiden ist mein Verstärker viel empfindlicher und hat insgesamt einen kräftigeren, bassigeren Klang als mit dem 100k Piher. Ob direkt im Verstärker oder im VV ist egal.
Woran liegt das, war an dem Piher irgendwas kaputt, es lies sich auch nicht ganz ausstellen. Ein bisschen rieselte immer durch. Ich finde der Klang hat sich mit den neuen deutlich verbessert, aber er ist verdammt empfindlich, nicht mal ein viertel Drehung mag ich den Nachbarn zumuten.
Richtig angeschlossen sind sie, und es sind auch normale log. Potis. Die Eingangsempfindlichkeit liegt bei 500mV. Sollte also auch an CD (1,4Veff max.) nicht sooo zu empfindlich sein.
Und die andere Frage, gibt es eine "russische" EL41? So wie 6p18p für El82 und 6p14p für El84?

Gruß
Cpt_Chaos1978
Pimok
Stammgast
#1788 erstellt: 08. Apr 2009, 10:31
Für die EL41 käme höchstens die 6CK5 in betracht, ist aber auch nicht vollkommen das selbe. Aber ein Verstärker mit EL41? Wieso keine modernen Noval Röhren?
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#1789 erstellt: 08. Apr 2009, 12:05
Hi,
EL41 weil die mit kleinen Modifikationen in meinem Verstärker laufen würde, andere Sockel und anderere AP, fertig und sieht doch nett aus.

Gruß
Cpt_Chaos1978
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1790 erstellt: 08. Apr 2009, 17:55
Moin,

wenn dein Heizstrom ausreicht, kannst du genausogut EL84 einsetzen.

Dafür gibt es auch einen Arbeitspunkt, gleich dem der EL41.
(Rk 180 Ohm (bzw. 170), Ra 7kOhm)

So waren die meisten Röhrenradioendstufen mit EL84 ausgelegt.

Ausgangsleistung 4 Watt.


Das mit dem Piher- Schrott kann gut sein.

Billige Potis von Piher oder Radiohm verwende ich nicht mehr.

Inzwischen nehme ich die kleinen grünen "Männchen" von Alps.
(ca 2,10 Euro bei Reichelt)

Die sind recht ordentlich, wie es scheint.

Das Lautstärkeproblem wird doch evtl. an falscher Beschaltung liegen.

Prüfe das nochmal genau nach.

Gruss, Jens
Cpt_Chaos1978
Hat sich gelöscht
#1791 erstellt: 09. Apr 2009, 08:52
Hi,
na ja aber bei 3 Potis alle falsch eingebaut?
An schwächeren Quellen (DVD, Stereodownmix) kann ich auch schön nachvollziehen das das Regelverhalten schon normal ist. Also nicht so das am Anfang gleich voll laut ist und dann nichts mehr kommt, was ja bei falschem Anschluss so wäre, oder?
Also von vorne (Achse vorne, Anschlüsse unten) ist es doch
0, Ausgang, Eingang (links nach rechts), oder?
So habe ich das auch.


Gruß
Cpt_Chaos1978
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1792 erstellt: 09. Apr 2009, 13:46
Moin,

ja, das passt so.

Dann ist der Eingang wohl einfach zu empfindlich.

Bei meinen Endstufen ist mit Poti ohne Vorstufe je nach Endröhre etwa bei 2/3 Potiweg Vollaussteuerung.
(CD ca 2V Ausgangsspannung)

Da dürfte die Eingangsempfindlichkeit etwa um die 200-500mV liegen.
(1MOhm Eingangswiderstand 100kOhm Poti)

Dann sind aber auch erst ca 4 Watt in Gange.
(mehr gibt´s nicht)

Wenn da sonst kein Fehler vorliegt, kannst du einen Spannungsteiler vor das Poti setzen.

Sonst fällt mir auch nichte weiter ein.

Gruss, Jens
dvb-projekt
Ist häufiger hier
#1793 erstellt: 11. Apr 2009, 13:56
Hallo alle Freunde der Röhre,

noch rechtzeitig vor Ostern, möchte ich Euch mein heute (fast) fertiggestelltes High-End Mono-Block Projekt vorstellen.

Es basiert auf einer Schltung vom niederländischen Röhrenpapst Triodedick, dem "Ceasar II".

Zu den einzelnen Bauteilen:

Die Ausgangs-, sowie Choke- und Netztrafos stammen von AE-Europe und wurden in Zusammenarbeit mit Triodedick entwickelt und optimiert.
Um die Top-Qualität der OT´s weiter zu steigern, habe ich die Sekundärseite der OT´s mit Silberdraht fertigen zu lassen.

Das Design der CNC gefertigten 4mm Aluplatten stammt aus meiner "Feder" und wurde von der Firma Schaeffer in Berlin gefertigt.

Da ich in Sachen Holzverarbeitung nun wirklich keine Ahnung habe, hat mir hier mein guter Freund, John Eekels unter die Arme gegriffen und mit den Gehäusen wie immer einen perfekten Job abgegeben! Vielen Dank nochmal an dieser Stelle.

Nun zu den Röhren:

Als 300B Endröhre kam für mich nur die Emission Labs 300B-XLS in Frage.
Diese Variante ist schon seit längerem in meinem Kopfhörer-Verstärker in Aktion und ist sicherlich eine der besten 300B´s auf diesem Planeten.
Zu beziehen ist das gute Stück bei JAC Music. Falls Ihr hierzu nähere Fragen habt, Jac van de Walle von JAC Music ist ein absoluter Spezialist in Röhrenfragen.

Die D3a Röhre, exklusiv für die ehem. Post gefertigt, ist eigentlich recht gut zu bekommen (ebay, ect.).

Als 6N30P verwende ich eine original russische REFLECTOR "DR" Version. Sie ist ausschließlich für´s russische Militär gebaut worden.

Für die Gleichrichterröhre hat Triodedick eigentlich eine GZ37 bzw. eine GZ34 vorgesehen.
Hier habe ich nochmals in die vollen gegriffen und die Mono´s mit einer NOS Mullard High Wycombe CV378 (GZ37 "Fat Glass / Coke Bottle") bestückt.


Die restlichen Bauteile reihen sich in meinen High-End Gedanken ein.

Kondensatoren: Mundorf Tube Caps (Netzteil), Mundorf Silver/Gold/Oil (Eingangsstufe)

Widerstände: Audio Note Tantalum 2W (Signalweg), Kiwame für den Rest

Röhrensockel: Yamamoto Teflon/Gold (JAC Music)

LS-Polklemmen: WBT 0710-Cu nextgen

Cinch Buchse: WBT 0210-Ag nextgen

NF-Kabel: Homegrown Audio IC-4 Solid Silver 4 Strand Interconnect Braid (Cinch-Eingang/Eingangsstufe) Das fehlt noch...

Verkabelung: 0,6mm massiv Leiter (versilbertes OFC-Kupfer mit Teflon Mantel)


Nun aber genug geschwätzt.

Darf ich vorstellen.....


Der "Ceasar II"







Euch allen frohe Ostern!

dvb-projekt


[Beitrag von dvb-projekt am 11. Apr 2009, 17:34 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1794 erstellt: 11. Apr 2009, 14:37
Moin Oliver,

sehr schönes Gerät.
(bzw. Geräte, sind ja zwei)

Hast du eine grobe Hausnummer der Gesamtkosten?
(oder Betriebsgeheimnis? )

Da bin ich ja mal auf eine Klangbeschreibung gespannt.

Ausserdem wäre das Umfeld (LS, Quelle) interessant, in dem die Monos laufen werden.

Gruss, Jens
dvb-projekt
Ist häufiger hier
#1795 erstellt: 11. Apr 2009, 17:21

rorenoren schrieb:
Moin Oliver,

sehr schönes Gerät.
(bzw. Geräte, sind ja zwei)

Hast du eine grobe Hausnummer der Gesamtkosten?
(oder Betriebsgeheimnis? )

Da bin ich ja mal auf eine Klangbeschreibung gespannt.

Ausserdem wäre das Umfeld (LS, Quelle) interessant, in dem die Monos laufen werden.

Gruss, Jens



Hallo Jens,

vom reinen Material kommst Du ca. auf 3000,-- bis 3500,--.
Um ehrlich zu sein hab ich das noch nicht ausgerechnet...

Laufen wird es in folgender Umgebung:




Um es auf den Stereo-Betrieb zu beschränken:

Vorverstärker: audionet MAP I
Endstufe (bis jetzt): audionet AMP V
D/A Wandler: PS Audio DL III mit Cullen Circuit Stage IV Modifikation
CD Player: Yamaha GT-CD 1
Media Server: Apple iMac
Lautsprecher: avantgarde Acoustic DUO Omega


Auch wenn ich das richtige NF-Kabel für die interne Verkabelung Cinchbuchse/Eingangsstufe noch nicht habe, konnte ich nicht abwarten und habe mein "normales" Massiv-Kabel eingebaut.

Zur ersten Klangbeschreibung:

Die guten Stücke treiben mir die Freudentränen in die Augen!!!
Aus dem Stand heraus lassen Sie die audionet AMP V Endstufe ziemlich alt aussehen und die ist wirklich schon Top.

Die legändere, absolut authentische Mittelton Wiedergabe der 300B ist einfach umwerfend. Bei Liveaufnahmen kannst Du die Künstler förmlich "Greifen".
Auch die räumliche Darstellung ist auf einem derartigem 3D-Level... Unglaublich.

Was mag sich da noch tun, wenn die Mono´s mit der richtigen internen Verkabelung eingespielt sind????

Übrigens, was Rauschen oder Brummen angeht ohne Eingangssignal... Totenstille! Selbst wenn ich mein Ohr an mein Hochton-Horn lege, die Lautsprecher haben eine Empfindlichkeit von über 107 dB (1W/1m), ist absolut nicht´s zu hören.

Da kann ich Triodedick für Seine Schaltung nur meinen absoluten Respekt zollen


Gruss, Oliver
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1796 erstellt: 11. Apr 2009, 19:00
Moin Oliver,

in der Anlage ist der Verstärker dann ja längst nicht das teuerste Stück, Wahnsinn!

Die Materialkosten nehmen sich aber ob des Aufwandes noch "erträglich" aus.
(wobei ich noch nie annähernd soviel Geld.....)

Die Tieftöner der Duo sind aber aktiv, oder?

Bei direktgeheizten Trioden gibt es eigentlich nur etwas Brummen von der Heizung.
(Rauschen und ähnliche Problemchen sind bei diesen Verstärkern mit wenigen Stufen und "low µ Endröhre" meist kaum vorhanden, es sei denn, die Vorstufe fügt es hinzu)

Das fiele bei der Nutzung als Hoch- Mitteltontreiber kaum ins Gewicht.

Aber wenn die Heizung gut symmetriert ist, sollte auch dieses Brummen nicht stören.
(kenne nur eine 300B Endstufe von TA Lienen, die brummte an Lowther auch nicht hörbar)

Wenn ich Platz (und weniger Geiz) hätte, wären so richtige Hörner auch mal dran, denke ich.
(wobei ich auch im Bass...., aber das wird zu gross)

Wahrscheinlich müsste ich dann auch mal eine richtige Endstufe bauen.

Mein Zeug ist ja im Grunde nur zusammengebastelter Sperrmüll.
(trotzdem für mich z.T. schon richtig gut, nur an den LS und am Raum hapert es deutlich, da sollte noch einiges möglich sein)


Was mag sich da noch tun, wenn die Mono´s mit der richtigen internen Verkabelung eingespielt sind????


Ich vermute, die Kabel werden´s nicht sein, aber ich gestehe Röhren und zumindest den Kondensatoren eine gewisse Einspielzeit zu, in der sich noch einiges verändert.
(bei meinen "Kreationen" meist etwas mehr Bass und etwas feinere Hoch- Mitteltonauflösung)

Manche Endstufen waren von Anfang an "voll da", manche brauchten einige Tage.
(immer im Vergleich mit schon älteren Geräten)


Aus deiner Klangbeschreibung spricht ja schon die Begeisterung, wenn´s noch besser wird, könntest du das ertragen?

Gruss, Jens
Occajohn
Neuling
#1797 erstellt: 11. Apr 2009, 19:23
Hallo Oliver,

Mal kurz ein schreiben aus Holland:

Ich denke das Sie das hum frei der verstarker auf das konto der Tent Labs heizung modules schreiben sollte...

Die heizung der 300B's ist im meisten falle der anleitung zum hum, also eine gute heizung module zahlt sich hier

Grusse John Eekels
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1798 erstellt: 11. Apr 2009, 19:54
Moin John, moin Oliver,

mit Gleichstromheizung gibt es natürlich keine Brummprobleme.

Da gibt es ja auch Befürworter und Gegner.
(habe davon nur gelesen)

Ich habe noch keine direktgeheizten Trioden in Endstufen verwendet.

Vielleicht kommt mal ein 2A3- Projekt.

In Vorstufen habe ich zweimal zum Testen russische Batterieröhren verwendet.

Die waren leider sehr mikrofonisch (Heizfäden).

Brummen war da dank der (vorgesehenen) Gleichstromheizung kein Thema.

Nettes Experiment, aber nicht brauchbar.
(obwohl der Klang sonst nicht mal schlecht war)


Gruss, Jens
dvb-projekt
Ist häufiger hier
#1799 erstellt: 11. Apr 2009, 23:04
Hallo Jens,

die 300B werden tatsächlich mit den Modulen von Tent Labs im Glechstrom-Modus betrieben! Das läuft perfekt und ist so auch von Triodedick vorgesehen.
Kann ich nur jedem empfehlen, der sich etwas aufwendigeres bauen möchte.

Die Bässe in der DUO Omega sind aktiv Geregelt. Insofern keine Belastung für die Mono´s!

Hallo John! Schön Dich hier auch zu begrüßen

So findet man sich auch im deutschen Forum wieder...


Grüße
Oliver


[Beitrag von dvb-projekt am 11. Apr 2009, 23:05 bearbeitet]
Pimok
Stammgast
#1800 erstellt: 12. Apr 2009, 16:47
Soo, mein regelbares Anodenspannungsnetzgerät (Mit einer EL34 als Längsröhre, ich pöse Pursche ) wurde soeben fertig gestellt. Es kann also wieder ans Verstärkerbasteln gehen Vorschläge? Schwanke gerade zwischen EL84 PP (und evtl E90CC als Phasendreher?) oder etwas mit EL803s oder EL805 als SE Stufe?

Gruß
Kai
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1801 erstellt: 12. Apr 2009, 18:28
Moin Kai,

EL803S, EL803 oder EL/PL83 sind auf jeden Fall ein lohnender Versuch.

Als Triode geschaltet an ca 7kOhm klingt sie richtig schön.
(habe 2 Stück davon im Einsatz, EL83 und PL83)

Die EL803S hat etwas weniger Leistung laut Datenblatt, lässt sich aber problemlos in derselben Schaltung betreiben.
(RK müsste ich raussuchen)

Als Treiber habe ich eine ECC83, aber die ECC90 macht das sicher auch gut.

Der Klang ist in etwa gleicher Schaltung (Rk anders) und Übertrager (7k bis 10k ausprobiert) dem der PL82 ähnlich, erscheint mir aber irgendwie lebendiger.

Die PL82 (habe 3 Stück gebaut) klingen sehr gemütlich und warm, dabei durchaus realistisch.

Die PL83 (und EL803/S) klingen auch schön rund und sauber, können aber z.B.eine Snaredrum richtig knallen lassen.

Die PL82 weicht den Knall etwas auf.

Wobei natürlich beide Röhren nicht optimal betrieben werden und der Abschluss nicht stimmt.

Bei Trioden ergibt sich aus Überanpassung aber hauptsächlich eine geringere Ausgangsleistung.

Diese liegt bei PL82 und EL803/ PL83 ungefähr bei 1 Watt.(hört sich nach mehr an!)



Mit EL/PL805 habe ich noch nichts gebaut, EL84PP nur einmal gehört.
(Raphael, Klang war gut)

Wenn die Teile eh da sind, einfach erstmal ein Gehäuse (oder eine Idee dazu) suchen und schauen welche Variante hineinpassen würde.

Wenn Teile beschafft werden müssen, muss man sich natürlich vorher entscheiden.

Ach ja, gibt´s Bilder von deinem Netzteil?
(evtl. Plan?)

Ich bin auch gerade auf der Suche nach einer Idee für ein neues "Projekt".

Habe vorhin alte ausgebaute Widerstände (Siemens, NSF, Isabellenhütte) sortiert (50er Jahre).

Evtl. wird es mal wieder etwas, das (fast) nur aus Uraltbauteilen besteht.



Gruss, Jens
Pimok
Stammgast
#1802 erstellt: 12. Apr 2009, 19:41

rorenoren schrieb:
Moin Kai,


Hallo Jens!


EL803S, EL803 oder EL/PL83 sind auf jeden Fall ein lohnender Versuch.

Als Triode geschaltet an ca 7kOhm klingt sie richtig schön.
(habe 2 Stück davon im Einsatz, EL83 und PL83)


Welche Röhren haben denn noch ~7k? ECL86? Irgendwie hab ich da was im Kopf rumschwirren das solche AÜs passen sollten.

Gibts eigentlich eine Methode, die Impedanz der AÜs auszumessen?



Die EL803S hat etwas weniger Leistung laut Datenblatt, lässt sich aber problemlos in derselben Schaltung betreiben.
(RK müsste ich raussuchen)


Wäre nett wenn du den mal raussuchen würdest durch Probieren würde man zwar auch zum Ziel kommen, aber wenn man konkrete Vorschläge hat... wieso nicht


Als Treiber habe ich eine ECC83, aber die ECC90 macht das sicher auch gut.


Bei E92CC (hatte gerade versehentlich E90CC geschrieben) hat man halt nur das Problem der gemeinsamen Katode. Daher dachte ich an den Einsatz im Phasendreher einer PP Endstufe.




Diese liegt bei PL82 und EL803/ PL83 ungefähr bei 1 Watt.(hört sich nach mehr an!)

Wem sagst du das? Ich höre gerade über meinen EL91er Eintakter in Pentodenschaltung. Ausgangsleistung wird auch nicht viel mehr als ein halbes Watt sein, trotzdem regel ich seltener mal ganz auf.



Mit EL/PL805 habe ich noch nichts gebaut, EL84PP nur einmal gehört.


Das du noch keinen EL84 PP gebaut hast wundert mich nun etwas. Das ist doch eine DER Modemöhren überhaupt. Vor allem Gegentaktschaltungen damit. XL805 sind ja als relativ tückisch bekannt soweit ich gelesen habe. Aber naja, mal ausprobieren.



Wenn die Teile eh da sind, einfach erstmal ein Gehäuse (oder eine Idee dazu) suchen und schauen welche Variante hineinpassen würde.


"Da" sind die Teile sowieso. Ich bin halt hauptsächlich Sammler und beim Sammlungsaufbau kommt es halt dazu, das man sich viel "Schüttgut" anhäuft. Ich sag nur 10 PL36, 6 PL504, 8 PL95...

Diese Methode an den Bau heranzugehen bevorzuge ich auch immer, denn das Gehäuse zu bauen ist meiner Meinugn nach immer das lästigste. Was bringt es mir, eine gute Schaltung zu haben, wenn diese nicht ins Gehäuse passt?




Ach ja, gibt´s Bilder von deinem Netzteil?
(evtl. Plan?)


Bilder:







Parallel zum regelbaren Anodenspannungsnetzteil habe ich noch einen dicken 40V 15A Trafo + davor geschalteten Regeltrafo eingebaut.

Schaltplan ist eigentlich recht simpel, ist im großen und ganzen das RIM Universalnetzteil mit EL34, den Plan dazu gibts beim Jogi. Habs halt auf die Bauteile die ich nunmal grad so rumliegen hatte umgebaut.



Ich bin auch gerade auf der Suche nach einer Idee für ein neues "Projekt".

Habe vorhin alte ausgebaute Widerstände (Siemens, NSF, Isabellenhütte) sortiert (50er Jahre).

Evtl. wird es mal wieder etwas, das (fast) nur aus Uraltbauteilen besteht.


Nach dem Motto ist auch das Netzteil entstanden. Nur aus Teilen die halt so rumflogen


Gruss, Jens


Gruß ausm schönen Ruhrpott,
Kai
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1803 erstellt: 12. Apr 2009, 20:17
Moin Kai,

7kOhm sind ziemlich universell.

EL41, ECL86, EL11 sind mit 7k angegeben.
(EL84 auch mit 170 Ohm Rk und 4 Watt)

EL12, 6L6 (GC) und eben PL82 und EL/PL83 sowie EL803S gehen sehr gut daran.

Auch mit 10kOhm ist die EL83 (und Kolleginnen) sehr schön.
(habe einen mit Saba Übertragern für ELL80 und Grundig 4010 Trafo)

Rk ist bei mir einmal 220 Ohm (an 10k), einmal 250 Ohm (dan 7k).
(klingen aber beide sehr ähnlich, Rk ist auch eher ein Zufallswert, klingt aber gut)

Betriebsspannung ist ca 250V, Gitter 2 ist direkt mit der Anode verbunden.
(also kein Widerstand)

Kann sein, dass die EL803S etwas oberhalb ihrer erlaubten Werte betrieben wird, aber bei EL/PL83 liegt´s im Rahmen.

Die EL803S sind aber zäh.
(habe welche von Tesla)

Da er eh gerade offen ist (wg. der Ablesung der Rk) hier ein Foddo von innen:



Von aussen:



(Bild schon mal gepostet, ist älter)

Gruss, Jens

Edith hat ganz vergessen einen Kommentar zu deinem NT zu schreiben:

Interessantes Teil, ich habe nur ein ungeregeltes Netzteil, kann aber bei Bedarf fix mal eben Gleichrichter und Elko (evtl. Siebkette) zusammenschustern und am Trenntrafo anschliessen.
(nie gemacht, ging bisher immer so)

Aber so ist es natürlich eleganter.


[Beitrag von rorenoren am 12. Apr 2009, 20:22 bearbeitet]
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