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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

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Autor
Beitrag
Marc.Umar
Stammgast
#8255 erstellt: 15. Nov 2016, 22:07

Grinface (Beitrag #8253) schrieb:
Moin,
wie robust ist denn die iSoundbar sl 1000s? Wasserabweisend? Hat jemand eine passende Hülle gesehen?
Das Ding muß immer mal mit auf Reise (normaler Koffer bzw. Motorrad Seitentasche).
Grinface

Die Soundbar macht einen relativ robusten Eindruck. Der Lochgrill ist auch von ausreichender Stärke, so dass man nicht gleich beim Anfassen eine Delle reindrückt (wie z. B. beim B&O Beolit15). Aber wasserabweisend oder staubgeschützt ist die Soundbar garantiert nicht. Weder die Lautsprecher noch die rückseitigen Anschlüsse oder der Ein-/Ausschalter.


[Beitrag von Marc.Umar am 15. Nov 2016, 22:07 bearbeitet]
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8256 erstellt: 15. Nov 2016, 22:26

Toupman (Beitrag #8254) schrieb:
Hallo,
... Sie ist Lehrerin und braucht was für das Klassenzimmer im Sprachunterricht. Also am besten ein Lautsprecher der mit Stimmen gut klar kommt.


Grundig GSB600
Alter.Zocker
Stammgast
#8257 erstellt: 16. Nov 2016, 01:05
Soooo...in einer mehr als einstündigen "Test und Vergleichssession" in lokalen Blödmarkt sollte nun entschieden werden, für welches akustisches Spielzeug der 250 Euro-Gutschein auf den Kopf gehauen werden soll.

Mein derzeitiger Favorit ist der Beoplay A1, den ich seit Anfang des Jahres besitze und der alle anderen bisher in meinem Besitz befindlichen BT-Speaker verdrängt hat. Nun ging es mir um ein "Step up", da ja der A1, insbesondere in Fragen der Bedienbarkeit alles andere als perfekt ist (Thema: nicht erfühlbare, kaum erkennbare, schwergängige Tasten).

Klanglich sollte es auf jeden Fall in die Richtung des A1 gehen, keinesfalls schlechter, für 250 Piepen sollte das auch realistisch sein. Wichtig sind mir vor allem ein guter und voller HiFi-Klang v.a. bei geringer bis Zimmerlautstärke, unwichtiger waren klassische "Outdoor"-Features, wie Spritzwasser-/Staubdichtigkeit, hohe Lautstärke usw. , Akkubetrieb war jetzt auch nicht unbedingt im Focus da das Gerät überwiegend in Wohnungen, Hotelzimmern zur Hintergrundbeschallung usw. eingesetzt werden soll. Wichtiger war mir da schon eher eine gewisse Transportabilität, also Größe, Gewicht, leichte Verstaubarkeit usw.

Getestet wurden u.a. Marshall Stockwell, Harmann Onyx Studio 2, Beolit 15, Beoplay A2, als Referenz diente ein Beoplay A1, dessen Klangeigenschaften mir ja in Verbindung ausgewählter Musik vertraut ist.

Der Marshall mit seiner Leder-Wickelhülle ähnelt von Aufbau, Abmessugen und Handhabung grob dem Bose SoundLink, glänzt jedoch mit Retro-Look britischer Boutique-Amps. Er bietet direkt am Speaker echte Drehpoties für Lautstärke, Bass und Höhen und neben Bluetooth auch direkte Zuspielung. Leider nützt die Klangreglung wenig, der Bass reicht nicht annähernd so weit herunter, wie beim A1, alles klingt etwas bemüht, dafür kann die "Kiste" in Buchform ordentliche Lautstärkepegel, das ist jedoch für mich eher uninteressant

In der selben Größenklasse wie der Stockwell spielt der Beoplay A2. Das Vorführgerät war wohl noch mit der Original-Firmware, denn eine Steuerung per B&O-App ging erst mal nicht. Zum Glück wusste ich aus diesem Forum, dass mit dem Update hier neben einer klanglichen Verbesserung im von mir bevorzugten Lautstärkebereich auch die App-Integration klappt. Also selbst die "Urversion" des A2 überzeugte selbst im Markt v.a. ggü dem A1 mit einer transparenten Räumlichkeit, relativ unabhängig von der Aufstellung. Die tief hinabreichenden Bässe sind dezent und überbieten nochmal den A1 an dieser Stelle bei meiner Musikauswahl, dabei sind die hohen Mitten etwas besser als beim A1, was hellere und klarere Stimmen zur Folge hat, auch gezerrte Gitarren klingen etwas authentischer, als beim A1. Am beeindruckendsten beim direkten Vergleich A2 zu A1 ist die (Scheinbare?) Räumlichkeit bzw Stereobühne beim A2, dagegen klingt der A1 richtig mono, wie eine deutlich lokalisierbare Einzelschallquelle, während beim A2 sich die Musik komplett vom Speaker zu "lösen" scheint. Der Marshall ist also raus aus dem Rennen.

Der Onyx ist als Vertreter der eher stationären Lautsprecer liegt preislich ebenfalls im Budget, und konnte mich früher auch überzeugen, mittlerweile sind wohl meine Ansprüche und die Leistungendes Mitbewerbs gestiegen, außerdem ists mit der Transportabilität schon vergleichsweise umständlich mit der freiliegenden Passivmembran hinten und den hackeligen "Stelzen". Optisch macht er sicher was her (v.a. in Weiß) aber klanglich blieb er dann doch schnell zurück. V.a. gegen den A2 sind auch hier die Bässe eher Richtung Oberbass betohnt, es fehlt unter den BEdingungen im Markt einfach untenrum "Fundament", dazu kommt wie beim A1 die deutliche Ortbarkeit des Lautsprechers als Schallquelle, kein "Lösen" der Musik, wie beim A2 (wie haben die das bei dem A2 nur hinbekommen...?)

Rein Interessehalber hab ich dann mal den Beolit 15 mit dem Smartphone gepairt, obwohl der schon deutlich über dem Budget des Gutscheins lag. Hier kommt ein sehr bassbetohnter Sound raus, der im Vergleich sehr nach Bass-Badewanne klingt. Mir fehlen vor allem die gerade für Gesang und Stimmen wichtigen Frequenzbereiche bevor es dann erst weit oben oberhalb dann wieder deutlich zischelnd zulegt. Erstaunlich, bei dem Preis ein in meinen Ohren wenig ansprechender dumpfer Sound, der zumindest ggü dem Onyx etwas mehr Stereobühne suggeriert. Gut, der BEolit ist schon in die Jahre gekommen, andere haben da klanglich erkennbar aufgeholt. Angesichts des aufgerufenen Preis für den relativ großen und schweren Beolit also nichts für mich.

Also doch der Onyx?
Der A2 war noch gepairt, also zurück zum Vergleich Onyx- A2...nee, der Onyx ist zu oberbassig und vor allem zu "Mono" gegenüber dem A2, klanglich gefällt mir da der A1 sogar besser. Also auch rausgefallen.

Tja A1 gegen A2...echtes Stereo mit einem zweiten A1 hätte schon was. Ich habe mir auch lange überlegt, einen zweiten A1 zwecks Stereopairing zuzulegen, bin aber davon abgekommen, weil ich am A1 dessen Kompaktheit in Verbindung mit seinem guten Klang sehr schätze. Die etwas fummeligen Pairinggeschichte, um zwei von den Pucks als Stereopaar in Betrieb zu nehmen und dann u.a. auf die Möglichkeiten der Beoplay-App zu verzichten,und die doch auf Dauer etwas nervige Bedienbarkeit des A1, v.a. bei Dunkelheit abends haben mich von diesen Plänen absehen lassen, obwohl ja einige hier davon schwärmten.

Also lange Rede bzw. Geschichte, am Ende hab ich einen klassischen A2 nach Hause getragen, irgendwie gefällt mir die Edeloptik mit Lederband besser, als diese Gurtbänder des neuen A2 Active, bei dem mir auch die generelle Farbauswahl nicht so gefällt. Klanglich ist der A2 Active laut Oluv ja auch nochmal verbessert worden, wobei hier nieganz klar geworden ist, mit was für einem Firmwarestand des A1 Oluv hier den A2 Active verglichen hat. Eventuell besteht ja zwischen dem upgedatetem A2 und dem A2 Active klanglich kein so großer Unterschied? Bliebe also noch der USB-C-Ladeanschluss des A2 Active ggü dem proprietären Rundstecker beim klassischen A2.

Lezten Endes hat der aktuelle Preis entschieden, der noch sehr jung am Markt befindliche A2 Active ist noch kaum im freien Handel zu bekommen, und dann liegen die Preise nahe der 400 Euro, wie von B&O übrigens für beide A2-Varianten vorgesehen. Der klassische A2 ist schon für 249 bis 289 (je nach Farbe und Shop) zu bekommen.

Gerade leise gespielt abends zu Einschlafen ist der A2 nochmal eine schöne Steigerung ggü dem A1, dazu kommt dieser "Räumlichkeits-Effekt", der die Musik nicht so mono-mäßig wirken lässt. Der A1 ist schön transportabel, wenns auf Gewicht und Platz ankommt, der A2 ist zwar größer und schwerer, aber immer noch robust und kompakt genug, um in einen Stoffbeutel verpackt zwischen den Klamotten in einen kleinen Koffer für einen Städtetrip o.ä. reinpasst. Nur sein eigenes Lade-Netzteil darf man nicht vergessen, sonst ist im Urlaubselbst beim Leisehören wohl bald die Mucke aus, Laufzeit-Tests bei meinen bevorzugten Nutzungsfällen stehen noch aus.

Fazit: Teurer, aber für meine Ohren verblüffend wohlklingender BT-Speaker für den Indoor-Gebrauch bei leisen bis moderaten Lautstärken. Die Bedienung ist spartanisch (An/Aus, Bluetooth und Laut/Leise), aber durch echte erfühlbare Tasten weitaus angenehmer, als beim A1. Klassische Rock- und Popmusik klingt sehr amtlich und räumlich, das passt zu meiner Musikbibliothek, in der basslastige Disco-Trance und HipHop-Sachen ohnehin nicht vorkommen.


[Beitrag von Alter.Zocker am 16. Nov 2016, 01:11 bearbeitet]
SyckoChrille
Neuling
#8258 erstellt: 16. Nov 2016, 13:01

MLSensai (Beitrag #8249) schrieb:


https://www.amazon.d...00_s00?ie=UTF8&psc=1

Allerdings für 60€ schon eine Überlegung wert.


Schaut ganz gut aus, bin auch gerade in der Preisklasse am suchen.
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8259 erstellt: 16. Nov 2016, 16:33

SyckoChrille (Beitrag #8258) schrieb:

MLSensai (Beitrag #8249) schrieb:


https://www.amazon.d...00_s00?ie=UTF8&psc=1

Allerdings für 60€ schon eine Überlegung wert.


Schaut ganz gut aus, bin auch gerade in der Preisklasse am suchen.


Bin echt gespannt auf den ersten Bericht von dem Teil. Habe noch keinen Test im Internet gefunden.
XtremeRudi
Schaut ab und zu mal vorbei
#8260 erstellt: 16. Nov 2016, 16:49
1479302387554-63053286

So, hab ihn mir nun auch die Isoundbar bestellt und höre aktuell damit.

Also Prinzipiell ist der Lautsprecher in Ordnung und im 3D Modus hört er sich auch gut an. Jetzt kommt das große ABER.

Ab ca. der Hälfte der Lautstärke pumt er im 3D Modus wie sau. Hört sich also nicht mehr schön an.

Im Bass Modus wiederum hört man ihn bei höheren Lautstärken nicht pumpen aber der Modus hört sich eher bescheiden an.

Treble Modus kann man komplett vergessen.

Fazit.

Bis ca. 40% hört die Isoundbar im 3D Modus sehr gut an. Schön tiefer Bass und schöner 3D Effekt.

Vielleicht hab ich auch einen defektes Gerät bekommen. Werde aber erstmal noch weiter testen und andere Genres laufen lassen.

Gruß Nico
Alter.Zocker
Stammgast
#8261 erstellt: 16. Nov 2016, 21:00
Der Preis bei der iSoundbar ist zwar heiß, aber bei der Qualitätsstreuung wird der Onlinekauf zur Onlinelotterie...
Das ist iwie nix für mich, auch mit 14tägigem Rückgaberecht usw.
Bernd.Klein
Inventar
#8262 erstellt: 16. Nov 2016, 23:08

Alter.Zocker (Beitrag #8261) schrieb:
Das ist iwie nix für mich, auch mit 14tägigem Rückgaberecht usw.



...hmmmm, das past aber nicht zu Deinem HiFiForums-NickName... ;-) ...
Alter.Zocker
Stammgast
#8263 erstellt: 16. Nov 2016, 23:34
Hihi...ja der ist historisch bedingt...und mittlerweile dürfte wenigstens der erste Teil zutreffen
BurtonCHell
Inventar
#8264 erstellt: 17. Nov 2016, 13:40

oluv (Beitrag #8236) schrieb:

Guter Kandidat auch der Klipsch GiG, teilweise um 50-60€ zu haben, ist zwar auch nicht der transparenteste, aber reicht nochmal tiefer als alle genannten, spielt bis etwa 60Hz und soweit ich mich erinnern kann, lässt er sich auch per Bluetooth aufwecken oder?


Der GiG ist nun seit drei Tagen bei mir und ich bin mittelschwer begeistert. Die Hauptknackpunkte "Störungen beim Radioempfang über Walkman" und "Wechsel der Quellen, ohne Umstecken" sind beim Klipsch gut bis sehr gut gelöst.

Anfangs hatte ich zwar auch leichte Störgeräusche, aber da war der Walkman einfach zu nah am Lautsprecher platziert. Nachdem ich den Abstand nochmal um ca. 10 cm vergrößert habe, ist der Radioempfang nun einwandfrei und ohne Rauchen, Knacksen oder andere Beeinträchtigungen.
Zum Vergleich habe ich mir nochmal vom Schwager den Flip 3 geholt. Mit diesem war es ähnlch wie beim Vava Voom 20 unmöglich, rausch- bzw. störungsfreien Radioempfang zu bekommen.

Quellenwahl funktioniert beim GiG einfach dadurch, dass man das wiedergebende BT-Gerät stoppt und beim angeschlossenen AUX-Gerät auf Play drückt. Und umgekehrt wird das AUX-Gerät stumm geschaltet, sobald man am BT-Gerät die Wiedergabe wieder startet.
Perfekt - So muss das sein!

Klanglich spielt, wie Oluv schon genannt hat, der Gig richtig "fett". Aber ohne Badewannen- oder Mumpfmolch-Charakter. Dagegen wirkt der Flip 3 im direkten Vergleich regelrecht "blechern, metallisch, dosig". Beim Gig ist zwar die Räumlichkeit nicht besonders stark ausgeprägt, aber man könnte denken, hier spielt ein ausgewachsener Regallautsprecher! Zwar hat mir insgesamt der sehr ausgewogene und knackige (vor allem im Kickbass) Klang des Voom 20 besser gefallen, aber der GiG kann mit seinem voluminösen Auftreten und (auf die Größe bezogen) abgrundtiefen Bass für offene Münder sorgen.
Mir geht es aber ähnlich wie Oluv und ich empfinde die Klangsignatur als etwas intransparent bzw. leicht "verstopft", was auf die zu heftige Oberbass-/Grundtonbetonung bei ca. 150-200 Hz zurückführen ist. Bei Spotify habe ich am EQ einfach mal 3 dB bei 150 Hz reduziert und bei 16 kHz ca. 2 dB dazugegeben und schon wirkt das Ganze entschlackter / befreiter und die Durchhörbarkeit wird verbessert.

Kleiner Nachteil ist, dass die BT-Gerätschaften nicht automatisch gepairt werden, sondern der GiG tatsächlich immer wieder manuell in den Einstellungen gewählt werden muss. Auch das Problem, dass mancher Druck auf den Regler (um zu pausieren) ohne Funktion bleibt, ist bei mir schon ein paar Mal vorgekommen. Beides für mich aber verschmerzbar.

Insgesamt also ein überzeugender Lautsprecher vor allem hinsichtlich der Größe und für den aktuell aufgerufenen Preis, der zwar leider nicht an das knackscharfe aber trotzdem sehr runde Klangbild des Voom 20 heranreicht, aber dafür einfach etwas fehlerfreier, durchdachter und insgesamt "voluminöser" daherkommt.

Danke nochmal an euch für die tollen Tipps!

Gut möglich, dass ich vielleicht doch noch den ein oder anderen Kandidaten zum Vergleichen hole ...


[Beitrag von BurtonCHell am 17. Nov 2016, 13:47 bearbeitet]
Marc.Umar
Stammgast
#8265 erstellt: 17. Nov 2016, 14:22
@Alter.Zocker: Endlich mal jemand, der - genau wie ich - den "B&O-SignatureSound des BeoPlay A2 zu schätzen weiß

Aber auch wenn die Produktqualität der 'iSoundbar SL-1000S' unterschiedlich sein mag, ist es dieser BT-LS in meinen Augen dennoch wert, ausprobiert zu werden.
Ich habe ihn nun seit einigen Tagen in der Gold-metallic-Ausführung und muss sagen, dass ich über die Produktqualität wirklich positiv überrascht bin, wenngleich es auch ein paar kleine, aber angesichts des wirklich tollen Sounds meines Erachtens verschmerzbare Macken gibt, von denen teilweise schon andere Nutzer berichteten:

(-) die "Connected-/Disconnected"-Sprachausgabe ist nervend (zu laut, zu lang)
(-) nach dem Ausschalten gehen die vorgenommenen Einstellungen verloren (Soundmodus, Lautstärke, Quelle)
(-) der beste und von daher meist gewählte Soundmodus #3 ("breit") steht erst an dritter Stelle, und muss immer erst durchgeschaltet werden
(-) mein Exemplar reagiert sehr empfindlich auf Feldstärkeschwankungen; bei kurzzeitigem Unterbrechen des Empfangspfads kommt manchmal die Bluetooth-Übertragung aus dem Tritt, der LS muss dann neu gestartet bzw. die BT-Verbindung neu aufgebaut werden
(-) ebenso reagiert meine iSoundbar empfindlich auf Mobilfunkausstrahlungen in der Nähe; so habe ich beobachtet, dass bei SMS-Empfang die Bluetooth-Verbindung gestört wird, manchmal so nachhaltig, dass die iSoundbar manuell neu verbunden werden muss
(-) die Empfangsreichweite für eine zuverlässige und konstante BT-Übertragung beträgt bei meinem Exemplar nur etwa 5 Meter (wobei mein MacBook daran sicherlich auch mit ursächlich ist); meine anderen BT-LS erzielen ca. 10 Meter und sind wesentlich weniger anfällig auf äußere Einflüsse
(-) bei erfolgreichem Aufbau der BT-Verbindung zu meinem MacBook wird automatisch immer iTunes gestartet und das zuletzt gespielte Lied abgespielt; ich habe bis jetzt noch nicht herausgefunden, wie ich das verhindern kann; bei meinen anderen BT-LS tritt dieses Phänomen nicht auf

Aber nun zu meinen positiven Erfahrungen mit der iSoundbar SL-1000S:
(+) kein besonders auffälliger Klebergeruch nach dem Auspacken
(+) äußerlich gut verarbeitet, keine Spalte, Grate oder Kleberrückstände
(+) mit 557 Gramm für die Größe relativ leicht (zum Vergleich der deutlich kürzere DENON Envaya mini mit 498 Gramm, der aber viel massiver und wertiger verarbeitet ist)
(+) relativ stabiles LS-Abdeckgitter
(+) die vier Sensortasten sind ausreichend groß und reagieren gut
(+) im Soundmodus #3 "breit = blaue LED" ein überragender, raumfüllender Klang, den man dem 'schlanken Knochen' gar nicht zutrauen würde
(+) bis etwa 60% Lautstärke zieht er sogar mit meinem BeoPlay A2 gleich, hat aber im Soundmodus #3 sogar einen noch größeren Raumklang; die mittleren Höhen sind dabei ausgeprägter, die oberen Mitten deutlich weniger ausgeprägt, als beim A2, der A2 klingt daher "fülliger", mit deutlich mehr Körper; dennoch empfinde ich die Abstimmung der iSoundbar als recht angenehm und harmonisch
(+) die iSoundbar spielt meinen DENON Envaya mini förmlich an die Wand; der wirkt im direkten Vergleich beinahe schon langweilig
(+) für die Größe schier unglaublich authentischer Bass, der sogar an die Tiefe des A2 heranreicht; ich war platt! Mit Hilfe eines Sinusgenerators konnte ich 27 Hertz als tiefsten Ton wahrnehmen, bei dem die Membran hörbar zu schwingen beginnt; ab etwa 50 Hertz nimmt die Lautstärke dann schnell zu

MEIN FAZIT:
Trotz aller aufgeführter "Macken" entschädigt die iSoundbar SL-1000S mit einem für diese Größe nicht möglich gehaltenen Klang, der auch im oberen Lautstärkebereich gar nicht mal so stark verzerrt. Für umgerechnet 33 Euro (via AliExpress) kann man hier wirklich nicht viel falsch machen. Die geschilderte Bluetooth-Empfangsschwäche tritt im Rahmen einer Qualitätsstreuung möglicherweise nur bei meinem Exemplar auf.

Gruß, Marc


[Beitrag von Marc.Umar am 18. Nov 2016, 09:13 bearbeitet]
Nubinator
Stammgast
#8266 erstellt: 17. Nov 2016, 14:52
Ist eigentlich ein Envaya Mini 2 geplant? Ich weiß, hier gibts niemanden mit ner Glaskugel. Aber vielleicht hat ja doch jemand schonmal etwas mehr gehört?

Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8267 erstellt: 17. Nov 2016, 14:54
@marc.umar

Bei meinem SL-1000S ( 33€ ) ist der Empfang sehr gut. Bestimmt 20m.
Ansonsten kann ich nur zustimmen was den Klang betrifft.
Fett abgestimmte Bässe mag er nicht so.
Mit EQ kann man aber easy nachregeln. Mach ich beim Bamster Pro genauso.

Screenshot_20161117-125134

Gruss Thomas
Tarx
Stammgast
#8268 erstellt: 17. Nov 2016, 16:30
Wasn das fürn equalizer app Thomas? standard bei android oder ausm appstore?
"mag nicht fätte bässe" heisst dass er schnell verzerrt?


[Beitrag von Tarx am 17. Nov 2016, 16:31 bearbeitet]
Philios
Inventar
#8269 erstellt: 17. Nov 2016, 17:01
Das sieht mir schwer nach dem EQ vom PowerAmp aus. Player aus dem Android Store. 3,99€ kostet die Vollversion.
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8270 erstellt: 17. Nov 2016, 17:42

Philios (Beitrag #8269) schrieb:
Das sieht mir schwer nach dem EQ vom PowerAmp aus. Player aus dem Android Store. 3,99€ kostet die Vollversion.

Genau....
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8271 erstellt: 17. Nov 2016, 17:45

Tarx (Beitrag #8268) schrieb:
Wasn das fürn equalizer app Thomas? standard bei android oder ausm appstore?
"mag nicht fätte bässe" heisst dass er schnell verzerrt?


Ja er verzerrt dann schnell über 60%. Aber wie gesagt nur bei sehr wenigen Liedern. Da verzerrt ein JBL Xtreme zum Beispiel auch. Meinen Riva S kann dagegen nix schocken.
zzzZZZzzz
Schaut ab und zu mal vorbei
#8272 erstellt: 17. Nov 2016, 23:46
Ich suche nach etwas in dieser Größenordnung, habe aber scheinbar andere Anforderungen als der Durchschnitt. Der LS soll in's Badezimmer und im Dauer-An mit einem Chromecast Audio bespielt werden. Also viele der Standard-Dinge (Bluetooth, Outdoor-fähig, Freisprechfunktion...) brauche ich gar nicht.
Was eignet sich denn hierfür unter 100€ am besten?


[Beitrag von zzzZZZzzz am 17. Nov 2016, 23:49 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#8273 erstellt: 18. Nov 2016, 00:59

zzzZZZzzz (Beitrag #8272) schrieb:
Der LS soll in's Badezimmer und im Dauer-An...


Verbringst du soviel Zeit im Badezimmer???
zzzZZZzzz
Schaut ab und zu mal vorbei
#8274 erstellt: 18. Nov 2016, 01:21
Morgens, Abends, Duschen, Baden. Das summiert sich und geht viel schöner mit Musik ;-)

Dafür suche ich halt einen ziemlich straightforward LS, der im Bad einen brauchbaren Ton hinbekommt. Meist wird er wohl in der Chromecast-Gruppe mit dem angrenzenden Schlafzimmer laufen, wo ein Medion Lifebeat E65111 spielt.
Donsiox
Moderator
#8275 erstellt: 18. Nov 2016, 03:08
Ein Akku wäre hier ja auch nicht wichtig - da wäre der ggmm e3 möglich. https://www.amazon.d...rk-receiver-speakers
Der klingt klasse, kann laut und hätte auch selbst eine Multiroom-Funktion integriert.

Sonst: wir haben diese Lautsprecher in zwei Bädern -> https://www.amazon.d...cuboGo/dp/B004CCRZC8

Gruß
Jan
oluv
Hat sich gelöscht
#8276 erstellt: 18. Nov 2016, 13:38
Wie klingt der Sonoro Radio? ZB im Vergleich mit einem Vava Voom 20?
Donsiox
Moderator
#8277 erstellt: 18. Nov 2016, 13:46
Den Vava Voom 20 kenne ich nicht - ich frage mal an, ob ich einen testen darf.
Das Sonoro-Radio klingt für meine Anspüche im Bad perfekt: es kann auch mal lauter, arbeitet ohne speziellen Dsp-Kram sondern einfach mit einem Mono-Breitbänder, der nach schräg oben strahlt und so ein wirklich ausgeglichenes Klangbild erzeugt.

Bei uns hält eine Akkuladung im Bad meist zwei Wochen.

Gruß
Jan
oluv
Hat sich gelöscht
#8278 erstellt: 18. Nov 2016, 13:51
Naja DSP "Kram" ist in dieser Klasse einfach notwendig, wie man in meinem letzten Video gesehen hat. Sogar der go+Play klingt ohne DSP eher nach Küchenradio.
Gibt verschiedene Versionen, darunter auch New York Wireless mit Bluetooth die sogar nur 29€ kostet/
Kann der Sonoro mit einem Tivoli PAL mithalten? Meiner ist nach Jahren eingegangen und lädt nicht mehr, auch neuer Akku hat nichts gebracht.
Philios
Inventar
#8279 erstellt: 18. Nov 2016, 14:22
Sag' mal Oluv,

konntest du schon die Riva S im Stereo-Verbund testen? 200$ klingt wirklich verlockend für ein Pärchen und da sollte schon einiges gehen, oder? Wie ist generell deine Einschätzung vor dem Hintergrund der aktuellen Speaker in der gleichen Größenklasse? Würde so ein Angebot Sinn machen oder doch lieber einen einzelnen vom Schlage des Go&Play oder Vifa Helsinki? Mit einem der beiden liebäugle ich wirklich, um evtl. meinen Weihnachtsbonus zu investieren. Wobei natürlich die beiden Riva wirklich ein Angebot wären ... bin verunsichert. ;-)
MLSensai
Inventar
#8280 erstellt: 18. Nov 2016, 15:28
Also 2 Riva S für knapp 200$ sind selbst bei Abgabe von Einfuhrumsatzsteuer ein echter Schnapper.

Im TWS Modus funktionieren beide super, ich hatte bereits 2 S zu Hause. Jedoch sind die leider im Wohnzimmer auf Entfernung für eben diesen Gebrauch dann doch etwas schwach aus 4m Hörposition.
Sobald du die aber auf den Schreibtisch am Notebook betreibst, sind die im Stereobetrieb schon genial.
Toll ist auch, dass der Master via AUX am Kabel betrieben werden kann, der Slave spielt dann trotzdem kabellos den rechten Kanal. Master ist immer links.
Pitfall
Stammgast
#8281 erstellt: 18. Nov 2016, 16:52

Philios (Beitrag #8279) schrieb:
Sag' mal Oluv,

konntest du schon die Riva S im Stereo-Verbund testen? 200$ klingt wirklich verlockend für ein Pärchen und da sollte schon einiges gehen, oder? Wie ist generell deine Einschätzung vor dem Hintergrund der aktuellen Speaker in der gleichen Größenklasse? Würde so ein Angebot Sinn machen oder doch lieber einen einzelnen vom Schlage des Go&Play oder Vifa Helsinki? Mit einem der beiden liebäugle ich wirklich, um evtl. meinen Weihnachtsbonus zu investieren. Wobei natürlich die beiden Riva wirklich ein Angebot wären ... bin verunsichert. ;-)



Ich habe bezüglich der Aktion 2 Riva für $200 per Email angeschrieben, ob sie auch nach Deutschland versenden. Leider habe ich ein Leider-Schreiben bekommen, dass sie das nicht machen. Ich wurde auf einen Händler in D verwiesen, welcher laut seiner Internetseite jedoch nicht einen solchen Preis für 2 Geräte hat.

Aber bei diesem Händler kostet der Riva S (egal welche Farbe) 149,99€. Der Turbo X 229,99.


[Beitrag von Pitfall am 18. Nov 2016, 16:57 bearbeitet]
BartSimpson1976
Inventar
#8282 erstellt: 18. Nov 2016, 16:53
mach das doch ueber borderlinx oder Konsorten.
Philios
Inventar
#8283 erstellt: 18. Nov 2016, 17:17
Borderlinx?

Führ' das bitte mal weiter aus. :-) 150 für einen ist schon bissl viel.

Aber 200 für zwei wären schon der Knaller, auch wenn dann noch die EUst + Zoll drauf kommt.
BartSimpson1976
Inventar
#8284 erstellt: 18. Nov 2016, 17:25
Borderlinx ist ein forwarder service. Die richten Dir eine virtuelle US-Adresse ein, an die der US-Haendler das zu
lokalen Bedingungen liefert. Dort wird es gesammelt und nachdem Du Borderlinx bezahlt hast dann per DHL nach Deutschland geliefert,
was in der Regel guenstiger ist als es vom US-Haendler direkt nach Deutschland liefern zu machen (bzw manchmal liefern die US-Haendler
auch gar nicht nach Deutschland).

Auch eine schoene Alternative fuer die Grado-Freunde, da der deutsche Vertrieb Mondpreise fuer die besseren Modelle aufruft und Grado USA
nicht ins Ausland verschickt.

Analog hast Du mit Anmeldung bei borderlinx nicht nur eine Adresse in den USA, sondern auch in UK, China/HKG

Borderlinx - so funktioniert's

Ich mach das regelmaessig mit amazon-Bestellungen nach Singapur. Hat immer geklappt.

Gibt aber auch noch andere Dienste, die so einen Service anbieten.


[Beitrag von BartSimpson1976 am 18. Nov 2016, 17:26 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#8285 erstellt: 18. Nov 2016, 17:28
...der SL-1000 ist heute als "Peterhot" bei mir angekommen.
Die Verarbeitung ist grundsätzlich gut bis sehr gut, kein Klappern durch Wackeln damit, beim Klang kein Verzerren/Anschlagen bis 70 % Lautstärke...
..."mickrig" und mechanisch wenig Vertrauen erweckend ist der "echte" An-/Ausschalter...
... erste Klang-Eindrücke...
Modus "rot" = für mich unbrauchbar, Stimmen werden ziemlich stark verfälscht, alles klingt ziemlich "flach"..
Modus "grün" ist für mich der universellste und klingt für mich ziemlich gut, besser als Mi MDZ-15-DA, marsboy, DEM, JBL C2+...
...jedenfalls bis 2/3 Lautstärrke... danach klingt der SL-1000S doch schon deutlich angestrengt, marsboy und C2+ sind lauter und dann sehr laut auch besser...

Modus "blau" klingt erst mal nach "wow", aber ist doch beim längeren Hinhören mit einigen Stücken doch auch nervig, es wird alles halliger, etwas weniger präzis, und in Pausen (z. B. längern Pausen zwischen Stücken, oder "Pause" gedrückt...) gibt es ein undefinierbares "Zischeln"... das ist nicht so schlimm, wenn frau/mann es weiß... stört aber schon etwas, aber nur, wenn kein Audiosignal wiedergegeben wird...
...insgesamt ist der mir vorliegende Peterhot SL-1000S aber ein sehr guter Kauf... ich überlege gerade, ob er mein Standard-Flugreise-Lautsprecher wird...
...fürs Hotel (Autoreise) ist er mir aber nicht gut genug, da werkeln aktuell der VIFA Oslo oder der Marshall Acton... und das doch sehr deutlich besser... ;-)
...mit dem Oslo vermisse ich eine "echte" Stereoanlage nur sehr selten, beim Acton ist das ähnlich, und der Acton hat ganz spezifische Nutzungs-Vor- und Nachteile....
...das kann ich für den SL-1000S nun wirklich nicht sagen, da vermisse ich die Stereoanlage oder den Oslo... ;-)


[Beitrag von Bernd.Klein am 18. Nov 2016, 20:22 bearbeitet]
Pitfall
Stammgast
#8286 erstellt: 18. Nov 2016, 17:32
Interessant.
Was kostet dann ungefähr das Ganze mit den zusätzlichen Kosten und wie lange dauert es ca., bis das Paket bei einem ankommt?
BartSimpson1976
Inventar
#8287 erstellt: 18. Nov 2016, 17:39
Kosten haengen natuerlich von Paketgroesse/Gewicht ab.
Richtig lohnt es sich, wenn man mehrere Sachen bestellt, weil man nur
einmal pro Vorgang die Grunbdgeuehr bezahlen muss.
Hier sind ein paar Beispielrechnungen und ein
Versandkostenrechner (incl Zoll)

Die Sachen werden dann bis zu 30 Tage gelagert und dann zu einer
Sendung zusammengefasst. Zoll wird auch direkt abgewickelt so dass
man sein Zeug an die Haustuer bekommt.

Nachdem man borderlinx bezahlt hat dauert es 3 bis 4 Tage bis man sein Zeug hat.


[Beitrag von BartSimpson1976 am 18. Nov 2016, 17:40 bearbeitet]
Pitfall
Stammgast
#8288 erstellt: 18. Nov 2016, 17:46
Hmmm, da weiß man ja überhaupt nicht, wie groß der Verkäufer die Paket macht.

Ich habe mal als Beispiel für das Paket 20x40x60cm eingetragen.

Standart Versand incl. Steuer etc. kommen dann 164,10€ drauf.
Bei Express Liferung 187,82€.

Ich glaube, das lohnt sich dann auch nicht mehr.


[Beitrag von Pitfall am 18. Nov 2016, 17:48 bearbeitet]
elegantgrey
Ist häufiger hier
#8289 erstellt: 18. Nov 2016, 18:25
SL-1000S ist soeben bei mir eingetroffen, und es hat mich wieder mal hier her gezogen um meinen Senf dazu zu geben.

Senf passt gut, zu: HOLY SH*TBALLS

Zuerst das Negative.

EXTREM positionsabhängig. (Am Besten leicht unter einem mit recht kurzem Abstand hören.)
Nur im 3D Surround Mode zu gebrauchen.
Die Mitten sind nicht klar genug. Sie sind präsent, keineswegs verhangen, aber ne gute Stimme greift nicht so, wie sie soll. Dafür klingt das Ding natürlich - Kunststück, ist ja recht linear abgestimmt. Übergang von Bass auf untere Mitten passt auch, da überlagert nichts, und ist auch nichts ungut separiert.
Bisher bei zwei Tracks die ich nicht gekannt habe recht hohes Grundrauschen, das aber den Gesamteindruck nicht wirklich anzugreifen vermag.

Jetzt zum Positiven - holy mother of Mothra, die Soundstage. Als zum ersten mal ein Chime bei mir um 90 Grad kurz vor dem Ohr verfangen hat, als die Soundbar 20 cm vor mir und etwas seitlich versetzt gestanden hat, hab ich mir erst einmal umgesehen, wo das denn jetzt herkam. Aber das ist der Gag - jetzt zur Kür.

Die Höhen schweben im Raum. Leicht. Ätherisch. Smooth. Auch nicht wirklich Schrill (vielleicht weils doch eher dispers verteilt wird), vielleicht mit dem kleinen Hang sibilent zu sein. (Das "Geheimnis" (neben dem processing wie der Sound aufgeteilt wird) sind Hochtöner die nach oben strahlen (?)) Will man den Zauber wegnehmen, deckt man einen zu und sieht zu wie das Klangbild in sich zusammenbricht..

Der Bass is meiner. Punchy, kompakt, tief. Noch tiefer will ich ihn nicht. Je nach Aufstellung mit gutem impact - aber vor allem rund. Hab noch keine Tracks laufen gehabt wie er klingt wenn du ihm was zu Arbeiten gibst, aber generell hat das Ding ein wirklich gutes low end.

Soundstage ist breit, tief, hoch und macht Sinn (bei idealer Aufstellung). Mitten stehen zentral, wirken vielleicht eine Spur zu konservativ platziert (sie sind einfach "da" und recht zentral und nicht übermäßig klar, aber wie gesagt, auch nicht unnatürlich), wirken aber auch nicht, als kämen sie aus der Box. Und nochmal, auch nicht verhangen. Sereo seperation (gefaked) ist sehr gut (Links rechts Spielereien in Songs kommen mit dem vollen Effekt an).

Ease of use und speed sind richtig gut. Die "notification" Töne sind zum davonlaufen.

Verarbeitung ist eher schlecht. (edit: weil einige das auch anders sehen - Sticker schief, Klebenähte zu sehen, Plastik auch mal leicht unterschiedlich in der Farbe... aber es fällt nichts auseinander... Un auch hier klappert nichts.) Der Fake rebrand sticker von "Peterhot" vorne drauf ist ne zumutung (wen will der Importeur veräppeln... )

Handhabung ist gut.

Kurzum - für alleine zu Hause und "mal schnell Musikhören" ist das schon Oberklasse. I don't care, that its plastic - I care about sound.

Und jetzt zum Problem. Ich weiss wie die Konkurrenz am Markt klingt. Und die klingt nicht so. Also haben wir ein Problem. Auf nem "Butter vom Brot nehmen" Niveau...

Zur Rechtfertigung - ich denke nicht, dass sich dieses Klangbild auf größere Entfernung mit einem größeren Speaker designen lässt, da spielt dann der Raum wieder zu sehr mit rein. Und auch bei der SL-1000S gilt, je mehr du dich entfernst, desto weniger hält der Klangraum. Aber wie gesagt, Miniaturisierung hat auch ihre guten Seiten, und das Ding ist eine davon.

Btw -

falls jemand schneller antwortet, als ich die letzten Seiten nachholen kann welche Qualitätsstreuungsprobleme sind denn aufgetaucht (edit: nicht mehr notwendig, hab sie gelesen. - die Kritik klingt fair), - und wie hieß noch mal die App die Oluv mit dem Ding zur Ansteuerung verwendet hat? (Zumindest unter Android finde ich zz nach dem ersten Googeln noch nichts).

Ist ein no brainer. Wirklich tolles Produkt. Auch wenn ästhetisch eher zum wegschauen... (Nochmal, der Branding Sticker geht garnicht.. )

edit: Noch ein Nachsatz zu den Modi. Blau klingt interessanter weise neutraler als die anderen beiden (deckt sich ja glaub ich nicht unbedingt mit den Messungen? Muss nochmal nachsehen). Der "Emphasis auf die Höhen" Modus klingt als hätte man die Hälfte der Frequenzkurve mit dem Pass filter rausgekürzt, der "mo bass" Modus bleeded in die Mitten und ist auch nicht eindrucksvoll.

edit: Ersten Testtrack gehörtden ich gut kenne. Das Ding ist sibilent (S-Laute zischen, Gitarren Strings klingen etwas metallisch) nicht sehr, aber doch deutlich wahrnehmbar. Mitten ne Spur "forward" - und auch eher die oberen Mitten, dh n' guter Bariton fällt ab. Kann sein dass es das ist, was ich als nicht gut definiert höre. Weibliche Stimmen werden besser abgebildet.

edit: Der Peterhot Branding Sticker ist nur das - ein Sticker (wie damals im Stickerbuch.. ) und lässt sich sehr einfach entfernen.


[Beitrag von elegantgrey am 18. Nov 2016, 19:48 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#8290 erstellt: 18. Nov 2016, 19:29
Kurzer Zwischenfunk meinerseits .. ( )

Mein iPhone 5S lässt sich nun nicht mehr mit dem Klipsch GiG pairen. "Vergewissere Dich, dass der GiG eingeschaltet ist oder in Reichweite steht".
Natürlich direkt daneben stehend.
Auch das Halten des Schalters für 10 sek (zum Reset) und erneute Pairingversuche haben nichts gebracht. Das 5S ausschalten und wieder einschalten, auch nicht.

Das Paring mit Android-Tablet und iPhone 5 vom Sohnemann, und das 5S der Frau funktionieren reibungslos.

Hat jemand eine Idee, wie ich mein "Wischkästchen" und den GiG wieder zu ihrem Glück zwingen kann?


[Beitrag von BurtonCHell am 18. Nov 2016, 19:32 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#8291 erstellt: 18. Nov 2016, 19:43
Hast du den GIG in den Einstellungen am Iphone schonmal ignoriert?
Einstellungen -> Bluetooth -> Info hinter dem jeweiligen Gerät -> Ignorieren.

Dann neu pairen. Wirkt manchmal Wunder
BurtonCHell
Inventar
#8292 erstellt: 18. Nov 2016, 19:55
Das wars! Danke Dir herzlichst ...

Jetzt müsste ich nur noch wissen, wie ich den Radioempfang von meinem Walkman (S638F) verbessern könnte. Dem fehlt wohl jetzt etwas Erdung (wenn ich ihn berühre sind die Störgeräusche weg). Ist bei allen bisher getesteten BT-Lautsprechern präsent. Mit meinem ollen stormverbundenen JBL-OnTour ging das einwandfreist ..
elegantgrey
Ist häufiger hier
#8293 erstellt: 18. Nov 2016, 20:09
Muss mich korrigieren. Rot ist ebenfalls brauchbar.

Leider erst zu der Erkenntnis gekommen, nach dem ich jetzt die Messungen gesehen habe (Eindruck daher erst mal gefärbt). Das Problem ist, dass wenn der eindrucksvolle Surround Effekt wegfällt, und der Speaker durch die leicht andren Kurven wieder etwas leiser wird, ist das ein Unterschied der im Ersteindruck einfach sofort abfällt. (Auch der Bass ist deutlich weniger eindrucksvoll.)

Vorteile von rot. Der Speaker klingt ne Spur wärmer, die Stimmen bekommen den unteren Mitten Bereich wieder, und klingen detaillierter... Nachdem man sich daran gewöhnt hat, dass das Klangbild weg ist, hat das auch Vorteile... Dynamik (Unterschied laut und Leise in einem Song) ist auch in dem Modus eindrucksvoll (besonders bei etwas leiseren Höhen imposant (jazzy tracks), die immer noch sehr detailreich aufgelöst werden)). Zweiter Vorteil, man kanns auch lange hören, ohne dass es zu aufdringlick klingt. (Höhen.)

Aber es schwebt halt nichts mehr... (Und der nette Bass ist, wie bereits geschrieben, weniger eindrucksvoll.)


[Beitrag von elegantgrey am 18. Nov 2016, 20:33 bearbeitet]
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8294 erstellt: 18. Nov 2016, 21:24
Fuer 33 Euro ist der SL-1000S unschlagbar
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8295 erstellt: 18. Nov 2016, 21:31
2 Riva S sind extrem räumlich im Nahbereich. Leider für laute Umgebung unbrauchbar. Für das Schlafzimmer perfekt.

Auch zeitlos im Design

P_20161113_121130_HDR


[Beitrag von Thomas1701 am 18. Nov 2016, 21:37 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#8296 erstellt: 20. Nov 2016, 01:58
Hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-125-9926.html https://www.amazon.d...1&keywords=iamer+im9
habe ich schon positiv über den iAmer im9 geschrieben, der meiner Meinung für 37€ und seine kompakte Größe wirklich gut klingt, laut kann und dabei noch robust ist und Wiedergabe von SD-Karten beherrscht.

Nun ja, der Armee-Look ist nicht jedermanns Sache
Nun gibt es aber den EasyAcc V3, der gleiche Technik in schwarz/orange bietet:

IMG_7141

Schaut und hört mal rein - meiner Meinung einen Versuch wert

Gruß
Jan


[Beitrag von Donsiox am 20. Nov 2016, 01:59 bearbeitet]
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8297 erstellt: 20. Nov 2016, 13:09
Morgen geht es wieder auf Reise.

Bin gerade hin- und hergerissen was ich mitnehmen soll. Sound, Platz und Gewicht spielt hier natürlich eine gewisse Rolle.

Fugoo XL, Grundig GSB600, 2 x Sony XB3 oder doch die Rivas? Alles gross, schwer und extra Ladezeugs.

2 Sony X11 ( bescheidener Bass ), Xiaomi Mi, Fugoo Sport, SL-1000S oder doch den Teufel Bamster Pro. Noch klein, wenig Gewicht und kann man über Micro Usb laden.

Jambox Mini ( Live Audio ) kommt jedenfalls mit. Ist so klein die passt in die Hosentasche. Andere Lautsprecher sind entweder zu empfindlich oder zu gross.

Wer die Wahl hat.....


[Beitrag von Thomas1701 am 20. Nov 2016, 13:33 bearbeitet]
Tarx
Stammgast
#8298 erstellt: 20. Nov 2016, 18:51
na Thomas, den SL-1000S natürlich

beste Gelegenheit Ihn auf Herz und Nieren zu testen :-)
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8299 erstellt: 20. Nov 2016, 19:00

Tarx (Beitrag #8298) schrieb:
na Thomas, den SL-1000S natürlich

beste Gelegenheit Ihn auf Herz und Nieren zu testen :-)


Jepp, habe vorhin noch ein Soundcheck gemacht. Der ist mit Abstand am meisten Reisetauglich. Platz 2 hat der Xiaomi. Der kommt in die Jacke.

Die 2 Rivas klingen geil.... Der Sl-1000s allerdings auch.
Wenn man alles dann nebeneinander legt ist die Entscheidung aber Richtung Chinakracher gegangen. Das wird auch ein Jubiläum. Nur Speaker unter 40 Euro dabei. Bericht folgt. :-)
Tarx
Stammgast
#8300 erstellt: 20. Nov 2016, 19:41
Wo geht's denn hin ?

Mein SL-1000 müsste auch morgen kommen :-)
Bernd.Klein
Inventar
#8301 erstellt: 20. Nov 2016, 20:07
...mich dürfen morgen der Oslo, der SL 1000 L und der Acton für drei Tage nach Wassenberg begleiten (Dienstreise)...


[Beitrag von Bernd.Klein am 20. Nov 2016, 20:24 bearbeitet]
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8302 erstellt: 20. Nov 2016, 20:21

Tarx (Beitrag #8300) schrieb:
Wo geht's denn hin ?

Mein SL-1000 müsste auch morgen kommen :-)


Chile... 2 Wochen. :-(

Der kleine Fugoo geht auch mit. Ich brauch was wasserfestes.



[Beitrag von Thomas1701 am 20. Nov 2016, 20:23 bearbeitet]
oluv
Hat sich gelöscht
#8303 erstellt: 20. Nov 2016, 20:46

Bernd.Klein (Beitrag #8301) schrieb:
...mich dürfen morgen der Oslo, der SL 1000 L und der Acton für drei Tage nach Wassenberg begleiten (Dienstreise)...


wenn der Oslo mit ist, wozu dann noch den Acton?
Marc.Umar
Stammgast
#8304 erstellt: 20. Nov 2016, 21:03
An alle SL-1000S-Besitzer und -Nutzer:
Reagiert euer Exemplar auch so empfindlich auf Feldstärkeschwankungen? Meine iSoundbar benötigt stets freie Sicht zur BT-Musikquelle, welche dabei maximal etwa 5 Meter entfernt sein darf. Eine Unterbrechung der Sichtlinie zur BT-Musikquelle (z. B. beim Durchschreiten) führt sofort zu Aussetzern bis hin zum Abbruch der Wiedergabe. Er mag auch keine Magnetfelder wie sie z. B. in der Nähe des Küchenherds auftreten und keine Mobilfunkaussendungen.
DOSORDIE
Inventar
#8305 erstellt: 22. Nov 2016, 14:33
Das Problem habe ich mit meinem JBL xtreme ebenfalls und zwar bisher mit allen Quellen, auch im Pairing laufen sie dann öfter mal asynchron, sogar wenn sie genau nebeneinander stehen, ich musste die Quelle immer direkt neben den verbundenen Lautsprecher legen. Mit dem iPhone 7, das ich seit einigen Tagen habe tritt das Problem nicht auf, auch wenn ich mit dem Handy weiter weg bin, gibt es keine Unterbrechungen, das Handy davor war ein Samsung Galaxy S6 Edge und das Notebook, das ich öfter mal verbunden hatte ist ein Toshiba Satellite von 2015, ich finds auch komisch, aber scheinbar trägt auch die Quelle stark dazu bei.

LG Tobi
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