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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

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El-Padrino
Ist häufiger hier
#8857 erstellt: 09. Feb 2017, 16:40
Hallo an die Gemeinde,

nach längerer Abwesenheit hier im Thread hat es mich doch mal wieder erwischt und mein Interesse ist wieder geweckt. (Was natürlich auch daran liegen kann, dass ich es geschafft habe meinen JBL Charge 2 zu verbummeln).

Ich habe jetzt etwas quer gelesen was hier derzeit so hoch gehandelt wird.

Ich brauche wieder einen Speaker, für unterwegs, v.a. zum grillen an der Isar. Daher sollte der Lautsprecher auch ein bisschen was abkönnen. Maximal 150 Euro, wenn es etwas mehr sein muss und entsprechend viel bringt, dann auch bis 200 Euro. Gespielt wird darauf vor allem Techno und sonstiger Electro. Hin und wieder auch mal Reggae. Daher sollte er dementsprechend fetten Bass haben und auch recht laut können. (Für daheim habe ich weiterhin meinen ADX Pulse V4i, der ja hier auch mal gehyped wurde. Gilt das immernoch? ) Dementsprechend ist die leise Performance nicht so wichtig.

Was ich bisher so lesen konnte, sind diesbezüglich derzeit der iroar go oder der Dockin D Fine Favoriten? Oder soll ich einfach den Nachfolger meines Charge bestellen?

Bin da leider etwas überfragt zurzeit, weil der Markt und eure Erfahrungen einfach zu groß sind.

Danke schon einmal für eure Hilfe!
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8858 erstellt: 09. Feb 2017, 17:29

El-Padrino (Beitrag #8857) schrieb:
Hallo an die Gemeinde,

!

Zwecks DOCKIN.....
Warte noch ein bisschen. Dann kann ich meinen Senf dazugeben. Lieferung "heute". :-)
Schlappen.
Inventar
#8859 erstellt: 09. Feb 2017, 18:48

El-Padrino (Beitrag #8857) schrieb:

Was ich bisher so lesen konnte, sind diesbezüglich derzeit der iroar go oder der Dockin D Fine Favoriten? Oder soll ich einfach den Nachfolger meines Charge bestellen?

Hi, für Deine Anforderungen würde ich den Charge3 dem iroar go vorziehen.
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8860 erstellt: 09. Feb 2017, 19:30
IMG_20170209_171836

Dockin D Fine

Ich hab ne Gänsehaut.... wow.... echt sauber das Teil.
Da verzerrt nichts. Stimmen astrein. Bass gut tief. Höhen schön brillant.

Also die Firma sollte man im Auge behalten.

Gruss Thomas
Schlappen.
Inventar
#8861 erstellt: 09. Feb 2017, 19:50

Thomas1701 (Beitrag #8858) schrieb:

Zwecks DOCKIN.....
Warte noch ein bisschen. Dann kann ich meinen Senf dazugeben. Lieferung "heute". :-)

Bin auf Deinen Bericht gespannt. Ich hab ihn mir auch gerade bestellt.
Dann muss er sich dem Grundig stellen. Wahrscheinlich muss ich den Bass aber erst mal komplett rausdrehen.

edit: Da isser ja.
Ich krieg meinen Samstag.

P.S. Was ist denn der weiße für einer.?


[Beitrag von Schlappen. am 09. Feb 2017, 19:54 bearbeitet]
daniel______
Stammgast
#8862 erstellt: 09. Feb 2017, 21:18

Schlappen. (Beitrag #8861) schrieb:
P.S. Was ist denn der weiße für einer.?


Medion Lifebeat Giant, hab ich auch, damals für 40 Euro in einer Aktion gekauft und noch immer sehr zufrieden damit ... hatte so einige daheim und der ist noch immer bei mir
Schlappen.
Inventar
#8863 erstellt: 09. Feb 2017, 21:51
Danke schön.
heropulix
Stammgast
#8864 erstellt: 09. Feb 2017, 22:51
@ El-Padrino:
Klingt für mich stark nach einem JBL Xtreme.
- Kann was ab, wassergeschützt - check
- dicker Bass für elektronische Musik - check
- gehobene Lautstärke für Außeneinsatz - Check
-Akkuleistung für Betrieb abseits von Steckdosen - check

Mit etwas Warten und Suchen für 200€ zu bekommen. Hatte hier nicht neulich jemand ein Exemplar für 150€ abzugeben?
Falls es günstiger sein soll, wäre der kleine Bruder Jbl Charge 3 ebenfalls ein guter Kandidat.

Grüße


[Beitrag von heropulix am 09. Feb 2017, 22:54 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#8865 erstellt: 09. Feb 2017, 23:30
@Schlappen

Es freut mich, dass der Grundig GSB 600 Dir gut gefallen hat!

Ich denke unsere "Diskussion" um analytisch, warm, neutral etc. können wir getrost vergessen.
Klang in Worte zu fassen, ist immer nur ein Versuch und es bleibt nicht aus, dass man die Begriffe unterschiedlich auffasst.

Zurück zum Grundig... ich denke das Gerät führt zu Unrecht ein Schattendasein, seine Musikalität und Qualität in den enorm wichtigen Bereichen Höhen/Mitten sind für viele auch deutlich teurere Kontrahenten unerreicht.
Er spielt im besten Sinne unspektakulär damit kann man gute Aufnahmen wirklich genießen.
Wie Du zutreffend geschrieben hast, es ist kein Spaß-Gerät für laute Techno Sessions.
Musik mit akustischen Instrumenten (Klassik, Jazz) oder nicht allzu fett abgemischte und bei gemäßigter Lautstärke gehörte Musik kann er wirklich gut.
Dabei kann man stundenlang sein relaxtes, unangestrengtes und natürliches Klangbild hören ohne, dass er nervt.
Die etwas hellere Abstimmung ist sehr gekonnt ausbalanciert, dient der besseren Durchhörbarkeit und geht Einem nie auf den Wecker.
Toll !
Bei aller Toleranz für unterschiedliche Geschmäcker habe ich manchmal den Eindruck, dass hier in diesem Forum die Mehrheit vor allem auf Laut, Bass und gesoundeten Spaßklang steht.
Diese gehypten Kisten gehen aber offensichtlich doch den Meisten ziemlich schnell auf die Nerven und der Großteil davon wird letzendlich doch relativ schnell ausgetauscht.
Viel Bass hat selbst bei klassischen Hifi Lautsprechern seine Tücken und schadet den kleinen Miniklangwundern häufig mehr als er ihnen gut tut.
Die meisten/wichtigsten Musikinformationen spielen sich im Mittelton ab und eine unzureichende Hochtonauflösung und Neutralität macht einen Lautsprecher auf die Dauer unerträglich.
Diese Themen finden etwas zu wenig Beachtung.
Solche "Feingeister" wie der Grundig kommen aus meiner Sicht zu kurz und es freut mich sehr, dass ich nicht der einzige "Querulant" bin und noch jemand daran seine Freude gefunden hat.
Ich hoffe hier Niemandem auf den Schlips getreten zu haben.

Viel Spaß damit!
Gruß


[Beitrag von Kitrynski am 10. Feb 2017, 02:06 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#8866 erstellt: 10. Feb 2017, 00:50
Mir jedenfalls nicht - ich habe den GSB 500, der mir sehr gut gefällt ... und, wie ich schon schrieb, als ultimative Steigerung den Bowers & Wilkin​s T7, von Oluv als überteuerter Durchschnitt abgestraft, aber in Wirklichkeit eine Granate an "livehaftiger" Musikalität.
Ich teile die Beobachtung, dass scheinbar hauptsächlich gesoundete Spaßkisten mit Wow-Faktor gehypt werden - sobald eine Box eher neutral, natürlich daher kommt, ist Feierabend (weil langweilig?).
Und ... Rundumsound ist auch gerne genommen ... tja, können weder GSB 500, 600, noch T7 mit dienen
oluv
Hat sich gelöscht
#8867 erstellt: 10. Feb 2017, 01:06
der T7 kann ja wirklich nichts, weder leise noch laut klingt er gut, was er laut macht ist ja wirklich fast schon lachhaft. Besonders schlecht sind bei dem die Höhen, die noch dazu extrem verfärben, wenn man nicht genau axial hört, er klingt dann einfach nur kaputt.
Neutral sieht für mich übrigens anders aus, er ist zwar jetzt nicht irgendwie gesounded, aber wenn der Bass quasi schon bei 200Hz abfällt, da nutzt mir auch ein "Restbass" bei 50hz nicht, da man den normalerweise eh nicht hört. Ich bleib bei meiner Meinung, der T7 ist total overhyped vor allem von Magazinen wie WhatHifi usw...
T7
Übrigens bei Cyberport derzeit um 179 zu haben


[Beitrag von oluv am 10. Feb 2017, 01:07 bearbeitet]
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8868 erstellt: 10. Feb 2017, 09:25

heropulix (Beitrag #8864) schrieb:
@ El-Padrino:
Hatte hier nicht neulich jemand ein Exemplar für 150€ abzugeben?


Ja, meine Wenigkeit. In rot. Der ist noch da.... 145.... ;-)
mr_highfidelity-blues
Inventar
#8869 erstellt: 10. Feb 2017, 10:11

oluv (Beitrag #8867) schrieb:
der T7 kann ja wirklich nichts, weder leise noch laut klingt er gut, was er laut macht ist ja wirklich fast schon lachhaft. Besonders schlecht sind bei dem die Höhen, die noch dazu extrem verfärben, wenn man nicht genau axial hört, er klingt dann einfach nur kaputt.

Mutige Aussage
Vor allem, wenn ich dein Vergleichs-Tool zu Rate ziehe und mir noch mal in Erinnerung rufe, wie mir innerhalb von zwei Tagen der hier hochgelobte Denon Envaya Mini das Musikhören verleidet hat .
Aber ... unser scheinbar völlig konträre Eindruck entsteht neben Geschmacksfragen sicherlich hauptsächlich durch das gehörte Musikmaterial!
trinytus
Inventar
#8873 erstellt: 10. Feb 2017, 14:17

mr_highfidelity-blues (Beitrag #8869) schrieb:

Mutige Aussage
Vor allem, wenn ich dein Vergleichs-Tool zu Rate ziehe und mir noch mal in Erinnerung rufe, wie mir innerhalb von zwei Tagen der hier hochgelobte Denon Envaya Mini das Musikhören verleidet hat .

Ich teile die Beobachtung, dass scheinbar hauptsächlich gesoundete Spaßkisten mit Wow-Faktor gehypt werden - sobald eine Box eher neutral, natürlich daher kommt, ist Feierabend (weil langweilig?).


Wie hat dir denn der Envaya das Musikhören verleidet? Ich weiß nicht was du meinst?

Zum Hype von gesoundeten BT LS: Der Charge 3 ist, wenn ich mich richtig an den Frequenzgang von Oluv erinnere, recht Neutral (Bis auf die abfallenden Höhen welche sich per EQ wunderbar korrigieren lassen) und klingt trotzdem oder eben deswegen natürlich und voll, auch weil der Bass tief reicht und nicht stark abfällt.
Beim Leisehören wird ihm dann dieses "nicht gesoundete" dann ein wenig zum Verhängnis was mich nicht sonderlich stört, denn ich habe leise lieber weniger Bass als ne Badewanne. (Im Vergleich zu seinen Konkurrenten)
Trotzdem bin ich mit seiner Gesamtleistung sehr zufrieden.


[Beitrag von trinytus am 10. Feb 2017, 14:18 bearbeitet]
Lifi
Schaut ab und zu mal vorbei
#8875 erstellt: 10. Feb 2017, 15:04

MLSensai (Beitrag #8840) schrieb:


Der KR-1000 bzw. SL-1000 ist größer, klingt aber "echter". In wie weit der KR tatsächlich ein verbeserter SL ist, wieß ich nicht.
Ich spreche hier für den SL-1000.

Unterm Strich würde ich aber sagen, der SL-1000 spielt den BOSE SLM klanglich sogar an die Wand.


Danke für deine Rückmeldung, dann habe ich ja mit meinem Kauf nichts falsch gemacht.

Habe aber auch gehört, dass der Lautsprecher je nach Ausgabequelle schlechter klingen soll.

Per Android soll er klarer und weniger basslastig klingen.
Mit einem iphone dröhnt der kr-1000 wesentlich schneller und bewegt sich auch schon bei mittlere Lautstärke und macht sich davon
mr_highfidelity-blues
Inventar
#8876 erstellt: 10. Feb 2017, 15:09

titansausage (Beitrag #8873) schrieb:
Wie hat dir denn der Envaya das Musikhören verleidet? Ich weiß nicht was du meinst?

Na ja, das Teil vermittelt zumindest mir keine lebendige Musik - eher öde Langeweile. Alles tönt zwar für die Größe erstaunlich voll und räumlich, aber gleichzeitig seltsam leblos. Da fehlt jeglicher Drive - jedenfalls mir
Keinerlei Spritzigkeit! Musikwiedergabe sollte Emotionen wecken - das war in diesem Fall bei mir nicht gegeben.

Rock on
Olli
Kitrynski
Stammgast
#8877 erstellt: 10. Feb 2017, 15:10
@oluv

Ich habe zugegebenermaßen den B&W T7 nie gehört, kann ich mir jedoch beim besten Willen nicht vorstellen, dass er so schlecht ist.
Habe früher diverse Lautsprecher dieses Herstellers gehört und da war nichts dabei, das so ein schlechtes Urteil verdient hätte.
Im Gegenteil, auch wenn es sich um einen Premium-Hersteller handelt, hatte er immer Produkte in seinem Portfolio gehabt, die auch in der bezahlbaren Preisklasse durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gegläntzt haben.
Seine Regallautsprecher um die 500€ haben fürs Geld einiges geboten und weshalb soll dann ein kleiner Bluetooth Lautsprecher für 350€ praktisch wie Du schreibst, Schrott sein?
Es ist eine renommierte Firma, die einen Ruf zu verlieren hat!

Ich glaube das hat tatsächlich (wie @mr highfidelity-blues auch vermutet) mit der Musik zu tun, mit der Du Deine Lautsprecher fütterst/testest.
Verstehe mich nicht falsch, ich will in keinster Weise der Welt beweisen, dass nur Klassik und Jazz das Wahre ist und höre selber sehr gerne auch Pop, Rock, Chillout usw.
Aber einen Lautsprecher kann man NUR halbwegs korrekt beurteilen, wenn man gute Aufnahmen von menschlicher Stimme, Klavier, Violine, Akustikgitarre usw. miteinbezieht.
Nur mit Elektro Musik geht das nicht, dass weiß eigentlich jedes seriöse HiFi Studio, das Vorführungen für Kunden macht.

Ich kann mir ansonsten nicht erklären, wie Du zum Beispiel einen Anker A3143 für gut und "Bosekiller" erklären kannst.
Bose ist in der Tat schlecht aber der Anker ist ein schlechter Witz!
Dumpf, verfärbt, kein Mittelton, keine Hochtonauflösung...aber viel Wummerbass und das war es?
Mein 11 jähriger Sohn hat mich nach 10 Minuten darum gebeten diese Blechdose auszuschalten.
Ich wüsste gerne, wer hier in der Community damit noch Musik hört?
Bernd.Klein
Inventar
#8880 erstellt: 10. Feb 2017, 15:29

mr_highfidelity-blues (Beitrag #8869) schrieb:

Aber ... unser scheinbar völlig konträre Eindruck entsteht neben Geschmacksfragen sicherlich hauptsächlich durch das gehörte Musikmaterial!


...das ist eine Meinung, die ich grundsätzlich teile...
...ich kann mit oluvs vor allem verbalen Kommentaren auf seiner Seite zum Klang der BT-LS auch nicht immer was anfangen, auch und vor allem wwegen der Musikauswahl, auch seine Einstufungen hier im Fred sind für mich nicht immer achvollziehabr, wenn ich die gleichen LS mit "meiner" Musik höre, klingen die mesit ganz anders als mit oluvs Musikauswahl...
..aber oft haben wir auch große Übereinstimmung, der oluv und ich, trotz des unterschiedlichen Musikgeschmacks, z. B finde ich den VIFA Oslo, den SL-1000 und den XiaoMI MDZ-15-DA ähnlich gut wie er...
...manchmal muss ich aber auch ein von oluv gelobtes Produkt ganz schnell weiter geben, wie z. B. den RIVA S....
...alerdings kann ich oluv deshab nicht böse sein, manchmal muss ich mich eben selbst überzeugen...
...warum Dir allerdings der DENON Envaya mini so schlecht gefältt bzw. gefallen hat, verstehe ich wiederum gar nicht...
...und: Den B&W T7 habe ich nach einem Hören mit "meiner" Musik in einem Laden in Darmstadt ganz schnell wieder vergessen/verdrängt, weil damit "meine" Musik nicht so klang, wie ich es mir wünschte...
...alerdings klang er auch nicht so schlecht, wie oluv es hier für sich und sein Empfinden zum Ausdruck bringt!...
...also: das Selberhören mit der "Eigenen Musik" am besten in vertrauter und ruhiger Umgebung ist eine ganz wichtige Grundlage für eine evtl. etwas längerfristige gute Entscheidung, davon habe ich aktuell diese hier:
DENON Cocoon (wegen des sehr guten Klangs, leider ohne BT und/oder WLAN-direct), Verweildauer: 4 Jahre
VIFA Oslo (wegen des hervorragenden Klangs, leider ohne WLAN/WLAN-direct, leider nicht Stereo mit zweitem Oslo koppelbar) Verweildauer: 8 Monate, kein Ende abzusehen
GGMM E3 und E5 (wegen recht gutem Klang und WLAN/WLAN-direct) Verweildauer: 6/2 Monate
SL-1000 (wegen des guten leisen Klangs und toller Stereo-Wirkung) Verweildauer: 3 Monate
XiaoMI MDZ-15-DA (wegen des sehr guten Klangs im verhältnis zur Grö und wegen seiner "Reisefhigkeit" auch bei Flugreisen) Verweildauer: 5 Monate
...und keiner davon ist (für mich!) perfekt, somit geht die Suche immer weiter... ;-)
mr_highfidelity-blues
Inventar
#8881 erstellt: 10. Feb 2017, 15:40

Kitrynski (Beitrag #8877) schrieb:

Ich glaube das hat tatsächlich (wie @mr highfidelity-blues auch vermutet) mit der Musik zu tun, mit der Du Deine Lautsprecher fütterst/testest.

Und ich darf ergänzen ... auch mit dem Zuspieler und/oder der Zuspielsoftware!

Rock on
Olli
Donsiox
Moderator
#8882 erstellt: 10. Feb 2017, 15:41
Ich habe hier ein wenig aufgeräumt. Nun wieder back2topic, z.B. hier zu meiner endgültigen Bewertung der iSoundbar:


Im mittlerweile über 600.000 mal angeklickten Thema "Miniklangwunder" mit über 8.000 Beiträgen aus dem Hifi-Forum werden diverse Bluetooth-Lautsprecher verglichen und bewertet. Dabei wurde schon vor längerem der hier erhältliche Lautsprecher angesprochen, der auch als Sl-1000s I soundbar bekannt ist. Bisher gab es jenen auf diversen chinesischen Seiten und einige Exemplare sind dabei im Zoll hängen geblieben. Das Risiko wollte ich nicht eingehen und wartete daher bis zur Veröffentlichung auf Amazon.

Vielleicht hat sich in dieser Zeitspanne auch softwaremäßig was getan: Bluetooth-Aussetzer usw., die im genannten Thema berichtet wurde, gibt es bei meinem Modell nicht.

Der Lautsprecher besitzt auf der linken Seite ein Gitter zum Schutz der Treiber. Auf der rechten Seite ist das hochglanz-Bedienfeld mit Touch-Sensoren zu finden, über das z.B. die Lautstärke oder der Modus geändert wird. Während auf der linken Seite nichts angebracht ist, wurde rechts ein NFC-Feld eingebaut. Auf der Rückseite finden wir den Aux- und USB-Anschluss, einen Micro-SD-Karten Slot und den An-Aus-Schalter.

Kaum eingeschaltet kann das Gerät per Bluetooth gekoppelt werden. Im Menü trägt es den Namen SL-1000S.

Bei der Wiedergabe kann zwischen drei Soundmodi gewechselt werden. Das funktioniert mit der linken, hinteren Taste am Bedienfeld.
Der jeweilige Modus wird durch eine grüne, rote oder blaue (nicht aufdringliche) LED an der Front angezeigt.
Die ersten zwei Modi sind ok, die wahre Qualität des Lautsprechers offenbart allerdings der blaue Modus, der "3D-Sound" genannt wird.

Verglichen habe ich den Lautsprecher mit dem nahezu vierfach so teuren Creative i-Roar go im "Roar"-Modus.
Beim Klassiker "Hotel California" der Eagles vom Live-Album "Hell Freezes Over" - welches fantastisch produziert ist - kann der Peterhot-Lautsprecher von Elegiant die ein oder andere Stereoanlage übertreffen, wenn es um Räumlichkeit geht. Das Stereopanorama geht weit über die Breite der Soundbar hinaus und das, ohne künstlich zu wirken. Das schaffen nur sehr wenige digitale Signalprozessoren.

Der Bass reicht für einen solch kompakten Lautsprecher sehr tief und ist prägnant. Auch bei anderen Genres ist das hör- und spürbar. Lautstärketechnisch ist er für Musik zum Mitsingen beim Kochen, Hintergrundmusik bei der kleinen Grillparty o.ä. problemlos ausreichend.
Auch im Metal-Bereich schwächelt er nicht und wir konnten zu dritt zum Titel "Violent Pornography" der Band "System of a Down" mitsingen.

Was Lautstärke angeht, zieht der größere iRoar go von Creative an diesem Lautsprecher dennoch klar vorbei. Rein klanglich ist es aber tatsächlich schwer zu behaupten, der iRoar sei deutlich besser. Je nach Musik liegt sogar der 125€ günstigere "Peterhot"-Lautsprecher vorne.

Was die Laufzeit angeht, so verrichtet der 4.400mAh-Akku gute Dienste. Sieben Stunden Hintergrundmusik bei der Arbeit waren kein Problem.

Ich weiß, dass diese Rezension sehr begeistert klingt - nun ja, ich bin es auch.
Nachdem so viele positive Stimmen im Netz zu lesen waren dachte ich nicht, dass jene sich auch bewahrheiten.
Wer mir und den anderen Schreibern nicht glaubt, der kann ihn ja einfach mal bestellen - das Rückgaberecht wird man aber wahrscheinlich nicht nutzen

Gruß
Jan

Hier im Original: Amazon-Rezension
bubbasworld66
Stammgast
#8883 erstellt: 10. Feb 2017, 15:47
Das wird ja richtig Lustig hier

Aber mal Spaß bei Seite ich lese hier gern mit und bestell mir ab und zu einen neuen BT Lautsprecher.
Die kommen und gehen immer recht schnell. Fast immer verkaufe ich Sie noch mit Gewinn

UE Boom(Würg) ; Boom 2 (Würg) ; DEM (sehr gut) ; SLM2 (gut)

Bleiben dürfen nur BenQ TreVolo(125€) & JBL Flip3 (59€)

Ich danke allen für die Beiträge. Tolle Lautsprecher dabei die ich sonst nie gehört hätte und mir viele Std. gute Musik gebracht haben.
:hail
mr_highfidelity-blues
Inventar
#8884 erstellt: 10. Feb 2017, 15:50

Bernd.Klein (Beitrag #8880) schrieb:

...warum Dir allerdings der DENON Envaya mini so schlecht gefältt bzw. gefallen hat, verstehe ich wiederum gar nicht...

Siehe Post #8876 - das ist sicherlich meinem persönlichen Geschmack der Musikkonservenwiedergabe geschuldet - keine Frage. Ich bevorzuge halt einen sehr direkten, anspringenden Sound. Das finden andere eher anstrengend Und der Denon ist das genaue Gegenteil davon

Rock on
Olli
Bernd.Klein
Inventar
#8885 erstellt: 10. Feb 2017, 16:34
...ok, Olli, das verstehe ich...
...aber findest Du das tatsächlich so beim B&W T7 vor?..
...wenn ja, war der von mir gehörte T7 defekt... ;-)
mr_highfidelity-blues
Inventar
#8886 erstellt: 10. Feb 2017, 17:04
Im Laden gehört, dürfte der T7 tatsächlich ziemlich abschmieren ...
Ich betreibe ihn bei uns in einer Winzküche, schön vor einer Wandecke und tatsächlich oberhalb(!) meines Kopfes. Daran hängt ein HiFiMAN HM-700 mit dickem(!) Klinkekabel, Musikdateien in FLAC, den T7 auf Maximallautstärke und den HIFIMAN auf 3/4-Lautstärke ... dann explodiert die Musik geradezu im Lautsprecher und das Livekonzert findet mitten in der Winzküche statt - ohne Verzerrungen! Dann spielt der T7 auch voll seinen Trumpf aus ... eine meines Erachtens sehr gute Dynamik und eine überdurchschnittliche Auflösung bieten zu können. Mit dem Teil ist wirklich das kleinste Detail wahrnehmbar - alles glasklar.
Ich verstehe allerdings, wenn manch einem diese Art der Musikwiedergabe zu anstrengend/zu streng ist - zumal eine gewisse Lautstärke Grundvoraussetzung ist.

Rock on
Olli
Kitrynski
Stammgast
#8887 erstellt: 10. Feb 2017, 17:46
@Bernd Klein

Neben dem Einfluss des Raumes (auch eventuelle Geräuschkulisse im Laden) wäre es denkbar, dass der B&W T7 einfach nicht eingespielt war.
Ich weiß...gleich werden sich 10 Hobbyphysiker melden und mir erklären, was für Unfug es sei...aber ich habe gelernt meinen Ohren zu vertrauen, wenn ich mich nicht täusche, äußert sich auch genau zu dem T7 ein Rezensent bei Amazon und stellt erhebliche Klangverbesserung nach gewisser Zeit fest.
Außerdem empfehlen es ausdrücklich einige Hersteller (zB. ADX 50 Betriebsstunden !).
Bernd.Klein
Inventar
#8888 erstellt: 10. Feb 2017, 18:01
...ja, möglich ist das, ich kenne es z. B. von der DENON Cocoon z. B. auch, dass die mit der Zeit besser wurde...
...ich hatte damals aber auch sehr hohe Ewertungen an den T7, auch im Verhältnis zum Preis. Zum Vergleich gab es auch den KEF Muo, ähnlich verpreist...
...ich fand beide nicht wirklich schlecht, aber im Verhältnis zum Preis nicht gut genug...


[Beitrag von Bernd.Klein am 10. Feb 2017, 22:57 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#8889 erstellt: 10. Feb 2017, 21:53
@Thomas1701:
Erzähl doch mal bisschen was über den Dockin D Fine. Wie macht er sich denn, v.a. im Vergleich zu anderen, ähnlich großen Speaker.

btw. bei uns im Media-Markt gibts derzeit einen Beolit 15 für 285 Taler. Allerdings in rosa.


[Beitrag von Schlappen. am 10. Feb 2017, 21:55 bearbeitet]
mulfi
Stammgast
#8890 erstellt: 11. Feb 2017, 11:46
Wieso werde ich den Eindruck nicht los, dass es nicht nur in diesem Thema oft unnötig persönlich zugeht? Nehmen wir es doch einfach mal alle gelassen hin, dass Lautsprecher und auch Kopfhörer hauptsächlich gekauft werden, weil sie subjektiv gefallen. Für mich jedenfalls sind Messkurven, egal wie ermittelt, relativ uninteressant. Dies gilt insbesondere dann, wenn Frequenzen gemessen werden sollen, die sowieso kein normaler Mensch hören kann. Und irgendwelche Buckel oder Senken bei Pipapo-Hertz-Zahlen sind mir Wurscht, wenn sie für mein persönliches Hörempfinden keine Rolle spielen. Ich habe zB meinen Soundlink Mini, den ich für viele Sachen immer noch sensationell finde, gerade verschenkt und eine ganze Familie damit überglücklich gemacht. Denen gefällt gerade der Bassbereich. Ich finde viel mehr interessant, wenn jemand von verzerrten Höhen oder schwammigen Bässen spricht. Damit kann ICH etwas anfangen. Manchmal wundere ich mich auch darüber, wie wichtig es einigen ist, mit so kleinen Dingern offenbar Düsenjets überschallen zu wollen. Ich habe von meinen Mitnehmboxen noch keine über 50 Prozent aufgedreht. Dafür gibt es dann doch bessere Kandidaten. Dass hier von einigen manche Modelle erst total gehypt werden und nach ein paar Wochen mehr oder weniger verrissen werden, irritiert mich auch sehr. Keiner meiner Lautsprecher hat sich jedenfalls nach solchen Schwenks in unhörbare Krachkisten verwandelt. Klar, das Bessere ist immer der Feind des Guten, aber manchmal geht mir das viiiiel zu schnell. Geht manchmal zu sehr nach dem Motto "X hat gesagt, der ist Mist, also ist der auch Mist!" So schnell kann keiner kaufen und wieder wegwerfen😜.

Letztlich ist es aber doch super, dass hier alle etwas mitnehmen können, nämlich diejenigen, die objektiven Messergebnissen mehr trauen als ihren eigenen Ohren und Bedürfnissen oder auch umgekehrt. Auch die, denen beides wichtig ist, kommen zu ihrem Recht. Allen hier gebührt mein Dank für viele Anregungen. Zusammengefasst stelle ich für mich fest, dass ich meine Miniboxen je nach Bedarf (Ort und Musikgenre) einsetze und damit gut fahre. Klanglich ist dabei der A1 noch immer ganz vorne, alle anderen reihen sich dahinter ein (auch je nach Laune mal in unterschiedlicher Reihenfolge). Auch, wenn es ins Nachbarthema gehört: Meinen Beolit 15 habe ich verkauft und werde mir den Kilburn holen (wegen Stereo und vor allem wegen Wechselakku).
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8891 erstellt: 11. Feb 2017, 12:23
@Schlappen

IMG_20170211_101527

Also von denen macht der Dockin soundtechnisch alle platt.
Hätte er noch das Design wie der Fuggoo ( 360°) dann wäre er die neue Nummer 1.

Lautstärke ist beim Dockin zwar nicht die höchste von allen ( HK im Netzbetrieb gewinnt ) aber er spielt absolut sauber. Kein verzerren oder komprimieren. Echt sauber.
Der Bass bleibt immer schön knackig und reicht gut tief.

Gruss Thomas
Schlappen.
Inventar
#8892 erstellt: 11. Feb 2017, 13:17
OK, also so wie das aussieht, hat der Dockin in etwa die Größe des Extreme.
Was macht er denn soundmäßig noch besser, als der Grundig?
bzw. meinen Dockin hole ich heute abend aus der Packstation.


[Beitrag von Schlappen. am 11. Feb 2017, 13:20 bearbeitet]
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8893 erstellt: 11. Feb 2017, 13:57
Alle der LS haben ja Hochtöner, Breitband und Passivradiatoren verbaut. Ausnahme der A320. Beim Dockin sind die Radiatoren sehr weich aufgehängt schätze ich. Dadurch hört sich der Dockin ähnlich wie der Fuggoo XL im Bassbereich sehr gut an.

Was der Dockin noch ein Tick besser macht als der Grundig? Stimmen!!! Stimmen und manche Instrumente sind ein bissele besser bzw. klarer. Aber nicht falsch verstehen. Die sind alle ziemlich gut.

Klangtechnisch:

1. Dockin ( alles sauber )
2. Fuggoo XL nackt ( bekanntes Problem auf max. )
3. Grundig ( gibt sich kaum Schwächen bis 80% danach komprimiert er sehr stark )
4. HK ( kann auch gut komprimieren =/ Klingt irgendwie dumpf im Vergleich zu den anderen )
5. Archeer ( nicht ganz Pegelfest, wird kratzig )
6. JBL ( verzerrt bzw. komprimiert am meisten )


[Beitrag von Thomas1701 am 11. Feb 2017, 14:39 bearbeitet]
geek87de
Inventar
#8894 erstellt: 11. Feb 2017, 14:14
ist das der Onyx Mini? Oder einer der Studios?
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8895 erstellt: 11. Feb 2017, 14:36

geek87de (Beitrag #8894) schrieb:
ist das der Onyx Mini? Oder einer der Studios?


Onyx Studio 1
geek87de
Inventar
#8896 erstellt: 11. Feb 2017, 14:43
thx
hätte nicht gedacht, dass die anderen solche Brocken sind :-)
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8897 erstellt: 11. Feb 2017, 14:54
IMG_20170211_125052

Ja größere LS = mehr bumms

IMG_20170211_125114


[Beitrag von Thomas1701 am 11. Feb 2017, 14:58 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#8898 erstellt: 11. Feb 2017, 14:56
Und weniger portabel - und so nur noch sehr am Rande in dieses Thema passend...
Bernd.Klein
Inventar
#8899 erstellt: 11. Feb 2017, 15:02
...der Dockin Fine gehört also hier streng genommen zu den Midiklangwundern...
...vielleicht sollte die Diskussion (und die entsprechend dann auch "gerechteren/angemesseneren" Vergleiche) über ihn deshalb auch dorthin umziehen...
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8900 erstellt: 11. Feb 2017, 15:03
Der Dockin ist die absolute obere Schmerzgrenze zum transportieren finde ich. Der Xtreme und der Onyx fallen da komplett raus. Leider gibt es in letzter Zeit kaum richtige Miniklangwunder.
Ausser den Sl 1000s. Kurz ist der aber auch nicht mehr.
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8901 erstellt: 11. Feb 2017, 15:08
Ich warte wirklich auf einen richtig guten Speaker in der max 1 kg Klasse. Da siehts mau aus.


[Beitrag von Thomas1701 am 11. Feb 2017, 15:09 bearbeitet]
matti1412
Hat sich gelöscht
#8902 erstellt: 11. Feb 2017, 15:12
Ich glaube der Hersteller des Sl 1000s selbst, ist sich nichtmal dessen bewusst. Wenn es doch irgendwie eine Möglichkeit gebe mit diesen Hersteller in Kontakt zu treten und es ihm zu "sagen", was für ein Geheimtipp der Lautsprecher, zumindest hier in Deutschland ist, um eine verbesserte Version zu entwickeln, die auch für den doppelten Preis gekauft wird.. Stabilere Verbindung, 3D ist Standardmäßig aktiviert, höhere Pegelfestigkeit Stereokopplung, etc.


[Beitrag von matti1412 am 11. Feb 2017, 15:13 bearbeitet]
Thomas1701
Hat sich gelöscht
#8903 erstellt: 11. Feb 2017, 15:29
Alugehäuse
Schlappen.
Inventar
#8904 erstellt: 11. Feb 2017, 21:41
Also ich hab jetzt den Dockin D Fine hier am laufen und was da für ein Sound rauskommt, ist in der Tat unglaublich !!
Dagegen klingen Iroar Go, Charge3, Beoplay A1 und Grundig wie ein altes Küchenradio. Das ist schon eine ganz andere Liga.

Leider eben auch recht groß und schwer, also eher für stationären Einsatz geeignet.
Was die Berliner Jungs da für sage und schreibe 139 Taler auf die Beine gestellt haben, verdient größten Respekt und ich denke, da muss sich das 500 Teuro Handtäschchen von Vifa sicher ganz warm anziehen.

edit: Ich muss beim Dockin allerdings per EQ ordentlich Bässe und Höhen rausnehmen, damit es zu meiner Klangvorstellung passt. Allerdings muss ich eine jeweilge EQ Anpassung mehr oder weniger bei allen Speakern machen.


[Beitrag von Schlappen. am 11. Feb 2017, 22:32 bearbeitet]
matti1412
Hat sich gelöscht
#8905 erstellt: 12. Feb 2017, 02:14
Ein Beoplay A1 wiegt 600g
Charge 3 800g
Iroar Go 800g
Grundig 1100g
Vifa 1400g

Mit 2,6 kg wiegt der Docking 4mal soviel wie ein A1 etc. ich behaupte mal mit 4fachen Gewicht und doppelten Volumen ist es nicht schwer besser zu klingen ^^

Da finde ich es, wenn man eh stationär betreibt 2 Regallautsprecher + Class D Verstärker zum Beispiel sinniger, da ist die Bühne nochmal viel besser. Meine 2 Magnat Vector 201 + SMSL SA36 Verstärker haben mich insgesamt 70€ gekostet....


[Beitrag von matti1412 am 12. Feb 2017, 02:20 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#8906 erstellt: 12. Feb 2017, 07:35
Naja, für stationären Einsatz hab ich ja meine Hifi-Anlage im Wohnzimmer.
Der BT-Speaker ist schon dafür gedacht, mal hier und mal dort hin geschleppt zu werden, da hab ich mich vielleicht etwas doof ausgedrückt.

Aber stimmt schon, langsam muss ich mich fragen, wohin ich eigentlich will, in Sachen BT-Speaker.
Nicht zu verachten, ist natürlich der Preis vom Dockin für schmale 139 Taler.


[Beitrag von Schlappen. am 12. Feb 2017, 07:36 bearbeitet]
oluv
Hat sich gelöscht
#8907 erstellt: 12. Feb 2017, 09:43
Kann jemand den Dockin mal exakt nachwiegen, ich glaube die Angabe mit 2,6kg ist nämlich falsch,er wiegt kaum mehr als der Xtreme, jemand hat behauptet es wären 2kg, somit weniger als eine Canton Musicbox S.
El-Padrino
Ist häufiger hier
#8908 erstellt: 12. Feb 2017, 10:35
Danke schon mal für die Tipps!
Hat schonmal jemand den Xtreme wirklich rumgetragen / zu verschiedenen Anlässen draußen mitgenommen? Bisher hatte ich ja den Charge 2 für unterwegs und der Xtreme dürfte ja doch nochmal ein ganzes Stück größer sein oder?

Irgendwie machen mich die Lobeshymnen aber gerade auch ziemlich heiß auf den dockin. Echt schwierig hier.

@thomas

Kriegst gleich ne PN


[Beitrag von El-Padrino am 12. Feb 2017, 10:58 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#8909 erstellt: 12. Feb 2017, 13:07
Wenn man die Kommentare liest wird aus meiner Sicht eines deutlich:

Es hat offensichtlich bist jetzt kein einziger Hersteller geschafft, einen wirklich überzeugenden Zwerg in der Größenordnung DEM zu bauen.
Das winzige Gehäuse plus kleine Breitbänder, die deftigen DSP Einsatz benötigen, um überhaupt nach etwas zu klingen, stehen dem im Weg.
Die Problematik mit dem Bass kommt noch oben drauf und viel Ehrgeiz auf diesem Gebiet verschlimmert die Lage nur noch zusätzlich.

Ich teile die Meinung von @mr_highfidelity-blues, das Hype um den kleinen Denon war überzogen, es fehlt Spritzigkeit, Lebendigkeit und gewisse Frequenzbereiche, die mehr oder weniger auf elektronischem Weg vorgetäuscht als wiedergegeben werden.
Auserdem habe ich manchmal eine Art "elektronischen Schrott" mitgehört, eine Art dezenter Artefakte im Musikgeschehen.
Die Liga JBL Charge,Bose SLM und DEM geht meiner Meinung nach letztendlich Richtung bessere Spielzeuge, die man auf die Dauer nur mit elektronischer Musik ertragen kann.
Nach etwa 2 Wochen habe ich mich von meinem DEM getrennt.

Zugegeben hat Denon es recht gut hingekriegt, bis Dato war so viel Klang in so winziger Verpackung nicht denkbar.

Will man was wirklich brauchbares, womit man auch nach Monaten/Jahren Spaß hat, kommt man an einem Gehäuse ab etwa 1 liter Volumen aufwärts mit entsprechendem Gewicht und Zweiwege-Konstruktion wohl nur schwerlich vorbei.

Verzicht auf Hochtöner bleibt niemals ohne Folgen (Offenheit, Luftigkeit, Räumlichkeit, Hochtonauflösung), mich würde auch persönlich sehr interessieren, wie sich die Vifas mit ihren Breitbändern diesbezüglich tatsächlich schlagen, bin da recht skeptisch...
Bernd.Klein
Inventar
#8910 erstellt: 12. Feb 2017, 13:58

Kitrynski (Beitrag #8909) schrieb:

Verzicht auf Hochtöner bleibt niemals ohne Folgen (Offenheit, Luftigkeit, Räumlichkeit, Hochtonauflösung), mich würde auch persönlich sehr interessieren, wie sich die Vifas mit ihren Breitbändern diesbezüglich tatsächlich schlagen, bin da recht skeptisch...
:)

...ich habe/höre den VIFA Oslo seit 8 Monaten...
...der Oslo hat "trotz seiner Konstruktion" keinerlei Mängel im HT-Bereich, ich nehme mal an, dass die als Breitbänder ausgelegten "HT"-Systeme nicht an ihre untere Grenze spielen müssen und es deshalb eine Übergangsfrequenz von deutlich über 100 Hz ist...
...aber eigentlich spielt es für mich keine Rolle, wie etwas technisch umgesetzt wird (obwohl ich auch grundsätzlich bei BT-LS 2-Wege System bevorzuge, aber das ist der Oslo ja leztztlich auch), der Oslo ist einfach einer der am besten klingenden BT-LS überhaupt...
...was ich nicht verstehen kann, ist, dass der Dockin fine auf aptX verzichtet, obwohl der Im-Ohr-BT-KH aus gleichem Haus über aptX verfügt...
...diese Tatsache lässt mich noch darüber nachdenken, ob ich mir den Dockin Fine hole, denn ich weiß sicher, das bei einigen "meiner" Musikstücke (etwa 50-60 % davon) ein deutlicher Unterschied zwischen BT-aptX und nur BT, hier 4.0 EDR, zu hören ist...
...und dann wäre ich gezwungen, den Dockin Fine über aux zu hören, und das wäre sehr schade...
ax3
Inventar
#8911 erstellt: 12. Feb 2017, 18:16
Der Aiser HSR13 ist OK
Verarbeitungsqualität für einen um die 50 Euro Speaker hervorragend, Klang weit weniger basslastig als ich dachte, gegenüber einem SLM fast schon als ausgewogen zu bezeichnen.
Maximallautstärke ist auch auf einem ausreichenden Level.

Einzig diese sehr lauten Ein- und Ausschaltgeräusche nerven kolossal.

UFo-2887

Aiser HSR 13


[Beitrag von ax3 am 12. Feb 2017, 18:20 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#8912 erstellt: 12. Feb 2017, 21:26
Ich hatte heute den Dockin mit auf der Arbeit und da kam es mehrmals vor, dass das Gerät auf die Ein/Aus Taste nicht reagierte.
Erst nach mehrmaligen Versuchen. Habe natürlich mehrere Sek. gedrückt gehalten.
Kann das jemand bestätigen?
Falls das weiterhin vorkommt, lass ich mir ein Ersatzgerät schicken.

Auch die Tatsache, dass sich der Speaker - sobald die Verbindung mal für 5 Min. getrennt ist - immer gleich ausschaltet, finde ich nicht so prickelnd.

Außerdem merkt er sich nicht die zuletzt eingestellte Lautstärke, so dass man nach dem Einschalten immer erst die Plus-Taste mehrmals drücken muss, um ihn lauter zu machen.
Aber ich glaube, dieses "Problem" haben viele BT-Speaker.

Ansonsten klanglich eine Wucht. Wie gesagt, das ist schon eine ganz andere Liga, als Charge3 und Co. Und das zu einem unschlagbaren Preis. Jetzt müssen die Jungs aus Berlin noch etwas Feintuning vornehmen, bzw. ein paar "Kinderkrankheiten" beseitigen.


[Beitrag von Schlappen. am 12. Feb 2017, 21:30 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#8913 erstellt: 13. Feb 2017, 02:21
@Bernd Klein

Nun...ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, weil ich schließlich bis jetzt kein Vifa gehört habe...
Habe jedoch bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass ALLE von mir gehörten Lautsprecher ohne Hochtöner mehr oder weniger hörbare Defizite im Hochtonbereich hatten.
Damit ist nicht unbedingt gemeint, dass man mit dumpfen Klangbild mit zu wenig Klarheit und Brillanz zu tun hat.
Es fehlt häufig die Selbstverständlichkeit und Lockerheit in der Auflösung der Höhen, sie werden gerichteter ausgestrahlt und füllen nicht so schön den Raum in jedem Winkel sondern zwingen zu einer bestimmten Hörposition, um gute Resultate beim Hören zu erleben.
Wenn Vifa Oslos Breitbänder sagen wir mal von 200 bis 17-18 000 Hz spielen müssen, ist das eine wahnsinnige Herausforderung, die Hochtöner des Audio Pro Addon T3 fangen zum Beispiel erst bei 5200 Hz.

MLSensai beschreibt, dass sein B&O Beoplay A2 räumlicher als Vifa klingt, was in Anbetracht der Preisdifferenz nicht erfreulich sein dürfte.
Ich kann mich natürlich irren und der Hersteller von Vifa besondere Tricks auf Lager haben, die das baubedingte Problem lösen.

LG
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